JAHRESBERICHT - NASG - DIN Deutsches Institut für Normung e.V.

JAHRESBERICHT 

2009 

NASG 

NA 095 Normenausschuss Sicherheitstechnische 

Grundsätze 

NASG im DIN 

DIN DEUTSCHES INSTITUT FÜR NORMUNG E. V.

Inhaltsverzeichnis 

Inhaltsverzeichnis.................................................................................................................. 1 

1 Vorwort............................................................................................................................... 3 

1.1 Aufgabenbereich ............................................................................................................ 5 

1.2 Öffentliches Interesse..................................................................................................... 6 

2 Darstellung des NASG ...................................................................................................... 8 

2.1 Die Geschäftsstelle......................................................................................................... 8 

2.2 Organisationsschema..................................................................................................... 9 

2.2.1 NASG Fachbereich 1................................................................................................... 9 

2.2.2 NASG Fachbereich 2..................................................................................................10 




2.3 NASG in Zahlen ............................................................................................................14 

3 Berichte und Arbeitsergebnisse aus den nationalen, europäischen und internationalen 

Gremien ...............................................................................................................................15 

Vorbemerkung......................................................................................................................15 

3.1 Fachbereich 1 Sicherheitstechnik ...................................................................................15 

NA 095-01-01 GA "Allgemeine Grundsätze und Terminologie" ............................................16 

NA 095-01-02 GA "Schaltmatten, -platten, -leisten"..............................................................18 

NA 095-01-03 GA "Steuerung" .............................................................................................19 

NA 095-01-03-01 GAK "Steuerungen – Anforderungen" ......................................................20 

NA 095-01-04 GA "Schutzeinrichtungen, Sicherheitsmaßnahmen und Verriegelungen" ......20 

NA 095-01-05 AA "Strahlung" (ruhend) ................................................................................21 

NA 095-01-06 AA "Sicherheitskennzeichnung".....................................................................22 

3.2 Fachbereich 2 Brand- und Explosionsschutz.................................................................23 

NA 095-02-01 AA "Explosionsschutzeinrichtungen (außer 

Flammendurchschlagsicherungen)" .....................................................................................25 

NA 095-02-02 AA "Betriebsmittel zur Verwendung in explosionsfähigen Atmosphären".......25 

NA 095-02-03 AA "Brandschutz" ..........................................................................................26 

NA 095-02-04 AA "Stäube (Kenngrößen)"............................................................................27 

NA 095-02-05 AA "Gase und Dämpfe (Kenngrößen)" ..........................................................28 

NA 095-02-06 AA "Terminologie, Methodik" .........................................................................28 

NA 095-02-07 AA "Grillen mit Holzkohle" (ehemals NA 039-02-04, ruhend).........................29 

NA 095-02-08 AA "Abbrand von Kerzen" (ehemals NA 039-01-05, ruhend) .........................29 

3.3 Fachbereich 3 Gefahrstoffmessung...............................................................................30 

NA 095-03-01 AA "Messstrategien und Anforderungen an Messverfahren" .........................30 

NA 095-03-01-01 AK "Staub" ...............................................................................................32 

NA 095-03-01-02 AK "Stoffemittierende Maschinen"............................................................34 

3.4 Fachbereich 4 Gesellschaftliche Verantwortung und Risikoaspekte ..............................35 

NA 095-04-01 AA "Gesellschaftliche Verantwortung von Organisationen"............................35 

NA 095-04-02 AA "Risikomanagement" ...............................................................................38 

Aufgabenbereich...............................................................................................................40 

3.5 Fachbereich 5 Kinderartikel...........................................................................................41 

NA 095-05-01 AA "Sicherheit von Spielzeug – Mechanische u. physikalische Eigenschaften" 

.............................................................................................................................................42 

- 1 -

NA 095-05-01-01 AK "Entflammbarkeit" (ruhend).................................................................45 

NA 095-05-01-02 AK "Chemisches Spielzeug - Fingermalfarben"........................................45 

NA 095-05-01-03 AK "Organisch-chemische Substanzen in Spielzeug"...............................47 

NA 095-05-02 AA "Artikel für Säuglinge und Kleinkinder – Essen, Trinken, Saugen u. 

ähnliche Funktionen"............................................................................................................48 

NA 095-05-03 AA "Artikel für Säuglinge und Kleinkinder – Sitzen, Pflegen, Schützen, Liegen 

und Transportieren"..............................................................................................................49 

NA 095-05-04 AA "Schulranzen" ..........................................................................................50 

NA 095-05-05 AA "Begriffe und Grundsätze der Gebrauchstauglichkeit" (ruhend) ...............50 

NA 095-05-06 AA "Produktidentifikation" (ruhend)................................................................51 

4 Projekt-Fortschrittsbericht.................................................................................................52 

- 2 -

1 Vorwort 

Der vorliegende Jahresbericht macht in eindrucksvoller Weise deutlich: Normung ist ein 

wichtiger Faktor in unserem Wirtschaftsgefüge und trägt wesentlich zur Verwirklichung des 

europäischen Binnenmarktes bei. Hierzu ist das Engagement der zahlreichen Aktiven in der 

Normungsarbeit unerlässlich. 

Mit der Verabschiedung des Normungspolitischen Konzepts der Bundesregierung im Jahr 

2009 wurde die Bedeutung der Normung gewürdigt. Mit diesem Konzept erkennt die Bundesregierung 

die Bedeutung der Normung zur Gewährleistung der Wettbewerbsfähigkeit 

Deutschlands als Wirtschaftsnation und Exportland an. Gleichzeitig wird ihre entlastende und 

unterstützende Funktion in der Rechtsetzung gewürdigt. Gerade die letztgenannte Funktion 

soll zukünftig verstärkt genutzt werden. Der NASG hat in diesem Kontext eine wichtige Funktion, 

da viele Projekte im unmittelbaren öffentlichen Interesse liegen. Folgerichtig bekennt 

sich die Bundesregierung zur Förderung der Arbeiten des NASG. 

Das öffentliche Interesse kann von der Normung jedoch nur wahrgenommen werden, wenn 

alle interessierten Kreise sich aktiv an der Normungsarbeit beteiligen. Dies ist zwar ein in 

den Direktiven der Normung festgelegter Grundsatz, seine Realisierung scheint jedoch zunehmend 

schwieriger zu werden. An mangelndem Bestreben der Arbeitsauschüsse des 

NASG und deren Geschäftsführung durch das DIN liegt es nicht. Vielmehr spielen die wirtschaftlichen 

Rahmenbedingungen und die leeren Kassen der öffentlichen Hand ebenso eine 

Rolle wie die ständig fortschreitende Arbeitsverdichtung aber auch in bestimmten Bereichen 

die Kostenbeiträge, die für die Mitarbeit in der Normung erhoben werden. Dass Kostenbeiträge 

in diesem Zusammenhang immer wieder als Hinderungsgrund für die Mitarbeit genannt 

werden, ist jedoch auch ein Ausdruck dafür, dass noch nicht von allen Seiten die Bedeutung 

der Normung hinreichend erkannt ist. Wenn man den NASG insgesamt betrachtet, liegt das 

Problem sicherlich nicht in der Zahl der Aktiven, die gegenüber dem Vorjahr um nahezu 

40 % gestiegen ist. 

Die Zahlen zum NASG belegen noch einen weiteren Trend, der sich seit einigen Jahren verstärkt: 

Die „Europäisierung“ der Normung schreitet weiter voran, gleichzeitig hat infolge der 

Globalisierung der Märkte eine „Internationalisierung“ eingesetzt. Dies spiegelt sich in der 

Abnahme der nationalen Gremien um mehr als 40 % bei gleichzeitiger Zunahme der europäischen 

(über 100 %) und der internationalen (30 %) Gremien wieder. Erfreulich ist, dass die 

Übernahme weiterer Sekretariate gelungen ist, so dass bei 50 % der europäischen und internationalen 

Gremien die Sekretariatsführung in Deutschland liegt. Auch die Liste der Projekte 

belegt das zunehmende europäische und internationale Engagement der Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter in den Gremien. 

Normungsarbeit beruht auf dem Grundsatz einer weitgehenden Konsensbildung in den Arbeitsgremien. 

Dies wird umso schwieriger, je breiter das Spektrum der beteiligten Kreise ist 

und je weiter deren Auffassungen auseinander liegen. Die Schwierigkeiten zur Konsensbildung 

steigen exponentiell an, wenn die Thematik auf der internationalen Bühne diskutiert 

wird und zu den unterschiedlichen Auffassungen der interessierten Kreise noch unterschiedliche 

Zielsetzungen zwischen den Staaten hinzukommen. Dass dennoch ein Projekt erfolgreich 

bearbeitet werden kann, haben die Arbeiten an der ISO 26000 zur sozialen Verantwortung 

gezeigt. Im Berichtsjahr konnte das DIS-Stadium erreicht werden. An diesem Projekt 

wird jedoch auch deutlich, dass in Deutschland zwischen einzelnen Beteiligten die Auffassungen 

grundlegend auseinander liegen. Dennoch sollten, bei allen Meinungsverschiedenheiten, 

die Regeln der guten und sachlichen Zusammenarbeit nicht verletzt werden. 

Neben den teilweise von fachpolitischen Aspekten geprägten Arbeiten ist im NASG sehr viel 

erfolgreiche Arbeit in den zahlreichen Arbeitsgremien geleistet worden. Erstmals zählt hierzu 

- 3 -

auch der neue Fachbereich 5, der sich mit Fragen der Sicherheit von Kinderartikeln befasst. 

Damit hat sich der NASG einem Bereich geöffnet, der sich vornehmlich mit dem Verbraucherschutz 

befasst. Die Projekte des NASG bilden einen Kernbereich zur Ausfüllung des 

normungspolitischen Ziels der Entlastung und Unterstützung der Rechtsetzung. 

Für die geleistete Arbeit im NASG möchte ich allen Expertinnen und Experten, die sich auf 

der nationalen, europäischen und internationalen Ebene als aktive Mitarbeiter oder Funktionsträger 

engagiert haben meinen Dank und meine Anerkennung aussprechen. Nicht vergessen 

möchte ich in diesem Zusammenhang den Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

der DIN-Geschäftsstelle, ohne deren Unterstützung und Einsatz die Arbeit nicht möglich 

wäre. Ich bin überzeugt, dass der NASG seinen erfolgreichen Weg auch zukünftig fortsetzen 

wird. 

Dir. und Prof. Dr. Karl-Ernst Poppendick, Vorsitzender des NASG 

- 4 -

1.1 Aufgabenbereich 

Der NASG hat als Querschnittsausschuss die Aufgabe, die Normungsarbeiten bezüglich 

grundlegender und fachübergreifender sicherheitstechnischer Anforderungen auszuführen. 

Der NASG ist derzeit in folgenden Normungsbereichen tätig: 

· Sicherheitstechnische Grundsätze, 

· Brand- und Explosionsschutz, 

· Gefahrstoffmessung und -minderung, 

· Gesellschaftliche Verantwortung und Risikoaspekte sowie 

· Sicherheit von Kinderartikeln. 

Es wird auf nationaler, europäischer (CEN/TC 52, CEN/TC 114, CEN/TC 137, CEN/TC 252, 

CEN/TC 305) und internationaler Ebene (ISO/TC 146, ISO/TC 181, ISO/TC 199, ISO/TMB 

WG SR, ISO/TMB WG RM, IEC/TC 31/SC 31M) gearbeitet. 

Die Normen des NASG sollen dem Entwickler und Konstrukteur technischer Güter Hinweise 

geben, wie Sicherheitsaspekte schon in der Entwurfsphase berücksichtigt werden können. 

Ausgangspunkt dieser Normungsarbeit sind beispielsweise die Richtlinien der Europäischen 

Kommission zur Maschinensicherheit und zum Explosionsschutz sowie das Gesetz über 

technische Arbeitsmittel und Verbraucherprodukte (Geräte- und Produktsicherheitsgesetz - 

GPSG). 

Schließlich befasst sich der NASG auch mit gesellschaftlicher Verantwortung sowie mit Risikoaspekten 

und hat entsprechende Arbeitsausschüsse zu den internationalen Arbeitsgruppen, 

die beim technischen Lenkungsgremium der ISO (ISO/TMB) angesiedelt sind, eingerichtet. 

Seit Februar 2009 ist der NASG außerdem der zuständige Normenausschuss für den Bereich 

Kinderartikel. Diese wurden nach der Schließung des bisher zuständigen Normenausschusses 

Gebrauchstauglichkeit und Dienstleistungen (NAGD) dem NASG – ebenso wie die 

Normung zu Kerzen oder Grillgeräten – zugeordnet. 

Die technische Arbeit wird derzeit auf Beschluss des NASG-Beirates in fünf Fachbereichen 

organisiert: 

- Fachbereich 1 Sicherheitstechnik 

- Fachbereich 2 Brand- und Explosionsschutz 

- Fachbereich 3 Gefahrstoffmessung 

- Fachbereich 4 Gesellschaftliche Verantwortung und Risikoaspekte 

- Fachbereich 5 Kinderartikel 

In den Fachbereichen werden Normen und andere technische Spezifikationen zu folgenden 

Themenkreisen erarbeitet: 

Sicherheitstechnik 

- Allgemeine Grundsätze und Terminologie 

- Schaltmatten, -platten, -leisten 

- Schutzeinrichtungen und Sicherheitsmaßnahmen 

- Sicherheitskennzeichnung 

- Steuerungen 

- Strahlung 

- Verriegelung 

- 5 -

Brand- und Explosionsschutz 

- Betriebsmittel zur Verwendung in explosionsfähigen Atmosphären 

- Brandschutz 

- Explosionsschutzeinrichtungen 

- Stäube 

- Gase und Dämpfe 

- Terminologie 

Gefahrstoffmessung 

- Chemische und biologische Arbeitsstoffe 

- Stoffemittierende Maschinen 

Gesellschaftliche Verantwortung und Risikoaspekte 

- Gesellschaftliche Verantwortung von Organisationen 

- Risikomanagement 

Gebrauchstauglichkeit für ausgewählte Endverbraucherprodukte 

- Artikel für Säuglinge und Kleinkinder 

- Grillgeräte 

- Kerzen 

- Produktidentifikation bei Notfallanfragen 

- Schulranzen 

- Spielzeug 

1.2 Öffentliches Interesse 

Die Bundesregierung hat am 3. September 2009 ihr Normungspolitisches Konzept verabschiedet. 

Die Strategie wurde gemeinschaftlich von Wirtschaft, Wissenschaft, der öffentlichen 

Hand und dem DIN erarbeitet und stellt die Normung in den Dienst der Stärkung von 

Gesellschaft und Wirtschaft. Die Bundesregierung betont in ihrem Konzept die große Bedeutung 

der Normung und Standardisierung für das Funktionieren des Europäischen Binnenmarktes 

und des weltweiten Handels. Mit dem Konzept wird das übergeordnete Ziel verfolgt, 

ein abgestimmtes Vorgehen der Bundesregierung in Fragen der Normung und Standardisierung 

festzulegen. Konkrete Vorgaben werden in fünf inhaltlichen Zielen formuliert. 

Bereits in Ziel 1 wird die Unterstützung der Normung zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit 

Deutschlands und der Nachhaltigkeitsziele zugesichert. Normung soll die Nachhaltigkeitsziele 

der Bundesregierung berücksichtigen und so zum Erreichen der Ziele beitragen. Sicherheitsaspekte 

tragen wie Umwelt-, Verbraucherschutz-, Hygiene- und Gesundheitsaspekte in 

Verbindung mit den ökonomischen Gesichtspunkten zur nachhaltigen Entwicklung in 

Deutschland bei, sind damit für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Volkswirtschaft von 

erheblicher Bedeutung und sollten integraler Bestandteil von Normen werden. 

Die Förderung der Normung in den Bereichen, in denen öffentliche Interessen wie Umwelt-, 

Verbraucherschutz-, Hygiene-, Sicherheits- und Gesundheitsaspekte maßgeblich betroffen 

sind, wird in den folgenden Zielen weiter ausgeführt. In Ziel 3 heißt es hierzu, dass in Normen 

Ziele, die im besonderen öffentlichen Interesse liegen, durchgesetzt werden sollen. Die 

Positionen des Arbeitsschutzes in der nationalen, europäischen und internationalen Normung 

soll weiter gestärkt werden. Als Maßnahme zur Umsetzung dieses Ziels wird die Förderung 

der Normungsarbeiten bezüglich grundlegender und fachübergreifender sicherheitstechnischer 

Anforderungen im NASG festgeschrieben. 

- 6 -

Ziel 3 hebt auf die Entlastung und Beschleunigung der Gesetzgebung ab und erkennt an, 

dass die enge Verzahnung von technischer Gesetzgebung und Normung entscheidend zum 

Funktionieren des Europäischen Binnenmarktes beigetragen hat. In den auf dem „Neuen 

Ansatz“ („New Approach“) basierenden EU-Richtlinien zum Schutz öffentlicher Interessen 

beschränkt sich der Gesetzgeber auf die grundlegenden Anforderungen an die Sicherheit 

von Produkten. Diese können durch harmonisierte Europäische Normen, die von den betroffenen 

Kreisen nach festgelegten Kriterien erarbeitet werden, konkretisiert werden, sofern 

nicht übergeordnete Schutzziele, die in Rechtsvorschriften geregelt werden sollten bzw. geregelt 

sind oder geregelt werden müssen, entgegenstehen. Der Anwender solcher Normen 

kann, sofern diese im Amtsblatt der EU gelistet sind und damit eine Vermutungswirkung auslösen, 

davon ausgehen, dass sein Produkt bei Normenkonformität auch die einschlägigen 

rechtlichen Anforderungen erfüllt. 

Das Konzept der Aufgabenteilung zwischen Gesetzgebung und privatrechtlicher Normung 

hat sich in Form des „Neuen Ansatzes“ im Bereich der Binnenmarkt-Richtlinien in weiten 

Teilen bewährt. Das jährliche Handelsvolumen der erfassten Güter beträgt ca. 1.500 Mrd. 

Euro. Der „Neue Ansatz" und der direkte Verweis auf Normen in Rechtsvorschriften dienen 

zugleich dem Bürokratieabbau, weil überlange und schnell veraltende Gesetze vermieden 

werden. Das Verfahren des „Neuen Ansatzes“ hat sich auch national bewährt, z. B. beim 

Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG). 

Im NASG werden ausschließlich Normungsvorhaben behandelt, die im öffentlichen Interesse 

liegen. Sie dienen häufig der Konkretisierung der in europäischen Richtlinien festgelegten 

wesentlichen Anforderungen bzw. der Umsetzung und Konkretisierung von nationalen 

Rechts- und Verwaltungsvorschriften. 

Der NASG führt die Sekretariate der internationalen Gremien ISO/TC 145/SC 2 "Sicherheitskennzeichnung, 

Formen, Symbole und Farben", ISO/TC 199 „Sicherheit von Maschinen und 

Geräten“ sowie der europäischen Gremien CEN/TC 114 „Sicherheit von Maschinen und Geräten“, 

CEN/TC 137 "Bewertung der chemischen und biologischen Stoffbelastung am Arbeitsplatz" 

und CEN/TC 305 „Explosionsfähige Atmosphären – Explosionsschutz“. Außerdem 

wurde bereits 2007 beim IEC/TC 31 "Equipment for explosive atmospheres" das ISOgeführte 

Gemeinschafts-Unterkomitee (IEC/SC 31M) für den Explosionsschutz im nichtelektrischen 

Bereich gegründet. Insbesondere von Seiten der deutschen Wirtschaft wurde 

die Bearbeitung der Normungsprojekte in einem gemeinsamen ISO/IEC-Gremium zum Abbau 

internationaler Handelsschranken befürwortet und ausdrücklich unterstützt. Das Sekretariat 

wird vom NASG gehalten. 

- 7 -

2 Darstellung des NASG 

2.1 Die Geschäftsstelle 

Normenausschuss Sicherheitstechnische Grundsätze (NASG) 

10772 Berlin (Postanschrift) 

Burggrafenstr. 6, 10787 Berlin (Hausanschrift) 

www.nasg.din.de 

Geschäftsführung: 

Name Telefon 

(030) 2601- 

Durchwahl: 

Telefax 

(030) 2601- 

Durchwahl: 

E-Mail 

Dr. Fluthwedel, Andrea -2654 -42654 andrea.fluthwedel@din.de 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: 

Dallmann, Stephanie -2306 -42306 stephanie.dallmann@din.de 

Hager, Reiner -2187 -42187 reiner.hager@din.de 

von Hoegen, Thomas -2829 -42829 thomas.vonhoegen@din.de 

Krebs, Stefan -2005 -42005 stefan.krebs@din.de 

Lentz, Sebastian -2715 -42715 sebastian.lentz@din.de 

Nischwitz, Jacqueline -2651 -42651 jacqueline.nischwitz@din.de 

Proll, Kristofer -2019 -42019 kristofer.proll@din.de 

Rosenkranz-Wuttig, Angela -2713 -42713 angela.rosenkranz@din.de 

Sachtleben, Anke -2033 -42033 anke.sachtleben@din.de 

Schüffler, Christiane -2871 -42871 christiane.schueffler@din.de 

Steinström, Manuela -2267 -42267 manuela.steinström@din.de 

Dr. Thom, Christian -2443 -42443 christian.thom@din.de 

- 8 -

2.2 Organisationsschema 

2.2.1 NASG Fachbereich 1 

NATIONAL 

NA 095-01 FB ‚Sicherheitstechnik’ 

Leitung: Christoph Preuße 

Geschäftsführerin: 

Dr. A. Fluthwedel 

NA 095-01-01 GA „Allgemeine 

Grundsätze und Terminologie“ 

Obmann: F. Harleß 

Projekt-/Gremienbetreuer: Dr. C. Thom 

NA 095-01-01-01 GAK 

„Benutzerinformation“ 

Federführender: H. Schmieding 


RUHEND 

NA 095-01-02 GA „Schaltmatten, 

Schaltplatten, Schaltleisten“ 

Obmann: R. Stollewerk 


NA 095-01-03 GA „Steuerungen“ 

Obmann: K.-D. Becker 

Projekt-/Gremienbetreuer: K. Proll 

NA 095-01-03-01 GAK „Steuerungen 

- Anforderungen“ 

Federf.: N.N. 


NA 095-01-03-02 GAK „Steuerungen, 

Validierung“ 

Federf.: K.-D. Becker 


RUHEND 

NA 095-01-04 AA 

„Schutzeinrichtungen, 

Sicherheitsmaßnahmen und 

Verriegelungen“ 

Obmann: C. Preuße 


NA 095-01-05 AA „Strahlung“ 

Obmann: Dr. H. Brüggemeier 

Projekt-/Gremienbetreuer: S. Krebs 

RUHEND 

NA 095-01-06 GA 

„Sicherheitskennzeichnung“ 

Obmann: J. Vieregge 

Projekt-/Gremienbetreuerin: A. 

