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NL - 2010 - Heft 1.pmd - Staatliche Berufsschule Neu-Ulm

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mittendrin<br />

und<br />

miteinander<br />

Newsletter der <strong>Staatliche</strong>n <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />

Inhalt<br />

Life goes on .................................2<br />

Abschlussfeier Februar <strong>2010</strong> .......3<br />

Leonardo Projekt ..................................... 5<br />

Kompetenz in Englisch ................7<br />

QmbS an der bsnu ....................................8<br />

Supervision an der bsnu .......................... 9<br />

Bildungsmesse...........................................10<br />

SchwackeNet.............................................10<br />

Gebrauchtwagen gefällig..........................11<br />

Auch du kannst ein Held sein....................11<br />

Ferienseminar............................................12<br />

Skiiiiiiiifoarn..............................................13<br />

IAA-Nachlese.............................................13<br />

Bezirksschulsprecherwahl.........................14<br />

Zusammen 120 Jahre alt...........................15<br />

Personalia ................................................17<br />

Misch dich ein ..........................................19<br />

Wir haben sie laufen gesehen....................20<br />

Süchtig ......................................................21<br />

Fit for Life ................................................21<br />

Weihnachten im Schuhkarton ..... 22<br />

Dick´s bsnu-Schnipsel................. 22<br />

Impressum...................................24<br />

9. Jg., <strong>Heft</strong> 1, <strong>2010</strong><br />

Ein Lotse geht -<br />

der andere kommt...<br />

Der neue Schulleiter kommt...<br />

(Josef Petz)<br />

Nach 34 Jahren Dienst an der<br />

staatlichen <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> ist<br />

Friedrich Sackmann feierlich<br />

verabschiedet worden. In den letzten<br />

fünf Jahren seines Dienstes hat er als<br />

Schulleiter in <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> und auch in<br />

Illertissen die Strukturreform an den<br />

bayerischen <strong>Berufsschule</strong>n<br />

maßgeblich umgesetzt, wie die<br />

Abteilungsdirektorin bei der<br />

Regierung von Schwaben, Gabriele<br />

Holzner, lobend feststellte.<br />

Gleichzeitig wurde der neue Rektor<br />

der beiden Schulen, Josef Petz offiziell<br />

in sein Amt eingeführt.<br />

Der Stabwechsel hatte bereits zum<br />

1. August stattgefunden, ohne dass<br />

dies groß gefeiert wurde. Unter<br />

Sackmanns Ägide wurden neue<br />

Lehrpläne eingeführt, als Modell das<br />

selbst gesteuerte Lernen unter dem<br />

Stichwort „SEGEL“ erfolgreich<br />

ausprobiert und die „Schule ohne<br />

Rassismus“ etabliert. Auch die<br />

Zusammenarbeit mit Hauptschulen<br />

wurde intensiviert. Zudem wurde ein<br />

Förderkreis für die <strong>Berufsschule</strong> ins<br />

Schulleiterwechsel an der bsnu<br />

...der alte geht.<br />

(Friedrich Sackmann)<br />

Leben gerufen, der besonderes<br />

Engagement für die <strong>Berufsschule</strong>n<br />

auszeichnet und Initiativen in den<br />

Schulen unterstützt.<br />

„Beide <strong>Berufsschule</strong>n sind gut<br />

positioniert“, unterstrich Gabriele<br />

Holzner. In das Lob schloss sie auch<br />

die beiden stellvertretenden<br />

Schulleiter Dr. Maike Tholen (<strong>Neu</strong>-<br />

<strong>Ulm</strong>) und Reinhard Vetter<br />

(Illertissen) ein, die an diesem<br />

Nachmittag auch durch das gut<br />

zweistündige Programm führten.<br />

Der neue Schulleiter Petz kennt die<br />

<strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> auch bereits<br />

seit 30 Jahren, erst 2004 wurde er<br />

nach Memmingen abgeordnet, wo er<br />

als stellvertretender Schulleiter im<br />

Kaufmännischen Berufsbildungszentrum<br />

arbeitete.<br />

Landrat Erich Josef Geßner, als<br />

Hausherr der <strong>Staatliche</strong>n<br />

<strong>Berufsschule</strong>, meinte in seinen<br />

Abschiedworten zu Sackmann:<br />

„Man lässt sie nicht gerne ziehen,<br />

gute Leute verliert man nicht gern.“<br />

Friedrich Sackmann habe mehr als


mittendrin und miteinander<br />

Gabriele Holzner (RvS) Landrat Erich Josef Geßner<br />

seine Pflicht getan. Und zu Petz<br />

gewandt meinte der Landrat: „Sie<br />

treten in große Fußstapfen, aber ich<br />

bin sicher, dass sie es schaffen.“<br />

Vertreter der Industrie- und<br />

Handelskammer, der Schüler und des<br />

Personalrats meinten, dass die<br />

Weichen zum Wohl der Schule richtig<br />

gestellt wurden. Es gebe ein gutes<br />

Arbeitsklima und Freiraum für<br />

Kreativität. Die Illertisser wünschten,<br />

dass ihr Standort mit nur 900<br />

Schülern gegenüber den 2200 in<br />

<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> gesichert bleibt.<br />

Friedrich Sackmann meinte in<br />

seinem Schlusswort: „Wir haben tolle<br />

mit den Kollegen sei immer gut<br />

gewesen...<br />

<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>er Zeitung<br />

Schüler.“ Und die Zusammenarbeit Zum Abschied: Lady Madonna<br />

Life goes on...<br />

Landrat Erich Josef Geßner (l.),<br />

der alte und neue Schulleiter<br />

Aufmerksames Publikum...<br />

...also genießt die Zeit - meint unsere Regierungspreisträgerin Verena Nieß<br />

Es ist erst 2 1/2 Jahre her, da standen<br />

wir am Ende eines harten<br />

Schulweges, an dem es für jeden galt<br />

sich für einen neuen Weg und ein<br />

neues Ziel zu entscheiden. Die<br />

gewählte Richtung war in unserem<br />

Fall der Beruf des Kaufmanns/ der<br />

Kauffrau für Spedition- und<br />

Logistikdienstleistung an der bsnu.<br />

Auch wenn man anfänglich die<br />

Ausbildung mit der wagen Hoffnung<br />

begann, die „anstrengende Schulzeit“<br />

sei vorüber, so wurde man bald eines<br />

Besseren belehrt. Der harte<br />

Arbeitsalltag und die schulischen<br />

Herausforderungen mussten beide<br />

gleichzeitig gemeistert werden. Der<br />

Weg war nicht immer leicht, aber<br />

unterstützend von neuen und alten<br />

Freunden, unseren Lehrern und<br />

Kollegen wuchsen wir in die neuen<br />

Aufgaben und die neue<br />

Verantwortung hinein. Durch<br />

gemeinsame Erlebnisse fand die<br />

anfangs zusammen gewürfelte<br />

Truppe schnell zusammen, wobei<br />

auch unsere Lehrer nicht außen vor<br />

Da gratuliert auch der Chef: die Regierungspreisträgerin Verena Nieß<br />

im Februar <strong>2010</strong> mit ihrem Chef<br />

blieben. Als krönender Abschluss<br />

meiner Berufschullaufbahn gelang es<br />

mir den Regierungspreis von<br />

Schwaben zu bekommen. Diese<br />

besondere Anerkennung hat mich<br />

sehr geehrt. Heute bin ich froh, dass<br />

diese 2 ½ Jahre im Beruf und in der<br />

Schule mich bestens für die<br />

Berufswelt gewappnet haben.<br />

Ich kann man nur allen Schülern der<br />

bsnu raten: genießt die Zeit, denn<br />

LIFE GOES ON - neue Leute, neue<br />

Umgebung. Doch bestimmte Dinge<br />

und Personen wird man auf jeden Fall<br />

vermissen. Verena Nieß<br />

2 Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 • Februar <strong>2010</strong> • www.bsnu.de


Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 • Februar <strong>2010</strong> • www.bsnu.de<br />

mittendrin und miteinander<br />

Abschlussfeier der bsnu Februar <strong>2010</strong><br />

117 junge Azubis beenden erfolgreich ihre Ausbildung<br />

Die ausgezeichneten Abschlussschüler und Abschlussschülerinnen mit ihren Lehrern, Schulleiter Josef Petz (3. v. r.)<br />

und dem Stellvertretenden Landrat des Landkreises <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, Roland Bürzle (r.)<br />

Am Mittwoch, 10. Februar <strong>2010</strong>, von<br />

15:00 bis 17:00 Uhr, fand in der Aula<br />

der <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> die<br />

Abschlussfeier für 117 erfolgreiche<br />

Absolventinnen und Absolventen,<br />

Kfz-Mechatroniker, Kaufleute für<br />

Groß- und Außenhandel,<br />

Zahnmedizinische Fachangestellte,<br />

Medizinische Fachangestellte,<br />

Hielt die Festrede: Stellvertretender<br />

Landrat<br />

Roland Bürzle<br />

Fleischer, Fachverkäuferinnen im<br />

Lebensmittelhandwerk – Fleischerei,<br />

Kaufleute im Einzelhandel,<br />

Verkäuferinnen und Verkäufer,<br />

Automobilkaufleute, Fachkräfte für<br />

Lagerlogistik, Fachlageristen und<br />

Kaufleute für Spedition und<br />

Logistikdienstleistungen statt. Die<br />

musikalische Umrahmung der Feier<br />

gestaltete das Blechbläserquintett<br />

„Weißblech“ des Nikolaus-<br />

Kopernikus-Gymnasiums<br />

Weißenhorn.<br />

Als charmante Moderatorin war Frau<br />

Andrea Hipp vom SWR-Studio<br />

Kaiserslautern tätig. Die<br />

Schülerinnen und Schüler einer<br />

Klasse der Berufsvorbereitung<br />

hatten unter Leitung ihrer Lehrerin<br />

Frau Christa Seibold das Catering<br />

übernommen.<br />

Schulleiter Josef Petz und die<br />

Stellvertretende Schulleiterin Dr.<br />

Maike Tholen konnten die Lehrkräfte<br />

der Abschlussschüler sowie<br />

Für die besten Azubis gab es drei Regierungspreise...<br />

die anderen Absolventen mit Spitzennoten erhielten Buchpreise<br />

3


mittendrin und miteinander<br />

Schulleiter Josef Petz überreichte<br />

auch die Buchpreise<br />

zahlreiche Ausbilderinnen, Ausbilder<br />

und Eltern begrüßen.<br />

Die Festrede hielt der<br />

Stellvertretende Landrat des<br />

Landkreises <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> Roland<br />

Bürzle. Grußwortrednerin war die<br />

Schülersprecherin Michelle Harris.<br />

Einheitlicher Tenor der Reden war<br />

die Gratulation zum erreichten<br />

Ausbildungsziel und die guten<br />

Wünsche für die Zukunft, verbunden<br />

mit dem Hinweis, dass mit dem Ende<br />

eines Lebensabschnitts gleichzeitig<br />

wieder ein neuer beginnt, der wieder<br />

eine Herausforderung darstellt.<br />

Neben den 19 besten ehemaligen<br />

Schülerinnen und Schüler, die im<br />

Berufsschulzeugnis Notenschnitte<br />

von 1,0 bis zu 1,5 erreichten, wurden<br />

mit einem Notenschnitt von je 1,0 die<br />

Regierungspreisträger Verena Nieß<br />

von der Schenker Deutschland AG in<br />

<strong>Ulm</strong>, Kamilla Bytom von der XtraX<br />

GmbH & Co. KG in <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> und<br />

