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Lorenzner Bote - Ausgabe Mai 2005 (2,5MB) (0

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5-<strong>2005</strong><br />

24<br />

Passionssingen in St. Lorenzen<br />

Am Palmsonntag, 20. März,<br />

lud der Kirchenchor von St. Lorenzen<br />

zu einem Passionssingen<br />

in die Pfarrkirche zum hl. Laurentius.<br />

Ein Männerquartett, das sich<br />

die Herbischtsinger nennt und<br />

ein Streicherensemble wirkten an<br />

der Veranstaltung mit, bei welcher<br />

Ortspfarrer Anton Meßner<br />

die verbindenden Worte sprach.<br />

Zur Einstimmung auf die Karwoche<br />

organisierte der Kirchenchor<br />

von St. Lorenzen am späten<br />

Nachmittag des Palmsonntags in<br />

der Pfarrkirche ein Passionssingen.<br />

Die Chorleiterin Erika Knoll<br />

hat dafür verschiedene passende<br />

Gesänge namhafter Komponisten<br />

ausgewählt und mit dem Chor einstudiert<br />

und dies trotz der vielen<br />

Verpflichtungen, die für die Sänger<br />

in der Karwoche und zu Ostern anstehen.<br />

Das Passionssingen wurde<br />

mit einem Orgelstück von Anton<br />

Bruckner, gespielt von der Organistin<br />

Edith Kolhaupt, eröffnet. Der<br />

<strong>Lorenzner</strong><br />

bote<br />

Beim Passionssingen am Palmsonntag wirkten der Kirchenchor von St. Lorenzen<br />

unter der Leitung von Erika Knoll,<br />

Kirchenchor sang zum Auftakt die<br />

Vertonung des „Christus factus est“<br />

vom selben Komponisten. Es folgten<br />

zwei Volksweisen vorgetragen<br />

ein Streicherensemble<br />

und<br />

die Herbischtsinger<br />

mit.<br />

von den Herbischtsingern, einem<br />

Männerquartett, das sich vor allem<br />

im Raum Pustertal durch verschiedene<br />

Auftritte einen Namen<br />

gemacht hat.<br />

Pfarrer Anton Meßner führte<br />

dann in den Bachchoral „An Wasserflüssen<br />

Babylons“ ein, den der<br />

Chor, begleitet vom Streicherensemble,<br />

sang. Er zeigte die Situation<br />

und die Stimmung auf, in<br />

welcher sich das Volk Israel in der<br />

Babylonischen Gefangenschaft<br />

befand. Der Choral nimmt in der<br />

ersten Strophe darauf Bezug, beschreibt<br />

in der zweiten Strophe<br />

jedoch wie Christus durch sein<br />

Sterben am Kreuz die Welt befreit<br />

hat.<br />

Mit einem Instrumentalstück<br />

von H. Purcell leiteten die vier<br />

jungen Streicherinnen unter der<br />

Leitung von Adelheid <strong>Mai</strong>r auf den<br />

zweiten Teil der Besinnungsstunde<br />

über. Die Gesänge hatten nun<br />

den Kreuzestod Jesu zum Thema.<br />

In eindrucksvoller Art und Weise<br />

hatten Michael Haydn „Tenebrae<br />

factae sunt“ (Es sind Finsternisse<br />

geworden) und Joseph Haydn<br />

„Deus meus“ (Mein Gott) die letz-

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