Rosenkranz-Wuttig 

NAM 

Normenausschuss 

Maschinensicherheit 

NA 060-30 FBR-01 SO 

„Integrierte 

Fertigungssysteme - 

Sicherheit“ 

Vorsitzender: P. Früauf 

NAM-Bearbeiter: M. Gröpper 

NA 060-48-01 AA 

„Zweihandschaltungen“ 

Obmann: Dr. C.-P. Neumann 

NAM-Bearbeiter: D. Gödicke 

NA 060-48-11 AA 

„Arbeitsbühnen und 

Zugänge-Sicherheit“ 

Obmann: J. Chilian 

NAM-Bearbeiter: H. Schmieding 

NA 060-48-02 AA 

„Not-Aus-Einrichtungen“ 

Obmann: Dr. C.-P. Neumann 

NAM-Bearbeiter: D. Gödicke 

NA 057-02-01 AA 

„Lebensmittelhygiene“ 

Obmann: Dr. E. Haunhorst 

NAL-Bearbeiter: K. Marquardt 

NA 095 SO 'Vorstand’ 

NA 095 BR „Beirat“ 

Vorsitzender: Dr. K.-E. Poppendick 

Geschäftsführerin: Dr. A. Fluthwedel, DIN 

EUROPÄISCH INTERNATIONAL 

CEN/TC 114 "Safety of machinery“ 

Chairman: Christoph Preuße, DE 

Secretary: Dr. Christian Thom, DIN 

AHG “New Machinery Directive“ 

Secretariat: DIN 

CEN/TC 114/WG 1 "Basic concepts“ 

Former Secretariat: AFNOR 

DORMANT 

CEN/TC 114/WG 3 "Terminology“ 


DORMANT 

CEN/TC 114/WG 14 "Risk assessment“ 

Former Secretariat: SNV 

DORMANT 

CEN/TC 114/WG 15 "Emission of 

airborne hazardous substances 

from machines“ 

Convenor: David Mark, UK 

Secretary: Dr. C. Thom, DIN 

CEN/TC 114/WG 7 "Two-hand control 

devices“ 

Former Secretariat: DIN 

DORMANT 

CEN/TC 114/WG 17 "Permanent access 

to machines and industrial plant“ 


DORMANT 

CEN/TC 114/WG 8 "Pressuresensitive 

mats and similar devices“ 

Former Secretariat: BSI 

DORMANT 

CEN/TC 114/WG 6 "Safe control 

systems“ 


DORMANT 

CEN/TC 114/WG 2 "Safety 

distances“ 


DORMANT 

CEN/TC 114/WG 5 "Hand-arm 

speed“ 


DORMANT 

CEN/TC 114/WG 9 "Emergency stop and 

safety hold“ 


DORMANT 

CEN/TC 114/WG 10 "Interlocking devices 

with and without guard locking“ 


DORMANT 

CEN/TC 114/WG 11"Guards (fixed, 

movable)“ 

Former Secretariat: BSI 

DORMANT 

CEN/TC 114/WG 12 "Fluid power 

systems and components“ 


DORMANT 

CEN/TC 114/WG 13 "Radiation“ 

Former Secretariat: AFNOR/UNM 

DORMANT 

CEN/TC 114/WG 16 "Fire and 

explosion“ 


DORMANT 

- 9 - 

ISO/TC 199 "Safety of machinery“ 

Chairman: Christoph Preuße, DE 


ISO/TC 199/WG 1 "Basic principles, 

methodology, terminology“ 


DISBANDED 

ISO/TC 199/WG 3 "Safety of integrated 

manufacturing systems“ 


DISBANDED 

ISO/TC 199/WG 5 "General principles 

for the design of machinery and risk 

assessment“ 

Convenor: Bruce Main, USA 


ISO/TC 199/WG 4 

"Information for use“ 

Former Secretariat: NEN 

DISBANDED 

ISO/TC 199/WG 8 

"Safe control systems “ 

Convenor: K.-D. Becker, DE 

Secretary: K. Proll, DIN 

ISO/TC 199/WG 6 "Safety distances 

and gaps“ 

Convenor: Mike I. Gray, UK 

Secretary: Kristofer Proll, DE 

ISO/TC 199/WG 7 "Interlocking 

devices“ 

Covenor: R. Kesselkaul, DE 

Secretary: Kristofer Proll, DIN 

ISO/TC 199/WG 2 "Hygiene 

requirements for the design of 

machinery“ 

Former Secretariat: NEN 

DISBANDED 

Version: 2009-09-28 

IEC/TC 44/WG 7 "Safe control 

systems for machinery“ 

Secretariat, BSI 

Convenor: Steven Frost 

ISO/TC 145 "Graphical symbols“ 

Chairman: Barry Gray, UK 

Secretary: David I. Hyde, UK 

Int. DIN-Bearb.: A. Rosenkranz-Wuttig 

ISO/TC 145/SC 2 "Safety identification, 

signes, shapes, symbols and colours“ 

Chairman: Jörg Vieregge, DE 

Secretary: A. Rosenkranz-Wuttig, DIN 

ISO/TC 145/SC 2/WG 1 "Safety 

identification, shapes, symbols and 

colours“ 

Convenor: Jörg Vieregge, DE 

Secretary: Mrs A. Rosenkranz-Wuttig, DIN 

ISO/TC 145/SC 2/WG 1/SWG 

“Standardization of new safety signs“ 

Project Leader: Jörg Vieregge 

Secretary: Mrs A. Rosenkranz-Wuttig, DIN 

ISO/TC 145/SC 2/WG 4 "Water safety 

and beach safety flags“ 

Convenor: Barry Gray, UK 

Secretary: Gerry Webber, UK 

Int. DIN-Bearb.: A. Rosenkranz-Wuttig 

ISO/TC 145/SC 2/WG 5 "Colorimetric 

and photometric properties of safety 

sign materials“ 

Convenor: Barry Gray, UK 

Secretary: Gerry Webber, UK 

Int. DIN-Bearb.: A. Rosenkranz-Wuttig


- 10 -


- 11 -


NATIONAL 

NA 095-04 FB ‚Gesellschaftliche 

Verantwortung und Risikoaspekte’ 

Leitung: H. Müller 

Geschäftsführerin: Dr. A. Fluthwedel 

NA 095-04-01 AA 

‚Gesellschaftliche Verantwortung 

von Organisationen’ 

Obmann: H. Müller 

Projektkoordinator: R. Hager 

NA 095-04-02 AA ‚Grundlagen des 

Risikomanagements’ 

Obmann: Dr. M. Bahn 


NA 095 SO ‚Vorstand’ 

NA 095 BR ‚Beirat’ 

Vorsitzender: Dr. K.-E. Poppendick 

Geschäftsführerin: Dr. A. Fluthwedel, DIN 

INTERNATIONAL 

ISO/TMB/WG SR ‚Social Responsibility’ 

Chair: Jorge E. R. Cajazeira, BR 

Vice-Chair: Staffan Söderberg, SE 

Secretary: Kristina Sandberg, SE 

Co-Secretary: Eduardo Campos de São 

Thiago, BR 

ISO/TMB/WG/RM ‚Risk 

Management’ 

Convenor: Kevin Knight, AU 

Secretariat: JISC 

- 12 - 

Version: 2009-10-12 

ISO/TMB/WG SR TG 1 ‚Funding and stakeholder 

engagement’ 

Convenor: Mr Beer A. Budoo, ISO 

Co-Convenor: Mr Lars-Gunnar Lundh, SE 

Secretary: Mrs Jooran Lee, KR 

ISO/TMB/WG SR TG 2 ‚Communication’ 

Convenor: Mr. Hidemi Tomita, JP 

Co-Convenor: Mrs Adriana Rosenfeld, AR 

Secretary: Mrs Nicki Islic, CA 

ISO/TMB/WG SR TG 3 ‚Operational procedures’ 

Convenor: Mrs Sophie Clivio, ISO/CS 

Secretary: Mrs Adriana Alonso, CO 

ISO/TMB/WG SR TG 4 ‚Scope, SR context and SR 

principles’ 

Convenor: Mr Jonathon Hanks, ZA 

Co-Convenor: Mr Ken-ichi Kumagai, JP 

Secretary: Mr Reiner Hager, DE 

Co-Secretary: Mrs. Liz Ijoma, NG 

DORMANT 

ISO/TMB/WG SR TG 5 ‚Guidance on core SR 

subjects/issues’ 

Convenor: Mr Pierre Mazeau, F 

Co-Convenor: Mr El Amri Fouad, MA 

Secretary: Mrs. Emilie Brun, F 

DORMANT 

ISO/TMB/WG SR TG 6 ‚Guidance for organization on 

implementing SR’ 

Convenor: Mr Martin Neureiter, AT 

Co-Convenor: Mrs Koneru Vijaya Lakshmi, IN 

Secretary: Mrs. Luisa Diaz, CR 

DORMANT 

IDTF ‚Integrated Drafting Task Force’ 

Convenor: Mr Jonathon Hanks, ZA 

Secretary: Ms Nicki Islic, CA 

Secretary: Mr Reiner Hager, DE


- 13 -

2.3 NASG in Zahlen 

Anzahl 2008 2009 

Nationale 

(inklusive europäische) und 

internationale 

Projekte 1) 

99 104 

Veröffentlichte 

Entwürfe 2) 

16 18 

Veröffentlichte 

Normen, Fachberichte, Vornormen 2) 

Gesamtbestand Normen 

32 29 

national 

(inklusive europäische) und international 

(optional: Gesamtbestand ISO-Normen) 2) 

162 169 

2008 2009 

Gremien (national) 

(mit Beirat, Obleuteversammlung und Fachbereichsbeiräte, AA, UA, AK) 

35 24 

Europäische Gremien 15 31 

Davon Europäische Gremien mit Sekretariat DIN 14 18 

Internationale Gremien 19 25 

Davon Internationale Gremien mit Sekretariat DIN 10 10 

Anzahl der Sitzungen 2) 

(Sitzungstage) 

Anzahl der nationalen Experten 

im NA und den betreuten 

europäischen und 

internationalen Gremien 2) 

2008 2009 

64 68 

2008 2009 

191 267 

1) 

Anfang des Jahres (optional größere Anzahl neuer Projekte addieren) 

2) 

Stichtag 31.12. 

Die Webseite des NASG 

http://www.nasg.din.de 

enthält eine Übersicht über den Gesamtbestand an veröffentlichten Normen, 

Norm-Entwürfen, Vornormen, DIN-Fachberichten und Projekten sowie weitere 

Informationen zu den Gremien. 

- 14 -

3 Berichte und Arbeitsergebnisse aus den nationalen, europäischen und internationalen 

Gremien 

Vorbemerkung 

Die im Rahmen des vorgenannten Aufgabengebietes durchgeführten Normungsprojekte des 

NASG werden zum größten Teil parallel auf internationaler und europäischer und nur noch 

vereinzelt auf der nationalen Ebene erarbeitet. Diese Projekte dienen zum Aufbau eines umfassenden 

Deutschen Regelwerks, welches weitestgehend international harmonisiert ist. 

Die Bearbeitung nationaler, europäischer und internationaler Normungsvorhaben erfolgt im 

Rahmen der von DIN, CEN und ISO und der in den jeweiligen Gremien festgelegten Arbeitsprogramme 

(in der Regel Geschäftsplänen), die einen mehrjährigen Bearbeitungsvorgang in 

mehreren Schritten von der Aufnahme des Normungsvorhabens über die Veröffentlichung des 

Norm-Entwurfs bis zur Veröffentlichung der Normen vorsehen. 

In 2009 konnten seitens des vom DIN geführten Sekretariats des CEN/TC 114 "Sicherheit 

von Maschinen und Geräten" unter nationaler Zuständigkeit bzw. Mitträgerschaft verschiedener 

Normungsgremien des NASG bereits 28 der insgesamt 40 im Zusammenhang mit der 

revidierten Maschinenrichtlinie 2006/42/EG erforderlich werdenden Änderungen aus dem 

Zuständigkeitsbereich dieses Technischen Komitees fertig gestellt und die zugrunde liegenden 

Europäischen Normen als sogenannte konsolidierte Fassungen neu herausgegeben 

werden. 

Neben den 12 verbliebenen, überwiegend parallel auf europäischer und internationaler Ebene 

zu bearbeitenden Normungsprojekten, die im direkten Zusammenhang zur geänderten Maschinenrichtlinie 

2006/42/EG ∗ stehen, stellt die Bearbeitung der Normungsvorhaben im Haushaltsjahr 

2009 die Fortführung der bestehenden aktuellen Arbeitsprogramme dar. 

3.1 Fachbereich 1 Sicherheitstechnik 

Zu diesem Aufgabenfeld zählt neben der Festlegung einer einheitlichen Terminologie die 

Normung allgemeingültiger sicherheitstechnischer Grundsätze sowie die Klärung von Zusammenhängen 

zwischen Richtlinien und Normen. Ferner stehen Kriterien für die Produktsicherheit, 

das sicherheitsgerechte Gestalten technischer Erzeugnisse, Schnittstellenprobleme, 

begriffliche Erfassung von Gefährdungsarten und deren Einschätzung sowie allgemeine 

Vorgaben für Risikoanalysen und dem Qualitätsmerkmal "Sicherheit" im QM-System im Vordergrund 

der laufenden Arbeiten. 

Die Hauptaufgabe des Fachbereichs 1 besteht in der Spiegelung der Arbeiten des 

ISO/TC 199 "Sicherheit von Maschinen und Geräten" und von dessen gleichnamigem europäischen 

Pendant CEN/TC 114 auf nationaler Normungsebene. Das DIN führt die Sekretariate 

beider Technischen Komitees. Den Vorsitz beider TCs hat seit März 2008 Herr Preuße 

(BG Metall Nord Süd) inne. 

∗ Richtlinie des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 17. Mai 2006 über Maschinen und zur 

Änderung der Richtlinie 95/16/EG/Neufassung), Abl. L 157/24 

- 15 -

NA 095-01-01 GA "Allgemeine Grundsätze und Terminologie" 

Aufgabenbereich 

Dieser gemeinsam mit dem Normenausschuss Maschinenbau (NAM) und der Deutschen 

Kommission Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik (DKE) gegründete Gemeinschaftsausschuss 

(GA) erarbeitet unter Federführung des NASG Grundlagennormen und 

Standards, die im Zusammenhang mit der Sicherheit von Maschinen und Geräten stehen. Im 

Rahmen seiner Arbeit spiegelt der GA die im Parallelverfahren im CEN/TC 114 und 

ISO/TC 199 durchgeführten Normungsarbeiten zu allgemeinen Grundsätzen, zur Methodologie, 

Terminologie und Risikobeurteilung sowie die Arbeit der Ad-Hoc-Gruppe "Neue Maschinenrichtlinie", 

die nach weitgehendem Abschluss der diesbezüglichen Aufgaben als 

"Special TC Advisory Group" fortbestehen bleiben wird. Des Weiteren dient der Gemeinschaftsausschuss 

als fachbereichsinterne Schnittstelle zwischen den NASG- 

Lenkungsgremien (Beirat und Vorstand) und den Normungsvorhaben des ISO/TC 199 bzw. 

CEN/TC 114, die national auf fachlicher Ebene vom NA Maschinenbau betreut werden. 

Zugleich bildet der GA die fachbereichsinterne Informationsplattform zu laufenden Arbeiten 

zum Thema "Sicherheit" (safety) auf CEN/BT-WG- und ISO/TMB-Ebene sowie bei 

IEC/ACOS *) . 

Aus dem Zuständigkeitsbereich des NA 095-01-01 GA durchliefen in 2009 die in Zusammenhang 

mit der revidierten Maschinenrichtlinie 2006/42/EG vorgesehenen Änderungen zu 

den Normen (DIN EN) ISO 12100-1 und (DIN EN) ISO 12100-2 die Schlussentwurfsphase. 

Mit Ausgabedatum Oktober 2009 sind diese als separate Änderungsblätter erschienen. Beide 

Änderungen modifizieren den technischen Inhalt der zugrunde liegenden Normen nur 

insoweit, wie dies die geänderte europäische Gesetzgebung erfordert. 

Parallel dazu wurde die in 2008 beschlossene Zusammenlegung der Normen DIN EN 

ISO 12100-1:2003, DIN EN ISO 12100-2:2003 und DIN EN ISO 14121-1:2007 zu einem gemeinsamen 

Dokument, der DIN EN ISO 12100, bis zur Norm-Entwurfsphase fortgeschrieben. 

Anfang September 2009 fand in der zuständigen ISO-Arbeitsgruppe unter Beteiligung 

der im GA vertretenen deutschen WG-Experten die Beratung der internationalen Einsprüche 

zum Norm-Entwurf statt. Durch die Zusammenlegung der oben genannten Normen werden 

inhaltliche Überschneidungen und Wiederholungen zwischen DIN EN ISO 12100-1 und -2 

sowie DIN EN ISO 14121-1 beseitigt, die durch die Veröffentlichungsreihenfolge der Vorgängernormen 

historisch gewachsen waren. Als Konsequenz daraus wird sich die Lesbarkeit 

und Anwendbarkeit der Norm verbessern. Um die Auswirkungen des Übergangs von der 

bisherigen Normenstruktur zu künftig nur noch einer einzigen Sicherheitsgrundnorm (Typ A- 

Norm) sowohl für den Normenanwender als auch für jene Normungskomittees, die in ihren 

Normen die bisherigen Typ-A-Normen referenzieren, so gering wie möglich zu halten, hatten 

die zuständigen Technischen Komitees vorab vereinbart, dass die technischen Inhalte der 

bisherigen Normen im Zuge der Zusammenlegung nicht verändert werden dürfen. Davon 

ausgenommen wurden lediglich jene technischen Änderungen, die im Zuge der Anpassung 

von DIN EN ISO 12100-1 und -2 an die revidierte Maschinenrichtlinie vorgenommen werden 

mussten (siehe oben). Zudem wurde auf der CEN/TC 114-Plenarsitzung im September 2009 

beschlossen, eine dreijährige Übergangsfrist bis zur ausschließlichen Gültigkeit der "neuen" 

DIN EN ISO 12100 vorzusehen. Ebenso wenig wird eine sofortige Umstellung vorhandener 

Dokumentationen nur auf Grund der Zusammenlegung der bisherigen Normen erforderlich 

werden. 

Auch nach der Zusammenlegung der oben genannten Typ-A-Normen zur "neuen" 

DIN EN ISO 12100 bleibt der im Dezember 2007 erschienene Technische Bericht 

ISO/TR 14121-2, der die grundlegenden Betrachtungen zur Risikobeurteilung nach DIN EN 

ISO 14121-1 um eine praktische Anleitung insbesondere zur Risikoabschätzung sowie um 

*) ACOS = Advisory Committee on Safety 

- 16 -

fallspezifisch anwendbare Verfahrensbeispiele ergänzt, als separates Dokument bestehen. 

Im GA wurde die Möglichkeit, der interessierten Fachöffentlichkeit die im Technischen Bericht 

angegebenen Methodenbeispiele und Anwendungshilfen durch Bereitstellung einer entsprechenden 

deutschsprachigen Publikation näher zu bringen, bereits diskutiert. Da mittlerweile 

auch auf internationaler Normungsebene Vorarbeiten im Gange sind, die höchstwahrscheinlich 

in 2010 zum Beginn der Überarbeitung des ISO/TR 14121-2 führen werden, wurde auf eine 

abschließende Entscheidung hierzu im nationalen Spiegelgremium vorerst verzichtet. 

Im Zusammenhang mit dem für 2010 erwarteten Erscheinen der "neuen" DIN EN ISO 12100 

muss der ISO Guide 78 "Sicherheit von Maschinen - Regeln zur Gestaltung und Präsentation 

von sicherheitstechnischen Normen" überarbeitet werden. Zum einen müssen sämtliche 

Verweisungen auf die o. g. bisherigen drei Typ-A Normen an die neue Normenstruktur angepasst 

werden. Darüber hinaus ist geplant, die nebeneinander existierenden Leitfäden zur 

Gestaltung und Präsentation von sicherheitstechnischen Normen auf europäischer und internationaler 

Normungsebene zu einem gemeinsamen Dokument zusammen zu führen, das 

die europäischen Besonderheiten neben den für die CEN- und ISO-Arbeit gleichermaßen 

geltenden Regeln als eigenständige europäische Anhänge enthalten soll. Sollte dieses seitens 

des CEN/TC 114 und ISO/TC 199 unterstützte Vorhaben auch vom Technischen Lenkungsgremium 

der ISO (ISO/TMB) befürwortet werden, wird der NASG im Rahmen der Sekretariatsverantwortung 

für das CEN/TC 114 sowohl auf internationaler Ebene als auch im 

Hinblick auf die nationale Spiegelung dieser Arbeiten seitens des NA 095-01-01 GA maßgeblich 

eingebunden sein. 

Seitens der ISO-Verbraucherorganisation COPOLCO wurde Anfang 2009 die Überarbeitung 

des ISO/IEC Guides 51:1999 "Leitfaden für die Aufnahme von Sicherheitsaspekten in Normen" 

beantragt und seitens des ISO/TMB genehmigt. Da dieser Leitfaden für die grundsätzliche 

Sicherheitsphilosophie im Bereich "Sicherheit von Maschinen" von wesentlicher Bedeutung 

ist, werden der NASG ebenso wie die unter DIN-Sekretariatsführung stehenden Technischen 

Komitees, CEN/TC 114 und ISO/TC 199, alles daran setzen, auch in diesem Fall an 

"maßgeblicher Stelle" in die Revisionsarbeiten eingebunden zu werden. 

Schließlich liegt die bereits 30 Jahre alte DIN-Norm 31000/VDE 1000 "Allgemeine Leitsätze für 

das sicherheitsgerechte Gestalten technischer Erzeugnisse" bis Jahresende 2009 zur turnusmäßigen 

Überprüfung vor. Der NA 095-01-01 AA beabsichtigt, mit der Überarbeitung dieser 

Norm zwecks Anpassung an den heutigen Stand der Technik in 2010 zu beginnen. 

Arbeitsprogramm des NA 095-01-01 AA 

Nummer Titel Bearbeitungsstand Datum 

voraussichtlicher 

Abschluss des 

Projektes 

Laufende Projekte 

DIN EN ISO 

12100 

Sicherheit von Maschinen – 

Allgemeine 

Gestaltungsleitsätze, 

Risikobewertung und 

Risikominderung 

Norm-Entwurf 

angenommen; Parallele 

Schlussabstimmung in 

Vorbereitung 

2010-06 

Mögliche neue Projekte in 2010 (z. B. als Konsequenz aus der turnusmäßigen Überprüfung von 

Normen nach 5, 10, 15 Jahren oder im Rahmen der Wiener Vereinbarung) 

DIN 31000/VDE 1000:1979rev. Allgemeine Leitsätze für das sicherheitsgerechte Gestalten techni- 

ISO/IEC Guide 51:1999rev. 

