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Jahresbericht 1998/99 - Index of - Zentrum für Europäische ...

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Internationale Finanzmärkte und Finanzmanagement <strong>Jahresbericht</strong> ZEW <strong>1<strong>99</strong>8</strong>/<strong>99</strong><br />

institutioneller Investoren sowie zur eigenen<br />

Corporate Governance befragt. Die Ergebnisse<br />

zeigen, dass das Thema Corporate Governance<br />

am deutschen Kapitalmarkt eine<br />

immer höhere Beachtung erfährt. Im Vergleich<br />

zu den angelsächsischen Ländern<br />

können jedoch noch keine ähnlich umfangreichen<br />

Aktivitäten im Rahmen des so genannten<br />

„shareholder activism“ deutscher<br />

institutioneller Investoren festgestellt werden.<br />

Der Versuch, über persönliche Gespräche,<br />

durch Auftritte auf Hauptversammlungen<br />

oder Medienpräsenz Druck auf die Unternehmen<br />

auszuüben, bleibt vorerst internationalen<br />

Institutionellen überlassen. Empirisch<br />

konnte gezeigt werden, dass inländische<br />

institutionelle Investoren eher über die<br />

Aktienmarktliquidität als über die Corporate<br />

Governance Einfluss ausüben, um Unternehmen<br />

mit einer schlechten Performance zu<br />

disziplinieren.<br />

Laufzeit: Juli <strong>1<strong>99</strong>8</strong> – August 1<strong>99</strong>9<br />

Ansprechpartner: Jens Köke<br />

(Tel.: -190, E-Mail: koeke@zew.de)<br />

Veröffentlichung:<br />

Steiger, M.(<strong>1<strong>99</strong>8</strong>), Institutionelle Investoren<br />

und Corporate Governance – eine empirische<br />

Analyse, ZEW Dokumentation Nr. 98-<br />

05, Mannheim.<br />

Return on Investment, Return on Equity<br />

und interner Zinsfuß<br />

Auftraggeber:<br />

Westdeutsche Landesbank Girozentrale<br />

(WestLB)<br />

Projektteam:<br />

Thorsten Peske,<br />

Universität Mannheim<br />

Dr. Michael Schröder (Leiter)<br />

Im Rahmen des Projektes wurden die theoretischen<br />

Grundlagen und die Zusammenhänge<br />

zwischen Return on Investment, Return<br />

on Equity und dem internen Zinsfuß ei-<br />

ner Investition dargestellt.<br />

Laufzeit: September – Oktober 1<strong>99</strong>9<br />

Ansprechpartner: Dr. Michael Schröder<br />

(Tel.: -140, E-Mail: schroeder@zew.de)<br />

Internationale Rechnungslegung<br />

von derivativen Finanzinstrumenten<br />

Auftraggeber:<br />

Fritz Thyssen Stiftung<br />

Projektteam:<br />

Norbert Ammon<br />

Dr. Michael Schröder (Leiter)<br />

Kooperationspartner:<br />

Pr<strong>of</strong>. Peter Pope,<br />

Lancaster University, GB<br />

Ziel des Projektes war die Beantwortung<br />

der Frage, wie Derivate bilanziert werden sollen.<br />

Außerdem sollte untersucht werden,<br />

welche zusätzlichen Informationen zur Bilanz<br />

und zur Gewinn- und Verlustrechnung zu<br />

publizieren sind, um sowohl Gläubiger als<br />

auch Aktionäre über die Risiken des Derivateeinsatzes<br />

zu informieren. Zunächst wurde<br />

eine Bestandsaufnahme der Rechnungslegungspraxis<br />

bei Banken durchgeführt und<br />

der Informationswert <strong>für</strong> Aktionäre und Gläubiger<br />

im internationalen Vergleich dargestellt.<br />

In einem zweiten Teil wurden auf der<br />

Basis von Principal-Agent-Ansätzen die Motive<br />

<strong>für</strong> die Durchführung von Absicherungsmaßnahmen<br />

mit Derivaten theoretisch und<br />

empirisch analysiert. Leider musste das Projekt<br />

aufgrund einer Erkrankung des Projektbearbeiters<br />

nach dieser Phase beendet werden.<br />

In einem zukünftigen Projekt soll auf<br />

der Basis der hier gefundenen Resultate geklärt<br />

werden, wie die Rechnungslegungsvorschriften<br />

<strong>für</strong> Derivate konkret verbessert werden<br />

können, damit sie möglichst weitgehend<br />

sowohl die Belange der Aktionäre (Stichwort:<br />

Shareholder Value) als auch diejenigen der<br />

Gläubiger erfüllen.<br />

Laufzeit: Juni 1<strong>99</strong>7 – Mai 1<strong>99</strong>9<br />

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