Alexander Göppel von der Carl Götz<br />

GmbH in <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> mit einem<br />

Geldpreis ausgezeichnet.<br />

Anschließend wurden von den<br />

Klassenleiterinnen und den<br />

Klassenleitern die Abschlusszeugnisse<br />

an die ehemaligen<br />

Berufsschülerinnen und Berufsschüler<br />

ausgegeben. Mit einem<br />

Stehempfang klang die Feierlichkeit<br />

aus.<br />

Josef Petz<br />

Ganz locker alles Gute für die<br />

Zukunft gewünscht:<br />

Schülersprecherin Michelle Harris<br />

Mit guten Wünschen<br />

in den neuen<br />

Lebensabschnitt entlassen -<br />

Stellvertretender Landrat<br />

Roland Bürzle (oben)<br />

und<br />

Schulleiter Josef Petz (links)<br />

beglückwünschen die<br />

für den Regierungspreis<br />

nominierten Ex-Azubis:<br />

Andreas Honold (Foto links)<br />

und<br />

Adrian Grandel (Foto oben)<br />

4 Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 • Februar <strong>2010</strong> • www.bsnu.de


Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 • Februar <strong>2010</strong> • www.bsnu.de<br />

mittendrin und miteinander<br />

Das Konzept der bsnu für das<br />

Leonardo Projekt London<br />

Warum nicht einen Teil der Ausbildung in London absolvieren?<br />

Die bsnu bietet jedes Jahr für ihre<br />

Schülerinnen und Schüler die<br />

Möglichkeit, einen Teil der<br />

Berufsausbildung beim European<br />

College of Business and<br />

Management (ECBM) in London zu<br />

absolvieren. Unsere Gesellschaft ist<br />

nicht statisch, deshalb besteht für<br />

jeden Menschen zu jeder Zeit ein<br />

Zwang, sich an veränderte<br />

Situationen anzupassen. Damit ist<br />

eine Verhaltensänderung notwendig,<br />

die durch Lernen erreicht wird. Somit<br />

besteht für jedes Individuum zu jeder<br />

Zeit ein Lernbedarf. Dies drückt sich<br />

in Schlagworten wie „Lebenslanges<br />

Lernen“ aus. Ein weiterer Lernbedarf<br />

ergibt sich aus der limitierten Zeit, in<br />

der die Vermittlung von<br />

Englischkompetenzen im<br />

Berufsschulunterricht vorgesehen<br />

sind. Nach den Lehrplänen bzw.<br />

Lehrplanrichtlinien für die<br />

vertretenen Berufe ist stets nur eine<br />

Unterrichtswochenstunde für<br />

Englisch ausgewiesen. Man kann in<br />

45 Minuten pro Woche - und das<br />

auch nur über 40 Wochen pro Jahr -<br />

keine profunde Sprachkompetenz in<br />

Englisch erwerben. Das Projekt deckt<br />

120 Stunden bei ECBM in London<br />

ab und damit dieselbe Zahl von<br />

Englischstunden wie in drei Jahren<br />

Berufsschulunterricht. Das Projekt ist<br />

bewusst als Business Course<br />

konzipiert. Die englische Sprache<br />

wird als Instrument (tool) betrachtet,<br />

ist aber dennoch sehr wichtig im<br />

Projekt. Gleichzeitig vermittelt das<br />

Projekt betriebs- und<br />

volkswirtschaftliche<br />

Grundkenntnisse, welche die<br />

Teilnehmer im Hinblick auf ihre<br />

IHK-Abschlussprüfung sowie auf die<br />

Qualifikation nach Abschluss der<br />

Berufsausbildung benötigen. Das<br />

Projekt deckt auch den Lernbedarf im<br />

Hinblick auf die berufliche<br />

Entwicklung der Teilnehmerinnen/<br />

Teilnehmer ab.<br />

Das methodische Konzept von<br />

ECBM zielt auf die Eigeninitiative<br />

der Lernenden ab. Sie müssen sich<br />

Wissen und Informationen selber<br />

besorgen und verknüpfen sowie<br />

Gelerntes präsentieren. Dies<br />

entspricht den Forderungen der<br />

modernen Hirnforschung, von<br />

lehrerzentriertem Lernen abzurücken<br />

und das Lernen selbst und<br />

eigenverantwortlich zu regulieren<br />

und zu steuern. Das Projekt<br />

berücksichtigt den Lernbedarf an<br />

interkultureller Kompetenz. In einer<br />

globalisierten Gesellschaft benötigt<br />

jeder interkulturelle Kompetenz,<br />

insbesondere jedoch Personen, die<br />

beruflich mit ausländischen Partnern<br />

Geschäfte abwickeln, wie z. B.<br />

Kaufleute für Spedition und<br />

Logistikdienstleistung oder<br />

Kaufleute im Groß- und<br />

Außenhandel. Hier gilt es besonders<br />

für fremde Kulturen, Sprachen und<br />

Gesellschaften sensitiv zu sein. Unser<br />

Projekt deckt insbesondere auch den<br />

Lernbedarf im Hinblick auf die<br />

Verbesserung fremdsprachlicher<br />

Kompetenzen ab. Das Projekt wird<br />

in London von Native Speakers<br />

durchgeführt und überwacht. Die<br />

5


mittendrin und miteinander<br />

Teilnehmer sind in einer<br />

englischsprachigen Umgebung,<br />

begegnen auf Schritt und Tritt<br />

englischer Geschichte und Kultur,<br />

wohnen in Gastfamilien und sind<br />

somit Sprechanlässen und<br />

Lernprozessen in schonraumfreien<br />

Situationen ausgesetzt.<br />

Ein bsnu-Leonardoprojekt gliedert<br />

sich in drei Phasen. In der ersten<br />

Phase werden die Teilnehmer<br />

sprachlich und interkulturell auf den<br />

Aufenthalt in London vorbereitet.<br />

Daran schließt sich als zweite Phase<br />

ein dreiwöchiger Aufenthalt bei<br />

ECBM in London an. In der<br />

abschließenden dritten Phase<br />

demonstrieren die Teilnehmer ihre<br />

erworbenen Fähigkeiten in einer<br />

1000 Wörter umfassenden<br />

schriftlichen Hausarbeit. Vom<br />

07.06.2009 bis 20.06.2009 waren 23<br />

Schülerinnen und Schüler der bsnu<br />

in London zu einem Business Course<br />

mit dem Thema „Business Basics“.<br />

Vertreten waren die Berufe Kauffrau/<br />

Kaufmann für Spedition und<br />

Logistikdienstleistung, Kauffrau/<br />

Kaufmann im Groß- und<br />

Außenhandel, Automobilkaufleute<br />

und Fachkraft für Lagerlogistik. Den<br />

Lohn ihrer Mühen und<br />

Anstrengungen durften unsere<br />

Schülerinnen und Schüler am<br />

08. Oktober 2009 ernten. Im Rahmen<br />

Würdigte das Auslandsengagement<br />

der bsnu: Berthold Funk,<br />

Ausbildungsleiter bei EVO-Bus<br />

einer Feierstunde erhielten sie aus<br />

den Händen der stellvertretenden<br />

Leiterin von ECBM, Ms Sarah Iles,<br />

die extra aus London nach <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />

anreiste, die verdienten Zeugnisse<br />

und Zertifikate. Je nach Leistung<br />

wurden die Teilnehmer mit<br />

Zertifikaten von ECBM, der British<br />

German Chamber of Commerce<br />

London (AHK) sowie dem BTEC<br />

Certificate belohnt, einem<br />

inGroßbritannien hoch angesehenen<br />

Zeugnis, das berufliche Qualifikationen<br />

bescheinigt. Der<br />

Schulleiter der bsnu, Herr Josef Petz,<br />

überreichte den Teilnehmern den<br />

Europass, der international<br />

erworbene berufliche Qualifikationen<br />

dokumentiert. Herr<br />

Berthold Funk, Ausbildungsleiter bei<br />

EVO Bus <strong>Ulm</strong>/<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> betonte in<br />

seiner Festansprache die Bedeutung<br />

von Fremdsprachenkompetenz und<br />

interkultureller Kompetenz für<br />

Mitarbeiter in seinem Unternehmen.<br />

Abgerundet wurde die Feierstunde<br />

durch Ansprachen des Schulleiters,<br />

Herrn Josef Petz, Ms Sarah Iles sowie<br />

Katharina Moss mit dem<br />

„europass“ und dem<br />

„BTEC-Certificate<br />

des Programmleiters, Herrn<br />

Hofmann, und Beiträgen der<br />

Teilnehmer. Sebastian Mohr hielt<br />

seine Dankesrede in englischer<br />

Sprache, während Andreas Wartha<br />

seine Eindrücke auf Deutsch<br />

schilderte. Abgerundet wurde die<br />

Feier durch eine Videopräsentation<br />

von Silke Kuhn, in der sie ihre mit<br />

Musik unterlegten Impressionen aus<br />

London zeigte, die sie mit ihrer<br />

Kamera eingefangen hat. Wir werden<br />

mit unserem Schülerteam vom 28.<br />

April <strong>2010</strong> bis 08. Mai <strong>2010</strong> wieder<br />

in London sein.<br />

Albrecht Hofmann, Sarah Iles, Sebastian Mohr und Andreas Wartha Albrecht Hofmann<br />

6 Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 • Februar <strong>2010</strong> • www.bsnu.de


Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 • Februar <strong>2010</strong> • www.bsnu.de<br />

mittendrin und miteinander<br />

Kompetenz in Englisch mit einer<br />

Wochenstunde nicht erreichbar<br />

Spedition Nord-Ostsee hebt Bedeutung des Fremdsprachenunterrichts hervor<br />

Die bsnu ist ein Partner im System<br />

der dualen Berufsausbildung. Zur<br />

Optimierung der Ergebnisse ist eine<br />

enge Kooperation mit dem anderen<br />

Partner, den Ausbildungsbetrieben,<br />

unabdingbar. Für den Fachbereich<br />

Spedition ist der intensive und<br />

regelmäßige Kontakt zu den<br />

Speditionsbetrieben der Region <strong>Ulm</strong>/<br />

<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> von besonderer Bedeutung.<br />

Im Oktober 2009 war das Team der<br />

Lehrerinnen und Lehrer in den<br />

Speditionsfachklassen der bsnu bei<br />

der Spedition Nord-Ostsee in<br />

Ummendorf bei Biberach eingeladen.<br />

Herr Riedel, Geschäftsführer der<br />

Ried-Gruppe, zu der die Nord-Ostsee<br />

Spedition gehört, zeigte im Rahmen<br />

einer Präsentation die Entwicklung<br />

der Nord-Ostsee Spedition in den<br />

vergangenen Monaten auf. Herr<br />

Riedel, verantwortlich für die Nord-<br />

Ostsee Spedition bei der Ried-<br />

Gruppe, erläuterte das<br />

Ausbildungskonzept des<br />

Unternehmens und führte das<br />

Lehrerteam von der bsnu durch die<br />

Einsatzbereiche der Auszubildenden.<br />

Er erläuterte das Anforderungsprofil<br />

der Nord-Ostsee Mitarbeiter in den<br />

Abteilungen Seefracht und<br />

Landverkehr sowie Lagerei.<br />

Insbesondere betonte er die hervorgehobene<br />

Bedeutung der Kompetenz<br />

in englischer Sprache zu<br />

kommunizieren. Herr Riedel forderte<br />

die bsnu auf, den Englischunterricht<br />

weiterhin berufsbezogen auszurichten<br />

und bot an, die von der bsnu<br />

durchgeführten<br />

Leonardoprojekte mit dem College<br />

of Business and Management in<br />

London weiter zu unterstützen, weil<br />

seine Auszubildenden die Möglichkeit<br />

haben in einer sprachlich<br />

authentischen Umgebung durch<br />

Native Speakers ihre Sprachkompentenzen<br />

weit über das Maß,<br />

das eine <strong>Berufsschule</strong> bieten kann, zu<br />

erweitern. Der Berufsschulunterricht<br />

von einer Unterrichtsstunde Englisch<br />

pro Woche würde nicht ausreichen,<br />

um seine Auszubildenden auf ein<br />

Kompetenzniveau in Englisch zu<br />

bringen, das für eine Tätigkeit von<br />

Speditionskaufleuten in seinem<br />

Unternehmen erforderlich sei.<br />

Albrecht Hofmann<br />

Legen großen Wert auf englische Sprachkompetenz ihrer Azubis: Herr Pietrczyk (3. v. l.) und Herr Riedel (4. v. l.)<br />

