Kontakt Naturwacht - NaturSchutzFonds Brandenburg
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Haushalt und Finanzen der Stiftung <strong>NaturSchutzFonds</strong> <strong>Brandenburg</strong><br />
Haushalt und Finanzen -<br />
Jahresabschluss 2005<br />
Einnahmen und Ausgaben<br />
Einnahmen<br />
53,4% Ersatzzahlungen<br />
33,8% <strong>Naturwacht</strong><br />
4,5% Drittmittel<br />
3,9% GlücksSpirale<br />
1,9% Erträge aus Stiftungsvermögen<br />
1,3% E+E / Flächenagentur<br />
0,4% Stiftungseigene Projekte<br />
0,4% Verwaltung<br />
0,4% Spenden und Bußgelder<br />
Die Einnahmen bezogen auf den Gesamthaushalt der<br />
Stiftung <strong>NaturSchutzFonds</strong> <strong>Brandenburg</strong> liegen im<br />
Haushaltsjahr 2005 bei 12.240.000 Euro, die<br />
Gesamtausgaben bei 7.470.000 Euro. Im Vergleich<br />
zum Vorjahr ist der Zuwachs an Einnahmen hauptsächlich<br />
auf die erhöhte Zuweisung von Ersatzzahlungen<br />
(Ausgleichsabgaben) in einer Gesamthöhe<br />
von 5.694.000 Euro zurückzuführen. Davon sind<br />
2.600.000 Euro Ersatzzahlungen für den Flughafenausbau<br />
Schönefeld.<br />
Die Ausgaben dagegen sind im Verhältnis zum<br />
Vorjahr annähernd gleich geblieben.<br />
Der Haushalt ist in seiner Gesamtheit ausgeglichen.<br />
Für den Nachweis der Mittelverwendung in den einzelnen<br />
Bereichen, wie der <strong>Naturwacht</strong>, den Zweckerträgen<br />
der GlücksSpirale, den Spenden, den Bußgeldern,<br />
den Projektmitteln für das E+E-Vorhaben<br />
/ Flächenagentur, den Drittmitteln der Kettner-<br />
Stiftung, den projektbezogenen Drittmitteln des<br />
Vereins für Landschaftspflege und Umweltschutz<br />
Teltow-Fläming e.V. sowie den Eigenprojekten gelten<br />
spezielle Bestimmungen, die in den entsprechenden<br />
Verwendungsnachweisen berücksichtigt werden.<br />
Ausgaben<br />
59,8% <strong>Naturwacht</strong><br />
25,1% Projektförderung u. Flächenkauf<br />
4,7% Verwaltung<br />
4,3% Stiftungseigene Projekte<br />
4,2% E+E / Flächenagentur<br />
1,9% Projektförderung Drittmittel<br />
Stiftungsvermögen<br />
Der Vermögenshaushalt der Stiftung besteht aus den<br />
Teilbereichen Stiftungskapital einschließlich des neu<br />
eingerichteten revolvierenden Fonds und der Rücklage<br />
für die Stiftungsflächen. Die Einnahmen im Vermögenshaushalt<br />
beschränken sich auf die Zinserträge.<br />
Es erfolgte eine Erhöhung der Rücklage für die<br />
Stiftungsflächen (Flächenmanagement) zu deren realem<br />
Erhalt und zur Finanzierung der laufenden Kosten<br />
des Grundbesitzes für neu erworbene Flächen.<br />
Der Stiftungsrat hat auf seiner Sitzung am<br />
01.12.2005 das Finanzvermögen des Stiftungskapitals<br />
auf 1.500.000 Euro erhöht. Der mit Beschluss in<br />
der Sitzung des Stiftungsrates am 11./12.10.2001<br />
anzustrebende Realerhalt des Stiftungskapitals ist per<br />
31.12.2005 erreicht.<br />
In 2005 wurde weiterhin ein so genannter „revolvierender<br />
Fonds” eingerichtet, der sich aus den<br />
Einnahmen der stiftungseigenen Poolflächen finanziert.<br />
Dazu hat der Stiftungsrat mit Beschluss in seiner<br />
Sitzung am 07.04.2005 festgelegt, dass die<br />
Einnahmen aus Nutzungsverträgen mit den Vorhabensträgern<br />
einem revolvierenden Fonds zugeführt<br />
werden, der zur Finanzierung des Flächenerwerbs<br />
für vorgezogene Maßnahmen und somit zur<br />
Initiierung weiterer regionaler Flächenpools mit<br />
Hilfe der Flächenagentur GmbH dient.<br />
Durch Flächenerwerb und die Anteile an der Flächenagentur<br />
KMH GmbH ist dem Stiftungskapital auch<br />
eine Finanzanlage und Grundvermögen zuzuordnen.