September 2012 - Gemeinde Eppendorf
September 2012 - Gemeinde Eppendorf
September 2012 - Gemeinde Eppendorf
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Partnerstadt<br />
Lohmar<br />
Amtsblatt für <strong>Eppendorf</strong> mit den Ortsteilen Großwaltersdorf und Kleinhartmannsdorf<br />
Am Fenster steh ich, um zu lauschen<br />
in eine Spätseptembernacht.<br />
Die Pyramidenpappeln rauschen<br />
und Kühle hat der Herbst gebracht.<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Eppendorf</strong><br />
Bürgermeister Helmut Schulze<br />
Tel. 037293/780, Fax 037293/78150<br />
Abschied vomSommer<br />
Die Wolken treiben – wild zerrissen –<br />
tief übers Land von Westen her.<br />
Wo gestern weiße Blütenkissen<br />
am Hausrand ruhten, ist nichts mehr.<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
die Redaktion<br />
Verantwortlich für Anzeigen/Satz/Druck:<br />
Design & Druck C. G. Roßberg,<br />
Inh. Ch. Frohburg, Frankenberg/Sa.<br />
Telefon: 037206/3310, Fax 037206/2093<br />
<strong>September</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Jahrgang 22, Nr. 8<br />
erscheint am 31. August <strong>2012</strong><br />
Verkehrsgeräusche fern verhallen.<br />
Die Eule jagt – ein Schatten kaum.<br />
Ich höre reife Samen fallen<br />
von einem Rosskastanienbaum.<br />
Manfred Matzke<br />
Redaktionsschluss<br />
für die Oktober-Ausgabe<br />
ist Dienstag, der<br />
18. <strong>September</strong> <strong>2012</strong>,16. 00 Uhr
Am 17. Juli <strong>2012</strong> fand die 31. Sitzung des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rats <strong>Eppendorf</strong> im Raum der<br />
Kirchgemeinde Kleinhartmannsdorf statt.<br />
Schulhausbau beginnt:<br />
Am Vormittag des Sitzungstages wurde in<br />
einer kleinen Feierstunde um 10.00 Uhr in<br />
der »Heiner-Müller-Schule« durch die<br />
Fachbereichsleiterin Frau Sandra Funke aus<br />
dem Landratsamt Mittelsachsen der Zuwendungsbescheid<br />
für den Erweiterungsbau der<br />
<strong>Eppendorf</strong>er Grund- und Mittelschule überreicht.<br />
Das seit mehreren Jahren durch die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> geplante Vorhaben<br />
wird jetzt mit Mitteln des Kultusministeriums,<br />
die aus Mitteln der LEADER-Region<br />
aufgestockt wurden, mit etwa 780.000 EUR<br />
bezuschusst. Da die Förderbehörde bereits<br />
im Mai den vorzeitigen Beginn der Maßnahme<br />
genehmigt hatte, konnte die<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung schon die Vergabe<br />
des 1. Loses vorbereiten. Die Bauleistungen<br />
Rohbauarbeiten für den eingeschossigen<br />
Erweiterungsbau der »Heiner-Müller-Schule«<br />
wurden öffentlich ausgeschrieben. Die<br />
Ausschreibungsunterlagen wurden von 17<br />
Firmen angefordert. Zum Eröffnungstermin<br />
lagen neun Angebote vor. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
<strong>Eppendorf</strong> vergab die Rohbauarbeiten für<br />
die Erweiterung der Grund- und Mittelschule<br />
Heiner Müller an die Firma IWG Bau<br />
GmbH aus Schwarzenberg. Noch in der<br />
gleichen Woche rollte ein anderer Bagger<br />
an. Der örtliche Energieversorger musste<br />
eine Starkstromleitung aus dem Baufeld um<br />
das Schulgelände herum verlegen.<br />
Weiterhin Übernahme von Schülerbeförderungskosten:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hatte in seinen Sitzungen<br />
am 27.10.2009 und am 12.10.2010 sowie<br />
am 06.09.2011 beschlossen, jeweils für ein<br />
Jahr den Eigenanteil der Beförderungskosten<br />
für Schüler der »Heiner-Müller-Schule«<br />
Grund- und Mittelschule auf Antrag zu<br />
erstatten. Die Übernahme von Schülerbeförderungskosten<br />
ist eine freiwillige Aufgabe,<br />
die vor Fortführung im Hinblick auf die<br />
Finanzierbarkeit durch den Verwaltungsausschuss<br />
geprüft wurde. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
folgte einstimmig den Beschlussempfehlungen<br />
des Verwaltungsausschusses, auch weiterhin<br />
für die Grundschüler und Mittelschüler,<br />
die mit dem Bus zur Schule beför-<br />
31.08.<strong>2012</strong> Bekanntmachungen S. 2<br />
B e g i n n d e s a m t l i c h e n T e i l s<br />
DER BÜRGERMEISTER BERICHTET<br />
– <strong>Gemeinde</strong>rat –<br />
dert werden, die Beförderungskosten für die<br />
Eltern auf Antrag zu erstatten.<br />
Preis für das Amtsblatt<br />
»<strong>Eppendorf</strong>er Anzeiger«:<br />
Der Verwaltungsausschuss hatte am 21.<br />
Juni <strong>2012</strong> über die vorgelegte Kalkulation<br />
zum »<strong>Eppendorf</strong>er Anzeiger« beraten. Die<br />
<strong>Gemeinde</strong> war durch den örtlichen Rechnungsprüfer<br />
und die Untere Rechtsaufsicht<br />
aufgefordert worden, zur Festlegung von<br />
Gebühren eine entsprechende Kalkulation<br />
zugrunde zu legen. Mit dieser Kalkulation<br />
wurde die Kostenentwicklung dargestellt.<br />
Die Kalkulation erfasste die Entwicklung<br />
der Kosten in den letzten fünf Jahren. In der<br />
Vorberatung im Verwaltungsausschuss<br />
wurde einvernehmlich festgelegt, den<br />
Bezugspreis für das Amtsblatt »<strong>Eppendorf</strong>er<br />
Anzeiger« nicht zu verändern. Der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat folgte einstimmig dieser Empfehlung.<br />
Somit beträgt der Bezugsspreis für<br />
das Amtsblatt »<strong>Eppendorf</strong>er Anzeiger«<br />
weiterhin 6,00 EUR im Jahresabonnement<br />
und 0,80 EUR im Einzelverkauf.<br />
Grundsatzbeschluss zur<br />
Finanzierung Gehwegausbau:<br />
Bereits im Haushaltsplan <strong>2012</strong> der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Eppendorf</strong> wurden die Mittel für den<br />
geplanten Ausbau des Gehweges an der<br />
S 236 eingestellt. Die Bauamtsleiterin Frau<br />
Hähner gibt dazu bekannt, dass die Planung<br />
der Straßenbaumaßnahme durch das Landesamt<br />
für Straßenbau und Verkehr abgeschlossen<br />
worden sei. Eine Ortsdurchfahrt-<br />
Vereinbarung mit der <strong>Gemeinde</strong> sei unterzeichnet.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> hat für<br />
die Maßnahme Ausbau Gehweg vorsorglich<br />
einen Fördermittelantrag bei der Landesdirektion<br />
Chemnitz gestellt. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
erwartet eine Fördersatz i.H.v. 90 % der förderfähigen<br />
Ausgaben. Nicht förderfähig<br />
seien für die <strong>Gemeinde</strong> die Ausgaben, für<br />
die Straßenausbaubeiträge erhoben werden<br />
könnten. Dadurch und für weiteren nicht<br />
förderfähigen Aufwand erhöht sich der<br />
Eigenanteil der <strong>Gemeinde</strong> für diese Ausbaumaßnahme<br />
gegenüber den im Haushalt<br />
<strong>2012</strong> bereits veranschlagten Mitteln. Aus<br />
jetziger Sicht wird mit dem Baubeginn<br />
nicht vor April 2013 gerechnet. Eine verbindliche<br />
Zusage dafür liegt allerdings noch<br />
nicht vor. Um die Fördermittel für das Folge-<br />
jahr beantragen zu können und Aussicht auf<br />
einen Zuwendungsbescheid zu haben, ist<br />
eine positive gemeindewirtschaftliche Stellungnahme<br />
der Rechtsaufsicht notwendig.<br />
Mit dieser Behörde ist abgestimmt worden,<br />
dass die <strong>Gemeinde</strong> einen Grundsatzbeschluss<br />
für die Sicherung des erforderlichen<br />
Eigenanteils im Haushalt 2013 fassen soll.<br />
Auf Nachfrage von <strong>Gemeinde</strong>räten erläutert<br />
der Bürgermeister noch einmal, dass der<br />
Fußweg im gesamten Ausbaubereich bis<br />
zum Ortsausgang linksseitig der Straße ausgebaut<br />
werden soll. Von der Borstendorfer<br />
Straße bis zur anliegenden Bäckerei ist es<br />
vorgesehen, den Gehweg beidseitig zu<br />
errichten. Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Eppendorf</strong><br />
beschließt die Finanzierung für den Ausbau<br />
des Gehweges Ortsdurchfahrt S 236 Leubsdorfer<br />
Straße als Grundsatzbeschluss für<br />
das Haushaltsjahr 2013 erneut einzustellen.<br />
Mit dem Einbau der Straßendecke wurde<br />
eine weitere LEADER-Maßnahme abgeschlossen.<br />
Die Verbindungsstraße von der<br />
Talstraße zum Teichweg wurde grundhaft<br />
ausgebaut.<br />
Unterrichtung des <strong>Gemeinde</strong>rats<br />
zum Haushaltsplan:<br />
Nach den Vorschriften der Sächsischen<br />
<strong>Gemeinde</strong>ordnung unterrichtet der Bürgermeister<br />
den <strong>Gemeinde</strong>rat und die Rechtsaufsichtsbehörde<br />
in der Mitte des Haushaltsjahres<br />
schriftlich über wesentliche<br />
Abweichungen zum Haushaltsplan. Die<br />
wesentlichste Information in diesem Zwischenbericht:<br />
Zum 30.06. hatte der Haushalt<br />
einen Überschuss von ca. 1,5 Mio. EUR.
