Hellersdorf - Stadt und Land
Hellersdorf - Stadt und Land
Hellersdorf - Stadt und Land
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Mieter<br />
Journal<br />
Jahrgang 8 · Nummer 28<br />
März 2010<br />
www.stadt<strong>und</strong>land.de<br />
Wer wird die<br />
neue Margeriten-<br />
Königin?<br />
Bewerbungen bitte<br />
bis 15. April 2010<br />
einreichen ................ S.3<br />
Studi-WG in<br />
<strong>Hellersdorf</strong><br />
Drei junge Berliner<br />
sind schon nach drei<br />
Monaten begeistert .... S.9<br />
Neukölln wird<br />
650 Jahre alt<br />
Wie war es damals –<br />
mit Rixdorf <strong>und</strong><br />
Musike? ................... S.10<br />
<strong>Hellersdorf</strong> –<br />
Neukölln <strong>und</strong><br />
wieder zurück<br />
Welche Mieter möchten<br />
mal im anderen<br />
<strong>Stadt</strong>teil „schnupperwohnen“?<br />
............... S.13<br />
Marktplatz für<br />
Mietwohnungen<br />
Vier Seiten Angebote<br />
mit Gr<strong>und</strong>rissen,<br />
Miethöhen <strong>und</strong><br />
Adressen ............ S.15–18<br />
ein sonniges <strong>und</strong> frohes Osterfest…<br />
… das wünschen die STADT UND LAND <strong>und</strong> das Team des MIETER Journals allen<br />
Mieterinnen <strong>und</strong> Mietern. Unser Tipp: Laden Sie Ihre Familie zu einem schönen<br />
Osterspaziergang ein.
tHeMA AKtuelleS<br />
ehrlich währt am längsten<br />
Verhaltenskodex für Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter der STADT UND LAND<br />
Die STADT UND LAND<br />
hat bereits im vergangenen<br />
Jahr ihren<br />
Verhaltenskodex für Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeiter um<br />
ein wichtiges Kapitel ergänzt.<br />
Der Verhaltenskodex fordert<br />
von allen die Einhaltung der gesetzlich<br />
relevanten Regelungen<br />
sowie aller internen Vorgaben<br />
<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>sätze.<br />
Dazu wurden jetzt zwei so<br />
genannte „Compliance-Beauftragte“<br />
berufen, die die Einhaltung<br />
aller geschäftsrelevanten<br />
Regelungen überwachen. Das<br />
MIETER Journal befragte den<br />
internen Compliance-Beauftragten<br />
der STADT UND LAND, Andreas<br />
Scheer, nach seinen Aufgaben<br />
<strong>und</strong> Befugnissen.<br />
Was versteht man unter einem<br />
Compliance-Beauftragten?<br />
Der Begriff Compliance ergibt<br />
sich aus dem englischen<br />
Herausgeber:<br />
STADT UND LAND<br />
Wohnbauten-Gesellschaft mbH<br />
Geschäftsbesorgerin der WoGeHe<br />
Werbellinstraße 12, 12053 Berlin<br />
Telefon: 030 6892-6205<br />
Fax: 030 6892-6469<br />
E-Mail: info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />
Gesamtredaktion <strong>und</strong> ViSdP:<br />
Dagmar Neidigk,<br />
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit /<br />
Strategisches Marketing<br />
Redaktionelle Mitarbeit:<br />
M. Blisse, K. Bruske, P. Duwe,<br />
F. Hadamczik, S. Hoffmann, R. Schneider,<br />
A. Setzepfandt, A. Slominski,<br />
H. Wiechatzek, S. Wnuk<br />
Fotos: STADT UND LAND, Fotolia,<br />
H. Voigt, H. Schlemmer, A.S., max,<br />
T. Grünholz, H. Koppatsch, Varianta<br />
Herstellung:<br />
PR-Beratung Berlin <strong>und</strong> Brandenburg,<br />
Thomas Mac Pfeifer, Gisela Schur<br />
Layout/Grafik Design: Ulla Barth<br />
Auflage: 40.000 Exemplare<br />
Redaktionsschluss: 12.03.2010<br />
Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter der<br />
STADT UND LAND <strong>und</strong> ihre Angehörigen<br />
können nicht an den Gewinnspielen in<br />
den MIETER Journalen teilnehmen.<br />
2<br />
impressum<br />
Der interne Compliance-Beauftragte der STADT<br />
UND LAND, Andreas Scheer.<br />
„to comply“, welches soviel wie befolgen<br />
bzw. erfüllen bedeutet. Compliance<br />
lässt sich deshalb am ehesten mit<br />
dem Wort Regelüberwachung übersetzen.<br />
Folglich sollen Compliance-<br />
Beauftragte wesentlich dazu beitragen,<br />
dass die Mitarbeiter sämtliche<br />
gesetzlichen <strong>und</strong> unternehmensinternen<br />
Regelungen kennen <strong>und</strong> einhalten.<br />
Können Sie uns Beispiele für unternehmensinterne<br />
Regelungen nennen?<br />
Die STADT UND LAND hat sich einen<br />
Verhaltenskodex auferlegt, der<br />
auch in unserem Internetauftritt unter<br />
www.stadt<strong>und</strong>land.de veröffentlicht<br />
ist. Dort sind Gr<strong>und</strong>regeln festgelegt,<br />
die von allen Mitarbeitern<br />
einzuhalten sind.<br />
Unter anderem sind geschäftliche<br />
<strong>und</strong> private Interessen strikt voneinander<br />
zu trennen. Auch dürfen keine<br />
Zuwendungen angenommen werden,<br />
die die unternehmerischen Entscheidungen<br />
beeinflussen könnten. Damit<br />
wollen wir unsere Mitarbeiter vor<br />
möglichen Vorteilsannahmen<br />
schützen <strong>und</strong> Transparenz hinsichtlich<br />
der Verfahren <strong>und</strong> des<br />
Zustandekommens von Entscheidungen<br />
schaffen.<br />
Wann werden die Compliance-<br />
Beauftragten aktiv?<br />
Wir fungieren in doppelter<br />
Funktion. Einerseits sind wir<br />
beratend <strong>und</strong> vorbeugend tätig.<br />
So werden wir beispielsweise<br />
beteiligt, wenn neue unternehmensinterne<br />
Regelungen eingeführt<br />
oder bestehende überarbeitet<br />
werden. Sofern es seitens<br />
der Mitarbeiter Unsicherheit<br />
gibt, ob beispielsweise eine<br />
Einladung oder ein Geschenk<br />
von einem Mieter oder einem<br />
Geschäftspartner angenommen<br />
werden darf, beraten wir sie<br />
gern. Andererseits stehen wir<br />
den Kollegen als vertrauliche<br />
Ansprechpartner zur Verfügung.<br />
Wir gehen Hinweisen nach<br />
<strong>und</strong> versuchen, den Sachverhalt zu<br />
klären. Vertrauensschutz <strong>und</strong> Anonymität<br />
sind ganz wesentliche Aspekte<br />
unserer Arbeit. Neben mir ist mit<br />
Rechtsanwalt Ermbrecht Rindtorff<br />
ein externer Compliance-Beauftragter<br />
benannt worden, der als Rechtsanwalt<br />
der Schweigepflicht unterliegt.<br />
Was haben die Mieter von Ihren<br />
Compliance-Aktivitäten?<br />
Die Mieter können sicher sein,<br />
dass sie von der STADT UND LAND<br />
fair behandelt werden <strong>und</strong> niemand<br />
aus unredlichen Gründen bevorzugt<br />
wird.<br />
Ferner möchten wir mit dieser<br />
Maßnahme unsere Position als seriöse,<br />
städtische Wohnbauten-Gesellschaft<br />
stärken. Außerdem stellen wir<br />
so sicher, dass Beauftragungen unter<br />
Wettbewerbsbedingungen erfolgen<br />
<strong>und</strong> wir die Leistungen zu marktgerechten<br />
Konditionen einkaufen, was<br />
sich natürlich insbesondere bei der<br />
Umlage von Nebenkosten positiv auf<br />
die Mieter auswirkt. n<br />
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 28 • März 2010
Ein knappes Jahr dauerte ihre<br />
Regentschaft – jetzt musste<br />
Janine I., Margeritenkönigin<br />
der STADT UND LAND, „abdanken“,<br />
um einer Nachfolgerin<br />
Platz zu machen. Die 22-jährige<br />
Friseurin Janine Becker aus Britz<br />
denkt mit ein wenig Wehmut an die<br />
schönen Erlebnisse zurück.<br />
Höhepunkt war der Auftritt bei der<br />
Grünen Woche im Januar, wo sie zusammen<br />
mit über 100 „Produktköniginnen“<br />
aus 15 B<strong>und</strong>esländern im<br />
Rampenlicht stand. Sie war die einzige<br />
Vertreterin der Hauptstadt.<br />
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 28 • März 2010<br />
Abschied von Janine I.<br />
Die Dritte tHeMA Seite<br />
Sie war fast ein Jahr lang Margeritenkönigin der STADT UND LAND · Auf Mieterfesten gab sie strahlend<br />
Autogramme <strong>und</strong> wurde von B<strong>und</strong>esministerin Aigner begrüßt · Jetzt wird eine Nachfolgerin gesucht<br />
„Wo ist die<br />
Berliner Königin?“<br />
Die STADT UND LAND<br />
sucht wieder eine neue<br />
Margeritenkönigin.<br />
Bewerben können sich junge<br />
Frauen zwischen 20 <strong>und</strong> 35 Jahren.<br />
Voraussetzung: Die Bewerberin<br />
oder ihre Familie müssen<br />
bei der STADT UND LAND wohnen.<br />
Selbstbewusstsein, positive<br />
Ausstrahlung <strong>und</strong> Freude am<br />
Umgang mit Menschen sind bei<br />
den Bewerberinnen wichtig.<br />
Weil sie die STADT UND<br />
LAND auch offiziell repräsentiert,<br />
wird vor allem erwartet,<br />
dass sie über die Unternehmensstrategie<br />
sowie die sozialen <strong>und</strong><br />
umweltfre<strong>und</strong>lichen Aktivitäten<br />
Bescheid weiß. Die Margeri-<br />
tenkönigin wird eine kleine<br />
monatliche „Apanage“ bekommen.<br />
Bewerbungen mit Foto<br />
<strong>und</strong> Lebenslauf bitte bis<br />
15. April 2010 an<br />
STADT UND LAND,<br />
Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Werbellinstr. 12,<br />
12053 Berlin, E-Mail:<br />
info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />
Plötzlich ein Ruf aus der<br />
Menge der Fotografen: „Wo ist<br />
denn die Berliner Königin?“<br />
Janine I.: „Ich dachte mein<br />
Herz bleibt stehen. Ich musste<br />
ganz nach vorn <strong>und</strong> wurde<br />
von der B<strong>und</strong>esministerin für Ernährung,<br />
<strong>Land</strong>wirtschaft <strong>und</strong> Verbraucherschutz,<br />
Ilse Aigner, persönlich<br />
begrüßt. Das schöne Foto ist eine<br />
tolle Erinnerung.“<br />
„Ich war ganz<br />
schön nervös“<br />
Als schönstes Erlebnis bezeich-<br />
nete Janine ihren ersten Auftritt als<br />
frisch gekürte Königin beim Mieter-<br />
Treuefest in der Britzer Mühle anläss-<br />
lich des 85-jährigen Jubiläums der<br />
STADT UND LAND. „Ich war ganz<br />
1.000 Autogramme<br />
in einem Monat<br />
schön nervös. Viele ältere Mieter<br />
baten mich um ein Autogramm.“ Insgesamt<br />
hat Janine I. das Wohnungsunternehmen<br />
mit ihrer Anwesenheit<br />
sechsmal repräsentiert – unter anderem<br />
beim Gänseblümchenfest im<br />
Zoo <strong>und</strong> bei anderen Mieterfesten.<br />
Hat sich ihr Alltag ein wenig verändert?<br />
Janine: „Na klar, fast jeder im<br />
Salon wollte, dass ihn die Köni-<br />
gin frisiert. Ich habe innerhalb<br />
eines Monats über 1.000 Autogrammkarten<br />
verteilt.“ n<br />
B<strong>und</strong>esministerin Ilse Aigner <strong>und</strong> Margeriten-<br />
königin Janine I. trafen sich auf der Grünen Woche.<br />
3
BAuvOrHABeN<br />
Ausgewählte Sanierungsvorhaben<br />
Bauvorhaben Hoeppnerstraße in Tempelhof.<br />
4<br />
TEMpELhoF<br />
Am Bayernring<br />
Geplante Bauzeit: 2009-2012<br />
Alter der Bauten: Baujahr:1932<br />
Anzahl der Wohnungen: 644<br />
Baumaßnahmen:<br />
Es werden folgende Maßnahmen<br />
durchgeführt:<br />
8 Strangsanierung für Küche/Bäder<br />
einschließlich der Erneuerung der<br />
Kellerleitungen <strong>und</strong> der Heizungs-<br />
verteilung im Dach<br />
8 Austausch der Sanitärobjekte <strong>und</strong><br />
Armaturen in den Wohnungen<br />
8 Neuverfliesung der Bäder an<br />
Wänden <strong>und</strong> Fußboden<br />
8 Demontage der Gasherde <strong>und</strong> Gas-<br />
thermen in den Wohnungen,<br />
Umstellung auf Elektroherde <strong>und</strong><br />
zentrale Warmwasserversorgung<br />
8 Schaffung eines Zweirohr-Heiz-<br />
systems<br />
8 Erneuerung der<br />
Elektroinstallationen<br />
8 Austausch alter Fenster sowie An-<br />
bringung einer Wärmedämmung<br />
nach dem Standard EnEV2009<br />
8 Dacherneuerung mit Dämmung<br />
<strong>und</strong> Unterspannbahnen<br />
Spezifische Umweltmaßnahmen:<br />
Vier Solaranlagen<br />
Im Jahr 2010 setzt die<br />
STADT UND LAND ihre<br />
Sanierungs- <strong>und</strong> Modernisierungstätigkeit<br />
zielgerichtet fort.<br />
Insgesamt r<strong>und</strong> 18 Mio.<br />
Euro investiert das<br />
Unternehmen in diesem<br />
Jahr in die weitere<br />
Aufwertung seiner<br />
Bestände in Neukölln,<br />
Schöneberg, Tempelhof,<br />
Treptow <strong>und</strong><br />
<strong>Hellersdorf</strong>. Einige<br />
ausgewählte Vorhaben<br />
zeigt die folgende<br />
Übersicht:<br />
In der Hauptstraße werden acht Wohnungen saniert.<br />
Mieterbetreuung:<br />
Baubüro Boelckestr. 2b<br />
Ansprechpartner:<br />
Verwalter Martin Seidel,<br />
Tel. 6892-5114<br />
TEMpELhoF<br />
hoeppnerstraße<br />
Lage des Bauvorhabens: Tempelhof,<br />
Hoeppnerstr. 111, 115<br />
Geplante Bauzeit: 2010–2011<br />
Alter der Bauten: Baujahr 1969<br />
Anzahl der Wohnungen: 80<br />
Baumaßnahmen:<br />
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 28 • März 2010
Die Duden-/Ecke Boelckestraße in Tempelhof zeigt sich bereits saniert.<br />
8 Dämmung der Fassaden, Dächer<br />
<strong>und</strong> der Kellerdecken<br />
8 Erneuerung der Fenster in den<br />
Wohnungen <strong>und</strong> in den Treppenhäusern<br />
8 Sanierung der Treppenhäuser incl.<br />
Gegensprechanlagen <strong>und</strong> Feuerlöschsteigeleitungen<br />
8 Instandsetzung Aufzugsanlage<br />
Mieterbetreuung/Ansprechpartnerin:<br />
Verwalterin Kerstin Cerning,<br />
