Heft 2 - Berufsschule Neu-Ulm
Heft 2 - Berufsschule Neu-Ulm
Heft 2 - Berufsschule Neu-Ulm
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mittendrin<br />
und<br />
miteinander<br />
NEWSLETTER DER STAATLICHEN BERUFSSCHULE NEU-ULM<br />
Inhalt<br />
HS-Praktikanten an der bsnu ..........1<br />
Was soll ich werden?.......................2<br />
PKW-Präsentation ......................... 3<br />
Mobilität in der Ausbildung ...........4<br />
Die EU zu Gast an der bsnu ..........5<br />
Azubis simulieren Prozesse ............. 6<br />
Weihnachten im Karton .................7<br />
Abschlussfeier für 111 ......................8<br />
Kommunikationsfortbildung ........10<br />
Fit für´s Leben ..................................11<br />
Schatten, ich wollte leben ............12<br />
Supervision an der bsnu .................14<br />
Unterricht vom Chef .....................15<br />
Ausbildung im Ausland ................16<br />
Ausflug ans Schwäbische Meer.....17<br />
Max-Award für Bernhard Dick .....18<br />
Abschlussfeier Juli 2010 ...............19<br />
SMV-Spendenaktion ................20<br />
Sicherheit an der bsnu ....................20<br />
Personalia .....................................21<br />
Dick´s bsnu-Schnipsel................. 23<br />
Impressum ......................................24<br />
10. JG., HEFT 1, 2011<br />
Hauptschulpraktikanten<br />
an der bsnu<br />
Kooperationsprojekt mit der Hauptschule<br />
ermöglicht Schülern den Quali nachzuholen<br />
Praktikanten der Peter-Schöllhorn-Volksschule beim „Ausbeinen“<br />
Seit dem Schuljahr 2010/11 kooperiert<br />
die bsnu mit den Hauptschulen im<br />
Landkreis <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>.<br />
Durch das Kooperationsprojekt erhalten<br />
SchülerInnen der Klasse<br />
BVJ-k die Möglichkeit, den sogenannten<br />
„Quali“ - den Qualifizierenden<br />
Hauptschulabschluss nachzuholen.<br />
Frau Tatjana Fuhl von der Peter-<br />
Schöllhorn-Hauptschule <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />
bereitet mit einem Stundenumfang<br />
von jeweils sechs Jahreswochenstunden<br />
die Schüler in den Fächern<br />
Deutsch, Mathematik und GSE auf die<br />
Quali-Prüfung im Sommer 2011 vor.<br />
Im Gegenzug bietet die bsnu den<br />
Hauptschülern ein Praktikum in den<br />
gewerblichen Berufszweigen Nahrung,<br />
Holz und Kfz im Stundenumfang<br />
von sechs Jahreswochenstunden<br />
an. Gestartet wurde im<br />
September 2010 mit dem Praktikum<br />
im Nahrungsmittelbereich.<br />
Durch das Praktikumsangebot an<br />
der bsnu sollen bei den Hauptschülern<br />
vorhandene „Hemmschwellen<br />
und falsche Vorstellungen“<br />
über handwerkliche Berufe<br />
abgebaut werden.<br />
Hoffentlich können durch die Praktikumsangebote<br />
auch Auszubildende<br />
für die einzelnen Handwerksberufe<br />
gewonnen werden.<br />
Alois Rothermel
2<br />
mittendrin und miteinander<br />
Auch in diesem Jahr war die <strong>Berufsschule</strong><br />
<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> auf der Berufsinformationsbörse<br />
in Günzburg vertreten.<br />
Vorgestellt wurden all jene Berufe,<br />
die an der <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>,<br />
nicht aber in Günzburg angeboten<br />
werden, wie z.B. Kaufmann/-frau für<br />
Spedition und Logistikdienstleistung<br />
oder Fachverkäufer/-innen im<br />
Lebensmittelhandwerk mit dem<br />
Schwerpunkt Fleischerei. Lehrer aus<br />
Herr Schaucher: „So legt man einen Schutzhandschuh an!“ (Bild oben)<br />
Frau Tatjana Fuhl (links) von der Peter-Schöllhorn-Hauptschule<br />
bereitet ihre Schüler auf den „Quali“ vor<br />
Was soll ich werden?<br />
Berufsinformationsbörse in Günzburg<br />
den verschiedenen Fachbereichen<br />
standen für Fragen zukünftiger<br />
Auszubildender und deren Eltern zur<br />
Verfügung. Zusätzlich wurden Informationsbroschüren<br />
verteilt, die regen<br />
Zuspruch fanden.<br />
Franziska Rothermel-Porta<br />
(Foto rechts) Frau Steinmeier-<br />
Bauer gibt Tips für die<br />
berufliche Zukunft<br />
KollegInnen der bsnu als „Berufsberater“ - Norbert Gottner, Gerda Steinmeier-Bauer, Anita Fink,<br />
Markus Brenner und Franziska Rothermel-Porta (v.l.n.r.)<br />
Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 Februar 2011 www.bsnu.de
Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 Februar 2011 www.bsnu.de<br />
mittendrin und miteinander<br />
bsnu präsentiert professionell Fahrzeuge<br />
Schon der Aufbau der Präsentationsstände<br />
war perfekt organisiert.<br />
Um 8:30 rollten die Pkws auf die<br />
geplanten Standflächen. Stehtische,<br />
eine Theke, Barhocker, ein roter<br />
Teppich, Sonnenschirme wurden<br />
aufgestellt und Informationsmaterial<br />
bereit gelegt. Noch schnell den<br />
Internetanschluss mit Beamer für die<br />
Gebrauchtwagenbewertung installieren.<br />
Nach einer knappen Stunde<br />
stand alles bereit für die Beratungsgespräche.<br />
Angelockt wurden die Kunden durch<br />
einen perfekten Auftritt von knapp<br />
50 Berufsschülern, anziehend gestalteten<br />
Ständen, Getränken und selbst<br />
Gebackenem. Bobby-Cars brachten<br />
fahrzeugbegeisterten Nachwuchs mit<br />
ihren Eltern im Schlepptau.<br />
Von 9:30 bis 20:00 gab es Informationen<br />
durch Berufsschüler der<br />
Staatlichen <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />
(bsnu) über folgende Fahrzeuge:<br />
Audi, BMW, Mercedes, Opel, Renault,<br />
Seat, VW und zwei Harley<br />
Davidson. Die angehenden Automobilkaufleute<br />
erläuterten Ihren<br />
Kunden die technische Ausstattung<br />
und Sicherheitseinrichtungen der<br />
Angehende Automobilkaufleute beraten im Blautalcenter<br />
Azubis der bsnu überzeugen fahrzeugbegeisterten Nachwuchs<br />
Fahrzeuge, unterbreiteten Finanzierungs-<br />
und Leasingangebote,<br />
beantworteten Fragen zu Steuer- und<br />
Versicherungskosten oder Umweltverträglichkeit.<br />
Mit unverbindlichen<br />
Inzahlungnahmeangeboten für den<br />
Gebrauchten konnten Fahrzeugträume<br />
geweckt werden.<br />
Abgeschlossen wurde jedes Beratungsgespräch<br />
mit einem Fragebogen,<br />
eine Gelegenheit für jeden<br />
Kunden seinem Berater ein Feedback<br />
zu geben. Die Auswertung der Fragebogen<br />
wird zeigen, welche der acht<br />
Gruppen die Kunden am besten<br />
begeistern konnte und die Preise<br />
erhält, die von einigen Unternehmen<br />
im Blautalcenter gestiftet wurden –<br />
Staples Büroartikel, Drogeriemarkt<br />
Müller, Intersport, Apotheke im Blautalcenter,<br />
The Body Shop.<br />
Das Projekt wurde möglich durch<br />
eine gute Kooperation zwischen den<br />
beiden Ausbildungspartnern im<br />
Dualen Berufsausbildungssystem,<br />
bsnu und den ausbildenden Autohäusern:<br />
Held & Ströhle, Reisacher,<br />
Saur – <strong>Ulm</strong>, Mack – Senden, Rogg –<br />
Laupheim, House-of-Flames – Ringingen,<br />
Burger – Blaubeuren, Schall<br />
– Dornstadt. So war es den Auszubildenden<br />
möglich in einer realen<br />
Beratungssituation ihre Kompetenz<br />
zu zeigen und Erfahrungen zu sammeln.<br />
Entscheidend für den Erfolg<br />
des Schulprojekts war aber der<br />
Standort. Hier erwies sich das Blautalcenter<br />
in <strong>Ulm</strong> als ein engagierter<br />
Partner, der bereitwillig die Ausstellungsflächen<br />
zur Verfügung<br />
stellte und für die Wünsche der<br />
Aussteller immer ein offenes Ohr<br />
hatte.<br />
Die Meinung der Schüler: „Ein tolles<br />
Projekt, das Spass und Praxis gebracht<br />
hat und auf jeden Fall wiederholt<br />
werden sollte!“<br />
Annette Derr<br />
3
4<br />
mittendrin und miteinander<br />
Mobilität in der Ausbildung<br />
Azubis der bsnu zu Gast auf dem Mobilitätstag der NA-BIBB<br />
(v.l.n.r.) Jannis Schließer (Mayser), Carina Nestler (Autohaus Mack), Albrecht Hofmann (bsnu),<br />
David Heil (Gardena), Nicolas Creutzfeldt (Grupp und Munding), Sebastian Mohr (Evobus),<br />
Deborah Fischer (Gardena), Silke Kuhn (Metro)<br />
Im Rahmen von Europas größter<br />
Bildungsmesse „didacta“ fand am<br />
22. Februar 2011 ein Mobilitätstag<br />
zum Thema „Lernen in Europa:<br />
Mobilität in der Ausbildung - Einblicke<br />
und Ausblicke“ statt. Über 200<br />
junge Menschen, die in den vergangenen<br />
Monaten einen Auslandsaufenthalt<br />
in der beruflichen Erstausbildung<br />
abgeschlossen haben,<br />
trafen sich vormittags zum Austausch<br />
von Eindrücken, Reflexionen und<br />
Botschaften an politische Entscheidungsträgerinnen<br />
und -träger in der<br />
Berufsbildung.<br />
Am Nachmittag wurden diese Botschaften<br />
entgegengenommen: Angefragt<br />
waren Prof. Dr. Annette Schavan,<br />
Bundesministerin für Bildung und<br />
Forschung, und ein Vertreter oder eine<br />
Vertreterin des Kultusministeriums in<br />
Baden Württemberg. Erschienen sind<br />
Herr Ministerialdirigent Dr. Thomas<br />
Greiner vom Bundesministerium für<br />
Bildung und Forschung sowie ein<br />
Vertreter des Kultusministeriums in<br />
Baden-Württemberg.<br />
Die Kultusministerien aus Bayern,<br />
Rheinland-Pfalz und dem Saarland<br />
sowie die Kammern dieser Bundesländer<br />
waren ebenfalls eingeladen.<br />
Ziel des Mobiltätstags: Neben der<br />
Vernetzung von Projektträgern und<br />
Entscheidungsträgern der Region<br />
