Professor Dr. med. Klaus Toyka Nutzen von Stro - OPUS ...
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ographie, Emboliedetektion mittels transkranieller Dopplersonographie und ein Atmungsmo-<br />
nitoring. Für jeweils 200.000 bis 400.000 Einwohner sollte eine <strong>Stro</strong>ke Unit zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Diese europäischen Richtlinien stimmen weitgehend mit den Empfehlungen der Deutschen<br />
Gesellschaft für Neurologie und der Deutschen Schlaganfallhilfe [European Federation of<br />
Neurological Task Force, 2000], der European <strong>Stro</strong>ke Initiative (EUSI) und der American<br />
<strong>Stro</strong>ke Association (ASA) überein [Klijn C.J. et al, 2003]. Konkret waren in Deutschland zum<br />
Erhebungszeitpunkt der hier vorliegenden Untersuchung solche Stationen als <strong>Stro</strong>ke Unit<br />
durch die Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe zertifizierbar, die die folgenden Qualitätskrite-<br />
rien erfüllten. [Deutsche Gesellschaft für Neurologie, 1997]<br />
CT in 24-Stunden-Bereitschaft<br />
Qualitätskriterien für <strong>Stro</strong>ke Units<br />
Selektive arterielle Angiographie in 24-Stunden-Bereitschaft<br />
Extra- und transkranielle Dopplersonographie in 24 h-Bereitschaft und Farbduplexso-<br />
nographie auf Abruf<br />
EKG mit Dauerableitung<br />
Transösophageale Echokardiographie<br />
24 h-Präsenzlabor<br />
Ausreichend Perfusoren und Infusomaten<br />
Monitoring <strong>von</strong> EKG, Blutdruck, Oxymetrie, Atmung, Temperatur<br />
Bedarfsweise Monitoring <strong>von</strong> TC-Doppler, Emboliedetektion, EEG, Evozierten Potentialen<br />
Möglichkeit zur jederzeitigen systemischen und intraarteriellen Lyse<br />
Möglichkeit zu jederzeitiger Ventrikeldrainage und Trepanation<br />
Durchführung neuroprotektiver Therapien<br />
Teilnahme an Qualitätssicherungs-Register<br />
24 h-Präsenz spezialisierter Arzt<br />
Internist/Kardiologe jederzeit verfügbar<br />
Pflegepersonalschlüssel 2:1<br />
Pro Station 1 Krankengymnast, ½ Ergotherapeut, ½ Logopäde, ½ Sozialarbeiter, ½ Schreib-<br />
kraft.<br />
II.3.2. Umsetzung der Richtlinien an der <strong>Stro</strong>ke Unit der Universität Würzburg<br />
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