7


mittendrin und miteinander<br />

QmbS - Braucht´s das an der bsnu?<br />

Die bsnu führt Qualitätsmanagementsystem ein<br />

Schulentwicklung ist an der bsnu<br />

kein Fremdwort. Zahlreiche<br />

Maßnahmen und Aktivitäten wurden<br />

in den letzten Jahren mit viel<br />

Engagement und Erfolg an unserer<br />

Schule durchgeführt. Dies zeigte uns<br />

nicht zuletzt ein sehr sehenswertes<br />

Ergebnis der Externen Evaluation am<br />

Anfang des Jahres 2008. Jetzt soll der<br />

nächste Schritt folgen: Qualitätssicherung<br />

und Qualitätsentwicklung<br />

im Rahmen eines einheitlichen<br />

Qualitätsmanagementsystems für<br />

berufliche Schulen in Bayern<br />

(QmbS). Die Bewerbungsfrist für die<br />

zweite Runde zur unterstützten<br />

Einführung von QmbS beginnt im<br />

April <strong>2010</strong> und endet Anfang Juni<br />

<strong>2010</strong>. Nur 21 Bewerber aus ganz<br />

Bayern werden anschließend<br />

ausgewählt und bis Anfang Juli <strong>2010</strong><br />

informiert. Diese erhalten ein vom<br />

ISB ausgewähltes Unterstützungspaket<br />

mit Materialien, Beratern,<br />

Schulungen und Anrechnungsstunden<br />

für Mitglieder des QmbS-<br />

Teams. Die bsnu wird sich zu dieser<br />

Einführung beim ISB bewerben und<br />

kann sich auf diesem Weg der Unterstützung<br />

eines Großteils des<br />

Kollegiums sicher sein – dazu ein<br />

kurzer Rückblick.<br />

Am 24. Juni 2009 fand in <strong>Neu</strong>säß<br />

eine regionale Informationsver-<br />

anstaltung zu QmbS statt. Frau Dr.<br />

Tholen und Herr Halbrock nahmen<br />

stellvertretend für die bsnu teil. Diese<br />

berichteten von einem interessanten<br />

und informativen Nachmittag, an<br />

dem der Leiter der Grundsatzabteilung<br />

am ISB, Herr Arnulf Zöller,<br />

durch das Programm führte. Das<br />

Problem anschließend war die zu<br />

kurze Bewerbungsfrist, die bereits<br />

wenige Wochen nach diesem Termin<br />

endete. Zahlreiche Versuche<br />

Kollegen und Fachbereiche zu<br />

informieren wurden gemacht – es<br />

wurden aber immer wieder die<br />

gleichen Fragen gestellt und<br />

diskutiert. Fehlende eigene Infor-<br />

8 Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 • Februar <strong>2010</strong> • www.bsnu.de


mationen und zu wenig Zeit führten<br />

auch dazu, dass diese Fragen nicht<br />

endgültig beantwortet werden<br />

konnten. Die Abstimmung zur Bewerbung<br />

im Jahr 2009 brachte zwar<br />

insgesamt mehr positive als negative<br />

Stimmen, jedoch war die Zahl der<br />

Enthaltungen deutlich in der Überzahl.<br />

Letztendlich fiel die richtige<br />

Entscheidung sich erst einmal noch<br />

nicht für QmbS zu bewerben und<br />

mehr Informationen einzuholen.<br />

Der Knackpunkt war mit Sicherheit<br />

die Pädagogische Konferenz zu<br />

QmbS am 23.11.2009. Marlies<br />

Kennerknecht, die QmbS am ISB<br />

betreut, stellte das System QmbS und<br />

erste Erfahrungen der Profil21-<br />

Schulen aus erster Hand vor.<br />

Aufmacher und grundlegende Fragestellung<br />

des anschaulichen und<br />

interaktiven Vortrages war „QmbS –<br />

Braucht’s das an unserer Schule?“.<br />

In einer anschließenden Diskussion<br />

wurden Fragen gestellt und das<br />

Thema Qualitätsmanagement an der<br />

bsnu erörtert.<br />

Auf eine Abstimmung zur<br />

Einführung wurde bewusst<br />

verzichtet, da sich das Gehörte erst<br />

setzten sollte. Zahlreiche inhaltliche<br />

aber auch grundsätzliche Diskussionen<br />

unter den Kollegen sollten<br />

die grundlegende Strategie und<br />

Zielrichtung bestimmen und vor<br />

allem ein ehrliches Stimmungsbild<br />

aufzeigen.<br />

Am 21.12.2009 trafen sich anschließend<br />

interessierte Kollegen im<br />

Rahmen eines Treffens der Schulentwicklungsgruppe.<br />

Mittelpunkt<br />

war die Erstellung einer grundlegenden<br />

Zielsetzung im Rahmen<br />

von QmbS an der bsnu sowie die<br />

Diskussion von Chancen und Konsequenzen.<br />

Wenig überraschend war<br />

die Tatsache, dass viele Punkte die<br />

QmbS beinhaltet bereits von der<br />

Schulleitung, dem Schulentwicklungsteam<br />

und unseren Kollegen<br />

geleistet werden. QmbS bedeutet<br />

deshalb keine grundlegende Änderung<br />

unserer Strategie oder unwillkommene<br />

<strong>Neu</strong>erungen sondern ein<br />

vereinheitlichendes System mit<br />

Unterstützung von Experten. Beispielsweise<br />

wurden hier die drei<br />

umfassenden Zielvereinbarungen mit<br />

der Regierung von Schwaben genannt,<br />

die bereits seit der Externen<br />

Evaluation 2008 Arbeitsgrundlage<br />

des Schulentwicklungsteams sind.<br />

Als zusätzliche Chance bei der<br />

Einführung von QmbS wurde vor<br />

allem die bewusste Einbringung und<br />

Auseinandersetzung mit eigenen<br />

Zielen diskutiert. Diese Ziele schaffen<br />

nach Vorstellung des Schulentwicklungsteams<br />

nachhaltige Freiräume,<br />

die die Arbeitsbelastung<br />

senken und der Lehrergesundheit<br />

dienen sollen. Mögliche Maßnahmen<br />

sind hierzu beispielsweise Checklisten<br />

z. B. zur Zeugniserstellung,<br />

mögliche Fortbildungen z. B. Stimmbildung,<br />

einheitliche Regeln für<br />

Schüler, Ideen-oder Tauschbörsen für<br />

Kollegen oder Supervision/Coaching<br />

mit Expertenunterstützungen.<br />

Am 01.02.<strong>2010</strong> erfolgte nach einer<br />

Vorstellung der Arbeitsergebnisse des<br />

Schulentwicklungsteams im Rahmen<br />

der Gesamtkonferenz eine anonyme<br />

Abstimmung. Über 80% Zustimmung<br />

zur Bewerbung zu QmbS an<br />

der bsnu waren ein eindeutiges<br />

Ergebnis. Schulleiter Josef Petz<br />

formulierte anschließend, dass der<br />

gewählte Weg bei der Entscheidungsfindung<br />

auch mit ausschlaggebend<br />

für dieses Ergebnis war, weil damit<br />

vor allem Transparenz geschaffen<br />

wurde. Ob QmbS an der bsnu zum<br />

Schuljahr <strong>2010</strong>/11 eingeführt werden<br />

darf, liegt jetzt nicht mehr in unserer<br />

Hand. Wir können und werden uns<br />

jedoch mit einer breiten und ehrlichen<br />

Unterstützung des Kollegiums<br />

beim ISB bewerben.<br />

Michael Lehmann<br />

Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 • Februar <strong>2010</strong> • www.bsnu.de<br />

mittendrin und miteinander<br />

Supervision<br />

an der bsnu<br />

Mitte März startet eine 8-köpfige<br />

Supervisionsgruppe unter Leitung<br />

von Rolf König,<br />

Organisationsberater und Coach aus<br />

<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, der langjährige Erfahrung<br />

in der Beratung und Supervision von<br />

Behörden (u. a. Stadt <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>) und<br />

Teams im sozialen Bereich hat (z. B.<br />

Kolping-Bildungswerks <strong>Ulm</strong>/<strong>Neu</strong>-<br />

UIm und Lebenshilfe <strong>Ulm</strong>/<strong>Neu</strong>-<br />

<strong>Ulm</strong>). Was sind Ziele einer<br />

Supervisionsgruppe ?<br />

- Sie bespricht Fälle, die die<br />

Gruppe zum Thema macht. Ziel ist<br />

es, Optionen zum bisherigen<br />

Vorgehen zu entwickeln und den<br />

eigenen Bezugsrahmen durch eine<br />

neue Betrachtungsweise zu<br />

erweitern;<br />

- Konflikte z. B. mit Schülern/innen,<br />

mit Organisationen,<br />

Betrieben oder im Team werden<br />

durch den externen Moderator<br />

thematisiert;<br />

- Das Team / die Gruppe kann sich<br />

weiterentwickeln.<br />

Die Mitglieder/-innen der Gruppe<br />

haben sich aufgrund der Information<br />

durch Frau Dr. Tholen in der letzten<br />

Gesamtkonferenz bei mir gemeldet<br />

und sind, wie ich auch, neugierig,<br />

was die Gruppe bis zum Sommer in<br />

ihren 2-stündigen Sitzungen<br />

bewegen kann.<br />

Hans-Jürgen Halbrock<br />

Rolf Koenig<br />

9


mittendrin und miteinander<br />

Viel PS unter der Motorhaube, aber<br />

auch mit viel Elan und Engagement dabei<br />

Angehende Automobilkaufleute der Klassen KAM 11A/B<br />

auf der Bildungsmesse in <strong>Ulm</strong> vom 25.02.bis 27.02.<strong>2010</strong><br />