soll der Mobilitätstag den politisch<br />
Verantwortlichen konkret und lebendig<br />
aufzeigen, wie bedeutsam<br />
Auslandsaufenthalte in der Berufsbildung<br />
sind und wie sie in der Vermittlung<br />
internationaler Berufskompetenzen<br />
wirken.<br />
Die NA-BIBB (www.na-bibb.de)<br />
möchte der internationalen Mobilität<br />
in der Erstausbildung auf diese Weise<br />
neue Impulse geben und zu einer<br />
deutlichen Steigerung der Auslandsaufenthalte<br />
in diesem Bildungsbereich<br />
beitragen. „<br />
Von der Staatlichen <strong>Berufsschule</strong><br />
<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> waren sieben Schülerinnen<br />
und Schüler, die als EU-Stipendiaten<br />
in den Jahren 2009 und 2010 in<br />
London einen Teil ihrer Berufsausbildung<br />
absolvierten, zu diesem<br />
Kongress von der Nationalen Agentur<br />
(NA) beim Bundesinstitut für<br />
Berufsbildungsforschung (BIBB),<br />
die in Deutschland Austauschprojekte<br />
im Rahmen der Berufsausbildung<br />
betreut, eingeladen. Sie tausch-<br />
ten in nach Ausbildungsgängen<br />
eingeteilten Teams ihre Erfahrungen<br />
im Ausland aus. Im Plenum vor einem<br />
großen Auditorium trugen die vorher<br />
von der NA-BIBB ausgewählten<br />
Teamleiter unter der Moderation von<br />
Brigitte Büscher (ARD, Hart aber<br />
Fair) die Ergebnisse des Austauschs<br />
aus vier Workshops zusammen.<br />
Dabei kamen die vielen Facetten<br />
einer Ausbildung mit Auslandsaufenthalten<br />
zum Vorschein, die in den<br />
„Botschaften“ an die vier Adressatengruppen:<br />
Auszubildende, Ausbildungsbetrieb/Schule,<br />
NA-BIBB und<br />
Politik ihren Niederschlag fanden.<br />
Den Auszubildenden wurde Mut<br />
zugesprochen, doch die Chance zu<br />
nutzen (Do it!).<br />
Ausbildungsbetriebe und <strong>Berufsschule</strong>n<br />
sollen die Auszubildenden<br />
ermutigen, ins Ausland zu gehen<br />
sowie sie finanziell zu unterstützen.<br />
Die NA-BIBB wurde aufgefordert,<br />
die Idee eines Ausbildungsabschnittes<br />
im Ausland noch mehr bekannt<br />
zu machen und dafür zu werben. An<br />
die Politik wurde der Wunsch herangetragen,<br />
auch Ausbildungsab-<br />
Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 Februar 2011 www.bsnu.de
schnitte im nichteuropäischen Ausland,<br />
z. B. USA oder Fernost, sowie<br />
längere Auslandsaufenthalte zu fördern.<br />
Unsere Schülerinnen und Schüler<br />
von der BSNU waren von der Veranstaltung<br />
sehr beeindruckt und begeistert,<br />
weil sie im Austausch mit<br />
anderen ein weiteres Mal bestätigt<br />
erhielten, wie nachhaltig prägend<br />
doch ein Ausbildungsabschnitt im<br />
Ausland sein kann. Außerdem wurde<br />
ihnen bewusst, dass die Qualität und<br />
Aktualität der von der BSNU in<br />
London bei ECBM betreuten Projekte<br />
weit über den Standard hinausragt.<br />
Albrecht Hofmann<br />
Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 Februar 2011 www.bsnu.de<br />
mittendrin und miteinander<br />
Die EU zu Gast an der bsnu<br />
Azubis der bsnu machen sich schlau<br />
Anlässlich des EU-Projekttags am<br />
10.05.2010 besuchte uns der neue<br />
Direktor in der GD Entwicklung, Herr<br />
Rudischhauser (zuständig für Entwicklungshilfe-<br />
Programmierung<br />
und -Verwaltung, Panafrikanische<br />
Fragen und Institutionen, Governance<br />
und Migration, Wirtschaftskontrolle<br />
und Haushaltsunterstützung).<br />
Dank der Initiative von Frau Rudischhauser,<br />
Lehrerin an der benachbarten<br />
Montessori-Schule, kam diese<br />
Begegnung zustande. So konnten<br />
Schülerinnen und Schüler der Klasse<br />
9 der Montessori-Schule sowie der<br />
Automobilklasse KGR 10 gemeinsam<br />
an dem Vortrag mit anschließender<br />
Fragerunde teilnehmen.<br />
Der EU-Projekttag wurde 2001 von<br />
unserer Bundeskanzlerin Frau Angela<br />
Merkel ins Leben gerufen, um Jugendlichen<br />
einen engeren Bezug zur<br />
EU, insbesondere zu einigen Institutionen<br />
zu ermöglichen.<br />
Nach einer Darstellung seines Werdegangs<br />
beantwortete Herr Rudischhauser<br />
die Fragen der Schüler und<br />
Schülerinnen zu verschiedenen The-<br />
Ein EU-Insider zu Gast bei der bsnu: Direkter Klaus Rudischhauser<br />
men, wie beispielsweise brandaktuell<br />
die Finanzkrise in Griechenland oder<br />
der Beitrittwunsch der Türkei in die<br />
EU. Die Schülerinnen und Schüler<br />
zeigten großes Interesse, sodass sich<br />
aus der Fragerunde ein reger politischer<br />
Meinungsaustausch zwischen<br />
dem „EU-Insider“, Herrn Rudischhauser,<br />
und den Schülern entwickelte.<br />
Alles in allem eine erfolgreiche<br />
Veranstaltung. Denn auch bei politisch<br />
weniger interessierten Schülern<br />
kam ein kleiner Stein ins Rollen, der<br />
nachdenken lässt über die Vor- und<br />
Nachteile, die eine so große und<br />
vielseitige Zweck- und Wertegemeinschaft<br />
von Staaten, wie die EU,<br />
mit sich bringt.<br />
Siegfried Hopp, KGR 10A<br />
Direkter General Development:<br />
Klaus Rudischhauser<br />
5
6<br />
mittendrin und miteinander<br />
Speditionsazubis simulieren Prozesse<br />
auf strategischer Ebene<br />
Projektwoche im Fachbereich „Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung“<br />
Schulleiter Josef Petz (l.)und Marianne Paul (r.) bedanken sich beim Studenten<br />
an der Dualen Hochschule in Heidenheim: Rüdiger Fischer<br />
Die einzelnen Schritte von der Ausschreibung<br />
einer Kontraktlogistik,<br />
der Abgabe eines Angebotes, das<br />
Führen von erfolgreichen Vergabegesprächen<br />
bis zur Entwicklung einer<br />
langfristigen Strategie incl. Value-<br />
Added-Services durften die Kaufleute<br />
für Spedition und Logistikdienstleistung<br />
im Rahmen einer<br />
Projektwoche an der bsnu nachvollziehen<br />
und selbst durchführen.<br />
Herr Rüdiger Fischer (ehemaliger<br />
Auszubildender und mittlerweile<br />
Student an der Dualen Hochschule<br />
in Heidenheim) initiierte dieses<br />
Projekt und führte die Auszubildenden<br />
ein in Entscheidungsprozesse,<br />
die über das operative Alltagsgeschäft<br />
hinaus führen. Insbesondere<br />
strategische Prozesse (Entscheidungen<br />
auf Geschäftsführerbzw.<br />
Abteilungsleiterebene) verlangen<br />
den Auszubildenden komplexe,<br />
vernetzte und zukunftsgerichtete<br />
Denkstrukturen ab.<br />
Die Überraschung<br />
war für unsere Azubis<br />
groß, als sie feststellten,<br />
dass Instrumente<br />
wie wir sie um Unterricht<br />
vermitteln,<br />
etwa die Nutzwertanalyse,<br />
die Ergebnisrechnung,Datenanalyse<br />
und Controlling<br />
etc. im Alltag regelmäßig<br />
ihre Anwendung<br />
finden. Zusätzlich<br />
begeistert<br />
waren die „Nachwuchsführungskräfte<br />
von morgen“, dass das Wissen,<br />
das sie während der Ausbildung<br />
erwerben bis in das Grundstudium<br />
hinein reicht.<br />
Mehrfach betonte Herr Fischer, dass<br />
an der bsnu eine sehr fundierte Basis<br />
für einen erfolgreichen weiteren<br />
Berufsweg gelegt wird und hob die<br />
Qualität der Ausbildung an der bsnu<br />
explizit hervor.<br />
(Bild oben):<br />
Azubis der bsnu:<br />
die Nachwuchskräfte von morgen<br />
Das Team von der bsnu bedankt sich<br />
bei Herrn Rüdiger Fischer sehr für die<br />
Kooperation und die äußerst gelungene<br />
Durchführung des Projektes.<br />
Marianne Paul<br />
Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 Februar 2011 www.bsnu.de
Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 Februar 2011 www.bsnu.de<br />
mittendrin und miteinander<br />
Weihnachten im Schuhkarton...<br />
...seit 2005 ein fester Programmpunkt im Schulleben der bsnu<br />
Hatten alle Hände voll zu tun: Klasse BFS11K der Berufsfachschule für Kinderpflege<br />
Seit nunmehr sechs Jahren beteiligen<br />
sich unsere Schülerinnen und Schüler<br />
an der bundesweiten Aktion „Weihnachten<br />
im Schuhkarton“, die der<br />
überkonfessionelle gemeinnützige<br />
Verein „Geschenke der Hoffnung<br />
e.V.“ in Berlin im Jahr 2001 ins Leben<br />
gerufen hat.<br />
Auch in diesem Jahr war die Aktion<br />
wieder ein voller Erfolg: 137 prall<br />
gefüllte Schuhkartons wurden im<br />
Zeitraum von Oktober bis Mitte<br />
November gepackt und konnten auf<br />
die Reise gehen in Länder, in denen<br />
es Kindern an vielen Dingen fehlt.<br />
Über die zentrale Sammelstelle in<br />
Berlin werden die Schuhkartons vor<br />
allem in osteuropäische Länder wie<br />
Rumänien, Bulgarien, Georgien,<br />
Moldawien, ja selbst bis in die<br />
Mongolei oder nach Südafrika geschickt<br />
und dort an Bedürftige, Waisenkinder,<br />
Straßenkinder, Heimkinder,<br />
Kinder im Krankenhaus und<br />
an kinderreiche Familien verteilt.<br />
Zuvor wurde aber kräftig gespendet,<br />
denn die Idee, Kindern, die in vielen<br />
Ländern der Welt in unvorstellbar<br />
armen Verhältnissen leben, eine<br />
kleine Freude zu bereiten, begeistert<br />
unsere Schülerinnen und Schüler<br />
nachhaltig.<br />
Von diesem Geld wurden Spielwaren,<br />
Hygieneartikel, Schreibwaren, Mützen,<br />
Schals, Bekleidung, Taschenlampen<br />
mit Dynamo und Süßigkeiten<br />
gekauft, die dann von den Schülerinnen<br />
und Schülern der 10. und 11.<br />
Klassen der Berufsfachschule für<br />
Kinderpflege in die zuvor liebevoll<br />