Tel. 6892-5116<br />
SchÖNEBErg<br />
hauptstraße 147<br />
Geplante Bauzeit: 2010<br />
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 28 • März 2010<br />
Alter der Bauten: Baujahr 1892<br />
Anzahl der Wohnungen: 8<br />
Baumaßnahmen:<br />
8 Dämmung Fassade <strong>und</strong> Dach<br />
8 Erneuerung der Fenster in den<br />
Wohnungen <strong>und</strong> in den Treppenhäusern<br />
8 Gr<strong>und</strong>rissänderungen<br />
8 Sanierung <strong>und</strong> Neubau von<br />
Balkonen<br />
8 Erneuerung der gesamten<br />
Haustechnik<br />
8 Sanierung der Treppenhäuser<br />
8 Erneuerung der Dacheindeckung<br />
8 Instandsetzung der Kellerbereiche<br />
8 Modernisierung der Gewerbebereiche<br />
Am Sterndamm in Treptow wird ebenfalls saniert <strong>und</strong> modernisiert.<br />
BAuvOrHABeN<br />
Mieterbetreuung/Ansprechpartner:<br />
Verwalter Torsten Ulrich,<br />
Tel. 6892-5125<br />
TrEpToW<br />
Sterndamm/Ecksteinweg<br />
Lage des Bauvorhabens: Treptow,<br />
Sterndamm 7, 9, 11, 13/Ecksteinweg 2<br />
Geplante Bauzeit: 2010–2011<br />
Alter der Bauten: Baujahr 1915<br />
Anzahl der Wohnungen:<br />
17 Wohnungen, 26 Praxis- <strong>und</strong> Gewerberäume<br />
Baumaßnahmen:<br />
8 Dämmung Fassade, Dach <strong>und</strong><br />
Kellerdecke, Fensteraustausch<br />
8 Gr<strong>und</strong>rissänderung<br />
8 Neubau von Balkonen<br />
8 Einbau von drei Aufzügen<br />
8 Erneuerung der Haustechnik<br />
Besonderheiten:<br />
8 Schaffung einer Einrichtung für<br />
Demenz-Wohnen<br />
8 Gewerberäume für das Servicebüro<br />
Treptow<br />
Spezifische Umweltmaßnahmen:<br />
Solaranlage<br />
Mieterbetreuung:<br />
Baubüro Ecksteinweg 2, EG links<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Marianne Frank, Sprechzeit:<br />
donnerstags 16.00–18.00 Uhr<br />
5
FeStlicHeS<br />
„Bewohner noch besser<br />
erreichen <strong>und</strong> informieren!”<br />
„Zuallererst gebührt Ihnen Dank <strong>und</strong> Anerkennung für Ihren<br />
rührigen Einsatz, für die kritisch-konstruktive Begleitung unserer<br />
Vorhaben!“, betonte Geschäftsführer Michael Niestroj auch im<br />
Namen seines Geschäftsführerkollegen Jürgen Marx anlässlich des<br />
diesjährigen Neujahrsempfangs auf dem Gut des Schlosses Britz.<br />
Knapp 60 Mieterbeiräte <strong>und</strong><br />
Grüninspektoren waren der<br />
Einladung Anfang Februar<br />
trotz dichten Schneegestöbers gefolgt.<br />
Schnee <strong>und</strong> Eis waren denn<br />
auch der w<strong>und</strong>e Punkt der Rückschau,<br />
die Michael Niestroj hielt.<br />
„Wir haben ein richtig gutes Jahr<br />
2009 mit tollen Erfolgen im Jahr<br />
unseres 85. Geburtstages hingelegt.<br />
Aller Gr<strong>und</strong> zur Freude – <strong>und</strong> dann<br />
kam der Schnee…“, resümierte er.<br />
„Im nächsten Jahr müssen wir uns<br />
mit Blick auf den Winterdienst deutlich<br />
besser aufstellen. Unseren Mieterinnen<br />
<strong>und</strong> Mietern sagen wir Dank<br />
für ihr Verständnis <strong>und</strong> ihre Geduld.<br />
Auch wenn ganz Berlin rutschte. Das<br />
war nun wahrlich keine Glanzleistung.“<br />
Gleichwohl habe die jüngste Mieterbefragung<br />
gezeigt, dass die Mieter<br />
mit dem Service der STADT UND<br />
LAND alles in allem zufrieden <strong>und</strong><br />
sehr zufrieden sind – immerhin 79<br />
Prozent! „Gr<strong>und</strong>sätzlich sind wir also<br />
6<br />
durchaus ein sehr ordentlicher<br />
Vermieter!“, hob Geschäftsführer<br />
Niestroj hervor. Und natürlich<br />
bleibe man auch in Zukunft nah<br />
dran an den Wünschen der Mieter.<br />
Mehr als 20 Millionen Euro wird man<br />
auch im Jahr 2010 in die Bestände investieren.<br />
Einen viel beachteten Akzent<br />
setzte das Unternehmen 2009<br />
mit seinem sozialen Kunstprojekt in<br />
der Neuköllner High-Deck-Siedlung.<br />
Ein soziales Projekt, das auch in anderen<br />
Vierteln Schule machen soll.<br />
Im Namen der Mieterbeiräte bedankte<br />
sich Renate Backhaus, Sprecherin<br />
der Mieterbeiräte Baumschu-<br />
Mietervertreterinnen<br />
aus dem<br />
Rollberg-Viertel<br />
bei bester<br />
Laune.<br />
Renate Backhaus freute sich über die „Unterstützung”<br />
von Geschäftsführer Michael Niestroj.<br />
lenweg, bei der STADT UND LAND<br />
für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />
Ihr Tätigkeitsbericht 2009<br />
zeigte eine umfangreiche Agenda.<br />
Ganz oben rangierten die Bemühungen<br />
um die Senkung der Betriebskosten<br />
<strong>und</strong> eine bessere Mülltrennung.<br />
Immer wieder fragten sich die<br />
Mieterbeiräte, so Renate Backhaus,<br />
wie man die Bewohner noch besser<br />
erreichen <strong>und</strong> informieren könne.<br />
Das bleibe auch für das kommende<br />
Jahr ein erstrangiges Anliegen. n<br />
„Feuer <strong>und</strong><br />
Flamme”<br />
waren die<br />
Gäste dank<br />
amüsanter<br />
Zaubereien.<br />
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 28 • März 2010
Die Initiative „Sauberer Kiez“<br />
im Neuköllner Rollberg-Viertel<br />
wird auch in diesem Jahr<br />
fortgesetzt <strong>und</strong> die STADT UND<br />
LAND ist mit dabei. Am Samstag, 27.<br />
März 2010, werden von 10–13 Uhr<br />
r<strong>und</strong> um den Falkplatz die Besen geschwungen.<br />
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 28 • März 2010<br />
Doch es soll nicht nur geputzt<br />
werden, auch Beete, Gärten <strong>und</strong><br />
Grünanlagen werden im Rahmen<br />
eines „Blumenfestes“ gereinigt <strong>und</strong><br />
verschönert.<br />
Nachdem im vergangenen Jahr<br />
die Eröffnung der KIEZTONNE als<br />
StADtGeScHeHeN tHeMA<br />
voller einsatz für einen sauberen Kiez<br />
Wir laden Sie ein zum Rollberger....<br />
F r ü h j a h r s p u t z<br />
Initiative „Sauberer Kiez“<br />
Samstag, 27.03.2010, 10-13 Uhr<br />
Treffpunkt: Falkplatz<br />
Frühjahrsputz<br />
- Schwingen Sie mit uns den Besen -<br />
Blumenfest<br />
- Räumen Sie die Beete frei! Verschönern Sie Ihren Hof -<br />
Ausgabe von Bio-Boys<br />
+ Blumenfest<br />
+ Ausgabe von<br />
Bio-Boys<br />
- Sammelbehälter für Speisereste <strong>und</strong> andere Bio-Abfälle -<br />
Machen Sie mit! Kommen Sie vorbei!<br />
Mieterbeirat<br />
Rollbergsiedlung<br />
68 08 87 09<br />
zentraler Sperrmüllsammelraum im<br />
Mittelpunkt der Aktion stand, geht<br />
es in diesem Jahr um die BIOGUT-<br />
Tonnen. Die BSR wird im Rahmen<br />
des Frühjahrsputzes an interessierte<br />
Mieter Sammelbehälter für Speisereste<br />
<strong>und</strong> andere Bioabfälle, so genannte<br />
Bio-Boys, verteilen.<br />
Die STADT UND<br />
LAND, der Mieterbeirat<br />
Rollberge, das Quartiersmanagement,<br />
BSR<br />
<strong>und</strong> Berlin Recycling<br />
rufen zum Frühjahrsputz<br />
auf <strong>und</strong> hoffen<br />
auf rege Beteiligung<br />
der Anwohner <strong>und</strong><br />
Mieter. n<br />
7
MietertHeMeN<br />
Das nennt man Mietertreue!<br />
Ein halbes Dutzendmal ist<br />
Christa Reinhard umgezogen<br />
<strong>und</strong> immer bei der STADT<br />
UND LAND geblieben. Zum Dank für<br />
diese Treue hat Verwalter Stefan Ketel<br />
der 79-Jährigen einen Präsentkorb<br />
überreicht.<br />
Frau Reinhard wohnt jetzt in der<br />
Steinstraße in Lichtenrade. Dort hat<br />
sie viele Dinge aufbewahrt, die an<br />
In unserem letzten MIETER Journal<br />
hatten wir uns einmal mehr<br />
als Umwelt-Streber geoutet <strong>und</strong><br />
unsere Mieter aufgerufen, uns ihre<br />
Umwelttipps zu senden. Zahlreiche<br />
Zuschriften mit wertvollen Tipps erreichten<br />
die STADT UND LAND.<br />
Die Umwelttipps unseres Mieters<br />
Gert Baumgärtner aus Treptow haben<br />
die Jury, der die Umweltmanagementbeauftragte<br />
des Hauses vorstand,<br />
besonders überzeugt. Gert<br />
Baumgärtner schrieb:<br />
„Während der Heizperiode sollte<br />
die Raumtemperatur optimal eingestellt<br />
sein, z.B. im Wohnzimmer bei<br />
ca. 20°C. Bei längerer Abwesenheit<br />
8<br />
„ihre” Wohnadressen erinnern. Unvergessen<br />
sind die Kindheitsjahre am<br />
Kastanienhof in Pankow. „Dort in<br />
der Karlstadter Straße 30 habe ich<br />
die schönsten Jahre meines Lebens<br />
verbracht.“ Bis 1943 währte dieses<br />
Glück, dann wurde sie mit der Mutter<br />
ausquartiert.<br />
„Wir hatten schon Badezimmer<br />
<strong>und</strong> Balkon – was für damalige Verhältnisse<br />
nicht gerade üblich war“.<br />
1956 wechselte die Pankowerin unter<br />
schwierigsten Bedingungen in den<br />
Westteil Berlins. In der Gontermannstraße<br />
in Tempelhof hatte sie bis 1966<br />
Ein Dankeschön an Christa Reinhard –<br />
der Leiter des Mieterbüros Lichtenrade Stefan Ketel<br />
überreichte den Präsentkorb.<br />
stelle ich die Heizung nicht ab, sondern<br />
verringere die Temperatur um<br />
ca. 2°C. So verbrauche ich nach meiner<br />
Erfahrung weniger Energie als<br />
Gratulation zum<br />
60. Hochzeitstag<br />
des ehepaars May<br />
Mit einem großen Blumenstrauß<br />
gratulierte die STADT UND LAND am<br />
30.12.2009 dem Ehepaar May aus der<br />
Werbellinstraße zum 60. Hochzeitstag<br />
<strong>und</strong> wünschte viel Glück für den<br />
weiteren gemeinsamen Lebensweg.<br />
zwei Adressen, erst zur Untermiete,<br />
dann eine eigene. Schließlich zog sie<br />
in den Süden nach Lichtenrade.<br />
Wenn Christa Reinhard aus dem<br />
Fenster ihrer Wohnung schaut, dann<br />
blickt sie auf eine Gartenkolonie <strong>und</strong><br />
die Freiflächen an der John-Locke-<br />
Siedlung. „Die Grünanlagen sind<br />
sehr schön hier, <strong>und</strong> ich habe so<br />
nette Nachbarn.“ n<br />
Mieter-Umwelttipp: Heizen – aber richtig!<br />
Ein Thermostatventil an der Heizung.<br />
beim Wiederaufheizen der Wohnung.<br />
Mehrmals am Tag sollte man<br />
für ca. 5 Minuten kurz lüften, statt<br />
das Fenster dauerhaft zu kippen. Ich<br />
achte auch darauf, dass die Heizkörper<br />
nicht durch Gegenstände oder<br />
Möbel verstellt sind.“<br />
Wer in den vergangenen Monaten<br />
richtig geheizt <strong>und</strong> gelüftet hat, dürfte<br />
trotz des strengen Winters von<br />
sehr hohen Kostensteigerungen bei<br />
der nächsten Betriebskostenabrechnung<br />
verschont bleiben.<br />
Mit der Veröffentlichung seiner<br />
Tipps hat Gert Baumgärtner einen<br />
Präsentkorb mit Bioprodukten gewonnen.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 28 • März 2010
StudiWohnen in <strong>Hellersdorf</strong><br />
Drei junge Leute, vier Zimmer, eine gemeinsame Wohnung – Sabine Kasper, Sören Schwedler<br />
<strong>und</strong> Steffen Krüger wagen das Experiment Wohngemeinschaft in <strong>Hellersdorf</strong>.<br />
Die Bilanz nach drei Monaten:<br />
„Tolle Wohnung, tolle Lage,<br />
zusammen wohnen macht<br />
Spaß“, bringt Steffen Krüger die bisherigen<br />
Erfahrungen auf den Punkt.<br />
„Wir wollten alle den Schritt von<br />
Zuhause in die Selbständigkeit machen“,<br />
erinnert sich Sabine Kasper.<br />
Mit ihrem Fre<strong>und</strong>, dem gleichaltrigen<br />
Informatikkaufmann-Azubi Sören<br />
Wir haben uns mindestens<br />
40 Wohnungen angesehen<br />
Schwedler, wollte die 20-Jährige, die<br />
gerade ihr freiwilliges Jahr absolviert,<br />
eine gemeinsame Wohnung<br />
finden. „Steffen fragte, ob er mit<br />
einziehen könnte“, erzählt Sören<br />
Schwedler. Gesagt, getan, das Trio<br />
ging auf Wohnungssuche. „Wir haben<br />
uns bestimmt 30 bis 40 Wohnungen<br />
angeschaut“, erinnert sich<br />
der 21-jährige Steffen Krüger an die<br />
dreimonatige Suche, „allerdings nur<br />
im Internet <strong>und</strong> uns gefiel keine<br />
davon.“ Eine Wohnung allerdings<br />
erweckte das Interesse: 4 Zimmer,<br />
knapp 90 Quadratmeter, 498 Euro<br />
Warmmiete, ein Angebot von der<br />
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 28 • März 2010<br />
StudiWohnen an der<br />
U5<br />
STADT UND LAND. „Das war die<br />
einzige Wohnung, die wir vor Ort<br />
Die Wohnung ist<br />
unschlagbar günstig!<br />
besichtigt haben“, so Sabine Kasper,<br />
„<strong>und</strong> wir haben uns gleich<br />
dafür entschieden, da<br />
sie unschlagbar günstig<br />
Sabine Kasper,<br />
Sören Schwedler<br />
<strong>und</strong> Steffen<br />
Krüger (r.)<br />
Bist Du WG-tauglich?<br />
HellerSDOrF tHeMA<br />
Dann gründe Deine eigene<br />
WG! Zieh mit Fre<strong>und</strong>en<br />
zusammen <strong>und</strong> gönn‘ Dir<br />
viel Platz für wenig Geld.<br />
Mehr Informationen unter<br />
030 6892 7777 oder<br />
www.stadt<strong>und</strong>land.de<br />
ist <strong>und</strong> für uns genau die richtige<br />
Raumaufteilung ohne Durchgangszimmer<br />
hat.“ Hinzu kommen der Ausblick<br />
aus dem vierten Stock <strong>und</strong> die<br />
gute Infrastruktur. Das WG-Leben<br />
kann anstrengend sein, für die drei<br />
Fre<strong>und</strong>e, die alle im Bezirk aufgewachsen<br />