S. 3 Bekanntmachungen 31.08.<strong>2012</strong><br />
Der Vermögenshaushalt hat zum Stichtag<br />
keine Deckungslücke. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
nimmt die Information zur Kenntnis. Es<br />
wurden keine Fragen oder Anträge dazu<br />
gestellt.<br />
Kostenlose Bereitstellung<br />
von Arbeitsheften:<br />
Aus einem Urteil des Sächsischen Oberverwaltungsgerichtes<br />
zur Unzulässigkeit von<br />
Kopierkosten kann abgeleitet werden, dass<br />
auch Arbeitshefte für Schüler in Sachsen<br />
durch die Schulträger bereitgestellt werden<br />
Neue Öffnungszeiten<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Eppendorf</strong><br />
ab 01.07.<strong>2012</strong><br />
Gewerbeangelegenheiten, Kämmerei, Einwohnermeldeamt,<br />
Standesamt, Personalwesen, Soziales<br />
Montag geschlossen<br />
Dienstag 9.00 Uhr – 12.00 Uhr / 13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 9.00 Uhr – 12.00 Uhr / 13.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
Freitag 9.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Bauamt und Ordnungsangelegenheiten<br />
Dienstag 13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Donnerstag 13.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
Entsorgung<br />
von Schadstoffen<br />
OT Kleinhartmannsdorf –<br />
17.09.<strong>2012</strong>:<br />
Platz am ehem. Konsum,<br />
gegenüber Feuerwehr<br />
Uhrzeit: 8.00 – 8.45 Uhr<br />
OT <strong>Eppendorf</strong> – 17.09.<strong>2012</strong>:<br />
Bahnhofstraße,<br />
Parkplatz Busbahnhof<br />
Uhrzeit: 9.00 – 10.00 Uhr<br />
Oederaner Straße,<br />
Wertstoffplatz am Sportplatz<br />
Uhrzeit: 10.15 – 11.00 Uhr<br />
Den Tourenplan des Schadstoffmobils<br />
finden Sie auch in Ihrem Abfallkalender<br />
auf Seite 14.<br />
Schlösser, Hauptamt<br />
müssen. Bisher wurden diese Kosten den<br />
Eltern in Rechnung gestellt. Für die »Heiner-Müller-Schule«<br />
Grund- und Mittelschule<br />
beträgt der Bedarf an Arbeitsheften insgesamt<br />
knapp 9.000 EUR. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
wurde vom Bürgermeister um das Einverständnis<br />
gebeten, diese außerplanmäßigen<br />
Ausgaben zu bestätigen, um die Bestellungen<br />
auslösen zu können. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
erteilte sein Einvernehmen. Ein ordnungsgemäßer<br />
Beschluss über die Außerplanmäßigkeit<br />
der Ausgaben wird in der nächsten<br />
Sitzung zur Abstimmung vorgelegt.<br />
Entsorgungstermin für<br />
die Fäkalienentsorgung<br />
von abflusslosen Gruben und<br />
vollbiologischen Kleinkläranlagen<br />
für <strong>September</strong> <strong>2012</strong> im<br />
<strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
06.09.<strong>2012</strong><br />
Die Entsorgung der Kleinkläranlagen<br />
erfolgt im kundeneigenen Turnus. Der<br />
jeweilige Grundstückseigentümer erhält<br />
ca. 14 Tage vor Beginn der Tour eine<br />
Information per Postkarte mit Angabe<br />
des Zeitraumes.<br />
Der genaue Tourentermin kann auch<br />
telefonisch erfragt werden.<br />
Für Bestellungen bitte<br />
Telefon 03771/29 00-0<br />
zwischen 8.00 bis 15.00 Uhr nutzen.<br />
Gespannt sind alle sächsischen <strong>Gemeinde</strong>n,<br />
ob der Freistaat mit seiner großzügigen<br />
gesetzlichen Regelung sich künftig an diesen<br />
gestiegenen Schulträgerkosten beteiligen<br />
wird. Der <strong>Gemeinde</strong>rat legt den Termin<br />
seiner nächsten Sitzung auf Dienstag,<br />
11.09.<strong>2012</strong> fest.<br />
Schulze,<br />
Bürgermeister<br />
Bürgerpreis der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong><br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> verleiht jährlich den Bürgerpreis<br />
und würdigt damit Personen, deren Engagement und Wirken<br />
im ehrenamtlichen Bereich dem Gemeinwohl über längere<br />
Zeit diente. Der Bürgerpreis <strong>2012</strong> wird wieder anlässlich des<br />
Neujahrsempfangs im Januar 2013 verliehen. Er ist mit<br />
einem Preisgeld von 100 EUR verbunden.<br />
Wenn Sie eine natürliche oder juristische Person vorschlagen<br />
möchten, wenden Sie sich bis zum 30.09.<strong>2012</strong> an den<br />
Bürgermeister Helmut Schulze. Die Vorgeschlagenen sollten<br />
sich um die Entwicklung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> und<br />
das Wohl ihrer Bürger verdient gemacht haben. Bitte fügen<br />
Sie eine kurze schriftliche Begründung bei.<br />
Schlösser, Hauptamt<br />
KALENDER<br />
„Naturschätze<br />
in Mittelsachsen“<br />
2013<br />
erhältlich<br />
Vom Landratsamt Mittelsachsen wurde<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> der Naturschutzkalender<br />
für 2013 übergeben.<br />
Zunächst stehen 20 Exemplare zur Verfügung.<br />
Er steht ab sofort zum Preis von<br />
2,50 EUR zum Verkauf bereit. Interessenten<br />
melden sich bitte in der <strong>Gemeinde</strong>kämmerei.<br />
Toralf Ender,<br />
<strong>Gemeinde</strong>kämmerer
Windenergieanlagen<br />
in der Region – Energiewende<br />
gemeinsam und zielorientiert<br />
planen!<br />
Seit einiger Zeit sind<br />
in der Region Projektentwickler<br />
für Windenergieanlagen<br />
unterwegs, die mit Grundstückseigentümern<br />
vorschnell Nutzungsbzw.<br />
Pachtverträge für Grund und Boden<br />
zur Errichtung von Windkraftanlagen<br />
abschließen wollen.<br />
Die Umsetzung solcher Vorhaben ist noch<br />
nicht möglich. Gegenwärtig gibt es in der<br />
Vorerzgebirgsregion Augustusburger Land<br />
kein neu beschlossenes Konzept, aus dem<br />
hervorgeht, ob und wo Windkraftanlagen<br />
errichtet werden können.<br />
In der Sitzung des Koordinierungskreises<br />
am 13.07.<strong>2012</strong> waren sich die anwesenden<br />
Bürgermeister einig, dass nur eine<br />
gemeinsame Herangehensweise durch die<br />
Kommune, Grundstückseigentümer und<br />
aller Bürger sinnvoll ist, um Projekte im<br />
Bereich der Windenergie erfolgreich<br />
umzusetzen.<br />
Die Ausweisung von Eignungsgebieten<br />
folgt einer umfangreichen und transparenten<br />
Planungsmethodik, welche noch<br />
nicht abgeschlossen ist. Daher können<br />
derzeit keine neuen Flächen benannt<br />
werden, wo rechtssicher Windenergieanlagen<br />
aufgebaut werden dürfen. Eine Entscheidung<br />
zur Ausweisung geeigneter<br />
Mit dem Sommeranfang beginnt auch wieder<br />
die Pflege der Gärten. Dazu gehört<br />
natürlich auch das Mähen der Grünflächen.<br />
Auch in diesem Jahr ist vielerorts festzustellen,<br />
dass anfallende pflanzliche Abfälle<br />
(Rasenschnitt, Gehölzschnitt und dgl.) auf<br />
dem Uferstreifen/Gewässer-randstreifen der<br />
Fließgewässer abgelagert werden.<br />
Ablagerungen innerhalb des Ufers und des<br />
Gewässerrandstreifens beinhalten stets die<br />
Gefahr, abgeschwemmt zu werden, und<br />
können dann zu Verstopfungen an engen<br />
Durchlässen und Verrohrungen führen.<br />
Überschreiten die Ablagerungen eine<br />
bestimmte Mächtigkeit (bei pflanzlichen<br />
Abfällen können bereits wenige Zentimeter<br />
genügen), wird die natürliche Verrottung<br />
