90513 Zirndorf · Tel.: 0911-96585-0 - Das Zirndorfer Blatt
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31. Jahrgang Ausgabe 135<br />
IV/2009<br />
www.zirndorfer-blatt.de<br />
• Bericht aus dem Stadtrat<br />
• U-Bahn – wie geht’s weiter?<br />
• <strong>Zirndorf</strong>er Geschichte<br />
Foto: Margit Boscher
2<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende: Wahl des Europäischen Parlaments, Bundestagswahl, Bürgerentscheid zu U-Bahn<br />
und Altfeld, Weltfinanzkrise und zuletzt der Konkurs und damit das Ende des Fürther Quelle-Imperiums. Gerade dadurch<br />
wurde unsere Region bitter getroffen. Und es sind ja nicht nur die Quelle-Mitarbeiter, für die plötzlich eine Welt<br />
zusammengebrochen ist: Auch viele Zulieferer bangen um ihr Fortbestehen.<br />
Aber es gibt auch Lichtblicke: Mittelständische Firmen haben es sich zum Ziel gesetzt, Quelle-Mitarbeitern einen<br />
neuen Arbeitsplatz anzubieten, für viele betroffene Familien eine glückliche Wendung, von der sie nicht zu träumen<br />
gewagt hatten.<br />
Es hätte niemandem geholfen, Protest, Streik und Aufstand zu üben. Allein gezieltes Engagement und aktive Nächstenliebe<br />
können lindern und helfen.<br />
Lassen wir uns ein auf die weihnachtliche Ruhe, nutzen wir die Gelegenheit, uns zu erholen, und Kräfte zu sammeln für alles, was auf uns<br />
zukommen wird.<br />
<strong>Das</strong> nächste <strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> erscheint am 12. März. Bis dahin Ihnen allen eine gute Zeit, heute schon frohe und gesegnete Weihnachtstage,<br />
alles erdenklich Gute für das Neue Jahr 2010 und herzliche Grüße, Ihre<br />
Margit Boscher<br />
Inhalt<br />
Vorwort, Impressum, Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2<br />
Bericht aus dem Stadtrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3<br />
Unternehmen der Region . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4<br />
<strong>Das</strong> kleine Hirtenhaus vom Heckelsplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5<br />
Junge Union . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7<br />
Nikolausdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8<br />
Einkaufsmöglichkeiten in der Nordstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8<br />
Aus den Ortsverbänden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9<br />
Frauen-Union . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12<br />
Gesundheit und Soziales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13<br />
Aus dem Kreistag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14<br />
Aus dem Bezirkstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15<br />
ZB hakt nach: Bürgerentscheid zur U-Bahn getroffen – und was jetzt? . .17<br />
Neuigkeiten und Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
CSU-Ortsverbände <strong>Zirndorf</strong> <strong>·</strong> Weiherhof-Bronnamberg und Südwest<br />
V.i.S.d.P.: Margit Boscher (Kontakt siehe Geschäftsstelle)<br />
Frank Wiedenmann <strong>·</strong> Marienbader Str. 21 <strong>·</strong> <strong>90513</strong> <strong>Zirndorf</strong><br />
� 0177-8684919 <strong>·</strong> wiedenmann.csuzirndorf@web.de<br />
Anzeigen, Bilder und Redaktion für diese Ausgabe:<br />
Klaus Bauer, Margit Boscher, Ines Grötsch, Jürgen Grötsch, Dominik Hörndlein,<br />
Günther Keller, Michael Maderer, Christian Matsche, Mathias Popp, Dieter<br />
Sauer, Xenia Schmidt, Andi Schober, Adelheid Seifert, Frank Wiedenmann,<br />
Cornelius Will<br />
Finanzen: Udo Nürnberger<br />
Bankverbindung: Sparkasse Fürth, Kto. 5433271 (BLZ 76250000)<br />
<strong>Das</strong> nächste <strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong>, Ausgabe 136, erscheint am<br />
12. März 2010, Anzeigenschluss ist der 1. März 2010.<br />
Kontaktadresse:<br />
CSU-Geschäftsstelle: Frau Margit Boscher<br />
Weiherhofer Hauptstraße 71 <strong>·</strong> <strong>90513</strong> <strong>Zirndorf</strong>,<br />
<strong>Tel</strong>.: <strong>0911</strong>/9601926 <strong>·</strong> Fax: <strong>0911</strong>/9601936<br />
E-Mail: boscher-csu-zirndorf@email.de <strong>·</strong> Internet: www.zirndorfer-blatt.de<br />
Druck:<br />
Herrmann GmbH, Offsetdruckerei <strong>·</strong> Bogenstr. 15 <strong>·</strong> <strong>90513</strong> <strong>Zirndorf</strong><br />
Auflage: 12.500 Exemplare (ISSN 0175-9442)<br />
<strong>Das</strong> <strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> erscheint viermal im Jahr und wird im gesamten <strong>Zirndorf</strong>er<br />
Stadtgebiet einschließlich der Außengemeinden verteilt. Die Finanzierung erfolgt<br />
durch Anzeigen.<br />
Wir danken unseren Inserenten für die freundliche Unterstützung.<br />
Mit Namen des Verfassers unterschriebene Artikel stellen nicht unbedingt die<br />
Meinung der Gesamtredaktion dar.<br />
<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 135 • IV/2009
Es berichtet<br />
Jürgen Grötsch,<br />
Vorsitzender der<br />
CSU-Stadtratsfraktion<br />
Aus dem Stadtrat<br />
U-Bahn<br />
Mit dem negativen Bürgerentscheid<br />
vom 27. September ist das Thema<br />
U-Bahn für <strong>Zirndorf</strong> „gegessen“.<br />
Oder halt, vielleicht doch nicht ganz,<br />
denn jetzt kommen neue Planungen ins<br />
Spiel, die vorher undenkbar bzw. nicht<br />
gewollt waren. Nun wird neben dem U-<br />
Bahn-Ast nach Oberasbach noch die weitere<br />
Option der Bibertbahn, sowie die<br />
Durchbindung der Rangaubahn nach<br />
Nürnberg geprüft.<br />
Von allen drei Möglichkeiten wäre<br />
<strong>Zirndorf</strong> indirekt berührt, denn sollte sich<br />
eine der Optionen für machbar erweisen,<br />
muss <strong>Zirndorf</strong> die entsprechenden Bus-<br />
Zubringerlinien ermöglichen.<br />
Außerdem würde, wenn die U3 nach Oberasbach bis Jet-Tankstelle und von<br />
dort bis evtl. Leichendorf verlängert werden würde, ein Teil der Strecke auch<br />
auf <strong>Zirndorf</strong>er Gebiet verlaufen.<br />
Der Ball wurde durch den <strong>Zirndorf</strong>er Bürgerwillen an den VGN zurückgespielt.<br />
Dort werden nun die neuen Berechnungen in Auftrag gegeben, ob<br />
eine der drei Varianten rentabel machbar ist. An den Kosten dieser Berechnungen<br />
wird sich <strong>Zirndorf</strong> mit 20.000 Euro beteiligen. Für uns ist das gut<br />
angelegtes Geld, das das Verantwortungsbewusstsein <strong>Zirndorf</strong>s im Hinblick<br />
auf ein schienengebundenes Nahverkehrssystem unterstreicht.<br />
Mit einem Ergebnis wird Mitte 2010 gerechnet. Erst dann wird sich zeigen,<br />
was machbar, finanzierbar und sinnvoll ist.<br />
Gebührensatzung Museum<br />
<strong>Das</strong> <strong>Zirndorf</strong>er Museum am Rathausplatz ist eine wichtige Einrichtung für<br />
<strong>Zirndorf</strong>. Von den zahlreichen Touristen, aber ebenso von Einheimischen<br />
werden die Stadtführungen und Ausstellungen gerne besucht. Aber wie sagt<br />
schon meine Schwiegermutter: „Wos dä gfällt, kost ä Geld!“ Um das jährliche<br />
Defizit einigermaßen in Grenzen zu halten, wurde eine moderate Gebührenerhöhung<br />
