Tennis Nachrichten 2007 - TC Halden 2000

Bögli, wo mögli.......
Zum Saisonausklang 2006 hatten sich Christa
und Rudi Neipp etwas besonderes einfallen
lassen, am 18. November ging es zur Jever
Skihalle nach Neuss. 31 Teilnehmer, davon 29
Clubmitglieder und 2 Gäste, fanden sich pünktlich
am Treffpunkt Lennestraße ein, wo – wie im
letzten Jahr – Joachim Czempiel mit dem Bus auf
uns wartete.
Einige Teilnehmer erschienen im sportlichen
Skidress – mit und ohne Ski, moderne kurze oder
ältere Modelle. So wurde Walter gefragt ob er
zum Skispringen möchte.
Gleich nachdem sich der Bus – übrigens super
pünktlich – in Bewegung setzte, kam die Frage
auf, ob denn auch ein Kasten Bier für die
Rückfahrt im Bus sei. „Leider nein!“ Das blieb
nicht ungehört. Schon in der Feldmühlenstraße
wurde der Bus gestoppt, Rolf-Jürgen und Manfred
stiegen aus und gingen shoppen.
Wie man sieht, wurde nicht gekleckert, sondern
geklotzt. Somit hatten wir reichlich Warsteiner,
Klöpferchen und sonstige Leckerchen an Bord. Im
Namen aller noch einmal herzlichen Dank.
Die Anreise war – auch wegen des herrlichen
Sonnenscheins – äußerst kurzweilig, und so
kamen wir frohgelaunt und voller Tatendrang in
Neuss an.
30
Bei den Aktiven ging’s jetzt los: zum Teil Schuhe
leihen, Ski anpassen, „Klamotten anziehen“ und
ab auf die Piste. Der Rest hatte sich zwischenzeitlich
ein gemütliches Plätzchen gesucht und
drückte sich am Fenster zur Skihalle die Nase
platt, um das Auftreten der Stars zu beobachten.
Dann ging’s auch schon los – oh sieh mal, da
ist....und da ist, .... und da....!
Die Hallentemperatur betrug –6°Celsius. Darum
hatten es die Skiasse nun ziemlich eilig in den 4er
Sesselift zu kommen, der sie gemütlich auf den
Hügel beförderte. Vor diesem schönen
Gipfelpanorama
wurde sich noch eimal gesammelt, konzentriert
und besprochen – also Bögli, wenn mögli!
Die ersten Schwünge bei der Abfahrt waren zum
Teil noch ungeübt, aber wie bekannt: Übung
macht den Meister. Da die Piste enorme 400
Meter lang ist, sitzt man – ehe man sich versieht –
wieder im Lift und rauf auf den Hügel und ab ins
Tal, und rauf und ab. Von Abfahrt zu Abfahrt
machte es allen mehr Spaß. Griffiger Schnee
machte jede Runde zum Erlebnis. Wenn da nur
nicht die Kälte wäre....! Nach einer ganzen Weile
kamen die Akteure nach und nach zum Aufwärmen
ins Jausenstadl. Wurde vor dem Skifahren
gejammert, dass man schon wieder zu warm
angezogen sei, so wurde jetzt gejammert – oh
meine Ohren, meine kalten Hände oh je, oh je!
Aber wozu gibt’s Glühwein, alles wurde wieder
gut!
Um 19:00 Uhr ging es rauf zur „Salzburger
Hochalm“, ein Restaurant mit urigem Charme.
Rudi hatte Tische reserviert und ein „Schmankerl-
Buffet“ für uns bestellt. Hieran bedienten wir uns
selbst – jeder konnte nehmen bzw. essen soviel er
mochte oder konnte! Im Angebot waren diverse