Tennis Nachrichten 2007 - TC Halden 2000

Am 29.November 2006 besuchten die
Vormittagsdamen den Weihnachtsmarkt in
Münster. Nachdem sich Beate L., Brigitte Sch.,
Christa N., Conny V., Ellen K., Elly Sch., Gaby
S., Heike Sch., Helga G., Karin M. und Ulrike W.
im Bahnhof eingefunden hatten, konnte die Fahrt
losgehen.
Doch zunächst möchte ich jene Fragen
wiedergeben, die im Raum standen:
Frage 1: Was kostet ein Tagesticket für fünf Leute
nach Münster? a) 26,90 € b) 27,90 € oder c)
29,00 €. Na?... Richtig! Je nachdem.... a) im
Internet, b) am Automaten oder c) am Schalter .
Frage 2: Wie kommt eine einzel reisende
Erwachsene kostengünstig mit der Bahn nach
Münster?
Gut, dass wir einen Ticket-Guide trafen (knallrot
gedresst, aber kein Nikolaus). Der tippte uns nach
ca. 20 Anfragen, Bestätigungen und Entertaste
einen Einzelfahrschein aus (für 28,40 €).
Im Zug wurden wir allerdings vom grinsenden
Schaffner, der über unsere üppige Sektlache im
Gang hinweg sah, gefragt, warum wir denn nicht
das günstigere Single Ticket für 21,00 €
genommen hätten.
Na?... Gewusst? Das wäre die zweite Antwort
gewesen.
In Münster ausgestiegen, ging es ab Fahrrad-
Parkhaus gleich Richtung Innenstadt und zunächst
in den Dom, der sich vom bunten Budengetümmel
angenehm abhob. Dann über den Domplatz –
Vorsicht die Radfahrer!- am Friedenssaal vorbei
und direkt in die knalligen Begegnungsstätten.
Eierpunsch ? Ja bitte. Acht Portionen Eierpunsch,
zweimal heißen Rotwein, einen Kaffee..... Der
Punsch in Hattingen war besser.
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Festes gab es natürlich auch, wie gewohnt. Die
„Geschmäcker“ waren verschieden, von süß bis
scharf. Anschließend machten wir dann einen
ausführlichen Bummel an den Ständen entlang,
die Kunstgewerbe und Schmuck aller Art boten,
auch an den Schaufenstern vorbei, oder ging auch
jemand in die Geschäfte?
Im Dunkeln fehlte zunehmend der Überblick:
Hatten wir noch alle beisammen, waren noch alle
da oder schon vorweg gelaufen? Egal. Die
Kommunikation klappte, zwei Handys taten ihr
Nützliches.
Schade, dass das Luftschloss ( oder war es das
Lustschloss?) schon geschlossen hatte, als wir es
entdeckten. Die Schaufenster-Auslagen waren
vielversprechend....
Sehr eindrucksvoll war die haushohe Pyramide
mit lebensgroßen Figuren, hell erstrahlt, daneben
der Stall zu Bethlehem. Das Highlight auf diesem
Weihnachtsmarkt.
Schließlich trafen wir uns alle gut gelaunt und
etwas ausgepowert im Café wieder. Ausklang
Dass aber am Ende im Bahnhof Münster jemand
in den Zug gestiegen sein soll, bestückt mit zwei
Tannenbäumen (mit Ballen), drei Paar Stiefeln,
vier Adventsgestecken, fünf Adventskalendern
und mehreren supergroßen indischen Schals halte
ich für ein Gerücht.
Wer von den geneigten Leser /-rinnen zum
jetzigen Zeitpunkt auf die Vorweihnachtszeit
Appetit bekommen haben sollte, dem sei
mitgeteilt, dass das Weihnachstdorf von Käthe
Wohlfahrt in Rothenburg ob der Tauber immer
geöffnet hat. Echt schön.
Doch – ernsthaft – wünsche ich heute allen eine
gute Tennissaison 2007.
Ellen Kremer