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Sonntag hk20 (Page 1) - Heide-Kurier

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Seite 2<br />

Soltauer Adventskalender<br />

Kindergarten Wiesenstraße macht den Anfang<br />

SOLTAU (mwi). Wieder ist es der<br />

Kindergarten Wiesenstraße, der<br />

auch in diesem Jahr beim großen<br />

Adventskalender auf dem Rondell<br />

in der Soltauer Marktstraße den Anfang<br />

macht: Am kommenden Mittwoch,<br />

dem 1. Dezember, öffnen die<br />

Kleinen um 11.15 Uhr ein Türchen,<br />

um dabei die passende Geschichte<br />

zum selbstgemalten Bild zu erzählen.<br />

Alle Soltauer sind dann aufgerufen,<br />

dabeizusein und ebenfalls<br />

zu lauschen. Das gilt auch für die<br />

kommenden Wochen, wenn immer<br />

mittwochs und freitags, jeweils um<br />

11.15 Uhr, einer der Soltauer Kindergärten<br />

einlädt. Eine Ausnahme<br />

bildet allerdings der letzte dieser<br />

Termine: Er steht am Dienstag, dem<br />

21. Dezember auf dem Plan.<br />

Am kommenden Mittwoch erzählen<br />

die Kleinen aus dem Kindergarten<br />

Wiesenstraße ihrem Publikum<br />

die Geschichte „Der kleine<br />

Igel mit der roten Mütze“: Der kleine<br />

Igel wird von einem eiskalten<br />

Sturm aus dem Winterschlaf geweckt.<br />

Er friert so sehr, daß er nicht<br />

wieder einschlafen kann. Plötzlich<br />

fällt ein Päckchen vom Himmel - direkt<br />

vor seine Pfoten. Auf dem<br />

Päckchen steht „Für den kleinen<br />

Igel“. So öffnet er es und findet darin<br />

eine weiche, rote Pudelmütze.<br />

Der kleine Igel probiert sie sofort<br />

aus, aber die Mütze will einfach<br />

nicht über seine Stacheln passen.<br />

Was soll er nun damit tun? Nach<br />

kurzem Überlegen hat er eine<br />

großartige Idee … Die soll hier allerdings<br />

nicht verraten werden. Nur<br />

soviel: Am Ende wir die rote Pudelmütze<br />

für den kleinen Igel zum allerwichtigsten<br />

Geschenk. Natürlich<br />

darf beim Auftritt des Kindergartenkinder<br />

auch Musik nicht fehlen:<br />

Lebendiger Kalender<br />

Der kleine Igel erwacht aus dem Winterschlaf und plötzlich fällt ein<br />

Geschenk vom Himmel.<br />

Am 1. Dezember startet auch in Munster wieder der „Lebendige Adventskalender“,<br />

den die St.-Martin-Gemeinde vor vier Jahren gestartet<br />

hat. Bis zum 24. Dezember wird jeweils abends in der Zeit zwischen 18.15<br />

und 18.45 bei einer Familie unter dem Carport oder vor der Haustür gesungen,<br />