(NATIONALE SPIEGELUNG) 

scher Erzeugnisse (TURNUSMÄSSIGE ÜBERPRÜFUNG in 2009) 

Leitfaden für die Aufnahme von Sicherheitsaspekten in Normen 

- 17 -

Mögliche neue Projekte in 2010 (z. B. als Konsequenz aus der turnusmäßigen Überprüfung von 

Normen nach 5, 10, 15 Jahren oder im Rahmen der Wiener Vereinbarung) 

ISO Guide 78:2007rev. Sicherheit von Maschinen - Regeln zur Gestaltung und Präsentation 

(NATIONALE SPIEGELUNG) von sicherheitstechnischen Normen 

ISO/TR 14121-2:2007rev. Sicherheit von Maschinen – Risikobeurteilung – Teil 2: Praktischer 

(NATIONALE SPIEGELUNG) Leitfaden und Methodenbeispiele 

Nationale VÖ zu 

Sicherheit von Maschinen – Risikobeurteilung – Teil 2: Praktischer 

ISO/TR 14121-2 

(DERZEIT ZURÜCKGESTELLT) 

Leitfaden und Methodenbeispiele 

NA 095-01-02 GA "Schaltmatten, -platten, -leisten" 


Der GA spiegelt auf nationaler Ebene die Europäische und Internationale Normung des 

CEN/TC 114 bzw. ISO/TC 199 über druckempfindliche Schutzeinrichtungen (Normenreihe 

EN 1760). Entsprechende Typ-B Normen (Sicherheitsfachgrundnormen) wurden in den vergangenen 

Jahren in der heute ruhenden CEN/TC 114/WG 8 "Schaltmatten und ähnliche 

Einrichtungen" erarbeitet und später auch als Normenreihe ISO 13856 in das Normenwerk 

des ISO/TC 199 übernommen. In den zugehörigen Normen werden allgemeine Leitsätze für 

die Gestaltung und Prüfung von entsprechenden Einrichtungen festgelegt. Auf Beschluss 

des NASG-Beirats wurde der zuletzt nicht mehr aktive Arbeitsausschuss in 2008 als Gemeinschaftsausschuss 

mit dem NA Maschinenbau reaktiviert. 

Im Zusammenhang mit der revidierten Maschinenrichtlinie 2006/42/EG wurde die Erarbeitung 

von Änderungen zur dreiteiligen Normenreihe EN 1760 erforderlich, die als konsolidierte 

Fassungen mit Ausgabedatum August 2009 bzw. September 2009 erschienen sind. 

Seitens des NA 095-01-02 GA wurden in 2009 Überarbeitungsvorschläge zur Normenreihe 

ISO 13856 (entspricht europäischer Normenreihe EN 1760) auf internationaler 

Normungsebene vorgelegt. Diese zielen im wesentlichen darauf ab, die vorhandenen 

Normen an die Erfordernisse der aktuellen Steuerungsnorm DIN EN ISO 13849-1 

anzupassen. Mit der Überarbeitung dieser Normenreihe soll auf internationaler 

Normungsebene begonnen werden, sobald sicher gestellt ist, dass von 

normungstechnischer Seite eine angemessene Sekretariatsunterstützung geleistet werden 

kann. 

Arbeitsprogramm des NA 095-01-02 GA 



Abschluss des 

Projektes 


keines 

Mögliche neue Projekte in 2010 (z. B. als Konsequenz aus der turnusmäßigen Überprüfung 

von Normen nach 5, 10, 15 Jahren oder im Rahmen der Wiener Vereinbarung) 

ISO 13856-1:2001rev. Inhaltliche Anpassung der bestehenden Norm an 

(DIN EN) ISO 13849-1:2008 





- 18 -

NA 095-01-03 GA "Steuerung" 


Dieser gemeinsam mit dem Normenausschuss Maschinenbau (NAM) und der Deutschen 

Kommission Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik (DKE) gegründete Gemeinschaftsarbeitsausschuss 

erarbeitet unter Federführung des NASG allgemeine Gestaltungsleitsätze 

für sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen im Bezug auf die Sicherheit von 

Maschinen. National spiegelt der Ausschuss die Arbeiten der ISO/TC 199/WG 8 "Sicherheit 

von Steuerungen an Maschinen". 

In dieser internationalen Arbeitsgruppe wird derzeit die ISO 13849-2:2003 überarbeitet. Die 

Vorlage hierfür lieferten deutsche Experten, wobei sich die Überarbeitung auf die notwendige 

Anpassung an ISO 13849-1 sowie auf die Bereitstellung eines Validierungsbeispiels beschränken 

soll. Es ist geplant, die interne Umfrage im Technischen Komitee 2009 abzuschließen 

und im Jahre 2010 die öffentliche Entwurfsumfrage durchzuführen. 

Weiterhin begleitet werden die Arbeiten einer internationalen Expertengruppe (Liaison 

Group), bestehend aus Mitarbeitern der ISO/TC 199/WG 8 und der IEC/TC 44/WG 7. Diese 

Liaison Group wurde von ihren Technischen Komitees beauftragt einen Leitfaden zu erarbeiten, 

der den Zusammenhang zwischen der ISO 13849-1 und der auf elektrotechnischer Seite 

existierenden Steuerungsnorm IEC 62061 aufzeigt sowie den Anwendern der Normen eine 

zusätzliche Hilfestellung gibt. Die internationalen Arbeiten wurden Anfang 2009 abgeschlossen. 

Nach erfolgreicher Abstimmung in beiden Technischen Komitees und Sichtung der eingegangenen 

Kommentare durch die Liaison Group ist geplant, Ende 2009 den Leitfaden mit 

identischem Inhalt im ISO/TC 199 als ISO/TR 23849 und im elektrotechnischen IEC/TC 44 

als IEC/TR 62061-1 zu veröffentlichen. National ist geplant, den Technischen Report 

ISO/TR 23849 zu übersetzen und als DIN SPEC (Fachbericht) zu veröffentlichen. Zur Spiegelung 

dieser Liaison Group wurde ein Gemeinschaftsarbeitskreis innerhalb des NA 095-01- 

03 GA gegründet (siehe NA 095-01-03-01 GAK). 

Aufgrund des erwarteten neuen Technischen Reports ist von Seiten der ISO/TC 199/WG 8 

die Veröffentlichung einer Berichtigung (Technical Corrigendum) zur ISO 13849-1 geplant, 

um die fehlerhafte Tabelle 1 in der Einleitung der ISO 13849-1 durch einen Verweis auf den 

Technischen Report zu ersetzen. Diese internationale Berichtigung würde ebenfalls eine 

Berichtigung der deutschen Fassung nach sich ziehen. 




Abschluss des 

Projektes 



13849-2 

Sicherheit von Maschinen - 

Sicherheitsbezogene Teile 

von Steuerungen - Teil 2: 

Validierung 

CD Umfrage abgeschlossen Anfang 2011 



DIN EN Leitfaden zur Anwendung der Normen EN ISO 13849-1 und IEC 62061 


13849-1 

Berichtigung 

Sicherheit von Maschinen - Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen – Teil 1: 

Allgemeine Gestaltungsleitsätze - Berichtigung (als Konsequenz der geplanten 

internationalen Berichtigung zur ISO 13849-1) 

- 19 -



DIN SPEC Übernahme des ISO/TR 23849 als DIN SPEC (Fachbericht) geplant. 

23849 

NA 095-01-03-01 GAK "Steuerungen – Anforderungen" 


Dieser Gemeinschaftsarbeitskreis setzt sich aus Mitarbeitern des NA 095-01-03 GA sowie 

aus Mitarbeitern der Deutschen Kommission Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik 

(DKE) zusammen und spiegelt die Arbeiten der Liaison Group ISO/TC 199/WG 8 – 

IEC/TC 44/WG 7 (siehe auch NA 095-01-03 GA). 

Nach Abschluss der internationalen Arbeiten wird der NA 095-01-03 GA auf seiner nächsten 

Sitzung über die Zukunft des Arbeitskreises entscheiden. 



Derzeit keine Projekte 


NA 095-01-04 GA "Schutzeinrichtungen, Sicherheitsmaßnahmen und Verriegelungen" 


Der Gemeinschaftsarbeitsausschuss mit dem Normenausschuss Maschinenbau (NAM) und 

der Deutschen Kommission Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik (DKE) ist das 

nationale Spiegelgremium zur ISO/TC 199/WG 6 "Sicherheitsabstände" und zur 

ISO/TC 199/WG 7 "Verriegelungseinrichtungen". 

Aufgrund der neuen Maschinenrichtlinie wurde bei der Norm EN 953 "Sicherheit von Maschinen 

- Trennende Schutzeinrichtungen - Allgemeine Anforderungen an Gestaltung und 

Bau von feststehenden und beweglichen trennenden Schutzeinrichtungen" die Erarbeitung 

einer technischen Änderung notwendig. Die Arbeiten hierzu wurden Anfang 2009 abgeschlossen, 

so dass im Juli 2009 eine konsolidierte Neuausgabe veröffentlicht wurde. Dennoch 

wird weiterhin ein möglicher Überarbeitungsbedarf gesehen, zumal die EN 953 nun 

technisch von der ehemals identischen internationalen Norm ISO 14120 abweicht. Vorerst 

jedoch soll die Veröffentlichung des Leitfadens zur neuen Maschinenrichtlinie abgewartet 

werden. Nach dessen Verfügbarkeit werden die Experten der ISO/TC 199/WG 6 über eine 

Überarbeitung und Zusammenführung beider Normen als EN-ISO-Norm entscheiden. 

Zum Thema "Anordnung von Schutzeinrichtungen im Hinblick auf Annäherungsgeschwindigkeiten 

von Körperteilen" (EN 999:1998 bzw. ISO 13855:2002) befindet sich das von der 

ISO/TC 199/WG 6 erarbeitete Nachfolgedokument derzeit in der formellen Abstimmung 

(FDIS). Nach Beendigung der Umfragefrist wird die Veröffentlichung der Norm unter einheitlicher 

EN-ISO-Nummer (EN ISO 13855) Mitte 2010 erwartet. 

Im Rahmen der Wiener Vereinbarung wurde 2008 in der ISO/TC 199/WG 7 "Verriegelungseinrichtungen" 

mit der Erarbeitung eines Nachfolgedokuments zur EN 1088 bzw. ISO 14119 

begonnen. Das erste Dokument wurde dabei von deutschen Experten des NA 095-01-04 GA 

erarbeitet. Derzeit befindet sich das Dokument in der komiteeinternen Umfrage (CD- 

Umfrage). Je nach Fortschritt der Arbeiten wird mit der Entwurfsveröffentlichung Mitte 2010 

gerechnet. Das Ergebnis wird als EN ISO 14119 veröffentlicht, so dass auch hier im CEN- 

Bereich eine Änderung der Benummerung erfolgt. 

- 20 -




Abschluss des 

Projektes 


DIN EN 953 Sicherheit von Maschinen - 

Trennende Schutzeinrichtungen 

– Allgemeine Anforderungen 

an Gestaltung und 

Bau von feststehenden und 

beweglichen trennenden 


13855 


14119 

Schutzeinrichtungen 


Anordnung von Schutzeinrichtungen 

im Hinblick auf 

Annäherungsgeschwindig- 

keiten von Körperteilen 


Verriegelungseinrichtungen 

in Verbindung mit trennenden 

Schutzeinrichtungen - 

Leitsätze für Gestaltung und 

Auswahl 

Veröffentlichung 

(EN 953+A1) 

Formelle Abstimmung 

(FDIS) 

2009-07 

Mitte 2010 

CD Umfrage Ende 2011 



DIN EN 953 Mögliche Überarbeitung und Zusammenführung der DIN EN 953 mit der bisher 

(und 

identischen ISO 14120. 

ISO 14120) 

NA 095-01-05 AA "Strahlung" (ruhend) 


In Bezug auf Sicherheitsaspekte von Maschinen wurden Kriterien für die Bewertung sowie 

Strategien und Maßnahmen für die Verminderung des Risikos der von den Maschinen ausgehenden 

Strahlung in Normen festgelegt. Die dreiteilige Normenreihe EN 12198 ist derzeit 

als abgeschlossen anzusehen. Die in 2000 erschienene EN 12198-1 wurde bereits in 2005 

bestätigt. Die turnusmäßigen Überprüfungen der Teile 2 und 3 in 2007 haben ergeben, dass 

auch sie unverändert Gültigkeit haben. 

Das CEN/TC 114 hat in seiner Ad-hoc-Gruppe geprüft, wie diese Normen an die neue Maschinenrichtlinie 

2006/42/EC angepasst werden müssen. Das Ergebnis war, dass die Normen 

der Reihe EN 12198 nur die minimale Bearbeitung benötigen, d.h. die Ergänzung eines 

Anhangs ZB, der die Anbindung an die neue Richtlinie sicherstellt. Dann werden die Normen 

auch ab 2009 als harmonisierte Normen gültig sein. Die Arbeiten wurden von der NASG- 

Geschäftsstelle direkt erledigt. 

Auf der Plenarsitzung 2006 des CEN/TC 114 wurde CEN/TC 114/WG 13 in den Status "ruhend" 

versetzt. Deshalb hat der NASG-Beirat, nach Zustimmung der betroffenen Experten, 

auch das deutsche Spiegelgremium NA 095-01-05 AA in den Status "ruhend" versetzt. 

- 21 -




Abschluss des 

Projektes 


DIN EN 12198-1/ 

prA1 


prA1 


prA1 


Bewertung und Verminderung 

des Risikos der von 

Maschinen emittierten Strah- 

lung - Allgemeine Leitsätze 




Maschinen emittierten Strahlung 

- Messverfahren für die 

Strahlenemission 




Maschinen emittierten Strahlung 

- Verminderung der 

Strahlung durch Abschwächung 

oder Abschirmung 

Erstellung des Textes zur 

einstufigen Umfrage 

(neue Maschinenrichtlinie 

20006/42/EC) 




20006/42/EC) 




20006/42/EC) 

2009 

2009 

2009 




NA 095-01-06 AA "Sicherheitskennzeichnung" 


Die Normen zur Sicherheitskennzeichnung werden unter der Federführung des NASG in 

dem gemeinsamen Arbeitsausschuss "Sicherheitskennzeichnung" mit der Deutschen Kommission 

Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE (DKE) erarbeitet. Zur 

Sicherheitskennzeichnung zählen in erster Linie Sicherheitszeichen, aber auch Flucht- und 

Rettungspläne, Rohrleitungskennzeichnungen und Produktkennzeichen sowie die damit verbundenen 

Grundsätze für die Gestaltung von Sicherheitszeichen. 

Die Normen legen Kriterien zur Anwendung von Sicherheitszeichen fest, bestimmen die Zuordnung 

von Sicherheitsaussagen zu bestimmten Farben und definieren u. a. Maße und Erkennungsweiten. 

Sie bilden die Grundlage für die von anderen Normenausschüssen erarbeiteten 

Normen, sofern in diesen Sicherheitszeichen festgelegt werden sollen. Der Gemeinschaftsausschuss 

unterstützt andere Normenausschüsse bei der Anwendung und Modifizierung 

vorhandener Sicherheitszeichen entsprechend deren Belange. 

- 22 -




Abschluss des 

Projektes 


DIN 4844-2 Sicherheitskennzeichnung - 

Teil 2: Sicherheitszeichen 

DIN ISO 20712-3 Wasser-Sicherheitszeichen 

und Strand- 

Sicherheitsflaggen – Teil 3: 

Leitfaden für die Anwendung 

3. Vorlage 

2011 

(Überarbeitung DIN 4844-2: 

2001; Anpassung an (neue) 

ISO 7010) 

Entwurf 2010 

DIN ISO 23601 Flucht- und Rettungspläne Entwurf 2010 

ISO 3864-1 Graphische Symbole - Sicherheitsfarben 

und Sicherheitszeichen 

– Teil 1: Gestaltungsgrundlagen 

für Sicherheitszeichen 

und Sicherheitsmarkierungen 

(Überarbeitung ISO 3864- 

1:2002) 

DIS 2011 



– Teil 3: Gestaltungsgrundlagen 

für graphische 

Symbole zur Anwendung 

in Sicherheitszeichen 

Beginn der Überarbeitung 2011/2012 



– Teil 4: Anforderungen 

an farb- und photometrische 

Eigenschaften 

DIS 2011 

ISO 7010 Graphische Symbole - Si- Überarbeitung ISO 

2010 

cherheitsfarben und Sicher- 7010:2003 

heitszeichen - Sicherheitszeichen 

in Arbeitsstätten und 

öffentlichen Bereichen 

DIS 

Ständige Pflege/Erweiterung 

der 

ISO 7010 – z. Zt. ca. 50 

Projekte/Zeichen in unterschiedlichen 

Stadien 



ISO 7010 Weitere Ergänzungen/Amendments 

ISO 20712-1 Weitere Ergänzungen/Amendments 

3.2 Fachbereich 2 Brand- und Explosionsschutz 

Das umfangreiche Normenwerk zum Thema „Explosionsfähige Atmosphären; Explosionsschutz“ 

wurde in den vergangenen Jahren weitgehend vervollständigt. Es werden mittlerwei- 

- 23 -

le bestehende Normen überarbeitet, und das Programm wird fortlaufend um weitere Normen 

ergänzt, die dem Fortschritt in der Produktentwicklung und dem sich ändernden Stand der 

Technik Rechnung tragen. 

Neben Verfahren zur Bestimmung der Eigenschaften brennbarer Stoffe werden Anforderungen 

an Betriebsmittel zur Verwendung in explosionsfähigen Atmosphären sowie an Einrichtungen 

und Systeme für den Explosionsschutz sowie grundlegende Arbeiten auf dem Gebiet 

der Terminologie und Methodologie in dem laufenden Programm bearbeitet. Das ehrgeizige 

Normungsprogramm wird parallel in fünf NASG-Arbeitsausschüssen "Explosionsschutzeinrichtungen 

(außer Flammendurchschlagsicherungen)", "Betriebsmittel zur Verwendung in 

explosionsfähigen Atmosphären", "Kenngrößen für Stäube", "Kenngrößen für Gase und 

Dämpfe" und "Terminologie, Methodik" mit Nachdruck im Projektzeitraum weiterentwickelt, 

um die europäischen Arbeiten zur Unterstützung der Umsetzung der ATEX-Richtlinie * entsprechend 

zu fördern. 

Die Hauptaufgabe des Fachbereichs besteht in der Spiegelung der Arbeiten des 

CEN/TC 305 "Explosionsfähige Atmosphären – Explosionsschutz". 

Mittlerweile wurde erkannt, dass dieses Normenwerk auch über die Grenzen des europäischen 

Marktes hinaus von hohem Nutzen für den Bereich des nicht-elektrischen Explosionsschutzes 

ist und wesentlich zum Abbau internationaler Handelsbarrieren beitragen kann. 

Daher wurde, nachdem der Antrag auf Gründung eines neuen ISO/TC "Explosionsschutz für 

den nicht-elektrischen Bereich" von den Lenkungsgremien von ISO und IEC nicht unterstützt 

wurde, die Gründung eines gemeinsamen Sub-Committees von ISO und IEC beschlossen. 

Das Gremium wird beim IEC/TC 31 unter Leitung vom DIN angesiedelt (IEC /TC 31/SC 

31M). Das Ziel ist es, einige der existierenden Europäischen Normen als Internationale Normen 

zu übernehmen, die anschließend wiederum unverändert als EN-ISO-Normen von CEN 

veröffentlicht werden. Vordringlich ist zunächst die Übernahme derjenigen Normen, die sich 

mit der Anwendung von Qualitätsmanagementsystemen für explosionsgefährdete Bereiche 

sowie mit den Festlegungen für explosionsgeschützte Geräte befassen. Später sollen gegebenenfalls 

weitere Normen des CEN/TC 305 übernommen werden. 

Entscheidend ist die Möglichkeit, mit dem gemeinsamen ISO/IEC-Sub-Committee eine 

Angleichung von internationalen und europäischen Normen herzustellen. Das CEN/TC 305 

arbeitet mit dem IEC/TC31/SC 31M eng zusammen. Dies wird durch die gemeinsame 

Sekretariatsführung durch das DIN wesentlich erleichtert. Durch die Anbindung an das für 

den elektrischen Explosionsschutz verantwortliche IEC/TC 31 sollen zukünftig 

widersprüchliche oder doppelte Festlegungen in Normen der ISO und der IEC von vornherein 

ausgeschlossen werden. Die neuen Normen sollen nach Möglichkeit im Rahmen von 

sog. Parallelverfahren nach der "Wiener Vereinbarung" von ISO und CEN erstellt werden. Im 

Ergebnis wird es ausschließlich identische europäische und internationale Normen geben 

oder anders ausgedrückt bewährte europäische technische Regeln im Bereich des nichtelektrischen 

Explosionsschutzes werden internationale Gültigkeit haben. Diese Vorgehensweise 

wird auf dem Gebiet der Normung des elektrischen Explosionsschutzes von IEC und 

CENELEC schon seit Jahren erfolgreich praktiziert. 

Insgesamt wird das beschlossene IEC/TC31/SC 31M Normen ermöglichen, die den internationalen 

freien Warenverkehr für das Gebiet des nicht-elektrischen Explosionsschutzes befördern 

und ein hohes Sicherheitsniveau der betroffenen Produkte gewährleisten. Von diesen 

Vorteilen für den Export ihrer Produkte wird insbesondere die deutsche Wirtschaft in 

hohem Maße profitieren. 

* Richtlinie 94/9/EG für Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explo- 

sionsgefährdeten Bereichen, Abl. L 100/1 

- 24 -

NA 095-02-01 AA "Explosionsschutzeinrichtungen (außer Flammendurchschlagsicherungen)" 


Der Arbeitssausschuss ist das deutsche Spiegelgremium zur CEN/TC 305/WG 3 

„Einrichtungen und Systeme für den Explosionsschutz". Seine Hauptaufgabe besteht im 

Erarbeiten von Normen mit grundlegenden Anforderungen an Einrichtungen und Systeme für 

den Explosionsschutz. Zukünftig werden auch zunehmend produktspezifische (Typ-C) 

Normen für Explosionsschutzeinrichtungen in der CEN/TC 305/WG 3 erarbeitet werden. 

DIN EN 15089 "Explosions-Entkopplungssysteme" wurde im Juni 2009 veröffentlicht. 