durch einsetzende Gärung behindert, ähn-<br />
31.08.<strong>2012</strong><br />
Informationen vom LEADER-Regionalmanagement<br />
Gebiete kann erst nach Inkrafttreten<br />
des Regionalplanes des Planungsverbandes<br />
Region Chemnitz getroffen werden.<br />
Wir raten dringend davon ab, überstürzt<br />
Nutzungs- bzw. Pachtverträge zu<br />
unterzeichnen. Die Grundstückseigentümer<br />
würden sich langfristig binden,<br />
da die Laufzeit des Vertrages 25<br />
Jahre beträgt.<br />
Kündigungsrecht und Widerrufsmöglichkeiten<br />
bestehender Verträge sollten<br />
gründlich geprüft werden. Die den<br />
Vereinbarungen beigefügten Karten stellen<br />
nur Untersuchungsgebiete dar. Deshalb<br />
sollten sich die Grundstückseigentümer<br />
vorher genau informieren.<br />
Für Rückfragen stehen Ihnen Ihre Stadtbzw.<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung oder das<br />
Regionalmanagement in Gahlenz zur<br />
Verfügung.<br />
Einladung zur Informationsveranstaltung<br />
für Vereine zum Thema: „Unentbehrliches<br />
Wissen für die gemeinnützige<br />
Vereinsarbeit – praxisorientiert und<br />
aktuell“<br />
Das LEADER-Regionalmanagement der<br />
Vorerzgebirgsregion Augustusburger<br />
Land möchte in Zusammenarbeit mit<br />
dem Sächsischen Landeskuratorium<br />
Ländlicher Raum e.V. die Arbeit der<br />
gemeinnützigen Vereine unterstützen und<br />
Mitteilung des Landratsamtes Mittelsachsen<br />
an die Anlieger von Fließgewässern<br />
lich wie in einem Gärfuttersilo. Die aus der<br />
zudem oft stinkenden Masse austretenden<br />
sauren Sickersäfte führen im Gewässer zur<br />
Sauerstoffzehrung, „Verpilzung“, Faulschlammbildung,<br />
Eutrophierung (Nährstoffanreicherung)<br />
und Beeinträchtigung der<br />
Tierwelt im Gewässer – (z.B. im Extremfall<br />
zu einem Fischsterben). Letztlich verdrängen<br />
die Ablagerungen auch die natürliche<br />
Ufervegetation und fördern stattdessen<br />
Stickstoff liebende Pflanzen wie Brennnesseln<br />
und Neophyten (eingeschleppte<br />
Pflanzen) wie das Drüsige Springkraut oder<br />
den Japanischen Staudenknöterich. Da die<br />
Wurzeln dieser Arten den Boden nicht<br />
genug stabilisieren, kann es bei Hochwasser<br />
leicht zu Uferabbrüchen und damit zu unerwarteten<br />
Gefahrenlagen für Unterlieger<br />
kommen.<br />
Bekanntmachungen S. 4<br />
lädt zu einer Informationsveranstaltung<br />
am 12.09.<strong>2012</strong>, 18.00 Uhr, in die ehemalige<br />
Schule Gahlenz, Gahlenzer Straße<br />
65, 09569 Oederan / OT Gahlenz ganz<br />
herzlich zu folgenden Schwerpunktthemen<br />
ein:<br />
• Unwissenheit schützt vor Haftung nicht<br />
(Haftung ehrenamtlich tätiger Vorstände)<br />
• notwendige Aufzeichnungen im Verein<br />
• mein Verein – ein Steuerzahler?<br />
(Überblick über die Steuern im Verein)<br />
• Möglichkeiten und Grenzen der<br />
Eigenerwirtschaftung<br />
• Möglichkeiten zur Rücklagenbildung<br />
• Umgang mit Spenden<br />
• Gemeinnützigkeitsreform und<br />
Vereinsrechtsnovelle<br />
Anschließend steht die Koordinatorin<br />
Ländlicher Raum für individuelle Fragen<br />
zur Verfügung. Arbeitsmaterial wird vor<br />
Ort bereitgestellt. Die Teilnahme ist<br />
kostenlos.<br />
Interessenten melden sich bitte verbindlich<br />
bis zum 07.09.<strong>2012</strong> unter Angabe<br />
des Namens, der Anschrift des Vereins<br />
und der Anzahl der Teilnehmer telefonisch,<br />
per Fax oder E-Mail im Regionalmanagement<br />
Gahlenz an:<br />
Verein zur Entwicklung der Vorerzgebirgsregion<br />
Augustusburger Land e.V.<br />
LEADER-Regionalmanagement<br />
Gahlenzer Straße 65, 09569 Oederan<br />
Telefon: 037292 / 28 97 66<br />
Fax: 037292 / 28 97 68<br />
Aus all diesen Gründen sind diese Ablagerungen<br />
im Gewässerrandstreifen rechtlich<br />
verboten. Der Gewässerrandstreifen beträgt<br />
innerhalb der Ortslagen jeweils 5 Meter<br />
links und rechts vom Ufer, außerhalb der<br />
Ortslagen beträgt er 10 Meter.<br />
Die Untere Wasserbehörde bittet daher alle<br />
betroffenen Bürger, zukünftig die Ablagerung<br />
von pflanzlichen Abfällen an Gewässern<br />
zu unterlassen und das Material ordnungsgemäß<br />
zu verwerten oder zu entsorgen.<br />
Dadurch kann das behördliche Einschreiten<br />
auf die voraussichtlich wenigen<br />
Fälle von Uneinsichtigkeit beschränkt werden.<br />
Landratsamt Mittelsachsen,<br />
Abteilung Umwelt, Forst und<br />
Landwirtschaft, Referat Wasser
S. 5 Bekanntmachung / Information 31.08.<strong>2012</strong><br />
Dank allen Sponsoren und Helfern – Radrennen in Großwaltersdorf<br />
Am 14. Juli <strong>2012</strong> fand das 41. Radrennen<br />
„Rund um Großwaltersdorf“ statt. Gemeinsam<br />
mit dem Radsportverein Chemnitz<br />
organisierte die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> diese<br />
bedeutende sportliche Veranstaltung. Hiermit<br />
bedanken wir uns bei allen Sponsoren<br />
und Helfern für Ihre Mithilfe und Unterstützung.<br />
Sponsoren des Rundstreckenrennens in<br />
Großwaltersdorf am 14.07.<strong>2012</strong><br />
• Richter Fleischwaren GmbH und Co. KG,<br />
Oederan<br />
• Dipl.-Ing. Steffen Braune, Oederan<br />
• Dipl.-Ing. Evelyn Möhler, Kleinschirma<br />
• Trakehnerhof, Familie Kerber,<br />
Großwaltersdorf<br />
• Bauschlosserei Klaus Richter,<br />
Großwaltersdorf<br />
• Transporte u. Baustoffhandel<br />
Gernot Matthes, Großwaltersdorf<br />
• Sattlereibetrieb Gerhard Richter,<br />
Großwaltersdorf<br />
• Autohaus Käppler, Großwaltersdorf<br />
• Kranich-Apotheke Matthias Schwartz,<br />
<strong>Eppendorf</strong><br />
• Dachdeckermeister Gerd <strong>Eppendorf</strong>er,<br />
<strong>Eppendorf</strong><br />
• Dachdeckermeister Martin Neugebauer,<br />
<strong>Eppendorf</strong><br />
• Allianz-Versicherung Steffen Neubert,<br />
<strong>Eppendorf</strong><br />
• AGRO-Produkt GmbH, Leubsdorf<br />
• Stadtbau- und Wohnungsverwaltungsgesellschaft<br />
Oederan mbH<br />
• Bestattungen Klaus Simon,<br />
Brand-Erbisdorf<br />
• Bäckerei Jürgen Schneider, <strong>Eppendorf</strong><br />
• Autohaus T & W GmbH, <strong>Eppendorf</strong><br />
E n d e d e s a m t l i c h e n Te i l s<br />
• Metallhandel & Containerdienst<br />
Andy Krönert, Großwaltersdorf<br />
• Wertstoffservice Eberhard Auerbach,<br />
Großwaltersdorf<br />
• Gartenbau Fischer, <strong>Eppendorf</strong><br />
• Fahrschule Bernd Ranft, Großwaltersdorf<br />
• Parfümerie – Kosmetik – Geschenke<br />
Uta Rast, <strong>Eppendorf</strong><br />
• Fahrradhandel Thomas Blaschke,<br />
<strong>Eppendorf</strong><br />
• Klempnerei Wagner, Lippersdorf<br />
• EDEKA aktiv-Markt Schellig, <strong>Eppendorf</strong><br />
• Sparkasse Mittelsachsen<br />
• Volksbank Mittleres Erzgebirge eG<br />
• VR-Bank Mittelsachsen eG<br />
• Deutsche Kreditbank AG Chemnitz<br />
• BARMER GEK Flöha<br />
• AOK Plus Die Gesundheitskasse<br />
• Panorama-Werbung Gerd Friedel,<br />
Niedersaida<br />
AUSSTELLUNG „EPPENDORF – VON DER BESIEDLUNG BIS ZUR GEGENWART“<br />
Anlässlich des Schul- und Heimatfestes<br />
2011 „675 Jahre <strong>Eppendorf</strong> – 125 Jahre<br />
