12.07.2015 Aufrufe

Historische Tatsachen - Nr. 101 - Siegfried Egel - 'Revision des ...

Historische Tatsachen - Nr. 101 - Siegfried Egel - 'Revision des ...

Historische Tatsachen - Nr. 101 - Siegfried Egel - 'Revision des ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Ausgabe <strong>Nr</strong>. 44.Dieses Heft "Der Fall Treblinka" ist zwar im Jahr 1996 wegen "Volksverhetzung"von der brd-Justiz beschlagnahmt worden, doch konnte anläßlichdieser Beweismittelvernichtung nicht ein einziger veröffentlichter Satzwiderlegt werden. Man vergleiche die Stellungnahme zur Gerichtsbegründungin HT <strong>Nr</strong>. 69, S. 39.Bei der Erarbeitung <strong>des</strong> HT-Heftes "Der Fall Treblinka" hatte sich derVerfasser bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf um Akteneinsicht zumStrafprozeß Franz Stangl bemüht, doch die Auskunft erhalten, daß dieseAkten "datengeschützt" und der Öffentlichkeit nicht zugänglich seien. Anläßlichdieser seinerzeitigen Telefongespräche ergab sich:a) In jenem Prozeß war keine originale Lagerskizze vorhanden. DasGericht verfügte somit über keinerlei Beweise für Größe, Lage undEinteilung <strong>des</strong> Terrains;b) Die von Franz Stangl aus dem Gedächtnis angefertigte Lagerskizzeentsprach dem Durchgangslager bei Malkinia, was schlußfolgern läßt, daßer sich seinerzeit dort aufgehalten hatte und "Treblinka II" — das behauptete"To<strong>des</strong>lager" - überhaupt nicht gekannt hatte.Beispiel 4:"Tod bei Massenerschießungen und im GaswagenNach dem Einmarsch der Wehrmacht wurde Jugoslawienals Staat zerschlagen. Der verbliebene Teil kam unter deutscheVerwaltung. Als Reaktion auf Anschläge <strong>des</strong> serbischenWiderstan<strong>des</strong> ließ die Besatzungsmacht ab Sommer1941 immer mehr Unbeteiligte erschießen. Dadurch wollte sieDruck auf die Partisanen ausüben. Wehrmachtseinheiten ermordetenneben Kommunisten vor allem gezielt Juden undRoma, unter ihnen fast sämtliche Männer der Familie Demajo.Die Frauen wurden auf dem Belgrader Messegeländefestgehalten. Im März 1942 schickte das Reichssicherheitshauptamteinen Gaswagen nach Belgrad. In wenigen Wochenwurden etwa 8.000 jüdische Frauen und Kinder ausSerbien während der Fahrt durch die Stadt ermordet. Im abgedichtetenLaderaum zusammengepfercht, erstickten auchfast alle noch lebenden Familienmitglieder der Demajos anden eingeleiteten Motorabgasen."Das Urteil <strong>des</strong> Schwurgerichts Düsseldorf zu lebenslangemGefängnis für Franz Stangl ist angesichts der seit 1945einseitigen Strafjustiz nach alliierten Richtlinien ausschließlichgegen Deutsche, ohne Meineidhaftung für ausländischeZeugen, ohne technische Untersuchungen, ohne neutrale Gutachter,bei Verweigerungsmöglichkeit für unerwünschte Beweismittelusw., für die historische Wissenschaft ohne Bedeutung.Gleichermaßen ist das während <strong>des</strong> Prozesses übergebeneBild einzustufen: es enthält weder einen Anhaltspunktfür Treblinka, noch zur Brandursache, noch für eineFotodokumentation überhaupt!Die Tatsache jedoch, daß die Museumsleitung der jüdischenGedächtnisstätte am Brandenburger Tor ein solches"Foto" als "Beweismittel" für ihre Treblinka-Behauptungenausstellt, während sie wesentlichste Angaben zum "FallTreblinka" unerwähnt läßt, ist ein deutlicher Beleg dafür, wiefragwürdig selbst ihr dieses Thema erscheinen muß.Für die vorgenannte Erzählung wird nicht der geringsteBeweis geliefert! Selbst dort, wo man den Eindruck erweckt,etwas Genaues zu wissen -- bei der "Familie Demajo" -- wirdnicht einmal ihr Wohnort, geschweige denn ihre Wohnung,genannt, so daß eine Nachprüfung bewußt unmöglich gemachtwird! Und einen "Gaswagen", seine "To<strong>des</strong>fahrten" wochenlangausgerechnet in der Großstadt Belgrad durchführen zulassen, kann nur krankhafter Fantasie zugeschrieben werden,zumal jene, die derlei behaupten, nichts an Beweisen,nicht einmal Zeugen aufbieten. Binnen "weniger Wochen" 8.000Menschen mit einem "Gaswagen" umzubringen, hieße — amBeispiel 4 Wochen, 2.000 in einer Woche, 286 pro Tag einschließlichSonntag = 10 Fahrten durch die Stadt mit HinundRückfahrt, Einladen und Ausräumen in einem 10-stündigen"Arbeitstag" ohne Pausen, ohne Hindernisse oder Schwierigkeitenoder technische Ausfälle.Das bewußte Vermeiden jeglicher Einzelheiten, die eineNachprüfung ermöglichen könnten, läßt keinen anderenSchluß zu, als daß 62 Jahre nach Kriegsende für dieses behaupteteGeschehen weder Dokumente, noch "Täter", noch imKreuzverhör bestätigte Zeugenaussagen, noch Funde oderauch nur andere Spuren - z.B. von einem deutschen "Gaswagen"— vorzuweisen sind! Ein typisches Beispiel von Kriegsgreuelpropaganda,fortgesetzt in einem Lande, das bedingungsloshatte kapitulieren müssen!Die Aufforderung zum Gedenken an "Mordopfer" in derzuvor zitierten Form ist für je<strong>des</strong> Volk ein unerträglicherTraditionsbruch in seiner Auffassung über Totengedenkenund Totenehrung!24 <strong>Historische</strong> <strong>Tatsachen</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>101</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!