beklebten Schuhkartons verpackt<br />
wurden.<br />
Erstaunt stellten die Schülerinnen<br />
fest, dass das Packen der Schuhkartons<br />
durchaus seine Tücken hat, gilt<br />
es doch vieles zu beachten:<br />
Zum einen sind es die Kinderkleidergrößen<br />
für die drei möglichen<br />
Altersgruppen (2-4 Jahre, 5-9 Jahre<br />
und 10-14 Jahre). Wie alt ist man,<br />
wenn man Kleidergröße 128 oder 142<br />
trägt??? Zum anderen gilt es zwischen<br />
Mädchen und Jungen zu<br />
unterscheiden: Wir haben nur noch<br />
rote Käppis, wer trägt so was? Freut<br />
sich ein Junge im Alter von 10-14<br />
Jahren wirklich noch über ein Kuscheltier<br />
? Eine Ente, einen Bär, ein<br />
Schweinchen? Und dann musste<br />
ständig die Packlogistik verfeinert<br />
werden: Fast jeder Karton hat eine<br />
andere Größe. Was packt man unten<br />
hinein, was oben drauf? Wirft man<br />
nur alles hinein, schüttelt kräftig und<br />
fertig ? Wie hoch darf der Deckel<br />
überstehen? Ob das Gummiband<br />
stark genug ist, den Deckel zu halten<br />
? Sollte man die Trinktasse vielleicht<br />
mit einem Schal umwickeln, damit<br />
sie geschützt ist und auch heil<br />
ankommt? Macht ein Füller ohne<br />
Patronen Sinn?<br />
Was tun mit einem Barbie-Hochzeitskleid<br />
ohne Barbiepuppe?? Auch<br />
ein Malbuch ohne Buntstifte oder<br />
eine Junior-Zahnbürste für einen 10-<br />
14-jährigen riefen beim Pack-Kontrollteam<br />
Bewunderung hervor.<br />
Viele Schülerinnen und Schüler<br />
wurden zusätzlich noch persönlich<br />
aktiv: Sie kauften kleine Geschenke,<br />
packten eigene Schuhkartons oder<br />
stellten gemeinsam einen Klassenkarton<br />
zusammen. Sie sammelten<br />
in ihrer Freizeit Warenspenden bei<br />
regionalen Betrieben und schrieben<br />
Weihnachtsgrüße in englischer Sprache,<br />
die dann den Päckchen beigelegt<br />
werden konnten.<br />
Auch dieses Jahr wieder war das<br />
Schulprojekt Weihnachten im Schuhkarton<br />
eine sehr gelungene Gemeinschaftsaktion<br />
aller Klassen der bsnu.<br />
Marlies Titze<br />
7
8<br />
mittendrin und miteinander<br />
bsnu entlässt 111 Azubis<br />
Ausbildung beendet, doch das lebenslange Lernen geht weiter...<br />
Am Mittwoch, den 16.02.1011 feierte<br />
die Staatliche <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<br />
<strong>Ulm</strong> in ihrer Aula den Berufsabschluss<br />
von 111 ehemaligen Auszubildenden,<br />
die in 2 ½ bzw. 3 ½ Jahren<br />
eine erfolgreiche Ausbildung z. B. als<br />
Kraftfahrzeug-Mechatroniker, Kaufleute<br />
für Spedition und Logistikdienstleistungen,<br />
Kaufleute im Großund<br />
Außenhandel, Fachkräfte für<br />
Lagerlogistik oder Medizinischen<br />
Fachangestellten etc. geleistet<br />
haben.<br />
Schulleiter Josef Petz durfte neben<br />
den Lehrerinnen und Lehrern der<br />
<strong>Berufsschule</strong>, die Eltern, Ausbilderinnen<br />
und Ausbilder, den Landrat<br />
des Landkreises <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, Erich Josef<br />
Geßner, die Bürgermeisterin der Stadt<br />
<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, Christa Wanke, den Geschäftsführer<br />
der Reisacher-Gruppe,<br />
Peter Reisacher, Vertreter der IHK<br />
Landrat Erich Josef Geßner (links) beglückwünscht die Azubis der bsnu<br />
<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, der IHK <strong>Ulm</strong>, der Agentur<br />
für Arbeit, der Fleischerinnung Krumbach,<br />
Illertissen und Blaubeuren<br />
herzlich willkommen heißen. Die<br />
festliche Stimmung wurde unter<br />
anderem durch das Streichtrio des<br />
Nikolaus Kopernikus Gymnasiums<br />
Weißenhorn unter der Leitung von<br />
Stefan Kellermann sicher gestellt. Das<br />
Intro, von Andreas Maretzek konzipiert,<br />
führte vom Universum zur<br />
<strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>. Siegfried<br />
Häring schuf das Präsentationdesign<br />
und Michelle Harris moderierte<br />
charmant durch das Programm.<br />
In den Grußworten von Herrn Landrat<br />
Erich Josef Geßner, Herrn Peter Reisacher<br />
und vom Schülersprecher<br />
Fatih Nergiz wurde die Bedeutung<br />
von diszipliniertem Arbeiten und<br />
konsequenter Zielsetzung für die<br />
zurückliegende Ausbildung und das<br />
kommende Berufsleben hervorgehoben.<br />
Die ehemaligen Schülerinnen und<br />
Schüler erhielten ihre Berufsschulzeugnisse,<br />
17 davon wurden mit<br />
einem Buchpreis ausgezeichnet<br />
beim Erreichen eines Durchschnitts<br />
von 1,5 und besser. Eine ganz besondere<br />
Ehre wurde folgenden ehemaligen<br />
Schülerinnen und Schüler zu<br />
teil. Sie erhielten einem Geldpreis der<br />
Regierung von Schwaben und eine<br />
Urkunde des Regierungspräsidenten,<br />
wegen eines hervorragenden Notendurchschnitts<br />
von 1,0:<br />
- Maria Oliveira Conde, Kauffrau im<br />
Einzelhandel, von Aldi <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>,<br />
- Benjamin Eberle, Fachkraft für<br />
Lagerlogistik von der Pfeifer GmbH,<br />
- Sabine Schiele, Kauffrau im Großund<br />
Außenhandel, Stahlgruber und<br />
- Sina Spohn, Fachkraft für Lagerlogistik,<br />
von der Firma Graupner.<br />
Das Catering im Foyer vor der Aula<br />
der <strong>Berufsschule</strong> übernahmen die<br />
Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 Februar 2011 www.bsnu.de
Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 Februar 2011 www.bsnu.de<br />
mittendrin und miteinander<br />
Waren fast so gut wie ein professioneller Catering-Service: die Schüler des BVJ-K<br />
Schülerinnen und Schüler des Berufsvorbereitungsjahres<br />
kooperativ<br />
zusammen mit ihrer Lehrerin Lisa<br />
Böhm.<br />
Josef Petz<br />
(Bild oben) Hat das Catering<br />
organisiert: Lisa Böhm...<br />
War vom Catering angetan:<br />
Reinhold Goppert...<br />
Gratulierte im Dirndl:<br />
Dr. Maike Tholen (r.)<br />
(Foto oben) Hans-Jürgen Halbrock und seine (Ex-)Groß- u. Außenhändler<br />
Gratulieren zum Regierungspreis: Landrat Erich Josef Geßner<br />
und Schulleiter Josef Petz (rechts)<br />
9
10<br />
mittendrin und miteinander<br />
„Wenn die Sprache nicht stimmt, so ist das,<br />
was gesagt wird, nicht das, was gemeint ist.“<br />
Gemeinsame Kommunikationsfortbildung der bsnu und bsi<br />
Kommunikation und Gesprächsführung<br />
stellt für alle Führungskräfte<br />
ein wichtiges Handwerkszeug dar.<br />
Welche Einstellungen beeinflussen<br />
Gespräche?<br />
Wie kommt es zu Kommunikationsstörungen?<br />
Welche Kommunikationsfertigkeiten<br />
erfordert eine kooperative Führung?<br />
Wie können Kritikgespräche erfolgreich<br />
geführt werden?<br />
Antworten auf diese Fragen erhielten<br />
die Fachbetreuerinnen und Fachbetreuer<br />
und Mitglieder der Schulleitung<br />
beider Schulen auf der zweitägigen<br />
Schilf-Fortbildung von<br />
Freitag, 11. Februar bis Samstag, 12.<br />
Februar 2011 im Zentrum für Familie,<br />
Umwelt und Kultur im Kloster<br />
Roggenburg.<br />
Als Referenten für die Fortbildung<br />
konnte unser Schulleiter Herrn Dipl.-<br />
Kfm. Christoph Schießl, Personalchef<br />
der Wacker Chemie in Burghausen,<br />
gewinnen.<br />
Durch viele praktische Beispiele<br />
verbunden mit Rollenspielen gelang<br />
es dem Referenten das schwierige<br />
Thema „Kommunikation und Gesprächsführung“<br />
lebendig und für die<br />
Teilnehmer kurzweilig zu gestalten.<br />
Den Organisatoren der Fortbildung,<br />
Schulleiter Josef Petz und Fortbildungskoordinator<br />
Alois Roth-<br />
Kommunizierten bis spät in die Nacht: KollegInnen der bsnu und der bsi<br />
Waren ganz Ohr: Schulleitung<br />
der bsnu und bsi<br />
ermel, war es wichtig, dass die<br />
Veranstaltung in einem angenehmen<br />
Umfeld statt fand.<br />
Abschluss der von den Teilnehmern<br />
mit sehr gut bewerteten Fortbildung<br />
war ein gemeinsames Mittagessen.<br />
Alois Rothermel<br />
„Was wollen sie mir eigenlich sagen, Herr Kollege?“<br />
Michael Lehmann und Marlies Titze beim Rollenspiel<br />
(Konfuzius)<br />
Verstand es kurzweilig zu<br />
moderieren: Christoph Schießl,<br />
Personalchef der Wacker Chemie<br />
in Burghausen<br />
Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 Februar 2011 www.bsnu.de
„Um Himmels willen, was ist denn<br />
das?“ Der 18-jährige Oliver aus einer<br />
Klasse von Lagerlogistikern schaut<br />
ratlos in die Runde. Aus einer Tasche<br />
hat er einen Gegenstand gezogen,<br />
den er nicht einordnen kann. Da er<br />
sich beim Aids-Parcours an der<br />
Station „Verhütung“ befindet, muss<br />
das, was er in der Hand hält, ein<br />
Verhütungsmittel sein. Aber welches?<br />
Zusammen mit den Mitschülern<br />
wird auch dieses Rätsel gelöst –<br />
ein Diaphragma. Unter Anleitung<br />
von Melanie Guse vom Gesundheitsamt<br />
in <strong>Neu</strong> <strong>Ulm</strong> erörtern die<br />
Schüler an dieser Station des Parcours<br />
nicht nur ihre Kenntnisse über<br />
Verhütungsmittel, sondern erweitern<br />
sie auch. Melanie Guse ist froh<br />
darüber, dass sie an dieser Station<br />
auch mit vielen jungen Männern ins<br />
Gespräch kommen kann. Denn ihrer<br />
Ansicht nach reduzieren noch zu<br />
viele von ihnen das Thema Verhütung<br />
auf Schwangerschaftsverhütung<br />
und sehen die Frau dafür zuständig.<br />
Sie möchte darauf hinweisen, dass es<br />