beschlossen. Diese bewegt sich aber in erträglichem Rahmen<br />
und ist im Vergleich mit anderen kleinen Museen immer noch sehr günstig.<br />
Gründung einer Freiwilligenagentur<br />
Der Stadtrat beschloss einstimmig zu prüfen, ob in <strong>Zirndorf</strong> eine „Freiwilligen-Agentur“<br />
eingerichtet werden kann. So eine Agentur hat das Ziel, die<br />
zahlreichen ehrenamtlich tätigen Personen, Vereine, Verbände und Kreise<br />
besser zu vernetzen. Gleichzeitig soll dies eine Anlaufstelle für Personen<br />
werden, die sich gerne öffentlich engagieren wollen. Im Idealfall könnte diese<br />
Stelle mit einer 400-Euro-Kraft besetzt werden.<br />
Wir halten das für einen guten Ansatz, das Ehrenamt in <strong>Zirndorf</strong> noch<br />
effektiver zu gestalten, und werden den weiteren Beschlüssen auf jeden Fall<br />
wohlwollend gegenüberstehen.<br />
Kostensteigerung Hauptschule<br />
Der Neubau der <strong>Zirndorf</strong>er Hauptschule ist unumgänglich. Die ersten Abbrucharbeiten<br />
haben auch bereits begonnen. Nach einer ersten Schätzung<br />
wurden Kosten in Höhe von 8,6 Millionen Euro prognostiziert. In einer Sondersitzung<br />
des Stadtrates wurde den Stadträten eröffnet, dass schon in diesem<br />
Stadium mit Mehrkosten von ca. einer Million Euro zu rechnen ist. Dies<br />
beruht zum einen Teil auf Vorgaben der Regierung, die ein bestimmtes Raumkonzept<br />
vorschreibt, aber auch auf Unwägbarkeiten, die nach Aussage der<br />
Bauverwaltung immer auftreten können. Gezwungenermaßen stimmte der<br />
Stadtrat dieser Kostenmehrung zu. Wir hoffen aber, dass dies die letzte bittere<br />
„Millionenpille“ war, die wir zu schlucken haben.<br />
Aktueller Nachtrag: Bedingt durch Vorgaben des Kultusministeriums in<br />
Bezug auf die Mittelschule in Bayern sollen wir jetzt beim Neubau gehö-<br />
<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 135 • IV/2009<br />
rig abspecken können. Dies würde die Sache wieder verbilligen. Um genauere<br />
Aussagen machen zu können, ist es allerdings noch zu früh.<br />
Nordic -Walking-Strecken<br />
<strong>Zirndorf</strong> unterstreicht seine Stellung als Sporthauptstadt im Landkreis!<br />
Es werden zwei Nordic-Walking-Strecken ausgeschildert. Den dringenden<br />
Bedarf haben die Tourist-Info und die SPD erkannt. Meinem Argument,<br />
dass walken „Spazierengehen in verschärfter Form“ sei, wollte allerdings<br />
die Mehrheit nicht folgen.<br />
Darf man auf ausgewiesenen Nordic-Walking-Strecken eigentlich auch<br />
mit ausrangierten Skistöcken laufen oder „klacken“ die nicht richtig?<br />
>Ironiemodus aus<<br />
Ordner gesundheitliche Aufklärung<br />
Auf Antrag der CSU erhalten die Eltern neugeborener Kinder den vom Gesundheitsministerium<br />
herausgegeben Ordner über gesundheitliche Aufklärung<br />
geschenkt. Dieser Ordner ist ein hervorragendes Hilfsmittel für alle<br />
Eltern. Er enthält wertvolle Tipps, Voruntersuchungstermine, Adressen, <strong>Tel</strong>efonnummern,<br />
Ernährungshinweise und Ratschläge, die ein gesundes Heranwachsen<br />
ermöglichen sollen. Vom Konzept und der Sinnhaftigkeit dieses<br />
Ratgebers überzeugt, wurde die Anschaffung einstimmig beschlossen.<br />
Verkehrsunfälle in <strong>Zirndorf</strong><br />
Laut Statistik der Landespolizei ereigneten sich im letzten Jahr insgesamt<br />
417 Unfälle im Stadtgebiet. Dies entspricht einer Abnahme von 7,33 Prozent<br />
gegenüber dem Vorjahr.<br />
Die Unfälle ohne Personenschäden stiegen zwar leicht von 103 auf 117,<br />
jedoch sanken die Unfälle mit Personenschäden von 84 auf 69. Die Anzahl<br />
der Alkoholunfälle stieg von 2 auf 3 (da hätte ich mehr geschätzt!).<br />
Die Anzahl der Unfallfluchten stieg von 73 auf 95.<br />
Jürgen Grötsch<br />
3
4<br />
<strong>Zirndorf</strong><br />
„Der besondere Reiz für mich ist es, ganz normale Motive, die jeder kennt<br />
mit anderen Augen zu sehen, künstlerisch aufzuwerten und damit<br />
einen Überraschungseffekt beim Betrachter zu erzeugen“, so der in <strong>Zirndorf</strong><br />
fest verwurzelte Künstler.<br />
Gerhard Scheidig (Mitte), die Inhaber Gudrun und Klaus Schuster,<br />
ModePoint in <strong>Zirndorf</strong>, Nürnberger Straße 19-21.<br />
Im Hintergrund sehen Sie einige Bilder der Ausstellung, die noch bis Ende des<br />
Jahres im ModePoint stattfindet.<br />
Gerhard Scheidig ist passionierter Fotograf mit künstlerischer Ader und hat<br />
die besonderen wie auch die alltäglichen Ansichten unserer Stadt auf ungewöhnliche<br />
Weise in Fotografien festgehalten.<br />
Wussten Sie, dass es in <strong>Zirndorf</strong> mehr als zwölf öffentliche Uhren gibt?<br />
Die sieben schönsten hat er auf kreative Art in einem Bild vereint, in dem<br />
die Grenze zwischen Fotografie und Malerei fließend ist.<br />
„Beim Spazierengehen durch <strong>Zirndorf</strong> wurde ich durch die vielen wunderbaren<br />
Fachwerke inspiriert. Entstanden ist ein farbenfrohes Bild, eine Symbiose<br />
aus historischen Fachwerk-Balken und moderner Kunst“ beschreibt<br />
Gerhard Scheidig eines seiner Lieblingsbilder.<br />
Während der Großvater Georg Scheidig, ein leidenschaftlicher Hobbymaler<br />
und Gründer des lange Jahre in der Nürnberger Straße ansässigen<br />
„Fischgeschäfts Scheidig“ seine Kreativität wie seine Liebe zu <strong>Zirndorf</strong> noch<br />
in Ölfarbe auf Leinwand ausdrückte, nutzt der Enkel Gerhard Scheidig nun<br />
die modernen Technologien digitaler Fotografie und Bildbearbeitung.<br />
Gerhard Scheidig bietet neben künstlerischen Bildern von <strong>Zirndorf</strong> auch<br />
den bereits seit einigen Wochen in vielen <strong>Zirndorf</strong>er Geschäften erhältlichen<br />
„<strong>Zirndorf</strong>–Kalender 2010“ und den „Hainberg-Kalender 2010“ für<br />
Liebhaber des Naturschutzgebietes Hainberg an.<br />
Mehr unter www.fotoart-gerhard-scheidig.de<br />
Ballsportwelt und Shirtworld<br />
by Helpi eröffnet<br />
Die bekannte <strong>Zirndorf</strong>er Firma Helpi erweitert ihr Angebot. Auf über<br />
200 qm (davon mehr als die Hälfte Ausstellungsfläche) finden Sie ab<br />
sofort alles für Ihren Sport. Die Ballsportwelt richtet sich an die<br />
Bereiche Fuß- und Handball. Zudem werden hochwertige Sportartikel<br />
– von Sportschuhen bis zur Sportbekleidung (Trikots, Shirts, Trainingsanzüge)<br />
– der renommierten Sportmarken Hummel, Kempa, Uhlsport,<br />
Erima und Promodoro Teamsportline angeboten. Beflockung und<br />
Beschriftung der Sportkleidung sowie eigener Artikel möglich.<br />
Neueröffnung am 28. November um 9.00 Uhr<br />
bei Ballsportwelt und Shirtworld by Helpi<br />
in der Schützenstraße 9<br />
gegenüber Bäckerei Götz<br />
Im zweiten neu gegründeten Helpi-Bereich – der Shirtworld – erhalten Sie<br />
FunShirts, sowie Shirts für Vereine und Firmen. „Unabhängig ob T-Shirt,<br />
Polo, Sweater, Regenjacke, Cap oder andere Bekleidung - wir realisieren<br />
alles auf Textil!“ – so Firmeninhaber Jochen Felbinger. Auch Babybekleidung<br />
(Lätzchen, Shirts, Bodys) mit entsprechenden frechen Sprüchen ist<br />
im umfangreichen Angebot vertreten.<br />
