Pädagogische Hochschule Freiburg
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Standortbestimmung<br />
Für die <strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Freiburg</strong><br />
verbinden sich mit dem Jahr 2008 Kontinuität<br />
und Wandel. Die im Struktur- und<br />
Entwicklungsplan 2006 – 2010 sowie im<br />
Gleichstellungsplan vorgenommenen Weichenstellungen<br />
werden konsequent umgesetzt.<br />
Forschung<br />
Die <strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> hatte sich<br />
vorgenommen, insbesondere die empirische<br />
Lehr-/Lern-Forschung in den Bildungswissenschaften<br />
und den Fachdidaktiken<br />
zu forcieren. Neue Projekte (nunmehr 66),<br />
steigende Drittmittel (die verausgabten Mittel<br />
stiegen um gut 44 % und die neu eingeworbenen<br />
Mittel lagen bei ca. 1,8 Mio. Euro)<br />
sowie 12 vom Forschungsausschuss mit<br />
insgesamt 51.000 Euro unterstützte Projekte<br />
belegen den Erfolg dieser Strategie.<br />
Ergänzend bietet die <strong>Hochschule</strong> ihren Angehörigen<br />
– neben der bereits etablierten<br />
Methodenberatung – die Möglichkeit, sich<br />
vertiefte Kenntnisse im Bereich der angewandten<br />
empirischen Forschungsmethoden<br />
sowie der Evaluation und Qualitätssicherung<br />
anzueignen; hierzu hat die Abteilung Forschungsmethoden<br />
des Instituts für Psychologie<br />
(Leitung: Prof. Dr. Markus Wirtz) ein<br />
Hochschulzertifikat „Empirische Forschungsmethoden<br />
und Evaluation“ entwickelt.<br />
Förderung des wissenschaftlichen<br />
Nachwuchses<br />
Neben den drei etablierten Forschungs- und<br />
Nachwuchskollegs – „Lernen für die Wissensgesellschaft“<br />
(Prof. Dr. Rolf Plötzner),<br />
„Lernaufgabenforschung“ (Prof. Dr. Marita<br />
Schocker-v. Ditfurth) und „Erklären können“<br />
(Prof. Dr. Helga Kotthoff) – konnte die <strong>Hochschule</strong><br />
das Promotionskolleg „Experimentieren<br />
im mathematisch-naturwissenschaftlichen<br />
Unterricht“ (exMNU), Leitung Prof. Dr. Werner<br />
Rieß, Prof. Dr. Markus Wirtz, gewinnen.<br />
In diesem hochschulübergreifenden Promotionskolleg<br />
werden in den einzelnen naturwissenschaftlichen<br />
Disziplinen (Biologie,<br />
Chemie, Physik) sowie der Mathematik in<br />
verschiedenen Klassenstufen und Schularten<br />
13 empirische Forschungsprojekte im Bereich<br />
der Unterrichts- sowie der Lehr- und Lernforschung<br />
durchgeführt. Am Kolleg beteiligt sind<br />
neben der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong> <strong>Freiburg</strong><br />
(Sprecherhochschule mit 6 Doktorandenstellen<br />
und 2 Habilitationsstellen) die <strong>Pädagogische</strong>n<br />
<strong>Hochschule</strong>n Heidelberg (2 Doktorandenstellen),<br />
Ludwigsburg (2 Doktorandenstellen)<br />
und Weingarten (1 Doktorandenstelle). Eine<br />
Besonderheit von exMNU ist es, dass die<br />
Teilnehmer/innen (Betreuer/innen wie Qualifikand/innen)<br />
nicht nur im Forschungsverbund<br />
zusammenarbeiten, sondern auch eine intensive<br />
Unterstützung durch Methodenworkshops<br />
mit deutschlandweit bekannten Referent/innen<br />
erfahren. Auf diese Weise gewinnt die <strong>Pädagogische</strong><br />
<strong>Hochschule</strong> in der Förderung des wis-<br />
Neues Promotionskolleg<br />
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