In diesem Jahr haben unsere<br />

Auszubildenden in Eigenregie<br />

auf dem Messestand der Kfz-Innung<br />

über die Ausbildung<br />

und die Anforderungen an einen<br />

Automobilkaufmann, -kauffrau<br />

informiert. Informationstafeln sowie<br />

ein gemeinsam mit den Schülern<br />

zusammengestelltes Handbuch mit<br />

Fotos über ihre Tätigkeiten in den<br />

Ausbildungsbetrieben<br />

veranschaulichten die Ausbildungsinhalte.<br />

Außerdem konnten sich interessierte<br />

M e s s e b e s u c h e r<br />

direkt von der Kompetenz unserer<br />

jungen Auszubildenden überzeugen:<br />

Auf Wunsch führten unsere Schüler<br />

eine wirklich sehr professionelle<br />

Gebrauchtwagenbewertung durch<br />

und berieten die Besucher über<br />

das auf dem Stand präsentierte<br />

Fahrzeug.<br />

Annette Derr<br />

Von links: Ralf Zimmermann, Nicole Pavlovic,<br />

Jakob Landenberger und Ufuk Karakurt<br />

Was ist der Alte wert?<br />

SchwackeNet - Programm zur Bewertung von Fahrzeugen<br />

Nach langen Planungen war es am<br />

Donnerstag, 21.01.<strong>2010</strong>, endlich so<br />

weit. Herr Guschker,<br />

EurotaxSchwacke GmbH, öffnete die<br />

Seite Schwackenet.de: Nach<br />

erfolgreichem Login wurde den<br />

Schülern der KAM11A/B die<br />

Möglichkeiten des Programms<br />

erläutert:<br />

Gebrauchtwagenbewertung und<br />

Vergleichsangebote im Internet,<br />

Reparaturkostenkalkulation,<br />

Angebote und Rechnungen erstellen<br />

und ... Im Anschluss an die<br />

Veranstaltung stellte sich Herr<br />

Guschker den Fragen der Schüler.<br />

Vielen Dank Herr Guschker!<br />

Michel Nitschke<br />

Stellte sich den Fragen der Azubis: Herr Guschker von der Eurotax Schwacke GmbH<br />

10 Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 • Februar <strong>2010</strong> • www.bsnu.de


Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 • Februar <strong>2010</strong> • www.bsnu.de<br />

mittendrin und miteinander<br />

Gebrauchtwagen gefällig?<br />

Automobilkaufleute präsentieren Gebrauchtwagen im Blautal-Cener<br />

Am 22. Juli <strong>2010</strong> findet von 10:00<br />

bis 20:00 Uhr eine Gebrauchtwagenpräsentation<br />

statt. Automobilkaufleute<br />

der bsnu stellen acht Fahrzeuge<br />

vor und beraten Interessenten<br />

unter anderem über technische Daten,<br />

Sicherheitsausstattung Finanzierungs-<br />

und Leasingmöglichkeiten.<br />

Das Kundenfahrzeug wird auf<br />

Wunsch kostenlos und unverbindlich<br />

bewertet, damit der Kunde weiß,<br />

welche Kosten bei einer Inzahlungnahme<br />

auf ihn zukommen. Die Beratung<br />

wird mit einem Versicherungsangebot,<br />

der Berechnung der Kfz-<br />

Steuer ergänzt. Welches Zubehör ist<br />

Hier gibt´s bald Gebrauchte zu<br />

sehen: Blautal-Center <strong>Ulm</strong><br />

sinnvoll? Mit einer Antwort auf diese<br />

Frage wir die Beratung abgerundet.<br />

Bei diesem Projekt können unsere<br />

Schüler unter realen Bedingungen<br />

Ihre Beratungskompetenz testen. Vor<br />

diesem Termin warten noch einige<br />

Aufgaben auf die verschiedenen<br />

Gruppen. Welches Fahrzeug passt zu<br />

der Zielgruppe des Blautal-Centers.<br />

Die benötigten Informationen müssen<br />

gesammelt und aufbereitet werden.<br />

Wie wird der Stand gestaltet?<br />

Wie werden die Kunden an einen<br />

Stand gelockt?<br />

Damit unsere Schüler ein Feedback<br />

erhalten werden an die Kunden Fragebögen<br />

verteilt. Das Sieger-Team<br />

erhält einen kleinen Preis.<br />

Unsere Azubis freuen sich schon auf<br />

einen Ihren Besuch.<br />

Michael Nitschke<br />

Auch du kannst ein Held sein...<br />

Azubs der Medizinischen Fachangestellten wollen Blut sehen<br />

Gottseidank keine Vampire in Sicht -<br />

Azubi stellt sich tapfer dem BRK...<br />

Blutspendehelden: gesucht und<br />

gefunden! Unter dem Motto<br />

„Blutspende: auch du kannst ein Held<br />

sein“, haben auch dieses Schuljahr<br />

bei der Blutspendeaktion des<br />

Bayerischen Roten Kreuzes über 110<br />

Schülerinnen und Schüler und auch<br />

Lehrer an unserer Schule Blut<br />

gespendet. Wie im Februar 2009, als<br />

die Aktion zum ersten Mal bei uns<br />

durchgeführt worden ist, haben<br />

unsere Medizinischen<br />

Fachangestellten die 2-tägige Aktion<br />

vorbereitet und begleitet. Im<br />

Lernfeld-Unterricht „Patienten mit<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