Alte Schule“ wurde von einem engagierten<br />
Team diese Ausstellung gestaltet und war<br />
für einen Monat in der alten Turnhalle zu<br />
sehen. Danach erfolgte der Umzug in die<br />
Alte Schule.<br />
Der Tag der Wiedereröffnung jährt sich am<br />
11. <strong>September</strong> <strong>2012</strong> zum ersten Mal. Seitdem<br />
wurde die Ausstellung von ca. 900<br />
interessierten Gästen besucht. Sie waren<br />
stets des Lobes voll und beeindruckt, was<br />
auch auf kleinstem Raum möglich ist.<br />
Neu zu sehen ist die Darstellung der<br />
Geschichte über die Entstehung des „Bergmännl“,<br />
welches von Carl August Nendel<br />
geschaffen wurde. Unser Mitstreiter Gerd<br />
Heydenreich hat hierzu umfassende<br />
Recherchen angestellt und ist dem Arbeitsweg<br />
(beginnend in der Oberschaar Leubsdorf<br />
bis zur Grube Himmelsfürst), der an<br />
diesem Stein vorbeiführte, gefolgt. Dabei<br />
hat er zahlreiche Fotos gemacht und alles<br />
auf vier Tafeln dargestellt.<br />
Grundlage für die Karte auf zwei der Tafeln<br />
bilden die Sächsischen Meilenblätter, die<br />
nach 1785 erstellt wurden. Durch Genauigkeit<br />
und Detailfreude können die Wege<br />
noch heute gut nachvollzogen werden. Es<br />
entsteht ein Bild unserer näheren Umgebung<br />
um das Jahr 1800.<br />
Auch Weg- und Flurbezeichnungen, die<br />
zum Teil heute noch aktuell sind, entstammen<br />
diesen Karten. Die alten Wege sind<br />
teilweise oder komplett in modernen<br />
Straßen aufgegangen, bestehen noch als<br />
Wanderwege, als einzelne Hohlwege oder<br />
Feldrainungen, wenn sie nicht durch<br />
Flächenzusammenschließungen ganz verschwunden<br />
sind.<br />
Von <strong>September</strong> bis Dezember <strong>2012</strong> haben<br />
wir die Ausstellung an folgenden Tagen für<br />
Sie geöffnet:<br />
Di., 25.9., 13 – 17 Uhr<br />
Mi., 3.10. (Tag der d. Einheit) 13 – 17 Uhr<br />
So., 21.10. (Tag des trad.<br />
Handwerks im Erzgebirge) 10 – 17 Uhr<br />
Di., 30.10., 13 – 17 Uhr<br />
Di., 27.11., 13 – 17 Uhr<br />
So., 2.12. (1. Advent) 10 – 17 Uhr<br />
Darüber hinaus wird unser Angebot, die<br />
Ausstellung auch außerhalb der regulären<br />
Öffnungszeiten, z.B. anlässlich von Klassen-<br />
und Schülertreffen, Familienfeierlichkeiten,<br />
Vereinstreffen u.ä. zu besuchen,<br />
gern angenommen.<br />
Dieses Angebot halten wir auch weiterhin<br />
für Sie aufrecht.<br />
Insbesondere sprechen wir die Lehrer der<br />
Schulen an, die Ausstellung im neuen<br />
Schuljahr in die Unterrichtsarbeit einzubeziehen.<br />
Anmeldungen sind möglich bei:<br />
Frau Weiß: 03 72 93-7 81 18<br />
Frau Mehnert: 01 74-5 93 60 23<br />
Sind Sie neugierig geworden?<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Margitta Mehnert<br />
und das Team Ausstellung
Vorbemerkung: Das „Volkseigentum“<br />
war seit den ersten Jahren der DDR eine<br />
Eigentumsart neben der privaten. Nach<br />
1950 konnte die weitere Sozialisierung<br />
(Enteignung) nicht mehr so rigoros und<br />
spektakulär wie 1946 durchgesetzt werden.<br />
Vor allem bis 1961 wurden vorhandene<br />
Gesetze missbraucht, um Enteignungen<br />
vornehmen zu können. Man suchte und<br />
fand schließlich einen Grund, um privates<br />
Eigentum zu verstaatlichen.<br />
Aus nichtigem politischem Anlass wurde<br />
dem Besitzer des Unteren Gasthofs Alfred<br />
Schäfer 1956 die Gewerbeerlaubnis entzogen.<br />
Zwar blieb das Gebäude in Familienbesitz,<br />
aber die Gastronomie übernahm jetzt<br />
der staatliche HO-Kreisbetrieb. Das entsprach<br />
der Strategie der SED-Kreisleitung<br />
Flöha. (HO war die zusammenfassende<br />
Bezeichnung für den in der DDR seit 1948<br />
bestehenden volkseigenen Einzelhandel und<br />
das volkseigene Gaststätten- und Hotelwesen.)<br />
Die <strong>Eppendorf</strong>er HO-Gaststätte hatte vom<br />
01.09.1956 bis zum Sommer 1990 mehrere<br />
angestellte Gaststättenleiter. Einer davon<br />
machte in unrühmlicher Weise von sich<br />
reden.<br />
Freundlich und hilfsbereit war er, dieser<br />
Wirt, auch ein guter Organisator. Niemand<br />
ahnte, dass er die Gäste betrog und nur darauf<br />
aus war, in die eigene Tasche zu wirtschaften.<br />
Freuen konnte sich Peter Seerig vom<br />
<strong>Eppendorf</strong>er Heimatstübchen über einen<br />
Teller von der Obst- und Gartenbauausstellung<br />
in <strong>Eppendorf</strong> 1924.<br />
Die Gartenvereinsgründung war im Jahre<br />
1921. Übergeben wurde der Teller von<br />
Michael Bretfeld. Dieser wurde über 3<br />
Generationen vererbt und fand jetzt den<br />
Weg wieder nach <strong>Eppendorf</strong>. Peter und<br />
Michael haben sich im Jahr 2011 zufällig<br />
auf einer Oldtimer-Veranstaltung getroffen<br />
und kamen ins Gespräch, so auch über das<br />
„Heimatstübchen“ in <strong>Eppendorf</strong>.<br />
31.08.<strong>2012</strong><br />
FALSCHES WERNESGRÜNER UND BILLIGER WODKA<br />
Voller Preis für weniger Fleisch<br />
Nach der Renovierung der Gaststätte, wo er<br />
übrigens vorbildlich im NAW (NAW =<br />
Nationales Aufbauwerk, Aufbauinitiative,<br />
die auf freiwilliger, außerhalb der gesetzlichen<br />
Arbeitszeit und des normalen Arbeitsprozesses<br />
und ohne Bezahlung beruhte.)<br />
mithalf, begannen seine planmäßigen<br />
Betrügereien. Die Gäste betrog er in der<br />
Art, dass z.B. ein Schnitzel nur 80 Gramm<br />
wog, während er das Essen für ein 100-<br />
Gramm-Schnitzel kalkulierte.<br />
Dieser zusätzliche<br />
Verdienst floss<br />
in seine Tasche.<br />
Das falsche<br />
Wernesgrüner<br />
14.010 Liter Vollbier verkaufte er als Pilsener<br />
und betrog die Gäste damit um 4.903<br />
DM. Selbstverständlich gab es auch Beschwerden<br />
über dieses Bier, das nicht nach<br />
Pilsener schmeckte. Aber der Wirt hatte<br />
immer eine passende Ausrede.<br />
Verdünnter Kaffee und<br />
gepanschte Milch<br />
Auch der Bohnenkaffee<br />
war eine gute Einnahmequelle<br />
für den Betrüger.<br />
Das Kaffeemaß hatte unten<br />
eine Beule, sodass es statt<br />
6,5 Gramm nur 5 Gramm<br />
Kaffee aufnahm. Der Wirt<br />
wies außerdem das<br />
Küchenpersonal an,<br />
das Maß jedesmal so<br />
abzuschütteln, dass<br />
der Inhalt 2 bis 3<br />
Millimeter unter der<br />
Kante war. Es gab<br />
manchmal Beschwerden über diesen dünnen<br />
Kaffee, aber das störte den Chef nicht.<br />
So wie der Kaffee verdünnt wurde, so<br />
erging es auch der Kondensmilch. Jede<br />
Überraschung im <strong>Eppendorf</strong>er „Heimatstübchen“<br />
Michael Bretfeld fand es gut, dass sich in<br />
<strong>Eppendorf</strong> Peter Seerig so für die Heimatgeschichte<br />
engagiert. Für ihn ist es eine<br />
Herzenssache, alte Sachen für die Nachwelt<br />
zu erhalten.<br />
Das „Heimatstübchen“ in <strong>Eppendorf</strong> ist<br />
jeden Samstag von 13.00 Uhr bis 16.00<br />
Uhr geöffnet. Auch zum diesjährigen Pyramidenfest<br />
am 2. Dezember kann das Stübchen<br />
in der Zeit von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
besucht werden. Herr Seerig freut sich über<br />