Die beiden Helpi-Bereiche finden Sie in der Schützenstraße (ehemalige<br />
Laden Blumen Schöner), geöffnet Montag bis Freitag von 9.30 bis 18 Uhr,<br />
Samstag von 9.30 bis 14 Uhr (Internet: www.ballsportwelt.de bzw.<br />
www.shirtworld.de)<br />
Am 28.11.2009 um 9:00 Uhr startet die Ballsportwelt und Shirtworld mit<br />
großem Unterhaltungsprogramm und Frühschoppen – inclusive vieler Sonder -<br />
angebote. Helpi – jetzt auch der erste Ansprechpartner für Ihren Sport!<br />
Frank Wiedenmann<br />
<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 135 • IV/2009
<strong>Das</strong> kleine Hirtenhaus vom Heckelsplatz<br />
<strong>Das</strong> Hirtenhaus, welches bereits Anfang des 17. Jahrhunderts errichtet<br />
worden ist, stand über dreihundert Jahre am Heckelsplatz Ecke Wiesenstraße.<br />
Die leichte Anhöhe zur Mühlstraße wurde damals auch der<br />
Hirtenberg genannt.<br />
Die Zeichnung von Josef Forster aus dem schönen Ertelbuch zeigt das Haus.<br />
Orginalgetreue Zeichnung von Josef Forster aus dem Bildband<br />
"<strong>Zirndorf</strong> in alten Ansichten"<br />
<strong>Das</strong> Hirtenhaus diente viele Jahre auch als Gemeindehaus. Im Jahre 1935<br />
wurde das Anwesen abgebrochen. Mit ihm verschwand ein Stück <strong>Zirndorf</strong>er<br />
Geschichte.<br />
<strong>Das</strong> Hirtenhaus war eines der wenigen <strong>Zirndorf</strong>er Häuser, die den Dreißigjährigen<br />
Krieg überdauerten und erlebt haben, als sich 1632 Wallenstein<br />
und Gustav Adolf auf der Alten Veste eine Schlacht lieferten und die Truppen<br />
in <strong>Zirndorf</strong> wüteten. Über zweihundert Jahre lang hat dieses Haus nachweisbar<br />
den <strong>Zirndorf</strong>er Gemeindehirten beherbergt, daher hat es auch seinen<br />
Namen. Als es später anderen Zwecken diente, behielt es diesen Namen<br />
bei. Die Bauern aus <strong>Zirndorf</strong> und Umgebung vertrauten den Hirten damals<br />
ihr Groß- und Kleinvieh zur Betreuung an.<br />
Bereits 1688 wurde das Hirtenhaus erstmals erwähnt, genau vier Jahrzehnte<br />
nach Abschluß des "Westfälischen Friedens", der 1648 dem<br />
schrecklichsten Krieg des Mittelalters, der als Dreißigjähriger Krieg in die<br />
Geschichte einging, ein Ende bereitete. Leider gibt es keine früheren Urkunden,<br />
die etwas über das Hirtenhaus aussagen. Geschichtsforscher behaupteten<br />
jedoch, dass das Haus bedeutend früher gebaut worden sei. <strong>Das</strong><br />
Haus selbst stellte den <strong>Zirndorf</strong>er Bauern ein gutes Zeugnis aus. Dem "Hutmann",<br />
wie der Hirte damals genannt wurde, vertraute man Ende des 17.<br />
Jahrhunderts 130 Schweine und 140 Stück Großvieh an. Die <strong>Zirndorf</strong>er<br />
Bauern waren damals schon sehr reich, vor allem wenn man bedenkt, dass<br />
wenige Jahre vorher der Krieg über das Land gezogen war.<br />
Der erste urkundlich erwähnte Hirte, der um 1898 noch seines Amtes<br />
waltete, hieß Ibra. Der Gemeindehirte unterlag damals richtigen Pflichten.<br />
<strong>Das</strong> Bild zeigt den offenen Bander bach um 1909 an der Bachstraße und der<br />
Ölstraße. Folgenschwere Überschwemmun gen versetzten die Anwohner immer<br />
wieder in Schrecken. Foto: Archiv<br />
<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 135 • IV/2009<br />
Es wurde geregelt, wie der Viehauftrieb vor sich zu gehen hatte. Als Viehweide<br />
diente das Gelände der heutigen Wiesenstraße. Dort floss zu dieser<br />
Zeit der Banderbach durch.<br />
Östlich vom Hirtenhaus lag der Sauweiher, in dem sich tagsüber die Schweine<br />
tummelten. Die Reihenfolge der Hirten wurde durch den Tod bestimmt.<br />
Verstarb ein Hirte, wurde ein neuer ausgewählt. Zur damaligen Zeit war der<br />
Beruf des Hirten sehr beliebt. Eine der größten Vorraussetzungen, dieses<br />
Amt zu besetzen, war für die Bauern die Ehrlichkeit des Hirten. Vertrauen<br />
stand für sie an erster Stelle. Der letzte Gemeindehirte legte um 1903<br />
sein Amt nieder. Er war als "Weißen-Hirten" bekannt. Ab 1904 suchte man<br />
nach dem Auszug des letzten "Hutmannes" eine neue Verwendung für das<br />
Hirtenhaus.<br />
Schließlich wurde es dann als Armenhaus genutzt und nun zog Not und<br />
Elend in das Anwesen. Heute werden von den <strong>Zirndorf</strong>ern noch Geschichten<br />
über die Originale erzählt, die dieses Haus bewohnten. Einer von Ihnen<br />
war der "Baunzalöäd". Er hatte die größten Füße und noch einen größeren<br />
Magen. Man sprach, daß er 36 "Baunzer" auf einmal verspeiste. Ein anderes<br />
Original war der "Sixengega", ebenfalls eine einprägsame Gestalt, Wasser<br />
und Seife benutzte er selten. Schließlich erinnert sich eine alte <strong>Zirndorf</strong>erin<br />
noch an die "Rauchschwalbn", ein altes Weib, welches ihren Lebensabend<br />
im Hirtenhäusla verbrachte. Nach Erzählungen trug sie eine Schürze,<br />
so lang, dass sie am Boden streifte. Abgenommen hat sie die Schürze<br />
nie, und so strotzte sie nur so vor Dreck.<br />
<strong>Das</strong> Hirtenhaus beherbergte aber nicht nur den "Hutmann" und die "Ar-<br />
"<strong>Das</strong> kleine Hirtenhaus" aus den Zwanziger Jahren. Foto: Archiv<br />
men" der damaligen Gemeinde. Einige Jahre um 1883 diente es auch als<br />
Spital. In diesem Jahr brach in <strong>Zirndorf</strong> die Typhusepidemie aus. Wegen der<br />
Ansteckungsgefahr wurden die Kranken im Hirtenhaus isoliert untergebracht.<br />
Vor 74 Jahren verschwand das Hirtenhaus, die Erinnerungen leben weiter.<br />
Ende der Dreißiger Jahre entstand an dieser Stelle der Neubau der Firma<br />
Endriss, zu dem sich auch noch ein Wohnhaus gesellte.<br />
Mathias Popp<br />
5
6<br />
<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 135 • IV/2009
Schwarz-Gelbe Jugendarbeit<br />
Viel hört man zur Zeit über die Programme und Veränderungen unter<br />
der neuen schwarz-gelben Regierung. Doch was ändert sich denn<br />
genau für das Leben junger Menschen?<br />
Schon in Sachen Bildung und Forschung tut sich einiges. Nicht nur durch<br />
12 Milliarden höhere Ausgaben als bisher werden Kindertagesstätten, Schulen<br />
und Universitäten gefördert. Es sollen auch weit mehr Jugendliche als<br />
bisher die Möglichkeit bekommen zu studieren. So werden begabte Jugendliche<br />
mit neuen Stipendienprogrammen von 300 Euro monatlich gefördert,<br />
damit gute Ausbildung nicht an finanziellen Hindernissen scheitert. Aber<br />
schon auf der frühkindlichen Bildung in Kindergärten wird ein wichtiger<br />
Schwerpunkt liegen, um gezielt gegen Sprachschwächen vorzugehen. Ebenso<br />
wird zum Beispiel durch auf die Ausbildung abgestimmte Maßnahmen<br />
oder besserer Möglichkeiten zur frühen Berufsorientierung das Ziel “Ausbildung<br />
für alle” angegangen. Eine starke “Bildungsrepublik” kommt also<br />
hauptsächlich der jungen Generation zu Gute, damit diese für den zukünftigen<br />
Arbeitsmarkt gut gewappnet ist.<br />
Weiterhin werden die Kinderrechte gestärkt, um sie im Bewusstsein der<br />
Erwachsenen noch stärker zu verankern. Dies soll bei Schutz- und Förderrechten<br />