begleiten“ konnten sich die<br />

Schülerinnen der 11. Klassen mit<br />

dem Thema Blut eingehend<br />

beschäftigen und haben mit großem<br />

Engagement die Aktion innerhalb<br />

eines Projektes selbstständig<br />

vorbereitet. Die theoretischen<br />

Kenntnisse zur Blutspende wurden<br />

im Unterricht erarbeitet. Auch dieses<br />

Jahr konnten die MFAs das im<br />

Unterricht Erlernte wieder in die<br />

Praxis umsetzen. Die Schülerinnen<br />

bildeten eine Woche vor<br />

Beginn der<br />

Spendenaktion kleine<br />

Info-Teams, die<br />

unterwegs waren, um<br />

möglichst allen Klassen<br />

der bsnu möglichst alle<br />

Fragen zur Blutspende in<br />

einer Kurzinfo in den<br />

Klassenzimmern zu<br />

beantworten. So konnten sie vor Ort<br />

einige neue Blutspendehelden<br />

motivieren, sich zu überwinden und<br />

mitzumachen, die sich sonst nicht<br />

getraut hätten zum ersten Mal zu<br />

spenden. Toll war auch, dass sie mit<br />

ihren praktischen Fähigkeiten, wie<br />

Puls und Blutdruck messen,<br />

Temperatur checken und das<br />

Körpergewicht prüfen, die Ärzte des<br />

DRK unterstützt haben. Viele der<br />

MFA haben selbst gespendet oder<br />

sich gegenseitig zum Spenden<br />

motiviert, weil sie in ihrer<br />

Ausbildung sehen, dass Blut<br />

dringend gebraucht wird. Das<br />

Bayerische Rote Kreuz war wie<br />

schon 2009 begeistert von der<br />

Zusammenarbeit mit den<br />

Medizinischen Fachangestellten und<br />

der Spendenbereitschaft der<br />

SchülerInnen unserer Schule. Mit<br />

dem neuen Blutspendemobil ist die<br />

Organisation noch einfacher<br />

geworden und wenn möglich<br />

kommt der Truck im<br />

nächsten Februar wieder an<br />

die bsnu.<br />

Dr. Gabriele Karitzky<br />

Die Tasse ist rot wie Blut, aber<br />

es ist nur starker Kaffee...<br />

11


mittendrin und miteinander<br />

Ferienseminar in Mittelfranken<br />

Carina Ehrhardt, Speditionskauffrau der bsnu, nimmt als Vertreterin<br />

des Regierungsbezirks Schwaben teil<br />

Vom 07. September bis zum 11.<br />

September 2009 fand ein<br />

Ferienseminar für Berufsschüler,<br />

Berufsfachschüler,<br />

Berufsoberschülerschüler sowie für<br />

Fachoberschüler aus ganz Bayern in<br />

Mittelfranken statt. Die Teilnahme<br />

wurde über ein Auswahlverfahren<br />

bestimmt. In erster Linie ging es in<br />

diesem Verfahren um schulische<br />

Leistungen sowie um soziales<br />

Engagement.<br />

In Ansbach wurden bereits alle<br />

Teilnehmer von der Regierung<br />

erwartet. Dann wurden wir vom<br />

Regierungsvizepräsidenten Hr. Dr.<br />

Ehrmann begrüßt. Nach der<br />

Begrüßung waren wir auf den Spuren<br />

Kaspar Hausers unterwegs. Nachdem<br />

die Führung beendet war fuhren wir<br />

zu unserem Wohnheim nach<br />

<strong>Neu</strong>endettelsau, wo wir die Woche<br />

untergebracht wurden. Unsere<br />

Gruppe wurde dann vom 3.<br />

Bürgermeister Herr Geistmann<br />

begrüßt. Anschließend hieß uns der<br />

Landrat von Ansbach Hr.<br />

Schwemmbeck herzlich<br />

willkommen. Zum Abschluss dieses<br />

Tages war unsere Gruppe zu einem<br />

Vortrag über Mittelfranken<br />

eingeladen.<br />

Am 2. Tag hatten wir ein sehr straffes<br />

Programm zu bewältigen. Unser Tag<br />

begann mit einer Fahrt auf der MS<br />

Brombachsee über den großen<br />

Brombachsee. Am Ufer<br />

angekommen wurden wir bereits zu<br />

einer Besichtigung des<br />

Hauptdammes erwartet. Nach der<br />

Führung fuhren wir nach<br />

Weißenburg, dort empfing uns der<br />

Bürgermeister im Rathaus. Dann<br />

erhielten wir eine Führung durch das<br />

Römermuseum und die römischen<br />

Therme. Am Abend durften wir die<br />

Brauerei „Schneider-Bräu“<br />

besichtigen. Außerdem erwartete uns<br />

zu späterer Stunde noch eine<br />

Nachtwächterwanderung durch<br />

Weißenburg.<br />

Am Mittwoch in der Früh stand der<br />

Besuch des<br />

Dokumentationszentrums auf dem<br />

Reichsparteitagsgelände auf dem<br />

Programm. Im Nürnberger<br />

Dokumentationszentrum erhielten<br />

wir eine Führung zu dem Thema<br />

„Propaganda im Dritten Reich“.<br />

Anschließend wurden wir im Rathaus<br />

von Nürnberg durch den<br />

Bürgermeister Hr. Forther begrüßt.<br />

Dann gingen wir ins Blindencafé und<br />

ließen die Eindrücke eines dunklen<br />

Raumes auf uns wirken und fühlten<br />

in der Dunkelheit wie Blinde.<br />

Anschließend wurden unsere Sinne<br />

im Erfahrungsfeld der Sinne<br />

geschärft. Unser Abendessen fand im<br />

„Baggers“ statt. Dort wird das Essen<br />

via Touchscreen bestellt und wird auf<br />

Gleisen an den Tisch gebracht.<br />

Der Donnerstag begann mit einer<br />

Betriebserkundung des „Frankenbrunnens“<br />

in Bad Windsheim. Dort<br />

wurden wir durch die Produktion und<br />

die Lagerräume geführt. In Bad<br />

Windsheim erwartete uns der<br />

Bürgermeister zu einem kleinen<br />

Imbiss im Rathaus. Nach der<br />

Stärkung machten wir uns auf den<br />

Weg in das Freilandmuseum. Dort<br />

sind auf einem Gelände von 50 ha<br />

(ca. 68 Fußballfelder) ca. 100<br />

originalgetreue Häuser aus<br />

verschiedenen Epochen wir z. B. aus<br />

dem Mittelalter ausgestellt. Diese<br />

Häuser wurden von ihren früheren<br />

Standorten abgebaut und dort mit viel<br />

Liebe originalgetreu wieder<br />

aufgebaut.<br />

Als der offizielle Teil vorüber war,<br />

ließen wir alle zusammen den Abend<br />

in der örtlichen Cocktailbar<br />

gemütlich ausklingen.<br />

Für unseren Abschlusstag war die<br />

Fahrt nach Rothenburg ob der Tauber<br />

geplant. In Rothenburg wurden wir<br />

vom Bürgermeister mit dem<br />

Meistertrunk im Rathaus begrüßt. Als<br />

der Empfang vorbei war wurden wir<br />

zu einer Stadtführung abgeholt. Der<br />

Stadtführung folgte ein kleiner<br />

Stadtbummel. Anschließend saßen<br />

wir zum letzten Mal zusammen beim<br />

Mittagessen. Nach dem Mittagessen<br />

folgte bereits für einen Teil der<br />

Gruppe die Abreise vom Bahnhof in<br />

Rothenburg. Der Rest der Gruppe trat<br />

von Ansbach aus die Heimfahrt an.<br />

Doch vor der Verabschiedung<br />

bedankten wir uns bei unseren<br />

Seminarleitern für die tolle Woche<br />

und die super Organisation. Dann<br />

begann die große Verabschiedung<br />

einer Gruppe von 20 Auszubildenden<br />

bzw. Schülern der beruflichen<br />

Schulen aus ganz Bayern, die sich in<br />

dieser Woche super verstanden und<br />

das Seminar zu einer unvergesslichen<br />

Erinnerung für alle gemacht haben.<br />

Es entstanden viele neue<br />

Freundschaften, die hoffentlich lange<br />

bestehen werden.<br />

Auf diesem Weg möchte ich mich<br />

noch einmal ganz herzlich bei allen<br />

Organisatoren, unserer Seminarleitung<br />

der Regierung von Mittelfranken<br />

und der Schulleitung der<br />

bsnu bedanken.<br />

Carina Erhardt<br />

12 Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 • Februar <strong>2010</strong> • www.bsnu.de


...fand dieses Schuljahr bei den<br />

Automobilkaufleuten statt. Entgegen<br />

den bisherigen Gepflogenheiten, am<br />

Ende des Schuljahres im Juli den<br />

Ausflugstag durchzuführen,<br />

entschieden sich die Kollegen aus<br />

Im September 2009 fuhren die 11.<br />

und 12. Klassen der<br />

Automobilkaufleute auf die<br />

Internationale Automobil-ausstellung<br />

(IAA) nach Frankfurt, um viele<br />

Fahrzeugneuheiten zu begutachten<br />

und Testfahrten durchzuführen.<br />

Die diesjährige IAA war sehr stark<br />

von den Themen „Umweltfreundlichkeit,<br />

alternative Antriebe,<br />

Effizienz und Sicherheitstechnik“<br />

Skiiiiiiiifoarn...<br />

...Schulwanderung mal anders<br />

dem Automobilbereich zusammen<br />

mit den Schülern, einen<br />

Wintersporttag in Angriff zu nehmen.<br />

Und so erlebten wir am 04. März 09<br />

einen ereignisreichen Tag in<br />

Hindelang bzw. am Oberjoch. Dabei<br />

IAA - Nachlese...<br />

geprägt. Die Auszubildenden<br />

erfuhren, dass der Modellname des<br />

Autos oft schon sparsames und<br />

umweltfreundliches Autofahren dem<br />

Kunden vermitteln soll: Die BMW<br />

Efficient Dynamics Edition, VW<br />

Blue Motion und Mercedes BlueZero<br />

sind nur einige Beispiele hierfür. Im<br />

Bereich der alternativen Antriebe<br />

drehte sich vieles um den<br />

zukunftsträchtigen Elektroantrieb,<br />

Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 • Februar <strong>2010</strong> • www.bsnu.de<br />

mittendrin und miteinander<br />

hatten die Schüler die Wahl zwischen<br />

Ski- und Snowboardfahren, Rodeln<br />

oder einer Winterwanderung.<br />

Erschöpft, aber dennoch glücklich<br />

kehrten die fünf Automobilklassen<br />

am Abend zurück an die bsnu.<br />

Markus Brenner<br />

der z. B. im Tesla Roadster verwendet<br />

wird.<br />

Absolutes Highlight war für unsere<br />

Auszubildenden die Geländewagen-<br />

Teststrecke. Sie konnten als Beifahrer<br />

einen anspruchsvollen Offroad-<br />

Parcours mit zahlreichen extremen<br />

Steilhängen und Schrägfahrten<br />

meistern – Adrenalin pur!<br />

Markus Brenner<br />

Erst Steilhänge gemeistert, dann Schrägfahren geübt und schließlich fürs Foto postiert: Automobilkaufleute auf der IAA<br />

13


mittendrin und miteinander<br />

Bezirkschülersprecherwahl<br />

an der bsnu<br />

Die Schülervertreter der beruflichen Schulen in Schwaben zu Gast an der bsnu<br />

Politisch engagiert: die Schülersprecher aus ganz Schwaben an der bsnu in <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />

Am 17. November 2009 fand in den<br />

Räumen der Staatl. <strong>Berufsschule</strong><br />

<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> die diesjährige Wahl der<br />

Bezirksschülersprecher für die<br />

beruflichen Schulen im<br />

Regierungsbezirk Schwaben statt.<br />

Der bisherige stellvertretende<br />

Bezirksschülersprecher Jonas Bauer<br />

(Staatl. Berufsfachschule für<br />

Krankenpflege in Dillingen), der sich<br />

im Schuljahr 2008/2009 für die<br />

Schüler stark machte, skizzierte<br />

ausführlich das Tätigkeitsspektrum<br />

und den Aufgabenbereich der<br />

gewählten Vertreter.<br />

Daniel Bialon von der Staatl.<br />

<strong>Berufsschule</strong> II in Kempten und<br />

Bianca Gänswürger von der Städt.<br />

<strong>Berufsschule</strong> V in Augsburg wurden<br />

für das Schuljahr 2009/<strong>2010</strong> als<br />

Bezirksschülersprecher der<br />

beruflichen Schulen (Wirtschaftsschulen,<br />

Berufsfachschulen,<br />

<strong>Berufsschule</strong>n, Fachakademien,<br />

Fachschulen) in Schwaben mit<br />

großem Zuspruch gewählt.<br />

Durch rege und zahlreiche<br />

Diskussionsbeiträge wurden im<br />

Anschluss an Wahl die Anliegen und<br />

Wünsche der Schüler diskutiert.<br />

Ausdrücklich wurde der Auftrag an<br />

die neuen Bezirksschülersprecher<br />

herangetragen, diese Forderungen<br />

auf Landesebene zu vertreten.<br />

Die Repräsentanten der Regierungsbezirke<br />

aller weiter führenden<br />

Schularten treffen sich am 09./10.<br />

Dez. 2009 in der Landesschüler-<br />

versammmlung zur Wahl der<br />

Landesschülersprecher.<br />

Wir wünschen Herrn Bialon und Frau<br />

Gänswürger eine erfolgreiche Arbeit,<br />

viel Kraft und Ideen für die anstehenden<br />

Aufgaben.<br />

Marianne Paul<br />

14 Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 • Februar <strong>2010</strong> • www.bsnu.de


Zusammen 120 Jahre alt...<br />

Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 • Februar <strong>2010</strong> • www.bsnu.de<br />

mittendrin und miteinander<br />

Feierten mit den Jublilaren lieber (Kinder)Geburtstag als ein Rentnertreffen im Altenheim:<br />

Gabi Kuhn-Schmelz (l.) und Maria Stahl (r.) aus der BFS für Kinder- und Sozialpflege<br />

Vor 10 Jahren, im Dezember 1999,<br />

gaben Hans Kujwaski und Josef Petz<br />

anlässlich ihres 50. Geburtstages das<br />

erste Mal eine große Feier. Und weil<br />

sie“ Traditionen bewahren wollen“<br />

beschlossen sie eine <strong>Neu</strong>auflage<br />

dieser Feier im Jahr 2009 zu starten.<br />

Daran erinnerte unser neuer<br />

Schulleiter Josef Petz bei seiner<br />

kurzen Eröffnungsrede anlässlich<br />

ihres 60.Geburtstags.<br />

Sie luden ein, und das gesamte<br />

Kollegium versammelte sich zu einer<br />

langen und unterhaltsamen Feier. Es<br />

waren knapp 70 Gäste erschienen.<br />

Woran das wohl lag?<br />

Waren es die kulinarischen<br />

Leckerbissen die den Gästen gereicht<br />

werden sollten oder war es die<br />

Anerkennung und der Dank für den<br />

Mut eine solch große und<br />

aufwändige Feier zu starten? Nach<br />

einigen Worten zur Eröffnung durch<br />

Herrn Petz meldete sich Hans<br />

Kujawski mit einem kurzen<br />

Statement an seine Gäste. Es waren<br />

die drei Wünsche, die er mit unserem<br />

Vater im Himmel so verabredet<br />

hatte- und die ihm mit himmlischem<br />

Segen auch gewährt wurden.<br />

Noch vor den lukullischen Genüssen<br />

wollten Vertreter der Fachschule für<br />

Kinderpflege mit einem „Stück aus<br />

ihrem Leben“ einen tieferen Einblick<br />

in ihre tägliche Arbeit geben. Frau<br />

Kuhn-Schmelz stellte den<br />

gespannten Gästen unter dem Motto<br />

Vorschulerziehung eine Sequenz mit<br />

dem Titel „Wir feiern (Kinder)<br />

Geburtstag vor“. Dabei übernahmen<br />

unsere Jubilare den Part der feiernden<br />

Kinder. Folglich begaben sich unsere<br />

Geburtstagskinder in die Obhut<br />

dieser Lehrerinnen u. spielten ihre<br />

Rolle sehr amüsant und äußerst<br />

erfolgreich mit. Altersgerechte<br />

Geschenke wurden übergeben, einige<br />

kleine Überraschungen rundeten<br />

diese Lehrstunde ab, und es gab einen<br />

Riesenapplaus als unsere<br />

Geburtstagskinder dann nach Hause<br />

entlassen wurden.<br />

Nun wurde es ruhiger, denn der<br />

Küchenchef ließ das dreigängige<br />

Festmenü servieren. Noch vor dem<br />

Nachtisch kam der nächste Vortrag.<br />

Albrecht Hofmann wollte mit seinen<br />

historischen Kenntnissen punkten<br />

und zwar genau ab dem Geburtsjahr<br />

1949 bis ins 2. Jahrtausend.<br />

Besonders gewürdigt wurden die<br />

wilden 60er Jahre, die sowohl<br />

politisch als auch kulturell einigen<br />

Wandel mit sich brachten, es waren<br />

die Lehr- u. Studienjahre unserer<br />

Sind nicht mal so alt, wie die Dienstzeit, die noch vor ihnen liegt... der (noch) lachende Nachwuchs der bsnu<br />

15


mittendrin und miteinander<br />

Verdient nur den Bruchteil des Moderators der Originalshow - war aber genauso gut: Hermann Wurster<br />

