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Heft 10/2011, pdf - Club wien.at

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R<strong>at</strong>hausmehr geld für ganztägige schulformenGut betreut inder SchuleVotavaBildungsstadtr<strong>at</strong> Christian Oxonitsch mit Kindern der Ganztagsvolksschule Vereinsgasse inder Leopoldstadt. In der Freizeit wird gespielt, gegessen und werden Hausübungen gemacht.Bis 2015: Radanteil sollverdoppelt werdenMartin Blum will als Radverkehrsbeauftragter derStadt Wien entsprechende Agenden vorantreiben.Öffentlichkeitsarbeit fürden Radverkehr, Anlaufstellefür alle Radfahrorganis<strong>at</strong>ionensowie die Entwicklungvon Konzepten zurErhöhung und Verbesserungdes Radverkehrs. Darumkümmert sich künftig MartinBlum als Radverkehrsbeauftragterder Stadt Wien undLeiter einer Radagentur.Kenner der VerkehrspolitikPer 1. November tritt er seineStelle an. Davor war Blum imVerkehrsclub Österreich VCÖtätig. „Ich will, dass nochviel mehr Wienerinnen undWiener die großen Vorteiledes Radfahrens für sich entdecken“,so Blum, der alsFachmann der österreichischenVerkehrspolitik gilt.Weichen sind gestelltWiens Vizebürgermeisterinund Verkehrsstadträtin MariaVassilakou sagt dazu: „DasZiel der rot-grünen Stadtregierungist klar. Wir wollenden Radanteil in unsererStadt bis zum Jahr 2015 verdoppeln.Dafür sind jetzt mitder neuen Radagentur undMartin Blum an deren Spitzedie Weichen gestellt.“ nDie Stadt Wien baut die ganztägigen Schulen weiteraus. Dazu werden FreizeitbetreuerInnen gesucht.In Wien gibt es 126 Schulen,die ganztags offen habenund den SchülerInnen in dieserZeit Betreuung bieten.„Unser Ziel ist es, die Zahldieser Schulen zu erhöhensowie deren Betreuungsdauernoch zu verlängern“,erklärt der Wiener Bildungsstadtr<strong>at</strong>Christian Oxonitsch.Dazu h<strong>at</strong> die Stadt Wien mitdem Bund eine sogenannte15a-Vereinbarung getroffen.Sie sieht eine Anstoßfinanzierungdes Bundes in derHöhe von 40 Millionen Euroüber den Zeitraum von <strong>2011</strong>bis 2014 vor.Lernen, essen, spielenDie Freizeitbetreuung derSchülerInnen von ganztägiggeführten Schulen übernehmenunter anderem die MitarbeiterInnender WienerKinder- und Jugendbetreuung.Sie verbringen mit mehrals 20.000 Kindern den Nachmittag.Dabei wird gelernt,Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou undRadverkehrsbeauftragter Martin Blum.picturedesk.comgegessen, gespielt, Bewegunggemacht und der Kre<strong>at</strong>ivitätfreier Lauf gelassen. QualifizierteMitarbeiterInnen werdenjetzt und wohl auch zukünftiggesucht (siehe unten).Lehrgang in VorbereitungDazu Oxonitsch: „Wir habenBudgetmittel für mehr als 50zusätzliche Betreuungsposten.Und ein neuer Lehrgangfür Freizeitpädagogik an derPädagogischen Hochschuleist in Vorbereitung.“ ni Inform<strong>at</strong>ionBetreuung in der FreizeitDie Wiener Kinder- undJugendbetreuung suchtlaufend pädagogisch ausgebildetePersonen, dieals KinderbetreuerInarbeiten wollen.15., Anschützgasse 1, Tel.01/524 25 09-0, http:/<strong>wien</strong>er-kinderbetreuung.<strong>at</strong>Mindestsicherungist ErfolgsmodellEin Jahr nach der Einführungder Wiener Mindestsicherungist klar, dass diesewichtige Leistung dort ankommt,wo sie gebrauchtwird“, sagt SozialstadträtinSonja Wehsely. Von September20<strong>10</strong> bis Juli <strong>2011</strong> stelltenrund 45.000 Personen einenErstantrag. Davon warenrund 40 Prozent anspruchsberechtigt.Mit der Mindestsicherungerhalten Menschenohne Einkommen eine e-card.Darüber hinaus h<strong>at</strong> die StadtWien die Mindestsicherungfür Kinder deutlich erhöht. n4 <strong>Heft</strong> <strong>10</strong>/<strong>2011</strong>

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