sind, sich hier wohlfühlen <strong>und</strong><br />
weiterhin in <strong>Hellersdorf</strong> in der Nähe<br />
von Familie <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en leben wollen,<br />
ist es das bislang noch nicht. n<br />
unsere aktuellen<br />
StudiWohnen-<br />
Angebote:<br />
Leisniger Str.17/4.OG,<br />
4 Zi., 84,79 qm, Balkon, Küche<br />
<strong>und</strong> mod. Bad mit Fenster,<br />
KM: 254,34 Euro,<br />
WM: 437,52 Euro<br />
Neue Grottkauer Str. 16/5.OG,<br />
3 Zi., 68,21 qm,<br />
Balkon, Küche mit Fenster,<br />
KM: 204,63 Euro,<br />
WM: 365,63 Euro<br />
9
NOStAlGiScHeS<br />
Jubiläum: Neukölln wird 650 Jahre alt<br />
Wie aus „Richardsdorp“ später Rixdorf – <strong>und</strong> aus Rixdorf Neukölln wurde<br />
Man schreibt „Das Jahr des<br />
Herrn“ 1360. In der Mark<br />
Brandenburg regieren die<br />
weiß-blauen Bayern aus dem Hause<br />
Wittelsbach: Markgraf Ludwig „der<br />
Römer“ (1330-1365) <strong>und</strong> sein kleiner<br />
Bruder Markgraf Otto V. (1346-1379),<br />
der sich den schönen Spitznamen<br />
„der Faule“ an die Rüstung heften<br />
kann.<br />
10<br />
Ein „R<strong>und</strong>ling“, in dem<br />
14 Familien wohnten<br />
Vor 650 Jahren, am 26. Juni 1360,<br />
wird Neukölln als „Richardsdorp“<br />
(Rixdorf) von den Johannitern zu<br />
Tempelhof gegründet. Die Keimzelle<br />
von Berlins jetzt über 310.000 Ein-<br />
Im Jahre 1800 ist Rixdorf noch ein kleines märkisches Dorf vor den Toren Berlins.<br />
wohner zählendem <strong>Stadt</strong>bezirk Neukölln,<br />
denn so heißt das „Dorf“ seit<br />
dem 27.01.1912, kann daher seinen<br />
650. Geburtstags feiern. In der Gründungsurk<strong>und</strong>e,<br />
die leider nicht im<br />
Original, sondern nur in<br />
einer Abschrift überliefert<br />
ist, beschreiben die Johanniter<br />
den Ort als einen so<br />
genannten R<strong>und</strong>ling, in<br />
dem damals 14 Familien<br />
lebten. Die höchste Erhebung<br />
stellt der damals noch<br />
erheblich steilere Talrand<br />
der Teltow-Hochfläche, die<br />
Rollberge, dar.<br />
Deutsch-Rixdorf <strong>und</strong><br />
Böhmisch-Rixdorf<br />
Der Orden verkauft 1435 seinen<br />
gesamten Besitz mit Rixdorf für<br />
... da tanz ick mit<br />
der rieke ...<br />
„Uff den Sonntag freu ick mir.<br />
Ja, denn jeht et raus zu ihr,<br />
Feste mit verjnügtem Sinn,<br />
Pferdebus nach Rixdorf hin!<br />
Dort erwartet Rieke mir,<br />
Ohne Rieke keen Pläsir!<br />
In Rixdorf ist Musike,<br />
Da tanz ick mit der Rieke,<br />
In Rixdorf bei Berlin“.<br />
2.439 Böhmische Groschen an die<br />
damals noch wohlhabende Doppelstadt<br />
Berlin-Cölln.<br />
Brandenburg-Preußens „Soldatenkönig“<br />
Friedrich Wilhelm I. siedelt<br />
1737 protestantische Glaubensflüchtlinge<br />
aus Tschechien<br />
(Böhmisch-Mährische-<br />
Brüdergemeinde) hier an. Bis<br />
1874 gibt es das Dorf doppelt:<br />
Deutsch-Rixdorf <strong>und</strong> Böhmisch-Rixdorf.<br />
Die Sieben-Meilen-Stiefel-<br />
Zeit der „Industriellen Revolution“,<br />
die im 19. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />
Berlin zur großen Industriestadt<br />
erhebt, lässt auch Rixdorf aus allen<br />
Nähten platzen.<br />
Wie in Wedding, Prenzlauer Berg<br />
oder Kreuzberg schießen die „Mietskasernen“<br />
auch in Rixdorf wie Pilze<br />
aus dem Boden. Alsbald ist der Ort<br />
mit über 80.000 Einwohnern eines<br />
der Brandenburger Riesendörfer <strong>und</strong><br />
darf sich ab dem 1. April 1899 kreisfreie<br />
<strong>Stadt</strong> nennen.<br />
Kaiser Wilhelm II.<br />
sagte ja zu Neukölln<br />
Den <strong>Stadt</strong>vätern aber ist der alte<br />
Name alsbald nicht mehr standesgemäß.<br />
Kaiser Wilhelm II. selbst gibt<br />
am 27. Januar 1912 sein Ja-Wort <strong>und</strong><br />
aus Rixdorf wird Neukölln.<br />
Seit dem 1. Oktober 1920 gehört<br />
Neukölln offiziell zur Metropole<br />
Berlin. n<br />
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 28 • März 2010
Karl-Marx-Straße: Shopping<br />
Menschen mit gut gefüllten Einkaufstaschen – Alltag in der<br />
Karl-Marx-Straße, der drittgrößten Shoppingmeile der <strong>Stadt</strong>.<br />
Neukölln ist „in“ heißt es derzeit <strong>und</strong> es lohnt, sich Zeit für<br />
einen ausgedehnten Bummel zu nehmen.<br />
In der Neuköllner Einkaufsmeile,<br />
die von Gründerzeitbauten wie<br />
dem Rathaus Neukölln mit seinem<br />
68 Meter hohen Turm oder der<br />
Alten Post geprägt wird, reihen sich<br />
große <strong>und</strong> kleine Geschäfte aneinander.<br />
Zur Freude der Spaziergänger laden<br />
Plätze wie der vor dem Rathaus<br />
Neukölln oder der Richardplatz, auf<br />
dem alljährlich einer der schönsten<br />
Weihnachtsmärkte stattfindet, zum<br />
Verweilen ein.<br />
„Wir haben K<strong>und</strong>en<br />
aus ganz Deutschland”<br />
Und sogar Erfindungen wurden<br />
hier gemacht. „Hans-Joachim Kühne<br />
eröffnete sein erstes Geschäft 1957<br />
in der Karl-Marx-Straße. Er ist der Erfinder<br />
des Chinaöls“, weiß Marina<br />
Bodi, Leiterin der heutigen Neuköllner<br />
„Kräuter Kühne“-Filiale. Vermietet<br />
wird der Laden von der STADT<br />
UND LAND, ebenso wie der von Asja<br />
Kehrmann <strong>und</strong> Marina Pirringer.<br />
MITMAchEN + GEWINNEN<br />
Laufen Sie die Karl-Marx-<br />
Straße einmal rauf <strong>und</strong> runter. Wir<br />
haben fünf Geschäfte <strong>und</strong> fünf<br />
Hausnummern herausgesucht –<br />
welche gehören zusammen?<br />
Karl-Marx-Straße 137, 139,<br />
144, 150, 160.<br />
• Petit Sentier Boutique<br />
• FoTo FLASh<br />
• Kräuter Kühne<br />
• Apotheke „Zum Elefanten“<br />
• RAINBOW-Tours.<br />
Verlost werden zwei Gutscheine<br />
vom Hotel Steigenberger für ein<br />
Drei-Gänge-Menü (je 2 Personen).<br />
Einsendeschluss: 15.04.2010<br />
Adresse: STADT UND LAND,<br />
Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Werbellinstr. 12, 12053 Berlin,<br />
info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 28 • März 2010<br />
Mutter <strong>und</strong> Tochter betreiben neben<br />
der Kulturstätte Saalbau Neukölln,<br />
die auf französische Mode spezialisierte<br />
Boutique „Petit Sentier“. „Wir<br />
haben K<strong>und</strong>en aus ganz Deutschland“,<br />
freut sich Tochter Marina<br />
Pirringer.<br />
Die Neukölln-Arcaden an der Ecke<br />
Flughafen-/Karl-Marx-Straße gibt es<br />
schon seit längerer Zeit. Ein neues<br />
Shopping-Center ist im letzten Jahr<br />
im ehemals größten Kaufhaus Neuköllns,<br />
Hertie, entstanden – vor allem<br />
große Modeketten haben hier Einzug<br />
gehalten.<br />
Der türkische Hochzeitsfotograf<br />
Baris Akdag hat ebenfalls sein zweites<br />
„FOTO FLASH“-Geschäft an der Karl-<br />
Marx-Straße eröffnet. „Ein idealer<br />
Standort für die vielen türkischen Bewohner<br />
Neuköllns“, weiß Andreas<br />
Werner, zuständig für den Online-<br />
Fotoservice.<br />
Aus dem Rixdorfer Ballhaus<br />
wurde die Neuköllner Oper<br />
„Jung, bunt, erfreulich“ soll sich<br />
die Straße in Zukunft präsentieren:<br />
Es gibt Pläne für den Umbau <strong>und</strong> die<br />
Verschönerung der Straße. Mit der<br />
„Aktion! Karl-Marx-Straße“ wollen<br />
ansässige Gewerbetreibende selbst<br />
neuen Schwung in den Geschäfts-<br />
<strong>und</strong> Kulturstandort bringen.<br />
Apropos Kultur. Ein Muss für<br />
Architekturfre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Cineasten<br />
gleichermaßen ist die Passage. 1908<br />
wurde dort das Rixdorfer Ballhaus<br />
errichtet. Der Saal des heute hier<br />
befindlichen Kinos ist original erhalten,Lichtspieltheater-Atmosphäre<br />
von 1909 inklusive. Der Ruf der<br />
Neuköllner Oper, die ihren Sitz im<br />
Ballsaal der Passage hat, reicht weit<br />
über die Straße <strong>und</strong> den Bezirk hinaus.<br />
Das Theater gilt als „viertes<br />
Opernhaus der <strong>Stadt</strong>“ <strong>und</strong> wer einmal<br />
im Publikum saß, weiß, dass<br />
eines der kreativsten Musiktheater<br />
der <strong>Stadt</strong> ein Neuköllner Kind ist. n<br />
Boutique „Petit Sentier“.<br />
Fotoatelier FLASH.<br />
Kräuter Kühne-Filiale.<br />
APOTHEKE zum Elefanten.<br />
RAINBOW Tours.<br />
FOruM tHeMA<br />
11
PANOrAMA<br />
Die vogelkirsche blüht<br />
im Frühjahr schneeweiß<br />
Die Vogelkirsche (Prunus avium)<br />
ist der Baum des Jahres<br />
2010 <strong>und</strong> gilt als die Mutter<br />
aller Süß-Kirschen. Seit Jahrtausenden<br />
erfreut sie uns im Frühling mit<br />
strahlend weißer Blütenpracht, im<br />
Sommer mit knackigen, aromatischen<br />
Früchten <strong>und</strong> im Herbst mit<br />
feurig-rotem Blätterkleid. Eine ältere,<br />
frei stehende Vogelkirsche hat bis zu<br />
1.000.000 Blüten. Diese stolze Leistung<br />
ist auch ein Gr<strong>und</strong>, warum sich<br />
die Japaner jedes Jahr vor den blühenden<br />
Kirschbäumen verneigen.<br />
Die Imker schätzen die Vogelkirsche<br />
als eine der wichtigsten Nahrungs-<br />
Mieterservice mit<br />
neuer rufnummer<br />
Der Handwerker-Service in der Werbellinstr.<br />
12 ist ab sofort unter einer<br />
neuen Rufnummer zu erreichen:<br />
Tel.: 6892-6850<br />
12<br />
quellen für Bienen, Hummeln <strong>und</strong><br />
andere Insekten im zeitigen Frühjahr.<br />
Vogelkirschbäume können im<br />
Wald bis 30 Meter, freistehend bis 20<br />
Meter hoch <strong>und</strong> maximal 150 Jahre<br />
alt werden.<br />
Zu den Grünanlagen der STADT UND<br />
LAND gehören 354 Vogelkirschen.<br />
Zwei stattliche Exemplare seien hier<br />
erwähnt:<br />
n Boelckestr. 18 in Tempelhof,<br />
Baum Nr. 45, Stammumfang 196 cm<br />
n John-Locke-Str. 76 in Lichtenrade,<br />
Baum Nr. 203; Stammumfang 241 cm.<br />
Die bisherige Telefonnummer<br />
(6811831) ist ab 1. April außer Betrieb.<br />
An den Wochentagen zwischen<br />
7.00 <strong>und</strong> 9.00 Uhr stehen Ihnen die<br />
Mitarbeiter des Handwerker-Services<br />
zur Verfügung, wenn Sie zum Ser-<br />
Unsere neUen<br />
Gewerbemieter:<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
einen guten Start <strong>und</strong> viele<br />
treue K<strong>und</strong>en!<br />
• Bashar Kazi<br />
Karl-Marx-Straße 23, Neukölln,<br />
Verkauf von Asia-Lebensmitteln<br />
• Selim Cananoglu<br />
Hermannstr. 207, Neukölln,<br />
Planungsbüro<br />
• Abd Issa<br />
Hasenheide 117, Neukölln, Imbiss<br />
• Sami Elhamayda<br />
Werbellinstr. 5, Neukölln,<br />
An- <strong>und</strong> Verkauf techn. Geräte<br />
• Fürüzan Yildiz<br />
Hermannstr. 22, Neukölln, Büro<br />
• Yusuf Akyol<br />
Weserstr. 215, Neukölln, Büro<br />
• DASI BERLIN gGmbH<br />
Radickestr. 24, Treptow,<br />
Spiel- <strong>und</strong> Aufenthaltsräume<br />
für Kindergruppen<br />
• Kornelia Lehmann<br />
Brückenstr. 2, Treptow,<br />
Hörgeräteakustikerin<br />
• Albatros gGmbH<br />
Spreestr. 6, Treptow, Beratungsstelle<br />
umzug der Facility-<br />
Gesellschaft<br />
Die STADT UND<br />
LAND Facility-<br />
Gesellschaft hat<br />
seit März ihren<br />
Geschäftssitz in<br />
der Morusstraße<br />
16a in Neukölln.<br />
Die Mitarbeiter<br />
sind weiterhin unter den bisherigen Telefonnummern<br />
zu erreichen.<br />
vicebüro Hermannstraße gehören<br />
<strong>und</strong> einen Mangel an der Mietsache<br />
melden möchten.<br />
Außerhalb dieser Zeiten wenden<br />
Sie sich bitte an Ihren zuständigen<br />
Vermieter bzw. Verwalter im Servicebüro.<br />
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 28 • März 2010
Ein Wochenende mit einer Gastfamilie das grüne <strong>Hellersdorf</strong> entdecken <strong>und</strong> erleben.<br />
einmal <strong>Hellersdorf</strong> –<br />
Neukölln <strong>und</strong> wieder zurück<br />
Wer möchte im anderen <strong>Stadt</strong>teil einmal „schnupper-wohnen”?<br />
STADT UND LAND ist eine große<br />
Mieterfamilie. Es gibt Ein-Zimmer-Wohnungen<br />
für Singles<br />
oder Studenten, große Wohnungen<br />
für Familien mit Kindern, behindertengerechte<br />
Wohnungen, Seniorenwohnungen<br />
bis hin zu Wohngemeinschaften<br />
(WGs).<br />
Mieter aller Altersgruppen <strong>und</strong><br />
aus allen möglichen Berufen – vom<br />
Schlosser bis zum Facharzt, vom<br />
Azubi bis zum Rentner, wohnen in<br />
Neukölln, <strong>Hellersdorf</strong>, Treptow, Tem-<br />
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 28 • März 2010<br />
pelhof, Lankwitz, Mariendorf, Altglienicke,<br />
Lichtenrade, Rudow, Buckow<br />
oder Schöneberg.<br />
Wenn aus Neuköllnern<br />
<strong>Hellersdorf</strong>er werden...<br />
Aber kennen die Neuköllner Mieter<br />
eigentlich ihre „Nachbarn“ in<br />
<strong>Hellersdorf</strong> <strong>und</strong> deren Wohnumfeld?<br />
Und die <strong>Hellersdorf</strong>er – was wissen<br />
sie von dem Bezirk Neukölln?<br />
StADtGeSPräcH tHeMA<br />
Sicherlich nicht viel! Und gerade<br />
das wollen wir ändern.<br />
Was bietet sich für eine solche<br />