auch in der Verantwortung der Männer<br />
liegt, eine ungewollte Vaterschaft<br />
zu verhüten. In der letzten Schulwoche<br />
vom 26. – 29. Juli 2010<br />
nahmen 23 Klassen am Aidsparcours<br />
teil. Sie wurden in 4 Gruppen eingeteilt,<br />
die sich während zweier Schulstunden<br />
jeweils ca. 15 – 20 Minuten<br />
an den Stationen „Risiko“, „Pantomime“,<br />
„Game“ und „Verhütung“ mit<br />
den Themen Sexualität und Aids<br />
beschäftigten. Karola Künzler hatte<br />
den Parcours organisiert und zur<br />
Betreuung der Stationen die Unter-<br />
Fit für´s Leben<br />
AIDS-Parcours an der bsnu<br />
stützung des Gesundheitsamtes <strong>Neu</strong><br />
<strong>Ulm</strong>, des Zentrums für Aidsarbeit<br />
Schwaben und der Aidshilfe <strong>Ulm</strong><br />
gewonnen. „Der Parcours war schon<br />
echt gut und interessant. Besonders<br />
hat mir gefallen, dass die Stationen<br />
so spielerisch gestaltet waren“, sagte<br />
Martin Schlosser aus der KGH 10 B.<br />
Sein Klassenkamerad Jan Jendzurek<br />
stimmte ihm zu und ergänzte: „Auch<br />
wenn man vieles schon wusste, war<br />
es doch aufschlussreich.“ Und eine<br />
Klassenkameradin fügte hinzu, ihr<br />
habe die interessante Gestaltung<br />
eines ernsten Themas gut gefallen.<br />
Das habe dazu geführt, dass selbst<br />
„erfahrene“ Schüler noch etwas<br />
dazulernen konnten. Die Bewertung<br />
des Aidsparcours fiel durchweg<br />
positiv aus, weil er „echt lustig und<br />
mal was anderes war“, wie es Gjem<br />
Morina aus der KFL 10 G ausdrückte.<br />
So drang oft lautes Gelächter aus dem<br />
Raum, in dem unter dem Motto<br />
„Große Gefühle ohne Worte“ verschiedenste<br />
Begriffe wie „Zärtlichkeit“<br />
oder „Liebe auf den ersten<br />
Blick“ pantomimisch ausgedrückt<br />
werden sollten. Bei der Station<br />
„Game“ gerieten die Schüler auf<br />
einem Spielbrett zufällig an verschiedene<br />
Fragen, bei deren Beantwortung<br />
sich oft die Information mit<br />
der Diskussion über eigene Ansichten<br />
und Erfahrungen vermischte.<br />
„Leider war da ein bisschen zu wenig<br />
Zeit“, klagten etliche Schüler. Das<br />
Gleiche galt bei der Station „Risiko“<br />
bezüglich der Übertragungswege des<br />
HI-Virus. Gibt es nun ein Übertragungsrisiko<br />
bei der Ersten Hilfe oder<br />
Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 Februar 2011 www.bsnu.de<br />
mittendrin und miteinander<br />
nicht? Und beim Piercing oder beim<br />
Tätowieren? All diese Fragen wurden<br />
diskutiert und kompetent beantwortet.<br />
„Ja, ich hab schon was gelernt“,<br />
lautete das Fazit von Nadine<br />
Unglert aus der KFL 11 C. Auch die<br />
Lehrkräfte, die ihre Klassen beim<br />
Parcours begleiteten, waren sehr<br />
angetan. Zudem waren sie sich darin<br />
einig, dass bei solch sensiblen und<br />
teilweise intimen Themen die externen<br />
Betreuer oft einen besseren<br />
Zugang zu den Schülern erlangen<br />
könnten, da man ihnen nach den<br />
Gesprächen kaum mehr begegne.<br />
Weitere 8 Klassen kamen während<br />
der Projektwoche mit Herrn Manfred<br />
Weber über das Thema Aids ins<br />
Gespräch. Als Betroffener, der zudem<br />
in den letzten Jahren ca. 50 aidskranke<br />
Menschen beim Sterben<br />
begleitet hat, konnte er wirklich<br />
authentisch über die Krankheit<br />
berichten. Seine Offenheit kam dabei<br />
sehr gut an. Einen „sehr beeindruckenden“<br />
Menschen hatten die<br />
angehenden zahnmedizinischen<br />
Fachangestellten kennen gelernt,<br />
weil Herr Weber nicht nur über Aids<br />
informierte, sondern auch anschaulich<br />
machte, welche Auswirkungen<br />
die Krankheit bei ihm auf sein Leben<br />
mit seinen Angehörigen und Bekannten<br />
hatte. Da er große Überlebenskraft<br />
aus dem Glauben zieht,<br />
drehte sich manche Diskussion mit<br />
ihm auch um Fragen über Glaube,<br />
Kirche und moralische Standpunkte,<br />
was die Schüler als sehr interessant<br />
empfanden.<br />
Karola Künzler<br />
11
12<br />
mittendrin und miteinander<br />
„Schatten, ich wollte doch leben...“<br />
Ausstellung über das Schicksal jugendlicher Verkehrsopfer sensibilisiert Azubis<br />
Eröffnungsveranstaltung zur Ausstellung<br />
vom 27.09. bis 07.10.2010<br />
„Schatten, ich wollte doch leben!“am<br />
Mittwoch, 29.09. in der Essbar der<br />
bsnu!<br />
Schulleitung und die Religionslehrer<br />
der BSNU haben in diesem<br />
Schuljahr wieder ein Projekt organisiert<br />
Nach der Begrüßung durch den<br />
Schulleiter, Herrn Petz, erhielten die<br />
Zuhörer durch die Referenten des<br />
ADAC einen ersten Einblick in die<br />
Gefahren des täglichen Staßenverkehrs,<br />
verdeutlicht durch erschreckende<br />
Statistiken über die<br />
Zahlen der Verkehrstoten. Der ADAC<br />
bietet ein Fahrsicherheitstraining in<br />
Kirchheim/Teck oder in Augsburg<br />
an..<br />
Der stellvertretende Landrat, Herr<br />
Bürzle, erzählte u. a. von seinen<br />
eigenen Erfahrungen und betonte in<br />
diesem Zusammenhang, wie wichtig<br />
solch eine Verkehrs- und Werteerziehung<br />
gerade für Jugendliche ist.<br />
Er rief die Schüler zu defensivem<br />
Verhalten auf, wobei man an die<br />
Mitmenschen denken soll.<br />
<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>s OB Noerenberg hat sich<br />
im Vorfeld einige aussagekräftige<br />
Zah-len bei der Polizei besorgt. Bei<br />
1800 Unfällen jährlich werden 300<br />
Personen verletzt. Wenn man bedenkt,<br />
dass davon 212 Unfälle von 18<br />
– 24jährigen verursacht werden, wird<br />
deutlich, dass junge Autofahrer<br />
weniger Risikoabschätzung haben.<br />
Zu diesem Ergebnis kamen auch<br />
Gehirnforscher.<br />
Das Ziel der Veranstaltung, das alle<br />
Referenten beschreiben, ist die Sensibilisierung<br />
der jugendlichen Zuhörer,<br />
damit sie in der Lage sind, die<br />
Gefahren des täglichen Straßenverkehrs<br />
rechtzeitig zu erkennen.<br />
Teil des Projektes waren auch Schattenfiguren,<br />
die in der Schule aufgestellt<br />
waren. Sie stellten jeweils ein<br />
wirkliches Schicksal eines jugendlichen<br />
Verkehrsopfers dar.<br />
Sechs Schatten, die daran erinnern<br />
sollten, dass diese sechs Menschen<br />
durch einen tragischen Autounfall<br />
ums Leben kamen.<br />
Begrüßt wurde auch ein Schüler<br />
unserer Schule. Joachim Hell, der als<br />
sog. Ersthelfer ehrenamtlich tätig ist.<br />
Anwesend waren auch Polizisten aus<br />
<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, die für Fragen der Schüler<br />
gerne zur Verfügung standen.<br />
Sehr schön fanden die an der Eröffnungsveranstaltungteilnehmenden<br />
Schüler, dass sie auch zum<br />
anschließenden Büffet eingeladen<br />
waren.<br />
Am 2. Veranstaltungstag im MZR der<br />
BSNU haben die Notafallseelsorger<br />
Frau Egle und Herr Pfarrer Erstling<br />
von ihrer Arbeit berichtet. Sie haben<br />
Nachdenklich geworden ob der Schatten an der bsnu: jugendliche Azubis<br />
rund um die Uhr Einsätze, wobei<br />
nachts meist der Kriseninterventionsdienst<br />
die Einsätze übernimmt.<br />
Entstanden ist die Notfallseelsorge<br />
nach den Vorfällen von Ramstein und<br />
Eschede.<br />
Anhand eines Filmausschnittes, der<br />
einen tödlichen Unfall zeigte, konnten<br />
sich die Schüler sofort in das<br />
Thema einfühlen.<br />
Pfarrer Erstling berichtete über ihre<br />
Aufgaben und betonte, dass Notfallseelsorger<br />
versuchen, die Angehörigen<br />
nur unmittelbar nach dem<br />
Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 Februar 2011 www.bsnu.de
voresrst zu stabilisieren. Dabei sei<br />
energisches Auftreten oft von großer<br />
Bedeutung. Während einige Angehörige<br />
noch am Unfallort zusammenbrechen,<br />
reagieren andere eher<br />
aggressiv. Die Notfallseelsorger<br />
müssen sich dabei auf beide Charaktere<br />
einstellen. Die Leute sollen nicht<br />
ruhig gestellt werden, sondern es<br />
muss ihnen Raum gegeben werden<br />
ihren Schmerz zum Ausdruck zu<br />
bringen.<br />
Zum Abschluss der Veranstaltung<br />
durften die Schüler einen Blick in die<br />
Ausrüstung eines Notfallseelsorgers<br />
werfen. Neben der auffallenden<br />
hellgelben Uniform sind natürlich<br />
auch Utensilien wie Navigationsgerät,<br />
Notizblock, Handschuhe, eine<br />
Taschenlampe, Sturmfeuerzeug, Öl<br />
für die Krankensalbung, ein Grablicht<br />
und etwas Kinderspielzeug für<br />
ihre Arbeit unentbehrlich. Projekte<br />
dieser Art gestalten nicht nur den<br />
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mittendrin und miteinander<br />
Stellvertretender Landrat Roland Bürzle<br />
Schulalltag abwechslungsreicher<br />
und interessanter, sie fördern auch ein<br />
verantwortungsvolles Verhalten im<br />
Straßenverkehr.<br />
Karola Künzler<br />
Karola Künzler (l.), Liselotte Auhuber, Bianca Andrzejewski (m.) und <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>s OB Gerold Nörenberg (r.)<br />
Dank an den ehrenamtlichen Ersthelfer Joachim Hell - Azubi der bsnu (2. v. l.)<br />
13
14<br />
mittendrin und miteinander<br />
Bereits ab März 2010 traf sich eine<br />
Gruppe von 10 interessierten KollegenInnen<br />
fünfmal jeweils Freitag<br />
nachmittags zur Supervision.<br />
Wir nutzten das zweistündige Angebot<br />
einer Fortbildung unter Leitung<br />