etwas geknabbert oder einfach geklönt. Dazu gibt es noch eine<br />

Geschichte, ein Gedicht oder eine andere Überraschung. Alle Interessierten<br />

sind willkommen.<br />

Sie präsentieren nicht nur ihre Geschichte,<br />

sondern singen auch<br />

Weihnachtslieder für ihr Publikum<br />

und werden dabei von Günter Kemper<br />

auf dem Akkordeon begleitet.<br />

Heute Konzert<br />

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heide kurier<br />

WILSEDE. Am heutigen <strong>Sonntag</strong><br />

um 11.30 Uhr steht auf dem „Emhoff“<br />

in Wilsede das traditionelle Adventskonzert<br />

des Vereins Naturschutzpark<br />

auf dem Plan. Es gastiert das Calmus-Ensemble.<br />

Kinder bis 16 Jahre<br />

erhalten freien Eintritt.<br />

Seminare<br />

SCHNEVERDINGEN. Das Bad Fallingbosteler<br />

Christliche Zentrum Agape<br />

lädt zu Seminaren in Schneverdingen<br />

ein. James Michael Stanton<br />

aus Texas/USA spricht vom 30. November<br />

bis 2. Dezember jeweils ab<br />

19 Uhr im Landhotel Schnuck. Der<br />

Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.<br />

Stanton war mehrere Jahre<br />

Pastor in der Kona Life Church auf<br />

Hawaii. In Kalifornien organisierte er<br />

Essen- und Kleidersammlungsprogramme.<br />

Er arbeitete über längere<br />

Zeit in Kalifornien und Hawaii mit der<br />

Justiz und als Polizeiseelsorger.<br />

Stanton wird während der Abende<br />

insbesondere über „Wiederherstellung“<br />

und „Befreiung“ sprechen.<br />

Kreis-SPD will Prüfung<br />

neues aus der wildtierhilfe<br />

<strong>Sonntag</strong>, 28. November 2010<br />

Strengere Regeln für Bau von Mastställen gefordert<br />

SOLTAU-FALLINGBOSTEL. Der im<br />

Bau befindliche Schlachthof in Wietze<br />

und die generelle Entwicklung bei<br />

Tierhaltungsanlagen werde der laut<br />

SPD-Kreistagsfraktion dazu führen,<br />

daß auch im Landkreis Soltau-Fallingbostel<br />

vermehrt Anträge zur Errichtung<br />

von Mastställen genehmigt<br />

werden müssen. Es müsse das Ziel<br />

sein, von Anfang klare Strukturen bei<br />

den Genehmigungen durch den Landkreis<br />

zu schaffen, fordern die Sozialdemokraten.<br />

Deshalb sei jetzt der richtige<br />

Zeitpunkt, die Erfahrungen anderer<br />

Landkreise aufzunehmen und in eigene<br />

Praxis umzusetzen. Im Sinne der<br />

Rechtssicherheit solle allen Landwirten<br />

aufgezeigt werden, welche Maßstäbe<br />

an ihre Anträge angelegt werden.<br />

Der Landrat des Landkreises Emsland<br />

habe in einer Pressemitteilung<br />

vom 22. Oktober deutlich gemacht,<br />

was künftig zu den Voraussetzungen<br />

einer Genehmigung von Tierhaltungsanlagen<br />

im Landkreis Emsland gehöre:<br />

Neben einer besseren Beachtung<br />

der Brandschutzbestimmungen gehe<br />

Exotenkauf gut überlegen<br />

MITTELSTENDORF. Am jeweils<br />

letzten <strong>Sonntag</strong> eines Monats stellt<br />

der <strong>Heide</strong>-<strong>Kurier</strong> seinen Leserinnen<br />

und Lesern vor, was es bei der Wildtierhilfe<br />

Lüneburger <strong>Heide</strong> in Mittelstendorf<br />

Neues gibt. Diesmal geht<br />

es um exotische „Weihnachtsgeschenke“,<br />

die besser nicht unüberlegt<br />

auf dem Gabentisch landen<br />

sollten.<br />

Die Wildtierhilfe Lüneburger <strong>Heide</strong><br />

ist eine anerkannte Auffangstation für<br />

verletzte und verwaiste Wildtiere,<br />

aber auch für Exoten aller Art. Gerade<br />

in den vergangenen Wochen erreichte<br />

eine große Anzahl von erwachsenen<br />

Wasserschildkröten, die<br />

ihren Besitzern zur Last geworden<br />

waren, die Einrichtung in Mittelstendorf.<br />

Dort sitzen nun mehr als 60 Tie-<br />

es um die Keimbelastung zu Lasten<br />

der menschlichen Gesundheit durch<br />

Bioaerosole. Daraus leiteten sich Abstandsregelungen<br />

und technische<br />

Ausstattung der Mastanlagen ab. „Aktuell<br />

gibt es bei uns im Landkreis Soltau-Fallingbostel<br />

einen Antrag auf Genehmigung<br />

für einen Hähnchenmaststall<br />

mit 300.000 Plätzen“, so die SPD-<br />

Kreistagsfraktion.<br />

„Vor der Genehmigung von Großmastanlagen<br />

muß geprüft werden, ob<br />

die bisher vorgesehenen Brandschutzbestimmungen<br />

nach §51 der<br />

Niedersächsischen Bauordnung ausreichen,<br />

um den Schutz von Leben<br />

und Gesundheit derer zu gewährleisten,<br />

die im Brandfall vor Ort sein müssen“,<br />

erläuterte Fraktionsvorsitzender<br />

Dieter Möhrmann zum Antrag der<br />

SPD-Kreistagsfraktion, der in der<br />

Kreistagssitzung im Dezember beraten<br />

werden soll. „Uns geht es auch um<br />

die mögliche Keimbelastung“, konkretisierte<br />

er.<br />

Nach dem Vorschlag der SPD sollen<br />

besondere Anforderungen geprüft<br />