geschehen, um kindgerechte Lebensverhältnisse zu schaffen, aber<br />
auch durch mehr Mitgestaltungsrechte.<br />
Jüngere Kinder werden noch weiter unterstützt. So gibt es ab 2013 ein<br />
Betreuungsgeld von 150 Euro für Eltern, die ihre Kinder unter drei Jahren<br />
zu Hause anstatt in Tagesstätten aufziehen wollen. Des Weiteren soll ab 1.<br />
Januar 2010 das Kindergeld um 20 Euro monatlich und der jährliche Kinderfreibetrag<br />
von derzeit 6.024 Euro auf 7.080 Euro angehoben werden. Denn<br />
kindgerechte Erziehung darf nicht an finanziellen Hürden scheitern.<br />
Dies waren nur ein paar der wichtigsten Punkte, an denen man schon erkennt:<br />
Es wird an vielen Punkten auch für junge Menschen angepackt - von<br />
finanziellen Unterstützungen und Kinderrechten bis hin zu besseren Ausbildungsmöglichkeiten.<br />
Dominik Hörndlein<br />
<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 135 • IV/2009<br />
Die Junge Union <strong>Zirndorf</strong> stellt sich vor<br />
Xenia Schmidt<br />
1) Was mach ich momentan:<br />
Ich bin Schülerin der 12. Klasse am<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium<br />
Oberasbach<br />
2) Wo sehe ich mich in 5 Jahren:<br />
An der obersten Spitze Deutschlands.<br />
Und wenn das nicht klappt, studiere<br />
ich Psychologie<br />
3) Warum bin ich in der JU:<br />
Um in der Politik mitzureden,<br />
Jugendliche zu überzeugen, in der<br />
Politik mitzumischen und diverse<br />
Veranstaltungen für die junge Generation<br />
in einem guten Team zu<br />
Christian Matsche<br />
1) Was mach ich momentan:<br />
Nachdem ich im Februar meine<br />
Ausbildung zum Bankkaufmann bei<br />
der Sparkasse Fürth abgeschlossen<br />
habe, arbeite ich nun als Kundenbetreuer.<br />
Bei der Jungen Union bin ich seit<br />
diesem Jahr Stellvertretender Ortsvorsitzender<br />
von <strong>Zirndorf</strong> und<br />
Schatzmeister im Kreisverband.<br />
2) Wo sehe ich mich in 5 Jahren:<br />
planen, bei denen meine Ideen<br />
einzubringen sind.<br />
4) Was gefällt mir in <strong>Zirndorf</strong>:<br />
Mit gefällt die herzliche Gemeinschaft<br />
in <strong>Zirndorf</strong> – „Klein, aber<br />
fein“. Eine kleine Gemeinde verleiht<br />
einem das Gefühl der Gemeinsamkeit;<br />
man kennt sich, man trifft sich,<br />
man fühlt sich wohl und so soll es<br />
sein. Die Feste unserer kleinen Metropole<br />
sind für mich immer ein<br />
Highlight; sei es die Kärwa, der<br />
Weihnachtsmarkt oder das Brauereifest,<br />
da sich an solchen Tagen ganz<br />
<strong>Zirndorf</strong> im Zentrum versammelt<br />
und sich gute Laune breit macht.<br />
5) Was würde ich verändern:<br />
Den Fahrplan öffentlicher Verkehrsmittel<br />
im Umkreis <strong>Zirndorf</strong>s ändern,<br />
um die Flexibilität Jugendlicher<br />
zu gewährleisten.<br />
<strong>Das</strong> Ferienprogramm für Jugendliche<br />
ausbauen und attraktiver gestalten.<br />
Außerdem den fast durchgehenden<br />
Bau neuer „Supermärkte“ und<br />
Schnell-Restaurants verhindern, besonders<br />
an der Rothenburger Straße.<br />
( Man sollte immer klein anfangen )<br />
6) Statement zum Schluss:<br />
Ich hoffe, dass unsere enge Gemeinschaft<br />
<strong>Zirndorf</strong>s noch lange so<br />
erhalten bleibt. ☺<br />
In fünf Jahren hoffe ich meine<br />
eigene Wohnung zu beziehen und<br />
mein berufsbegleitendes Studium<br />
gut abzuschließen. In der JU werde<br />
ich mit Sicherheit weiterhin mit viel<br />
Überzeugung dabei sein.<br />
3) Warum bin ich in der JU:<br />
Getreu dem Motto „Yes JU can“, finde<br />
ich es einfach klasse, sich aktiv<br />
am politischen Geschehen zu beteiligen.<br />
Außerdem ist es eine tolle Gemeinschaft<br />
mit viel Unternehmungsgeist<br />
und hohem Spaßfaktor.<br />
4) Was gefällt mir in <strong>Zirndorf</strong>:<br />
Hier gefällt mir besonders die kleinstädtische<br />
Idylle verbunden mit einem<br />
großen Angebot an Einkaufsmöglichkeiten,<br />
sozialer Einrichtungen<br />
und der schnellen Verkehrsanbindung<br />
an den Großraum Nürnberg/Fürth.<br />
5) Was würde ich verändern:<br />
In <strong>Zirndorf</strong> würde ich mir für die Zukunft<br />
mehr Locations für Jugendliche<br />
wie zum Beispiel Discos, Bars<br />
oder Jugendtreffs wünschen.<br />
6) Statement zum Schluss:<br />
Nur wer selbst sich politisch engagiert,<br />
hat das Recht, an der Politik<br />
Kritik zu üben.<br />
7
8<br />
Unsere Leistungen<br />
im Überblick:<br />
Nikolausdienst<br />
Traditionell bieten die Eltern des Kindergartens Klitzeklein im Familienzentrum <strong>Zirndorf</strong><br />
auch heuer wieder allen Familien, Vereinen und Firmen in und um <strong>Zirndorf</strong> einen zeitlich<br />
flexiblen Pelzmärtel- und Nikolausdienst an.<br />
Möchten Sie, dass Ihre Kinder mit glänzenden Augen und vor Aufregung geröteten Bäckchen<br />
dem „echten“ Nikolaus am 05. oder 06.12. begegnen? Wollen Sie Ihre MitarbeiterInnen<br />
mit einem Besuch des Weihnachtsmanns für ein engagiertes Arbeitsjahr belohnen oder<br />
möchten Sie Ihre Vereinsweihnachtsfeier mit einem zusätzlichen Glanzlicht versehen?<br />
Der Nikolaus-Dienst des Familienzentrums <strong>Zirndorf</strong> macht all dies möglich. Interessierte<br />
können sich von Montag bis Freitag unter <strong>Tel</strong>efon <strong>0911</strong> - 923 183 76 an die Nikolaus-Hotline des Familienzentrums<br />
in <strong>Zirndorf</strong> wenden und selbstverständlich auch per Mail buchen (nikolaus-zirndorf@arcor.de). Der<br />
Erlös des Nikolaus-Dienstes kommt dem Kindergarten Klitzeklein im Familienzentrum <strong>Zirndorf</strong> zugute.<br />
Bereits am 11. November wurde vom Pelzmärtel-Dienst rege Gebrauch gemacht. Diesmal waren nicht nur die<br />
Eltern des Kindergartens im Einsatz, spontan haben sich Bezirksrat und CSU-Ortsvorsitzender Michael Maderer<br />
sowie Frank Wiedenmann zum Einsatz gemeldet. Beiden machte die Sache sehr viel Spaß und sie werden auch<br />
weiterhin gerne aktiv mitwirken.<br />
Buchen Sie für Ihr Kind oder Ihre Feier den Nikolaus-Dienst – es lohnt sich!<br />
Frank Wiedenmann<br />
Bürgerwunsch: Einkaufsmöglichkeit Nordstadt“<br />
Die Bewohner(innen) der <strong>Zirndorf</strong>er Nordstadt fühlen sich vernachlässigt, es fehlen ihnen wohnsitznahe<br />
Einkaufsmöglichkeiten.<br />
Der Wunsch wird immer lauter, da gerade hier viele Bürger leben, die nur sehr eingeschränkt mobil sind. Von Seiten<br />
der Stadtverwaltung erfolgten bereits Bemühungen, dort Geschäfte anzusiedeln, leider bisher ohne den gewünschten<br />
Erfolg. Aktuell versucht die Stadt nach unseren Informationen, eine Metzgerei zu gewinnen, die<br />
regelmäßig mit einem Verkaufswagen in der Nordstadt ihre Wurstwaren anbietet. Notwendig und wünschenswert<br />
wäre aber auch das Angebot von Fleisch, Obst und Gemüse.<br />
<strong>Das</strong> wäre ein erster Schritt. Natürlich sollte weiterhin alles daran gesetzt werden, Geschäfte und Läden in der<br />
Nordstadt anzusiedeln. Hierdurch würde unser <strong>Zirndorf</strong> noch lebenswerter.<br />
Frank Wiedenmann<br />