Im Jahr 2008 wurde die Überarbeitung der EN 14491 "Schutzsysteme zur Druckentlastung 

von Staubexplosionen" beschlossen sowie die Aktivierung der bisher vorläufigen Arbeitspunkte 

"Einrichtungen zur flammenlosen Explosionsdruckentlastung" (prEN 16009) und 

"Explosionsschloten" (prEN 16020). Nach mehrmaligen Diskussionen der Arbeitsdokumente 

in der CEN/TC 305/WG 3 und im nationalen Spiegelausschuss wird mit den entsprechenden 

Entwurfsdokumenten Ende 2009 gerechnet. 

Als vorläufige Projekte im Arbeitsprogramm der CEN/TC 305/WG 3 werden derzeit Normen 

über "Explosionsisolierende Ventilklappen" und "Explosionsschutzsysteme für Becherwerke" 

geführt. Des weiteren ist seitens der CEN/TC 305/WG 3 geplant, einen Technischen Report 

zu erarbeiten, der Informationen zu weiteren möglichen Einrichtungen zur Explosionsentkoppelung 

enthält und ehemals als informativer Anhang zur EN 15089 gedacht war. Ob dieser 

Technische Report auch übersetzt als DIN SPEC veröffentlicht wird, muss noch im Ausschuss 

diskutiert werden. 


Nummer 


Titel Bearbeitungsstand Datum 


Abschluss des 

Projektes 

DIN EN 15089 Explosions-Entkopplungs- Veröffentlichung 2009-07 

systeme 

DIN EN 14491 Schutzsysteme zur Druckentlastung 

von Staubexplosionen 

(Revision) 

Entwurfsumfrage 2011 

DIN EN 16009 Flameless explosion venting 

devices 

Entwurfsumfrage 2011 

DIN EN 16020 Explosion diverters Entwurfsumfrage 2011 



DIN EN Explosion prevention and protection for bucket elevators 

DIN EN Explosion isolation flap valves 

DIN SPEC Mögliche Übernahme eines Technischen Reports (CEN/TR) über weitere Explosions-Entkopplungssysteme 

(ehemaliger Anhang aus EN 15089) 

NA 095-02-02 AA "Betriebsmittel zur Verwendung in explosionsfähigen Atmosphären" 


Der Arbeitsausschuss ist das deutsche Spiegelgremium zur CEN/TC 305/WG 2 "Betriebsmittel 

zur Verwendung in explosionsfähigen Atmosphären". Er befasst sich mit der Normung 

grundsätzlicher Anforderungen an Konstruktion, Bau, Prüfung und Kennzeichnung von nicht- 

- 25 -

elektrischen Geräten, die für den Einsatz in durch Mischung von Luft mit brennbaren Gasen, 

Dämpfen, Nebeln oder Stäuben entstehenden explosionsgefährdeten Bereichen bestimmt 

sind. 

Das umfangreichste Projekt ist die siebenteilige Normenreihe DIN EN 13463, eine 

Typ-B-Normenreihe, die neben grundlegenden Anforderungen für den Einsatz nichtelektrischer 

Geräte in explosionsgefährdeten Bereichen, die Festlegungen für spezifische 

Zündschutzarten (schwadenhemmende, druckfeste, Flüssigkeits- und Überdruck-Kapselung 

sowie Zündquellenüberwachung, Eigensicherheit und konstruktive Sicherheit) enthält. 

Derzeit wird EN 13463-5 " Nicht-elektrische Geräte für den Einsatz in explosionsgefährdeten 

Bereichen - Teil 5: Schutz durch Konstruktive Sicherheit 'c' " überarbeitet, wobei der Inhalt 

von IEC/TC31/SC 31M mit dem Projekt E DIN EN ISO/IEC 80079-36 demnächst veröffentlicht 

werden soll, was langfristig eine Zurückziehung der EN 13463-5 bedeuten wird. 


Nummer 




Abschluss des 

Projektes 

DIN EN 13463-5 Nicht-elektrische Geräte für 

den Einsatz in explosionsgefährdeten 

Bereichen - Teil 5: 

Schutz durch Konstruktive 

Sicherheit 'c' (Revision EN 

13463-5:2003) 

Entwurf 2011 



DIN EN ISO/IEC Nicht-elektrische Geräte für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen – 

(EN 13463-3) Schutz durch druckfeste Kapselung 'd' 

DIN EN ISO/IEC Nicht-elektrische Geräte für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen – 

(EN 13463-6) Schutz durch Zündquellenüberwachung 'b' 

NA 095-02-03 AA "Brandschutz" 


Das Arbeitsgremium CEN/TC 114/WG 16 wurde aufgelöst. Deshalb hat der NASG-Beirat 

nach Zustimmung der betroffenen Experten auch das deutsche Spiegelgremium NA 095-02- 

03 AA in den Status "ruhend" versetzt. 

Das CEN/TC 114 hat in seiner Adhoc-Gruppe geprüft, wie die von der Revision der Maschinenrichtlinie 

betroffenen Normen an die neue Maschinenrichtlinie 2006/42/EG angepasst 

werden müssen. Das Ergebnis war, dass die Norm DIN EN 13478 nur geringfügige Bearbeitung 

benötigt, d.h. die Ergänzung eines Anhangs ZB, der die Anbindung an die neue Richtlinie 

sicherstellt. Dann wird die Norm auch ab 2009 als harmonisierte Normen gültig sein. Die 

Arbeiten werden von der NASG-Geschäftsstelle direkt erledigt. 

- 26 -




Abschluss des 

Projektes 


DIN EN 13478/ 

prA1 


Brandschutz 




20006/42/EC) 

2009 




NA 095-02-04 AA "Stäube (Kenngrößen)" 


Der Arbeitsausschuss ist für den Bereich "Stäube" das deutsche Spiegelgremium zur 

CEN/TC 305/WG 1 "Eigenschaften brennbarer Stoffe (Zündung, Flammenfortpflanzung, Explosionsauswirkungen)". 

Er befasst sich mit der Ermittlung von Explosionskenngrößen von 

Stäuben verschiedenster Zusammensetzung, wie maximaler Explosionsdruck, maximaler 

zeitlicher Druckanstieg, Sauerstoffgrenzkonzentration und untere Explosionsgrenze. Die reproduzierbare 

Bestimmung dieser Stoff-Parameter mit genormten Laborverfahren ist wesentlich 

für die Erkennung von Gefährdungen und für die Auslegung sicherheitstechnischer 

Maßnahmen zur Minderung der zerstörenden Wirkung von Staubexplosionen. 

Zur Normenreihe DIN EN 14034 werden Änderungen zum Unterabschnitt 4.4 über Anforderungen 

an die Zündquelle erarbeitet. Im Zuge der turnusmäßigen Überprüfung nach 5 Jahren 

wurde die Revision der DIN EN 1839 "Bestimmung der Explosionsgrenzen von Gasen und 

Dämpfen" begonnen 


Nummer 




Abschluss des 

Projektes 

DIN EN 1839 Bestimmung der Explosionsgrenzen 

von Gasen und 

Vor-Entwurf Ende 2011 

DIN EN 14034- 

1/A1; 


2/A1 


3/A1 


4/A1 

Dämpfen 

Bestimmung der Explosionskenngrößen 

von 

Staub/Luftgemischen – Teile1 

bis 4 – Änderung 1 Zündquelle 

Entwurf 2010 



- 27 -

NA 095-02-05 AA "Gase und Dämpfe (Kenngrößen)" 


Der Arbeitsausschuss ist für den Bereich "Gase und Dämpfe" das deutsche Spiegelgremium 

zur CEN/TC 305/WG 1 "Eigenschaften brennbarer Stoffe (Zündung, Flammenfortpflanzung, 

Explosionsauswirkungen)". Er befasst sich mit der Ermittlung von Explosionskenngrößen von 

Gasen, Nebeln und Dämpfen verschiedenster Zusammensetzung, wie maximaler Explosionsdruck, 

maximaler zeitlicher Druckanstieg, Zündtemperatur und Explosionsgrenzen. Die 

reproduzierbare Bestimmung dieser Stoff-Parameter mit genormten Laborverfahren ist wesentlich 

für die Erkennung von Gefährdungen und für die Auslegung sicherheitstechnischer 

Maßnahmen zur Minderung der zerstörenden Wirkung von Gasexplosionen. 

Die Mehrzahl der Vorhaben wurde inzwischen abgeschlossen. Ende 2005 wurde im CEN/TC 

305 ein neues Arbeitsthema angenommen, das sich mit der Bestimmung der Explosionspunkte 

brennbarer Flüssigkeiten befasst. 

DIN EN 13673-1 und -2 werden in Zukunft in einem Teil unter der Normnummer DIN EN 

15967 veröffentlicht werden. 


Nummer 




Abschluss des 

Projektes 

DIN EN 15967 Verfahren zur Bestimmung 

des maximalen Explosionsdruckes 

und des maximalen 

zeitlichen Druckanstieges für 

Gase und Dämpfe (Revision 

Entwurf Ende 2011 

DIN EN 15794 

EN 13673-1 und -2) 

Bestimmung der Explosionspunkte 

brennbarer Flüssigkeiten 

Formale Umfrage 2009 



DIN EN 14522 Bestimmung der Zündtemperatur von Gasen und Dämpfen 

NA 095-02-06 AA "Terminologie, Methodik" 


Der Arbeitsausschuss ist das deutsche Spiegelgremium zur CEN/TC 305/WG 4 "Terminologie 

und Methodik". Er befasst sich mit der Grundlagen- und Terminologie-Normung auf dem 

Gebiet des nicht-elektrischen Explosionsschutzes. 

Neben der Grundlagen-Norm DIN EN 1127-1 wird auch die Begriffsnorm DIN EN 13237 

grundlegend überarbeitet. Ziel ist es hier, die Begriffe aus dem Fachbereich zu vereinheitlichen 

und nur einmal zu veröffentlichen. Begriffe des allgemeinen Interesses sollen in DIN 

EN 13237 und spezifische Begriffe in den Fachnormen Eingang finden. 

Die Norm EN 13980 über Qualitätsmanagementsysteme im Explosionsschutz wurde unter 

der Normnummer ISO/IEC 80079-34 als eines der ersten Projekte des IEC/TC31/SC 31M 

zur Entwurfsveröffentlichung freigegeben und wird parallel als EN übernommen. 

- 28 -




Abschluss des 

Projektes 


DIN EN 1127-1 Explosionsfähige Atmosphären 

– Explosionsschutz – 

Teil 1: Grundlagen und Methodik; 

Deutsche Fassung 

EN 1127-1:2007 (Revision 

EN 1127-1:1997) 

DIN EN 13237 Explosionsgefährdete Bereiche 

– Begriffe für Geräte und 

Schutzsysteme zur Verwendung 

in explosionsgefährdeten 

Bereichen 

Entwurf Ende 2011 

Projekt noch nicht aktiviert noch nicht bekannt 



DIN EN ISO/IEC 

80079-34 

Explosionsgefährdete Bereiche – Anwendung von Qualitätsmanagementsystemen 

NA 095-02-07 AA "Grillen mit Holzkohle" (ehemals NA 039-02-04, ruhend) 


Der Arbeitsausschuss ist das deutsche Spiegelgremium zu CEN/TC 281/WG 4 "Grillgeräte 

für Einmalanwendung (Einweggrills) bei der Verwendung fester Brennstoffe". Hier werden 

Anforderungen an Grillgeräte sowie der Anzündhilfen genormt. 

Seit 2003 ist der NA 095-02-07 AA ruhend. 

NA 095-02-08 AA "Abbrand von Kerzen" (ehemals NA 039-01-05, ruhend) 


In der Vergangenheit gab es immer wieder Diskussionen über eine mögliche Entstehung 

schädlicher Emissionen und Brände, die durch nicht sichere Kerzen und/oder durch unsachgemäßen 

Gebrauch während des Abbrands von Kerzen verursacht wurden. 

Aus diesem Grund wurden europaweit Mindestanforderungen an die Kerzen (z. B. Rußverhalten) 

sowie an Sicherheitsinformationen beim Verkauf genormt. Verantwortlich hierzu ist 

das CEN/TC 369 "Projekt-Komitee - Sicherheit von Kerzen", welches vom NA 095-02-08 AA 

gespiegelt wird. 

Nach Veröffentlichung der Normen DIN EN 15426, 15493 und 15494 im Jahr 2007 wurde 

das Gremium "ruhend" gesetzt. 

- 29 -

3.3 Fachbereich 3 Gefahrstoffmessung 

In der Richtlinie 98/24/EG über den Schutz von Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer 

vor der Gefährdung durch chemische Arbeitsstoffe bei der Arbeit werden grundlegende Festlegungen 

zum Arbeitnehmerschutz getroffen. Zur Ausfüllung und einheitlichen Anwendung 

dieser Richtlinie erarbeitet das CEN/TC 137 geeignete Messverfahren. Diese Verfahren behandeln 

sowohl messstrategische Grundlagen als auch die Bestimmung bestimmter Luftinhaltsstoffe, 

wobei bei den Luftinhaltsstoffen (Gefahrstoffen) zwischen Gasen und Dämpfen 

einerseits und Staub andererseits unterschieden wird. Weitere Normen des CEN/TC 137 

nehmen Bezug auf die Richtlinie 2000/54/EG über den Schutz der Arbeitnehmer gegen Gefährdung 

durch biologische Arbeitsstoffe einschließlich dermaler Gefährdungen bei der Arbeit. 

Die in Bezug genommenen Richtlinien sind Richtlinien, die im Rahmen des Artikel 137 EGV 

als "Mindestvorschriften" erarbeitet wurden. Dies bedeutet, dass auf einzelstaatlicher Ebene 

strengere Anforderungen gestellt werden können. Aus diesem Grunde werden vom 

CEN/TC 137 keine Grenzwerte festgelegt, und es wird streng darauf geachtet, dass alle Arbeiten 

dem EU-Memorandum über die Rolle der Normung im Bereich des betrieblichen Arbeitsschutzes 

genügen. 

Die Hauptaufgabe des Fachbereichs besteht in der Spiegelung der Arbeiten des 

CEN/TC 137 "Bewertung der chemischen und biologischen Stoffbelastung am Arbeitsplatz", 

welches die Betrachtung dermaler Gefährdungen mit einschließt. Die Normungsarbeiten 

dienen der Erstellung von Anforderungen an Messgeräte und Messverfahren und an die Planung 

und Durchführung von Messungen (Messstrategie) sowie gegebenenfalls der Beschreibung 

entsprechender Prüfverfahren. Darüber hinaus nehmen die im Fachbereich organisierten 

Arbeitsgremien die aktive (P-) Mitgliedschaft des DIN im ISO/TC 146/SC 2 

"Workplace atmospheres", dem internationalen Schwesterkomitee zum CEN/TC 137, wahr, 

dessen Arbeitsgruppe 9 "Leistungsmerkmale von Pumpen für die Probenahme" unter DIN- 

Sekretariatsführung steht. 

Schließlich spiegelt der Fachbereich 3 die Normungsarbeiten zur "Emission von Luft 

getragenen Gefahrstoffen aus Maschinen" der europäischen Arbeitsgruppe 15 des 

CEN/TC 114 "Sicherheit von Maschinen". 

NA 095-03-01 AA "Messstrategien und Anforderungen an Messverfahren" 


Der Arbeitsausschuss ist das deutsche Spiegelgremium zur Arbeitsgruppe 2 "Allgemeine 

Anforderungen an Messverfahren" sowie zur Ad-Hoc-Gruppe "Definitionen" des CEN/TC 137 

"Bewertung der chemischen und biologischen Stoffbelastung am Arbeitsplatz". Darüber hinaus 

nimmt der Arbeitsausschuss den aktiven Mitgliedstatus (P-Membership) des DIN im 

ISO/TC 146/SC 2 "Arbeitsplatzatmosphäre" sowie in dessen Arbeitsgruppen 2 (anorganische 

Schwebstoffe), 4 (organische Dämpfe), 5 (anorganische Fasern), 8 (Beurteilung der Oberflächen- 

und Hautkontamination durch luftgetragene Chemikalien) und 9 (Leistungsmerkmale 

von Pumpen für die Probenahme) wahr. 

Die Normungsarbeiten dienen der Erstellung von Anforderungen an Messgeräte und Messverfahren 

und an die Planung und Durchführung von Messungen (Messstrategie) sowie gegebenenfalls 

der Beschreibung entsprechender Prüfverfahren. Darüber hinaus werden dermale 

Gefährdungen mit betrachtet. 

Mit Ausgabedatum Februar 2009 ist die Neuausgabe der Norm DIN 33881-1 "Messen mit 

Prüfröhrchen - Teil 1: Einteilung" erschienen. 

- 30 -

Unter Federführung der unter DIN-Sekretariatsführung stehenden CEN/TC 137/WG 2 "Allgemeine 

Anforderungen an Messverfahren" wurden in 2009 die Normungsarbeiten zur Anpassung 

der Europäischen Normen EN 1076:1997 (pumpenbetriebene Probenahmeeinrichtungen) 

und EN 838:1995 (Diffusionssammler) für die Bestimmung von Gasen und Dämpfen 

sowie zur Überarbeitung von EN 13890:2002 zur quantitativen Bestimmung von Metallen und 

Metalloxiden in luftgetragenen Partikeln an die im Oktober 2006 erschienene revidierte Basisnorm 

EN 482 bis zur Formellen Abstimmung bzw. Normveröffentlichung (im Falle von 

EN 13890) fortgeschrieben. 

Die arbeitsgruppenübergreifende Revision der Terminologienorm EN 1540 seitens der hierfür 

vom CEN/TC 137 eingerichteten und vom DIN-Sekretariat mitbetreuten Ad-Hoc-Gruppe 

"Definitionen" wurde in 2009 fortgeführt. Auf der Plenarsitzung des CEN/TC 137 im Mai 2009 

wurde der bis dato vorläufige Arbeitspunkt "aktiviert". In 2010 ist zu diesem Norm-Projekt die 

Durchführung der CEN-Umfrage vorgesehen. 

Als weiteres neues Normungs-Projekt wurde die (neuerliche) Überarbeitung der EN 482:196 

ebenso ins Arbeitsprogramm aufgenommen wie die Neuauflage der vor einigen Jahren 

zurückgezogenen Europäischen Vornorm hinsichtlich Anforderungen und Prüfverfahren zur 

Messung chemischer Arbeitsstoffe, die als Mischung von luftgetragenen Partikeln und 

Dämpfen vorkommen. Dieser Punkt wird vorerst auf pränormativer Ebene als vorläufiger 

Arbeitspunkt behandelt werden. 

Die Überarbeitung der Europäischen Norm EN 1232 über Anforderungen und Prüfverfahren 

für Pumpen, die für die personenbezogene Probenahme von chemischen Arbeitsstoffen eingesetzt 

werden, und deren Überführung auf die internationale Normungsebene 

(ISO/NP 13137) ist Gegenstand der seitens des NASG sekretariatsmäßig betreuten Arbeit 

der ISO/TC 146/SC 2/WG 9. Die entsprechenden Normungsarbeiten wurden im Oktober 

2009 aufgenommen und werden in 2010 fortgeschrieben. 

Die Behandlung internationaler Dokumentvorlagen seitens des Arbeitsausschusses spielt 

erwartungsgemäß eine größere Rolle als in den Vorjahren, da das DIN als P-Mitglied im 

ISO/TC146/SC 2 Abstimmungsverpflichtungen nachkommen muss, die mit entsprechender 

Mehrarbeit seitens der NASG-Geschäftsstelle verbunden sind. 




Abschluss des 

Projektes 


DIN EN 482rev. Exposition am Arbeitsplatz - 

Allgemeine Anforderungen 

an die Leistungsfähigkeit von 

Verfahren zur Messung 

chemischer Arbeitsstoffe 

(Revision von EN 482:2006) 


Diffusionssammler für die 

Bestimmung von Gasen und 

Dämpfen - Anforderungen 

und Prüfverfahren 


- 31 - 

neuer aktiver Arbeitspunkt 

seit Oktober 2009 

Schluss-Entwurf 

September 2009 

2012-10 

2010-04



Abschluss des 

Projektes 



Pumpenbetriebene Probenahmeeinrichtungen 

zur 

Bestimmung von Gasen und 

Dämpfen - Anforderungen 




Verfahren zur quantitativen 

Bestimmung von Metallen 

und Metalloiden in luftgetragenen 

Partikeln - Anforderungen 


(Revision von 

EN 13890:2002) 

DIN EN 1540rev. Exposition am Arbeitsplatz – 

Terminologie 

DIN EN xxx Exposition am Arbeitsplatz - 

Messung chemischer Stoffe, 

die als Mischung von luftgetragenen 

Partikeln und 

Dämpfen vorkommen - Anforderungen 



Juli 2009 


Mai 2009 

EN- Veröffentlichung: 

September 2009 

neuer aktiver Arbeitspunkt 

seit Mai 2009 

neuer vorläufiger 

Arbeitspunkt seit Mai 2009 

2010-02 

2009-12 

2012-05 

+ weitere elf Normungsprojekte seitens des ISO/TC 146/SC 2, die vom AA national begleitet werden 

müssen 

2013 


von Normen nach 5, 10, 15 Jahren) 

(DIN) EN 13098 -> turnusmäßige Überprüfung in 2010 

ISO/NP 13137 -> mögliche europäische Übernahme des o. g. ISO/TC 146/SC 2/WG 9- 

Projektes 

NA 095-03-01-01 AK "Staub" 


Der Arbeitskreis beschäftigt sich mit der Erarbeitung von Normen, Technischen Spezifikationen 

und Technischen Berichten, die im Zusammenhang mit der Staubbelastung am Arbeitsplatz 

stehen. Das Gremium spiegelt insbesondere die entsprechenden europäischen Normungsarbeiten 

der Arbeitsgruppe 3 "Teilchenförmige Emissionen" des CEN/TC 137 und 

nimmt den aktiven Mitgliedstatus des DIN in den Arbeitsgruppen 1 (Korngrößenselektive 

Staub-Probenahme und -analyse) und 7 (Quarz) des ISO/TC 146/SC 2 "Arbeitsplatzatmosphäre" 

wahr. 

Auf nationaler Normungsebene wurde Mitte September 2009 mit DIN 33897-4 der vorerst 

letzte zur (vorläufigen) Vervollständigung dieser Reihe von Normen noch vorgesehene Teil 

mit Routineverfahren zur Bestimmung des Staubungsverhaltens von Schüttgütern, der sich 

mit dem wiederholten Fall im Querstrom befasst, zur Veröffentlichung eingereicht. Auf der 

Arbeitskreissitzung vom April 2009 wurde die unveränderte Übernahme der ISO 15767 "Arbeitsplatzatmosphäre 

- Kontrolle und Charakterisierung der Fehler beim Wägen gesammelter 

Aerosole" ins nationale Normenwerk beschlossen. Der zugehörige Norm-Entwurf wird in 

2010 zur öffentlichen Umfrage vorgelegt. 