Idee besser an als das 20. Jahr<br />
der deutschen Einheit?<br />
Das MIETER Journal<br />
sucht Mieter aus hellersdorf,<br />
die gern einmal für<br />
ein Wochenende „Neuköllner“<br />
werden wollen.<br />
Und ebenso Neuköllner<br />
Mieter, die für zwei Tage<br />
einmal nach hellersdorf<br />
ziehen möchten.<br />
Anmelden können sich Einzelpersonen,<br />
Paare oder Familien mit Kindern.<br />
Alter <strong>und</strong> Beruf spielen dabei<br />
keine Rolle.<br />
Die „Auserwählten“ aus <strong>Hellersdorf</strong><br />
werden übers Wochenende in<br />
einer Gästewohnung der STADT<br />
UND LAND in Neukölln wohnen,<br />
<strong>und</strong> die Neuköllner in <strong>Hellersdorf</strong>.<br />
Jeder lernt seine Gastfamilie persönlich<br />
kennen. Schon bei einem Telefongespräch<br />
können gemeinsame<br />
Pläne geschmiedet werden. Kosten<br />
entstehen weder den Besuchsfamilien<br />
noch den jeweiligen Gastgebern.<br />
Bewerben kann man sich –<br />
bitte mit Foto – bis zum 28. Mai<br />
2010 bei STADT UND LAND;<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Werbellinstr.<br />
12, 12053 Berlin, E-Mail:<br />
info@stadt<strong>und</strong>land.de n<br />
Der berühmte Märchenbrunnen im Schulenburg-Park. Man trifft sich im Neuköllner Café Rix zum gemütlichen Plausch.<br />
13
ecHt & SicHerHeit<br />
Gegen Kellereinbruch<br />
hilft nur „Türen zu“!<br />
Seit der Wiedervereinigung wird in Berlin häufiger in Keller- <strong>und</strong><br />
Bodenräume als in Wohnräume eingebrochen. 2008 registrierte die<br />
Polizei nur jede St<strong>und</strong>e einen Wohnungs-, aber alle Dreiviertelst<strong>und</strong>e<br />
einen Keller- oder Bodeneinbruch. Schlimmer: Bisweilen legen<br />
Einbrecher auch Feuer!<br />
Die Berliner Feuerwehr wird an<br />
jedem Tag r<strong>und</strong> fünf Mal zu<br />
einem Kellerbrand gerufen,<br />
der rasch das ganze Haus gefährdet.<br />
Daher ist der Verschluss der Haus-<br />
<strong>und</strong> Kellertüren für den Schutz der<br />
Mietergemeinschaft unerlässlich.<br />
Im wiedervereinten Berlin gingen<br />
die Fallzahlen zum Wohnungseinbruch<br />
„in den Keller“, während Kellereinbrüche<br />
plötzlich boomten. Zuletzt<br />
– im Jahr 2008 – wurden hier<br />
Kellertüren sollten nie offen stehen.<br />
14<br />
Einbrecher legen<br />
nicht selten auch Feuer<br />
8.228 Wohnungs-, aber 11.221 Keller-<br />
<strong>und</strong> Bodeneinbrüche gezählt.<br />
Diese Zahl lag zwar weit unter der<br />
Spitzenbelastung von 1998, als es<br />
20.940 Kellereinbrüche waren; von<br />
Entwarnung kann aber keine Rede<br />
sein.<br />
Was noch schlimmer ist: Einbrecher<br />
legen gar nicht so selten auch<br />
Feuer, das dann schnell das ganze<br />
Haus bedroht. Vor solchen gefährlichen<br />
Einbrechern <strong>und</strong> Brandstiftern<br />
schützt nur eines: Türen zu!<br />
Hauseingänge sollten zumindest zur<br />
Nachtzeit, Keller- <strong>und</strong> Bodentüren<br />
ständig verschlossen sein.<br />
Mieterinnen <strong>und</strong> Mieter sind üblicher<br />
weise aus dem Miet ver trag (Hausordnung)<br />
verpflichtet, diese Türen<br />
abzuschließen. Aber aus Bequemlichkeit<br />
oder Gedankenlosigkeit tun es<br />
viele leider nicht. So gefährden sie<br />
Hab <strong>und</strong> Gut, schlimmstenfalls auch<br />
Leben <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit der ganzen<br />
Hausgemeinschaft!<br />
Der Vermieter sorgt für Schlösser<br />
in den Türen <strong>und</strong> hält sie funktionsfähig,<br />
womit er seinen Beitrag zur Erfüllung<br />
dieser Vertragspflicht leistet.<br />
Wenn hier Reparaturbedarf entsteht,<br />
ist es dem Vermieter sofort zu mel-<br />
Fahrräder auch im<br />
Abstellraum anschließen<br />
den. Im Übrigen müssen die Mieter<br />
selbst Umsicht <strong>und</strong> Verantwortung<br />
zeigen <strong>und</strong> diese Zugänge abschließen.<br />
Auch sollten Mieter, die über<br />
eine Gegensprechanlage verfügen,<br />
nicht nach dem Klingeln ohne zu<br />
fragen die Tür öffnen <strong>und</strong> somit<br />
womöglich den Dieb oder Brandstifter<br />
selbst hereinlassen. Und Fahrradbesitzer<br />
sollten ihren „Drahtesel“<br />
Winfried roll,<br />
Kriminaldirektor a.D.,<br />
Initiative Schutz vor Kriminalität<br />
e.V., www.isvk.de<br />
auch <strong>und</strong> gerade in Abstellräumen<br />
mit einem guten Schloss fest anschließen.<br />
Wertgegenstände nicht<br />
im Keller unterbringen<br />
Schutz vor Brandstiftern, Dieben<br />
oder Einbrechern bietet also nur die<br />
verschlossene Keller- oder Bodentür.<br />
Was dahinter liegt, lässt sich mit vertretbarem<br />
Aufwand kaum wirksam<br />
gegen Straftäter sichern.<br />
Die üblichen Latten- oder Maschendrahtverschläge<br />
sind keine Sicherungen.<br />
Natürlich darf man es<br />
Tätern hier nicht allzu leicht machen<br />
<strong>und</strong> womöglich aus falscher Sparsamkeit<br />
gar keinen Verschluss anbringen;<br />
dann wäre ein Entwenden<br />
nämlich versicherungsrechtlich kein<br />
Einbruchdiebstahl mehr.<br />
Besser ist es, im Keller nichts wirklich<br />
Wertvolles zu verstauen <strong>und</strong> das<br />
auch offen sehen zu lassen – was aber<br />
nicht heißt, bloß ausrangierte Möbel<br />
oder ähnliche Sachen dort zu lagern.<br />
Gerümpel <strong>und</strong> Unordnung im Keller<br />
finden Einbrecher <strong>und</strong> Brandstifter<br />
nämlich ausgesprochen attraktiv,<br />
weil sie daran erkennen: Hier gibt es<br />
keine aufmerksamen Mieter, die regelmäßig<br />
Ordnung schaffen, kontrollieren<br />
<strong>und</strong> nach dem Rechten<br />
sehen. n<br />
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 28 • März 2010
MArKtPlAtz<br />
Jahrgang 8<br />
Nummer 28<br />
April 2010<br />
Mietwohnungen<br />
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 28 • März 2010<br />
tHeMA<br />
vermietungs-Hotline: 030 68926892 www.stadt<strong>und</strong>land.de<br />
vermietungs-Hotline <strong>Hellersdorf</strong>: 030 68927777<br />
AltGlieNicKe<br />
3-zimmer-Wohnung<br />
Sieboldstr. 29, 12524 Berlin<br />
4. Obergeschoss links<br />
Baujahr: 1998<br />
Ausstattung: Fernheizung, zentrale<br />
Warmwasser-Versorgung, Einbauküche,<br />
Elektroherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), Balkon<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 79 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 451,33 €<br />
Brutto-Warmmiete: 654,33 €<br />
BucKOW HellerSDOrF<br />
3-zimmer-Wohnung<br />
Grauwackeweg 15, 12349 Berlin<br />
Dachgeschoss rechts<br />
Baujahr: 1992<br />
Ausstattung: Zentralheizung Gas,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Einbauküche, Gasherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), Terrasse<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 83 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 394,39 €<br />
Brutto-Warmmiete: 691,39 €<br />
3-zimmer-Wohnung<br />
Rodenkirchener Str. 11, 12524 Berlin<br />
2. Obergeschoss rechts<br />
Baujahr: 1995<br />
Ausstattung: Fernheizung,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Einbauküche, Elektroherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), Balkon<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 81 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 443,86 €<br />
Brutto-Warmmiete: 618,86 €<br />
4-zimmer-Wohnung<br />
Maxie-Wander-Str. 7, 12619 Berlin<br />
3. Obergeschoss Mitte<br />
Baujahr: 1988<br />
Ausstattung: Fernheizung,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Elektroherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), Balkon<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 76 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 302,80 €<br />
Brutto-Warmmiete: 477,80 €<br />
3-zimmer-Wohnung<br />
Ehrenfelder Str. 26, 12524 Berlin<br />
1. Obergeschoss links<br />
Baujahr: 1997<br />
Ausstattung: Fernheizung,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Elektroherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), Balkon<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 81 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 464,54 €<br />
Brutto-Warmmiete: 680,78 €<br />
4-zimmer-Wohnung<br />
Suhler Straße 86, 12629 Berlin<br />
4. Obergeschoss Wohnung Nr. 01<br />
Baujahr: 1986<br />
Ausstattung: Fernheizung,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Elektroherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), Balkon<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 64 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 277,01 €<br />
Brutto-Warmmiete: 409,51 €<br />
15
MArKtPlAtz<br />
16<br />
HellerSDOrF<br />
3-zimmer-Wohnung<br />
Cecilienstraße 238, 12619 Berlin<br />
1. Obergeschoss Mitte<br />
Baujahr: 1987<br />
Ausstattung: Fernheizung,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Elektroherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), Balkon, Aufzug<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 68 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 292,55 €<br />
Brutto-Warmmiete: 432,20 €<br />
Britz<br />
4-zimmer-Wohnung<br />
Pintschallee 11, 12347 Berlin<br />
1. Obergeschoss<br />
Baujahr: 1973<br />
Ausstattung: Zentralheizung Öl,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Einbauküche, Elektroherd,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />
Loggia, Aufzug<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 88 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 489,64 €<br />
Brutto-Warmmiete: 710,76 €<br />
3-zimmer-Wohnung<br />
Nossener Straße 31, 12627 Berlin<br />
Erdgeschoss rechts<br />
Baujahr: 1988<br />
Ausstattung: Fernheizung,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Elektroherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), Balkon<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 68 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 326,59 €<br />
Brutto-Warmmiete: 489,89 €<br />
licHteNrADe NeuKöllN<br />
3-zimmer-Wohnung<br />
John-Locke-Str. 6, 12305 Berlin<br />
3. Obergeschoss rechts<br />
Baujahr: 1996<br />
Ausstattung: Zentralheizung Gas,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Einbauküche, Gasherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), Balkon<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 87 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 511,67€<br />
Brutto-Warmmiete: 749,23 €<br />
lANKWitz<br />
2 1/2-zimmer-Wohnung<br />
Dessauerstr. 54a, 12249 Berlin<br />
1. Obergeschoss<br />
Baujahr: 1979<br />
Ausstattung: Zentralheizung Öl,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Einbauküche, Elektroherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), Loggia, Aufzug,<br />
PKW-Einstellplatz auf d. Grst.<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 77 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 429,17 €<br />
Brutto-Warmmiete: 653,62 €<br />
3-zimmer-Wohnung<br />
Neuköllnische Allee 81, 12057 Berlin<br />
Dachgeschoss rechts<br />
Baujahr: 1991<br />
Ausstattung: Fernheizung,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Einbauküche, Gasherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), Wintergarten<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 79 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 406,50 €<br />
Brutto-Warmmiete: 645,78 €<br />
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 28 • März 2010
NeuKöllN<br />
1 1/2-zimmer-Wohnung<br />
(seniorengerecht)<br />
Rollbergstr. 25, 12053 Berlin<br />
4. Obergeschoss<br />
Baujahr: 1984<br />
Ausstattung: Fernheizung,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Einbauküche, Elektroherd,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />
Balkon (Südlage), Aufzug<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 49 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 291,54 €<br />
Brutto-Warmmiete: 427,31 €<br />
NeuKöllN<br />
3-zimmer-Wohnung<br />
Jupiterstr. 25, 12057 Berlin<br />
1. Obergeschoss links<br />
Baujahr: 1938<br />
Ausstattung: Fernheizung,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Gasherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag)<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 64 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 355,43 €<br />
Brutto-Warmmiete: 532,77 €<br />
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 28 • März 2010<br />
2-zimmer-Wohnung<br />
Weichselstr. 41, 12045 Berlin<br />
2. Obergeschoss Mitte<br />
Baujahr: 1994<br />
Ausstattung: Fernheizung,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Einbauküche, Elektroherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), Balkon,<br />
PKW-Einstellplatz auf d. Grst.<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 60 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 331,07 €<br />
Brutto-Warmmiete: 504,43 €<br />
1 1/2-zimmer-Wohnung<br />
(seniorengerecht)<br />
