Kontakt Naturwacht - NaturSchutzFonds Brandenburg
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Jahresbericht 2005 der <strong>Naturwacht</strong> <strong>Brandenburg</strong><br />
Jahresbericht Jahresbericht der 2005<br />
der <strong>Naturwacht</strong><br />
<strong>Naturwacht</strong> 2005<br />
Aufgaben und Struktur<br />
� Die hauptamtliche Betreuung von Biosphärenreservaten,<br />
Nationalparks und Naturparks durch Ranger<br />
ist ein internationaler Standard. Die Betreuung<br />
der 15 Großschutzgebiete <strong>Brandenburg</strong>s erfolgt in<br />
enger Zusammenarbeit zwischen den Schutzgebietsverwaltungen<br />
des Landesumweltamtes und der<br />
<strong>Naturwacht</strong> des <strong>NaturSchutzFonds</strong>.<br />
� Die <strong>Naturwacht</strong> gestaltet zahlreiche attraktive Angebote<br />
und betreut eine Vielzahl von Einrichtungen<br />
für Besucher. Sie leistet damit wichtige Beiträge zur<br />
Stärkung des Tourismus in den Großschutzgebieten.<br />
Durch die Beteiligung an der Ausbildung von geprüften<br />
Natur- und Landschaftsführern unterstützt sie<br />
Existenzgründungen.<br />
� Die <strong>Naturwacht</strong> stellt sich den Herausforderungen<br />
der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwikklung”.<br />
Sie gestaltet zahlreiche Projekttage mit<br />
Schulen, bringt sich in das Ganztagsschulangebot<br />
des Landes ein und baut das Programm für ihre eigenen<br />
Jugendgruppen weiter aus.<br />
Verteilung der Arbeitszeit auf die Aufgaben der <strong>Naturwacht</strong><br />
04<br />
� Sie fördert Bürgerengagement im Naturschutz im<br />
Rahmen eines Freiwilligenprogramms gemeinsam<br />
mit EUROPARC Deutschland und erweitert dadurch<br />
ihre eigenen Handlungsmöglichkeiten.<br />
� Die <strong>Naturwacht</strong> ist Ansprechpartner von Bewohnern,<br />
Landnutzern, Vertretern des Tourismus und der<br />
Besucher in den Großschutzgebieten, vermittelt zwischen<br />
den Ansprüchen von Menschen und Bedürfnissen<br />
der Natur und trägt dadurch zur Akzeptanz der<br />
Großschutzgebiete bei.<br />
� Sie erhebt Daten für die Berichtspflicht des Landes<br />
gegenüber der EU im Rahmen der Flora-Fauna-<br />
Habitat-Richtlinie (FFH) und der Internationalen<br />
Vogelschutzrichtlinie. Durch Weiterqualifizierung in<br />
diesem Bereich hält sie sich auf dem aktuellen fachlichen<br />
Stand.<br />
� Durch die Einbringung ihrer Arbeitsleistung ermöglicht<br />
sie gemeinsam mit Partnern Großprojekte<br />
des Naturschutzes und lenkt dadurch Fördermittel<br />
nach <strong>Brandenburg</strong>. Im Jahr 2005 wurde das EU-Life<br />
Projekt Stechlin, an dem die <strong>Naturwacht</strong> einen erheblichen<br />
Anteil hatte, erfolgreich abgeschlossen.<br />
26% Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung<br />
5% Besucherlenkung<br />
30% Arten- und Biotopschutz, Monitoring<br />
21% Gebietskontrolle<br />
7% Zusammenarbeit mit Verbänden, Behörden, etc.<br />
1% Agrar- und Umweltprogramme<br />
10% Sonstiges