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RECKLINGHAUSEN - RSW Media

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20<br />

Freizeit<br />

Ein Radweg für Familien mit Kindern<br />

Entlang der unterschiedlichen Sehenswürdigkeiten<br />

Radfahren in der heimatlichen<br />

Region ist ein Highlight für ein<br />

aktives Wochenende. Wie sonst<br />

kann man sich Eindrücke besser<br />

verschaffen, als auf dem Fahrrad.<br />

Die Sehenswürdigkeiten<br />

rund um Recklinghausen sind<br />

sicher jedem bekannt. Aber haben<br />

Sie schon einmal darüber<br />

STADT-<br />

GESPRÄCH<br />

HERCULES<br />

City 7<br />

Trekking 21<br />

ab 299,- EURO<br />

Paulsörter 25<br />

Innenstadt RE<br />

Tel 0 23 61 / 2 36 96<br />

nachgedacht, mit Ihrer Familie<br />

diese Ankerpunkte mit dem<br />

Fahrrad anzufahren? Auf überwiegend<br />

ebener Strecke und<br />

teilweise am Kanal entlang verbindet<br />

eine Fahrradroute sehr<br />

unterschiedliche Sehenswürdigkeiten<br />

Recklinghausens. Diese<br />

Route ist ideal für einen Familienausfl<br />

ug, denn die ebene<br />

Strecke wird auch Ihren Kindern<br />

gefallen.<br />

Nach dem Start am Castroper<br />

Hbf ist als erstes das Schiffshebewerk<br />

Henrichenburg zu sehen.<br />

Vier „Aufzüge für Schiffe“<br />

aus verschiedenen Epochen<br />

zeigen, wie der künstliche<br />

Wasserweg topografi sche Höhenunterschiede<br />

überwindet.<br />

Der Radweg führt dann von<br />

Henrichenburg parallel des<br />

Rhein-Herne-Kanals Richtung<br />

Kreisstadt durch Wälder und<br />

Siedlungen. Bei gemütlichem<br />

Radeln am Kanal, durch Wiesen-<br />

und Waldlandschaften<br />

erschließt sich die heimatliche<br />

Region. Nach Erreichen des<br />

Stadthafens geht es weiter zum<br />

Zweiräder Kampmann<br />

NEUE und GEBRAUCHTE<br />

Fahrräder & Motorräder<br />

Geöffnet: Dienstag bis Freitag von 15 bis 20 Uhr,<br />

Samstag von 10 bis 18 Uhr<br />

Am alten Kirchplatz 10 • 45665 Recklinghausen<br />

Eingang Schulstraße 3<br />

Handy 0172 - 4 89 32 87 • Tel. 02361 - 4 07 33 81<br />

Umspannwerk, wo die Dauerausstellung<br />

über Elektrizität eine<br />

willkommene Gelegenheit für<br />

einen Zwischenstop bietet. Die<br />

Route führt weiter durch die Innenstadt<br />

und am Wall Recklinghausens<br />

entlang. Von dort geht<br />

es in das Waldgebiet Steinkreuz<br />

mit direktem Weg zum Zielpunkt<br />

Chemiepark Marl. Nach<br />

den multimedialen Chemie-Erlebnissen<br />

geht der Weg zurück<br />

per Zug vom Bahnhof in Marl-<br />

Hamm.<br />

SEHENSWÜRDIGKEITEN<br />

Schleusenpark Waltrop:<br />

Mit seinen insgesamt vier Abstiegsbauwerken<br />

(oft als „Aufzüge<br />

für Schiffe“ beschrieben) aus<br />

den verschiedenen Epochen<br />

und mit unterschiedlichen technischen<br />

Lösungen zur Überwindung<br />

der Höhenunterschiede<br />

der Wasserstraßen macht der<br />

Schleusenpark Industriegeschichte<br />

und Binnenschifffahrt<br />

anschaulich. Das „Alte Schiffshebewerk<br />

Henrichenburg“ wurde<br />

von 1894 bis 1899 als erstes Bauwerk<br />

dieser Art in Deutschland<br />

errichtet. Hier treffen sich außerdem<br />

der Dortmund-Ems-<br />

Kanal und der Rhein-Herne-Kanal.<br />

Umspannwerk Recklinghausen:<br />

Das Museum im 1928<br />

gebauten Umspannwerk<br />

zeigt, wie die<br />

Elektrizität in das Leben<br />

der Menschen<br />

kam und wie diese<br />

Energie Alltag<br />

und Arbeitswelt<br />

Infos<br />

Start: Castrop-Rauxel Hbf<br />

Ziel: Bahnhof Marl-Hamm<br />

Strecke: 45,6 km<br />

Fahrtzeit: 3 Std. bei ca. 15 km/h<br />

Wege: Asphaltierte, gut befahrbare<br />

Wege<br />

Steigungen: insgesamt 162<br />

Höhenmeter, also überwiegend<br />

eben, nur eine nennenswerte<br />

Steigung<br />

Eignung für Kinder: Hervorragend<br />

geeignet für Familien mit<br />

Kindern<br />

Streckencharakter: überwiegend<br />

Wiesen und Felder, Teile der<br />

Strecke führen am Kanal entlang<br />

Radkarte: Informationen unter<br />

www.radroutenplaner.nrw.de<br />

Infos: Ministerium für Bauen<br />

und Verkehr des Landes NRW,<br />

Jürgensplatz 1, 40219 Düsseldorf<br />

grundlegend veränderte. Auf<br />

2.000 m 2 Ausstellungsfl äche wird<br />

die Kultur-, Sozial und Technikgeschichte<br />

der Elektrizität in Szene<br />

gesetzt. Beispiele aus Industrie,<br />

Gewerbe, Landwirtschaft und<br />

Haushalt dokumentieren die Geschichte<br />

der Stromerzeugung,<br />

-verteilung und -nutzung.<br />

Chemiepark Marl:<br />

Während die meisten Ankerpunkte<br />

der Route der Industriekultur<br />

heute als Denkmäler von<br />

der Geschichte der Industrie<br />

im Ruhrgebiet erzählen, ist der<br />

Chemiepark Marl der einzige<br />

aktive Ankerpunkt. Im Informationszentrum<br />

des Chemieparks<br />

lässt sich auf zwei Etagen Chemie<br />

multimedial erleben und<br />

anfassen. Auf einer anschließenden<br />

Rundfahrt über das Werksgelände<br />

lernen die Besucher die<br />

gigantischen Anlagen und ihre<br />

Aufgaben kennen. Beispiel ist<br />

eine Anlage, die nichts anderes<br />

macht, als Luft in ihre Bestandteile<br />

zu zerlegen.

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