ausschreibungen - Dachverband für Budotechniken Nordrhein ...
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Erster Schwerpunkt-<br />
lehrgang 2012<br />
Mit einem Highlight startete der NWHV seine Lehrgangsserie 2012.<br />
Jürgen Rath, Technischer Leiter des Verbandes, hatte sich die Fußabwehrtechniken<br />
aus dem Lehrprogramm des braunen Gürtels (neues<br />
NWHV-System) zum Thema genommen. Diese Thematik zog 40<br />
Hapkidoin aus zehn Mitgliedsvereinen des NWHV nach Ostwestfalen<br />
in die Paderborner Sporthalle.<br />
Jürgen verstand es wieder einmal, den praktischen Aspekt des Themas<br />
in hervorragender Weise zu demonstrieren. Er erklärte jede einzelneTechnik<br />
der Gruppen Ap-Chaggi-Makki, Yop-Chaggi-Makki<br />
und Dollio-Chaggi-Makki ausführlich, zeigte Anwendungsbeispiele<br />
und wies auf mögliche Fehler bei der Ausführung hin. Immer wieder<br />
stellte er dabei die Verbindung zu der Bewegungslehre her, welche<br />
die Grundlage aller Techniken im neuen System darstellt. Die Teilnehmer<br />
erkannten schnell, dass ohne deren Beherrschung auch die<br />
Anwendungstechniken nicht funktionieren.<br />
Die auch körperliche Belastung der ununterbrochenen Kicks und<br />
Wurfansätze waren allen Teilnehmern, besonders gegen Ende des Tages,<br />
buchstäblich im Gesicht abzulesen. Aber Jürgen machte ausreichend<br />
Pausen zur Erholung, wonach er jede erneute Trainingseinheit<br />
wieder mit einer kleinen Aufwärmrunde in Form von interessanten<br />
Spielen beginnen ließ. Auch hier war <strong>für</strong> jeden einiges Neues dabei.<br />
Alle Teilnehmer haben gelernt, wie ein Tempel gebaut wird, und dass<br />
der Buddha darin bei einem Erdbeben ruhig sitzen bleiben kann. Ein<br />
Spaß <strong>für</strong> Groß und Klein.<br />
Dann ging es unermüdlich an die Abwehr eines Fußtrittes. Hierbei ist<br />
jedoch erst einmal Voraussetzung, dass der Angriff auch realistisch<br />
ausgeführt wird. Denn wenn der Verteidiger nicht getroffen werden<br />
würde, dann brauchte er den Angriffsversuch gar nicht abwehren.<br />
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Fehler bei Gürtelprüfungen. Deshalb ließ Jürgen hier auch keine<br />
Nachlässigkeiten in der Ausführung zu. Nach fünf Stunden ging dieser<br />
lehrreiche, aber auch anstrengende Lehrgang zu Ende und unser<br />
Lehrwart erhielt von allen einen großen Applaus. Kamsa hamnida<br />
Jürgen.<br />
Detlef Klos<br />
der budoka 4/2012 27