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2. Reisemittler

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<strong>2.</strong>2 Strukturen und Funktionen des <strong>Reisemittler</strong>marktes<br />

• Management und Geschäftszweck<br />

• Schulung und Qualifikation der Mitarbeiter.<br />

Kooperationen werden häufig als „Provisionssammelverein“ bezeichnet, da unterstellt<br />

wird, dass der Zusammenschluss zu einer strategischen Partnerschaft mit hohem zentralen<br />

Steuerungsgrad erfolgt, um bei den Reiseveranstaltern über Sammelagenturverhältnisse<br />

möglichst schnell in den Genuss von hohen Staffel-, Sonder- und Superprovisionen<br />

zu kommen. Die Ebenen der Organisation von Kooperationen können sein:<br />

• regional<br />

• national<br />

• international.<br />

Beispiele für wichtige Kooperationen in Deutschland sind:<br />

• AER, Bielefeld<br />

• BEST – RMG Reisemanagement AG, Geldern<br />

• Best of Travel Group, Geldern<br />

• Derpart Reisevertrieb GmbH, Frankfurt a. M.<br />

• Deutscher Reisering e.V., Berlin<br />

• Pro Tours AG, Hannover<br />

• QTA – Quality Travel Alliance, c/o RT, Burghausen<br />

• RCE – Reisebüro Centraleinkauf GmbH, Memmingen<br />

• RSG – Reisebüro Service GmbH & Co KG, Köln<br />

• RTK – Raiffeisen-Tours-Kooperation, c/o RT, Burghausen<br />

• RT – Raiffeisen Touristik, Burghausen<br />

• Schmetterling Reisen Verwaltungs-GmbH, Geschwand<br />

• TMCV GmbH, Dresden<br />

• TourContact Reisebüro Cooperation, Köln.<br />

Gerade im Bereich der <strong>Reisemittler</strong>/Reisebüros ist eine Bereitschaft zu erkennen, sich<br />

Kooperationen anzuschließen, um langfristig das Wachstum und ihre Existenz zu sichern<br />

oder schlicht um kurzfristig auf dem Markt zu überleben.<br />

Die Ziele solcher Zusammenschlüsse zu Kooperationen können sein:<br />

• Kooperieren statt sich gegenseitig zu konkurrenzieren<br />

• Ausschaltung von Mitbewerbern<br />

• Bessere Einkaufskonditionen bei den Herstellern<br />

• Erzielung höherer Provisionen bei den Reiseveranstaltern/Handelsherren oder Produzenten<br />

• Bessere Durchsetzbarkeit von Qualitätsstandards und Preisvorstellungen<br />

• Bessere Identifizierbarkeit und Wiedererkennung bei den Konsumenten durch einen<br />

einheitlichen Marktauftritt<br />

• Standardisierung der Leistungen<br />

• Kostenreduktion durch Zusammenlegung von administrativen Tätigkeiten, Buchhaltung<br />

• Einheitliche Pflege der Internet-Auftritte<br />

• Bessere Finanzierbarkeit von Großprojekten durch die Menge der Kooperationspartner.

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