Aus der StadtStadt und Magazin News vergaben Wiener zukunftspreis <strong>2011</strong>Findiger Forscherdenkt an morgenAusgezeichnete Forschungsarbeit:Top-Mediziner Werner Mohl und seinTeam haben ein spezielles Konzeptzur Herz-Regener<strong>at</strong>ion nach einemHerzinfarkt entwickelt. Dafür gab esden Wiener Zukunftspreis.Werner Mohl, Crystalsol, Baubook und weavr.nethaben die Jury mit ihren Ideen überzeugt.Gute Neuigkeiten für Herzinfarkt-P<strong>at</strong>ientInnen:AKH-Mediziner Werner Mohlund sein Team haben einspezielles Instrument entwickelt,das die Durchblutungdes Herzens nach einemSchlaganfall beschleunigensoll. Mithilfe eines Ballonk<strong>at</strong>hetersund einer Druckpumpewird der Blutabflussin den Koronarvenen vomHerzmuskel kurzfristig unterbunden.So entsteht dortein regelmäßiger Rückstaudes Blutes. Der verbessertdie Durchblutung und hilftdem kranken Herz sich zu regenerieren.Das Team erhieltdafür den Wiener Zukunftspreisin der K<strong>at</strong>egorie „Anwendungenund Produkte“.Weitere Gewinner: Crystalsolfür eine neue Bauweise vonPhotovoltaikanlagen inder K<strong>at</strong>egorie „Innov<strong>at</strong>iveUnternehmen“ undBaubook GmbH für eineInternetd<strong>at</strong>enbank, inder Bauprodukte nachökologischen Kriterienbewertet werden, inder K<strong>at</strong>egorie „Newcomer& Start-ups“.Sonderpreis fürs WebEin Sonderpreis ging andas Projekt weavr.net. FünfBurschen haben eine Webseiteent wickelt, auf derVideos der Internetpl<strong>at</strong>tformYouTube in nur wenigenMinuten – und das, ohne dieUrheberrechte zu verletzen –neu zusammengeschnittenwerden können. nKräuter, Paradeiser & Coaus dem GemeindebauDie MieterInnen im Margaretner M<strong>at</strong>teottihof bauenseit heuer gemeinsam ihr eigenes Gemüse an.Die BewohnerInnen desMargaretner M<strong>at</strong>teottihofsfreuen sich über ihreersten selbst gezogenenParadeiser, Kräuter undSonnenblumen. EinGemeinschaftsgarten– bereitgestellt vonWiener Wohnen undwohnpartner – imInnenhof des Gemeindebausin derSiebenbrunnenfeldgassemacht es möglich.Es geht nichtnur um Vitamineund bunte Blumen:Beim gemeinsamenGärtnern kommen MieterInnenins Reden. So lassen sichkleinere Probleme schnellerlösen. Das Miteinander wirddadurch gestärkt. nBeim gemeinsamen Gärtnern kommen d’ Leut z’samm.BV5Eis frei: Mehr Pl<strong>at</strong>z inder Albert-Schultz-HalleDie Albert-Schultz-Halle inKagran wurde großzügigerweitert. Die Vienna Capitalsfreuen sich, dass bei ihrenEishockeyspielen jetzt7.000 ZuschauerInnen fürStimmung sorgen können.In der Halle 2 und in derneuen, dritten Halle findenNachwuchsspiele, Eiskunstlauf,Short Track und Eisstockschießenst<strong>at</strong>t.Ab 31. Oktober ist das Eisfür alle geöffnet. n22., Attemsgasse 1, Publikumseislaufenab 31. <strong>10</strong>.:ab EUR 3 (Kinder), ab EUR 5(Jugendliche), ab EUR 6,80(Erwachsene); Telefon01/204 85 80 (ab 1. 11.),www.albertschultzeishalle.<strong>at</strong>NEWS/M. VukovitsDie Profis der Vienna Capitals dürfen sichüber noch mehr BesucherInnen freuen.picturedesk.com<strong>10</strong> <strong>Heft</strong> <strong>10</strong>/<strong>2011</strong>