Heinrich-Schlusnus-Str. 12,<br />
12057 Berlin<br />
3. Obergeschoss<br />
Baujahr: 1984<br />
Ausstattung: Fernheizung,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Einbauküche, Elektroherd,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />
Loggia, Aufzug, Müllabwurfanlage<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 46 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 236,08 €<br />
Brutto-Warmmiete: 379,76 €<br />
2-zimmer-Wohnung<br />
(rollstuhlgerecht)<br />
Kottbusser Damm 62, 10967 Berlin<br />
2. Obergeschoss links<br />
Baujahr: 1992<br />
Ausstattung: Zentralheizung Gas,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Einbauküche, Elektroherd,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />
Wintergarten, Aufzug<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 63 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 318,34 €<br />
Brutto-Warmmiete: 552,35 €<br />
3-zimmer-Wohnung<br />
Jupiterstr. 12, 12057 Berlin<br />
Dachgeschoss rechts<br />
Baujahr: 1993<br />
Ausstattung: Fernheizung,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Einbauküche, Gasherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), Balkon<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 78 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 399,64 €<br />
Brutto-Warmmiete: 652,28 €<br />
tHeMA<br />
17
tHeMA MArKtPlAtz<br />
ruDOW<br />
3-zimmer-Wohnung<br />
Selgenauer Weg 34, 12355 Berlin<br />
2. Obergeschoss links<br />
Baujahr: 1984<br />
Ausstattung: Zentralheizung Gas,<br />
Einzel-Warmwasser-Versorgung,<br />
Einbauküche, Elektroherd,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />
Balkon (Südlage)<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 84 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 464,69 €<br />
Brutto-Miete (ohne WW):<br />
708,69 €<br />
trePtOW<br />
3-zimmer-Wohnung<br />
Hasselwerder Str. 4, 12439 Berlin<br />
Erdgeschoss rechts<br />
Baujahr: 1911<br />
Ausstattung: Fernheizung,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Gasherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag)<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 69 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 330,94 €<br />
Brutto-Warmmiete: 552,27 €<br />
18<br />
teMPelHOF<br />
2-zimmer-Wohnung<br />
Loewenhardtdamm 27, 12101 Berlin<br />
3. Obergeschoss links<br />
Baujahr: 1931<br />
Ausstattung: Zentralheizung Öl,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Gasherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), Balkon (Südlage)<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 63 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 317,00 €<br />
Brutto-Warmmiete: 455,84 €<br />
3-zimmer-Wohnung<br />
Oberspreestr. 59B, 12439 Berlin<br />
5. Obergeschoss rechts<br />
Baujahr: 1980<br />
Ausstattung: Zentralheizung Gas,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Gasherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), Balkon<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 72 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 331,28 €<br />
Brutto-Warmmiete: 552,00 €<br />
3-zimmer-Wohnung<br />
(rollstuhlgerecht)<br />
Hoeppnerstr. 106, 12101 Berlin<br />
2. Obergeschoss rechts<br />
Baujahr: 1995<br />
Ausstattung: Fernheizung,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Einbauküche, Elektroherd,<br />
zwei Bäder, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), Balkon, Aufzug,<br />
PKW-Einstellplatz auf d. Grst.<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 98 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 542,49 €<br />
Brutto-Warmmiete: 802,05 €<br />
3-zimmer-Wohnung<br />
Otto-Franke-Str. 74, 12489 Berlin<br />
Erdgeschoss links<br />
Baujahr: 1900<br />
Ausstattung: Zentralheizung Gas,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Gasherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), Rollläden<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 85 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 404,66 €<br />
Brutto-Warmmiete: 641,66 €<br />
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 28 • März 2010
Wie geht es eigentlich<br />
Käpt'n Blaubär?<br />
Wussten Sie, welchen Beruf der Schauspieler Wolfgang Völz<br />
eigentlich erlernt hat, was er am liebsten isst <strong>und</strong> trinkt?<br />
Der Liebling der Kinder wird am 16. August 80 Jahre <strong>und</strong> ist<br />
noch voller Elan – bei Fernsehen, Film <strong>und</strong> Bühne<br />
Sie wurden am 16. August 1930<br />
in Danzig geboren, wie werden<br />
Sie Ihren r<strong>und</strong>en Geburtstag in<br />
diesem Jahr feiern?<br />
Ganz im Kreise der Familie, mit<br />
meiner Frau Roswitha, den Kindern,<br />
Schwiegerkindern <strong>und</strong> drei Enkelkindern.<br />
Bevor Sie 1950 – also vor 60 Jahren<br />
– Ihr Debüt am <strong>Land</strong>estheater<br />
in Hannover mit dem Pagen<br />
in Schillers „Don Carlos“ gaben,<br />
standen Sie aber schon als kleiner<br />
Junge auf der Bühne. Woran<br />
erinnern Sie sich aus dieser<br />
Zeit?<br />
Mein Debüt gab ich als 4-Jähriger<br />
in Danzig als Mohrenjunge. Bis 1948<br />
habe ich in verschiedenen Filmen<br />
mitgewirkt, bevor ich 1950 dann als<br />
Page in „Don Carlos“ auf der Theaterbühne<br />
stand.<br />
© WDR<br />
mediagroup<br />
licensing<br />
GmbH<br />
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 28 • März 2010<br />
Gibt es eine Kino- oder Theaterrolle,<br />
die Sie am liebsten gespielt<br />
haben?<br />
Alle Rollen, da man damals schon<br />
gutes Geld verdiente, auch als Kind!<br />
Fünf Gulden pro Vorstellung. Das waren<br />
ungefähr vier Reichsmark.<br />
Ursprünglich wollten Sie ja Bäcker<br />
werden, kochen oder backen<br />
Sie heute auch noch?<br />
Ich habe nach dem Krieg als Bäcker<br />
ausgelernt, das stimmt, aber nie als<br />
Geselle gearbeitet. Während meiner<br />
Lehre habe ich immer wieder Theater<br />
gespielt. Mein Innungsmeister hat<br />
mir diese Zeit auf meine Lehre angerechnet,<br />
dafür habe ich ihm am<br />
Samstag <strong>und</strong> Sonntag geholfen. Als<br />
er mir den Gesellenbrief überreichte,<br />
sagte er: Ich gratuliere dir, aber ich<br />
möchte dich niemals in einer Backstube<br />
sehen. Ich koche heute noch<br />
gerne – am liebsten Querbeet.<br />
Welches ist Ihr Lieblingsgericht?<br />
Rote Grütze mit Vanille Sauce –<br />
schmeckt am besten, wenn es aus<br />
meiner Küche kommt.<br />
Welches Getränk schmeckt Ihnen<br />
am besten?<br />
Schottischer Whisky – aber alt <strong>und</strong><br />
echt!<br />
Wo haben Sie Ihre Frau Roswitha,<br />
die früher als Tänzerin<br />
im LIDO in Paris aufgetreten ist,<br />
kennen gelernt?<br />
Im Zirkus, tanzend <strong>und</strong> reitend auf<br />
einem Nilpferdrücken in London.<br />
Das Ganze in einer gemischten Raubtiernummer<br />
auf einem drehbaren<br />
Käfig.<br />
Wenn man mit einer Tänzerin<br />
verheiratet ist, muss man da<br />
iNtervieW<br />
Berliner Schauspieler, Wolfgang Völz.<br />
nicht auch ein guter Tänzer<br />
sein?<br />
Müsste man – aber bin ich nicht.<br />
Leider! Wenn ich tanze, dann alles<br />
nur auf Foxtrott.<br />
Eine Frage an den Wahl-Berliner,<br />
der in Wilmersdorf wohnt: Kennen<br />
Sie zum Beispiel auch den<br />
Bezirk Neukölln? Hatten Sie dort<br />
vielleicht ein unvergessliches Erlebnis?<br />
Wir haben zum Beispiel r<strong>und</strong> um<br />
die Hasenheide die große Fernsehserie<br />
„Die Koblanks“ mit Günter Pfitzmann<br />
gedreht. W<strong>und</strong>erbar.<br />
Ich bin im Übrigen, ohne Übertreibung,<br />
ein fulminanter Berlin-Kenner.<br />
Auch den Ostteil der <strong>Stadt</strong> kenne ich<br />
aus dem EffEff.<br />
Haben Sie einen Lieblingsplatz<br />
in Berlin?<br />
Ja, auf meinem Dachgarten, bei<br />
einem Glas Wein oder Whisky.<br />
Wenn man Schauspieler ist,<br />
bleibt man das sein Leben lang.<br />
Woran arbeiten Sie gegenwärtig?<br />
Ich arbeite auch noch im Alter sehr<br />
gern <strong>und</strong> viel, vielleicht auch zuviel,<br />
bei Fernsehen, Film <strong>und</strong> Bühne. Aber<br />
wichtig für mich ist, es muss mir Spaß<br />
machen.<br />
Apropos Spaß – wie geht es eigentlich<br />
Käpt’n Blaubär, eine Rolle,<br />
die besonders Kinder an Ihnen<br />
so lieben?<br />
Dem geht es gut. Ich habe gerade<br />
meinen Vertrag verlängert. Aber die<br />
Verantwortlichen müssen langsam<br />
den lieben Herrgott fragen, wie lange<br />
ich das noch machen kann.<br />
19
Freizeit<br />
20<br />
Wie kam der Hase an das Ei?<br />
Die Frage stellt sich nebenbei:<br />
„Wie kam der Hase an das Ei?“<br />
Gelegt hat er es sicher nicht –<br />
auch einiges dagegen spricht,<br />
dass er mit Hühnern hat ´nen Deal.<br />
Doch wie passt dann der Has´<br />
ins Spiel?<br />
Ein Götterbote – liest man dann<br />
war früher er – fing´s damit an?<br />
Dem Ei <strong>und</strong> ihm sei eins gemein –<br />
ein Fruchtbarkeitssymbol zu sein.<br />
Vor Jahren brachten Kuckuck, Hahn<br />
<strong>und</strong> auch der Fuchs noch Eier an.<br />
Der Has´ behielt die Oberhand –<br />
ist nun bekannt in <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>.<br />
Warum auch immer er erwählt –<br />
das einzige was wirklich zählt<br />
ist dass man eines nicht vergisst:<br />
Dass Christus auferstanden ist.<br />
© Anita Menger<br />
Events in Berlin<br />
von Ostern bis Juni<br />
Die Highlights, die bei jedem Wetter, ob Sonne oder Regen,<br />
für gute Laune sorgen sollen<br />
Endlich, der Frühling ist da. Für<br />
den Berliner <strong>und</strong> Brandenburger<br />
Veranstaltungskalender bedeutet<br />
dies, dass auch Open-Air-<br />
Events hinzukommen. Das MIETER<br />
Journal stellt einige der zahlreichen<br />
Highlights für Sonnen- <strong>und</strong> Regentage<br />
in den nächsten Wochen vor.<br />
Kunst & Kultur,<br />
Jubiläen & Ausstellungen<br />
■ 2010 feiert Berlin Geburtstage: Das<br />
300-jährige Jubiläum der Charité,<br />
www.charite300.charite.de <strong>und</strong> den<br />
200sten Geburtstag der Humboldt-<br />
Universität www.hu200.de.<br />
■ Gerade eröffnet wurde in der Neuen<br />
Nationalgalerie die Ausstellung „Moderne<br />
Zeiten. Die Sammlung. 1900–<br />
1945“, die bis auf weiteres zu sehen ist:<br />
Erstmals wird der reiche F<strong>und</strong>us der<br />
Nationalgalerie von etwa 2.500 Kunstwerken<br />
gezeigt.<br />
■ Seit Mitte März gibt es auch im Pergamonmuseum<br />
eine neue Dauerausstellung:<br />
„Sammlerglück. Meisterwerke<br />
aus der islamischen Welt in der<br />
Keir Collection“.<br />
■ Im März wurde die frisch restaurierte<br />
Nikolaikirche mit einer neu gestalteten<br />
Dauerausstellung wiedereröffnet.<br />
■ Am 24.03. beginnt das „Frühlings-<br />
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 28 • März 2010
fest“ auf dem Zentralen Festplatz am<br />
Kurt-Schumacher-Damm in Reinickendorf<br />
bis 17.04.<br />
■ Auch für die „Neuköllner Maientage“<br />
in der Hasenheide fällt der Startschuss<br />
am 23.04. bis 16.05.<br />
■ Ostern im Freilandlabor im Britzer<br />
Garten, mit vielen Osterspielen für<br />
Kinder im Freilandlabor. Natürlich<br />
ist auch der Osterhase im Park wieder<br />
unterwegs. Sonntag, 04.04., 11.00–<br />
14.00 Uhr.<br />
■ Am 09.04. wird in der Kunstbibliothek<br />
am Kulturforum die Ausstellung<br />
„Sixties Fashion“ eröffnet.<br />
■ Zur „2. Langen Nacht der Opern<br />
<strong>und</strong> Theater“ laden 50 Berliner Bühnen<br />
am 10.04. von 19.00–01.00 Uhr,<br />
www.kulturprojekte-berlin.de<br />
Vom Osterfeuer in Lübben<br />
bis zum Wasserfest in Potsdam<br />
■ Zum „Osterbrunnenfest“ lädt Königs<br />
Wusterhausen 01.04., 9.00 Uhr,<br />
Brunnenplatz vor dem Kaufhaus,<br />
Bahnhofstraße, www.koenigs-wusterhausen.de<br />
■ In Lübben im Spreewald wird Ostern<br />
auf der Schlossinsel u.a. mit<br />
einem Osterfeuer <strong>und</strong> Ostermarkt eröffnet,<br />
03.–04.04., ab 10.00 Uhr.<br />
■ Im Hafen Potsdam steht das „4.<br />
Tulpenschau ab 16. April im Britzer Garten: STADT UND LAND ließ als Sponsor<br />
das Feld 12 mit den Sorten „Aleppo“ <strong>und</strong> „Lambada“ bepflanzen.<br />
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 28 • März 2010<br />
Potsdamer Wasserfest“ an, 17.–18.04.<br />
■ Ab dem 30.04. wird im Martin-Gropius-Bau<br />
eine „Frida Kahlo-Retrospektive“<br />
eröffnet, bis 09.08.<br />
Treptower Hafenfest <strong>und</strong><br />
Karneval der Kulturen<br />
■ Anlässlich des 200. Todestages der<br />
preußischen Königin stehen große<br />
Ausstellungen an: so etwa „Luise. Die<br />
Inselwelt der Königin“, Pfaueninsel,<br />
01.05.– 31.10.<br />
■ Familientag des Freilandlabors. Das<br />
Freilandlabor möchte an diesem Tag<br />
große <strong>und</strong> kleine Besucher zum Familientag<br />
einladen, die Natur zu erleben<br />
