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Kontakt Naturwacht - NaturSchutzFonds Brandenburg

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Seit nunmehr<br />

zehn Jahren ist der<br />

<strong>NaturSchutzFonds</strong><br />

ein kompetenter<br />

und verlässlicher<br />

Partner für den<br />

Naturschutz. Mehr als 19 Millionen Euro konnte die<br />

Stiftung hierfür bislang zur Verfügung stellen. Mit<br />

dem Geld hat der Fonds seit seiner Gründung dazu<br />

beigetragen, weit über 300 Naturschutzprojekte im<br />

Land auf den Weg zu bringen. Deren finanzieller<br />

Gegenwert beträgt alles in allem rund 46 Millionen<br />

Euro. Den tatsächlichen Mehrwert, der auf diese<br />

Weise für die Natur, für Pflanzen, Tiere und damit<br />

nicht zuletzt auch für die Menschen und ihre<br />

Lebensqualität geschaffen wurde, können diese<br />

Zahlen allerdings nicht annähernd beschreiben.<br />

Auch im Jahr 2005 hat die Stiftung für Naturschutz<br />

und insbesondere den Artenschutz über 2 Millionen<br />

Euro bereitgestellt, mit denen Projekte in einem<br />

Gesamtfinanzierungsumfang von rund 4,3 Millionen<br />

Euro umgesetzt wurden.<br />

Neben der Projektförderung und der Sicherung von<br />

Naturschutzflächen durch Grunderwerb hat der<br />

<strong>NaturSchutzFonds</strong> im letzten Jahr die Revitalisierung<br />

der Kleinen Elster in Angriff genommen. Die<br />

Stiftung führt als Projektträger umfangreiche Maßnahmen<br />

durch, um sieben historisch vorhandene<br />

Flussschleifen zwischen Bad Liebenwerda und<br />

Doberlug-Kirchhain wieder an das Gewässer anzubinden.<br />

Die ökologische Aufwertung dieses Gebiets<br />

wird durch die stiftungseigene Flächenagentur<br />

Vorwort | Dietmar Woidke<br />

GmbH vervollständigt, die im Rahmen eines regionalen<br />

Flächenpools die naturschutzgerechte Entwicklung<br />

von Auen- und Inselbereichen übernimmt.<br />

Die <strong>Naturwacht</strong> <strong>Brandenburg</strong> ist seit langem für die<br />

Betreuung der 15 Großschutzgebiete in unserem<br />

Land unentbehrlich. Neue Aufgaben haben sich für<br />

<strong>Brandenburg</strong>s Ranger mit der Datenerfassung in den<br />

Natura-2000-Gebieten ergeben. Hierbei leisten die<br />

Naturwächter einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung<br />

der Berichtspflicht des Landes gegenüber der EU.<br />

In der Umweltbildung hat die <strong>Naturwacht</strong> die<br />

Kooperation mit Ganztagsschulen erweitert. Neue<br />

Junior-Ranger-Gruppen gründeten sich. Bei der<br />

Umsetzung von Naturschutzgroßprojekten ist die<br />

<strong>Naturwacht</strong> unentbehrlich. Indem sie ihre Arbeitsleistung<br />

als Eigenanteil des Landes einbringt, trägt sie<br />

zur Einwerbung von Fördermitteln bei. Im Jahr 2005<br />

ermöglichte sie zum Beispiel gemeinsam mit<br />

Partnern den erfolgreichen Abschluss des EU-Life<br />

Projekts Stechlin.<br />

Der vorliegende Jahresbericht 2005 vermittelt Ihnen<br />

einen Einblick in die Stiftungsarbeit des vergangenen<br />

Jahres. Sie können sich davon überzeugen, dass die<br />

Arbeit des <strong>NaturSchutzFonds</strong> dazu beiträgt, den Wert<br />

der Natur <strong>Brandenburg</strong>s zu erhalten und zu entwickeln.<br />

Dietmar Woidke<br />

Vorsitzender des Stiftungsrates<br />

Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und<br />

Verbraucherschutz des Landes <strong>Brandenburg</strong><br />

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