re und warten auf eine neue, artgerechte<br />

Unterbringung.<br />

Im Zoohandel kosten junge, kleine<br />

Wasserschildkröten um die fünf Euro,<br />

und zusammen mit einem kleinen<br />

Glasbecken sowie einem Heizstab ist<br />

schnell und preiswert ein „feines Geschenk“<br />

zum „Fest der Liebe“ beisammen.<br />

Bisweilen sind es Aussagen<br />

wie „das Tier wächst nicht mehr<br />

großartig, es paßt sich der Größe des<br />

Glasbeckens an“, die den Käufer geruhigen<br />

- und dieser geht dann mit<br />

seinem Tier entspannt nach Hause.<br />

Am 24. Dezember ist die Freude<br />

dann groß: Stündlich wird nach dem<br />

Tier geschaut und alle versprechen<br />

hoch und heilig, sich um das neue<br />

Familienmitglied zu kümmern. Nach<br />

einem Vierteljahr haben viele Wasserschildkrötenarten<br />

die Größe einer<br />

Zunächst sind sie mit rund 15 Gramm noch recht winzig, …<br />

… doch eine ausgewachsene Wasserschildkröte bringt es auf eine stattliche<br />

Größe und auf ein Gewicht von 4,5 Kilogramm - wie dieses 15 Jahre<br />

alte Weibchen, das die achtjährige Florentine hier in die Kamera hält.<br />

Sie ist die jüngste „Mitarbeiterin“ der Wildtierhilfe und kommt alle zwei<br />

Wochen am Wochenende, um zu helfen.<br />

werden, die sich auf Bauart und Anordnung<br />

aller für den Brandschutz<br />

wichtigen Bauteile sowie Beschaffenheit<br />

und Anordnung der Ausgänge<br />

und Rettungswege erstrecken.<br />

Geklärt werden müsse auch gegebenenfalls<br />

in Einzelgutachten, in welchen<br />

Fällen in einer beantragten genehmigungsbedürftigen<br />

Anlage<br />

durch Keimemissionen Gesundheitsbeeinträchtigungen<br />

im Umfeld zu erwarten<br />

seien.<br />

„Nachdem Landwirtschaftsministerin<br />

Astrid Grotelüschen (CDU) bei<br />

der Beantwortung von Anfragen im<br />

November-Plenum des Landtages<br />

erklärt hatte, daß sowohl bei den<br />

Brandschutzauflagen, als auch bei<br />

der Frage der Keimbelastung der Luft<br />

im Stall jeder Landkreis in eigener Verantwortung<br />

zu entscheiden habe,<br />

bleibt uns nur der Weg über den<br />

Kreistag. Wir hielten eine landesweite<br />

Regelung für besser“, sagte Dieter<br />

Möhrmann, Landtagsabgeordneter<br />

und Fraktionsvorsitzender der SPD<br />

im Kreistag abschließend zur Initiative<br />

seiner Fraktion.<br />

Handfläche erreicht, verschmutzen<br />

das Wasser mit ihren Exkrementen,<br />

und ein moderiger Geruch wabert<br />

durch das Kinderzimmer. Nun macht<br />

das Füttern nur noch halb soviel<br />

Spaß, der tägliche Wasserwechsel<br />

bleibt immer häufiger an den Eltern<br />

hängen, und das Glasbecken samt<br />

Tier wandert in den Flur oder in den<br />

Keller.<br />

Schnell ist klar: Das erst vor kurzem<br />

gekaufte Aquarium ist zu klein,<br />

und ein Wasserfilter wäre eine große<br />

Hilfe. Schon hier trennen sich oft die<br />

Wege des Tierhalters und der des<br />

exotischen Hausgenossen. Dann landen<br />

die Tiere im besten Fall in Tierheimen<br />

und in Auffangstationen,<br />

nicht selten jedoch im „kleinen Weiher<br />

um die Ecke“. Daher der dringende<br />

Appell der Wildtierhilfe, den<br />

Kauf eines Reptils gründlich zu bedenken<br />

und sich im Vorfeld ausgiebig<br />

über die Haltungsvoraussetzungen<br />

und Bedürfnisse der Tiere zu informieren.<br />

Wer Fragen zur Haltung von Exoten<br />

hat, kann sich an die Wildtierhilfe<br />

in Mittelstendorf wenden oder am<br />

heutigen <strong>Sonntag</strong> noch den Stand<br />

der Station auf dem Weihnachtsmarkt<br />

in Soltau besuchen. Nähere Informationen<br />

finden Interessierte zudem<br />

unter www.wildtierhilfe.de.<br />

impressum<br />

Herausgeber:<br />

AM-Verlag Andreas Müller KG<br />

Postfach 13 52,<br />

29603 Soltau<br />

Kirchstraße 4,<br />

29614 Soltau<br />

Telefon (0 51 91) 98 32 - 0<br />

Telefax (0 51 91) 98 32 14<br />

Verlagsleitung und<br />

Anzeigenleitung:<br />

Karl-Heinz Bauer<br />

Verantwortlich für den<br />

redaktionellen Teil:<br />

Manfred Wicke<br />

Erscheinungsweise:<br />

wöchentlich mittwochs<br />

und sonntags<br />

Der heide kurier wird kostenlos an<br />

alle erreichbaren Haushalte des Altkreises<br />

Soltau einschließlich Dorfmark,<br />

Fintel, Hermannsburg, Müden,<br />

Faßberg, Poitzen und Lintzel verteilt.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

übernimmt der Verlag keine<br />

Gewähr.<br />

Gültig z.Zt. die Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 26 vom 1. Oktober 2010.<br />

Übernahme von Anzeigenentwürfen<br />

des Verlages nur nach vorheriger<br />

Rücksprache und gegen Gebühr.<br />

Für telefonisch aufgegebene Anzeigen<br />

übernimmt der Verlag keine Gewähr.

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