<strong>und</strong> zu erforschen <strong>und</strong> viel Spaß bei<br />
Spiel, Spannung <strong>und</strong> Bewegung zu haben,<br />
Sonntag, 02.05., 11.00–17.00<br />
Uhr.<br />
■ Im Treptower Hafen wird vom<br />
13.–16.05. zum „Treptower Hafenfest“<br />
geladen.<br />
■ Fast 4.000 Akteure werden beim<br />
„Karneval der Kulturen“ vom 21.–<br />
24.05. Kreuzberg in den farbenprächtigsten<br />
Bezirk der <strong>Stadt</strong> verwandeln.<br />
■ Fans der Luftfahrt treffen sich<br />
zur Internationalen Luft- <strong>und</strong> Raum-<br />
fahrtausstellung (ILA) auf dem Südgelände<br />
des Flughafens Berlin-Schönefeld<br />
(08.–13.06.).<br />
Was ändert sich<br />
im Jahr 2010?<br />
Durch das Bürgerentlastungsgesetz<br />
werden ab 2010 Beiträge zur<br />
Kranken- <strong>und</strong> Pflegeversicherung<br />
steuerlich voll absetzbar. Weitere<br />
Rechtsänderungen im Jahr 2010:<br />
■ Für Familien mit Kindern <strong>und</strong><br />
bei Erbschaften gibt es Änderungen.<br />
So steigt das Kindergeld um<br />
20 Euro. Für den ersten <strong>und</strong> zweiten<br />
Sprössling gibt es dann 184<br />
Euro, für den dritten 190 Euro, ab<br />
dem vierten 215 Euro monatlich.<br />
Der Kinderfreibetrag – ab einem<br />
zu versteuernden Familien-Einkommen<br />
von r<strong>und</strong> 60.000 Euro<br />
meist günstiger – erhöht sich von<br />
6.024 Euro auf 7.008 Euro je Kind.<br />
Das Finanzamt prüft automatisch,<br />
ob sich im Einzelfall Kindergeld<br />
oder -freibetrag besser rechnen.<br />
■ Die Erbschaftsteuer für Geschwister<br />
<strong>und</strong> Neffen fällt künftig<br />
– je nach Höhe des Erbes – um bis zu<br />
15 Prozentpunkte niedriger aus. Sie<br />
zahlen bei Vermögen von 75.000<br />
Euro noch 15 (bisher 30) Prozent<br />
Erbschaftsteuer, bei Erbschaften<br />
bis 300.000 Euro nur noch 20 statt<br />
bisher 30 Prozent.<br />
■ Bei Betriebsübergängen gibt<br />
es ab 2010 ebenfalls steuerliche Erleichterungen.<br />
So muss der Nachfolger<br />
statt 10 Jahre den Betrieb nur<br />
noch 7 Jahre für einen steuerfrei-<br />
en Übergang fortführen.<br />
Die Neuköllner erwarten einige bezirkliche<br />
Änderungen:<br />
■ Im ehemaligen Pferdestall des<br />
Guthofs Britz sind Trauungen ab<br />
sofort möglich.<br />
■ Seit 1. Februar 2010 hat das<br />
Bezirksamt eine neue Einwahlnummer:<br />
90239 (bisher 6809). Die<br />
Apparatnummern bleiben unverändert.<br />
Die E-Mail-Adresse lautet:<br />
name@bezirksamt-neukoelln.de<br />
■ Das Böhmische Dorf soll bis<br />
2014 verschönert <strong>und</strong> umgestaltet<br />
werden.<br />
■ Im Buschkrugpark soll in diesem<br />
Jahr der Kinderspielplatz erneuert<br />
werden. Der Park wird bis<br />
2013 umgebaut.<br />
Freizeit<br />
21
verMiScHteS<br />
Hier trainiert Mister Fitness<br />
Haben Sie sich eigentlich schon einmal gefragt, bei welchem<br />
Vermieter Sie trainieren? Beim <strong>Hellersdorf</strong>er Fitness-Studio<br />
MS Body Gym ist es eine städtische Wohnbauten-Gesellschaft:<br />
die STADT UND LAND.<br />
An der Mittenwalder Straße<br />
kann man schon seit Mitte der<br />
neunziger Jahre seinen Körper<br />
trainieren. Seit Januar hat das große<br />
Studio einen neuen Besitzer, den diplomierten<br />
Sport- <strong>und</strong> Fitnesskaufmann<br />
Maurice Ernst.<br />
Der 29-Jährige betreibt den „MS<br />
Body Gym – Premium Fitness Club“<br />
mit seiner Lebensgefährtin Micaela<br />
Valtin. Die Fitness-Trainerin ist ei-<br />
22<br />
Ich halte dem Standort<br />
<strong>Hellersdorf</strong> die Treue<br />
gentlich die Hauptmieterin, der Fitnessfachwirt<br />
aber managt das Studio.<br />
„Wir haben Platz für einen Gerätepark<br />
mit r<strong>und</strong> 30 Cardio- <strong>und</strong> Trainingsstationen,<br />
es gibt einen Kursraum,<br />
zwei Saunen <strong>und</strong> eine Terrasse“,<br />
stellt Maurice Ernst seinen Club vor.<br />
„Mein Fitness- <strong>und</strong> Bodybuil-<br />
ding-Weg hat hier angefangen, daher<br />
halte ich dem Standort sehr gerne<br />
die Treue“, verrät der Mann, der<br />
schon mehrere Bodybuilding-Titel<br />
gewonnen hat. „Ich bin jeden Tag<br />
vor Ort, um mich um die Mitglie-<br />
der zu kümmern“, sagt Maurice<br />
Ernst, „außerdem arbeiten hier sieben<br />
Kursleiter <strong>und</strong> zwei Personal-<br />
trainer.“<br />
Bei den Kursen ist das Studio Vorreiter.<br />
„Wir sind die einzigen im ehemaligen<br />
Ostteil der <strong>Stadt</strong>, die Zum-<br />
ba anbieten“, sagt er stolz. Zumba, das<br />
ist der neueste Studiotrend aus Amerika,<br />
der Mix aus Salsa, Merengue <strong>und</strong><br />
Aerobic. Und es sind bei weitem nicht<br />
nur junge Leute <strong>und</strong> Frauen, die mitmachen.<br />
Fast die Hälfte sind Männer.“<br />
Mittwochvormittags gibt es einen<br />
speziellen Zumba-Kursus für<br />
ältere Tanz-Fitness-Fans.<br />
hellersdorfer Fitness-Studio<br />
MS Body gym, Mittenwalder<br />
Str. 14, 12629 Berlin. n<br />
Maurice Ernst ist der Manager des „MS Body Gym – Premium Fitness Club“.<br />
Hier steht der Honig im Mittelpunkt.<br />
Was eine „dufte Biene“<br />
über den Honig verrät<br />
Ein „süßes Geheimnis“ verrät<br />
die Journalistin <strong>und</strong> Autorin<br />
Simone Hoffmann in ihrem<br />
neuen Buch „Die Welt des Honigs“.<br />
Sie begibt sich auf Spurensuche<br />
nach der süßen Geschichte des Honigs<br />
<strong>und</strong> forscht nach: Wie entsteht<br />
er? Welchen Honig findet<br />
man beim Imker um die Ecke <strong>und</strong><br />
welchen r<strong>und</strong> um den Globus? Der<br />
neugierige Leser erfährt einiges<br />
über „dufte Bienen“, über Bienenhonig<br />
<strong>und</strong> die Arbeit einer Imkerin<br />
bis zu Honigrezepten von Spitzenköchen.<br />
Schon mal probiert?<br />
Artischockensüppchen mit Waldhonig,<br />
Kabeljau mit Löwenzahnhonig,<br />
Rinderstreifen mit Kastanienhonig<br />
oder ein Mousse mit<br />
Orangenblütenhonig zum Dessert.<br />
Ein Ostergeschenk für kleine <strong>und</strong><br />
große Leckermäuler.<br />
Simone Hoffmann, Die Welt<br />
des Honigs, 192 Seiten, UMSCHAU<br />
Buchverlag, 19,90 Euro, ISBN 978-<br />
3-86528-673-4.<br />
Das MIETER Journal verlost<br />
drei „honigbücher”<br />
PREISfRAGE:<br />
Wie viele Eier kann eine<br />
Bienenkönigin pro Tag legen?<br />
a) 20 b) 200 c) 2.000<br />
Die Lösung bitte bis zum 28.05.<br />
2010 an STADT UND LAND,<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Werbellinstraße<br />
12, 12053 Berlin,<br />
E-Mail: info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 28 • März 2010
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 28 • März 2010<br />
StADtleBeN tHeMA<br />
<strong>Hellersdorf</strong>er Grüninspektor sagt tschüss<br />
Mehr als 16 Jahre stand er an<br />
der Spitze des „Klubs der<br />
<strong>Hellersdorf</strong>er Grüninspektoren“<br />
– mit vorbildlichem Engagement<br />
<strong>und</strong> großer Fachkompetenz. Im<br />
Dezember 2009 verabschiedete die<br />
STADT UND LAND Dr. Lothar Brückner<br />
aus seiner Funktion als Vorsitzender<br />
dieses Gremiums.<br />
Im Rahmen einer Feierst<strong>und</strong>e<br />
würdigte STADT UND LAND-Geschäftsführer<br />
Michael Niestroj sein<br />
jahrelanges Engagement für die<br />
Grünanlagen in <strong>Hellersdorf</strong>. Der „soziale<br />
Ertrag“ in Form des Erhalts <strong>und</strong><br />
der Pflege der Außenanlagen sowie<br />
der Sensibilisierung der Bewohner<br />
für das Wohnumfeld <strong>und</strong> die Image<br />
stiftenden Impulse für die Großsiedlung<br />
seien gar nicht zu ermessen,<br />
betonte Michael Niestroj. „Der Klub<br />
der Grüninspektoren ist als Mieterinitiative<br />
einzigartig in Berlin <strong>und</strong><br />
wohl auch über die Grenzen der <strong>Stadt</strong><br />
hinaus.<br />
Für die STADT UND LAND<br />
ist Dr. Brückner immer der Motor<br />
dieser rührigen Initiative gewesen.<br />
Wir haben ihm viel zu verdanken.<br />
Und wenn Sie so wollen, hat er sich<br />
mit Ihnen gemeinsam bereits heute<br />
STADT UND LAND verabschiedete Dr. Lothar Brückner<br />
Geschäftsführer Michael Niestroj verabschiedete Dr. Lothar Brückner (r).<br />
ein Denkmal gesetzt. Das immergrüne<br />
<strong>Hellersdorf</strong>!“<br />
Michael Niestroj erinnerte an den<br />
Beginn der Initiative, als 12.000 Bäume<br />
auf die Brachflächen in <strong>Hellersdorf</strong><br />
gepflanzt wurden <strong>und</strong> damit die<br />
umfassende Gestaltung der Außenanlagen<br />
begann. Damals kümmerten<br />
sich 16 Naturfre<strong>und</strong>e, überwiegend<br />
Mieterinnen <strong>und</strong> Mieter der WoGe-<br />
He, um die neu gepflanzten Bäume.<br />
Heute kontrollieren die „Grünin-<br />
Hauptgewinn: Ein Monat mietfrei<br />
Die glücklichen Gewinnerinnen haben sich zum Erinnerungsfoto aufgestellt:<br />
(vorn v.l.n.r.) Waltraud-Monika Bunge aus Neukölln, Ursula Hirte<br />
aus <strong>Hellersdorf</strong>, Ruth Maaß aus Lichtenrade <strong>und</strong> Ursula Sabrowski aus<br />
Johannisthal mit dem Prokuristen der STADT UND LAND, Bernhard<br />
Schütze, der Leiterin Öffentlichkeitsarbeit, Dagmar Neidigk, dem Mitarbeiter<br />
Örtliches Bestandsmanagement, Tobias Mette <strong>und</strong> dem Leiter des<br />
Kompetenzzentrums, Ralf Protz. Der fünfte Gewinner Fred Lindekugel aus<br />
<strong>Hellersdorf</strong> konnte bei der Übergabe des Gewinns leider nicht dabei sein.<br />
spektoren“ die r<strong>und</strong> 80 Wohnhöfe<br />
der STADT UND LAND auf Pflegezustand<br />
<strong>und</strong> sonstige Besonderheiten<br />
<strong>und</strong> sitzen bei der Planung neuer<br />
Grünprojekte als Gesprächspartner<br />
mit am Tisch. Dr. Brückner wird als<br />
Ehrenvorsitzender der <strong>Hellersdorf</strong>er<br />
Grüninspektoren auch künftig die<br />
Entwicklung in der Großsiedlung wachen<br />
Auges begleiten. Als Nachfolgerin<br />
<strong>und</strong> neue Vorsitzende des Klubs<br />
wurde Regina Andrich bestellt. n<br />
Da hatte Fortuna ein besonders glückliches<br />
Händchen, als sie bei der Verlosung der<br />
Preise für die Beteiligung an der Mieterumfrage<br />
2009 der STADT UND LAND die fünf<br />
Hauptgewinner zog. Darunter befinden sich besonders<br />
treue Mieterinnen <strong>und</strong> Mieter. Spitzenreiterin<br />
ist Frau Sabrowski, die der STADT UND<br />
LAND gemeinsam mit Ihrem Ehemann nun bereits<br />
48 Jahre die Wohntreue hält. Die Freude über<br />
den Hauptgewinn war riesig: Eine Nettokaltmiete<br />
wird den Gewinnern geschenkt.<br />
Prokurist Bernhard Schütze bedankte sich bei den<br />
Gewinnerinnen stellvertretend für alle Mieter, die<br />
sich an der Umfrage beteiligt hatten: „Ohne Sie<br />
wüssten wir nicht so gut, wo wir mit unserem Service<br />
stehen <strong>und</strong> wie zufrieden Sie mit uns sind. Wir dürfen,<br />
das sagen uns Ihre Antworten, durchaus auch ein<br />
wenig stolz auf unsere Leistungen sein. Unsere Mieter<br />
haben uns weit überwiegend ein ‚Gut’ <strong>und</strong> sogar<br />
ein ‚Sehr gut’ attestiert!"<br />
23
zeitGeScHeHeN<br />
Als sich Berlin zu „Groß-Berlin“ mauserte<br />
Von den goldenen 20ern bis heute · Spandauer Theater Varianta verlost dreimal zwei Freikarten<br />
Still <strong>und</strong> leise erinnert sich Berlin<br />
in diesem Jahr an ein Jubiläum,<br />
das eigentlich eine kleine Feier<br />
verdient hätte: an den 90. Geburtstag<br />
von Groß-Berlin. Denn am 27. April<br />
1920 verabschiedeten die Abgeordneten<br />
der Preußischen <strong>Land</strong>esversammlung<br />
das „Gesetz über die Bildung der<br />
neuen <strong>Stadt</strong>gemeinde Berlin“, das am<br />
1. Oktober in Kraft trat.<br />
Sieben Städte, 59 <strong>Land</strong>gemeinden<br />
<strong>und</strong> 27 Gutsbezirke gehörten jetzt<br />
zum Großraum Berlin, Neukölln mit<br />
den Dörfern Britz, Rudow <strong>und</strong> Buckow<br />
eingeschlossen. Aus dem Flickenteppich<br />
der vielen Orte <strong>und</strong> Ortschaften<br />
entstand eine europäische<br />
Metropole, die flächenmäßig – um<br />
das Dreizehnfache gewachsen – sogar<br />
Paris <strong>und</strong> London hinter sich ließ.<br />
Mit der Zahl von 3,8 Millionen Einwohnern<br />
stieß Berlin an die magische<br />
24<br />
Szenefoto: Theater<br />
Varianta<br />
Vier-Millionen-Grenze, die es 1925<br />
mit 4.024.165 Einwohnern sogar<br />
überschreiten sollte. Die wachsende<br />
Bedeutung Berlins als Industrie-,<br />
Wirtschafts- <strong>und</strong> Verkehrsmetropole<br />
machte den Zusammenschluss notwendig.<br />
Das Gedächtnis der Nachwelt<br />
hat diese Epoche unter „Die goldenen<br />
Zwanziger“ abgespeichert.<br />
Dabei denkt man an z.B. Josephine<br />
Baker, an Henny Porten, Fritzi Massari,<br />
„die Kaiserin von Berlin“, an Bubikopf,<br />
kniekurze Röcke, an Foxtrott<br />
<strong>und</strong> Tango.<br />
1920 – was war das für ein Jahr!<br />
Der Erste Weltkrieg liegt zwei Jahre<br />