<strong>·</strong> Verlegung sämtlicher Wand- und<br />
Bodenfliesen, sowie Naturstein<br />
<strong>·</strong> Treppenbeläge aus Fliesen und Granit<br />
<strong>·</strong> Terassen- und Balkonbeläge aus<br />
Fliesen oder Platten<br />
<strong>·</strong> Komplette Badsanierung im<br />
Handwerkerverbund, sowie Estrich,<br />
Maurer- und Verputzarbeiten<br />
<strong>·</strong> Zertifizierter Soproambiento Verarbeiter<br />
Spachteltechnik, Lasurtechnik, Klimaspachtel<br />
<strong>·</strong> Zertifizierter Sachverständiger für Schäden<br />
an Gebäuden und Wertermittlung<br />
<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 135 • IV/2009
„Essen ist eine Notwendigkeit -<br />
sich aufs Essen und Trinken zu<br />
verstehen, ist eine Kunst.“<br />
Diesen Spruch nahmen sich die CSU <strong>Zirndorf</strong> zu Herzen und organisierten<br />
eine Weinfahrt.<br />
<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 135 • IV/2009<br />
Die lustige <strong>Zirndorf</strong>er Runde<br />
mit den Oberasbacher Nachbarinnen<br />
Am 31.Oktober war es soweit. Es ging auf nach Ipsheim. Hier konnten die<br />
50 Freunde/innen und Mitglieder der CSU in der Weinstube Popp eine Weinprobe<br />
genießen und sich von den klassischen fränkischen Weinen überzeugen.<br />
Natürlich fehlte auch die „Original Fränkische Vesper- und Brotzeitplatte“<br />
nicht.<br />
Die sehr unterhaltsame Führung durch die Weinwelt und die musikalischen<br />
Einlagen machten die Veranstaltung zu einem Klassiker. Wohlbehütet<br />
ging es zu später Stunde wieder in die Heimat zurück – dafür sorgte das<br />
Busunternehmen Gugel aus Ansbach.<br />
Durch den engagierten Einsatz der beiden Chorleiter (Michael Maderer<br />
und Günther Keller) war die Fahrt sehr kurzweilig und äußerst unterhaltsam.<br />
Eine durchaus gelungene Veranstaltung, die natürlich auch im nächsten<br />
Jahr nicht fehlen darf.<br />
Adelheid Seifert<br />
Ludwig Michelbach feierte 70sten<br />
Im Kreise seiner Familie, seiner Freunde und Kollegen feierte am 14.10.09<br />
Ludwig Michelbach seinen siebzigsten Geburtstag.<br />
Die CSU, Frauen-Union und Junge Union <strong>Zirndorf</strong> gratulieren<br />
Sein Unternehmen "Michelbach LUMI-SYSTEMS" in <strong>Zirndorf</strong>-Wintersdorf<br />
steht seit 1973 für innovative Ideen und patentierte Techniken im<br />
Bereich Regeltechnik und Klimatechnische Anlagen.<br />
Seine langjährige CSU-Mitgliedschaft und aktive Unterstützung der<br />
<strong>Zirndorf</strong>er CSU ist an diesem Ehrentag besonders zu erwähnen.<br />
Die CSU, Frauen-Union und Junge Union <strong>Zirndorf</strong> gratulieren und<br />
wünschen Ihm weiterhin viel Glück, Gesundheit und die Vitalität und Schaffenskraft,<br />
die Ludwig Michelbach bis dato so ausgezeichnet hat.<br />
Adelheid Seifert<br />
Auch die „Weiherhofer“ waren<br />
auf Reisen<br />
Vorstandsmitglieder mit Damen im Kurpark Bad Windsheim<br />
Beim Besuch des Freilandmuseums waren die Teilnehmer natürlich ganz<br />
besonders an dem „Huberhof“ interessiert, der einst hinter dem <strong>Zirndorf</strong>er<br />
Rathaus beheimatet war. Bei der dann stattfindenden Einweihungsfeier des<br />
Seldenhauses aus Obermässing wurde die Gruppe vom Bezirkstagspräsidenten<br />
Richard Bartsch persönlich begrüßt.<br />
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2010<br />
„Die Gesamtlösung im Blick“<br />
Grafik/Druckvorstufe <strong>·</strong> Digital-/Offsetdruck <strong>·</strong> Weiterverarbeitung <strong>·</strong> Versandservice<br />
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Christi Himmelfahrt<br />
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Druckerei Herrmann GmbH <strong>·</strong> Bogenstraße 15 <strong>·</strong> <strong>90513</strong> <strong>Zirndorf</strong> <strong>·</strong> <strong>Tel</strong>.: <strong>0911</strong>-<strong>96585</strong><br />
Bücher <strong>·</strong> Displays <strong>·</strong> Fachzeitschriften <strong>·</strong> Faltschachteln <strong>·</strong> Flyer <strong>·</strong> Folder <strong>·</strong> Geschäftsausstattungen <strong>·</strong> Geschäftsberichte <strong>·</strong> Großplakate <strong>·</strong> Han<br />
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Neujahr<br />
Hl. Drei Könige<br />
-0 <strong>·</strong> Fax: <strong>0911</strong>-<strong>96585</strong>-10 <strong>·</strong> www.herrmannprint.de <strong>·</strong> info@herrmannprint.de<br />
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12<br />
Kinder- und Familienfest<br />
Am 17.10.09 ab 14:00 Uhr hatten die Damen der Frauen-Union zur<br />
Veranstaltung auf den Huber-Hof nach Weinzierlein geladen.<br />
Trotz kühler und feuchter Witterung hatten sich beachtlich viele Kinder mit<br />
ihren Eltern eingefunden und die Angebote genossen:<br />
<strong>Das</strong> Glücksrad, die Tombola, die Gummibärchenschleuder, das Kürbisschnitzen,<br />
der Pizzaofen waren gelungene Highlights.<br />
Gummibärchenschleuder – eine Wucht!<br />
Für die Erwachsenen gab es ein reichhaltiges Kuchenbuffet und eine leckere<br />
Kartoffelsuppe in der warmen Scheune, denn der Herbst zeigte sich in<br />
all seinen Facetten - vom Regenschauer bis zum Sonnenschein.<br />
Die <strong>Zirndorf</strong>er Honoratioren waren gut vertreten.<br />
<strong>Das</strong> Nagelbrett –<br />
eine echte Herausforderung<br />
für den<br />
kleinen Mann!<br />
Beim Belegen der eigenen Pizza eifrig dabei!<br />
Tatkräftige Unterstützung erhielten die Damen der Frauen-Union von den<br />
Herren der CSU <strong>Zirndorf</strong>-Kernstadt und der CSU Südwest.<br />
Für Spenden danken wir besonders der Commerzbank, HypoVereinsbank<br />
und Raiffeisenbank <strong>Zirndorf</strong>, dem <strong>Zirndorf</strong>er Marktkauf und den Firmen<br />
Helpi und Trolli wie auch natürlich den Damen der Frauen-Union.<br />
Adelheid Seifert<br />
<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 135 • IV/2009
Vorbeugen ist besser als Heilen<br />
Präsentiert von:<br />
<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 135 • IV/2009<br />
Acht Tipps zum Schutz vor jeglicher Art<br />
von Grippe:<br />
Unabhängig davon, ob man sich impfen<br />
lässt (gegen Schweinegrippe oder andere<br />
Formen der Grippe), sollte man zur Minimierung<br />
der Ansteckungsrisiken folgende<br />
Maßnahmen der persönlichen Hygiene<br />
beachten:<br />
1. Richtig Hände waschen:<br />
Mehrmals täglich 20 bis 30 Sekunden<br />
mit Seife die Hände auch zwischen den<br />
Fingern waschen<br />
Adelheit Seifert 2. Hände vom Gesicht fernhalten:<br />
Dadurch kann vermieden werden, dass<br />
Viren von den Händen über die<br />
Schleimhäute in den Körper gelangen<br />
3."Hygienisch" husten und niesen:<br />
- Abstand zu anderen Personen<br />
- Einmaltaschentücher verwenden<br />
- Husten und Niesen in die Armbeuge<br />
4. Auf erste Anzeichen achten:<br />
plötzliches Krankheitsgefühl, Fieber, Husten, Gliederschmerzen:<br />
Kontakt mit dem Hausarzt, der Hausärztin.<br />
5. Gesund werden:<br />
Hören Sie auf Ihren Körper und stimmen Sie das weitere Vorgehen mit<br />
