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Pädagogische Hochschule Freiburg

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Standortbestimmung<br />

Forschung<br />

Das Forschungsprofil der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Freiburg</strong> ist fokussiert auf empirische<br />

Bildungs- sowie didaktische Entwicklungsforschung.<br />

Im Bereich der empirischen Bildungsforschung<br />

sind auch bereits Erfolge vorzuweisen.<br />

So ist die <strong>Hochschule</strong> im Rahmenprogramm<br />

„Bildungsforschung“ des Bundes ministeriums<br />

für Bildung und Forschung (BMBF) – Förderlinie<br />

„Professionalisierung des <strong>Pädagogische</strong>n<br />

Personals“ – gleich mit zwei Projekten vertreten:<br />

„Entwicklungsverläufe in der Erzieher/<br />

innenausbildung“ (Prof. Dr. Christoph Mischo/<br />

Dr. Stefan Wahl) und „Forschungshefte in der<br />

Mathematiklehrerausbildung“ (Prof. Dr. Timo<br />

Leuders/Dr. Lars Holzäpfel/Dr. Alexander Renkl,<br />

Universität <strong>Freiburg</strong>). Darüber hinaus haben<br />

sich die bei der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)<br />

und beim BMBF eingeworbenen<br />

Drittmittel im Vergleich zum Vorjahr um 60 %<br />

erhöht.<br />

Besonders erfreulich ist zudem die internationale<br />

Vernetzung unserer Forschungen im<br />

Rahmen der Europäischen Union. So untersuchen<br />

die Kolleg/innen im PAMINA-Projekt<br />

(Prof. Dr. Olivier Mentz/Prof. Dr. Josef Nerb/<br />

Simone Kary) mit universitären Partnern aus<br />

sechs europäischen Ländern die Bedeutung<br />

Europas für die schulische Ausbildung in der<br />

Sekundarstufe. Das Projekt PRIMAS (Prof. Dr.<br />

Katja Maaß u. a.), das im 7. EU-Forschungsrahmenprogramm<br />

gefördert wird, widmet sich<br />

in Zusammenarbeit mit 30 Forscher/innen aus<br />

12 europäischen Ländern der Erforschung und<br />

Veränderung der Unterrichtskultur in<br />

Mathematik und den Naturwissenschaften.<br />

Dies kommentierte Wissenschaftsminister Prof.<br />

Dr. Peter Frankenberg mit den Worten: „An der<br />

PH <strong>Freiburg</strong> wird künftig Europas bildungswissenschaftliche<br />

Kompetenz für Mathematik<br />

und die Naturwissenschaften gebündelt.“<br />

Für weitere, umfassende Informationen<br />

über die Forschungen an der <strong>Pädagogische</strong>n<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Freiburg</strong> ist auf den aktuellen<br />

Forschungsbericht (www.ph-freiburg.de/<br />

forschung/forschungsberichte) zu verweisen.<br />

Nach längeren Vorarbeiten gründeten im April<br />

2010 die <strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> und die<br />

Universität <strong>Freiburg</strong> den Kompetenzverbund<br />

für empirische Bildungs- und Unterrichtsforschung<br />

(KeBU); das Sprecherteam bilden die<br />

Kollegen Dr. Alexander Renkl und Prof. Dr.<br />

Matthias Nückles von der Universität <strong>Freiburg</strong><br />

sowie Prof. Dr. Timo Leuders und Prof. Dr.<br />

Markus Wirtz von der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong>.<br />

Von Seiten unserer <strong>Hochschule</strong> sind<br />

zahlreiche Kolleg/innen aus der Erziehungswissenschaft,<br />

den Fachdidaktiken, der Mediendidaktik,<br />

der Psychologie und der Soziologie<br />

beteiligt. Zentrale Ziele des Kompetenzverbundes<br />

sind die Stärkung der Forschung<br />

und der Nachwuchsförderung im Bereich<br />

der empirischen Bildungs- und Unterrichtsforschung<br />

und außerdem – wie es Prorektor<br />

Prof. Dr. Hermann Schwengel von der Universität<br />

<strong>Freiburg</strong> formulierte – die Stärkung<br />

der bildungswissenschaftlichen Forschung am<br />

Standort <strong>Freiburg</strong>. Erstes gemeinsames Projekt<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsforschung<br />

Internationale und<br />

regionale Vernetzung<br />

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