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spart werden kann? Die Professorensprechen immerhin von über 80 % eingespartenPersonalkosten in dem gesamtenProzess der Medienbeschaffung und-bearbeitung. Das würde bei uns in ersterLinie die Abteilungen 2 und 3 betreffen, großezentrale bibliothekarische Abteilungen also.Auf betriebsbedingte Kündigungen soll javerzichtet werden und die Altersfluktuation istnicht so groß, als dass man kurz- odermittelfristig die Arbeitsersparnis ausgleichenkönnte. Was also tun mit den Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern und wo solldann die Ersparnis liegen, denn der Bezugdes ausleihfertigen ID-Groß ist ja bekanntlichkein Gratisprodukt der EKZ, sondern kosteteine Menge.Auch stellt sich Frage, wie die Pflichtexemplareberücksichtigt werden sollen. Jetztist es durch die eigenständige Auswahl derLektoren möglich, Medienkäufe teilweisedurch Pflichtexemplare einzusparen. Bei derKomplettabnahme des großen IDs würdediese Ersparnis wegfallen, die Pflichtexemplarewürden hier, wenn der identischeTitel von der EKZ geliefert würde, immer zurDublette.Vieles in diesem Konzept wartet also nochauf eine Antwort, sodass man sich fragt, obdie Nebenwirkungen bei der Einführung desgroßen ID nicht letztlich doch zu großausfallen würden, als dass sich ein solcherUmstieg, weg von einem Modell der ZLB,dass die Professoren Vonhof und Umlaufselbst als bisher sehr erfolgreich bezeichnen,tatsächlich lohnen würde.1 Marion Mattekat: ‚Haushaltskonsolidierung bei derStadt- und Landesbibliothek Potsdam’, in: BerlinerHandreichungen zur Bibliotheks- undInformationswissenschaft, H. 209, (2007), S. 29Phoenix Village Mall in Fort Smith, Arkansas | Foto: Clinton Steeds­ 24 ­

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