- 32 -

Anders als die nationale Normenreihe DIN 33897 gibt (DIN) EN 15051 dem Normanwender 

(z.B. der Schüttgutindustrie) Referenzprüfverfahren vor und liefert Kenngrößen, die es erlauben, 

die "Gefährlichkeit" beim Umgang mit bestimmten Produkten zuverlässig zu beurteilen. 

Um Schwierigkeiten auszuräumen, die sich bei der praktischen Durchführung der Gleichwertigkeitsprüfung 

zwischen Referenzprüfverfahren einerseits und Alternativverfahren andererseits 

gezeigt haben, wird derzeit die Überarbeitung der Europäischen Norm vorbereitet. Diese 

EN soll im Zuge der Revision analog zur nationalen Normenreihe DIN 33897 als mehrteilige 

EN konzipiert werden. Des weiteren wird derzeit die EN 13205:2001 zur Bewertung der 

Leistungsfähigkeit von Geräten, die für die Messung der Konzentration von luftgetragenen 

Partikeln eingesetzt werden, überarbeitet. Mit der Norm-Entwurfsveröffentlichung ist in 2010 

zu rechnen. 

Im Zuge der Zusammenarbeit mit dem internationalen Schwestergremium ISO/TC 146/SC 1 

spiegelt der Arbeitskreis zwei weitere Normungsprojekte, die im Parallelverfahren gemäß 

Wiener Vereinbarung zwischen CEN und ISO erarbeitet werden: Die zukünftige (DIN) EN 

ISO 28439 zur Bestimmung der Größenverteilung und Anzahlkonzentration mit differentiellen 

elektrischen Mobilitätsanalysesystemen lag in 2009 zur parallelen Umfrage vor und wird in 

2010 die Schlussentwurfsphase durchlaufen. Die Erarbeitung einer (DIN) EN ISO-Norm über 

Probenahmekriterien entsprechend der Abscheidecharakteristik von Partikeln im menschlichen 

Atmungssystem wurde in 2009 begonnen und wird in 2010 fortgeschrieben. 

Zwei CEN Technische Berichte, die zum Jahresende 2009 in die TC-Abstimmung gehen 

werden, befassen sich mit Anleitungen zur Verwendung direkt anzeigender Geräte zur 

Überwachung von Aerosolen am Arbeitsplatz. Ein dritter Teil hierzu wird gerade vorbereitet. 

Arbeitsprogramm des NA 095-03-01-01 AK 



Abschluss des 

Projektes 


DIN 33897-4 Arbeitsplatzatmosphäre - 

Routineverfahren zur Bestimmung 

des Staubungsverhaltens 

von Schüttgütern - 

Teil 4: Wiederholter Fall im 

DIN ISO 

15767rev. 

Normenreihe 

(DIN) EN 

15051rev. 

-- drei Teile -- 

Revision von 

(DIN) EN 

13205:2001 

Querstrom 

Arbeitsplatzatmosphäre - 

Kontrolle und Charakterisierung 

der Fehler beim Wägen 

gesammelter Aerosole 

(ISO 15767:2009) 


Messung des Staubungsverhaltens 

von Schüttgütern - 

Anforderungen und Refe- 

renzprüfverfahren 


Bewertung der Leistungsfähigkeit 

von Geräten für die 

Messung der Konzentration 

luftgetragener Partikel 

- 33 - 

zur Veröffentlichung 

eingereicht 

Neues DIN-Projekt 

seit April 2009 

vorläufige Arbeitspunkte / 

CEN preliminary new work 

items 

neuer (aktiver) Arbeitspunkt 

seit Mai 2009 

2010-01 

2011-06 

2013 

2012-04



Abschluss des 

Projektes 


(DIN EN) 

ISO 28439 

(DIN EN) 

ISO 13138 

CEN/TR 

16013-1 

(nat. Status noch 

nicht entschieden) 

CEN/TR 

16013-2 



CEN/TR 

16013-3 



Arbeitsplatzatmosphäre – 

Charakterisierung ultrafeiner 

Aerosole/Nanoaerosole – 

Teil 1: Bestimmung der Größenverteilung 

und Anzahlkonzentration 

mit DMA- 

Geräten 

Luftbeschaffenheit - Kriterien 

für die Probenahme in Anlehnung 

an die Partikelabscheidung 

im menschlichen 

Atmungssystem 

Exposition am Arbeitsplatz- 

Leitfaden zur Anwendung 

direkt anzeigender Geräte 

zur Aerosolüberwachung – 

Teil 1: Auswahl des Monitors 

für besondere Anwendungs- 

fälle 





Teil 2: Erfassung der Luft 

getragenen Teilchenkonzentration 

mit optischen Partikel- 

zählern 





Teil 3: Erfassung der Luft 

getragenen Teilchenkonzent- 

ration mit Photometern 

Norm-Entwurf 

Juni 2009 

neuer (aktiver) Arbeitspunkt 

seit Mai 2009 

TC-(Schluss)abstimmung 

ab November 2009 erwartet 

TC-(Schluss)abstimmung 

ab November 2009 erwartet 

vorläufiger Arbeitspunkt / 

CEN preliminary new work 

item 

Ende 2010 

2012-04 

2010-03 

2010-03 

2011-09 

+ drei weitere Normungsprojekte seitens des ISO/TC 146/SC 2, die vom AK national begleitet werden 

müssen 



derzeit keine neuen Projekte absehbar 

NA 095-03-01-02 AK "Stoffemittierende Maschinen" 


Die Richtlinie des Rates vom 22. Juni 1998 zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften 

der Mitgliedsstaaten für Maschinen (98/37/EG) legt ebenso wie deren zukünftig 

geltende revidierte Fassung 2006/42/EG im Anhang A fest, dass Maschinen so gestaltet, 

konstruiert und/oder ausgerüstet sein müssen, dass Risiken durch Gefahren, Flüssigkeiten, 

Staub und Gasen oder andere Materialien die sie produzieren, vermieden werden. Um die 

Emission solcher Gefahrstoffe messen zu können, werden vom CEN/TC 114/WG 15 unter 

DIN-Sekretariatsführung Basisverfahren (sog. Typ-B-Normen) erarbeitet, mit denen spezifische, 

auf bestimmte Maschinenkategorien abgestimmte, einzelne Verfahren von den jeweiligen 

Normenausschüssen ausgearbeitet werden können. Diese Verfahren sind notwendig, 

- 34 -

um eine Vielzahl ähnlicher Verfahren, die unkoordiniert entwickelt werden würden, zu vermeiden. 

Mit Ausgabedatum Februar bzw. Juni 2009 sind auf rein nationaler Ebene die Normen 

DIN 33891-2 Staubemission technischer Arbeitsmittel - Bestimmung der Staubemissionsrate 

- Teil 2: Handgeführte Schleifmaschinen und DIN 33891-3 "Staubemission technischer Arbeitsmittel 

- Bestimmung der Staubemissionsrate – Handgeführte Sägemaschinen, handgeführte 

Fräsmaschinen und Hobel" neu erschienen. Beide Normen waren im Zuge der Ergebnisse 

turnusmäßiger Überprüfungen der Vorgängerausgaben von 1991 überarbeitet worden. 

In 2009 wurde die Erstellung der im Zusammenhang mit der revidierten Maschinenrichtlinie 

2006/42/EG für die gesamte Normenreihe (DIN) EN 1093 "Sicherheit von Maschinen - Bewertung 

der Emission von luftgetragenen Gefahrstoffen" zu erarbeitenden Änderungen abgeschlossen. 

Sämtliche Teile der Normenreihe erhielten einen neuen informativen Anhang 

ZB, der den Zusammenhang zu den grundlegenden Anforderungen der revidierten MRL herstellt. 

Darüber hinaus wurden, sofern erforderlich, vorhandene veraltete Bezüge zur Vorgängerrichtlinie 

von 1989 ersetzt bzw. Bezüge zur derzeit noch geltenden MRL 98/37/EG hergestellt. 

Sämtliche Normen, mit Ausnahme des vollständig revidierten Teil 1, sind als sogenannte 

konsolidierte Fassungen neu erschienen. 

Daneben wurde in 2009 die Übernahme der gesamten Normenreihe in das Normenwerk des 

ISO/TC 199 fortgeschrieben. ISO 29042-2 bis -4 sind im Februar 2009 erschienen, die Teile 

5 bis 7 der "neuen" Normenreihe ISO 29042 lagen als Norm-Entwürfe bis August 2009 zur 

DIS-Abstimmung vor. Für die beiden letzten noch auf ISO-Ebene zu überführenden Teile der 

Normenreihe EN 1093 wurde auf der ISO/TC 199-Plenarsitzung im September 2009 der 

formelle "Startschuss" gegeben. Entsprechende Norm-Entwürfe hierzu sind für 2010 zu erwarten. 

Ebenfalls in 2010 ist mit dem Erscheinen von ISO 29042-5 bis -7 zu rechnen. 


Nummer Titel Bearbeitungsstand 


ISO 29042-5 bis -7 ISO-Übernahme von EN 1093-6, 

EN 1093-7 und EN 1093-8 als 

weitere Teile der Normenreihe 

ISO 29042 

ISO 29042-8 und -9 ISO-Übernahme von EN 1093-9 

und EN 1093-11 als weitere 

Teile der Normenreihe 

ISO 29042 

ISO-Norm-Entwürfe 

März 2009 

neue ISO-Norm- 

Arbeitspunkte seit 

September 2009/ 

ISO-Norm-Entwürfe 

in Vorbereitung 

Datum 


Abschluss des 

Projektes 

Mitte 2010 

Mitte 2011 



DIN 33892-2 -> turnusmäßige Überprüfung in 2010 (erwartet) 

3.4 Fachbereich 4 Gesellschaftliche Verantwortung und Risikoaspekte 

NA 095-04-01 AA "Gesellschaftliche Verantwortung von Organisationen" 

- 35 -


Social Responsibility (SR) - zu deutsch: gesellschaftliche Verantwortung von Organisationen 

nimmt als Konzept die Aspekte der Nachhaltigkeit auf und stützt sich auf die drei Säulen 

Wirtschaft, Soziales und Umwelt. SR beschreibt das gesellschaftliche Engagement der 

Organisationen, welches nach mehrheitlicher Ansicht über bestehende gesetzliche 

Regelungen hinausgeht. Gesellschaftlich verantwortlich handelt eine Organisation, wenn 

diese anstrebt, ein für alle Beteiligten akzeptables Gleichgewicht zwischen den 

Erfordernissen und Bedürfnissen der verschiedenen Stakeholder herzustellen. 

Nach langen Vorarbeiten hat die Internationale Normungsorganisation (ISO) auf Antrag der 

internationalen Verbraucherschaft (COPOLCO) Anfang 2005 das internationale 

Normungsprojekt zur Erarbeitung der ISO-Norm 26000 "Guidance on social responsibility" 

angenommen. Die bei ISO vertretenen nationalen Normungsorganisationen haben sich 

darauf verständigt, in dieser Norm nicht nur die gesellschaftliche Verantwortung von 

Unternehmen, sondern von Organisationen im Allgemeinen zu betrachten, woraus sich der 

verkürzte Begriff "Social Responsibility" ergab. 

Diese ISO-Norm soll zum Abbau von Handelshemmnissen und zur Unterstützung des 

Freihandels beitragen sowie die Entwicklung, Umsetzung, und Verbesserung von 

Rahmenbedingungen zur gesellschaftlichen Verantwortung in Organisationen erleichtern und 

damit das Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung unterstützen. Die ISO geht davon aus, 

dass durch die Norm das Bewusstsein und die Beachtung vorhandener Grundsätze zur 

gesellschaftlichen Verantwortung gestärkt werden, wie sie beispielsweise von der 

Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) in der Deklaration über grundsätzliche Prinzipien 

und Arbeitsrechte oder von den Vereinten Nationen (UN) in der Rio Deklaration über Umwelt 

und nachhaltige Entwicklung formuliert worden sind. 

Gemäß Beschluss des Lenkungsgremiums der ISO (ISO/TMB 35/2004) wurden folgende 

Rahmenbedingungen festgelegt: 

- Verständlich für jedermann, formuliert in klarer Sprache 

- Anwendbar für alle Organisationen 

- Kein Eingriff in die politische Willensbildung 

- Übereinkommen und enge Zusammenarbeit mit der internationalen 

Arbeitsorganisation ILO 

- Norm soll kein neues Managementsystem beschreiben 

- Norm soll nicht als Grundlage für Drittzertifizierung dienen 

- Einbeziehung vor allem der Entwicklungsländer 

- Organisation der Normungsarbeit nach dem Twinning-Modell (Industrieländer 

- Entwicklungsländer) 

- Anpassung der ISO-Prozesse zur Beteiligung aller interessierten Kreise 

(Konsensprozesse) 

- Innovatives Arbeiten innerhalb der ISO-Regeln 

- Breite Information der interessierten Öffentlichkeit 

Ebenso wurde festgelegt, welche interessierten Kreise in einem ausgewogenen Verhältnis 

zu beteiligen sind: 

- Wirtschaft 

- Öffentliche Hand 

- Gewerkschaften 

- Verbraucher 

- Nichtregierungsorganisationen 

- "Service, Support, Research and others“ (früher: „Andere“) 

- 36 -

Zur Erarbeitung der ISO 26000 wurde im Jahr 2005 eine neue Arbeitsgruppe eingesetzt, die 

direkt dem ISO/TMB unterstellt ist, die ISO/TMB/WG SR. Die WG SR wird gemeinsam von 

Schweden und Brasilien geleitet, die sich ebenso das Sekretariat teilen. 

Für die Tätigkeit der WG SR gelten die Grundsätze und Verfahrensregeln der internationalen 

Normungsarbeit (ISO Directives). 

Auf Beschluss des DIN-Präsidiums wird die nationale Begleitung, d. h. die Erarbeitung der 

abgestimmten deutschen Position, in dem im Dezember 2004 neu gegründeten 

Arbeitsausschuss des Normenausschusses Sicherheitstechnische Grundsätze (NASG) im 

DIN durchgeführt: NA 095-04-01 AA "Gesellschaftliche Verantwortung von Organisationen" 

(SR). 

Die inhaltliche Ausgestaltung der ISO 26000 wurde von der übergreifenden Arbeitsgruppe 

"Integrated Drafting Task Group" (IDTF) übernommen. Außerdem hat die IDTF die Aufgabe, 

die Sitzungen der ISO/TMB/WG SR inhaltlich vorzubereiten, z.B. indem die zu den 

Entwürfen eingegangenen Kommentare für die Diskussion in der Arbeitsgruppe gruppiert 

und vordiskutiert werden. 

Die Gruppe setzt sich aus jeweils zwei Vertretern der sechs Stakeholdergruppen, den Leitern 

der Task Groups 4 bis 6, Vertretern von ILO und UN Global Compact, sowie aus Vertretern 

der Übersetzungsgruppen (Language Task Forces) zusammen. Unterstützt wird die Gruppe 

von einem Sekretariat, das gemeinsam vom DIN (NASG-Geschäftsstelle) und dem kanadischen 

Normungsinstitut betreut wird. 

Die Sekretariatsführung durch die NASG-Geschäftsstelle wurde von den ehrenamtlichen 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Arbeitsausschusses ausdrücklich unterstützt, da man 

sich hiervon einen beträchtlichen Einfluss auf die Inhalte der Norm erhofft. 

Des weiteren wurde zur Koordinierung der Zusammenarbeit zwischen Deutschland, 

Österreich und der Schweiz in der ISO/TMB/WG SR die "German Speaking Taskforce 

(GTF)" gegründet. Die GTF koordiniert vor allem die Arbeiten zur Erstellung der deutschen 

Sprachfassung. Das Sekretariat der GTF liegt beim österreichischen Normungsinstitut ASI. 

Neben den Vertretern aus den jeweiligen Spiegelgremien arbeiten hier auch Vertreter der 

Normungsinstitute mit. Das DIN ist durch die NASG-Geschäftsstelle vertreten. Angesichts 

der Brisanz des Themas gesellschaftliche Verantwortung ist eine korrekte und abgestimmte 

Übersetzung für den deutschen Sprachraum unbedingt erforderlich. 




Abschluss des 

Projektes 


DIN ISO 

26000 

Leitfaden gesellschaftlicher 

Verantwortung 

Politische Rahmenbedingungen 

Entwurf 2011 

Das Thema der gesellschaftlichen Verantwortung gewinnt auf der internationalen Ebene 

(Vereinte Nationen, OECD) und in der EU im Zuge wirtschaftlicher Globalisierungsprozesse 

zunehmend an Bedeutung. Davon zeugen u. a. laufende Initiativen wie der "Global Compact" 

der Vereinten Nationen, der UN-Richtlinienentwurf "zur Verantwortung grenzüber- 

- 37 -

schreitend tätiger Unternehmen" oder die "OECD-Leitlinien für multinationale Unternehmen". 

Auch die Europäische Kommission hat dieses Thema aufgegriffen und unter dem Titel 

"Umsetzung der Partnerschaft für Wachstum und Beschäftigung: Europa soll auf dem Gebiet 

der sozialen Verantwortung der Unternehmen führend werden" im Jahr 2006 ihre Mitteilung 

zu CSR (KOM(2006) 136 endgültig) veröffentlicht. 

In dieser Mitteilung kündigt die Kommission u. a. ihre Unterstützung für ein Europäisches 

Bündnis für Corporate Social Responsibility CSR an, erklärt aber auch, relevante internationale 

Prozesse zu beobachten. Hierzu gehört auch die Erarbeitung der ISO-Norm zur gesellschaftlichen 

Verantwortung. 

Diese Ansicht wurde im März 2007 auch vom Europäischen Parlament bestätigt. 

Mit dem "Aktionsplan" von Johannesburg aus dem Jahr 2002 (Paragraph 49) haben sich die 

Regierungen den politischen Auftrag gegeben, die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen 

und die unternehmerische Rechenschaftslegung ("Accountability") auf Basis der 

Rio-Prinzipien von 1992 aktiv zu fördern und zwar durch "Weiterentwicklung und Implementierung 

zwischenstaatlicher Vereinbarungen, Maßnahmen, Initiativen, Partnerschaften und 

angemessener nationaler Gesetzgebung". Die Bedeutung von CSR für die Bundesregierung 

zeigt sich u. a. in der Berücksichtigung des Themas im Kapitel "Globale Verantwortung" der 

deutschen Nachhaltigkeitsstrategie. Die dargestellten Initiativen und Aktivitäten nehmen für 

Unternehmen eine zunehmend wichtigere Rolle ein, z. B. für die Frage der Unternehmensberichterstattung 

oder für unternehmerische Investitionsentscheidungen. 

Inzwischen wurden mit dem deutschen CSR-Forum unter Federführung des Bundesministerium 

für Arbeit und Soziales (BMAS) auch auf nationaler Ebene die Diskussionen energisch 

fortgeführt. Das Bundeskabinett hat im Sommer 2009 in diesem Zusammenhang den vom 

BMAS vorgelegten Zwischenbericht zur Entwicklung einer nationalen CSR-Strategie beschlossen. 

Im Rahmen der CSR-Strategie soll Anfang 2010 der "Aktionsplan CSR in 

Deutschland" verabschiedet werden. 

NA 095-04-02 AA "Risikomanagement" 

1) ISO 31000 

Bei der internationalen Normungsorganisation ISO wurde von Australien und Japan ein 

Normungsantrag zur Erarbeitung der Grundlagennorm ISO 31000 „Risk management — 

Principles and guidelines on implementation“ gestellt und Mitte 2005 von einer breiten Mehrheit 

der nationalen Mitgliedsorganisationen angenommen. Die Vereinigten Staaten von Amerika 

und Deutschland votierten seinerzeit gegen die Annahme des Normungsantrages. Eine 

maßgebliche Rolle spielt in dem Normungsprojekt die Risikobetrachtung in der strategischen 

Planung und beim Controlling von Unternehmen. Daneben werden auch Risiken durch Naturgefahren, 

Finanzrisiken in der Kredit- und Versicherungswirtschaft, Störfallrisiken beim 

Betreiben von Anlagen oder das Risikomanagement in Krankenhäusern und im Gesundheitswesen 

in die Betrachtung einbezogen. Im Rahmen dieses internationalen Normungsprojektes 

ist vorgesehen, eine allgemeine Anleitung zu den Grundsätzen und zur Einführung 

von Risikomanagement zu erarbeiten, die für alle Arten von Organisationen - unabhängig 

von deren Tätigkeit und Standort und für alle Arten von Risikobetrachtungen - anwendbar 

sein soll. Die künftige Internationale Norm ISO 31000 soll den Charakter eines Leitfadens 

haben. Sie ist weder zur Verwendung für Zertifizierungszwecke noch zum Gebrauch als Managementsystem-Norm 

vorgesehen. 

Zur Durchführung des Vorhabens wurde direkt unter dem Technischen Lenkungsausschuss 

der ISO die Arbeitsgruppe „Risk Management“ (ISO/TMB/WG RM) eingerichtet. Australien 

hält den Vorsitz und Japan ist die Sekretariatsführung der Arbeitsgruppe übertragen worden. 

Für deren Tätigkeit gelten die Grundsätze und Verfahrensregeln der Normungsarbeit. 

- 38 -

Die interessierten Kreise in Deutschland haben in der Vergangenheit mögliche Normungsarbeiten 

zu Risikomanagementsystemen kontrovers diskutiert. Zum einem wurden neue kostentreibende 

Zertifizierungsforderungen befürchtet. Zum anderen werden bereits in Bereichen 

des Umweltschutzes und der Arbeitssicherheit Regelungen zum Risikomanagement 

ausgearbeitet. Die Fachöffentlichkeit sprach sich daher, wie bereits erwähnt, gegen die Annahme 

des internationalen Normungsantrages aus. Da das Projekt jedoch letztlich mit großer 

internationaler Mehrheit angenommen wurde, wurde beschlossen, zur Vertretung der 

deutschen Interessen einen nationalen Spiegelausschuss zur ISO/TMB/WG Risikomanagement 

im DIN-Normenausschuss "Sicherheitstechnische Grundsätze" (z. B. Arbeitsausschuss 

"Grundlagen des Risikomanagements" (NA 095-04-02 AA)) einzurichten. 

Die künftige ISO 31000 soll die folgenden Themen abdecken: 

Erarbeitung eines gebräuchlichen Verfahrens für Risikomanagementprozesse 

• Praktische Anleitungen für: 

o Einführung von Risikomanagement 

o Identifizierung und Behandlung aller Arten von Risiko 

o Management der identifizierten Risikoarten 

• Verbesserung der Unternehmensleistung 

• Gewinnmaximierung und Reduzierung von Verlusten 

• Steigerung des Bewusstseins für Risikomanagement in den Unternehmen. 

