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punct - gudrun heyder

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Eine Tablette geht auf die Reise: Der Weg des Medikaments von der Bestellung bis zum Patienten<br />

1 Eine Ärztin gibt die Arzneimittelbestellung der Station<br />

am PC frei.<br />

2 Apotheker N. Braun stellt in der Apotheke Mischinfusionen für<br />

Neugeborene her.<br />

3 Hanna Glowka, Leiterin der Zentralapotheke, entnimmt dem Regal an-<br />

hand eines patientenbezogenen Rezepts die richtigen Medikamente.<br />

4 Apothekenhelfer Thomas Petry vergleicht die Bestellliste der<br />

Station mit dem Inhalt der Transportkiste.<br />

5 Apothekerin Monika Strempel gibt nach der Kontrolle des Inhalts<br />

die Kiste zum Transport frei.<br />

Arzneimittelschrank oder Tresor gleich wieder<br />

unter Verschluss – bis es von Ärzten oder<br />

Pflegern verordnungsgemäß verabreicht wird.<br />

„Bei uns geht nichts verloren. Im Gegenteil.<br />

Durch mehrfache Dokumentation aller<br />

Arzneimittelbewegungen können wir Herkunft<br />

und Verbleib von Medikamenten auch drei<br />

Jahre nach Verordnung noch zurückverfolgen.“<br />

Als Leiterin der Zentralapotheke überprüft<br />

Hanna Glowka zudem zweimal jährlich den<br />

Arzneimittelbestand und die Sortimentspflege<br />

sämtlicher Stationen und Ambulanzen sowie<br />

der Rettungswagen von Feuerwehr, Johanniter<br />

und DRK. Darüber hinaus gibt es einmal<br />

monatlich stationsinterne Prüfungen und in<br />

regelmäßigen Abständen schaut auch die<br />

Amtsapothekerin nach dem Rechten. Zudem<br />

entwickelt man im Hause gerade eine innovative<br />

Verschreibungssoftware, welche die<br />

ohnehin enorme Arzneimittelsicherheit in<br />

Zukunft noch weiter optimieren soll. Ein gutes<br />

Gefühl für alle Patienten im EKM und EKO..<br />

Elke Sichelschmidt<br />

3 4 5<br />

10<br />

Info<br />

Die Leistungen der Zentralapotheke im Überblick:<br />

• Einkauf und Kommissionierung von Arzneimitteln<br />

• Belieferung von EKM, EKO. und Rettungsdiensten<br />

• Arzneimittelfertigung im hauseigenen Labor<br />

• Dokumentation des Arzneimittelweges<br />

• Kontrolle von Stationen und Rettungswagen<br />

• Recherche und Sammlung von Fachinformationen<br />

• Beratung und Information der Ärzte<br />

• Schulung der Rettungsdienste<br />

*Generika: Nachahmermedikamente (preiswer-<br />

teres Arzneimittel in gleicher Zusammensetzung<br />

wie als Markenzeichen eingetragenes Präparat)<br />

*Cytostatika: Medikamente für die Chemotherapie<br />

zur Behandlung von Krebs<br />

6 Franz Kraus belädt den Arzneimittel-Transporter für die Fahrt<br />

zum EKO.<br />

7 Mehrmals am Tag werden Medikamente auf direktem Weg ins<br />

EKO. gebracht.<br />

8 Ankunft im EKO. und Ausladen von speziellen Behältern für<br />

Cytostatika*.<br />

9 Auf der Station nimmt Sr. Elke Bannerman anhand einer Patientenakte<br />

die Medikamente aus dem Arzneimittelschrank.<br />

10 Sr. Marlene Altaner-Maaß gibt einer Patientin ihre Medikamente<br />

aus dem patientenbezogenen Verteiler<br />

<strong>punct</strong> :: Heft 3 :: Dezember 2006 bis Mai 2007 13<br />

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