01.12.2012 Aufrufe

Lorenzner Bote - Ausgabe Mai 2005 (2,5MB) (0

Lorenzner Bote - Ausgabe Mai 2005 (2,5MB) (0

Lorenzner Bote - Ausgabe Mai 2005 (2,5MB) (0

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

5-<strong>2005</strong><br />

22<br />

„Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an“<br />

Zum 18. Mal lud die Musikkapelle<br />

St. Lorenzen zum Frühjahrskonzert,<br />

das bereits seit 10<br />

Jahren am Ostersonntag abgehalten<br />

wird, ein. Kapellmeister<br />

Matthias Hilber stellte auch dieses<br />

Jahr ein abwechslungsreiches,<br />

jedoch auch anspruchsvolles Programm<br />

zusammen, das für jeden<br />

Geschmack etwas zu bieten hatte.<br />

Mit intensiven Proben bereitete<br />

sich die Kapelle auf die Aufführung<br />

der sieben ausdrucksstarken<br />

Werke vor.<br />

Obmann Walter Gatterer begrüßte<br />

das zahlreiche Publikum,<br />

die Ehrengäste, Ehrenmitglieder,<br />

ehemaligen Musikanten und ebenso<br />

die Jungmusikanten. Worte des<br />

Dankes für die finanzielle Unterstützung<br />

im Laufe des Jahres galten<br />

der Gemeindeverwaltung, dem<br />

Tourismusverein, den Bankinstituten,<br />

sowie allen Firmen und Privatpersonen.<br />

Dieses Jahr führte eine weibliche<br />

Stimme gekonnt durch das<br />

Konzertprogramm. Friederike Lahner<br />

verstand es ausgezeichnet, die<br />

einzelnen Darbietungen nicht nur<br />

anzukündigen, sondern auch inhaltlich<br />

und rhetorisch das Publi-<br />

<strong>Lorenzner</strong><br />

bote<br />

Viele junge Mädchen spielen in der Musikkapelle St. Lorenzen mit.<br />

kum zu begeistern und trug somit<br />

zu dem gelungenen Abend bei.<br />

Mit „Olympischem Kampfgeist“,<br />

den der bekannte Filmkomponist<br />

John Williams anlässlich<br />

der Olympischen Sommerspiele<br />

von 1988 in Seoul in Noten gefasst<br />

hat, wurde das Konzert eröffnet.<br />

Es folgte die Ouvertüre zur Oper<br />

„Giovanna D´ Arco“. Einige Solisten<br />

stellten ihr Können unter Beweis<br />

und entführten das Publikum<br />

durch ihre großartige Leistung in<br />

V.l.n.r.: Kapellmeister Matthias Hilber, die Bezirksvertreter Alois Winkler und Sigisbert<br />

Mutschlechner, Obmann Walter Gatterer mit den Geehrten Michael Hilber (25 Jahre),<br />

Andreas Knapp (25 Jahre), Albert Weissteiner (25 Jahre) und Alex Willeit (15 Jahre)<br />

die Welt der Abenteuer und Geschichten<br />

erzählenden Musik.<br />

Festlich und militärisch stimmten<br />

die Musikanten mit der Ouvertüre<br />

zur Operette „Leichte Kavallerie“<br />

ein. Die Bühnenwerke<br />

von Franz Suppè finden sich nicht<br />

mehr oft auf den Spielplänen der<br />

Opernhäuser, seine Ouvertüren<br />

sind jedoch weiterhin sehr beliebt,<br />

wie es die Musikkapelle mit<br />

ihrer erfrischenden Interpretation<br />

dieser Ouvertüre unterstrich. Eindrucksvoll<br />

wurde die militärische<br />

Reiterei belebt und aus dem österreichischen<br />

Zapfenstreichsignal<br />

zitiert, das den Trompetern mit<br />

hervorragenden Klängen sauber<br />

und gekonnt gelang.<br />

Obmann Walter Gatterer nahm<br />

nun die Gelegenheit wahr, die zwei<br />

neuen Musikantinnen Astrid Gasser<br />

(Klarinette) und Astrid Ausserdorfer<br />

(Flöte) dem Publikum<br />

vorzustellen und sie in der Kapelle<br />

willkommen zu heißen. Ebenso<br />

bat er die Vertreter des Bezirksausschusses<br />

die Ehrungen vorzunehmen.<br />

Diese überreichten das Verbandsehrenabzeichen<br />

in Bronze<br />

an Alex Willeit (Schlagzeug) sowie<br />

das Verbandsehrenabzeichen in<br />

Silber an Michael Hilber (Klarinette),<br />

Andreas Knapp (Tenorhorn)<br />

und Albert Weissteiner (Klarinet-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!