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flohmarkt - Bonewie

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100 Jahre<br />

Kegelgeschichte<br />

Fusion zweier langjähriger Kegelclubs.<br />

Zwei Jubiläums-Kegelclubs<br />

schließen sich zusammen! Aus<br />

„Böse Buben“ und „Wackliger<br />

Pinn“ entsteht „Böser Pinn“. Die<br />

„Bösen Buben“ feierten bereits<br />

2009 das 50-jährige Jubiläum. Mit<br />

Dieter Laske, 73 Jahre, ist sogar<br />

noch ein Gründungsmitglied<br />

dabei. Außerdem noch die Kegelbrüder<br />

Horst Ellerbrake, Werner<br />

Heidemann, Wilfried Holthöfer,<br />

Theo Waltermann und Reinhard<br />

Uthoff. Gekegelt wurde anfangs<br />

auf verschiedenen Kegelbahnen.<br />

Seitdem der „Schützenhof“ in<br />

Friedrichsdorf sich entschloss<br />

1969 eine Kegelbahn zu schaffen,<br />

wird in Friedrichsdorf gekegelt !<br />

Nachdem durch den viel zu frühen<br />

Tod des Kegelvaters, Wilfried<br />

Stelbrink der Kegelclub auf sechs<br />

Personen geschrumpft war, wur-<br />

Von vorne links: Dieter Laske, Wilfried Müller, Gerhard Schubert, Theo<br />

Waltermann; von hinten rechts nach vorn: Werner Heidemann, Peter<br />

Faber, Andreas Franz, Reinhard Uthoff, Wilfried Holthöfer. (Nicht auf dem<br />

Foto ist Horst Ellerbrake).<br />

den Überlegungen angestellt wie<br />

der Club aufgestockt werden<br />

könnte. Unter Vermittlung von<br />

Schützenhof-Wirt Heiner Niermann<br />

entstand Kontakt zu den<br />

Kegelbrüdern „Wackliger Pinn“,<br />

ein Club, der ebenfalls schon fast<br />

50 Jahre besteht und auch nur<br />

noch aus den vier Kegelbrüdern<br />

Gerd Schubert, Peter Faber, Wilfried<br />

Müller und Andreas Franz<br />

besteht. Nach mehreren gemeinsamen<br />

Kegelabenden stand fest,<br />

dass die Chemie stimmt und ab<br />

Januar unter „Böser Pinn“ gemein.<br />

sam weitergekegelt wird. Viele<br />

Erinnerungen beider Gruppen aus<br />

vielen Kegeljahren und Kegelausflügen<br />

sorgen mit Sicherheit für<br />

genügend Gesprächsstoff bei den<br />

anstehenden gemeinsamen Kegelabenden.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Kinder fragen – <strong>Bonewie</strong> sucht die Antwort<br />

Liebe Kinder!<br />

Sicherlich habt ihr euch schon manchmal gefragt: „Warum ist das so?“<br />

An dieser Stelle beantwortet euch die <strong>Bonewie</strong> Fragen über Natur, Tiere und Technik.<br />

Fragt uns: Telefon 05241 / 97 77-15 oder per Mail an bonewie@zumstickling-druck.de<br />

Sturer Esel<br />

Das hat wohl jeder schon mal gehört:<br />

„Esel sind stur und dumm!“<br />

Und wenn man meint, das jemand<br />

sich besonders stur und<br />

dumm anstellt, schimpft man:<br />

„Du Esel!“<br />

Sind Esel wirklich so stur und dumm?<br />

Wenn man einen Esel sieht, dann<br />

denkt man schnell, er wäre mit<br />

den Pferden verwandt. Das ist<br />

auch richtig. Aber die Wildesel<br />

und die Wildpferde lebten in ganz<br />

verschiedenen Landschaften!<br />

Die Wildpferde lebten in Landschaften<br />

mit großen, freien Flächen.<br />

Wenn sie eine Gefahr<br />

sahen, konnten sie schnell davon<br />

galoppieren. Sie hatten dafür viel<br />

Platz.<br />

Die Wildesel lebten ganz anders.<br />

Esel stammen aus Afrika und aus<br />

Asien. Dort wo die Esel her-<br />

stammen gibt es Berge und tiefe<br />

Schluchten. Esel können sehr geschickt<br />

über Geröllfelder und<br />

steinige Berghänge laufen. Allerdings<br />

droht hier nicht nur von<br />

Raubtieren Gefahr. Es konnten<br />

auch Steine den Berg herabstürzen.<br />

Stellt euch vor was passiert<br />

wenn ein Esel jetzt einfach<br />

losrennt! Viel zu gefährlich! Da<br />

ist es doch viel sicherer, wenn<br />

man als Esel still stehen bleibt.<br />

So kann der Esel sich die Gefahr<br />

genau anschauen und nach einen<br />

guten Weg suchen. Genau so<br />

machten die Esel das immer<br />

schon. Auch die Esel, die heute<br />

mit uns Menschen zusammen<br />

leben verhalten sich so. Wenn ein<br />

Esel meint, dass es gefährlich für<br />

ihn wird oder dass die Arbeit für<br />

ihn zu schwer ist, bleibt er<br />

stehen. Er lässt sich dann auch<br />

nicht von einem Menschen weitertreiben.<br />

Wenn der Mensch<br />

dann ungeduldig wird, bleibt der<br />

Esel erst recht stehen. Einen ungeduldigen<br />

oder wütenden Menschen<br />

findet ein Esel nämlich<br />

auch gefährlich. Ein Esel wartet<br />

also, bis alles wieder in Ordnung<br />

ist! Dann geht er ganz ruhig<br />

weiter. Das ist nicht stur und auch<br />

nicht dumm. Eigentlich ist das<br />

sogar klug!<br />

Und wenn jetzt jemand zu dir<br />

„Esel“ sagt, dann lächelst du ihn<br />

einfach an. Du weißt es nämlich<br />

besser!<br />

<strong>Bonewie</strong> · Juni 2010|19

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