von R. König, einem Organisationsberater<br />
aus <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>. Wir bedanken<br />
uns beim Förderverein der bsnu/bsill<br />
für die finanzielle Unterstützung<br />
dieses Trainings.<br />
Zum Ablauf: Jede (r) TeilnehmerIn<br />
brachte aus dem pädagogischen<br />
Alltag einen Fall mit, der in der<br />
Gruppe besprochen und bearbeitet<br />
wurde. Beispiele waren Konflikte mit<br />
einzelnen Schülern bzw. mit einer<br />
Gruppe von Schülern, auch Konflikte,<br />
die zwischen Schülern/-innen<br />
innerhalb einer Klasse bestanden.<br />
Wir konnten Lösungsansätze entwickeln<br />
und ausdiskutieren, die sich<br />
in vielen Fällen als hilfreich für den<br />
Alltag erwiesen. Zum Schuljahreswechsel<br />
verließ uns ein Kollege<br />
wegen Versetzung, zwei Kollegen<br />
schieden wegen familiärer Verpflichtungen<br />
aus. Ein Kollege kam hinzu.<br />
So sind wir in diesem Schuljahr acht<br />
KollegenInnen in dieser Gruppe und<br />
beteiligen uns mit 50 % an den<br />
Kosten der Fortbildung.<br />
Wir beginnen die Runde mit Gesundheits-<br />
und Entspannungsübungen<br />
unter Anleitung von Rolf<br />
Supervision an der bsnu<br />
KollegInnen nehmen an professionell begleiteter<br />
Fallbesprechung als Gesundheitstraining teil<br />
Supervision: Ehrlicher Umgang miteinander schafft Vertrauen<br />
König. Inhaltlich konzentrieren wir<br />
uns dann auf ein/zwei Fälle aus der<br />
Alltagsarbeit, z. B. die Auseinandersetzung<br />
mit schwierigen Schülern,<br />
mit Maßnahmenträgern bzw. mit<br />
Ausbildungsträgern.<br />
Mir persönlich als „altgedientem“<br />
Kollegen hilft diese Gruppe, vorhandene<br />
Alltagsprobleme aus einem<br />
Ziele der Supervision sind untr anderem<br />
folgende:<br />
Fallbesprechungen, die die Klient-<br />
Berater-Interaktion zum Thema haben.<br />
Der Klient bleibt dabei anonym<br />
und damit geschützt.<br />
Die Aufmerksamkeit kann im Einzelfall<br />
mehr beim Klienten und dessen<br />
Störung und Verhalten liegen<br />
(klientenzentriert) oder beim Berater<br />
und dessen Erklärungsmodell und<br />
seinen therapeutischen oder beraterischen<br />
Interventionen. Es kann<br />
aber auch um die Dynamik des Prozesses<br />
zwischen beiden gehen.<br />
Ziel ist es, Optionen zum bisherigen<br />
Vorgehen zu entwickeln und den<br />
eigenen Bezugsrahmen durch eine<br />
neue Betrachtungsweise zu erweitern...<br />
anderen Blickwinkel zu betrachten.<br />
Durch die Unterstützung eines externen<br />
Beraters entstehen neue Ideen<br />
für ein anderes Herangehen an Konflikte.<br />
Was mir gefällt: der offene und ehrliche<br />
Umgang untereinander ließ und<br />
lässt ein Vertrauensverhältnis zwischen<br />
uns entstehen.<br />
Hans-Jürgen Halbrock<br />
Ungelöste Konflikte zwischen einzelnen<br />
Teammitgliedern, die einen externen<br />
Moderator brauchen (siehe<br />
Konfliktmoderation). Ziel ist es dabei<br />
die Arbeitsfähigkeit im Team und ein<br />
gutes Betriebsklima wiederherzustellen<br />
oder zu verbessern.<br />
Hier gilt die Regel „Beziehung vor<br />
Inhalt“, d. h. eine gute Fallbesprechung<br />
ist nur dann möglich,<br />
wenn nicht unterschwellige oder offensichtliche<br />
Spannungen und Konflikte<br />
im Team diese ständig beeinträchtigen...<br />
Rolf König<br />
Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 Februar 2011 www.bsnu.de
Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 Februar 2011 www.bsnu.de<br />
mittendrin und miteinander<br />
Unterricht vom Chef...<br />
Unternehmer Peter Reisacher<br />
referiert an der bsnu<br />
Lauschen andächtig, was der Chef zu sagen hat: Kfz-Mechatroniker und Peter Reisacher<br />
Einen besonderen Unterricht erlebten<br />
die Schüler der Klassen GKF 12A<br />
und B am 1. Dezember 2010.<br />
Unternehmenschef Peter Reisacher<br />
referierte in der Kfz-Abteilung zum<br />
Thema „Karrierechancen als Kfz-<br />
Mechatroniker/in“.<br />
Die Firma Reisacher gehört mit insgesamt<br />
vier Betrieben und 230 Mitarbeitern<br />
(<strong>Ulm</strong>, Krumbach, Memmingen<br />
und Landsberg) mit Hauptsitz<br />
in Memmingen zu den großen<br />
BMW Autohäusern in Deutschland.<br />
Nach einer kurzen persönlichen<br />
Vorstellung stellte Herr Reisacher in<br />
einer für Schüler gut verständlichen<br />
PowerPoint-Präsentation die vielfältigen<br />
Karrieremöglichkeiten im<br />
Kfz-Gewerbe vor.<br />
Im Anschluss an den Vortrag wurden<br />
Schülerfragen beantwortet.<br />
Abschließend bedankte sich Herr<br />
Reisacher für die gute Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>.<br />
Alois Rothermel<br />
Viele Möglichkeiten für Kfz-<br />
Mechatroniker (Bild oben)<br />
Igor Dolenc (l.) und Karl Klaus (r.) bedanken sich<br />
bei Peter Reisacher (m.) für seine „Unterrichtsstunde“ an der bsnu<br />
15
16<br />
mittendrin und miteinander<br />
Warum absolviert ein Azubi 3 Wochen<br />
seiner Ausbildung im Ausland?<br />
bsnu schickt Azubis regelmäßig nach London<br />
Auf diese Frage gab es am 23. Februar<br />
2011 an der bsnu im Rahmen<br />
einer Feierstunde eine Vielzahl von<br />
Antworten anlässlich der Verleihung<br />
der beim Londoner European College<br />
of Business and Management<br />
(ECBM) erworbenen Zertifikate<br />
sowie der Europässe. Gefreut haben<br />
sich zweiundzwanzig Auszubildende<br />
der <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, die im<br />
Mai 2010 ihre Ausbildung nach<br />
London verlegten. Leider wurden aus<br />
den geplanten 3 Wochen nur zweieinhalb<br />
Wochen, weil der aschespeiende<br />
Vulkan in Island den europäischen<br />
Flugverkehr lahmlegte und<br />
wir erst mit 5 Tagen Verspätung<br />
losfliegen durften. Dem College<br />
gelang es, den Ausbildungsplan zu<br />
straffen, sodass unsere Auszubildenden<br />
sehr erfolgreich den Auslandsabschnitt<br />
ihrer Berufsausbildung<br />
abschließen konnten. Für die<br />
Teilnehmer war diese Feierstunde wie<br />
ein Klassentreffen, an dem alte<br />
Erinnerungen wachgerufen wurden.<br />
Die Berufsausbildung am College in<br />
London ist gruppen- und projektorientiert.<br />
Im Rahmen eines Business<br />
Courses erwarben unsere Teilnehmer<br />
fachliche Kompetenzen für ihren<br />
kaufmännischen Beruf und konnten<br />
insbesondere ihre sprachlichen<br />
Kompetenzen in der Zielsprache<br />
Englisch weiterentwickeln. Ein<br />
solcher Auslandsaufenthalt bringt<br />
nicht nur einen Qualifikationsschub<br />
im Hinblick auf fachliche und fremdsprachliche<br />
Kompetenz, sondern<br />
verändert die Persönlichkeit nachhaltig.<br />
Teilnehmer berichteten, sie<br />
seien selbstbewusster geworden,<br />
könnten sich in fremden Umgebungen<br />
zurechtfinden, wären in der Lage<br />
auf sich selbst gestellt zurecht-<br />
zukommen. Eine solche Art von<br />
Softskills ist bei den Ausbildungsbetrieben<br />
gefragt. Frau Tanja Schacher,<br />
Ausbildungsleiterin bei Gardena<br />
<strong>Ulm</strong>, betonte in ihrer Ansprache<br />
während der Feierstunde wie wichtig<br />
diese Internationalisierung der Berufsausbildung<br />
für ihren Betrieb sei.<br />
Interkulturelle Kompetenz würde bei<br />
dem in einen internationalen Konzern<br />
eingebundenen Unternehmen<br />
von allen Mitarbeitern gefordert. Das<br />
Leonardoprojekt der Staatlichen<br />
<strong>Berufsschule</strong> mit einer Verlagerung<br />
der Berufsausbildung für drei Wochen<br />
nach London entspräche exakt<br />
den Bedürfnissen des Ausbildungsbetriebs<br />
im Hinblick auf eine international<br />
ausgerichtete Ausbildung<br />
und Kompetenzförderung. Herr Josef<br />
Petz, Schulleiter der Staatlichen<br />
<strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, verwies auf<br />
Mrs. Sarah Iles vom ECBM London und Schulleiter<br />
der bsnu Josef Petz überreichen die Zertifikate<br />
Schilderten lebhaft ihre Eindrücke in London:<br />
Deborah Fischer, David Heil und Jannis Schließer<br />
Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 Februar 2011 www.bsnu.de
die Notwendigkeit eines Auslandsaufenthalts<br />
im Rahmen der Berufsausbildung<br />
in Bezug auf die zunehmende<br />
Globalisierung. Herr Markus<br />
Pfeil, stellvertretender Schulleiter<br />
der Friedrich-List-Schule <strong>Ulm</strong><br />
drückte in seinem Grußwort seine<br />
Freude über die gelungene länderübergreifende<br />
Kooperation im Rahmen<br />
dieses von der Staatlichen<br />
<strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> organisierten<br />
und betreuten Leonardoprojekts aus<br />
und spielte dabei auf den Umstand<br />
an, dass vier für den Beruf Industriekauffrau/-mann<br />
ausgebildete Teilnehmerinnen/Teilnehmer<br />
an der<br />
<strong>Berufsschule</strong> der Friedrich-List-<br />
Schule in <strong>Ulm</strong> ausgebildet wurden.<br />
Deborah Fischer und David Heil,<br />
Auszubildende zur Fachkraft für<br />
Lagerwirtschaft, schilderten in lebhafter<br />
Weise anschaulich ihre Eindrücke<br />
und Erfahrungen während<br />
ihrer Berufsausbildung in London.<br />
Viel Engagement der Teilnehmer sei<br />
Ende Juli, bei kühlen Temperaturen<br />
und wolkenverhangenem Himmel<br />
starteten 43 Lehrkräfte der bsnu<br />
einschließlich der Schulleitung zur<br />
Fahrt nach Lindau. Im Bus gab es<br />