Ihrem Arzt, Ihrer Ärztin ab.<br />
6. Andere schützen:<br />
Bei Erkrankung auf Körperkontakt wie Umarmen, Küssen usw. verzichten.<br />
Zuhause wenn möglich in separatem Raum aufhalten.<br />
7. Geschlossene Räume regelmäßig lüften:<br />
drei- bis viermal täglich für zehn Minuten, dadurch Verringerung der Viren<br />
und Verhinderung des Austrocknens von Mund- und Nasenschleimhäuten.<br />
8. Abstand halten:<br />
Schützen Sie sich und andere durch besondere Rücksicht. Verzichten Sie<br />
auf Händeschütteln und meiden Sie Menschenansammlungen.<br />
Adelheid Seifert<br />
Der Weg zum neuen Job<br />
Bewerbung aus Eigeninitiative<br />
Statt auf Stellenanzeigen zu reagieren, können Sie sich auch in Eigeninitiative<br />
um einen Ausbildungsplatz bewerben. Dieses Vorgehen ist aussichtsreicher,<br />
als es vielleicht zunächst erscheint: Fachleute gehen davon<br />
aus, dass 15 bis 20 Prozent aller Ausbildungs- und Arbeitsplätze auf<br />
diese Weise besetzt werden.<br />
Viele Personalchefs schreiben Kandidaten und Kandidatinnen, die von sich<br />
aus ihr Glück versuchen, starke Motivation, Dynamik und Zielorientiertheit<br />
zu: gern gesehene Sozialkompetenzen!<br />
Überlegen Sie einfach mal, wo und für wen Sie gerne arbeiten möchten,<br />
dabei kann sogar das <strong>Tel</strong>efonbuch helfen.<br />
Wie verhalte ich mich im Vorstellungsgespräch?<br />
Wenn Sie die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erhalten, haben Sie<br />
die erste Hürde genommen. Doch auch im Vorstellungsgespräch wollen einige<br />
Dinge beachtet sein.<br />
Kleiderwahl<br />
"Hauptsache gepflegt" – dieser Tipp ist nicht falsch, aber unvollständig. Denn<br />
die angemessene Kleiderwahl ist ein wichtiges Thema, sie sollte branchenabhängig<br />
vorgenommen werden. Wer sich z. B. in einer Werbeagentur vorstellt,<br />
darf ruhig modisch-locker gekleidet sein, Banken hingegen bevorzugen<br />
es seriös: Hier sind Kostüm bzw. Jackett, gebügelte Hemden und Stoffhosen<br />
angesagt. Berufeübergreifend gilt: Sie sollten einen gepflegten Eindruck<br />
hinterlassen, also beispielsweise keine Flecken auf dem Hemd haben<br />
oder sich in einer ungebügelten Hose präsentieren.<br />
Körpersprache<br />
Der berühmte "erste Eindruck" hängt nicht nur von einer geeigneten Kleiderwahl,<br />
sondern auch von deiner Körpersprache ab. Untersuchungen haben<br />
gezeigt, dass die Sympathie des Gegenübers auch im Vorstellungsgespräch<br />
vor allem durch Tonfall, Körperhaltung, Bewegungen – kurz: Gestik<br />
und Mimik – beeinflusst wird, weitaus mehr als durch die Inhalte des<br />
Gespräches.<br />
Im Vorstellungsgespräch empfiehlt es sich daher, einige wichtige Tipps<br />
zur Körpersprache zu beachten:<br />
Betreten Sie den Raum, in dem das Auswahlgespräch stattfindet, mit erhobenem<br />
Kopf und geradem Rücken und lächeln Sie dabei.<br />
Sehen Sie Ihrem Gegenüber geradewegs in die Augen und begrüßen ihn<br />
mit einem kräftigen (aber nicht schmerzhaften!) Händedruck. Der Blickkontakt<br />
ist auch für das weitere Gespräch wichtig.<br />
Wenn Sie aufrecht sitzen, erwecken Sie einen aufmerksamen Eindruck.<br />
Wenn es Ihnen möglich ist, dann versuchen Sie, nicht nervös zu sein. Um<br />
Ängste vor dem Vorstellungsgespräch abzubauen, kann es sehr hilfreich sein,<br />
dieses mit Freunden oder Verwandten zu üben, die dann in die Rolle des<br />
Personalchefs schlüpfen!<br />
Typische Fragen<br />
Es gibt typische Fragen, die Personalchefs im Vorstellungsgespräch immer<br />
wieder stellen und auf die Sie sich daher sorgfältig vorbereiten sollten. Dazu<br />
gehören:<br />
- Warum haben Sie sich gerade für diesen Beruf entschieden?<br />
- Warum haben Sie sich gerade bei uns beworben?<br />
- Welche Schulbildung haben Sie? Welche zusätzlichen Kenntnisse haben<br />
Sie sich angeeignet?<br />
- Welche Schulfächer mochten Sie besonders, welche weniger? Warum?<br />
- Welche langfristigen beruflichen Ziele haben Sie?<br />
- Welche Hobbys haben Sie und was mögen Sie an ihnen<br />
besonders?<br />
Gefunden bei: Bundesministerium für Bildung und Forschung:<br />
www.bmbf.de/de/4977.php<br />
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14<br />
Es berichtet<br />
Günther Keller<br />
Kreisrat<br />
Aus dem Kreistag<br />
Kommt eine Umgehungsstraße<br />
für Anwanden und Lind?<br />
In der Oktobersitzung des Kreistages<br />
wurde die Fortschreibung des mittel -<br />
fristigen Straßenbauprogramms 2010ff.<br />
mit großer Mehrheit beschlossen. Tangiert<br />
hiervon ist die Stadt <strong>Zirndorf</strong><br />
durch die FÜ 14, die die Nord-Süd-Verbindung<br />
im Landkreis Fürth darstellt.<br />
Die Stadt <strong>Zirndorf</strong> wandte sich im Vorfeld<br />
an den Landkreis mit dem Ziel, die Verkehrsprobleme<br />
an der FÜ 14 in Anwanden<br />
und Lind durch eine Umgehungsstraße zu lösen.<br />
Hierfür war bereits ein erster Vorschlag<br />
erarbeitet worden, der eine Umgehung<br />
westlich von Anwanden und Lind vorsieht.<br />
Landrat Matthias Dießl unterstützt diese Forderung mit Nachdruck, da<br />
die Ortsdurchfahrt in Lind eine sehr enge Kurve mit Zufahrt zu einem Gasthaus<br />
und außerdem eine starke Gefällstrecke aufweist. Diese Gefahrenlage<br />
könne auch durch bauliche Maßnahmen nicht verbessert werden.<br />
Weiter wird in der Verwaltungsvorlage festgestellt, dass die Gehwege in der<br />
Ortsdurchfahrt Anwanden zu schmal sind und wegen der engen Bebauung nicht<br />
verbreitert werden können. Im nördlichen Bereich ist durch eine Bahn-Unterführung<br />
bei der Einmündung Richtung Rehdorf die Sicht erheblich eingeschränkt.<br />
Für die Fußgänger stellt die Unterführung eine Gefahrenstelle dar.<br />
Ferner entspricht die Einmündung am Ortsende bei der Kreuzung Richtung<br />
Wolfgangshof nicht mehr den Richtlinien für Ortsverbindungsstraßen.<br />
Landrat Dießl hat Staatsminister Herrmann gebeten, diese Umgehungsstraße<br />
in die Liste der Maßnahmen des Freistaates Bayern zunehmen. Derzeit<br />
wartet die Landkreisverwaltung auf eine positive Antwort. Auch das Straßenbauamt<br />
Nürnberg wird bei der nächsten Fortschreibung des Verkehrswegeplanes<br />
diese Nordumgehung vorschlagen, die Vorbereitungen dafür laufen<br />
bereits. Die Verwaltung wurde beauftragt, weitere Gespräche in diesem<br />
Zusammenhang mit den betreffenden Stellen zu führen.<br />
Die <strong>Zirndorf</strong>er Kreisräte werden sich massiv dafür einsetzen, dass der jahrzehntelange<br />
Wunsch der Linder- und Anwandener Bürger, eine Umgehungsstraße<br />
zu erhalten, möglichst bald in Erfüllung gehen wird.<br />
Wesentliche Verbesserungen des Busliniennetzes im Landkreis<br />
– Bus fährt wieder durch Nürnberger Straße<br />
Der Landkreis Fürth investiert erhebliche Mittel in die Verbesserung<br />
des Busliniennetzes, auch im Hinblick auf die zukünftige S-Bahn-Linie<br />
Nürnberg-Ansbach, die voraussichtlich ab Dezember 2010 starten<br />
wird. Landrat Matthias Dießl konnte mitteilen, dass dank zahlreicher<br />
Verbesserungen in den letzten Jahren Bus und Bahn im Landkreis heute<br />