2) ISO/IEC Guide 73 

Im Juni 2006 hatte die ISO/TMB/WG RM vom Technische Lenkungsausschuss der ISO den 

Arbeitsauftrag erhalten, den Leitfaden ISO/IEC-Guide 73 „Risk management – Vocabulary“ 

zu überarbeiten. Die Notwendigkeit der Überarbeitung wurde damit begründet, dass die 

ISO/TMB/WG RM bei der Erstellung der Begriffsdefinitionen für die ISO 31000 inhaltliche 

Widersprüche zu den Angaben des ISO/IEC-Guide 73 festgestellt hatte, die eine parallele 

Bearbeitung beider Projekte sinnvoll erscheinen ließ. 

Zur Vermeidung von Widersprüchen und Doppelarbeit hatte die ISO/TMB/WG RM im September 

2006 ein Verfahren zur parallelen Erstellung der beiden Dokumente festgelegt. Nach 

diesem Verfahren war vorgesehen, dass für die ersten Bearbeitungsstufen alle Begriffe zum 

Thema „Risikomanagement“ in den Arbeitsvorlagen für den neuen ISO/IEC-Guide 73 zusammengeführt 

werden. Ab der ersten Umfragestufe (ISO/CD) sollten die für das Verständnis 

der ISO 31000 erforderlichen Begriffe in den entsprechenden Komitee-Entwurf übertragen 

werden. 

3) Stand der beiden Projekte 

Zum Projekt ISO 31000 lag den ISO-Mitgliedern von Ende Mai 2009 bis Ende Juli 2009 der 

internationale Schluss-Entwurf ISO/FDIS 31000:2009 zur Stellungnahme vor. Parallel dazu 

wurde der (Schluss-)Entwurf zur Revision des ISO/IEC-Guide 73 als ISO Draft Guide 73 zur 

abschließenden Abstimmung und Kommentierung vorgelegt. Hierzu endete die Abstimmung 

Ende September 2009. Beide Dokumente wurden auf internationaler Ebene mit breiter 

Mehrheit angenommen. Deutschland hatte sich unter Berücksichtigung der DIN- 

Präsidialbeschlüsse 04/1996 und 01/2007, die kein positives Votum gegen das "geschlossene 

Votum" eines maßgeblich an der Normung beteiligten interessierten Kreises zulassen, bei 

beiden Abstimmungen enthalten. 

Die Behandlung der redaktionellen Einsprüche zu ISO/FDIS 31000 und ISO Draft Guide 73 

seitens des Vorsitzenden/Sekretariats der zuständigen internationalen Arbeitsgruppe ist bis 

Jahresende 2009 zu erwarten, so dass mit dem Erscheinen beider Dokumente zu Beginn 

des Jahres 2010 zu rechnen ist. 

- 39 -


Der NA 095-04-02 AA hat die Aufgabe, die Arbeiten der internationalen Arbeitsgruppe 

ISO/TMB/WG "Risk management" national zu begleiten, die deutsche Position zu erarbeiten, 

in die internationale Arbeit einzubringen und diese aktiv mitzugestalten. In 2010 wird vor allem 

darüber zu befinden sein, ob und falls ja in welcher Form die Ergebnisse der internationalen 

Normungsarbeit ins nationale Normenwerk übernommen werden. Im Fall einer positiven 

Entscheidung müssen deutsche Sprachfassungen der o.g. Dokumente angefertigt werden 

und der deutschen Öffentlichkeit zur Kommentierung vorgelegt werden. 


Das Arbeitsprogramm des Arbeitsausschusses Risikomanagement ergibt sich aus dem 

Normungs-Antrag wie folgt: 

Federführendes 

Gremium 

Normungsvorhaben I/E/N *) Bearbeitungsstand 

ISO/TMB WG RM Erarbeitung der 

ISO 31000 

„Risk management – Principles 

and guidelines on implementation 

ISO/TMB WG RM Überarbeitung des 

ISO/IEC Guide 73:2002 

„Risk management – Vocabulary“ 

Mögliche neue Projekte in 2010 

NA 095-04-02 AA Nationale Übernahme der 

ISO 31000:2010 

NA 095-04-02 AA Nationale Übernahme des 

ISO Guide 73:2010 

I/N FDIS-Vote 

abgeschlossen,internationaleKommentarbehandlung 

ausstehend 

I/N "Draft Guide-" 

-Umfrage abgeschlossen, 

internationale 

Kommentarbehandlung 

ausstehend 

N Entscheidung 

fällt in 2010 

N Entscheidung 

fällt in 2010 

Voraussichtl. 

Abschluss 

des Projektes 

Anfang 2010 

Anfang 2010 

ca. Ende 2011 

ca. Ende 2011 

Politische Rahmenbedingungen 

Die Bundesregierung greift in ihrem am 2. September 2009 vom Kabinett verabschiedeten 

Normungspolitischen Konzept in Ziel 3 ausdrücklich auf Normung zur Entlastung und Beschleunigung 

der Gesetzgebung zurück. Hierzu gehört auch der Schutz vor Risiken (Risikomanagement). 

Risikomanagement ist ein Bestandteil der Unternehmensführung. Die Aufgabe des Risikomanagements 

besteht darin, Risiken zu erkennen und strategisch zu steuern. Ein Unternehmen, 

das seine Marktchancen nutzt, geht damit auch Risiken ein. Das Risikomanagement 

hat zum Ziel, bestehende Risiken frühestmöglich zu identifizieren, durch geeignete 

Maßnahmen geschäftliche Einbußen zu begrenzen sowie eine Bestandsgefährdung des 

Unternehmens zu vermeiden. 

*) Internationales, europäisches bzw. nationales Normungsprojekt 

- 40 -

Vor dem Hintergrund der zunehmend global agierenden Unternehmen besteht ein erhebliches 

Interesse nach einer international harmonisierten Norm, in der Leitlinien für eine verantwortungsbewusste 

Ausgestaltung von Handlungsgrundsätzen der Unternehmen festgelegt 

werden, um so nach Möglichkeit Risiken weitestgehend auszuschließen. 

Nur so kann es gelingen, dass beispielsweise für den Anlagenbetrieb hohe Sicherheitsstandards 

zum Schutz von Mensch und Umwelt umgesetzt werden können, die Rechtskonformität 

gewahrt werden kann oder wesentliche Geschäftsentscheidungen sowie organisatorische 

Maßnahmen zur Verhinderung von Funktionsmissbrauch verifiziert und dadurch Risiken weitest 

gehend ausgeschlossen werden können. 

Die geplante ISO-Norm kann hierzu einen wichtigen Beitrag leisten. 

3.5 Fachbereich 5 Kinderartikel 

Der Fachbereich 5 des NASG geht aus den Bereichen Gebrauchstauglichkeit und Hauswirtschaft 

des ehemaligen NAGD (Normausschuss Gebrauchstauglichkeit und Dienstleistung) 

hervor. Mit der Auflösung des NAGD Ende 2008 werden seit dem 01. Januar 2009 die Normungsthemen 

"Sicherheit von Spielzeug", "Artikel für Säuglinge und Kleinkinder" und "Schulranzen" 

sowie "Begriffe und Grundsätze der Gebrauchstauglichkeit" und "Produktidentifikation" 

in dem neuen Fachbereich 5 "Kinderartikel" des NASG integriert. 

Die Aufgaben des Fachbereichs 5 ergeben sich im wesentlichen aus der Konkretisierung der 

Europäischen Spielzeugrichtlinie. In der im Dezember 2008 vom Europäischen Parlament 

verabschiedeten und im Juni 2009 veröffentlichten neuen Spielzeugrichtlinie 2 2009/48/EG 

werden verschärfte Anforderungen hinsichtlich der Gesundheit und der Sicherheit von Kindern 

gestellt. Gesundheitsschädliche Chemikalien werden verboten, Unfallgefahren durch 

entsprechende Warnhinweise und Sicherheitsverpackungen eingedämmt und strengere Auflagen 

für Hersteller und Importeure sowie Marktüberwachungssysteme eingeführt. Daraus 

ergibt sich ein erheblicher Überarbeitungsbedarf der bereits bestehenden Europäischen harmonisierten 

Normen. Zur Organisation der Normungsarbeiten zur neuen Spielzeugrichtlinie 

wurde im CEN/TC 52 "Sicherheit von Spielzeug" ein "Advisory Board" eingerichtet. 

Die neue Spielzeugrichtlinie muss innerhalb von 2 Jahren nach Inkrafttreten in nationales 

Recht umgesetzt werden. Sie löst die Richtlinie 88/378/EWG des Rates vom 3. Mai 1988 zur 

Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Sicherheit von Spielzeug 

ab. 

Im Juli 2009 erteilte die Europäische Kommission CEN das Mandat M/445. Dieses Mandat 

verlangt die Überarbeitung bestehender, unter der Vorgängerrichtlinie 88/378/EWG harmonisierter 

Normen sowie gegebenenfalls die Erstellung weiterer Normen. Über die Annahme 

des Mandats wird derzeit bei CEN beraten. Wesentliche Teile des Mandats werden in der 

CEN/TC 52/WG 5 "Sicherheit von Spielzeug - Chemische Eigenschaften" behandelt, dessen 

Sekretariatsführung beim NASG liegt. 

Außerdem plant die Europäische Kommission strengere Regeln für Produkte wie Kinderbettzeug, 

Babyschlafsäcke und Kinderbettmatratzen. In einer Vorlage der Europäischen Kommission, 

der die Experten aller 27 EU-Mitgliedstaaten im Oktober 2009 zugestimmt haben, 

ist vorgesehen, eine Vielzahl von Sicherheitsnormen zu Artikeln, die für Kinder bestimmt 

sind, auf europäischer Ebene zu aktualisieren. Mit den neuen EN-Normen sollen für die genannten 

Produkte Sicherheitsanforderungen festgelegt werden, um die Risiken bei der Ver- 

2 

Richtlinie 2009/48/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Juni 2009 über die 

Sicherheit von Spielzeug, Abl. L 170/1 

- 41 -

wendung dieser Produkte zu verringern. Kinderbettmatratzen zum Beispiel müssen so beschaffen 

sein, dass die Gefahr des Einklemmens von Körperteilen oder des Erstickens weitest 

möglich dadurch vermieden wird, dass es zwischen Matratze und Bettrand keine Zwischenräume 

und Öffnungen gibt oder sichergestellt ist, dass Kinder, die auf der Matratze 

stehen, diese nicht ohne Weiteres anheben können. Babyschlafsäcke, Kinderbettdecken und 

Bettnestchen dürfen künftig weder Bänder, Schleifen und Kleinteile, die sich lösen können, 

noch scharfe Kanten aufweisen, um so der Erstickungs- oder Strangulierungsgefahr oder 

dem Risiko von Verletzungen vorzubeugen. In den entsprechenden Warnhinweisen und 

Gebrauchsinformationen werden die besonderen Risiken in Verbindung mit den einzelnen 

Produkten unmissverständlich herausgestellt werden müssen. Außerdem enthalten die neuen 

Sicherheitsanforderungen Hygienevorschriften. 

Der Kommissionsentwurf wird dem Europäischen Parlament und dem Rat zur Befassung 

übermittelt (3-Monatsfrist im Rahmen der Kontrollbefugnis) und daran anschließend dem 

Kollegium der Kommissare zur förmlichen Beschlussannahme unterbreitet. Daraufhin ergeht 

an CEN (Europäisches Komitee für Normung) der Auftrag, entsprechende neue Produktnormen 

auszuarbeiten; dies kann bis zu zwei Jahre in Anspruch nehmen. 

NA 095-05-01 AA "Sicherheit von Spielzeug – Mechanische u. physikalische Eigenschaften" 


In der Richtlinie des Rates über die Sicherheit von Spielzeug werden grundsätzliche Anforderungen 

an Spielzeug gestellt. Außerdem bietet die Richtlinie allgemeine Hinweise über die 

Definition von Spielzeug. Das CEN/TC 52 wurde beauftragt, die Anforderungen zu präzisieren 

und Prüfmethoden festzulegen. Die Normreihe DIN EN 71 "Sicherheit von Spielzeug" 

führt die Spielzeugrichtlinie in 10 Teilen aus. 

Die Hauptaufgabe des NA 095-05-01 AA ist die Spiegelung des TC 52, insbesondere der 

WG 3 "Mechanische und physikalische Anforderungen" und der WG 10 "Aktivitätsspielzeug". 

Die Normungsarbeiten dienen der Festlegung allgemeiner Anforderungen an Spielzeug, wie 

die Größe und Form von kleinen Teilen, Standfestigkeit oder scharfe Ecken und Kanten. 

Diese Anforderungen und die entsprechenden Prüfungen sind in DIN EN 71-1 enthalten. DIN 

EN 71-8 legt Anforderungen an Aktivitätsspielzeuge wie zum Beispiel Schaukeln fest. Einzelne 

neue Normungsbereiche werden in Form von Änderungen erarbeitet. 

Zur Zeit wird an den Änderungen A10 bis A19 zur DIN EN 71-1 gearbeitet. Die Änderungen 

beziehen sich auf folgende Themen: 

A 10 Änderung zu Schnüren an Spielzeug 

A 11 Änderung abgeleitet aus Interpretationsanfragen (z.B. Glas, Füllung, halbkugelförmiges 

Spielzeug) 

A 12 Änderung zu Aufsitzspielzeugen, Rollern und Fahrrädern 

A 13 Änderung zu Spielfiguren 

A 14 Änderung zu an Schnüren befestigten Saugnäpfen und zu quellenden Materialien 

A 15 Änderung zur Kippprüfung 

A 16 Änderung zu Füllmaterialien und zur Prüfung von Nähten und Materialien 

A 17 Änderung abgeleitet aus Interpretationsanfragen 

A 18 Änderung zur Akustik 

A 19 Änderung zu Spielbüchern 

Zudem wird an einer Überarbeitung der kompletten EN 71-1 gearbeitet, in die die einzelnen 

Änderungen einfließen werden. 

- 42 -

Die folgenden Änderungen werden zu EN 71-8 erarbeitet: 

A 3 Änderungen zu verschiedenen Abschnitten 

A 4 Änderung des Anwendungsbereiches 





1/A7 


1/A8 


1/prA9 


1/prA10 


1/A11 


1/A12 


1/A13 


1/A14 


1/A15 

Sicherheit von Spielzeug - Teil 1: 

Mechanische und physikalische 

Eigenschaften; Deutsche Fas- 

sung EN 71-1:2005/prA7:2007 




sung EN 71-1:2005/prA8 




sung EN 71-1:2005/prA9 



Eigenschaften; Deutsche Fassung 

EN 71-1:2005/prA10 




EN 71-1:2005/prA11 




EN 71-1:2005/prA12 




EN 71-1:2005/prA13 




EN 71-1:2005/prA14 




EN 71-1:2005/prA15 

Veröffentlicht in konsolidierter 

Fassung 

DIN EN 71-1:2005+A9:2009 


Fassung 



Fassung 


Entwurf Januar 2009 veröffentlicht. 

Verteilung zur Formelle Abstimmung 

für Sommer 2010 

geplant. 

Entwurf Juni 2009 veröffentlicht. 


für Sommer 2010 

geplant. 

Entwurf Oktober 2008 veröffentlicht. 


für Frühjahr 2010 

geplant. 

Work Item Ende 2008 angenommen. 

Verteilung erstes Arbeitspapier 

für Frühjahr 2010 geplant. 

Erstes Arbeitspapier im August 

2009 verteilt. 

Verteilung zur UAP- 

Abstimmung für Sommer 

2010 geplant. 

Juni 2009 als Prelminary 

Work Item registriert. 

Work Item noch nicht angenommen. 

- 43 - 

Datum voraussichtlicherAbschluss 

des Projektes 

abgeschlossen 

abgeschlossen 

abgeschlossen 

Frühjahr 2011 





Frühjahr 2011




1/A7 


1/A16 


1/A17 


1/A18 


1/A19 


8/A3 


8/A4 

DIN- 

Fachbericht 

CEN/TR 

15371 

ISO 8124- 

1:2009/CD 

Amd 1 

ISO 8124- 

1:2009/CD 

Amd 2 

ISO/DIS 8124- 

4 




sung EN 71-1:2005/prA7:2007 




EN 71-1:2005/prA16 




EN 71-1:2005/prA17 




EN 71-1:2005/prA18 




EN 71-1:2005/prA19 


Schaukeln, Rutschen und ähnliches 

Aktivitätsspielzeug für den 

häuslichen Gebrauch (Innen- und 

Außenbereich); Deutsche Fas- 

sung EN 71-8:2003/prA3 


Schaukeln, Rutschen und ähnliches 

Aktivitätsspielzeug für den 

häuslichen Gebrauch (Innen- und 

Außenbereich); Deutsche Fas- 

sung EN 71-8:2003/prA4 

Sicherheit von Spielzeug- Antworten 

auf Anfragen zur Interpretation 

von EN 71-1, EN 71-2 und EN 

71-8; Deutsche Fassung 

prCEN/TR 15371:2008 

Safety of toys -- Part 1: Safety aspects 

related to mechanical and 

physical properties 

Safety of toys -- Part 1: Safety aspects 

related to mechanical and 

physical properties 

Safety of toys -- Part 4: Swings, 

slides and similar activity toys for 

indoor and outdoor family domestic 

use 


Fassung 














Veröffentlichung in konsolidierter 

Fassung 


geplant Herbst 2009. 

Veröffentlichung in konsolidierter 

Fassung 


geplant Herbst 2009. 

Veröffentlichung März 2009 

Nur Beobachtung 




des Projektes 

abgeschlossen 





Herbst 2009 

Herbst 2009 

abgeschlossen 

Mögliche neue Projekte (z. B. Überprüfung von Normen nach 5, 10, 15 Jahren in 2010): 

Die Normen der Reihe EN 71 müssen an die Richtlinie 2009/48/EG angepasst werden. 

- 44 -



DIN EN 71-1 Sicherheit von Spielzeug - Teil 1: Komplette Überarbeitung 2011 

Mechanische und physikalische geplant, derzeit Abstimmung 

Eigenschaften; Deutsche Fas- zu C-Resolution von 

sung EN 71-1:2011 

CEN/TC 52/WG 3. 

DIN EN 71- Sicherheit von Spielzeug - Teil 8: 

8/prAx Schaukeln, Rutschen und ähnli- 

(Änderung zu ches Aktivitätsspielzeug für den 

Planschbe- häuslichen Gebrauch (Innencken) 

und Außenbereich), Deutsche 


Fassung EN 71-8:2003/prA5 


8/prAy Schaukeln, Rutschen und ähnli- 

(Änderung zu ches Aktivitätsspielzeug für den 

Trampolinen) häuslichen Gebrauch (Innenund 

Außenbereich), Deutsche 

Fassung EN 71-8:2003/prA5 

DIN 66355 Amorceswaffen; Sicherheits- Systematische Überprüfung 

technische Anforderungen, Prüfung 

NA 095-05-01-01 AK "Entflammbarkeit" (ruhend) 


Der NA 095-05-01-01 AK "Entflammbarkeit" spiegelt die Erarbeitung der DIN EN 71-2, in der 

Kategorien entflammbarer Werkstoffe, deren Verwendung in allen Spielzeugen verboten ist, 

und Anforderungen hinsichtlich der Entflammbarkeit bestimmter Spielzeuge, wenn diese 

einer Zündquelle ausgesetzt sind, festgelegt sind. 

Der Arbeitskreis ist derzeit ruhend, entsprechend gibt es keine zu spiegelnde WG. 




Keine Projekte zugeordnet! 


des 

Projektes 



NA 095-05-01-02 AK "Chemisches Spielzeug - Fingermalfarben" 


Der NA 095-05-01-02 AK "Chemisches Spielzeug - Fingermalfarben" ist für die Erarbeitung 

der Teile 4,5 und 7 der DIN EN 71 zuständig. Zusammen mit dem NA 095-05-01-03 AK ist 

der NA 095-05-01-02 AK für die Spiegelung von CEN/TC 52/WG 5 "Sicherheit von Spiel- 

- 45 -

zeug - Chemische Eigenschaften" verantwortlich. Die Sekretariatsführung der WG 5 liegt 

beim NASG. 

In DIN EN 71-4 werden Anforderungen an die Höchstmengen bestimmter chemischer Stoffe 

und Zubereitungen in Experimentierkästen für chemische und ähnliche Versuche festgelegt. 

Außerdem sind die Anforderungen an die Kennzeichnung, den Inhalt der Gebrauchsanleitung 

und die Geräte, die zur Ausführung der Versuche bestimmt sind, festgelegt. 

In DIN EN 71-5 werden unter den gleichen Gesichtspunkten wie in Teil 4 chemische Spielzeuge 

behandelt, die nicht zu den Experimentierkästen zählen. Dies sind zum Beispiel Gips- 

Gussformen-Sets, Modelliermassen, Schmelzgranulat-Sets, Fotoentwicklungs-Sets, Lacke, 

Farben oder Klebstoffe, die in solchen Sets mitgeliefert werden. 

In DIN EN 71-7 werden Anforderungen an die in Fingermalfarben verwendeten Substanzen 

und Materialien festgelegt. Außerdem beinhaltet dieser Teil Anforderungen an Behälter, Beschriftung 

und Kennzeichnung. 





4:2009 

DIN EN 71-4 

rev 


5/A2 


rev 


rev 

ISO/AWI 

8124-6 

Sicherheit von Spielzeug; Experimentierkästen 

für chemische 

und ähnliche Versuche; Deutsche 

Fassung EN 71-4:2009 

Sicherheit von Spielzeug; Experimentierkästen 

für chemische 

und ähnliche Versuche; Deutsche 

Fassung EN 71-4:2012 


Chemisches Spielzeug (Sets) 

ausgenommen Experimentierkästen; 

Deutsche Fassung EN 71- 

5:1993/prA2:2009 


Chemisches Spielzeug (Sets) 

ausgenommen Experimentierkästen; 


5:1993 


Fingermalfarben 

Safety of toys -- Part 6: Fingerpaints 

- Requirements and test 

methods 

Veröffentlichung für Herbst 

2009 geplant. 

Work Item im August 2009 

angenommen. 

Verteilung eines ersten Arbeitspapiers 

für Februar 2010 

geplant. 

Veröffentlichung Oktober 

2009 







des Projektes 

Ende 2009 

2012 

abgeschlossen 

2013 

2013 



- 46 -

NA 095-05-01-03 AK "Organisch-chemische Substanzen in Spielzeug" 


Der NA 095-05-01-03 AK "Organisch-chemische Substanzen in Spielzeug" ist für die Erarbeitung 

der DIN EN 71-9, DIN EN 71-10 und DIN EN 71-11 zuständig. 

Diese Normen wurden von der Europäischen Kommission mandatiert (M/229), um Risiken 

zu behandeln, die sich aus in Spielzeug enthaltenen organischen Verbindungen ergeben, 

indem die potentielle Exposition und toxikologischen Auswirkungen derjenigen Stoffe, die als 

am risikoreichsten für die Gesundheit angesehen werden, berücksichtigt werden. 