jeden Besucher, der Interesse an der <strong>Eppendorf</strong>er<br />
Heimatgeschichte hat.<br />
Historie / Information S. 6<br />
„Immergut“-Flasche wurde mit Wasser gestreckt.<br />
Die Sache mit der Brühe<br />
Was sich der Wirt mit der Herstellung von<br />
Knochenbrühe leistete, schlägt dem Fass<br />
den Boden aus. An die vorgeschriebene<br />
Rezeptur hielt er sich überhaupt nicht. Fünf<br />
Kilogramm Knochen kamen in einen<br />
großen Topf und dann wurden zwei Eimer<br />
Wasser darüber gegossen. Diese Knochen<br />
wurden zweimal aufgekocht, sodass<br />
schließlich mehr Augen hinein – als heraus<br />
schauten. Die nötigen Fettaugen „zauberte“<br />
er mit etwas Schweinefett noch hinein.<br />
Schließlich kamen aber die Betrügereien<br />
doch ans Licht und der betreffende Gaststättenleiter<br />
wurde verhaftet. Im Flöhaer<br />
„Bruno-Lößner-Haus“ kam es zur Gerichtsverhandlung.<br />
Der Richter stellte u.a. dem<br />
Küchenpersonal die Frage, warum die Frauen<br />
gegen diese Manscherei nichts unternommen<br />
hätten. „Der Chef hat es so befohlen,<br />
und wir haben es so gemacht“, war die<br />
Antwort. Dieser blinde Gehorsam des<br />
Küchenpersonals unterstützte die langjährigen<br />
Betrügereien. Auch die Arbeitskollegen<br />
hatten kein Verantwortungsbewusstsein.<br />
Es herrschte eine „Chefuntergebenenideologie“<br />
– was der Chef anordnete wurde<br />
blind befolgt. Der Staatsanwalt beantragte<br />
2 Jahre Gefängnis, 1000 DM Geldstrafe und<br />
Einziehung des Mehrerlöses. Diesem Antrag<br />
schloss sich das Gericht – so wie es in<br />
der DDR fast immer geschah – in seiner<br />
Urteilsverkündung an. Und was sagt der<br />
Volksmund dazu?<br />
„Der Krug geht so lange zu Wasser, bis er<br />
bricht“ und „Ehrlich währt am längsten.“<br />
Quelle:<br />
„Flöhaer Wochenspiegel“<br />
Nr. 29/1964<br />
Manfred Wünsche
S. 7 Informationen 31.08.<strong>2012</strong><br />
– Voll das Leben –<br />
Unter diesem Motto findet<br />
vom 1. bis 7. Oktober <strong>2012</strong><br />
in unserer <strong>Eppendorf</strong>er Kirche<br />
eine Evangelisation<br />
in Zusammenarbeit mit der dzm –<br />
Deutsche Zeltmission – statt.<br />
Zwei Wochen vorher wollen wir<br />
mit der Werbung für diese Tage<br />
beginnen.<br />
Lassen Sie sich einladen,<br />
wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Im nächsten<br />
<strong>Eppendorf</strong>er Anzeiger<br />
können Sie die Themen der<br />
einzelnen Abende erfahren.<br />
Renate Arnold,<br />
für das Vorbereitungsteam<br />
Gottesdienstzeiten und Veranstaltungen – Monat <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
Katholische Kirche „St. Theresia“ Flöha<br />
• Samstag, 01.09.<br />
16.30 Uhr Gottesdienst in <strong>Eppendorf</strong><br />
18.00 Uhr Gottesdienst in Oederan<br />
• Sonntag, 02.09.<br />
9.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg<br />
10.30 Uhr Gottesdienst mit Segnung der<br />
Schulkinder in Flöha<br />
• Dienstag, 04.09.<br />
9.00 Uhr Gottesdienst im Altersheim<br />
Flöha<br />
14.00 Uhr Ökumenischer Seniorennachmittag<br />
in der evang. Kirche<br />
in Augustusburg<br />
19.00 Uhr Abendgottesdienst in Eppend.<br />
anschl. Bibel-Glaube-Abend<br />
• Mittwoch, 05.09.<br />
9.00 Uhr Gottesdienst in Oederan<br />
anschl. Seniorenvormittag<br />
• Donnerst., 06.09.<br />
9.00 Uhr Gottesdienst in Flöha<br />
• Samstag, 08.09.<br />
10.30 Uhr Alten- und Krankentag in<br />
Oederan in der evangelischen<br />
Kirche<br />
16.30 Uhr Gottesdienst in <strong>Eppendorf</strong><br />
18.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg<br />
Chorkonzert in der Kirche Kleinhartmannsdorf<br />
am 8. <strong>September</strong> <strong>2012</strong>, 19.00 Uhr<br />
Am 8. Sept. singt der ökumenische Kirchenchor<br />
<strong>Eppendorf</strong> in der Kleinhartmannsdorfer<br />
Kirche u.a. bekannte Chorwerke<br />
wie „Die Himmel rühmen“ von<br />
Ludwig van Beethoven oder „Ich bete an<br />
die Macht der Liebe“.<br />
Kantoreitag am 29. <strong>September</strong> <strong>2012</strong> in Neuhausen<br />
Eingeladen sind über 1000 Sängerinnen<br />
und Sänger aus den 43 Kirchenchören<br />
unseres Kirchenbezirkes. Dabei werden<br />
alle gemeinsam Teile aus der „Woodard-<br />
Messe“ von R. Shephard, ein Halleluja<br />
von G. P. Münden und „Bleib bei uns“<br />
von J. Rheinberger singen, aber auch die<br />
Chöre einer jeden Region unseres Kir-<br />
• Sonntag, 09.09.<br />
9.00 Uhr Gottesdienst in Oederan<br />
10.30 Uhr Gottesdienst in Flöha<br />
• Dienstag, 11.09.<br />
19.00 Uhr Abendgottesdienst in Flöha<br />
• Mittwoch, 12.09.<br />
9.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg<br />
• Donnerst., 13.09.<br />
9.00 Uhr Gottesdienst in Flöha<br />
• Freitag, 14.09.<br />
18.00 Uhr Abendgottesdienst in<br />
Augustusburg<br />
• Samstag, 15.09.<br />
14.00 Uhr Kindersamstag in Frankenstein<br />
16.30 Uhr Gottesdienst in <strong>Eppendorf</strong><br />
18.00 Uhr Familiengottesdienst in<br />
Oederan<br />
• Sonntag, 16.09.<br />
09.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg<br />
10.30 Uhr Gottesdienst in Flöha<br />
• Dienstag, 18.09.<br />
19.00 Uhr Abendgottesdienst in Flöha<br />
• Mittwoch, 19.09.<br />
9.00 Uhr Gottesdienst in Oederan<br />
Aber auch Volkslieder, Männerchöre und<br />
Chorsätze von Klaus Heizmann wie „Das<br />
Lob soll laut erschallen“ kommen zur<br />
Aufführung.<br />
Die Leitung und an der Orgel:<br />
Wolfgang Eger.<br />
chenbezirkes tragen gemeinsam ein<br />
Chorstück vor, welches sie selbst auswählen<br />
werden.<br />
13.30 Uhr treffen sich die Sängerinnen<br />
und Sänger zum gemeinsamen Proben<br />
und Kaffeetrinken. 16.00 Uhr wird herzlich<br />
zu einer musikalischen Vesper in die<br />
Kirche Neuhausen eingeladen.<br />
• Donnerst., 20.09.<br />
9.00 Uhr Gottesdienst in Flöha<br />
anschl. Seniorenvormittag<br />
• Samstag, 22.09.<br />
16.30 Uhr Gottesdienst in <strong>Eppendorf</strong><br />
18.00 Uhr Erntedankgottesdienst in<br />
Augustusburg<br />
• Sonntag, 23.09.<br />
9.00 Uhr Erntedankgottesdienst<br />
in Oederan<br />
10.30 Uhr Familiengottesdienst<br />
mit Erntedank in Flöha<br />
• Dienstag, 25.09.<br />
9.00 Uhr Gottesdienst<br />
im Altersheim Flöha<br />
19.00 Uhr Abendgottesdienst in Flöha<br />
• Mittwoch, 26.09.<br />
9.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg<br />
• Donnerst., 27.09.<br />
9.00 Uhr Gottesdienst in Flöha<br />
• Samstag, 29.09.<br />
16.30 Uhr Gottesdienst in <strong>Eppendorf</strong><br />
18.00 Uhr Gottesdienst in Oederan<br />
• Sonntag, 30.09.<br />
9.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg<br />
10.30 Uhr Gottesdienst in Flöha
31.08.<strong>2012</strong><br />
Kostenlose<br />
Bestimmung<br />
von Apfel- und<br />
Birnensorten<br />
Informationen S. 8<br />
Haben Sie einen Hausgarten oder gar eine Streuobstwiese, in<br />
denen noch alte, wertvolle Apfel- und Birnenbäume vorhanden<br />
sind?<br />
Vielleicht stehen diese schon über Generationen, vom<br />
Großvater oder Urgroßvater gepflanzt. Wer kennt dann noch<br />