Geburtstagskinder. Und dass diese es<br />

auch mal krachen ließen, lässt sich<br />

natürlich gut nachvollziehen! Es war<br />

ein witziger und interessanter Abriss<br />

unseres Abteilungsleiters!<br />

Frei vorgetragen mit seinem ihm<br />

eigenen Humor garniert - köstlich!<br />

Nach einigen Vorbereitungen wurde<br />

die vom Personarat inszenierte<br />

Quizshow eröffnet. „Wer wird<br />

Millionär“ hieß es, und Hans<br />

Kujawski und Josef Petz durfte auf<br />

den eigens<br />

Der 60. macht nachdenklich... Adelheid Maurer, Sylvia Felzer und Christa Seibold (v. l. n. r.)<br />

aufgebauten Stühlen Platz nehmen.<br />

Quizmaster war Hermann Wurster,<br />

assistiert von Karl Klaus und Günther<br />

Klose. Jetzt wurden noch dem<br />

Publikum die besonderen Umstände<br />

kurz erklärt, d. h. an Stelle von Geld<br />

erhielten unsere Kandidaten für jede<br />

gelöste Frage ein kleines Geschenk,<br />

das sie für ihr gemeinsames Hobby,<br />

dem Wandern, gut gebrauchen<br />

könnten.<br />

Natürlich waren die Fragen nach der<br />

Schwierigkeit gestaffelt aus den<br />

Bereichen Politik, Bildung, Sport,<br />

Geografie und Allgemeinwissen.<br />

Unsere Kandidaten hatten sich gut<br />

vorbereitet. die ersten fünf Fragen<br />

wurden ohne längeres Zögern<br />

zuverlässig gelöst. Damit war schon<br />

die Ausrüstung und die halbe<br />

Verpflegung für ihre Wanderung<br />

gewonnen!<br />

Erst später benötigten sie auch einmal<br />

die Hilfe des Publikums! Aber, zur<br />

großen Überraschung wurde auf alle<br />

Fragen die richtige Lösung gefunden<br />

und der Hauptgewinn - ein Brunch<br />

in einem Allgäuer Nobelhotel für<br />

jeweils zwei Personen, war gerettet!<br />

Der Abend war in fröhlicher Runde<br />

schon fortgeschritten als den Gästen<br />

noch eine Geburtstagszeitung<br />

präsentiert wurde, die unter<br />

Mitwirkung des Personalrats und<br />

unter Mitwirkung von Michael<br />

Lehmann gestaltet wurde.<br />

Günter Klose<br />

16 Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 • Februar <strong>2010</strong> • www.bsnu.de


Personalia<br />

Starsky und Hutch waren<br />

früher - heute...<br />

Ladies und Gentlemen: Schnallen Sie<br />

sich an, klappen Sie die Tischchen<br />

hoch und bereiten Sie sich auf das<br />

dynamischste Duo des Schuljahres<br />

vor:<br />

Zwei junge, mit modernster Technik<br />

ausgestattete Männer dürfen im Zuge<br />

Darsteller: Markus Lemmich<br />

Zugeflogen: 1977<br />

Landeplatz: Würzburg<br />

Zwischenlandung: Zellingen<br />

Grundausbildung:<br />

Kaufmann für Bürokommunikation<br />

BOS Würzburg<br />

Auftanken: Uni Bamberg<br />

Studium der Wirtschaftspädagogik<br />

Auslandsaufenthalt:<br />

Stabsdienstsoldat in Volkach<br />

Agentennummer: 47/11<br />

Spezialeinheit:<br />

Franken-Connection<br />

Status: Einzelkämpfer<br />

Zweites Standbein:<br />

Winzer, gelernt im eigenen<br />

Weinberg<br />

Markus Lemmich<br />

...bilden Lemmich und<br />

Häutle die Verstärkung<br />

für die bsnu...<br />

eines neuen Auftrags die Schüler bei<br />

ihrer Ausbildung begleiten. Die<br />

Verstärkung sieht nicht nur gut aus,<br />

sondern zeigt, was sie alles in<br />

Franken gelernt hat. Nun sind die<br />

beiden in <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> gelandet.<br />

Darsteller: Michael Häutle<br />

Zugeflogen: 1973<br />

Landeplatz: München<br />

Zwischenlandung: <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />

Grundausbildung:<br />

Gymnasium <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>/Pfuhl<br />

Auftanken: Uni Nürnberg<br />

Studium der Wirtschaftspädagogik<br />

Auslandsaufenthalt: Sieben Jahre<br />

Berufsschullehrer in Bamberg<br />

Agentennummer: 08/15<br />

Spezialeinheit:<br />

Schwaben-Connection<br />

Status: Familie mit zwei Töchtern<br />

Zweites Standbein:<br />

Bierbrauer, gelernt in der<br />

Bierhauptstadt Bamberg<br />

Michael Häutle<br />

Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 • Februar <strong>2010</strong> • www.bsnu.de<br />

mittendrin und miteinander<br />

Von Franken nach<br />

Schwaben<br />

Ich komme aus Vöhringen im<br />

Landkreis <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> und freue mich<br />

daher besonders, wieder hier im<br />

Landkreis aktiv zu sein.<br />

Zum Studium hat es mich ins<br />

Frankenland nach Nürnberg verschlagen,<br />

wo ich Wirtschaftspädagogik<br />

mit Schwerpunkt Unternehmensführung,<br />

sowie Englisch<br />

studiert habe.<br />

Vor meinem ersten Referendariatsjahr<br />

an der <strong>Berufsschule</strong><br />

Donauwörth, sowie der Fachoberund<br />

Berufs-oberschule Donauwörth<br />

war ich in der Forschung eines<br />

großen Auto-mobilherstellers im<br />

Bereich Soft-wareprozesse als<br />

wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

tätig. An der bsnu bin ich im<br />

Speditions-, Einzelhandels- und<br />

hauptsächlich im Automobilbereich<br />

eingesetzt.<br />

Ich wünsche allen Kollegen und<br />

Schülern ein schönes und erfolgreiches<br />

Jahr <strong>2010</strong>.<br />

Franziska Porta-Rothermel<br />

17


mittendrin und miteinander<br />

Ein Deichkind in<br />

Schwaben...<br />

Mein Name ist Nicole Binkhorst. Ich<br />

bin ein Nordlicht/ Deichkind und<br />

komme aus der schönen Stadt<br />

Schortens, welche zwischen Jever<br />

und Wilhelmshaven liegt.<br />

Nach dem Abitur absolvierte ich eine<br />

Banklehre und beschloss kurz nach<br />

dem Abschluss, zum Studieren in den<br />

Süden zu gehen. Die Wahl fiel auf<br />

Nürnberg, bekannt durch einige<br />

Besuche und den Weihnachtsmarkt.<br />

Der Süden mit seinen aufgeschlossenen<br />

Bürgern hatte es mir<br />

angetan und so entschied ich mich<br />

nach dem Studium, das Referendariat<br />

in Bayern anzutreten.<br />

Im ersten Jahr des Referendariats<br />

kam ich an die B6 in Nürnberg. Dort<br />

unterrichtete ich Einzelhandelskaufleute<br />

und Spanisch an der<br />

Fachakademie. Zusätzlich unterrichtete<br />

ich an der B4 Bürokommunikationskaufleute<br />

und an der<br />

Wirtschaftsschule Spanisch.<br />

Mein zweites Referendariatsjahr<br />

werde ich an der bsnu unterrichten.<br />

Obwohl die Entfernung in den<br />

Norden noch größer ist, gefällt es mir<br />

bisher sehr gut und ich bereue nicht,<br />

dass es mich in das Schwabenland<br />

ver-schlagen hat.<br />

Nicole Binkhorst<br />

... und ab in den Süden Glückwunsch...<br />

Der Überlieferung zufolge besaß<br />

Sokrates die Gabe, die Stimmen der<br />

Tiere zu verstehen. In seiner Geschichte<br />

über die Fahr-, Tramp- und<br />

Flugvögel stellt die Krähe fest, die<br />

Menschen seien Standvögel, die<br />

nicht nach Süden flögen...<br />

Stimmt aber nicht!<br />

Ich heiße Andreas Ludwig, nach<br />

meinem Abitur im nordbayerischen<br />

Bayreuth und anschließender Bankausbildung<br />

hat es mich nach Mittelfranken<br />

verschlagen.<br />

An den Universitäten Nürnberg und<br />

der Southampton (Südengland)<br />

studierte ich Wirtschaftspädagogik<br />

mit Schwerpunkt Logistik sowie<br />

Englisch. Nach meinem ersten<br />

Referendariatsjahr in Donauwörth<br />

freue ich mich, hier in <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> -<br />

noch etwas südlicher - vorwiegend<br />

im Bereich Lagerlogistik zu<br />

unterrichten. Zu meinen Hobbys<br />

gehören Rad- und Skifahren genauso<br />

wie gutes Essen und kulturelle<br />

Unterhaltung.<br />

Allen Kolleginnen und Kollegen<br />

danke ich für die geduldige Unterstützung<br />

und wünsche ein angenehmes<br />

Schuljahr 2009/10.<br />

Andreas Ludwig<br />

zur Beförderung:<br />

- Kerstin Oczipinsky zur<br />

Studienrätin<br />

- Markus Fenkel zum<br />

Fachoberlehrer<br />

- Andreas Häußler zum<br />

Fachoberlehrer<br />

- Josef Petz zum<br />

Oberstudiendirektor<br />

zum 30. Geburtstag:<br />

Frau Weiß<br />

zum 50. Geburtstag:<br />

- Herr Dick<br />

- Frau Dr. Siefarth<br />

zum 60. Geburtstag:<br />

- Hans Kujawski<br />

- Josef Petz<br />

- Marlies Titze<br />

zum 25-jährigen<br />

Dienstjubiläum:<br />

- Josef Oßwald<br />

- Lieselotte Auhuber<br />

zur Hochzeit:<br />

Frau Rothermel-Porta<br />

zum Baby:<br />

Frau Marion Weiß - Helena<br />

Frau Häutle - Louisa<br />

18 Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 • Februar <strong>2010</strong> • www.bsnu.de


Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 • Februar <strong>2010</strong> • www.bsnu.de<br />