zurück. Motorbusse verdrängen die<br />
Pferde-Omnibusse. Jazzlokale, Kabaretts<br />
<strong>und</strong> Varietés schießen wie Pilze<br />
aus dem Boden.<br />
1922 erfinden Hans Vogt, Jo Engl<br />
<strong>und</strong> Joseph Masolle den Tonfilm <strong>und</strong><br />
1923 lauschen die Berliner fasziniert<br />
der Stimme aus dem Äther. Große Namen<br />
tauchen auf, wie Werner Krauss,<br />
Bertold Brecht, Max Reinhardt, Fritz<br />
Lang, <strong>und</strong>, <strong>und</strong>, <strong>und</strong> ... n<br />
Die „wilden 20er Jahre“ kann<br />
man im Spandauer Theater<br />
Varianta beim Altberliner<br />
Volksstück „Liebe, Zoff <strong>und</strong><br />
Sauerteig“ erleben.<br />
Das Theater verlost<br />
3 x 2 Freikarten.<br />
preisfrage:<br />
Wer fuhr in den 20er<br />
Jahren mit der pferdedroschke<br />
von Berlin nach Paris?<br />
a) der eiserne Gustav<br />
b) der bleierne Bernie<br />
c) der goldene gerhard<br />
Die Lösung bitte bis zum 9. April<br />
2010 an STADT UND LAND,<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Werbellinstraße<br />
12, 12053 Berlin,<br />
E-Mail: info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />
Übrigens: Neuköllner können mit<br />
der U 7 bis vor die Tür des Theaters<br />
(Altstadt Spandau) fahren.<br />
Spandauer Theater Varianta, Carl-<br />
Schurz-Straße 59, 13597 Berlin,<br />
Tel.: 3334373.<br />
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 28 • März 2010
So farbenfroh <strong>und</strong> bunt<br />
kann Parken sein<br />
Aerosolkunst schlägt eine Brücke zwischen Treptow <strong>und</strong> Köln<br />
Imposante Kunstwerke schaffen Verbindungen zwischen Partnerstädten.<br />
Die seit 1990 bestehende Städtepartnerschaft zwischen Treptow <strong>und</strong><br />
Köln war der Gr<strong>und</strong>gedanke für die farbige Gestaltung eines Parkdecks<br />
im Kölner Viertel in Altglienicke. Um dem<br />
Vandalismus durch Graffiti Einhalt zu gebieten, wurde<br />
die Firma 0815-industries KG, ein Spezialist für pro-<br />
fessionelle Aerosolkunst, mit der Gestaltung der Wände<br />
beauftragt.<br />
Die Motive, die nun seit einigen Monaten das Parkhaus<br />
verschönern, schaffen viele Verbindungen zwischen den<br />
beiden Partnerstädten: der Kölner Dom grüßt den Fern-<br />
sehturm, Rhein <strong>und</strong> Spree vereinen sich zu einer großen<br />
Surferwelle, die Kölner Haie treffen die Berliner Eisbären.<br />
Bauwerke, Wappen, Sport <strong>und</strong> Mentalität werden in den<br />
Kunstwerken thematisiert <strong>und</strong> sind, abger<strong>und</strong>et durch<br />
Motive aus Natur <strong>und</strong> <strong>Stadt</strong>leben, auf den unterschiedlichsten<br />
Flächen zu sehen.<br />
Hier macht das Parken jetzt richtig Spaß.<br />
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 28 • März 2010<br />
Hast Du Zeit<br />
für mich?<br />
Paten gesucht!<br />
Patenschaften für Kinder<br />
psychisch erkrankter Eltern<br />
NAcHricHteN tHeMA<br />
Motorradfans <strong>und</strong><br />
Biker rüsten sich für<br />
den Frühling<br />
Das Frühjahr steht vor der<br />
Tür. Es wird nun Zeit, die<br />
Mopeds wieder fit für die<br />
Saison zu machen. Der typen-<br />
offene Motorradverein „1. Allgemeine<br />
Motorrad Staustufe Berlin“<br />
will alle ansprechen, die Spaß<br />
am Biken in der Gruppe haben<br />
<strong>und</strong> gibt auf seiner Internetseite<br />
www.1-ams-berlin.de ein paar<br />
wichtige Tipps für den Saisonstart.<br />
In der Rubrik Downloads<br />
sind auch die Termine für<br />
dieses Jahr hinterlegt.<br />
Wer Lust hat, die Mitglieder<br />
des Vereins kennen zu lernen <strong>und</strong><br />
sie auf ihren Touren unter dem<br />
Motto „Sicherheit, Fahrspaß <strong>und</strong><br />
Kultur“ zu begleiten, kann sich<br />
über die Kontaktdaten im Impressum<br />
an die Biker wenden.<br />
Kümmern Sie sich ehrenamtlich um<br />
ein Kind mit psychisch erkrankten Eltern.<br />
Geben Sie ihm Verlässlichkeit. Werden Sie Pate.<br />
Weitere Informationen beim<br />
Berliner Jugendhilfeträger AMSOC e.V.<br />
Tel.: 030/ 33 77 26-82 www.pateninfo.de<br />
25
SOMMer Wie WiNter<br />
Der Kinosommer 2010 wird im Zeichen von Musikfilmen stehen.<br />
Swinging Sommer: Balkonkino<br />
startet am 31. Juli 2010<br />
Filmwünsche können bis Mitte April geäußert werden<br />
Das traditionelle <strong>Hellersdorf</strong>er<br />
Balkonkino auf dem Cecilienplatz<br />
wird auch in diesem<br />
Sommer stattfinden.<br />
Nachdem eine ganze Reihe von<br />
Mietern unserem Aufruf gefolgt sind<br />
<strong>und</strong> Filmwünsche eingereicht haben,<br />
26<br />
wird der Kinosommer der STADT<br />
UND LAND wunschgemäß ganz im<br />
Zeichen von Musikfilmen stehen.<br />
Gute Laune <strong>und</strong> beschwingte Som-<br />
Die wichtigsten Termine<br />
für Juli <strong>und</strong> August<br />
mernächte sind so garantiert. Es wird<br />
in diesem Jahr einige Neuerungen<br />
geben, die das Balkonkino noch attraktiver<br />
machen werden.<br />
Lassen Sie sich überraschen <strong>und</strong><br />
merken Sie sich schon jetzt folgende<br />
Termine vor: 31. Juli, 7. August, 14.<br />
August <strong>und</strong> 21. August. Apropos:<br />
Filmwünsche können noch bis Mitte<br />
April geäußert werden. n<br />
Schnee von gestern?<br />
Winterdienst wird<br />
weiter verbessert<br />
Ein kritisches Thema, das die<br />
Berlinerinnen <strong>und</strong> Berliner<br />
in den ersten beiden Monaten<br />
dieses Jahres besonders bewegte,<br />
war die Schnee- <strong>und</strong> Eisbeseitigung.<br />
Auch bei der STADT<br />
UND LAND ist es in einigen Quartieren<br />
zu Problemen gekommen –<br />
die Winterdienste wurden von unseren<br />
Mieterinnen <strong>und</strong> Mietern<br />
völlig zu Recht kritisiert.<br />
Schnee <strong>und</strong> Glätte hat<br />
manchen behindert<br />
Die STADT UND LAND hat<br />
Winterdienstfirmen mit schlechten<br />
bzw. nicht ausreichenden<br />
Leistungen abgemahnt <strong>und</strong> zu<br />
Nachbesserungen veranlasst. Kurz,<br />
sie war stets um möglichst zügige,<br />
pragmatische Lösungen zur Verbesserung<br />
der Situation bemüht.<br />
Gleichwohl möchten wir uns an<br />
dieser Stelle bei unseren Mieterinnen<br />
<strong>und</strong> Mietern noch einmal<br />
dafür entschuldigen, dass nicht<br />
angemessen geräumt wurde, <strong>und</strong><br />
so Schnee <strong>und</strong> Glätte so manchen<br />
behindert hat.<br />
Der nächste Winter kommt…<br />
Eine solch kritische Lage darf<br />
nicht wieder eintreten. Deshalb<br />
wird mit Blick auf die nächste Wintersaison<br />
bereits jetzt geprüft, auf<br />
welchem Wege wir zu spürbaren<br />
Qualitätsverbesserungen kommen<br />
können. Sämtliche Verträge mit<br />
den externen Dienstleistungsunternehmen<br />
zum Winterdienst stehen<br />
zurzeit auf dem Prüfstand.<br />
Qualität hat jedoch bekanntlich<br />
auch ihren Preis. Folglich könnte es<br />
künftig beim Winterdienst durchaus<br />
zu Preissteigerungen im Rahmen<br />
der Betriebskosten kommen.<br />
Und diese Kosten fallen auch dann<br />
an, wenn der Winter wenig Eis <strong>und</strong><br />
Schnee mit sich bringt – denn die<br />
Einsatzbereitschaft muss im Interesse<br />
unserer Mieter vollumfänglich<br />
gewährleistet sein. n<br />
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 28 • März 2010
Auf Ihrem Sofa<br />
trifft sich<br />
bald ganz Berlin!<br />
rePOrt tHeMA<br />
Für die Ausstellung „Berliner Einsichten – 20 Jahre Wohnen in der wiedervereinigten<br />
Hauptstadt” suchen wir Ihre ganz persönlichen Wohngeschichten, Anekdoten, Begebenheiten,<br />
Fotos oder Gegenstände, die dokumentieren, wie sich Ihre Wohnwelt seit dem Mauerfall<br />
verändert hat. Unter allen Einsendungen verlosen wir 3 x einen Monat mietfrei!*<br />
Die Ausstellung zeigt Vielfalt <strong>und</strong> Wandel des Wohnens in Berlin – von der Wohnzimmer-<br />
Einrichtung bis zur Sanierung ganzer Kieze. Gleichzeitig stellt sie Maßnahmen <strong>und</strong> Initiativen<br />
vor, die das Wohnen in Berlin trotz aller Herausforderungen so lebenswert machen.<br />
Berliner Einsichten<br />
Ausstellung vom 27. August bis<br />
31. Oktober 2010<br />
in der Spandauer Straße 2<br />
Mehr Informationen erhalten Sie unter der Ausstellungs-<br />
Hotline 030 / 897 81 133 oder unter www.berliner-einsichten.de.<br />
Texte oder Fotos können Sie uns auch gerne schicken, bei<br />
Exponaten bitten wir um eine telefonische Vor-Information.<br />
Einsendeschluss ist der 30. April 2010.<br />
Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.<br />
Stichwort ‚Berliner Einsichten‘ • Lentzeallee 107 • 14195 Berlin<br />
www.berliner-einsichten.de<br />
*Nettokaltmiete. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
27
Kultur<br />
Besuch bei Madame Tussauds<br />
77 Prominente aus Wachs · Zwei Eintrittskarten werden verlost<br />
Lebensechte Ebenbilder starren<br />
reglos die Besucher an. Per-<br />
sönlichkeiten des öffentlichen<br />
Lebens geben sich seit knapp zwei<br />
Jahren ein Stelldichein Unter den<br />
Linden. „Madame Tussauds“ Wachsfigurenkabinett<br />
blickt auf eine<br />
200-jährige Tradition zurück <strong>und</strong> ist<br />
inzwischen weltweit an neun Standorten<br />
vertreten. In Europa gibt es<br />
diese Schau nur noch in London <strong>und</strong><br />
Amsterdam. Für jeden der 77 Prominenten<br />
aus Geschichte, Politik, Kultur,<br />
Sport, Musik <strong>und</strong> Showgeschäft<br />
wurden eigene Kulissen geschaffen.<br />
Besucher aus nah <strong>und</strong> fern fühlen<br />
sich zunächst vom Regierenden Bürgermeister<br />
empfangen, eh sie Bekanntschaft<br />
mit Otto von Bismarck<br />
machen oder Karl Marx im Studierstübchen<br />
sitzen sehen. Zur Freude der<br />
Besucher ist dies ein interaktives Kabinett.<br />
Die Figuren dürfen berührt<br />
werden. Requisiten wie<br />
28<br />
PREISfRAGE:<br />
Wo gründete Madame<br />
Tussauds ihr Wachsfigurenkabinett?<br />
a) paris b) London c) rom<br />
Die Lösung bitte bis zum 28. Mai<br />
2010 an STADT UND LAND,<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Werbellinstraße<br />
12, 12053 Berlin,<br />
E-Mail: info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />
Wachs-Marlene Dietrich mit Fans.<br />
Schirme <strong>und</strong> Zylinder liegen bereit.<br />
Wer möchte, kann sich damit ausstaffieren,<br />
um mit seinem Idol fotografiert<br />
zu werden. Ob Marlene Dietrich,<br />
Albert Einstein, die Beatles,<br />
Oliver Kahn oder Michael Jackson,<br />
sie alle haben ihre Fans.<br />
Madame Tussauds, Unter den Linden<br />
74, 10117 Berlin, Tel: 4000 460 0.<br />
Täglich geöffnet von 10 bis 19 Uhr.<br />
Letzter Einlass 18 Uhr. Eintritt 19<br />
Euro. Kinder bis 14 Jahre 14 Euro. Übrige<br />
Ermäßigungen 18 Euro. www.<br />
madametussauds.com<br />
Das MIETER Journal verlost<br />
zwei Karten für „Madame Tussauds“.<br />
n<br />
Schöne Töne im Netz der Spinne<br />
Zu den Künstlern, die in den Atelierwohnungen<br />
im Neuköllner<br />
Grauwackeweg bei der STADT<br />
UND LAND ihr Zuhause haben, gehört<br />
die japanische Komponistin<br />
Mayako Kubo. Sie studierte u.a. in<br />
Japan <strong>und</strong> Wien Musik <strong>und</strong> Komposition<br />
<strong>und</strong> lebt seit 1985 in Berlin.<br />
Ihre Kompositionen werden von<br />
bekannten Künstlern <strong>und</strong> Orchestern<br />
interpretiert <strong>und</strong> auf den wichtigsten<br />
internationalen Musikfestivals aufgeführt.<br />
Ihr neuestes Werk ist die junge<br />
Oper „Der Spinnfaden“, die am 19.<br />
März im Neuköllner Heimathafen<br />
uraufgeführt wurde. n<br />
taschenlampe <strong>und</strong><br />
starke Nerven im<br />
Puppentheater<br />
Das Neuköllner Puppentheater-Museum<br />
Berlin in der<br />
Karl-Marx-Straße 135 bietet<br />
u.a. am 8. April eine Taschenlampenführung<br />
durch das Museum<br />
an – für Besucher mit starken<br />
Nerven ab 8 Jahre um 11.00 Uhr.<br />
Am 25. April findet um 15.00 Uhr<br />
ein Kindernachmittag (ab 4 Jahre)<br />
mit z.B. Puppenspiel, Märchen-<br />
erzählung <strong>und</strong> Führung durch<br />
das Museum statt. Anmeldung<br />
empfehlenswert. Telefon: 6878132,<br />
www.puppentheater-museum.de<br />
Ausstellung im<br />
Schloss Britz<br />
Noch bis zum 18. April 2010<br />
präsentiert die Kulturstiftung<br />
Schloss Britz die<br />
Ausstellung „Alle schönen guten<br />
Dinge“ Malerei <strong>und</strong> Skulptur von<br />
Zoppe Voskuhl. Der Künstler entwickelt<br />
in seinen Werken mal burleske,<br />
mal geheimnisvolle großformatige<br />
Bilderwelten.<br />
Schloss Britz, Alt-Britz 73, 12359<br />
Berlin, Öffnungszeiten: Di. bis So.<br />
11.00 bis 18.00 Uhr, Mo. geschlossen.<br />
Tel.: 60979230. n<br />
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 28 • März 2010