mit stets steigenden Zahlen gut angenommen werden.<br />
Die Buslinie 112 Fürth – <strong>Zirndorf</strong> – Weinzierlein – Roßtal verkehrt ab<br />
Dezember 2010 grundsätzlich Montag bis Freitag im 2-Stunden Takt mit<br />
Verdichtungsfahrten in Schülerzeitlagen. Im Abschnitt <strong>Zirndorf</strong> –Roßtal verkehrt<br />
diese Linie im 1-Stunden-Takt.<br />
Die Buslinie 150 Bronnamberg – <strong>Zirndorf</strong> bleibt an den Werktagen unverändert;<br />
es wird jedoch zum Schulbeginn und –ende ein Fahrtenpaar über<br />
das Gymnasium Oberasbach bis zum Steiner Gymnasium geführt. Weitere<br />
Verbesserungen ab Dezember 2010 sind, dass der Bus wieder durch die<br />
Nürnberger Straße fahren wird und dass der Busverkehr auch an Samstagen<br />
bis 18.00 Uhr angeboten wird.<br />
Die beiden Ortsteile Anwanden und Lind sowie das Gewerbegebiet Fun Park<br />
werden direkt an die Buslinie 151 <strong>Zirndorf</strong> – Fun Park – Lind angebunden.<br />
Die Landkreisgemeinden werden rund 300.000 Euro von den Gesamtkosten<br />
tragen. Auch für die Stadt <strong>Zirndorf</strong> werden die bisherigen anteiligen<br />
Zuschüsse für den Busverkehr stark ansteigen. Diese Gelder sind aber<br />
vernünftig und sinnvoll angelegt.<br />
Günther Keller, Kreisrat<br />
<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 135 • IV/2009
<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 135 • IV/2009<br />
Aus dem Bezirkstag<br />
Im Rahmen des 20jährigen Jubiläums Es berichtet<br />
der Regionalpartnerschaft des Bezirkes<br />
Mittelfranken mit den Department<br />
Creuse besuchte eine mittelfränkische<br />
Delegation mit dem Bezirkstagspräsidenten<br />
Richard Bartsch Anfang November<br />
das Limousin.<br />
Unter den Mitreisenden war auch <strong>Zirndorf</strong><br />
stark vertreten durch Bezirksrat Michael<br />
Maderer, die Vorsitzende des Deutsch-<br />
Französischen Freundeskreises <strong>Zirndorf</strong><br />
e.V., Frau Herta Liegel-Burger, sowie<br />
den Vorstandsmitgliedern Gerhard Kreidler<br />
und Peter Müller. Schließlich stand im<br />
Rahmen des viertägigen Programms auch<br />
Michael Maderer<br />
ein Besuch in der <strong>Zirndorf</strong>er Partnerstadt<br />
Bezirksrat<br />
Bourganeuf auf dem Programm. Ferner<br />
gab es einen intensiven Austausch mit den Politikern vor Ort.<br />
Bezirksrat Michael Maderer mit Sibylle Bartsch, Frau des Bezirkstagspräsidenten<br />
Richard Bartsch, im Sitzungssaal von Guéret, der Partnerstadt von Stein.<br />
In den kommenden Wochen stehen die Haushaltsberatungen auf dem<br />
Programm. Der Haushalt 2010 soll bei der nächsten Bezirkstagssitzung am<br />
03. Dezember 2009 verabschiedet werden.<br />
Michael Maderer, Bezirksrat<br />
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<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 135 • IV/2009
Bürgerentscheid zur U-Bahn getroffen<br />
– und was jetzt???<br />
Es berichtet<br />
Dieter Sauer<br />
stellv. CSU Ortsvorsitzender<br />
<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 135 • IV/2009<br />
<strong>Zirndorf</strong>s Bürger haben zum Thema<br />
U-Bahn und Altfeldbebauung entschieden!<br />
Die angedachte Bebauung des Altfeldes<br />
und die vorgesehene Streckenführung<br />
der U3 wurden deutlich abgelehnt.<br />
Was bedeutet das nun für den südlichen<br />
Fürther Landkreis sowie speziell für die<br />
Städte <strong>Zirndorf</strong> und Oberasbach, die<br />
täglich mit der pulsierenden Verkehrsader,<br />
der Rothenburger Straße konfrontiert<br />
sind und mit Lärm, Abgasen und<br />
verstopften Straßen zu kämpfen haben.<br />
Die erhoffte, mittelfristige Entlastung<br />
durch eine U-Bahn ist nun wohl in weite<br />
Ferne gerückt.<br />
Dazu ein Interview mit Oberasbachs<br />
Erster Bürgermeisterin Birgit Huber, CSU,<br />
sowie dem CSU-Fraktionsvorsitzenden Dr. Jürgen Schwarz-Boeck<br />
ZB: Frau Erste Bürgermeisterin, was bedeutet nun für Oberasbach<br />
konkret der Entscheid der <strong>Zirndorf</strong>er Bürger?<br />
Birgit Huber: Die <strong>Zirndorf</strong>er Bürger haben sich in erster Linie nach<br />
meinem Dafürhalten gegen die Bebauung des Altfeldes und nicht gegen ein<br />
schienengebundenes Verkehrsmittel ausgesprochen. Wir brauchen eine<br />
Verkehrsentlastung der Rothenburger Straße, daran ist ebenfalls die Stadt<br />
<strong>Zirndorf</strong> interessiert. So wurde auch mit finanzieller Unterstützung<br />
<strong>Zirndorf</strong>s ein weiteres Gutachten zur standardisierten Bewertung alternativer<br />
schienengebundener Trassenführungen in Auftrag gegeben.<br />
ZB: Welche Alternativen, das Verkehrsproblem in der Rothenburger<br />
Straße in den Griff zu bekommen, stehen Ihnen bzw. Oberasbachs<br />
Fraktionen im Stadtrat jetzt zur Verfügung?<br />
Dr. Jürgen Schwarz-Boeck: Wir sehen generell zwei Ansätze, dem Verkehrsproblem<br />
die Stirn zu bieten: a) eine schienengebundene Lösung und b) eine<br />
straßengebundene Alternative dazu. Für ein schienengebundenes System sprechen<br />
auf lange Sicht gesehen sowohl die niedrigeren Betriebskosten als auch<br />
die Erhöhung der Gesamtkapazitäten durch unabhängige Streckenführung<br />
der beiden vorhandenen Verkehrssysteme. Wir sehen prinzipiell ergebnisoffen<br />
einer neuerlichen Begutachtung der Verkehrsplaner entgegen, bei der<br />
vorliegenden Datenlage gehen wir allerdings davon aus, dass ein schienengebundener<br />
Anschluss an das Nürnberger U-Bahnnetz am sinnvollsten ist.<br />
Bus- und/oder Schnellbuslinien (=straßengebundene Alternative) geben wir<br />
keine große Chance ohne tief greifende strukturelle Änderungen in der Verkehrsführung<br />
der Rothenburger Straße, um hier entscheidend verkehrsentlastend<br />
tätig zu werden. Von einem leistungsfähigen, neuen Verkehrs system<br />
versprechen wir uns deutliche Entlastungen im Individualverkehr.<br />
Eine Reaktivierung der Bibertbahn-Linie auf der alten Streckenführung scheint<br />
mir nach den vorliegenden Daten nicht sinnvoll. Ich verweise hier nochmals<br />
auf meine ausführliche Stellungnahme im letzten „Oberasbacher Aktuell“.<br />
ZB: Welche der aufgeführten Alternativen favorisieren Sie sowie die CSU-<br />
Fraktion?<br />
Birgit Huber: Wie gesagt, wir geben einem schienengebundenen System den<br />
Vorrang vor einer Buslösung. Die letzten Untersuchungen haben ergeben,<br />
dass der sogenannte Quellverkehr, hierbei handelt es sich um Verkehrsteilnehmer,<br />
die in Oberasbach und <strong>Zirndorf</strong> wohnen aber im Ballungsraum Nürnberg<br />
ihrer Beschäftigung nachgehen und mit dem PKW ihre Arbeitsstelle<br />
aufsuchen, zu 2/3 am Gesamtverkehrsaufkommen in der Rothenburger Straße<br />
beteiligt sind. Darauf müssen wir reagieren und deshalb ist eine Schienenlösung<br />
auf eigener Trasse unser Favorit.<br />
ZB: Würden Sie einem zweistufigen Konzept bestehend aus einem<br />
Park&Ride Parkplatz in Zdf.-Leichendorf in Verbindung mit einer<br />
Schnellbuslinie mit Grünphasen-Vorrangschaltung an den Ampeln der<br />