Aus der StadtGauglUmweltausschussvorsitzende Anita Voraberger, Bezirksr<strong>at</strong> Joachim Kovacs und Martina Nagl vom Klimabündnis begrüßen Ottakrings Beitritt.Boden unter SchutzMit dem Beitritt zum Bodenbündnis sorgt Ottakring für N<strong>at</strong>ur- und Kulturerbe.Im intern<strong>at</strong>ionalen Jahr der uns alle an“ wird im BezirksmuseumAufmerksamkeit für entstehen. Bei den Kindernbrachliegenden GrünflächenWälder setzt Ottakring einZeichen und tritt als erster den Boden als Lebensgrundlagesoll mit dieser Umwelt-Ak-Wiener Bezirk dem Bodenbündnisge schaffen. tion Bewusstsein für denbei. Dabei handeltUmgang mit Böden geschaffenwerden.nes sich um einen ZusammenschlussGarteln ums Eckvon Städten und Ge-meinden Europas, die sichfür einen nachhaltigen Umgangmit Böden einsetzen.Weiters soll die Aktion „Gartelnums Eck“ in Zusammenarbeitmit dem Bodenbündnisausgeweitet werden. UndMit der Schau „Boden geht Schulgärten könnten ausWiens nervigste Ampeln– so geht’s jetzt weiterTausende WienerInnen wählten über den Sommerdie zehn nervigsten Ampeln unserer Stadt.Ganz oben auf der Listesteht die Kreuzung NußdorferStraße und WähringerGürtel. Die Anteilnahme andieser Aktion freut VizebürgermeisterinMaria Vassilakou:„Das zeigt zum einen,dass es hier viele Anliegengibt, zum anderen, dass vieleMenschen ein reges Interessehaben, die Stadt mitzugestalten.Die Anliegen werden wir<strong>Heft</strong> <strong>10</strong>/<strong>2011</strong>jetzt – soweit es verkehrsrechtlichund technisch möglichist – für die zehn nervigstenAmpeln umsetzen.“Lösungsvorschläge geprüftFür acht dieser Problemfällewurden auch schon Lösungsvorschlägeerarbeitet, dienun geprüft werden. nwww.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/verkehr/ampeln/umfrage.htmlAusstellung: 24. <strong>10</strong>.–7. 11.,Bezirksmuseum Ottakring,16., Richard-Wagner-Pl. 19b,So <strong>10</strong>–12 Uhr,www.bezirksmuseum.<strong>at</strong>;Klima-Bündnis Österreich,Martina Nagl,Telefon 01/581 58 81,www.bodenbuendnis.orgBohmann/C. PichlerWiens nervigste Ampel: an der KreuzungWähringer Gürtel/Nußdorfer Straße.Kurz notiertPenzingJohanna-Dohnal-HofDer Gemeindebau in derJenullgasse 18–26 heißt nun„Johanna-Dohnal-Hof“. Damitehrt die Stadt die im Vorjahr verstorbeneKämpferin für Frauenrechteund Gleichberechtigung.OttakringKlappsessel Yppenpl<strong>at</strong>zFür mehr Leben imöffentlichen Raum sorgenKlappsessel auf dem Yppenpl<strong>at</strong>z.Sie wurden von Studentinnen imRahmen eines Ideenwettbewerbsfür das Zielgebiet Westgürtelentworfen. Nach einer Testphasewird entschieden, ob sie auchanderswo zum Eins<strong>at</strong>z kommen.HernalsFeuerwehr-SchauMit altem Signalhorn,Helmen und Fahnen zeigt dasBezirksmuseum Hernals dieGeschichte der Feuerwehr. AlteFotos erinnern an große Brände.Bis Ende Jänner, Mo 16–20 Uhr,1. & 3. So im Mon<strong>at</strong> <strong>10</strong>–12 Uhr,17., Hern. Hptstr. 72–74, Eintrittfrei, Telefon 01/403 43 38,www.bezirksmuseum.<strong>at</strong>WähringGesundheitsnetz„Nicht was wir erleben,sondern wie wir es empfinden,bestimmt unser Schicksal“ –Vortrag von Psycho therapeutinSylvia Jaburek.8. 11., 19 Uhr, BezirksvorstehungWähring, 18., Martinstr. <strong>10</strong>0,1. Stock, Eintritt frei, Tel. 0660/111 44 22, www.netz18.<strong>at</strong>DöblingSchau im WaschsalonHubert Gessner, dem„Architekten der Arbeiterbewegung“,ist eine Ausstellung imWaschsalon Nr. 2 gewidmet.Bis 29. 4. 2012, Do 13–18 Uhr,So 12–16 Uhr, 19., Halteraug. 7,EUR 3, Tel. 0664/88 54 08 88,www.dasrote<strong>wien</strong>-waschsalon.<strong>at</strong>BrigittenauAusstellung „HERstory“Fotos und Dokumentevon 20 Frauen des 20. Bezirks.Bis 4. 11., Mo–Mi 9–12 & 13–17 Uhr, Do 13–19 Uhr, Fr 9–12Uhr, GB*20, Allerheiligenpl. 11,Eintr. frei, Tel. 01/332 22 15-0,www.gbstern.<strong>at</strong>11