die Sortennamen? Wir nennen sie oft von Kind an Musapfel<br />
oder Süßapfel, je nach Verwendung und Geschmack, aber der<br />
wirkliche Name ging im Laufe der Jahre verloren.<br />
Gerade diese Sorten gewinnen wieder an Bedeutung, da sie<br />
Resistenz- und Standortanpassung über Jahrzehnte unter<br />
Beweis gestellt haben.<br />
Deshalb sind wir bestrebt, diese wertvollen Eigenschaften für<br />
die Zukunft zu erhalten.<br />
Der Landschaftspflegeverband „Mulde/Flöha“ e.V. bietet<br />
Ihnen in diesem Jahr erneut kostenlos die Gelegenheit, Ihre<br />
Apfel- und Birnensorten neu bestimmen zu lassen.<br />
Termin: Samstag, 29.09.<strong>2012</strong><br />
Zeit: 10.00 – 16.00 Uhr<br />
Ort: 09573 Schellenberg<br />
zur Landtechnikschau mit Traktortreffen<br />
und Naturmarkt im Gelände<br />
der Landtechnik Nürnberger GmbH<br />
Die Sortenbestimmung wird von Herrn Manfred Schrambke,<br />
Mitglied des Deutschen Pomologenvereins, durchgeführt.<br />
Je Baum werden 3 bis 5 möglichst gesunde Früchte benötigt.<br />
Die Fruchtproben können nach telefonischer Absprache auch<br />
vorher in der Geschäftsstelle des Landschaftspflegeverbandes<br />
oder am Stand zum Kartoffelfest in Großwaltersdorf abgegeben<br />
werden.<br />
Ansprechpartner sind:<br />
Frau Petrat und Herr Semmig<br />
Landschaftspflegeverband „Mulde/Flöha“ e.V.<br />
Gränitzer Str. 8<br />
09575 <strong>Eppendorf</strong> OT Großwaltersdorf<br />
Tel./ Fax 03 72 93/8 99 89
S. 9 Informationen 31.08.<strong>2012</strong><br />
Klangvoll:<br />
Windspiel aus<br />
altem Besteck<br />
Material:<br />
ausrangiertes<br />
Besteck (evtl.<br />
vom Flohmarkt),<br />
Glasperlen,<br />
Blumendraht,<br />
kleiner Holzblock<br />
BASTELTIPP<br />
Und so geht’s:<br />
ein Loch in der Mitte, weitere in jeder Ecke<br />
durch das Holz bohren, Besteck auf festem<br />
Untergrund mit Hammer platt klopfen, Aufhängeloch<br />
markieren, mit dünnem Bohrer<br />
öffnen, längere Stücke Draht abknipsen und<br />
mit Schlaufe an jedem Besteckteil sichern,<br />
Halsperlen auffädeln, Draht durch das Holz<br />
schieben und als Abschluss oben Perlen setzen<br />
sowie die Drahtenden umbiegen, Das<br />
Windspiel am mittleren Draht evtl. neben<br />
dem Grillplatz aufhängen. Bei Wind erzeugen<br />
Gabel und Löffel ein beruhigendes<br />
Kling-Klang.<br />
Viel Spaß beim Ausprobieren wünscht<br />
Ihre Inge Findeisen.<br />
„Tür zu!“ diese nachdrückliche Aufforderung<br />
konnte man im Hochsommer des Öfteren<br />
bei uns zu Hause hören. Der Grund<br />
dafür ist ganz einfach: in unserem Keller<br />
stapeln sich jetzt die ausgeschleuderten<br />
Honigwaben und verbreiten einen köstlichen<br />
Duft. Und das bei absolutem Nahrungsmangel<br />
für die Bienen in der Natur –<br />
die Zeit der Völlerei ist vorüber und die<br />
Vorbereitung auf den Winter auch schon<br />
fast abgeschlossen. Doch wenn sie doch<br />
noch etwas finden, dann ist das der sprichwörtliche<br />
Sechser im Lotto (mit Zusatzzahl)<br />
für die Bienen. Und diese Neuigkeit wird<br />
dann auch – mittels „Schwänzeltanz“ –<br />
umgehend im Bienenstock verbreitet.<br />
Im Imkerverein – unter Männern – werden<br />
solche Peinlichkeiten ja nicht unbedingt<br />
herum erzählt, aber ich finde, dass man –<br />
mit einem gewissen zeitlichen Abstand einmal<br />
ganz entspannt über solche Begebenheiten<br />
plaudern kann – frei nach dem Motto:<br />
Wissen Sie, was mir da mal passiert<br />
ist…?<br />
SPIELPLAN SEPTEMBER <strong>2012</strong><br />
07.09.<strong>2012</strong><br />
PREMIERE!!!<br />
Gut gegen Nordwind<br />
19.00 Uhr Fasskeller<br />
Eintritt 10,00 EUR<br />
08.09.<strong>2012</strong><br />
14.09.<strong>2012</strong><br />
15.09.<strong>2012</strong><br />
28.09.<strong>2012</strong><br />
Gut gegen Nordwind<br />
19.00 Uhr Fasskeller<br />
Eintritt 10,00 EUR<br />
21.09.<strong>2012</strong><br />
22.09.<strong>2012</strong><br />
Zu dir oder zu mir?<br />
19.00 Uhr Fasskeller<br />
Eintritt 10,00 EUR<br />
Tel.: 037291-69254<br />
info@schlosstheater-augustusburg.de<br />
www.schlosstheater-augustusburg<br />
WAS MACHEN DIE BIENEN … (5)<br />
Als ich an einem schönen Hochsommertag<br />
im letzten Jahr, so gegen die Mittagszeit mit<br />
dem Abwasch beschäftigt war, wanderte<br />
mein Blick ganz nebenbei aus dem Küchenfenster<br />
und ich stellte erfreut fest, dass eine<br />
große Anzahl von Bienen scheinbar die<br />
letzten Nektarreste aus den Balkonblumen<br />
aberntete. Eigentlich hätte mich schon<br />
allein diese Tatsache stutzig machen müssen,<br />
denn bei aller Liebe zur Natur muss<br />
man doch aber sagen, dass Blumenkästen<br />
mehr oder weniger nur der Schönheit dienen<br />
– der Nutzen für Insekten ist doch eher<br />
bescheiden. So dauerte es denn noch eine<br />
Weile, bis mir die sehr große Anzahl und<br />
das ständig anschwellende Summen doch<br />
etwas „spanisch“ vorkamen …<br />
Der Blick aus dem (geschlossenen!) Fenster<br />
zeigte dann die Bescherung: nicht etwa die<br />
Blumenkästen, sondern das darunter geöffnete<br />
Kellerfenster waren das Ziel der<br />
Begierde der Bienen. Mit einem leichten<br />
Anflug von Panik rannte ich in die untere<br />
Etage: Geschätzte einhundert Bienen waren<br />
Das Wetter im Juni<br />
Dieser Monat war etwas zu kühl und zu<br />
nass.<br />
Das Monatsmaximum betrug am 29.06.<br />
30 °C. Mit einem Minimum von 0 °C<br />
war es am 06.06. am kältesten. Es gab<br />
einen heißen Tag und 4 Sommertage.<br />
Niederschlag wurde an 21 Tagen abgelesen.<br />
Das Tagesmaximum gab es am<br />
14.06. mit 24,7 l/m². Die Niederschlagssumme<br />
betrug 119,02 l/m², das<br />
entspricht ca. 30 % vom monatlichen<br />
Durchschnitt.<br />
Das Wetter im Juli<br />
Ein wechselhafter Monat mit normaler<br />
Temperatur und Niederschlagsmenge.<br />
Das Monatsmaximum betrug am 26.07.<br />
– 28.07. 29 °C. Mit einem Minimum<br />
von 4 °C war es am 23.07. am kältesten.<br />
Es gab 7 Sommertage. Niederschlag<br />
wurde an 20 Tagen abgelesen.<br />
Das Tagesmaximum gab es am 18.07.<br />
mit 16,9 l/m². Die Niederschlagssumme<br />
betrug 102,5 l/m².<br />
Jürgen Vogel<br />
hier dabei, die letzten Honigreste aus den<br />
geschleuderten Waben unter dem Kellerfenster<br />
abzusammeln. Mein Bestreben, den<br />
im Keller eingeschlossenen Insekten einen<br />
Fluchtweg nach draußen zu lassen, war von<br />
diesen völlig missverstanden worden …<br />
Mit Rauch, Wasser und viel Geduld habe<br />
ich die Situation bis zum Abend wieder<br />
unter Kontrolle gebracht.<br />
Ja, so war das im letzten Jahr. Seit dem bin<br />
ich – was das Lüften des Kellers im Sommer<br />
anbelangt – sehr vorsichtig geworden<br />
und nutze dafür die Morgen- und Abendstunden.<br />
Und sonst heißt es: „Tür zu!“<br />
Anja Schwulst<br />
PS: Einen ähnlich anziehenden Effekt<br />
haben übrigens nicht ausgewaschene<br />
Honig- oder Marmeladengläser, die achtlos<br />
im Glascontainer entsorgt werden. Besser:<br />
Die Honiggläser beim Imker wieder abgeben,<br />
der freut sich.