mittendrin und miteinander<br />

„Misch dich ein“<br />

Azubis beschäftigen sich mit den Themen Gewalt und Zivilcourage<br />

Zahlreiche Vorfälle in jüngster Zeit<br />

haben in besonderer Weise die<br />

Aufmerksamkeit auf das Phänomen<br />

Jugendgewalt gelenkt. Dabei bleiben<br />

zwar v. a. aufsehenerregende<br />

Geschehnisse wie der Tod Dominik<br />

Brunners am S-Bahnhof in<br />

München-Solln oder Amokläufe und<br />

Amok-drohungen an verschiedenen<br />

Schulen im öffentlichen Gedächtnis<br />

hängen, für Jugendliche bedeutsamer<br />

und prägender sind aber die Erfahrungen<br />

mit Gewalt, die sie in<br />

ihrem Alltag machen. Daher<br />

animierte die bsnu Anfang des Jahres<br />

die Schüler zur Auseinandersetzung<br />

mit dem Thema. Denn von Januar bis<br />

Anfang März war an der bsnu die<br />

Ausstellung „Misch dich ein“ zu<br />

sehen. „Misch Dich ein“ ist eine<br />

Karikaturen- und Informationsausstellung<br />

der „Landesarbeitsgemeinschaft<br />

Kinder- und Jugendschutz<br />

Thüringen e.V.“. Ziel der<br />

Ausstellung ist nicht, Personen und<br />

Gruppen anzuklagen, sondern Vorurteile<br />

zu demaskieren, die das alltägliche<br />

Denken und Handeln vieler<br />

Menschen beeinflussen.<br />

Das Erscheinungsbild der Ausstellung<br />

ist darum unaufdringlich und<br />

soll zu einer zwanglosen Aus-einandersetzung<br />

mit individuellen, politischen<br />

und gesellschaftlichen Meinungsbildern<br />

auffordern. Die neun<br />

Schautafeln der Ausstellung setzen<br />

sich vorwiegend mit den Themen<br />

Aggression und Gewalt sowie Ursachen<br />

und Erklärungs-ansätzen<br />

auseinander. Zudem werden Tipps<br />

für die Prävention gegeben. Daneben<br />

gehören zahlreiche Karikaturen zur<br />

Ausstellung. Sie spiegeln die<br />

öffentliche Meinung zum Thema<br />

Gewalt wieder und setzen sich<br />

kritisch damit auseinander. Damit<br />

bieten sie gute Bedingungen, um<br />

Denkprozesse auszulösen und Diskussionen<br />

in Gang zu bringen. „Man<br />

selber macht sich meist nicht immer<br />

so Gedanken über dieses Thema.<br />

Doch sieht man sich die Karikaturen<br />

einmal genauer an, wird einem<br />

bewusst, wie viel Gewalt und<br />

Ausländerhass in Deutschland<br />

herrscht. Vielleicht sieht man beim<br />

nächsten Mal nicht weg, überlegt,<br />

wie es einem selber in so einer<br />

Situation gehen würde, und versucht<br />

etwas zu ändern“, fassen Schüler aus<br />

der KEH 10A ihre Eindrücke zusammen.<br />

„Außerdem regte sie sehr<br />

zum Nach-denken an über das was<br />

man sagt oder tut da man es ja nicht<br />

immer so meint und ungewollt<br />

vielleicht andere damit verletzt“,<br />

ergänzen Sascha und Maximilian aus<br />

der gleichen Klasse. Ioannis aus der<br />

10 K findet die Ausstellung gut, „weil<br />

die Bilder die Wahrheit sagen.“<br />

Nach Besichtigung der Ausstellung<br />

beschäftigten sich viele Klassen mit<br />

den Themen Gewalt und Zivilcourage<br />

in den Fächern Religion,<br />

Ethik, Deutsch, Sozialkunde und<br />

Englisch. Anliegen war dabei, Hintergründe<br />

über die<br />

Entstehung von<br />

Gewalt zu vermitteln<br />

und<br />

konstruktive<br />

Umgangsweisen<br />

damit zu erarbeiten<br />

und vorzustellen.<br />

Allerdings<br />

reicht es nicht<br />

aus, sich in der<br />

Beschäftigung<br />

mit dem Thema<br />

nur auf Jugendliche<br />

und auf<br />

Auswüchse von<br />

Gewalttätigkeit<br />

zu fokussieren.<br />

Um Gewalt bei<br />

Jugendlichen<br />

richtig verstehen<br />

zu können,<br />

muss man<br />

auch das soziale<br />

Gefüge des<br />

Täters mit in<br />

Betracht ziehen.<br />

Gewalt erwächst<br />

in der<br />

Regel aus<br />

geringem<br />

sozialem Status, mangelnder Bildung<br />

und fehlender Lebensperspektive.<br />

Aus dem Bedürfnis, gegen geltende<br />

Normen zu verstoßen und „anders“,<br />

also nicht „anständig“ zu sein, kommt<br />

oft Gewalt. Dementsprechend ist<br />

auch der Ansatz für eine wirksame<br />

Gewaltprävention zu sehen: Der<br />

Gesellschaft muss es ein Anliegen<br />

sein, diese jungen Menschen zu<br />

integrieren, damit sie in der Folge die<br />

Möglichkeit haben, Lebenschancen<br />

zu erkennen und zu verwirklichen.<br />

Ebenso geht es darum, ihnen Verhaltens-<br />

und Identifikationsmuster<br />

anzubieten, die ihnen einen anderen<br />

Weg weisen, auf sich und ihre<br />

Bedürfnisse hinzuweisen, als den der<br />

Gewalt. Auch wenn die Ausstellung<br />

wieder abgebaut ist, wird die bsnu<br />

weiterhin an dieser Zielsetzung<br />

arbeiten.<br />

Franz Jall<br />

19


mittendrin und miteinander<br />

Endspiel mit 40:44 nur knapp verloren<br />

Und wir haben sie laufen gesehen...<br />

Team der bsnu hält (Beinahe-)Marathon durch und will <strong>2010</strong> wieder ran<br />

Die bsnu nahm im September 2009<br />

beim Einstein-Marathon in <strong>Ulm</strong> mit<br />

mehr als 40 Teilnehmern, die sich aus<br />

Schülern, Lehrern und Hausmeister<br />

Tiefenbeck zusammensetzten, teil.<br />

Die Läufer absolvierten erfolgreich<br />

die 5-km-, 10-km- oder die 21,1 km<br />

Halbmarathonlaufstrecke. Bei allen<br />

Teilnehmern war die Begeisterung<br />

merklich zu spüren: entweder die<br />

Begeisterung über das Laufevent mit<br />

tausenden Zuschauern, oder die<br />

Begeisterung über die zahlreichen<br />

Live-Bands am Streckenrand, oder<br />

die Begeisterung über das<br />

gemeinsame Lauferlebnis und oder<br />

doch letztendlich beim Zieleinlauf<br />

die Begeisterung, dass alles endlich<br />

geschafft ist...<br />

Das Team <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />

belegte in der Teamwertung den<br />

beachtenswerten 54. Platz (34<br />

unserer Läufer kamen in die offizielle<br />

Wertung mit insgesamt 404<br />

gelaufenen Kilometern).<br />

Allen Teilnehmern ein herzliches<br />

Dankeschön! Und um Bürokratie<br />

abzubauen:<br />

Ihr seid selbstverständlich alle<br />

automatisch für das nächste Jahr<br />

angemeldet!<br />

Markus Brenner<br />

Erschöpft, mit<br />

zitternden Knien und<br />

Beinen fast wie<br />

Wiener Würstchen,<br />

aber glücklich den<br />

10 km-Lauf<br />

überstanden zu<br />

haben: das bsnu-<br />

Team mit<br />

Gabi Zoller,<br />

Kerstin Oczipinsky,<br />

Hermann Wurster,<br />

Michael Meyer,<br />

Reinhold Goppert,<br />

Maike Tholen,<br />

Kathrin Honold,<br />

Maria Auer,<br />

Markus Lemmich,<br />

Andreas Ludwig<br />

und<br />

Markus Brenner<br />

(v.l.n.r)<br />

20 Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 • Februar <strong>2010</strong> • www.bsnu.de


Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 • Februar <strong>2010</strong> • www.bsnu.de<br />