dann das traditionelle Gläschen Sekt<br />
dazu Brezn und die Stimmung wurde<br />
sichtlich heiterer.<br />
Geplant war eine Rundfahrt auf dem<br />
Obersee von Lindau über Bregenz<br />
und zurück.<br />
Auf die Minute genau erreichten wir<br />
den Lindauer Hafen und konnten<br />
pünktlich unser elegantes Schiff<br />
betreten. Der Himmel war in dunkles<br />
Grau gehüllt, die österreichischen<br />
Berge waren nicht zu sehen. Dennoch<br />
zogen einige Teilnehmer die frische<br />
Luft auf dem Oberdeck dem Aufenthalt<br />
in den geschlossenen Räumen<br />
vor.<br />
Aber nicht lange !<br />
Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 Februar 2011 www.bsnu.de<br />
mittendrin und miteinander<br />
Ausbilder, Eltern und Azubis nahmen an der Zertifikatsübergabe teil<br />
erforderlich, um die in Teamarbeit<br />
erstellten Projekte im Rahmen einer<br />
Abschlussprüfung zur präsentieren.<br />
Aber es hätte auch großen Spaß<br />
gemacht, meinten sie. Sarah Iles vom<br />
European College of Business and<br />
Management, London, erläuterte in<br />
englischer Sprache die Zielsetzung<br />
und Umsetzung des Projekts am<br />
Ausflug ans Schwäbische Meer<br />
Nachdem wir Bregenz passiert hatten<br />
setzte der typisch österreichische<br />
„Schürlregen“ ein, der uns bis zur<br />
Rückkehr nach Lindau begleiten<br />
sollte. Die Stimmung war gut und –<br />
kaum dass wir an Land waren, teilten<br />
sich die Wolken und die Altstadt<br />
strahlte im sonnigen Glanz. Die sommerlichen<br />
Temperaturen luden zum<br />
Kaffee im Freien ein – viele nutzten<br />
die sonnige Lage zu einem erholsamen<br />
Spaziergang durch die sehenswerten<br />
Gassen der Altstadt.<br />
Wie gerne wären wir noch länger in<br />
Lindau geblieben aber gegen 17.00<br />
Uhr stand schon der Bus zur Abfahrt<br />
nach Buxheim bereit, da das Essen<br />
auf 18 Uhr vorbestellt war.<br />
Bei einer schmackhaften Mahlzeit<br />
und herrlichem Blick auf den Buxheimer<br />
Weiher vergingen die restlichen<br />
Stunden wie im Flug. Als wir<br />
dann abfahren wollten stellte es sich<br />
ECBM in London. Sie sei immer<br />
wieder überwältigt, wenn sie sieht,<br />
welch nachhaltig positiven Nutzen<br />
die Teilnehmer von ihrer Ausbildung<br />
in London ziehen. Auch die Unterstützung<br />
des Projekts durch Ausbildungsbetriebe<br />
und Eltern beeindrucke<br />
sie sehr.<br />
Albrecht Hofmann<br />
Hat die KolleInnen aus der Ferne<br />
beobachtet: Imperia in Konstanz<br />
heraus, dass einige Personen fehltenes<br />
war einfach zu schön in Buxheim.<br />
Günther Klose<br />
17
18<br />
mittendrin und miteinander<br />
Es ist nicht selbstverständlich, dass<br />
jemand, der für das Gebäudemanagement<br />
einer Schule zuständig ist,<br />
ausgezeichnet wird, weil er einen<br />
außergewöhnlichen Einsatz für die<br />
berufliche Bildung erbracht hat.<br />
Zunächst erwartet man solche Auszeichnungen<br />
für Führungspersonen<br />
beim Sachaufwandsträger, für Personen<br />
in Schulleitungen, für Lehrkräfte,<br />
Ausbilder und Firmenchefs.<br />
Aber der Vorstand des Förderkreises<br />
Berufliche Bildung im Landkreis<br />
<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> e. V., als Jury, hat sich für<br />
Herrn Bernhard Dick entschieden.<br />
Herr Dick ist mehr als der Hausmeister<br />
einer Schule. Er setzt seine ganze<br />
Kraft für „seine“ Schule ein und<br />
Max-Award für Bernhard Dick<br />
Hausmeister der bsnu für außergewöhnlichen Einsatz<br />
für die berufliche Bildung gewürdigt<br />
engagiert sich in einem Maß, das weit<br />
über das hinausgeht, was von ihm<br />
entsprechend seines Arbeitsvertrages<br />
verlangt wird. In einer Schule in der<br />
2020 Schülerinnen und Schüler einund<br />
ausgehen, in der ca. 80 Lehrerinnen<br />
und Lehrer, Verwaltungsangestellte<br />
und Personen des Gebäude-Managements<br />
tätig sind, geht<br />
es um eine Kultur des Miteinanders,<br />
um eine Kultur der Arbeit und um<br />
Menschlichkeit. Es geht um die Einhaltung<br />
von Regeln, und natürlich<br />
um Sauberkeit und Ordnung. Dass es<br />
an der bsnu eine angenehme Atmosphäre<br />
gibt, wurde von Außenstehenden<br />
immer wieder bestätigt; dafür<br />
leistet Herr Dick einen großen Beitrag.<br />
Er hat von sich aus in den vergangenen<br />
Jahren die Schulhofgestaltung<br />
geplant, Vorschläge gemacht, Tische,<br />
Stühle, Sonnenschirme ausgesucht,<br />
mit der Schulleitung besprochen und<br />
auch eingekauft.<br />
Aus eigener Initiative gestaltet er den<br />
Jahreskalender des Förderkreises<br />
Berufliche Bildung im Landkreis<br />
<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> e. V. mit entsprechenden<br />
Abbildungen aus dem Schulleben<br />
des vorausgegangenen Jahres.<br />
Ihm obliegt das komplette Veranstaltungsmanagement.<br />
Bei Fortbildungen<br />
kümmert sich Herr Dick<br />
entsprechend der Angaben des Terminplans<br />
selbstständig darum, dass<br />
die Räumlichkeiten mit Stühlen und<br />
Den Award verdient: Berhard Dick (l.) erhält die Auszeichnung vom stellvertretenden Landrat Roland Bürzle (r)<br />
Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 Februar 2011 www.bsnu.de
Tischen hergerichtet werden. Als<br />
Muster zeigt er der Schulleitung<br />
einen Abbildungskatalog mit verschiedenen<br />
Anordnungen. So kann<br />
schnell entschieden werden.<br />
Soll Besuch an der bsnu bewirtet<br />
werden, z. B. die Prüfungskommission<br />
bei Lehrproben, oder bei<br />
Besuchen der Schulaufsicht, dann<br />
erscheint Herr Dick im Jackett eines<br />
Kellners, einen Servierwagen schiebend,<br />
ein Geschirrtuch über den Arm<br />
und bringt frische Getränke und<br />
sonstige Köstlichkeiten.<br />
Er ist Mitorganisator der Abschlussfeier<br />
im Edwin-Scharff-Haus und<br />
trägt mit Sorge dafür, dass z. B. die<br />
Feier heute gelingen kann.<br />
Er hat maßgeblich dafür gesorgt, dass<br />
im Eingangsbereich der bsnu ein<br />
Wasserbecken mit Pflanzen und<br />
Wasserspielen entstanden ist, dass die<br />
Wasserqualität stimmt und die Pflanzen<br />
gut versorgt werden. So hat er<br />
den entscheidenden Beitrag dafür<br />
geleistet, dass ein Platz entstehen<br />
konnte an dem Schüler und Lehrer<br />
stehen bleiben, die Fische beobachten<br />
und nebenbei Kommunikation<br />
gepflegt wird.<br />
Seit Jahren fühlt er sich zuständig für<br />
die Pflege sämtlicher Grünpflanzen<br />
an der Schule. Sei es das Gießen, die<br />
Sorge für das Überwintern oder die<br />
Weitergabe von Ablegern an die<br />
Lehrkräfte.<br />
Seit Jahrzehnten sorgt Herr Dick<br />
dafür, dass freitags um 11.00 Uhr alle<br />
Lehrkräfte mit Leberkäs versorgt<br />
werden. Insgesamt kann gesagt<br />
werden, dass Herr Dick die Marke<br />
„bsnu“ an der Schule eingeführt und<br />
verbreitet hat. Nicht zuletzt auch<br />
dadurch, dass er Sorge dafür getragen<br />
hat, dass von den drei Hausmeistern<br />
eine spezielle Kleidung getragen<br />
wird mit dem Logo der bsnu.<br />
Wegen seiner besonderen Leistung<br />
als Gebäudemanager an der bsnu,<br />
aber auch weil er hoffentlich im<br />
November sein 30. Dienstjubiläum<br />
feiern kann, erhält Herr Bernhard<br />
Dick die Auszeichnung des Förderkreises<br />
für außergewöhnlichen Einsatz<br />
für die berufliche Bildung.<br />
Thomas Kurz<br />
Vorsitzende des „Förderkreises<br />
Berufliche Bildung“<br />
Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 Februar 2011 www.bsnu.de<br />
mittendrin und miteinander<br />
Auch ohne Abi geschafft...<br />
Abschlussfeier Juli 2010: bsnu entläßt 534<br />
erfolgreiche ehemalige Azubis ins Berufsleben<br />
Bewies Courage, Initiative und Engagement:<br />
Max-Award für Best-Azubi für Sebastian Mohr (l.) mit seinem<br />
Ausbilder von EvoBus, <strong>Ulm</strong><br />
Für hervorragende Ausbildung mit einem Max-Award ausgezeichnet:<br />
Herr Schlumberger und Frau Raunitschke, ESTA-Apparatebau, Senden<br />
19
20<br />
mittendrin und miteinander<br />
SMV-Aktion<br />
In der Klassensprecherversammlung<br />
werden viele gute Ideen geboren.<br />
Eine dieser Ideen, durch Flaschensammeln<br />
Pfandgeld für eine Spendenaktion<br />
zu verwenden, konnte<br />
jetzt erfolgreich umgesetzt werden.<br />
Am 24. Februar 2011 war es soweit:<br />
Die erste Spende der Flaschenpfand-<br />
Spendenaktion in Höhe von 1.000<br />
Euro konnte an die Jugendhilfestation<br />
Mittelpunkt des Arbeiter-<br />
Samariter-Bundes Kreisverband<br />
<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> e.V. in Illertissen übergeben<br />
werden. Die Jugendhilfestation Mittelpunkt,<br />
vertreten durch Frau Helga<br />
Koppitz, freut sich außerordentlich,<br />
diese große Summe für Spielsachen<br />
und Mittel zur Förderung der Kinder<br />
im Alter zwischen 6 – 12 Jahren in<br />
Empfang nehmen zu können. Speziell<br />
für die Mittagsbetreuungen der<br />
Jugendhilfestation Mittelpunkt wird<br />
diese Spende dafür sorgen, viele<br />
notwendige Dinge wie z. B. einen<br />
Arbeitstisch oder einen Spielteppich<br />
sowie Spielsachen realisieren zu<br />
können. Wir sind stolz auf eine SMV<br />
– besonders durch das Engagement<br />
der Schüler Michelle Harris und<br />
Daniel Ströhle viele Schüler für die<br />
Idee zu gewinnen, die leeren Pfandflaschen<br />
