Kontakt Naturwacht - NaturSchutzFonds Brandenburg

Fließgewässermonitoring
im
Naturpark
Dahme-
Heideseen
Fischottermonitoring:
Suche nach
Spuren unter
einer Brücke
Die Naturwacht hat auf 10.477 ha Lebensraumtypen
der FFH-Richtlinie kartiert und dadurch Daten für
die Berichtspflicht des Landes Brandenburg gegenüber
der EU erhoben.
Beispiele für Tier- und Pflanzenmonitoring
� Erfassung der Brutbestände von 39 Vogelarten
des Anhangs I der Internationalen
Vogelschutzrichtlinie
� Erfassung der Bestände von 22 weiteren
Vogelarten
� Erfassung von 22 Tierarten des Anhangs II
der FFH-Richtlinie
� Kormoran-Schlafplatzzählung
� Internationale Wasservogelzählung
� Erfassung von Amphibien an Krötenzäunen
� Erfassung von Fledermäusen in
Winterquartieren
� Erfassung von Orchideenbeständen
Jahresbericht 2005 der Naturwacht Brandenburg
Ausblick
Im Jahr 2006 kann die Naturwacht auf ihr 15jähriges
Bestehen zurückblicken. Hervorgegangen aus einer
ABM ist durch die einheitliche Fortbildung zum
geprüften Natur- und Landschaftspfleger und
umfangreiche Weiterbildungen eine Professionalität
entstanden, die sich inzwischen auch andere
Bundesländer zunutze machen. So war die
Naturwacht Brandenburg an der Ausbildung der
Mitarbeiter der Naturwacht des Saarlands beteiligt.
Die Arbeit der Naturwacht hat inzwischen zu vielen
Ergebnissen geführt, die ihren Erfolg unterstreichen.
So sind die Verstöße gegen die Schutzbestimmungen
innerhalb der brandenburgischen Großschutzgebiete
in letzter Zeit rückläufig. Daran hat die Aufklärungsarbeit
der Naturwacht zweifellos einen Anteil.
Die hohe Auslastung ihrer Veranstaltungen belegt die
Wertschätzung, derer sie sich erfreut. Die gute
Resonanz des Freiwilligenprojektes und der Junior-
Ranger-Arbeit macht deutlich, dass zahlreiche
Mitbürger erhebliches Vertrauen zur Institution
Naturwacht und zu deren Mitarbeitern gewonnen
haben.
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