mittendrin und miteinander<br />

Süchtig - Protokoll einer Hilflosigkeit<br />

Dokumentation über eine Suchtkranke beeindruckt Azubis der bsnu<br />

„Diese Dokumentation über die<br />

suchtkranke Tanja hat uns sehr<br />

bewegt“, sagen Schüler aus einer<br />

Klasse von Automobilkaufleuten. Sie<br />

haben den Dokumentarfilm „Süchtig<br />

– Protokoll einer Hilflosigkeit“<br />

gesehen und anschließend mit der<br />

Autorin Sabine Braun darüber<br />

gesprochen. Sie hat den<br />

preisgekrönten Film gedreht und<br />

dafür das Mädchen Tanja 14 Jahre<br />

lang begleitet, vom Beginn ihrer<br />

Drogenabhängigkeit bis zu ihrem<br />

Tod im Oktober 2003.<br />

Im Juli stand Frau Braun eine Woche<br />

lang insgesamt 18 Klassen der bsnu<br />

für Gespräche über die<br />

Suchtproblematik zur Verfügung.<br />

Dabei beschränkte sie die Gefahren<br />

der Sucht nicht allein auf harte<br />

Drogen, sondern stellte das<br />

Zerstörerische der Abhängigkeit in<br />

den Mittelpunkt – auch wenn es<br />

„nur“ um Alkohol, Tabak, Essen oder<br />

Konsum geht. Am eindrücklichsten<br />

bleiben aber die Bilder, die den<br />

zunehmenden Verfall zeigen, der mit<br />

Die Fit-for-life-Aktion am Ende des<br />

vergangenen Schuljahres widmete<br />

sich dem Thema Alkohol. Die<br />

Ausstellung der Bundeszentrale für<br />

gesundheitliche Aufklärung<br />

informierte sehr umfassend und auch<br />

optisch gefällig über die Probleme<br />

des Alkoholkonsums.<br />

Immer wieder sah man in diesen<br />

beiden Wochen Schüler vor den<br />

Infofahnen lesend verweilen; aber<br />

auch das Angebot von Herrn<br />

Kwiedor, mit Klassen die Thematik<br />

ausführlich zu erörtern, wurde rege<br />

angenommen. Ein Höhepunkt in der<br />

Gruppenarbeit war die Benutzung der<br />

Rauschbrille, die eine<br />

Alkoholkonzentration von 0,8<br />

Promille vortäuschte, ohne dass auch<br />

nur ein Tropfen Alkohol getrunken<br />

wurde. Bei gewissen Übungen<br />

der Drogensucht einhergeht. „In<br />

erster Linie schreckten uns die<br />

Bilder ab, die zeigen, wie Tanja<br />

mit der Zeit immer schlimmer<br />

aussieht“, äußern viele Schüler,<br />

nachdem sie den Film gesehen<br />

haben. „Dass Heroinabhängigen<br />

die Zähne ausfallen, wusste ich gar<br />

nicht“, sagt eine Schülerin.<br />

Besonders beklemmend fanden<br />

viele, dass Tanja zwar die Einsicht<br />

hatte, die Drogen würden sie<br />

umbringen, es aber dennoch nicht<br />

schaffte, davon loszukommen.<br />

Das Anliegen von Frau Braun war<br />

allerdings nicht, die Jugendlichen<br />

mit erschreckenden Bildern zu<br />

schockieren, sondern sie darauf<br />

aufmerksam zu machen, wie<br />

jemand schleichend in die<br />

Abwärtsspirale einer Sucht<br />

geraten kann – und wie schwer es<br />

ist, sich davon wieder zu befreien.<br />

Deshalb riet sie den Schülern, zu sich<br />

selber zu stehen, um nicht in<br />

Abhängigkeiten zu geraten, und über<br />

gute Freundschaften<br />

Fit for Life<br />

konnten die Schüler<br />

Einschränkungen erfahren, wie z. B.<br />

Unsicherheit in ihren Bewegungen,<br />

die in der Regel falsch eingeschätzt<br />

werden.<br />

Für Herrn Kwiedor war es wichtig,<br />

dass die Schüler über ihr<br />

Zusammengehörigkeitsgefühl zu<br />

entwickeln. Und falls es dennoch<br />

Kontakt mit Drogen gebe, sollte sich<br />

niemand scheuen, professionelle<br />

Hilfe zu holen.<br />

Franz Jall<br />

Trinkverhalten und ihre Grenzen<br />

nachdenken. Er redete mit den<br />

Schülern über die Praxis, an Jüngere<br />

Alkohol abzugeben, und die<br />

möglichen Konsequenzen. Er stellte<br />

klar, dass das Jugendschutzgesetz für<br />

alle gilt, d. h. keine Abgabe von Bier,<br />

Sekt und Wein an Jugendliche unter<br />

16 Jahre und keine Abgabe von<br />

Spirituosen, Likör und Alkopops an<br />

Jugendliche unter 18 Jahre. Wer<br />

dagegen verstößt, muss mit Strafe<br />

rechnen.<br />

Etwa 400 Schüler aus 22 Klassen<br />

haben an der Vorstellung<br />

teilgenommen.<br />

Klaus Lebold<br />

21


mittendrin und miteinander<br />

Weihnachten im Schuhkarton 2009<br />

Weihnachten im Schuhkarton –<br />

Kindern, die in vielen Ländern der<br />

Welt in unvorstellbar armen<br />

Verhältnissen leben, eine kleine<br />

Freude zu bereiten – diese Idee<br />

begeisterte unsere Schülerinnen und<br />

Schüler auch in diesem Jahr wieder.<br />

Eine Welle der Hilfsbereitschaft lief<br />

während unserer einwöchigen<br />

Sammelaktion durchs Schulhaus und<br />

erfasste nahezu alle Klassen: Von<br />

dem gespendeten Geld konnten<br />

Mützen, Schals, Hygieneartikel,<br />

Schreibwaren, Spielzeug und<br />

Süßigkeiten gekauft werden und von<br />

den 10. und 11.Klassen der<br />

Berufsfachschule für Kinderpflege<br />

in die zuvor liebevoll beklebten<br />

Schuhkartons verpackt werden. Viele<br />

Schülerinnen und Schüler wurden<br />

darüber hinaus noch persönlich aktiv:<br />

Sie kauften kleine Geschenke und<br />

sammelten in ihrer Freizeit<br />

Warenspenden bei regionalen<br />

Betrieben, die sie dann nach<br />

Altersgruppen der zu beschenkenden<br />

Kinder sortierten und in die Kartons<br />

verpackten.<br />

Bernhard G. Dick<br />

Aus alt mach neu...<br />

Rundum erneuert wurde die 20-Jahre<br />

alte Besuchersitzecke, die früher im<br />

Eingangsbereich des Sekretariats<br />

stand. Um sie auszusondern war sie<br />

uns denn doch zu schade. Nun hat<br />

Dazu kamen viele Päckchen, die<br />

Schüler und Schülerinnen privat oder<br />

in ihrer Klassengemeinschaft<br />

zusammenstellten und meist noch mit<br />

einem Foto oder mit persönlichen<br />

Weihnachtsgrüßen in englischer<br />

Sprache ergänzten. Es war eine<br />

wirklich gelungene Gemeinschafts-<br />

Dick´s bsnu-Schnipsel...<br />

Beobachtungen unseres Hausmeisters<br />

man sich entschieden, die Sitzecke im<br />

Aufenthaltsbereich der Schüler im<br />

Hauptbau unserer Schule frisch<br />

bezogen wieder aufzustellen - zur<br />

Freunde unserer Schüler und<br />

Besucher.<br />

PVC statt Teppich...<br />

Zum Jahresende, sozusagen als<br />

Weihnachtsgeschenk des<br />

Sachaufwandträgers dem<br />

Landratsamt <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, haben wir in<br />

sechs Klassenzimmern neue<br />

aktion, die dazu führte, dass wir in<br />

diesem Jahr 107 prall gefüllte<br />

Schuhkartons auf die Reise schicken<br />

konnten.<br />

Ein großes Dankeschön an alle<br />

engagierten Helferinnen und Helfer!<br />

Marlis Titze<br />

Pauker packen Pakete um - eigentlich Schuhkartons mit Geschenken<br />

Bodenbeläge erhalten. Die 30 Jahre<br />

alten Teppichböden waren teilweise<br />

sehr durchgelaufen und doch sehr<br />

schmuddelig.<br />

Aus hygienischen Gründen haben<br />

wir uns für PVC Bodenbeläge<br />

entschieden. Diese sind natürlich<br />

pflegeleichter und haben eine längere<br />

Lebensdauer als Teppichbeläge.<br />

Wenn es die Haushaltslage des<br />

Landkreises zulässt, wollen wir in<br />

den nächsten Jahren alle<br />

verschlissenen Teppichbeläge durch<br />

PVC Böden ersetzen.<br />

22 Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 • Februar <strong>2010</strong> • www.bsnu.de


Frische WC-Anlagen...<br />

Bei der jährlich stattfindenden<br />

Schülerbefragung und im<br />

Evaluationsbericht wurden immer die<br />

WC-Anlagen an unserer Schule<br />

beanstandet. Vor allem die starke<br />

Geruchsbelästigung gab immer<br />

wieder Anlass zu Beschwerden. Da<br />

die Schule die Beanstandungen an<br />

das Landratsamt weiterleitete, wurde<br />

ein Sanierungskonzept in Absprache<br />

mit der Bauabteilung entwickelt.<br />

So wurden in den Sommerferien die<br />

ersten vier WC-Anlagen im<br />

Eingangsbereich unserer Schule<br />

grundlegend saniert.<br />

Um den schlechten Geruch für immer<br />

zu beseitigen mussten alle<br />

Ablaufleitungen von Grund auf<br />

erneuert werden. Dort wo es möglich<br />

war wurden Fenster in die<br />

Außenwände montiert, was bei<br />

einem Betonbau aus den 70ern nicht<br />

ganz einfach war. Außerdem wurden<br />

alle Lamellendecken demontiert um<br />

die Dämmmatten zu erneuern. Wie<br />

sich dann herausstellte war der<br />

Unterbau der Decken so verrostet,<br />

dass er in allen Teilen der WC-<br />

Anlagen erneuert werden musste.<br />

Nach dem Einmauern der Leitungen<br />

und Fliesen der Wände konnte mit<br />

der Montage der neuen<br />

Trockenurinale und WCs begonnen<br />

werden.<br />

Zur Verbesserung der Luft ist die<br />

Lüftungsanlage überarbeitet worden.<br />

In den Toiletten ohne Fenster wurden<br />

noch zusätzliche Wandlüfter<br />

eingebaut, die bei Bedarf<br />

zugeschaltet werden können. Ebenso<br />

sind neue Wasserspüler, WC-Sitze<br />

und Wasserhähne montiert worden.<br />

Die WC-Trennwände wurden von<br />

einer Fachfirma berarbeitet und frisch<br />

gestrichen.<br />

Von Seiten des Sachaufwandträgers<br />

sind die Toilettenanlagen nun in<br />

einen sehr guten Zustand gebracht<br />

worden. Täglich werden die Anlagen<br />

von unserem Reinigungspersonal<br />

gesäubert.<br />

Besonderen Dank richten wir an<br />

Herrn Bassler vom Landratsamt <strong>Neu</strong>-<br />

<strong>Ulm</strong>, der die Bauarbeiten<br />

fachtechnisch betreut hat.<br />

Metzgerei saniert...<br />

Von den Sommerferien bis zu den<br />

Herbstferien wurde unsere 30 Jahre<br />

alte Metzgerei grundlegend saniert.<br />

Die energieaufwendige Heiz- und<br />

Leittechnik zur technischen<br />

Steuerung der Anlagen wurde<br />

komplett erneuert und dem heutigen<br />

Stand der Technik angepasst.<br />

Noch während der technischen<br />

Umbauten wurde mit der Erneuerung<br />

der Lamellendecken in den<br />

fleischverarbeitenden Bereichen<br />

begonnen. Die neuen Decken sind<br />

aus beschichtetem Aluminium und<br />

flächig in sich geschlossen, so dass<br />

die Reinigung wesentlich leichter<br />

durchzuführen ist. Durch die<br />

Deckenerneuerung bot es sich an,<br />

auch energiesparende Lampen<br />

einzubauen. Bei gleicher Lichtstärke<br />

konnte die Hälfte der Lampen<br />

eingespart werden. Durch bessere<br />

Leuchtstoffröhren wurde eine<br />

Energieersparnis von 60% erreicht.<br />

Zum Abschluss der Umbauten<br />

erhielten unsere Metzger noch eine<br />

neue Feinkostküche. Damit können<br />

wir unsere Auszubildenden nun<br />

realitätsnah in das neue Lernfeld<br />

Feinkostfleischerei und Catering<br />

einführen.<br />

Die umfangreichen und kostspieligen<br />

Umbauten, die uns das Landratsamt<br />

<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> genehmigt hat, sichern den<br />

Fortbestand der Lehrwerkstatt über<br />

Jahre hinaus.<br />

Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 • Februar <strong>2010</strong> • www.bsnu.de<br />

mittendrin und miteinander<br />

Keine dicke Luft mehr...<br />

Durch den Einbau der Cafeteria vor<br />

zwei Jahren mussten unsere Lehrer<br />

einen Teil des Lehrerzimmers und<br />

den Kopierraum opfern. Der<br />

Kopierraum wurde in dem<br />

verbleibenden Lehrerzimmer<br />

integriert und durch Zwischenwände<br />

ohne Fenster abgetrennt. Auf<br />

Wunsch der Lehrer und des Personalrates<br />

wurde in den Herbstferien<br />

dort eine Lüftungsanlage eingebaut.<br />

Gerade vor dem Unterricht und in<br />

den Pausen halten sich viele Lehrer<br />

in dem kleinen Raum an den<br />

Kopiergeräten auf. Auch die großen<br />

Kopierer geben eine schlechte Luft<br />

an den Raum ab. Durch die<br />

Absaugvorrichtung wird nun das<br />

Raumklima erheblich verbessert.<br />

Herzlichen Dank<br />

den Inserenten,<br />

die die Herausgabe<br />

unseres Newsletters<br />

erst möglich<br />

gemacht haben!<br />

Wenn auch Sie uns<br />

unterstützen möchten,<br />

nehmen Sie mit uns<br />

Kontakt auf:<br />

Tel. 0731 - 98584-0<br />

info@bsnu.de<br />

Bernhard G. Dick<br />

23


mittendrin und miteinander<br />

Impressum<br />

Schulleitungsteam der bsnu<br />

Josef Petz, Schulleiter<br />

Dr. Maike Tholen,<br />

Stellv. Schulleiterin<br />

Alois Rothermel, Mitarbeiter,<br />

Leiter gewerbliche Abt.<br />

Peter Haug, Mitarbeiter,<br />

Verwaltung<br />

Josef Oßwald, Leiter BFS, JoA<br />

Albrecht Hofmann,<br />

Leiter der kaufmännische Abt.<br />

Leitbild der bsnu in<br />

Schlagworten<br />

- mittendrin und miteinander -<br />

• Vielseitigkeit<br />

• Wertschätzung<br />

• Verantwortung<br />

•<br />

Entwicklungsbegleitung<br />

• Zukunftsfähigkeit<br />

• Interkulturelle<br />

Kompetenz<br />

Aufgabe des Newsletters<br />

mittendrin und miteinander<br />

Der Newsletter erscheint<br />

mehrmals jährlich in unregelmäßigen<br />

Abständen. Er dient der<br />

Kommunikation zwischen Schule<br />

und Gemeinschaft. Das Ziel ist,<br />

alle am Schulleben Beteiligten<br />

über Programme, Ziele und<br />

Aktivitäten der beruflichen<br />

Erziehung an der bsnu zu<br />

informieren.<br />

Richten Sie Fragen oder<br />

Kommentare bitte<br />

an die Reaktion:<br />

Siegfried Häring<br />

Ringstr. 1, 89231 <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>,<br />

Tel. 0731/985840<br />

s.haering@bsnu.de<br />

Herausgeber:<br />

Staatl. <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>,<br />

Ringstr.1, 89231 <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>,<br />

Tel.: 0731/98584-0,<br />

Fax: 0731/98584-125<br />

info@bsnu.de<br />

Das Newsletter-Archiv finden Sie<br />

unter www.bsnu.de<br />

24 Newsletter der bsnu - <strong>Berufsschule</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, <strong>Heft</strong>-Nr.1 • Februar <strong>2010</strong> • www.bsnu.de

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