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Lorenzner Bote - Ausgabe Mai 2005 (2,5MB) (0

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Firmung in St. Lorenzen<br />

Am Weißsonntag, 3. April,<br />

wurde 31 Mädchen und Buben<br />

in der Pfarrkirche von St. Lorenzen<br />

das Sakrament der Firmung<br />

gespendet. Im Auftrag des Diözesanbischofs<br />

stand Kanonikus Dr.<br />

Josef Michaeler der Feier vor und<br />

firmte die jungen Menschen.<br />

Am Schulhausplatz fanden sich<br />

die Firmlinge mit ihren Patinnen<br />

und Paten sowie den Eltern und<br />

den Familienangehörigen ein.<br />

Angeführt von der Musikkapelle<br />

zogen sie um 10.00 Uhr zusammen<br />

mit den Ministranten und der<br />

Geistlichkeit in die Pfarrkirche ein.<br />

Der Festgottesdienst wurde mit feierlichem<br />

Orgelspiel eröffnet. Die<br />

musikalische Gestaltung übernahmen<br />

abwechselnd der Kirchenchor<br />

zusammen mit einer 25-köpfigen<br />

Kindergruppe und die Jugendgruppe<br />

um Daria Pueland.<br />

Kanonikus Michaeler kam in<br />

der Predigt auf die religiöse Situation<br />

in der heutigen Zeit zu sprechen,<br />

in der auch bei uns nach und<br />

nach die Kirchgänge zurückgehen.<br />

Bei der Firmung – so Michaeler<br />

– werden die jungen Menschen<br />

gefragt, ob sie bereit sind, ihr Leben<br />

nach dem Glauben zu gestal-<br />

„Mit dir kann ich<br />

wachsen“ stand<br />

auf dem Apfelbaum<br />

zu lesen,<br />

mit welchem sich<br />

die Firmlinge vorgestellt<br />

haben.<br />

ten und nach Jesus Christus hin<br />

auszurichten. Ob dieser Geist in<br />

ihnen zum Tragen komme, hänge<br />

laut Michaeler aber nicht allein<br />

von ihnen selbst ab, sondern maßgeblich<br />

auch von der Familie, der<br />

Schule, der Pfarrgemeinde und von<br />

den Patinnen und Paten. Er rief die<br />

Eltern und die Paten dazu auf, den<br />

Jugendlichen zu helfen, dass sie in<br />

ihrem Leben nicht den Karfreitag<br />

als das letzte sehen, sondern den<br />

Ostersonntag mit der Auferstehung.<br />

Nur dann bekomme das<br />

Leben einen tieferen Sinn. Gerade<br />

das Leben von Papst Johannes Paul<br />

II., welches am Samstag, 2. April zu<br />

Ende gegangen ist, habe gezeigt,<br />

dass auch ein Leben als alter und<br />

kranker Mensch seinen Sinn und<br />

seine Berechtigung habe.<br />

Kanonikus Dr. Josef Michaeler<br />

hat den Firmlingen anschließend<br />

die Hände aufgelegt und sie mit<br />

Chrisamöl gesalbt, indem er jedes<br />

Mal „Sei besiegelt durch die Gabe<br />

Gottes, den Hl. Geist. Der Friede<br />

sei mit dir“, sprach.<br />

Nach dem Gottesdienst spielte<br />

die Musikkapelle auf dem Kirchplatz<br />

noch einige Märsche zu Ehren<br />

der Firmlinge und beendete<br />

damit die Feierstunde.<br />

Kanonikus Dr. Josef Michaeler (2.v.r.)<br />

salbt einen Firmling mit Chrisamöl.<br />

bg<br />

<strong>Lorenzner</strong><br />

bote5-<strong>2005</strong><br />

19

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