in den an zentralen Orten<br />
aufgestellten Sammeltonnen zu<br />
sammeln und dadurch das eingenommene<br />
Pfandgeld einer gemeinnützigen<br />
Einrichtung zukommen zu<br />
lassen.<br />
Michael Meyer<br />
Sicherheit an der bsnu<br />
Das Sicherheitskonzept an unserer Schule<br />
Sicherheit an unserer Schule „Oh je“<br />
heißt es schon im voraus, wenn wieder<br />
einmal die Feuerwehr im Haus ist zur<br />
Beratung in Sachen Brandschutz.<br />
Denn regelmäßig wird es dann teuer.<br />
Dem geschulten Blick des Beraters<br />
entgeht nichts. Und er kennt die<br />
Vorschriften gut, besonders die ganz<br />
neuen. Und die kosten Geld. So wurde<br />
in den letzten Jahren sehr viel Geld<br />
in Brandschutz investiert. Auch die<br />
Vorgehensweise im Brandfall wurde<br />
mit Hilfe der Feuerwehr optimiert<br />
und nun schon im dritten Jahr erfolgreich<br />
mit Schülern und Lehrern<br />
eingeübt.<br />
Anders sieht es mit einer Bedrohung<br />
aus, die zwar nicht neu ist, doch an<br />
Intensität und Häufigkeit zugenommen<br />
zu haben scheint. Die Rede<br />
ist von dem, was man gemeinhin<br />
unter dem Begriff Amok zusammenfasst.<br />
Schwierig an dem Phänomen<br />
ist der Umstand, dass es beim Amoklauf<br />
eine große Zahl von Varianten<br />
gegeben hat und weitere Varianten<br />
denkbar sind. Deshalb kann es auf<br />
diese Bedrohung keine stets gültige<br />
Standardlösung geben.<br />
Zu dieser Einschätzung kamen auch<br />
Spezialisten der Polizei, von denen<br />
sich das Sicherheitsteam der Schule<br />
hier im Haus beraten ließ. Durch die<br />
genaue Analyse von Amokläufen an<br />
Schulen wurden aber immerhin Erkenntnisse<br />
gewonnen, die für vorbeugende<br />
Maßnahmen hilfreich<br />
sind. Für unsere Schule bedeutete<br />
dies z. B. die Installation von<br />
Schnellverschlüssen an Türen, die es<br />
möglich machen, die Türen ohne<br />
Schlüssel schnell abzusperren. Das<br />
schränkt die Bewegungsfreiheit des<br />
Täters ein. Schwachstellen beim<br />
Rückzug einer Klasse in abgeschlossene<br />
Räume konnten ja schon aufgedeckt<br />
und diskutiert werden als im<br />
Rahmen der Gesamtlehrerkonferenz<br />
das Verbarrikadieren im Klassenzimmer<br />
geübt wurde. Ohne Schüler<br />
allerdings, denn viele der Abwehrmaßnahmen<br />
sollen den Schülern<br />
gerade nicht von vornherein erläutert<br />
werden. Schließlich rekrutieren sich<br />
die potentiellen Täter aus ihren<br />
Reihen und könnten sich ihrerseits<br />
auf die Abwehrmaßnahmen einstellen.<br />
Was in diesem Zusammenhang für<br />
die Schüler wichtig ist, wird sowohl<br />
in der Klassensprecherversammlung<br />
als auch vom Klassenlehrer erklärt.<br />
Besondere Bedeutung hat hierbei<br />
das grundsätzliche Ausschalten der<br />
Mobiltelefone in jedem Alarmfall,<br />
um einen Zusammenbruch der Netze<br />
zu verhindern.<br />
Von Erfahrungen aus erster Hand<br />
konnte bei einer Veranstaltung in<br />
Ludwigshafen profitiert werden. Dort<br />
wurde vor über einem Jahr ein Lehrer<br />
von einem Amokläufer getötet.<br />
Dabei zeigte sich, dass die Vorbereitungen<br />
und Sicherheitseinrichtungen<br />
an der bsnu bereits sehr<br />
fortgeschritten sind. Die Installation<br />
eines verbesserten Alarmsystems<br />
über Mobiltelefone (stiller Alarm)<br />
wird derzeit noch diskutiert. Hier gibt<br />
es verschiedene Varianten und die<br />
Frage, ob Aufwand und Nutzen in<br />
sinnvollem Verhältnis stehen, ist<br />
nicht ganz geklärt.<br />
Gleiches gilt für die Installation eines<br />
Krisen-Interventionsteams wie es in<br />
Ludwigshafen empfohlen wurde, um<br />
das Chaos unmittelbar nach einem<br />
Amoklauf besser bewältigen zu<br />
können. Schließlich hat das bestehende<br />
Team seine Hausaufgaben<br />
längst gemacht.<br />
Markus Fenkl<br />
Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 Februar 2011 www.bsnu.de
Von der Oberpfalz<br />
nach Schwaben<br />
Als ich noch ganz unbedarft nach<br />
meiner Ausbildung zur Bürokauffrau<br />
an die Universität nach Bamberg<br />
ging, hatte ich noch keine Ahnung,<br />
dass es mich sechs Jahre später nach<br />
<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> an die bsnu verschlagen<br />
würde.<br />
Zum Studium nach Franken, naja<br />
daran musste ich mich auch erst<br />
einmal gewöhnen, doch nach einiger<br />
Zeit genoss ich die fränkische Gastfreundschaft<br />
in vollen Zügen. Auch<br />
das Studentenleben selbst hat viele<br />
Vorteile. Nach Abschluss der Uni ging<br />
es wieder in die Heimat – in die<br />
schöne Oberpfalz. Dort verbrachte ich<br />
auch mein erstes Referendariatsjahr<br />
an der Europaberufsschule in Weiden.<br />
Bürokaufleute, Einzelhändler<br />
und die Pharmazeutisch-kaufmännischen<br />
Angestellten durfte ich<br />
unterrichten und meine ersten Erfahrungen<br />
als Lehrkraft sammeln,<br />
was nicht immer so einfach war. Als<br />
sich dann das Schuljahr langsam dem<br />
Ende zuneigte kam die Info: Im<br />
nächsten Jahr geht es nach Schwaben<br />
– genauer gesagt an die bsnu. Also,<br />
auf zur Wohnungssuche und erstem<br />
Kontakte knüpfen in der neuen<br />
Heimat.<br />
Nach anfänglichen Sprachproblemchen<br />
– von beiden Seiten – hab ich<br />
mich hier ganz gut eingelebt, und die<br />
schwäbische Küche kennen und<br />
lieben gelernt...<br />
Pamela Fennerl<br />
Personalia<br />
Von Schwaben<br />
nach Schwaben<br />
Ich bin 30 Jahre alt und komme aus<br />
Augsburg. Nach meiner Ausbildung<br />
zum Bankkaufmann habe ich fünf<br />
Jahre in Bamberg Wirtschaftspädagogik<br />
studiert. Mein erstes Ausbildungsjahr<br />
als Referendar habe ich<br />
in Kempten absolviert und freue mich<br />
nun auf die neue Herausforderung an<br />
der bsnu in <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>...<br />
Philipp Konopa<br />
Von Oxenbronn<br />
an die bsnu<br />
Ich bin 19 Jahre alt und komme aus<br />
Ichenhausen-Oxenbronn. Meine<br />
Berufsausbildung zur Bürokauffrau<br />
habe ich in der Fachklinik Ichenhausen<br />
und an der <strong>Berufsschule</strong><br />
Krumbach absolviert. Ich freue mich<br />
sehr, seit Januar 2011 das Sekretariat<br />
der bsnu verstärken zu dürfen...<br />
Carolin Stötter<br />
Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 Februar 2011 www.bsnu.de<br />
mittendrin und miteinander<br />
Von Franken<br />
nach Schwaben<br />
Ich bin 30 Jahre alt. Nach meiner<br />
Ausbildung zum Bankkaufmann<br />
habe ich Wirtschaftspädagogik an<br />
der Universität Erlangen-Nürnberg<br />
stu-diert. Im ersten Jahr des Referendariats<br />
war ich an der Beruflichen<br />
Schule 6 der Stadt Nürnberg. Seit<br />
September 2010 bin ich an der bsnu<br />
in den Bereichen Einzelhandel und<br />
Automobilkaufleute...<br />
Gregor <strong>Neu</strong>endorff<br />
21
22<br />
mittendrin und miteinander<br />
Sächsisch meets<br />
Schwäbisch<br />
Geboren im schönen Erzgebirge,<br />
umgeben von Raachermann’ln, Stollen<br />
und Co. brach ich nach der<br />
abgeschlossenen Berufsausbildung<br />
zur Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />
in die bayerische Landeshauptstadt<br />
auf.<br />
Nach ersten zaghaften Kontakten mit<br />
Leberkäs und Weißwürscht verbrachte<br />
ich schließlich fünf Jahre im<br />
wunderschönen Schwabing und<br />
widmete mich meinem Studium an<br />
der TU München. Nun zählte ich zu<br />
den „Lehrämtlern für berufliche<br />
Schulen mit Erstfach Gesundheit und<br />
Pflege und Zweitfach Sozialkunde“.<br />
Das erste Referendarsjahr verschlug<br />
mich schließlich nach Oberfranken<br />
– Coburg, um zu genau zu sein, der<br />
Heimat also wieder ein Stückchen<br />
näher. Coburger Rostbratwürste statt<br />
Brezn und Unterrichten statt Studieren.<br />
Doch auch Franken hatte<br />
seine Reize!<br />
Im zweiten Jahr bin ich schließlich<br />
in Schwaben gelandet, wie jeder<br />
weiß, an der bsnu. Nach anfänglichen<br />
Sprachschwierigkeiten („’S<br />
isch wie’s isch“?) habe ich mich auch<br />
hier sehr gut eingelebt und tausche<br />
Coburger Rostbrat- gerne gegen<br />
<strong>Ulm</strong>er Feuerwürste...<br />
Miriam Trülzsch<br />
Personalia<br />
Von New York<br />
nach <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />
Ich bin der <strong>Neu</strong>zugang im Fachbereich<br />
Religion. Nach über zehn<br />
Jahren „Auslandseinsatz“ bin ich nun<br />
wieder in der Heimat angekommen.<br />
Gebürtig aus dem Landkreis Günzburg<br />
verbrachte ich nach dem Abitur<br />
ein spannendes Jahr in New York. Als<br />
Au Pair habe ich dort die Arbeit mit<br />
Kindern und das Leben in der Großstadt<br />
sehr genossen. Nach so viel<br />
Großstadtluft entschied ich mich in<br />
Anschluss jedoch bewusst für einen<br />
kleineren Studienort – idealerweise<br />
in Alpennähe. In dem oberbayerischen<br />
Klosterdorf Benediktbeuern<br />
hatte ich fortan Gelegenheit, nicht<br />
nur Philosophie und katholische<br />
Theologie zu studieren, sondern<br />
auch die urbayerische Lebensart in<br />
all ihren Facetten. Dort lernte ich<br />
auch meinen Mann kennen und<br />
lieben, mit dem ich mittlerweile seit<br />
sechs Jahren verheiratet bin. Nach<br />
Erhalt des Diploms machte ich meine<br />
Ausbildung zur Religionslehrerin<br />
und unterrichtete an verschiedenen<br />