Das Hotel „Barnimer Hof“ liegt in Basdorf, einem Ortsteil von Wandlitz.<br />
ein gemütlicher Hort ist<br />
der „Barnimer Hof“<br />
Zwei mal zwei Übernachtungsgutscheine werden verlost<br />
Basdorf, ein Ortsteil von Wandlitz,<br />
liegt im Barnim – in jener<br />
<strong>Land</strong>schaft also, die sich in der<br />
letzten Eiszeit zwischen dem Berliner<br />
<strong>und</strong> dem Eberswalder Urstromtal in<br />
nordöstlicher Richtung ausprägte:<br />
Ein mehr oder minder hohes Plateau<br />
mit Wäldern, Seen <strong>und</strong> Flüssen, die<br />
sich als Kulturlandschaft – man denke<br />
an die Städte <strong>und</strong> Dörfer <strong>und</strong> an den<br />
Ackerbau – vorzüglich eignet. An diese<br />
<strong>Land</strong>schaft erinnert das kleine<br />
Hotel „Barnimer Hof“, das vor 12<br />
Jahren in Basdorf eröffnete <strong>und</strong> das<br />
sich nunmehr im neuen Gewande<br />
präsentiert. Ein gemütliches Haus<br />
mit 28 Gäste-Zimmern in elegantfrischem<br />
<strong>Land</strong>hausstil <strong>und</strong> zeitgemäßer<br />
technischer Ausstattung.<br />
Neuer Mieterbeirat<br />
Zu Beginn des Jahres hat sich<br />
in Johannisthal-Süd ein neuer<br />
Mieterbeirat konstituiert.<br />
Zum 1. Sprecher wurden Wolfgang<br />
Rehberg, zum 2. Sprecher Gisbert<br />
Schmidt <strong>und</strong> zur Schriftführerin<br />
Silvia König gewählt. Alle drei engagieren<br />
sich schon seit Jahren im<br />
Mieterbeirat ihrer Siedlung. Die<br />
STADT UND LAND gratuliert zur<br />
Wiederwahl <strong>und</strong> freut sich auf eine<br />
vertrauensvolle <strong>und</strong> ergebnisorientierte<br />
Zusammenarbeit.<br />
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 28 • März 2010<br />
PREISfRAGE:<br />
Welches ehemalige Dorf<br />
gehört nicht zur neuen<br />
großgemeinde Wandlitz?<br />
a) Schönerlinde b) Schönwalde<br />
c) Schöneberg<br />
Die Lösung bitte bis zum 28. Mai<br />
2010 an STADT UND LAND,<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Werbellinstraße<br />
12, 12053 Berlin,<br />
E-Mail: info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />
Das Hotel ist auch ein kulinarischer<br />
Ort: Im Restaurant „Barnimer<br />
Hof“ setzt man auf eine gepflegte<br />
bürgerlich-regionale Frische-Küche –<br />
schließlich bietet das <strong>Land</strong> Bran-<br />
denburg Gemüse, Obst, Fleisch <strong>und</strong><br />
Fisch in Hülle <strong>und</strong> Fülle. Das Kaminzimmer<br />
<strong>und</strong> der Barnimer Saal eignen<br />
sich bestens für Festivitäten.<br />
Ein Erlebnis-Highlight ist die moderne<br />
Kegelbahn-Anlage. Ein weiteres<br />
Highlight ist der neue kleine<br />
Wellness-Bereich mit Sauna <strong>und</strong><br />
Kosmetik.<br />
Am Markt 9, 16348 Wandlitz OT<br />
Basdorf, Tel.: 033397 7870, info@barnimerhof.de,<br />
www.barnimerhof.de<br />
Das MIETER Journal verlost<br />
zweimal zwei Gutscheine für<br />
jeweils zwei Übernachtungen<br />
im Doppelzimmer, inklusive<br />
frühstücksbuffet <strong>und</strong> 3-Gang-<br />
Abendessen á la Küchenchef. n<br />
L E S E R B R I E f<br />
Danke SOPHiA für<br />
den guten Service<br />
rAtGeBer tHeMA<br />
Unsere Mieterin Hannelore<br />
Bühring (79 J.) berichtete<br />
über ihre guten Erfahrungen<br />
mit dem Service von SO-<br />
PHIA. Hier einige Auszüge aus ihrem<br />
Brief:<br />
„Seit nunmehr<br />
zwei Jahren bin<br />
ich Teilnehmerin<br />
von SOPHIA bei<br />
der STADT UND<br />
LAND…. Mein Alter,<br />
mein schlech-<br />
terGes<strong>und</strong>heitszustand <strong>und</strong> das<br />
Alleinleben zwan-<br />
Hannelore<br />
Bühring<br />
gen mich, Hilfe zu suchen, um<br />
möglichst lange in der eigenen<br />
Wohnung verbleiben zu können.<br />
… Ich habe mich sachk<strong>und</strong>ig gemacht<br />
– ein Notrufsystem muss<br />
auch ein Notrufsystem sein. Keines<br />
der anderen Systeme ist<br />
so durchdacht, dass es bei Be-<br />
wegungsunfähigkeit Alarm auslöst<br />
… – wie SOPHIA … !“<br />
Tag der offenen Tür in<br />
Tempelhof <strong>und</strong> Treptow<br />
Wenn Sie mehr über SOPHIA erfahren<br />
wollen, dann nutzen Sie auch<br />
die Tage der offenen Tür:<br />
■ TEMpELhoF: Freitag, 23.<br />
April 2010, 14.00 –16.00 Uhr, Seniorentreff<br />
„Mirelle Mathieu“,<br />
Boelckestr.102, 12101 Berlin<br />
■ TrEpToW: Mittwoch, 02.<br />
Juni 2010, 10.00–12.00 Uhr, Seniorentreff<br />
„ A lte Schule“, Dör p -<br />
feldstr.54, 12489 Berlin<br />
oder Sie rufen die Seniorenbeauftragte<br />
der STADT UND<br />
LAND an – Sabine Wnuk, Tel.:<br />
68 92 66 55 – <strong>und</strong> vereinbaren<br />
einen persönlichen Beratungstermin.<br />
E- Mail: Sabine.<br />
Wnuk@stadt<strong>und</strong>land.de<br />
29
ätSelHAFteS …<br />
Wo haben Sie das schon einmal gesehen?<br />
30<br />
Das Bautenrätsel, bei dem man einen 300-Euro-Renovierungsscheck gewinnen kann<br />
Man muss nicht unbedingt französisch<br />
sprechen.<br />
Diese Klinke hatte schon John-F.-<br />
Kennedy in der Hand.<br />
Katrinchen <strong>und</strong> die Harz-reise<br />
Hallo, ich heiße<br />
Katrinchen. Bin<br />
ein Westie -Mädchen.<br />
7 Jahre alt. Und wohne in der<br />
Springbornstraße. Natürlich bei der<br />
Wohnbauten-Gesellschaft STADT<br />
UND LAND.<br />
„Endlich zu Hause“, sagte ich<br />
meinem Frauchen, als es mich damals<br />
aus dem Zwinger der Züchterin befreite<br />
(kaufte), <strong>und</strong> auf beiden Armen<br />
in unsere Wohnung trug.<br />
Der Gr<strong>und</strong>, weshalb ich heute<br />
schreibe, ist dieser: Vor einigen Tagen<br />
bekam mein Frauchen einen Brief<br />
von STADT UND LAND.<br />
Und darin stand: HERZLICHEN<br />
GLÜCKWUNSCH. SIE HABEN GE-<br />
WONNEN! Zwei Tage in einem Wellness-Hotel<br />
im Harz! Na, da hättet Ihr<br />
mein Frauchen sehen sollen. Es<br />
machte einen riesigen Luftsprung.<br />
„Ich aber räusperte mich nur <strong>und</strong><br />
sagte ziemlich kurz: „Hm“. Und dann<br />
nach einer kleinen Pause, „Ist das<br />
etwa wegen diesem Goethe. Und sei-<br />
ner Walpurgisnacht. Auf dem Brocken?<br />
Die Preisfrage aus dem letzten<br />
MIETER Journal 2009?“<br />
Und als mein Frauchen nickte,<br />
dachte ich mir lieber meinen Teil. Sie<br />
mag nämlich Goethe <strong>und</strong> seine<br />
Werke. Ich aber mag Goethe nicht. So<br />
ein großer Dichter <strong>und</strong> gleichzeitig<br />
ein H<strong>und</strong>ehasser vor dem Herrn.<br />
Wellnesshotel in der<br />
Nähe von Stollberg<br />
Aber dann tröstete ich mich ein<br />
bisschen. Denn in der Nähe des Wellness-Hotels<br />
liegt das schöne Städtchen<br />
Stolberg. Mit seinem prächtigen,<br />
alten Schloss. Hier lebte über viele<br />
Jahre der Dichter Johann Gottfried<br />
Schnabel. Deutschlands erster größerer<br />
Dichter überhaupt. „Die Insel Felsenburg“,<br />
sein größter Roman, wird<br />
heute noch, nach fast 300 Jahren,<br />
aufgelegt. Und dieser Johann Gottfried<br />
Schnabel mochte bestimmt<br />
H<strong>und</strong>e. Jawohl. Da bin ich mir ziemlich<br />
sicher!<br />
Bis bald, Katrinchen<br />
„Renate Brasch, frauchen“<br />
Das eine Foto entdecken Sie,<br />
wenn Sie in Berlins Mitte spazieren<br />
gehen, das zweite haben<br />
wir an einem großen Portal in<br />
Schöneberg gef<strong>und</strong>en.<br />
Wenn Sie das Bauten-<br />
rätsel gelöst haben,<br />
winkt Ihnen ein Renovierungsscheck<br />
in höhe<br />
von 300 Euro. (Rechtsweg ausgeschlossen).<br />
Einsendeschluss<br />
ist der 28. Mai 2010.<br />
Adresse: STADT UND LAND,<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Werbellinstraße<br />
12, 12053 Berlin,<br />
info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Gewinner aus dem<br />
Mieter Journal Nr. 27<br />
Bautenrätsel<br />
Peter-Michael<br />
Ahrend,<br />
12057 Berlin<br />
harz-romantik in<br />
Schindelbruch<br />
Renate Brasch, 12487 Berlin<br />
Jahreskarten Britzer garten<br />
Andreas Jung, 12619 Berlin<br />
Spiel: „Einauge sei wachsam“<br />
Philipp Pfaffinger, 12355 Berlin<br />
Andreas Reupsch, 12355 Berlin<br />
Sonja Vieweg, 12629 Berlin<br />
Buch-Verlosung<br />
Christina Apel, 12355 Berlin<br />
Stephanie Schramm, 12347 Berlin<br />
Gänsebraten-Essen<br />
Maria Mocha, 12307 Berlin<br />
Theater am Kurfürstendamm<br />
Bernd Gläsing, 12101 Berlin<br />
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 28 • März 2010
lieBliNGS-rezePte<br />
Keine Frage: Das klassische Ostergericht<br />
ist der Lammbraten. Wer<br />
jedoch den charakteristischen<br />
Geschmack von Lammfleisch nicht<br />
mag, braucht trotzdem nicht auf die<br />
Fleischeslust zu verzichten. Mit einem<br />
richtig falschen Hasen bleibt man trotzdem<br />
dem Ostermotto treu. Und das<br />
Beste ist: Es muss dafür noch nicht einmal<br />
ein niedlicher Meister Lampe daran<br />
glauben.<br />
„iriS” in<br />
<strong>Hellersdorf</strong><br />
Ein ungewöhnliches<br />
Kunstwerk ziert die<br />
Grünanlagen von<br />
<strong>Hellersdorf</strong>. Egidius<br />
Knops entwarf die<br />
„IRIS“ aus Chromnickelstahl<br />
<strong>und</strong> einem<br />
mehrfarbigen Glasbrocken.<br />
Die filigrane Blüte<br />
mit einer Höhe von 3,50 m<br />
ist nun in der neuen<br />
Grabenlandschaft an<br />
der Senftenberger<br />
Straße 12 beheimatet.<br />
(Dieses Bauvorhaben<br />
wurde von der Europäischen<br />
Union, der<br />
B<strong>und</strong>esrepublik<br />
Deutschland <strong>und</strong><br />
dem <strong>Land</strong> Berlin<br />
k o f i n a n z i e r t .<br />
E u ropäischer<br />
Fonds für RegionaleEntwicklung.)<br />
n<br />
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 28 • März 2010<br />
Falscher Hase zu Ostern<br />
Zutaten:<br />
6 Eier<br />
1 Zwiebel<br />
2 Knoblauchzehen<br />
1 kg gemischtes gehacktes<br />
1 EL Semmelbrösel<br />
1 Eigelb<br />
getrockneter Thymian<br />
Salz<br />
frisch gemahlener pfeffer<br />
Sonnenblumenöl<br />
Die Eier hart kochen <strong>und</strong> schälen.<br />
Währenddessen die Zwiebel <strong>und</strong><br />
die Knoblauchzehen schälen <strong>und</strong><br />
würfeln. Hackfleisch, Zwiebeln,<br />
Knoblauch, Semmelbrösel <strong>und</strong> Eigelb<br />
mit den Gewürzen per Hand<br />
vermengen <strong>und</strong> die Masse in zwei<br />
gleich große Teile teilen.<br />
... uND BuNteS tHeMA<br />
Perfekte Täuschungen bei<br />
den „Stars in Concert“<br />
Sonderpreise für STADT UND LAND-Mieter<br />
Sie werden wie echte Superstars gefeiert<br />
– mit Standing Ovations,<br />
Zugabe-Rufen <strong>und</strong> Autogrammwünschen<br />
aus dem Publikum: Die<br />
Doppelgänger der Live-Show „Stars in<br />
Concert“. Von Elvis, Bette Midler, Elton<br />
John, Whitney Houston, Tom<br />
Jones, Tina Turner, Boy George, Barbra<br />
Streisand bis hin zu Paul McCartney<br />
reicht die Liste der Musikidole, die bereits<br />
auf der Bühne im Estrel Festival<br />
Center (Sonnenallee 225, 12057 Berlin)<br />
standen.<br />
„Stars in Concert“, Mittwoch bis Samstag<br />
20.30 Uhr, Sonntag 17.00 Uhr.<br />
Unter der Telefonnummer 030<br />
68316831 <strong>und</strong> dem Stichwort:<br />
„STADT UND LAND“ erhalten die<br />
Leser des MIETER Journals das<br />
„Stars in concert“-Ticket <strong>und</strong> einen<br />
Piccolo-Sekt während der<br />
Show für nur 25 Euro pro Person<br />
(bestmögliche Preiskategorie).<br />
Das Angebot ist für Vorstellungen<br />
Den ersten Teil der Masse auf eine<br />
mit Semmelbröseln bestreute Arbeitsfläche<br />
legen <strong>und</strong> zu einem<br />
Oval drücken. Drei geschälte Eier<br />
mit der Masse bedecken, so dass sie<br />
komplett umhüllt sind. Es besteht<br />
sonst die Gefahr, dass der falsche<br />
Hase beim Braten auseinander fällt.<br />
Mit dem anderen Teil der Masse<br />
<strong>und</strong> den restlichen Eiern ebenso<br />
verfahren.<br />
Die Hackbraten in einem Bräter in<br />
heißem Öl r<strong>und</strong>um anbraten. Danach<br />
den falschen Hasen bei 180 °C<br />
für 30 bis 40 Minuten im Back-<br />
ofen fertig garen.<br />
Dazu passt Kartoffelpüree oder<br />
einfach frisches Graubrot.<br />
Singt <strong>und</strong> klingt wie Elvis,<br />
ist aber nur sein Double.<br />
Mittwoch <strong>und</strong> Donnerstag um 20.30 Uhr sowie Sonntag um 17.00<br />
Uhr bis zum 20. Juni 2010 gültig (nach Verfügbarkeit). n<br />
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Keine bösen Überraschungen.<br />
Das Girokonto. Für faire 2 Euro.<br />
Der Erfolg gibt uns Recht: Viele Berlinerinnen <strong>und</strong> Berliner haben sich für Das Girokonto entschieden. Es bietet für nur 2 Euro im Monat die ganze<br />
Leistung des Marktführers: bedingungslos fair, ohne Mindestgeldeingang, ohne Wenn <strong>und</strong> Aber. Schließen auch Sie Das Girokonto ab <strong>und</strong> erledigen<br />
Sie Ihren Zahlungsverkehr bequem online. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Persönlich oder unter www.berliner-sparkasse.de/dasgirokonto