Zum<br />
Schuljahresbeginn<br />
<strong>2012</strong>/2013<br />
Wie in ganz Sachsen beginnt am<br />
3. <strong>September</strong> auch für 292 Schüler<br />
der Heiner-Müller-Mittelschule das<br />
neue Schuljahr. Sie werden in 12<br />
Klassen von 35 Lehrern unterrichtet.<br />
Große Aufmerksamkeit wird den<br />
Fünftklässlern geschenkt, um Ihnen<br />
das Kennenlernen der neuen Schule<br />
mit all ihren Bereichen zu erleichtern.<br />
Am Montagmorgen werden<br />
45 Schüler von den beiden Klassenleiterinnen,<br />
Frau Kraus und<br />
Frau Schulze, vom Schulhof abgeholt.<br />
Im Musikraum zeigen die Big Band<br />
der Schule und einige Solisten<br />
gemeinsam mit ihrer Musiklehrerin,<br />
Frau Weiße, ein kleines Kulturprogramm.<br />
Herr Bachmann<br />
begrüßt die „Neuen“ recht herzlich<br />
und lädt sie gleichfalls dazu ein,<br />
sich an Blasinstrumenten zu versuchen.<br />
Diese „Probe“ wird in der<br />
zweiten Unterrichtswoche stattfinden.<br />
Eine kleine Zuckertüte liegt für<br />
jeden im Klassenzimmer bereit. An<br />
den ersten beiden Unterrichtstagen<br />
werden die Schüler der 5. Klassen<br />
im Wesentlichen von ihren Klassenlehrerinnen<br />
betreut. Ein Rundgang<br />
durchs Schulhaus, ein<br />
gemeinsamer Gang zur alten Turnhalle<br />
bzw. zum Sportplatz, der<br />
Erhalt der neuen Lehrbücher, das<br />
Einrichten der Arbeitsmaterialien,<br />
ein Besuch im Schulklub und vieles<br />
mehr füllen die Unterrichtsstunden<br />
am Montag und Dienstag aus. So<br />
vorbereitet ist den Schülern ihre<br />
neue Schule nun kein Buch mit sieben<br />
Siegeln mehr.<br />
Wir wünschen allen Schülern<br />
Freude und Erfolg beim Lernen.<br />
H. Bachmann,<br />
Mittelschulrektor<br />
31.08.<strong>2012</strong> Heiner-Müller-Schule S. 10<br />
HEINER-MÜLLER-SCHULE INFORMIERT<br />
Im Schulsport werden Träume wahr<br />
Heiner-Müller-Mittelschule <strong>Eppendorf</strong> richtet Sportfest aus<br />
Das diesjährige Schulsportfest an unserer<br />
Schule, welches am Mittwochvormittag,<br />
dem 4.7.<strong>2012</strong>, auf dem <strong>Eppendorf</strong>er Fußballplatz,<br />
Oederaner Straße stattfand,<br />
begann mit der Ehrung der siegreichen<br />
Mädchenfußball-Equipe: Antonia Schaller,<br />
5a, Lippersdorf, Celina Rehwagen, 5b,<br />
<strong>Eppendorf</strong>, Sophie Schlegel, 5b, Leubsdorf,<br />
Maxi Baumann, 5b, Kleinhartmannsdorf,<br />
Sarah Rost, 5b, <strong>Eppendorf</strong>, Marie-<br />
Luise Schönherr, 6a, <strong>Eppendorf</strong>, Josephine<br />
Reinsch, 6b, Großhartmannsdorf-Kleinmoskau,<br />
Klara Tamme, 6b, Langenau.<br />
Tom Wiedemann (7b, Schellenberg)<br />
kämpft um Höchstleistungen.<br />
Sophie Schlegel, Celina Rehwagen, Maxi Baumann<br />
waren beim siegreichen Fußballmatch dabei.<br />
Sie realisierten sich ihren Traum vom Sieg<br />
beim Leipziger Landesfinale und qualifizierten<br />
sich für den Bundesausscheid, der<br />
im nächsten Schuljahr im thüringischen<br />
Blankenburg ausgetragen werden soll.<br />
Angespornt durch ihre Sportlehrer, Herrn<br />
Kühn und Herrn Haussmann, nutzten sie die<br />
heutigen Wettkämpfe im Ballweitwurf,<br />
Weitspringen, Sprint und im Ausdauerlauf,<br />
um einerseits ihre eigene Fitness zu trainieren<br />
und andererseits ihren Mitschülern ein<br />
nacheifernswertes Vorbild abzugeben.<br />
Bei bewölktem Himmel, aber trockenem<br />
Wetter und Guter-Laune-Musik konnten<br />
alle Beteiligten ein fröhliches und faires<br />
Sporthighlight erleben und sich schon langsam<br />
auf die Sommerferien einstimmen.<br />
Vanessa Drechsel (Mitte) ist stolz auf ihre<br />
erfolgreichen Fußballfreundinnen Josephine<br />
Reinsch (links) und Klara Tamme (rechts).<br />
Lehrer und Schüler nutzten die Gelegenheit,<br />
miteinander ins Gespräch zu kommen und<br />
Hinweise für die letzten Zensurenmöglichkeiten<br />
auszutauschen, bevor die Zeugnisse<br />
geschrieben werden müssen.<br />
Eine kleine Besonderheit am Rande der<br />
Veranstaltung muss noch erwähnt werden:<br />
Mitten unter seinen Mitschülern äußerte<br />
nämlich Charlie Mädel seinen ganz persönlichen<br />
Traum, nachdem er als körperbehinderter<br />
Schüler bisher ein Jahr lang integrativ<br />
in der Klasse 5a unserer Schule lernte:“ Ich<br />
möchte einmal in meinem Leben eine Sportnote<br />
auf meinem Zeugnis stehen haben!“<br />
Frau Hunger, Beratungslehrerin, und seine<br />
ständige Betreuerin Frau Teichmann unterstützten<br />
ihn bei der Verwirklichung seines<br />
Wunsches und so startete er als Weitwerfer<br />
seiner Klassenstufe, um die letzten Punkte<br />
für seine Sport-Zeugnisnote zu erreichen.<br />
Seine Klassenlehrerin, Frau C. Vogel, drückte<br />
schon mal ganz fest die Daumen!