Rothenburger Straße zum derzeitigen U3 Endhaltepunkt Gustav-Adolf-<br />
Straße (kurzfristig realisierbar) verbunden mit einer mittelfristigen zu<br />
realisierenden, schienengebundenen Lösung (= U-Bahn, Stadtbahn, o. ä.)<br />
zustimmen können?<br />
Dr. Jürgen Schwarz-Boeck: Man könnte sich bei einem Verzicht auf die<br />
U-Bahn auch eine intelligente straßengebundene Alternative vorstellen. Dies<br />
würde bedeuten, den vorhandene Straßenraum der Rothenburger Straße bedarfsgesteuert<br />
zu nutzen. Die in den Stoßzeiten weniger genutzte Gegenspur<br />
könnte z.B. durch ein Verkehrsleitsystem ohne gravierende Störungen<br />
des Individualverkehrs für Schnellbusse aus den Siedlungsschwerpunkten<br />
genutzt werden. Auch Ampelvorrangschaltungen könnte man überlegen, um<br />
die Bewohner letztlich in Gebersdorf in das U-Bahnsystem einzuschleusen.<br />
ZB: Können Städte wie <strong>Zirndorf</strong> oder Oberasbach die Problematik der<br />
vorherrschenden Verkehrsströme eigentlich noch für sich alleine lösen?<br />
Brauchen wir nicht ein ganzheitliches Konzept für den öffentlichen Nahverkehr<br />
im Landkreis Fürth?<br />
Birgit Huber: Nein, die Kommunen können die Problematik nicht im<br />
Alleingang lösen. Deshalb hat der Landkreis Fürth einen Nahverkehrsplan<br />
entwickelt, der stetig aktualisiert und den neuen Gegebenheiten angepasst<br />
wird. Der Landkreis koordiniert die Bedürfnisse der Kommunen hinsichtlich<br />
des öffentlichen Nahverkehrs, dazu ist er gesetzlich verpflichtet. Natürlich<br />
brauchen wir ein ganzheitliches Konzept nicht nur des Landkreises,<br />
sondern auch für die angrenzenden Gebiete der Städte Fürth und Nürnberg<br />
ZB: Welche Rolle könnte der VGN als Dienstleister und Anbieter für<br />
den öffentlichen Nahverkehr in der Metropolregion Nürnberg spielen?<br />
Moderator und/oder Vermittler zwischen den Städten Nürnberg, Fürth,<br />
Oberasbach und <strong>Zirndorf</strong> bzw. dem Landreis Fürth?<br />
Birgit Huber: Alle sind gefordert, d. h. VGN, Straßenbaulastträger, Landkreis<br />
und Kommunen müssen an einem Strang ziehen um zukunftstaugliche<br />
Systeme für den öffentlichen Nahverkehr zu planen und bereit zu stellen.<br />
Bei größeren Investitionssummen in zweistelligen Millionenbeträgen<br />
können die Kommunen keinen eigenständigen Weg einschlagen.<br />
ZB: Was wünschen Sie sich für die Oberasbacher Bürger als finale<br />
Lösung der Verkehrsproblematik rund um die Rothenburger Straße?<br />
Birgit Huber und Dr. Jürgen Schwarz-Boeck: Unser gemeinsames Ziel ist<br />
es, den Individualverkehr in der Rothenburger Straße ausgehend vom heutigen<br />
Niveau um 10 bis 20 Prozent zu senken, so sehen es auch die Oberasbacher<br />
Bürger. Dies wäre unseres Erachtens eine vernünftige Zielvorstellung<br />
und würde uns in einen Bereich bringen, wie wir ihn z.B. in den<br />
Ferienzeiten vorfinden. Wir halten aber nichts von Erziehungsmaßnahmen<br />
gegenüber den Bürgern, um sie zu einem Umstieg auf den ÖPNV zu zwingen.<br />
Solche Versuche sind in den 80er Jahren ja bereits in Nürnberg krachend<br />
gescheitert. Dazu brauchen wir ein leistungsfähiges, zukunftorientiertes<br />
Nahverkehrssystem, das in einem überschaubaren Zeitraum realisiert<br />
werden kann und somit den Bürgern von Oberasbach, <strong>Zirndorf</strong> sowie<br />
Anwohnern und den zukünftigen Bewohnern des Landkreises Fürth eine<br />
Alternative zum eigenen PKW bieten kann.<br />
Wir möchten nochmals betonen, dass wir im Moment die U-Bahn für die<br />
vielversprechendste Lösung halten – aber buchstäblich nicht um jeden Preis.<br />
ZB: Herzlichen Dank Ihnen Beiden für Ihre aufrichtige und interessante<br />
Stellungnahme und alles Gute für die Zukunft.<br />
Dieter Sauer<br />
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Liebe <strong>Zirndorf</strong>er Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
die drei <strong>Zirndorf</strong>er CSU-Ortsverbände wünschen Ihnen, auch im Namen der CSU-Frauen-Union und der Jungen Union sowie des Zweiten<br />
Bürgermeisters Dieter Sebastian, der CSU-Stadtratsfraktion und des Redaktionsteams des <strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong>es ein frohes und geruhsames<br />
Weihnachtsfest und alles erdenklich Gute für das Neue Jahr 2010.<br />
Herzlichen Dank sagen wir an dieser Stelle für Ihr Vertrauen, das Sie uns in diesem Jahr entgegengebracht haben!<br />
Michael Maderer Wolfgang Däumler Anton Gebert<br />
OV <strong>Zirndorf</strong> OV Weiherhof-Bronnamberg OV Südwest<br />
<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 135 • IV/2009
<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 135 • IV/2009<br />
Schäi wors,<br />
wei ma im letztn Heftla vo di Routn hom lerna derfn, dass des aans vo<br />
ihre wichtigsdn bolidischn Ziele woar, dass der Bus widder durch die<br />
Nembercher Schdrass fährd. Obber wos homm se si vurher ieber die<br />
Schwatzn lusdich gmacht, wei die des immer widder gforderd hom. Simmer<br />
na froh, dass etzerdla wenigstens eiverschdandn sinn!<br />
Midder U-Bohn wors ja grod so: Erschd worns alle fordschriddli und<br />
wolldns hom, wall mer ja dene Junga ihre Zukunft net verbaua derf. Wei<br />
dann es Ergebnis afm Tiesch gleeng is, woar der Herr Berchermaster af<br />
aamol ganz froh, dass su nausganga is. Mer wundert si!<br />
Iibrings: Hobd Ihr scho amol des Kloohaisla im Zimmermannspark<br />
genau ogschaut? Des is „Wegen Zerstörung geschlossen!“. Bei Veranstaltunga<br />
schteht dann dernem a mobils Sch-haisla mid Hennadrebbn,<br />
und die Kloofraa hod ihr Tischla mid ihrn Fuchzgerlasteller und ihr Putzzeig<br />
dervour. Des kennets doch bei dem gmauertn Häusla genauso machn<br />
– wemmers erscht amol reparierd hädd...<br />
Eier Gerchla!<br />
��������������������� ����<br />
Neuigkeiten und Termine<br />
Für Fragen, Wünsche oder Anregungen zur<br />
CSU <strong>Zirndorf</strong> steht Ihnen gerne unsere Geschäftsstelle<br />
zur Verfügung:<br />
Frau Margit Boscher<br />
Weiherhofer Hauptstr. 71<br />
<strong>90513</strong> <strong>Zirndorf</strong><br />
<strong>Tel</strong>. <strong>0911</strong>-9601926 • Fax <strong>0911</strong>-9601936<br />
boscher-csu-zirndorf@email.de<br />
ZIRNDORF<br />
www.csu-zirndorf.de<br />
Hier liegen zum Beispiel Mitgliedsanträge<br />
für Sie bereit.<br />
Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage:<br />
www.csu.de/ov-zirndorf. Dort informieren wir Sie ganz aktuell, auch<br />
über anstehende Termine wie zum Beispiel:<br />
Treffen der Jungen Union: jeden letzten Dienstag im Monat im <strong>Zirndorf</strong>er<br />
Bräuschank (Rote Str. 4, ehemalige Lena) um 19 Uhr<br />
Treffen der Frauen-Union: jeden ersten Dienstag im Monat um<br />
19.30 Uhr im Hotel Reubel, Banderbacher Straße 27, Nebenzimmer.<br />
27. bis 29. Dezember 2009:<br />
Frauen-Union am Weihnachtsmarkt<br />
4. bis 6. Dezember 2009:<br />
Junge Union am Weihnachtsmarkt<br />
7. Februar 2010: CSU-Jahresempfang:<br />
Paul-Metz-Halle, kleiner Saal<br />
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