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Samstag, 17. März 2007 - dgp-kongress.de

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Mannheim – Leben im Quadrat<br />

Moschee<br />

Die neue Moschee, vom Islamischen Bund Mannheim e.V. erbaut, wur<strong>de</strong> am 4. <strong>März</strong><br />

1995 in Mannheims Stadtteil Jungbusch nach fast zweijähriger Bauzeit als die bislang<br />

größte Moschee Deutschlands ihrer Bestimmung übergeben. Sie bietet rund 20.000<br />

muslimischen Einwohnern <strong>de</strong>r Quadratestadt ca. 2.500 Gebetsplätze. Der Bau kostete ca.<br />

10 Mio DM, die aus Spen<strong>de</strong>n von Mannheimer Muslimen zusammengetragen wor<strong>de</strong>n<br />

waren. Imponierend für je<strong>de</strong>n Besucher ist <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Mitte <strong>de</strong>s 1. OG befindliche run<strong>de</strong><br />

Gebetssaal mit seiner Empore (insgesamt 1.500 qm) und <strong>de</strong>r von kunstvollen kalligrafischen<br />

Arbeiten verzierten Kuppel. Die architektonische Vollendung <strong>de</strong>r Moschee stellt<br />

das 32,5 m hohe Minarett dar.<br />

Adresse: Institut für Deutsch-Türkische Integrationsstudien<br />

Moschee<br />

Luisenring 28<br />

68159 Mannheim<br />

Synagoge<br />

Mit <strong>de</strong>r neuen Synagoge (Architekt: Karl Schmucker + Partner Planungsgesellschaft mbH)<br />

erhielt die Jüdische Gemein<strong>de</strong> Mannheim wie<strong>de</strong>r ein Zentrum für ihr Gemein<strong>de</strong>leben,<br />

welches bis in das Jahr 1660 zurückreicht und auch die Zeit <strong>de</strong>s Nationalsozialismus<br />

überstehen konnte. Entstan<strong>de</strong>n ist dieser Neubau in F 3, unmittelbar neben <strong>de</strong>r Stelle<br />

unweit <strong>de</strong>s Marktplatzes, wo sich die letzte Hauptsynagoge seit 1855 befand.<br />

Vier weitgehend gläserne Außenwän<strong>de</strong> und eine zentrale Kuppel bestimmen <strong>de</strong>n Raum.<br />

Die Architektur entfernt sich hierbei von <strong>de</strong>r jüdischen Bautradition in Deutschland, welche<br />

durch einen gerichteten Raum mit dreischiffiger Überdachung gekennzeichnet ist, und<br />

lehnt sich eher an die Jerusalemer Tradition an.<br />

Die Mannheimer Synagoge gehört ohne Zweifel zu <strong>de</strong>n schönsten Synagogen Deutschlands.<br />

Adresse: Jüdische Gemein<strong>de</strong><br />

F 3, 1<br />

68159 Mannheim<br />

Telefon: 0621 / 15 39 74<br />

Planetarium<br />

In Mannheim wur<strong>de</strong> schon 1927 eines <strong>de</strong>r weltweit<br />

ersten Planetarien eröffnet. Es stand im unteren Luisenpark<br />

und verfügte über eine 24,5 Meter große Kuppel<br />

mit 514 Sitzplätzen. Das Projektionsgerät war ein Mo<strong>de</strong>ll<br />

II von Carl Zeiss Jena. Das alte Planetarium war nur 16<br />

Jahre in Betrieb, <strong>de</strong>nn die Kuppel wur<strong>de</strong> 1943 bei einem<br />

Bombenangriff schwer beschädigt und nicht wie<strong>de</strong>r<br />

275<br />

Rahmenprogramm<br />

Hotels · Aussteller

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