Professor Dr. med. Klaus Toyka Nutzen von Stro - OPUS ...
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• Motilität durch Aufforderung, <strong>von</strong> einem Stuhl aufzustehen, zehn Schritte zu gehen,<br />
sich umzudrehen und wieder hinzusetzen,<br />
• Harninkontinenz und Stuhlinkontinenz durch Befragen,<br />
• Ernährungszustand (Körpergewicht und Körpergröße),<br />
• Kurzzeitgedächtnis durch Vorzeigen dreier Gegenstände, die nach einigen Minuten<br />
noch erinnerlich sein sollen,<br />
• ADL-Funktionen durch Befragen nach selbstständigem Aufstehen aus dem Bett, An-<br />
kleiden, Kochen und Einkaufen gehen,<br />
• Depression mittels Befragung, ob sich der Patient oft traurig oder niedergeschlagen<br />
fühlt,<br />
• soziale Unterstützung durch Befragung nach Personen, die dem Befragten im Krank-<br />
heitsfalle helfen können,<br />
• Herausfinden allgemeiner Risikofaktoren durch Frage nach letztem Krankenhausauf-<br />
enthalt, Stürzen, Medikation mit mehr als 5 Medikamenten, Schmerzen.<br />
Es ergibt sich ein Punktwert (Null entspricht unbeeinträchtigt).<br />
IV.4.6. Pflegeaufwand<br />
Der Pflegeaufwand als Gradmesser der Auswirkung schwererer Behinderung eines Patienten<br />
kann mittels der Pflegepersonalregelung berechnet werden [http://www.pflegeteam-<br />
tabea.de/pflegeversicherung.htm; http://www.pflegeteam-tabea.de/pv_erlaeuterung.htm].<br />
Aus der Kombination <strong>von</strong> drei Stufen allgemeiner Pflegebedürftigkeit (A1 – A3) und drei<br />
Stufen spezieller Pflegebedürftigkeit (S1 – S3) entstehen insgesamt neun verschiedene Kate-<br />
gorien für den Pflegeaufwand eines Patienten. Die Kriterien für die Eingruppierung sind:<br />
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