Teil 9 legt Anforderungen an die Migration von bzw. den Gehalt an bestimmten gefährlichen 

organisch-chemischen Verbindungen in/aus bestimmtem Spielzeug und Spielzeugmaterialien 

für verschiedene Expositionswege fest. Dies gilt für den bestimmungsgemäßen bzw. 

vorhersehbaren Gebrauch, wobei das übliche kindgemäße Verhalten sowie die Funktion und 

die Ausführung des Spielzeuges zu berücksichtigen sind. 

Teil 10 legt die Verfahren für die Vorbereitung und Extraktion von Proben von Spielzeugmaterial 

fest, die vor der Analyse entsprechend den in der DIN EN 71-11 beschriebenen Verfahren 

durchgeführt werden. Teil 10 der DIN EN 71 berücksichtigt die 1992 veröffentlichte Stellungnahme 

der Toxikologischen Sektion des Scientific Advisory Committee (wissenschaftlich 

beratender Ausschuss) (EUR 13976), nach der empfohlen wird, bestimmten Gruppen von 

chemischen Verbindungen, die in Spielzeug und Spielzeugmaterialien verwendet werden, 

besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Bei der Erarbeitung dieser Europäischen Norm hat 

CEN/TC 52 organische Chemikalien betrachtet, die in die folgenden Gruppen eingeteilt werden: 

- Lösemittel; 

- Konservierungsstoffe; 

- Weichmacher (ausgenommen Phthalatweichmacher1); 

- Flammschutzmittel; 

- Monomere; 

- Biozide (Holzschutzmittel); 

- Verarbeitungshilfsmittel; 

- Farbmittel. 

Die DIN EN 71-11 legt Verfahren für die Analyse von Spielzeug- und Spielzeugmaterialextrakten 

zur qualitativen und quantitativen Bestimmung fest. 

Juni 2009 wurde der Titel von CEN/TC 52/WG 5 von "Chemisches Spielzeug" in "Sicherheit 

von Spielzeug - Chemische Eigenschaften" geändert. Ihr neuer Aufgabenbereich umfasst 

alle Spielzeugsicherheitsnormen, die sich mit chemischen Eigenschaften bzw. Spielzeug 

beschäftigen. Zusammen mit dem NA 095-05-01-03 AK ist der NA 095-05-01-02 AK für die 

Spiegelung von CEN/TC 52/WG 5 "Sicherheit von Spielzeug - Chemische Eigenschaften" 

verantwortlich. 

- 47 -




ISO/DIS 8124- 

3 

Safety of toys -- Part 3: Migration 

of certain elements 



des 

Projektes 




rev 


rev 


rev 


rev 


Migration bestimmter Elemente - 

Deutsche Fassung EN 71-3:1994 

+ A1:2000 + AC:2002 


Organisch-chemische Verbindungen 

- Anforderungen; Deutsche 

Fassung EN 71-9:2005+A1:2007 

Sicherheit von Spielzeug - Teil 

10: Organisch-chemische Verbindungen 

- Probenvorbereitung und 

Extraktion; Deutsche Fassung EN 

71-10:2005 

Sicherheit von Spielzeug - Teil 

11: Organisch-chemische Verbindungen 

- Analysenverfahren; 


11:2005 

DIN EN 71-x Sicherheit von Spielzeug – Teil x: 

Nitrosamine und nitrosierbare 

Stoffe 

Überarbeitung aufgrund der 

Richtlinie 2009/48/EG zwingend 

erforderlich. 

Erstellung einer Norm zu 

Nitrosaminen aufgrund der 

Richtlinie 2009/48/EG zwingend 

erforderlich. 

2013 

2013 

2013 

2013 

2013 

NA 095-05-02 AA "Artikel für Säuglinge und Kleinkinder – Essen, Trinken, Saugen u. 

ähnliche Funktionen" 


Die Hauptaufgabe des NA 095-05-02 AA ist die Spiegelung der CEN/TC 252/WG 5 "Essen, 

Trinken, Saugen, Beißen". Die Normungsarbeiten dienen der Festlegung von Anforderungen 

an Produkte, die der Nahrungsaufnahme oder der Beruhigung (z.B. Schnuller) von Kleinkindern 

und Säuglingen dienen und an Produkte, die mit den genannten Tätigkeiten in Zusammenhang 

stehen (z.B. Schnullerketten). 

Derzeit arbeitet die WG 5 und entsprechend auch der NA 095-05-02 AA an der Überarbeitung 

der DIN EN 1400 " Artikel für Säuglinge und Kleinkinder - Schnuller für Säuglinge und 

Kleinkinder". Die derzeit in 3 Teile unterteilte Norm soll in der Überarbeitung zusammengelegt 

werden. Hierzu werden Ringversuche zum "Beißtest" durchgeführt, da der derzeit beschriebene 

Test keine reproduzierbaren Ergebnisse liefert. Insgesamt muss die Norm auf 

den Stand der Technik gebracht werden. 

- 48 -

Außerdem wird an einer Änderung zu EN 12586 "Artikel für Säuglinge und Kleinkinder - 

Schnullerhalter - Sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfverfahren" gearbeitet. 


Nummer 


Titel Bearbeitungsstand 


des Projektes 

DIN EN 1400 Artikel für Säuglinge und Klein- Überarbeitung beschlossen. noch nicht bekinder 

– Schnuller für Säuglinge 

Es wurde ein Antrag auf ein 

und Kleinkinder – Deutsche Fas- vorläufiges Work Item gesung 

EN 1400 

stellt, weil für die Überarbeitung 

Ringversuche gemacht 

werden müssen. 

kannt 

DIN EN Artikel für Säuglinge und Klein- Überarbeitung beschlossen 2012 

12586/prA1 kinder - Schnullerhalter - Sicherheitstechnische 


Anforderungen 

NA 095-05-03 AA "Artikel für Säuglinge und Kleinkinder – Sitzen, Pflegen, Schützen, 

Liegen und Transportieren" 


Der NA 095-05-03 AA spiegelt das CEN/TC 252 "Artikel für Säuglinge und Kleinkinder" mit 

Ausnahme der WG 5, welche durch den NA 095-05-02 AA gespiegelt wird und Teile der WG 

4, bei der die Kindermöbel vom Normenausschuss Holz und Möbel gespiegelt werden. 

Schwerpunktmäßig arbeitet der Ausschuss derzeit an der Überarbeitung der DIN EN 1888 

"Artikel für Säuglinge und Kleinkinder - Transportmittel auf Rädern für Kinder", die sicherheitstechnische 

Anforderungen und die entsprechenden Prüfverfahren für Transportmittel auf 

Rädern für Kinder, die für die Beförderung eines Kindes oder mehrerer Kinder bestimmt sind, 

festlegt. Dort werden unter anderem Anforderungen an die Standsicherheit, die Bremseinrichtungen 

und Klemmstellen, die eine Verletzungsgefahr für Kinder bergen, festgelegt. Die 

nationale Einspruchsfrist endete am 17. Oktober 2009. 





rev 

Artikel für Säuglinge und Kleinkinder 

- Transportmittel auf Rädern 

für Kinder - Sicherheitstechnische 

Anforderungen und Prüfungen; 

Deutsche Fassung EN 

1888 

in Entwurfsphase 

Einspruchsfrist endete 2009- 

10-17 

- 49 - 


des Projektes 

Sommer 2011


DIN EN 1273 Artikel für Säuglinge und Kleinkinder 

- Kinderlaufhilfen - SicherheitstechnischeAnforderungen 

und Prüfverfahren; Deutsche 

Fassung EN 1273:2005 

Überprüfung in 2010 

DIN EN 13209- Artikel für Säuglinge und Klein- Überprüfung in 2010 

2 

kinder - Kindertragen - Sicherheitstechnische 

Anforderungen 

und Prüfverfahren - Teil 2: Tragen 

ohne Gestell; Deutsche 

- 

Fassung EN 13209-2:2005 

Artikel für Säuglinge und Klein- Beginn der Arbeiten in 2008 Noch nicht bekinder 

- Stuhlmontierbare Kindersitzekannt 

NA 095-05-04 AA "Schulranzen" 


Der NA 095-05-04 AA erarbeitet national die DIN 58124 "Schulranzen". In dieser Norm sind 

unter anderem Anforderungen an die Beschaffenheit und die minimalen Flächenanteile von 

fluoreszierendem und retroreflektierendem Material festgelegt, um die Sicherheit der Schulkinder 

im Straßenverkehr zu verbessern. Außerdem werden Anforderungen an die Stabilität 

und die Regenwasserdichtigkeit gestellt. Die Prüfmethoden zu den jeweiligen Anforderungen 

sind ebenfalls festgelegt. 




DIN 58124 Schulranzen - Anforderungen und z. Zt. in Entwurfsphase 

Prüfung 

Einspruchsfrist endet 2009- 

10-31 


des Projektes 

2010 

NA 095-05-05 AA "Begriffe und Grundsätze der Gebrauchstauglichkeit" (ruhend) 


NA 095-05-05 AA normt den Begriff "Warentest" und die technische Durchführung eines Warentestes. 

Es wurden die Voraussetzungen für die Erhöhung der Verlässlichkeit und die 

Vermeidung von Fehlerquellen zusammengestellt. Dieser Ausschuss ist derzeit ruhend. 

- 50 -

Nummer Titel Bearbeitungsstand Datum voraussichtlicher 

Abschluss des 

Projektes 


Z. Zt. keine Projekte. 

NA 095-05-06 AA "Produktidentifikation" (ruhend) 


Nach einem Unfall oder dem unsachgemäßen Gebrauch von Produkten, z. B. durch orale 

Aufnahme, Inhalation, Aspiration oder Hautkontakt, geben Giftinformationszentren unverzüglich 

Auskunft über jegliches Gefährdungspotenzial und machen Therapievorschläge. Um 

eine bestmögliche Beratung zu leisten, müssen Giftinformationszentren in der Lage sein, die 

in den Unfall oder unsachgemäßen Gebrauch involvierten Produkte eindeutig zu identifizieren. 

In der Praxis enthalten Produktverpackungen jedoch umfangreiche Informationen, die 

eine eindeutige Produktidentifikation erschweren können. 

Aufgabe des NA 095-05-06 AA ist die Verbesserung der Produktidentifikation durch Einführung 

eines Produktidentifikationsfeldes auf der Verpackung, das durch ein Symbol gekennzeichnet 

ist und in dem mindestens ein eindeutiges Identifikationselement vorhanden ist. 

Unter der Voraussetzung, dass nach Unfällen oder unsachgemäßer Anwendung dem Anrufer 

die Originalverpackung des betreffenden Produkts vorliegt, kann das Identifikationselement, 

z. B. eine Zahlen/Buchstaben-Kombination oder ein Kurzname, dem Giftinformationszentrum 

bei der schnellen Identifikation des genauen Produktes hilfreich sein. Sofern die 

Produktinformationen in einer strukturierten - vorzugsweise elektronischen - Form verfügbar 

sind, wird das Giftinformationszentrum damit in die Lage versetzt, schnell angemessene 

Therapieempfehlungen geben zu können. 

NA 095-05-06 AA ist Spiegelgremium zu CEN/TC 368 "Produktidentifikation". Nach Veröffentlichung 

der europäischen Norm DIN EN 15178 "Elemente zur Produktidentifikation bei 

Notfallanfragen" im November 2007 wurde der Arbeitsausschuss ruhend gelegt. 


Nummer Titel Bearbeitungsstand Datum voraussichtlicher 

Abschluss des 

Projektes 


Z. Zt. keine Projekte. 

- 51 -

4 Projekt-Fortschrittsbericht 

Auf den folgenden Seiten sind die nationalen Projekte des NASG, die im Jahr 2009 bearbeitet 

wurden, mit den entsprechenden Bearbeitungsstufen aufgeführt. 

- 52 -

Projektverfolgung (Fortschritt) 

Bezeichnung Beginn der 

Stand 

Akt. Bearb. - 

Ausgabe 

(vorges.) Ersatz 

Titel 

Arbeit 2009-01-01 2009-12-31 Stufe 

NA 095 

NA 095-01-01 GA 

DIN 31000 

VDE 1000 

2009-12-21 

20.00 

Allgemeine Leitsätze für das sicherheitsgerechte Gestalten von Produkten 

Normenausschuss Sicherheitstechnische Grundsätze (NASG) 

Vorsitz: 

Bearbeiter DIN: 

Dir. u. Prof. Dr.-Ing. Karl-Ernst Poppendick 

Dr. Andrea Fluthwedel 

Gemeinschaftsarbeitsausschuss NASG/NAM/DKE: Allgemeine Grundsätze und 

Terminologie 

Vorsitz: 


Dipl.-Ing. Friedrich Harleß 

Dr. Christian Thom 

20.00 

DIN VDE 1000 

VDE 1000 1979-03-01 

2010-01-14 

Zusammenhang europ./intern. 

allg. Bemerkungen 

DIN EN ISO 12100 

2008-11-27 20.00 50.10 

50.10 

Entwurf 2009-03-01 DIN EN ISO 12100-1 prEN ISO 12100 (äquivalent) 

2004-04-01 

Der Norm-Entwurf legt die 

DIN EN ISO 12100-2 grundsätzliche Terminologie und 

2004-04-01 

Methodologie fest und stellt 

DIN EN ISO 14121-1 

2007-12-01 

allgemeine Leitsätze zur 

Risikobeurteilung und 

Risikominderung auf, um 

Konstrukteure dabei zu 

unterstützen, sichere Maschinen 

zu konstruieren.Die geplante 

Neuausgabe DIN EN 12100 fasst 

die bisherigen Normen DIN EN 

ISO 12100-1:2003, DIN EN ISO 

12100-2:2003 und DIN EN ISO 

14121-1:2007 unter 

Berücksichtigung der zur 

Veröffentlichung vorgesehenen 

Änderungen zu DIN EN ISO 

12100-1:2003 und DIN EN ISO 

12100-2:2003 inhaltlich 

zusammen. Entsprechend der 

Beschlussfassung der zuständigen 

Technischen Komitees bleibt der 

technische Inhalt der 

Vorgängerausgaben ansonsten 

unverändert. 

Sicherheit von Maschinen - Allgemeine Gestaltungsleitsätze, Risikobeurteilung und Risikominderung (ISO/DIS 12100:2009); Deutsche Fassung prEN ISO 12100:2009 

- 53 -



Stand 

Akt. Bearb. - 

Ausgabe 


Titel 

Arbeit 2009-01-01 2009-12-31 Stufe 



60.60 

60.60 

2010-01-14 

DIN EN ISO 12100-1/A1 

2007-08-27 50.10 60.60 

60.60 

2009-10-01 

EN ISO 12100-1/A1 (äquivalent) 

Sicherheit von Maschinen - Grundbegriffe, allgemeine Gestaltungsleitsätze - Teil 1: Grundsätzliche Terminologie, Methodologie - Änderung 1 (ISO 12100-1:2003/Amd 1:2009); Deutsche Fassung EN ISO 

12100-1:2003/A1:2009 

DIN EN ISO 12100-2/A1 

2007-08-27 50.10 60.60 

60.60 

2009-10-01 

EN ISO 12100-2/A1 (äquivalent) 

Sicherheit von Maschinen - Grundbegriffe, allgemeine Gestaltungsleitsätze - Teil 2: Technische Leitsätze - Änderung 1 (ISO 12100-2:2003/Amd 1:2009); Deutsche Fassung EN ISO 12100-2:2003/A1:2009 

NA 095-01-02 GA 

Sicherheit von Maschinen - Druckempfindliche Schutzeinrichtungen - Teil 1: Allgemeine Leitsätze für die Gestaltung und Prüfung von Schaltmatten und Schaltplatten, Deutsche Fassung EN 1760- 

1:1997+A1:2009 

Sicherheit von Maschinen - Druckempfindliche Schutzeinrichtungen - Teil 2: Allgemeine Leitsätze für die Gestaltung und Prüfung von Schaltleisten und Schaltstangen; Deutsche Fassung EN 1760- 

2:2001+A1:2009 


2009-07-06 

60.60 

60.60 

2009-09-01 

Sicherheit von Maschinen - Druckempfindliche Schutzeinrichtungen - Teil 3: Allgemeine Leitsätze für die Gestaltung und Prüfung von Schaltpuffern, Schaltflächen, Schaltleinen und ähnlichen Einrichtungen; 

Deutsche Fassung EN 1760-3:2004+A1:2009 

NA 095-01-03 GA 

DIN EN ISO 13849-2 Berichtigung 1 2008-11-12 60.60 60.60 

60.60 

2009-01-01 

Sicherheit von Maschinen - Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen - Teil 2: Validierung (ISO 13849-2:2003); Deutsche Fassung EN ISO 13849-2:2008, 

Berichtigung zu DIN EN ISO 13849-2:2008-09 

DIN EN ISO 13849-2 rev 

Gemeinschaftsarbeitsausschuss NASG/NAM: Schaltmatten, Schaltplatten, Schaltleisten 

Vorsitz: 


2007-08-27 

2007-08-27 

Dipl.-Ing Reinfried Stollewerk 


Gemeinschaftsarbeitsausschuss NASG/NAM/DKE: Steuerungen 

Vorsitz: 

40.60 

40.60 


2009-01-28 

60.60 

60.60 

Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Becker 

Dipl.-Ing. Kristofer Proll 

20.00 

20.00 

Sicherheit von Maschinen - Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen - Teil 2: Validierung 

- 54 - 

2009-08-01 

2009-08-01 

DIN EN 1760-1 1997-09- 

01 


01 



EN 1760-1+A1 (äquivalent) 

EN 1760-1/prA1 (äquivalent) 



prEN ISO 13849-2 rev (äquivalent)



Stand 

Akt. Bearb. - 

Ausgabe 


Titel 

Arbeit 2009-01-01 2009-12-31 Stufe 

NA 095-01-04 GA 

DIN 31001-1 

1983-04-01 99.20 99.60 

99.60 

1983-04-01 

Zurückziehung Zurückgezogen 

eingeleitet 

Zurückgezogen 

Sicherheitsgerechtes Gestalten technischer Erzeugnisse; Schutzeinrichtungen; Begriffe, Sicherheitsabstände für Erwachsene und Kinder 

DIN EN 349 Berichtigung 1 2008-11-12 60.60 60.60 

60.60 

2009-01-01 

Sicherheit von Maschinen - Mindestabstände zur Vermeidung des Quetschens von Körperteilen; Deutsche Fassung EN 349:1993+A1:2008, Berichtigung zu DIN EN 349:2008-09 



DIN ISO 20712-3 

DIN ISO 23601 

60.60 

20.91 

40.40 

40.91 

2010-01-14 

EN 953/prA1 (äquivalent) 

Sicherheit von Maschinen - Trennende Schutzeinrichtungen - Allgemeine Anforderungen an Gestaltung und Bau von feststehenden und beweglichen trennenden Schutzeinrichtungen; Deutsche Fassung 

EN 953:1997+A1:2009 


2007-03-09 40.45 50.10 

50.10 

Entwurf 2008-09-01 DIN EN 999 2008-10-01 FprEN ISO 13855 (äquivalent) 

Sicherheit von Maschinen - Anordnung von Schutzeinrichtungen im Hinblick auf Annäherungsgeschwindigkeiten von Körperteilen (ISO/FDIS 13855:2009); Deutsche Fassung FprEN ISO 13855:2009 

NA 095-01-06 GA 

Sicherheitskennzeichnung - Teil 2: Sicherheitszeichen 

Wasser-Sicherheitszeichen und Strand-Sicherheitsflaggen - Teil 3: Leitlinien zur Anwendung (ISO 20712-3:2008) 

Sicherheitskennzeichnung - Fluchtwegpläne (ISO/DIS 23601:2007) 

Gemeinschaftsarbeitsausschuss NASG/NAM/DKE: Schutzeinrichtungen, 

Sicherheitsmaßnahmen und Verriegelungen 

Vorsitz: 


2008-01-11 

Dipl.-Ing. Christoph Preuße 


Gemeinschaftsarbeitsausschuss NASG/DKE: Sicherheitskennzeichnung 

Vorsitz: 

40.60 


2006-10-04 

2008-08-27 

2007-05-23 

20.00 

20.00 

40.45 

60.60 

Dipl.-Ing. Jörg Vieregge 

Angela Rosenkranz-Wuttig 

20.91 

40.40 

40.91 

- 55 - 

2009-07-01 

Entwurf 2009-10-01 

Entwurf 2007-08-01 

DIN EN 953 1997-11-01 

DIN 4844-2 2001-02-01 

DIN 4844-2/A1 2004-05- 

01 




EN 953+A1 (äquivalent) 

ISO 20712-3 (äquivalent) 

ISO 23601 (äquivalent)



Stand 

Akt. Bearb. - 

Ausgabe 


Titel 

Arbeit 2009-01-01 2009-12-31 Stufe 

NA 095-02 FBR 

INS 1043 

Explosionsschutzkonzepte für hybride Gemische 

NA 095-02-01 AA 


DIN EN 14491/prA1 




10.00 

40.40 

Schutzsysteme zur Druckentlastung von Staubexplosionen; Deutsche Fassung prEN 14491:2009 

20.98 

20.98 

eingestellt eingestellt 

60.60 

40.40 

40.40 

2010-01-14 

DIN EN 14491 Berichtigung 1 2008-10-15 60.10 60.60 

92.20 

2009-03-01 

EN 14491/AC (äquivalent) 

Schutzsysteme zur Druckentlastung von Staubexplosionen; Deutsche Fassung EN 14491:2006, Berichtigung zu DIN EN 14491:2007-08; Deutsche Fassung EN 14491:2006/AC:2008 

Schutzsysteme zur Druckentlastung von Staubexplosionen 

Explosions-Entkopplungssysteme; Deutsche Fassung EN 15089:2009 

Einrichtungen zur flammenlosen Explosionsdruckentlastung; Deutsche Fassung prEN 16009:2009 

Explosionsschlote; Deutsche Fassung prEN 16020:2009 

Fachbereichsbeirat Brand- und Explosionsschutz 

Vorsitz: 


Dr. Heino Bothe 

Dipl.-Ing. Thomas von Hoegen 

Explosionsschutzeinrichtungen (außer Flammendurchschlagsicherungen) 

Vorsitz: 


2008-10-15 

2008-04-29 

1995-01-01 

2009-01-19 

2008-10-01 

20.00 

20.00 

50.60 

10.00 

20.00 

10.00 

Dr. Bernd Broeckmann 


40.40 

60.60 

40.40 

40.40 

- 56 - 

Entwurf 2009-12-01 

2009-07-01 

Entwurf 2009-11-01 

Entwurf 2009-12-01 

DIN EN 14491 2007-08- 

01 


Berichtigung 1 2009-03-01 



prEN 14491 (äquivalent) 