Grund- und Hauptschulen u.a. in<br />
Murnau und Bad Heilbrunn. Doch so<br />
schön es im Oberland auch war – der<br />
Ruf der Heimat war stärker, und so<br />
freue ich mich besonders, dass es nun<br />
mit einer Versetzung zurück ins<br />
Schwäbische geklappt hat...<br />
Bianca Andrzejewski<br />
Glückwunsch...<br />
zum 50. Geburtstag:<br />
- Annette Derr<br />
- Josef Schaucher<br />
- Dr. Maike Tholen<br />
- Dr. Christl Reichwein-Kalke<br />
- Karola Künzler<br />
zum 60. Geburtstag:<br />
- Ursula Mattes<br />
- Siegfried Häring<br />
- Albrecht Hofmann<br />
- Günter Klose<br />
zum Baby:<br />
- Michael Lehmann<br />
zu Nik<br />
- Melanie Wolfrom<br />
zu Jonathan<br />
- Armin Christl<br />
zu Mateo<br />
zur Beförderung:<br />
- Reinhold Fetzer - StR<br />
- Ralph Lanzl - StR<br />
- Marion Weiß - StRin<br />
- Norbert Gottner - OStR<br />
zum Dienstjubiläum (25 J.)<br />
- Anita Fink<br />
- Susanne Stengel-Greiner<br />
Herzlichen Dank<br />
den Inserenten,<br />
die die Herausgabe<br />
unseres Newsletters<br />
erst möglich<br />
gemacht haben!<br />
Wenn auch Sie uns<br />
unterstützen möchten,<br />
nehmen Sie mit uns<br />
Kontakt auf:<br />
Tel. 0731 - 98584-0<br />
info@bsnu.de<br />
Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 Februar 2011 www.bsnu.de
Dick´s bsnu-Schnipsel...<br />
Beobachtungen unseres Hausmeisters Dick<br />
Bescherung für<br />
die Schreiner<br />
Über eine schöne Bescherung zu<br />
Weihnachten konnten sich auch<br />
unsere Schreinerlehrlinge freuen.<br />
Nach den Herbstferien wurde mit dem<br />
Umbau der Lackieranlage begonnen.<br />
Nicht nur, dass die 32 Jahre alte<br />
Lackieranlage schon seit längerem<br />
ihren Geist aufgegeben hat, auch der<br />
Lackierraum war den heutigen Sicherheitsvorschriften<br />
nicht mehr<br />
gewachsen. Nach dem Abbau der<br />
alten Anlage, die nur noch Schrott<br />
war, musste der gesamte Lackierraum<br />
neu verkabelt werden. Sowohl Lackieranlage,<br />
elektrische Leitungen,<br />
Licht und Brandmeldeanlage mussten<br />
in explosionssicherer Ausführung<br />
installiert werden. Auch die<br />
alte Heizverteilung musste ausgelagert<br />
werden. Die neue Anlage<br />
wurde dann nach den Weihnachtsferien<br />
in Betrieb genommen. Obendrein<br />
zu der schönen neuen Lackieranlage<br />
bekamen die Schreiner noch<br />
eine neue Tischkreissäge die den<br />
heutigen Anforderungen einer zeitgemäßen<br />
Ausbildung entspricht.<br />
Somit ist unsere Schreinerwerkstatt<br />
fit für neue Ausbildungsziele.<br />
Auch Schreiner müssen<br />
lackieren können...<br />
...und sägen sowieso.<br />
<strong>Neu</strong>e Böden<br />
für Azubis<br />
Zum Jahresende 2009 wurden durch<br />
das Landratsamt als Sachaufwandsträger<br />
der <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> im<br />
II. Bauabschnitt unserer Schule<br />
bereits sechs Klassenzimmer mit<br />
neuen PVC Bodenbelägen ausgestattet.<br />
Die restlichen zehn Unterrichtsräume<br />
im ersten OG die noch<br />
den 30 Jahre alten Teppichboden<br />
hatten folgten im Herbst 2010. Trotz<br />
Unterrichtsverschiebung, ausräumen<br />
und abbauen vieler Schränke gingen<br />
die Arbeiten überraschend gut voran.<br />
Nicht zuletzt weil viele Schüler und<br />
Lehrer selbst mit anpackten. Die<br />
Zusammenarbeit Landratsamt, Handwerker,<br />
Schulleitung, Lehrer, Schüler<br />
und nicht zuletzt Hausmeister war<br />
eine großartige Sache und hat wieder<br />
einmal gezeigt, dass man gemeinsam<br />
viel bewirken kann. Danke an alle<br />
Helfer.<br />
Abschied vom Teppichboden: neuer<br />
PVC-Belag in den Klassenräumen<br />
Ob jetzt das Angstpieserle leichter<br />
fällt? <strong>Neu</strong>e WCs auf dem NullNull.<br />
Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 Februar 2011 www.bsnu.de<br />
mittendrin und miteinander<br />
Unsere Hausmeister<br />
Bernhard G. Dick<br />
WC-Sanierung<br />
in den Ferien<br />
Nachdem im Jahr 2008 mit der<br />
Bauabteilung des Landratsamtes<br />
<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> ein Sanierungskonzept für<br />
unsere veralterten WC-Anlagen<br />
erarbeitet worden ist, folgte nach<br />
2009 im Jahr 2010 der zweite Bauabschnitt.<br />
Saniert wurden zwei Lehrer<br />
WCs und fünf Schüler WC-Anlagen.<br />
Die Arbeiten erfolgten in den Sommerferien,<br />
denn nur in diesen sechs<br />
Wochen war eine Grundsanierung mit<br />
Austausch aller Leitungen möglich.<br />
Wie den heutigen Anforderungen<br />
üblich, wurden bei den Herren<br />
wasserlose Urinale eingebaut. Die<br />
Lüftungsanlagen wurden gereinigt<br />
und gewartet. Trennwände und Türen<br />
wurden ausgetauscht und frisch<br />
gestrichen. Außerdem wurden die<br />
Lammellendecken gereinigt und die<br />
Schallschutzmatten erneuert. Somit<br />
ist unsere WC-Sanierungsaktion<br />
abgeschlossen. Besonderen Dank an<br />
Herrn Bassler vom Landratsamt <strong>Neu</strong>-<br />
<strong>Ulm</strong>, der die Bauarbeiten fachtechnisch<br />
betreut hat.<br />
Schweinderl gefällig?<br />
Bei Veranstaltungen und Lehrerfortbildungen<br />
stellt Herr Dick immer ein<br />
kleines „Schweinderl „ auf den Tisch<br />
und bittet um Spenden für den<br />
Förderkreis „ Berufliche Bildung im<br />
Landkreis <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> e.V.“ Als das<br />
Sparschwein namens Gustav geschlachtet<br />
wurde, waren 315,05<br />
drin...<br />
23
24<br />
mittendrin und miteinander<br />
Bedankte sich herzlich bei<br />
unserem Hausmeister<br />
Bernhard G. Dick: Thomas Kurz (l.)<br />
Wem die Uhr schlägt...<br />
Wünsche SMV werden von der<br />
Schulleitung zeitnah erfüllt. So<br />
wurde im Herbst angeregt, in den<br />
Klassenräumen Wanduhren anzubringen.<br />
Bei einem Schulgebäude<br />
mit über 60 Klassenzimmern ist das<br />
eine Kostenfrage, aber unser Budget<br />
ließ es zu. So konnten wir die Uhren<br />
beschaffen und von den Hausmeistern<br />
in den Weihnachtsferien<br />
anbringen lassen.<br />
Nicht so gut ist es mit dem Kaffeeautomaten<br />
im Bereich des Altbaus<br />
gelaufen. Dieser wurde auch auf<br />
Wunsch der SMV durch unseren<br />
Mensapächter Herrn Mayer beschafft<br />
und noch vor den Sommerferien in<br />
Betrieb genommen. Leider ist der<br />
Kaffeeautomat nicht so gut von den<br />
Azubis angenommen worden wie von<br />
der SMV erwartet. Die Umsätze<br />
waren so gering, dass nicht einmal<br />
die Miete, Strom und Wasserkosten<br />
gedeckt werden konnten. Dadurch<br />
mussten wir den Automaten Ende<br />
Januar wieder abschaffen.<br />
Ob unsere Azubis jetzt wissen, was<br />
die Stunde geschlagen hat?<br />
Kein Lärm mehr<br />
von oben...<br />
2009 wurden in den KFZ-Unterrichtsräumen<br />
Schallschutzplatten an<br />
den Decken angebracht. Nach über<br />
einjähriger Belegung der Räume<br />
haben sich die Schallschutzplatten<br />
mehr als bewährt. So wurden in den<br />
Herbstferien 2010 in vier Klassenzimmern<br />
der Berufsfachschule für<br />
Kinderpflege weitere Schallschutzplatten<br />
verlegt.<br />
Die Räumlichkeiten sind 1958/59<br />
gebaut worden und der erste Unterricht<br />
fand 1960 statt. In dem Bau mit<br />
teilweise über vier Meter Raumhöhe<br />
ist seitdem nicht viel verändert<br />
worden. Zur damaliger Zeit gehörte<br />
ein Schallschutz nicht zur Schulausstattung.<br />
Der jetzige Schallschutz<br />
ist von einem Bausachverständigen<br />
berechnet worden und genügt den<br />
heutigen Anforderungen.<br />
Schallschutz von oben - ob´s den<br />
Geräuschpegel der Azubis senkt?<br />
Kam nicht so gut an bei den Azubis<br />
- vielleicht wäre ein Red Bull<br />
Automat besser gewesen?<br />
Impressum<br />
Schulleitungsteam der bsnu<br />
Josef Petz, Schulleiter<br />
Dr. Maike Tholen,<br />
Stellv. Schulleiterin<br />
Alois Rothermel, Mitarbeiter,<br />
Leiter gewerbliche Abt.<br />
Peter Haug, Mitarbeiter,<br />
Verwaltung<br />
Josef Oßwald, Leiter BFS, JoA<br />
Albrecht Hofmann,<br />
Leiter der kaufmännische Abt.<br />
Leitbild der bsnu in<br />
Schlagworten<br />
- mittendrin und miteinander -<br />
· Vielseitigkeit<br />
· Wertschätzung<br />
· Verantwortung<br />
· Entwicklungsbegleitung<br />
· Zukunftsfähigkeit<br />
· Interkulturelle Kompetenz<br />
Aufgabe des Newsletters<br />
mittendrin und miteinander<br />
Der Newsletter erscheint<br />
mehrmals jährlich in unregelmäßigen<br />
Abständen. Er dient der<br />
Kommunikation zwischen Schule<br />
und Gemeinschaft. Das Ziel ist,<br />
alle am Schulleben Beteiligten<br />
über Programme, Ziele und<br />
Aktivitäten der beruflichen<br />
Erziehung an der bsnu zu<br />
informieren.<br />
Richten Sie Fragen oder<br />
Kommentare bitte<br />
an die Redaktion:<br />
Siegfried Häring<br />
Ringstr. 1, 89231 <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>,<br />
Tel. 0731/985840<br />
s.haering@bsnu.de<br />
Herausgeber: bsnu<br />
Staatl. <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>,<br />
Ringstr.1, 89231 <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>,<br />
Tel.: 0731/98584-0,<br />
Fax: 0731/98584-125<br />
info@bsnu.de<br />
Das Newsletter-Archiv<br />
finden Sie unter<br />
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Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 Februar 2011 www.bsnu.de