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Heft 10/2011, pdf - Club wien.at

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Mehr Schutzimpfungen im AngebotWas braucht mein Kind?Kostenlos impfen: Bei den 16 Impfstellen der StadtWien werden viele Impfungen kostenlos angeboten.Zum Schutz vor schwerenErkrankungen,Krankheitengefährlichenge-wie zum Beispiel Diphtherie,Tetanus oderHep<strong>at</strong>itis B, werdenin Österreich neunSchutzimpfungen fürKinder kostenlos angeboten.Jetzt kommenzwei neue Impfungendazu – nämlich gegenMeningokokkenund gegenPneumokokken.Damit sollennoch mehr Menschenvor diesenBuenos Diasschützt sein.Das kommt vorallem Kindernaus einkommensschwachenFamilien zugute.nImpfservice:3., TownTown,Thomas-Klestil-Pl<strong>at</strong>z 8/2, Telefon01/40 00-87621,www.gesundheitsdienst.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/impfst.htmGesundheitWehsely: „Auch späterselbstbestimmt leben“Ein modernes Konzeptermöglicht Wohnen und– wenn nötig – Pflege imselben Apartment.Das Pensionisten-WohnhausLiebhartstal II wirdzu einem „Innov<strong>at</strong>iven WohnundPflegehaus“ (IWP) ausgebautund saniert. Damitwird ein weiterer Schritt inder Umsetzung des WienerGeri<strong>at</strong>riekonzeptes in Angriffgenommen. GesundheitsstadträtinSonja Wehsely:„Die Menschen können ihrLeben hier so normal undselbstbestimmt wie möglichA.Kromus/PIDgestalten.“ Die Fertigstellungist für 2013 geplant. nKur<strong>at</strong>orium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser:Telefon01/313 99-0, www.kwp.<strong>at</strong>en wir darüberBis zu ein Drittel der Menschen leidet ein Mal im Leben an einer psychischenErkrankung. ganznormal.<strong>at</strong> trägt dazu bei, über das Thema offen zu reden.Manchmal läuft es nichtganz rund im Leben. Dashängt nicht nur mit dem körperlichen,sondern auch mitdem seelischen Wohlbefindenzusammen. Bei körperlichenBeschwerden wird ganzselbstverständlich medizinischerR<strong>at</strong> eingeholt. Bei psychischenProblemen machenviele Menschen immer nocheinen Bogen um eine ärztlichePraxis. Darüber wird nichtgerne gesprochen – nichteinmal mit der Familie oderBekannten. Die Pl<strong>at</strong>tformganznormal.<strong>at</strong> trägt dazu bei,die Diskussion in Gang zubringen und das Thema „ganznormal“ werden zu lassen.Neben dem medizinischenFachbeir<strong>at</strong> unterstützen Prominentewie Barbara Stöckl,Thomas Brezina oder AndreaHändler die Aktion.<strong>Heft</strong> <strong>10</strong>/<strong>2011</strong>Ein Drittel betroffen„Bis zu ein Drittel aller Menschenin Österreich sind zumindestein Mal im Lebenvon einer psychischen Erkrankungbetroffen“, erklärtChristian Deutsch, Vorsitzendervon ganznormal.<strong>at</strong>. Depressionen,Angst störungen,Psychosen, Demenz, Schlafstörungenoder Ausgebranntseinwerden aber nicht immerrechtzeitig erkannt undbehandelt. Auch weil dieMöglichkeiten der Vorbeugungund Behandlung nochzu wenig bekannt sind.Rechtzeitig behandelnGeorg Psota, Chefarzt derPsychosozialen Dienste: „InÖsterreich sterben mehr alsdoppelt so viele Menschenan Selbstmord als an Verkehrsunfällen.Außerdemsind psychische Erkrankungender Hauptgrund für Invaliditätund verkürzen dieLebenserwartung im Mittelum zehn Jahre.“ Dabei ist dieBehandlung durch Medikamenteund Psychotherapiemeist erfolgreich.„Das enge Wiener psychosozialeNetzwerk“, betont GesundheitsstadträtinSonjaWehsely, „bietet Betroffenen,deren Bezugspersonen undAngehörigen Hilfe an.“ Idealerweisewäre der erste Wegder Betroffenen ein rechtzeitigesAufsuchen der Hausärztin,des Hausarztes. VieleAllgemeinmedizinerInnenstehen mit FachärztInnen fürPsychi<strong>at</strong>rie, PsychologInnenund PsychotherapeutInnen inVerbindung. Darüber hinaussteht Wiens psychosozialesNetzwerk zur Verfügung.Wenn es eng wird, hilft derPsychi<strong>at</strong>rische Notdienst –telefonisch, in Ambulanzenund im Einzelfall auch perHausbesuch. In jedem Fall istdie Ber<strong>at</strong>ung kostenlos, telefonischauch anonym. nwww.ganznormal.<strong>at</strong>Folder „Psychi<strong>at</strong>rischeSoforthilfe und MobilerKrisendienst“, „Sozialpsychi<strong>at</strong>rischeAmbul<strong>at</strong>orien“,„Kinder- und Jugendpsychi<strong>at</strong>rie“beim <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>telefon01/277 55 22 bestellen.Download: www.psd-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/psd/service.htmli VeranstaltungenDie Grippe kommtIm Gegens<strong>at</strong>z zum grippalenInfekt ist die Influenzaeine ernst zu nehmendeKrankheit. Schutzbietet nur die Impfung.Impfaktion bis 7. 12.Impfstellen der MA 15,Telefon 01/40 00-87250,EUR 8,80,www.influenza.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>FrauengesundheitKonferenz „Fit for Gender“zum Thema Chancengleichheitim Gesundheitssystem.17. 11., 9–18 Uhr, R<strong>at</strong>haus,Teilnahmegebühr:EUR 35, www.frauengesundheit-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>Blindheit im AlterInfos zu Untersuchungsmethodenund Therapienbeim MINI-MED-Vortrag.3. 11., Einlass ab 18 Uhr,Billrothhaus, 8., Frankgasse8, Telefon 08<strong>10</strong>/08<strong>10</strong> 60, www.minimed.<strong>at</strong>Hilfe, ich werd’ vergesslich!Info Demenzerkrankung.8. 11., Einlass: 18 Uhr,Billrothhaus, 8., Frankg. 8,Eintr. frei, Tel. 08<strong>10</strong>/08 <strong>10</strong>60, www.minimed.<strong>at</strong>19

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