EN 14491/prA1 (äquivalent) 

EN 15089 (äquivalent) 


prEN 16020 (äquivalent)



Stand 

Akt. Bearb. - 

Ausgabe 


Titel 

Arbeit 2009-01-01 2009-12-31 Stufe 

NA 095-02-02 AA 




Nicht-elektrische Geräte für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen - Teil 1: Grundlagen und Anforderungen; Deutsche Fassung EN 13463-1:2009 


2009-01-13 

40.50 

40.50 

Entwurf 2009-04-01 DIN EN 13463-5 2004-03- 

01 

Nichtelektrische Geräte für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen - Teil 5: Schutz durch sichere Bauweise 'c'; Deutsche Fassung prEN 13463-5:2009 

60.60 


1995-01-01 40.10 40.98 

40.98 

eingestellt eingestellt 

Nicht-elektrische Geräte für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen - Teil 7: Schutz durch Überdruck 

NA 095-02-06 AA 


Explosionsfähige Atmosphären - Explosionsschutz - Teil 1: Grundlagen und Methodik; Deutsche Fassung prEN 1127-1:2009 

DIN EN 13237 rev 

Explosionsgefährdete Bereiche -Begriffe für Geräte und Schutzsysteme zur Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen; Deutsche Fassung EN 13237:2010 

DIN EN ISO/IEC 80079-34 

Betriebsmittel zur Verwendung in explosionsfähigen Atmosphären 

Vorsitz: 


2005-01-27 

Konrad Brehm 

Terminologie, Methodik 

Vorsitz: 

60.10 


2008-10-15 

2009-11-23 

2008-10-15 

20.00 

20.00 

Dipl.-Ing. Anke Sachtleben 

60.60 

Dipl.-Physiker Dr. Frank Hauert 


40.50 

20.00 

40.10 

40.50 

20.00 

40.10 

2009-07-01 

Entwurf 2009-04-01 


01 


01 


01 

2010-01-14 



EN 13463-1 (äquivalent) 

prEN 13463-5 (äquivalent) 



prEN 13237 rev (äquivalent) 

prEN ISO/IEC 80079-34 

(äquivalent) 

Explosionsgefährdete Bereiche - Teil 34: Anwendung von Qualitätsmanagementsystemen für die Herstellung von Geräten (ISO/IEC DIS 80079-34:2009); Deutsche Fassung prEN ISO/IEC 80079-34:2009 

- 57 -



Stand 

Akt. Bearb. - 

Ausgabe 


Titel 

Arbeit 2009-01-01 2009-12-31 Stufe 

NA 095-02-07 AA 

DIN EN 1860-1 rev 

Geräte, feste Brennstoffe und Anzündhilfen zum Grillen - Teil 1: Grillgeräte für feste Brennstoffe - Anforderungen und Prüfverfahren 

NA 095-02-09 AA 


DIN EN 14034-1/A1 



Grillen mit Holzkohle 

Vorsitz: 


2010-01-06 

Jens Keil 


20.00 

Kenngrößen für Stäube, Gase und Dämpfe 

Vorsitz: 


2008-10-15 

20.00 


40.10 

40.40 

Bestimmung der Explosionsgrenzen von Gasen und Dämpfen; Deutsche Fassung prEN 1839:2009 

2007-10-08 

40.10 

40.60 

Bestimmung der Explosionskenngrößen von Staub/Luft-Gemischen - Teil 1: Bestimmung des maximalen Explosionsdruckes p von Staub/Luft-Gemischen; 

Deutsche Fassung EN 14034-1:2004/prA1:2009 

40.60 

60.10 

40.60 

2010-01-14 


2007-10-08 40.10 40.60 

40.60 

Entwurf 2009-02-01 


Bestimmung der Explosionskenngrößen von Staub/Luft-Gemischen - Teil 2: Bestimmung des maximalen zeitlichen Druckanstiegs (dp/dt) von Staub/Luft-Gemischen; 

Deutsche Fassung EN 14034-2:2006/prA1:2009 


2007-10-08 40.10 40.60 

40.60 

Entwurf 2009-02-01 


Bestimmung der Explosionskenngrößen von Staub/Luft-Gemischen - Teil 3: Bestimmung der unteren Explosionsgrenze UEG von Staub/Luft-Gemischen; Deutsche Fassung EN 14034-3:2006/prA1:2009 


2008-10-15 40.10 40.60 

40.60 

Entwurf 2009-02-01 


Bestimmung der Explosionskenngrößen von Staub/Luft-Gemischen - Teil 4: Bestimmung der Sauerstoffgrenzkonzentration SGK von Staub/Luft-Gemischen; Deutsche Fassung EN 14034-4:2004/prA1:2009 

2006-04-21 

40.60 

60.10 

Bestimmung von Explosionspunkten brennbarer Flüssigkeiten; Deutsche Fassung EN 15794:2009 

2009-02-24 

10.00 

40.60 



Verfahren zur Bestimmung des maximalen Explosionsdruckes und des maximalen zeitlichen Druckanstieges für Gase und Dämpfe; Deutsche Fassung prEN 15967:2009 

- 58 - 

Entwurf 2010-01-01 

Entwurf 2009-02-01 

2010-02-01 

Entwurf 2009-07-01 



01 


01 



prEN 1860-1 rev (äquivalent) 




prEN 15967 (äquivalent)



Stand 

Akt. Bearb. - 

Ausgabe 


Titel 

Arbeit 2009-01-01 2009-12-31 Stufe 

NA 095-03-01 AA 


2007-04-25 

Messen mit Prüfröhrchen - Teil 1: Einteilung 


Exposition am Arbeitsplatz - Allgemeine Anforderungen an die Leistungsfähigkeit von Verfahren zur Messung chemischer Arbeitsstoffe (Revision von EN 482:2006) 


Exposition am Arbeitsplatz - Messung von Gasen und Dämpfen mit Diffusionssammlern - Anforderungen und Prüfverfahren; Deutsche Fassung EN 838:2010 



2002-11-13 40.45 60.60 

60.60 

2009-12-01 

Arbeitsplatzatmosphäre - Routineverfahren zur Bestimmung des Staubungsverhaltens von Schüttgütern - Teil 4: Wiederholter Fall im Querstrom 


60.60 

20.00 

60.10 

20.00 

20.00 

2010-01-14 


2007-04-04 40.60 60.10 

60.10 

Entwurf 2008-02-01 DIN EN 1076 1997-11-01 EN 1076 (äquivalent) 

Exposition am Arbeitsplatz - Messung von Gasen und Dämpfen mit pumpenbetriebenen Probenahmeeinrichtungen - Anforderungen und Prüfverfahren; Deutsche Fassung EN 1076:2009 

Exposition am Arbeitsplatz - Terminologie (Revision von EN 1540:1998 rev.) 

NA 095-03-01-01 AK 

Messstrategien und Anforderungen an Messverfahren 

Vorsitz: 


2009-06-03 

2007-06-19 

2009-06-03 

Staub 

Vorsitz: 

60.10 

40.60 


Dr. Dietmar Breuer 


Dr. Dirk Dahmann 



2009-06-03 

20.00 

20.00 


01 


Exposition am Arbeitsplatz - Bewertung der Leistungsfähigkeit von Geräten für die Messung der Konzentration luftgetragener Partikel; Deutsche Fassung EN 13205 : 2001rev 

2009-06-03 

Luftbeschaffenheit - Kriterien für die Probenahme in Anlehnung an die Partikelabscheidung im menschlichen Atmungssystem 

60.60 

20.00 

60.10 

20.00 

20.00 

2009-02-01 

Entwurf 2008-07-01 










prEN ISO 13138 (äquivalent) 


2008-04-29 20.00 40.60 

40.60 

Entwurf 2009-06-01 

prEN ISO 28439 (äquivalent) 

Arbeitsplatzatmosphäre - Charakterisierung ultrafeiner Aerosole/Nanoaerosole - Bestimmung der Größenverteilung und Anzahlkonzentration mit differentiellen elektrischen Mobilitätsanalysesystemen 

(ISO/DIS 28439:2009); Deutsche Fassung prEN ISO 28439:2009 

- 59 -



Stand 

Akt. Bearb. - 

Ausgabe 


Titel 

Arbeit 2009-01-01 2009-12-31 Stufe 


Arbeitsplatzatmosphäre - Kontrolle und Charakterisierung der Unsicherheit beim Wägen von gesammelten Aerosolen (ISO 15767:2009) 

prCEN/TR 16013-1 

prCEN/TR 16013-2 

NA 095-03-01-02 AK Stoffemittierende Maschinen 


2006-11-15 60.10 60.60 

60.60 

2009-02-01 

Staubemission technischer Arbeitsmittel - Bestimmung der Staubemissionsrate - Teil 2: Handgeführte Schleifmaschinen 


2006-11-15 40.45 60.60 

60.60 

2009-06-01 


Staubemission technischer Arbeitsmittel - Bestimmung der Staubemissionsrate - Teil 3: Handgeführte Sägemaschinen, handgeführte Fräsmaschinen und Hobel 

40.10 

50.10 

50.10 

2010-01-14 

DIN EN 626-1 Berichtigung 1 2008-11-20 60.10 60.60 

60.60 

2009-02-01 

Sicherheit von Maschinen - Reduzierung des Gesundheitsrisikos durch Gefahrstoffe, die von Maschinen ausgehen - Teil 1: Grundsätze und Festlegungen für Maschinenhersteller; Deutsche Fassung EN 

626-1:1994+A1:2008, Berichtigung zu DIN EN 626-1:2008-09 


60.60 

2009-02-01 

Sicherheit von Maschinen - Reduzierung des Gesundheitsrisikos durch Gefahrstoffe, die von Maschinen ausgehen - Teil 2: Methodik beim Aufstellen von Überprüfungsverfahren; Deutsche Fassung EN 

626-2:1996+A1:2008, Berichtigung zu DIN EN 626-2:2008-09 


2009-03-05 

2009-09-11 

2009-09-11 

Vorsitz: 

10.00 

10.00 


2006-10-17 

60.10 


Sicherheit von Maschinen - Bewertung der Emission von luftgetragenen Gefahrstoffen - Teil 1: Auswahl der Prüfverfahren; 

Deutsche Fassung EN 1093-1:2008 

40.10 

50.10 

50.10 

60.60 

60.60 

2009-02-01 

DIN ISO 15767 2004-02- 

01 



01 



ISO 15767 (äquivalent) 

FprCEN/TR 16013-1 (äquivalent) 

FprCEN/TR 16013-2 (äquivalent) 



60.60 

2009-02-01 

Sicherheit von Maschinen - Bewertung der Emission von luftgetragenen Gefahrstoffen - Teil 2: Tracergasverfahren zur Messung der Emissionsrate eines bestimmten luftverunreinigenden Stoffes; Deutsche 

Fassung EN 1093-2:2006+A1:2008, Berichtigung zu DIN EN 1093-2:2008-09 


60.60 

2009-02-01 

Sicherheit von Maschinen - Bewertung der Emission von luftgetragenen Gefahrstoffen - Teil 3: Prüfstandverfahren zur Messung der Emissionsrate eines bestimmten luftverunreinigenden Stoffes; Deutsche 

Fassung EN 1093-3:2006+A1:2008, Berichtigung zu DIN EN 1093-3:2008-09 

- 60 -



Stand 

Akt. Bearb. - 

Ausgabe 


Titel 

Arbeit 2009-01-01 2009-12-31 Stufe 

2010-01-14 


60.60 

2009-02-01 

Sicherheit von Maschinen - Bewertung der Emission von luftgetragenen Gefahrstoffen - Teil 4: Erfassungsgrad eines Absaugsystems - Tracerverfahren; Deutsche Fassung EN 1093-4:1996+A1:2008, 

Berichtigung zu DIN EN 1093-4:2008-09 

NA 095-04-01 AA 


Leitfaden gesellschaftlicher Verantwortung (ISO/DIS 26000:2009) 

NA 095-04-02 AA 


Risikomanagement - Allgemeine Anleitung zu den Grundsätzen und zur Implementierung eines Risikomanagements 

DIN-Fachbericht ISO/IEC Guide 73 

Risikomanagement - Begriffe - Leitfaden für die Berücksichtigung in Normen 

NA 095-05-01 AA 


Sicherheit von Spielzeug - Teil 1: Mechanische und physikalische Eigenschaften; Deutsche Fassung EN 71-1:2005+A9:2009 


Gesellschaftliche Verantwortung von Organisationen 

Vorsitz: 


2005-07-08 

Dipl.-Ing. Hartmut Müller 

Dipl.-Geoök. Reiner Hager 

Sicherheit von Spielzeug - Teil 1: Mechanische und physikalische Eigenschaften; Deutsche Fassung EN 71-1:2005+A8:2009 

40.40 

Grundlagen des Risikomanagements 

Vorsitz: 


2005-08-02 

2006-08-31 

Dr. Michael Bahn 


20.91 

20.91 

Sicherheit von Spielzeug - Mechanische und physikalische Eigenschaften 

Vorsitz: 

20.00 

20.00 

20.91 


2007-11-20 

2007-11-20 

40.10 

40.40 

40.40 

20.00 

20.91 

Dipl.-Ing. Rolf Fischer 

Sebastian Lentz 

60.60 

60.97 

92.20 

60.97 

- 61 - 

Entwurf 2009-11-01 

2009-10-01 

Entwurf 2008-11-01 

DIN EN 71-1 2008-09-01 


Zusammengef. zum: 




ISO/DIS 26000 (äquivalent) 

ISO 31000 (äquivalent) 

ISO Guide 73 (äquivalent) 


EN 71-1/FprA9 (äquivalent) 


EN 71-1/prA8 (äquivalent)



Stand 

Akt. Bearb. - 

Ausgabe 


Titel 

Arbeit 2009-01-01 2009-12-31 Stufe 


Sicherheit von Spielzeug - Teil 1: Mechanische und physikalische Eigenschaften; Deutsche Fassung prEN 71-1:2010 


Sicherheit von Spielzeug - Teil 1: Mechanische und physikalische Eigenschaften; Deutsche Fassung EN 71-1:2005/prA7:2009 





2008-03-01 40.10 40.60 

40.60 

Entwurf 2009-04-01 





Sicherheit von Spielzeug - Teil 1: Mechanische und physikalische Eigenschaften 


Sicherheit von Spielzeug - Teil 1: Mechanische und physikalische Eigenschaften 


1993-06-01 60.60 99.40 

99.60 

1994-09-01 

Zurückziehung 

eingeleitet 

Zurückgezogen 

Sicherheit von Spielzeug - Teil 6: Graphisches Symbol zur Kennzeichnung mit einem altersgruppenbezogenen Warnhinweis; Deutsche Fassung EN 71-6:1994 



DIN EN 71-8/prA5 

2010-01-12 

2006-11-14 

2008-03-01 

2008-03-01 

2008-11-04 

2008-11-04 

2006-10-11 

50.10 

40.40 

40.45 

20.00 

20.00 

50.10 

50.97 

40.60 

40.60 

20.00 

20.00 

60.60 

20.00 

50.97 

40.60 

40.60 

20.00 

20.00 

60.60 

40.97 

20.00 

2010-01-14 


Sicherheit von Spielzeug - Teil 8: Schaukeln, Rutschen und ähnliches Aktivitätsspielzeug für den häuslichen Gebrauch (Innen- und Außenbereich); Deutsche Fassung EN 71-8:2003+A4:2009 

2008-11-04 

20.00 

40.97 


Sicherheit von Spielzeug - Teil 8: Schaukeln, Rutschen und ähnliches Aktivitätsspielzeug für den häuslichen Gebrauch (Innen- und Außenbereich); Deutsche Fassung EN 71-8:2003/prA4:2009 

2008-06-24 

20.00 

20.00 

Sicherheit von Spielzeug - Teil 8: Schaukeln, Rutschen und ähnliches Aktivitätsspielzeug für den häuslichen Gebrauch (Innen- und Außenbereich) 

- 62 - 

Entwurf 2007-11-01 

Entwurf 2009-01-01 

Entwurf 2008-10-01 

2009-12-01 

Entwurf 2009-03-01 



















EN 71-8/prA5 (äquivalent)



Stand 

Akt. Bearb. - 

Ausgabe 


Titel 

Arbeit 2009-01-01 2009-12-31 Stufe 

DIN-Fachbericht CEN/TR 15371 2007-11-20 60.10 60.60 

60.60 

2009-03-01 

DIN-Fachbericht CEN/TR 

15371 2006-09-01 

Sicherheit von Spielzeug- Antworten auf Anfragen zur Interpretation von EN 71-1, EN 71-2 und EN 71-8; Deutsche Fassung CEN/TR 15371:2009 

NA 095-05-01-02 AK 


Sicherheit von Spielzeug - Teil 4: Experimentierkästen für chemische und ähnliche Versuche; Deutsche Fassung EN 71-4:2009 


Sicherheit von Spielzeug - Teil 4: Experimentierkästen für chemische und ähnliche Versuche; Deutsche Fassung prEN 71-4:2010 


Sicherheit von Spielzeug - Teil 5: Chemisches Spielzeug (Sets) ausgenommen Experimentierkästen; Deutsche Fassung EN 71-5:1993/A2:2009 

NA 095-05-02 AA 

DIN EN 12586/prA1 

Sicherheit von Spielzeug - Chemischhe Eigenschaften 

Vorsitz: 


2008-03-01 

2009-11-03 

2005-08-10 

Dr. Bertram Reindl 

Sebastian Lentz 

92.20 

20.00 

60.60 

Artikel für Säuglinge und Kleinkinder - Essen, Trinken, Saugen und ähnliche Funktionen 

Vorsitz: 

40.10 

50.93 


2009-06-30 

60.60 

20.00 

60.60 

German Frank 


20.00 

20.00 

Artikel für Säuglinge und Kleinkinder - Schnullerhalter - Sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfverfahren 

- 63 - 

2009-12-01 

2009-10-01 


DIN EN 71-4/A1 1998-06- 

01 


01 


01 


2010-01-14 



CEN/TR 15371 (äquivalent) 



EN 71-5/A2 (äquivalent) 

EN 12586/prA1 (äquivalent)



Stand 

Akt. Bearb. - 

Ausgabe 


Titel 

Arbeit 2009-01-01 2009-12-31 Stufe 

NA 095-05-03 AA 



Artikel für Säuglinge und Kleinkinder - Transportmittel auf Rädern für Kinder - Sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfungen; Deutsche Fassung prEN 1888 


60.60 

2009-01-01 

Wickeleinrichtungen für den Hausgebrauch - Teil 2: Prüfverfahren; Deutsche Fassung EN 12221-2:2008, Berichtigung zu DIN EN 12221-2:2008-08 


DIN 58124 

2007-10-18 

Schulranzen - Anforderungen und Prüfung 

40.60 

60.60 

Artikel für Säuglinge und Kleinkinder - Kinderliegesitze; Deutsche Fassung EN 12790:2009 

40.45 

2010-01-14 

DIN-Fachbericht CEN/TR 15775 2008-01-17 60.10 60.60 

60.60 

2009-02-01 

CEN/TR 15775 (äquivalent) 

Artikel für Säuglinge und Kleinkinder - Nationale Übersetzung von Warnhinweisen und Gebrauchsanleitungen in Normen für Artikel für Säuglinge und Kleinkinder; Deutsche Fassung CEN/TR 15775:2008 

NA 095-05-04 AA 

Artikel für Säuglinge und Kleinkinder - Sitzen, Pflegen, Schützen, Liegen und Transportieren 

Vorsitz: 


2008-06-24 

2004-09-15 

Schulranzen 

Vorsitz: 

20.00 

50.60 


20.00 

Klaus Weigel 


40.60 

60.60 

Thorsten H. Krause 


40.45 

- 64 - 

Entwurf 2009-08-01 

2009-07-01 

Entwurf 2009-06-01 



01 

DIN 58124 2001-02-01 




EN 12790 (äquivalent)


Legende Bearbeitungsstufen: 

00.60 

10.00 

10.98 

10.99 

20.00 

20.20 

20.60 

20.91 

20.97 

20.98 

30.20 

30.60 

30.91 

30.97 

30.98 

40.10 

40.20 

40.40 

40.45 

40.50 

40.60 

40.91 

40.97 

40.98 

45.20 

45.60 

45.91 

45.92 

45.97 

45.98 

50.10 

50.20 

50.50 

Vorschlagstufe (Europäisch, International) 

Registrierung (Vorschlag) 

Ablehnung (Vorschlag) 

Annahme (Vorschlag) 

Prüfung / Ankündigung 

Beginn der Ausarbeitung 

Norm-Vorlage erstellt 

Projekt zurückgestellt 

Aufteilung / Zusammenfassung 

Projekt (Arbeit) eingestellt 

Norm-Vorlage verteilt 

Norm-Vorlage verabschiedet 



Projekt (Arbeit) eingestellt 

Manuskript für Norm-Entwurf / Eingang stabile Referenzfassung 

Beginn der Umfrage 

Ausgabe Norm-Entwurf / Manuskriptverfahren (Beginn der 

Einspruchsfrist) 

Ende Einspruchsfrist 

Abgabe dt. Stimme 

Ende der Umfrage 



Einstellung 

Beginn Kommentareinarbeitung 

Kommentare eingearbeitet / Manuskript für Norm verabschiedet 


Weiterer Norm-Entwurf 


Einstellung 

Manuskript für Norm / Eingang stabile Referenzfassung 

Beginn der Abstimmung (Formal Vote) 

Abgabe dt. Stimme 

50.60 

50.97 

50.98 

60.10 

60.60 

62.00 

62.42 

62.43 

90.00 

90.92 

90.93 

92.20 

92.60 

95.00 

95.20 

95.40 

95.45 

95.98 

95.99 

99.20 

99.40 

99.60 

- 65 - 

Ende der formellen Abstimmung/parallelen formellen Abstimmung 


Einstellung 

Lieferung stabile Fassung / Eingang Kontrollabzug 

Ausgabe Norm 

Berichtigung 

Zustimmung NP Berichtigungsblatt 

Zustimmung NP Neuausgabe 

Beginn Überprüfung 

überprüft - Neuausgabe beschlossen 

überprüft - bestätigt 

Überprüft - Neuausgabe in Arbeit 

mit Ersatz zurückgezogen 

Zurückziehung beabsichtigt 

Zustimmung NP zur beabsicht. Zurückziehung 

Ankündig. DIN-Mitt./Beginn der Einspruchfrist 

Ende der Einspruchsfrist 

Zurückziehung abgelehnt 

Zurückziehung einleiten 

Zurückziehen 

Ankündigung der Zurückziehung in DIN-Mitteilungen 

ohne Ersatz zurückgezogen 

2010-01-14

JAHRESBERICHT - NASG - DIN Deutsches Institut für Normung e.V.

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