S. 11 Heiner-Müller-Schule 31.08.<strong>2012</strong><br />
Am 18.7.12 veranstalteten die Schüler der<br />
9. Klassen der Heiner-Müller-Mittelschule<br />
<strong>Eppendorf</strong> einen Projekttag rund um China.<br />
Schon im Dezember beschäftigten sich die<br />
Lehrer und Schüler der 9. Klassen im<br />
fächerverbindenden Unterricht mit diesem<br />
Thema, nun wiederholt aufgegriffen und<br />
interessant gestaltet.<br />
Die Daetz-Stiftung Lichtenstein und weitere<br />
Sponsoren waren der Ausgangspunkt,<br />
denn Sie unterstützten dieses Event mit<br />
500,– Euro. Das wollten wir uns nicht entgehen<br />
lassen.<br />
Interkulturelles Event – ein Projekttag der besonderen Art<br />
Wir betätigten uns sportlich mit Herrn Lu von<br />
der TU Chemnitz, der uns mit langsamen<br />
Bewegungen die Kunst der Meditation lehrte.<br />
Herr Bachmann, unser Schulleiter, veranschaulichte<br />
uns mit vielen Fakten aus dem<br />
Reich der Mitte und einem Film das Wirtschaftswunder<br />
China. Mit chinesischen<br />
Bräuchen Origami, Tangram und Kalligrafie<br />
wurden wir sehr kreativ und bedruckten<br />
auch T-Shirts mit Schriftzeichen.<br />
Der gelungene Tag wurde mit einem chinesischen<br />
Menü, von unseren Meisterköchen<br />
hergestellt, abgerundet. Unseren Gästen<br />
Verkehrserziehung hautnah bei den<br />
<strong>Eppendorf</strong>er Fünftklässlern<br />
Am 28. Juni <strong>2012</strong> erlebten die Mittelschüler<br />
der fünften Klassen einen<br />
Unterricht der anderen Art. In einer<br />
Gemeinschaftsaktion von ADAC und<br />
Capri-Sonne wurde Verkehrserziehung<br />
zum Aufpassen, Anfassen und Mitmachen<br />
gezeigt, was bei den Kindern sehr<br />
gut ankam. Johannes Hoppe, Moderator<br />
für Verkehrserziehung, demonstrierte in<br />
einer mehrstündigen Vorführung, was<br />
die Kinder alles beachten müssen, wenn<br />
sie sicher im Straßenverkehr teilnehmen<br />
wollen. So war die Schätzung des<br />
Bremsweges eines PKWs nach einer<br />
Vollbremsung aus 30 km/h noch nah<br />
am Gemessenen. Bei 50 km/h lagen<br />
dann die Schätzungen der Schüler und<br />
der tatsächliche Haltepunkt des von<br />
Hoppe gesteuerten Fahrzeuges weit<br />
auseinander. So wurde jedem einmal<br />
mehr bewusst, wie wichtig das richtige<br />
Überqueren der Fahrbahn sein kann.<br />
Selbstverständlich durfte, wer wollte,<br />
einmal selbst erleben, wie sich eine<br />
Vollbremsung anfühlt und welche Kräfte<br />
dabei auf Kinder wirken, die als Bei-<br />
fahrer im Auto sitzen. Im Anschluss<br />
konnten sich die Schüler dann selbst<br />
beweisen und bei einem Jugendfahrradturnier<br />
ihre Geschicklichkeit unter<br />
Beweis stellen. Neben dem Zeigen von<br />
Schulterblick und dem geben von<br />
Handzeichen, waren Elemente wie<br />
Kreisel, Achten, Schrägbretter und Slaloms<br />
zu überwinden, welche unter Messung<br />
der Zeit fehlerfrei absolviert werden<br />
mussten. Die besten Drei aus jeder<br />
Klasse durften sich über Medaillen und<br />
einer Einladung zum Landesausscheid<br />
des ADAC im <strong>September</strong> freuen, wo sie<br />
dann auf die Platzierten der anderen<br />
teilnehmenden Schulen treffen. Johannes<br />
Hoppe, seit über 10 Jahren in Sachsen<br />
unterwegs, um den Kindern das<br />
richtige Verhalten im Straßenverkehr zu<br />
demonstrieren, zeigte sich sehr zufrieden<br />
mit seinen Schützlingen und hofft,<br />
dass alle etwas gelernt haben und in<br />
Zukunft mit offenen Augen und Ohren<br />
auf den Straßen unterwegs sind.<br />
Tanja Günther<br />
Frau Hinz von der Daetz-Stiftung und unserem<br />
Bürgermeister Herrn Schulze hat es<br />
zumindest ausgezeichnet geschmeckt.<br />
Ein großes Lob für die Vorbereitung und<br />
Durchführung haben wir auch von unserer<br />
Projektleiterin Frau Heinemann bekommen.<br />
Diesen Tag haben wir genutzt, um für die<br />
Majengo Academy in Mombasa-Kenia eine<br />
Spendenaktion durchzuführen, und haben<br />
nun mit Freude festgestellt, dass wir 400,–<br />
Euro an die Schule überweisen können.<br />
Julia Rudolph / Sarah Nitzsche, Kl. 9b<br />
Herbstferienfreizeit<br />
der Sportjugend<br />
Mittelsachsen<br />
21.10. – 26.10.12<br />
Kletterlager in der<br />
Sächsischen Schweiz<br />
(10 bis 16 Jahre)<br />
158,00 Euro<br />
Anmeldung bis: 09.09.<strong>2012</strong><br />
Karabiner, Express-Set,<br />
Mastwurf, Achterknoten …<br />
all das sagt dir nichts?<br />
Dann lerne die Begriff<br />
praktisch kennen.<br />
Informiert euch unter:<br />
Sportjugend Mittelsachsen<br />
Karl-Kegel-Straße 75<br />
09599 Freiberg<br />
Fon 03731 – 1633345<br />
Fax 03731 – 1633349<br />
E-Mail: jubelt@ksb-mittelsachsen.de<br />
www.ksb-mittelsachsen.de<br />
oder<br />
Facebook<br />
(Sportjugend Mittelsachsen)
Nach Abschluss des Punktspieljahres 2011/<br />
<strong>2012</strong> zogen die <strong>Eppendorf</strong>er Tischtennisspieler<br />
eine äußerst positive Bilanz. 26 Wettkampfspieler<br />
sorgten in fünf Mannschaften<br />
für ein gutes Abschneiden der Abteilung.<br />
Drei Teams erwarben die Aufstiegsberechtigung,<br />
die 4. Mannschaft verzichtete.<br />
1. Mannschaft (Bezirksklasse)<br />
Als Neuling in der Bezirksklasse erreichte<br />
das Team mit zwei gleichmäßigen Serien<br />
im Zehnerfeld mit 16:20 Punkten den 6.<br />
Platz. Jörg Hunger wurde mit 36:0 Punkten<br />
bester Spieler der Staffel. Weiter vertraten<br />
die Mannschaft: Elias Dutschke (15:11),<br />
Philipp Göthel (15:7), Ralf Richter (14:20),<br />
Maik Kehr (8:18), Silvio Richter (7:23) und<br />
Peter Fischer (5:17).<br />
2. Mannschaft (2. Kreisliga)<br />
Mit Steffen Weinhold (29:22), Toni Reichel<br />
(32:16), Lars <strong>Eppendorf</strong>er (mit 46:5 Punkten<br />
drittbester Einzelspieler der Staffel) und<br />
Jost Leubner (32:22) zeigte das Team eine<br />
solide Mannschaftsleistung. Mit 31:5 Punkten<br />
wurde hinter Falkenau 3 Platz zwei<br />
erreicht. Als Sieger eines Relegationsturnieres<br />
gelang der Aufstieg in die 1. Kreisliga.<br />
2. Mannschaft – Aufsteiger in 1. Kreisliga<br />
Steffen Weinhold (59), Toni Reichel (21),<br />
Lars <strong>Eppendorf</strong>er (35), Jost Leubner (74)<br />
3. Mannschaft (1. Kreisklasse)<br />
Mit zwei unterschiedlichen Serien (12:6<br />
bzw. 7:11) fiel das Team von Platz 3 in der<br />
Hinrunde mit am Ende 19:17 Punkten auf<br />
den 5. Platz zurück. Häufige Personalprobleme<br />
wirkten sich negativ auf den Saisonverlauf<br />
aus. Torsten Mehner (30:21), Jens<br />
Lippmann (27:18), Matthias Weishäupl<br />
(23:16) und Manuel Dutschke (17:31) werden<br />
auch das nächste Spieljahr gemeinsam<br />
bestreiten.<br />
31.08.<strong>2012</strong><br />
SPRUCH DES MONATS von Michael Faulhaber:<br />
Erfolgreiches Jahr für <strong>Eppendorf</strong>’s Tischtennisspieler<br />
4. Mannschaft (2. Kreisklasse)<br />
Mit 15 Siegen und einem Unentschieden<br />
wurde die Equipe mit 31:1 Punkten wie im<br />
Vorjahr souveräner Staffelsieger. Mit<br />
einem Altersdurchschnitt von 66 Jahren<br />
verzichten die Oldies jedoch auf den Aufstieg.<br />
Die Punktestände von Frieder Haubold<br />
(24:12), Werner Richter (32:10),<br />
Heinz Schröter (18:12), Reiner <strong>Eppendorf</strong>er<br />
(mit 36:6 zweitbester Spieler der Staffel)<br />
und Thomas Heinlein (22:20) zeigen, dass<br />
die Senioren nichts von ihrem Können eingebüßt<br />
haben.<br />
4. Mannschaft – Staffelsieger 2. Kreisklasse<br />
Frieder Haubold (72), Werner Richter (59),<br />
Heinz Schröter (75), Reiner <strong>Eppendorf</strong>er (71),<br />
Thomas Heinlein (54)<br />
5. Mannschaft (3. Kreisklasse)<br />
Die neu gebildete 5. Mannschaft, bestehend<br />
aus zwei Männern und vier Schülern, belegte<br />
mit 30:6 Punkten hinter Mulda 3 unerwartet<br />
den 2. Platz, was zum Aufstieg in die<br />
2. Kreisklasse führte. Martin Göpfert<br />
(33:6), Uwe Wollgramm (20:22), Timo<br />
Hasche (11:7), Max Fischer (34:4), Rick<br />
Lenke (30:14) und Nico Fehrmann (13:19)<br />
verloren bei 15 Siegen nur dreimal.<br />
5. Mannschaft – Aufsteiger in die 2. Kreisklasse<br />
Martin Göpfert (74), Uwe Wollgramm (53),<br />
Timo Hasche (16), Max Fischer (15),<br />
Rick Lenke (14), Nico Fehrmann (14)<br />
Kein Tal ist so tief, dass es nicht einen Weg zur Höhe gäbe.<br />
Sport S. 12<br />
Schülermannschaft<br />
Der <strong>Eppendorf</strong>er Nachwuchs, betreut von<br />
Martin Göpfert, absolvierte ein umfangreiches<br />
Wettkampfprogramm. Teilnahme an<br />
Kreismeisterschaften, Kreis-Kinder- und<br />
Jugendspielen, Ranglisten und Punktwertungsturnieren,<br />
am Schulwettbewerb „Jugend<br />
trainiert für Olympia“, Kreis- und<br />
Bezirksmannschaftsmeisterschaft und Freundschaftsspiele<br />
gegen andere Gemeinschaften<br />
sorgten für reichliche Abwechslung. Bei der<br />
Bezirksmeisterschaft der U 15 in Radeburg<br />
erreichten Max Fischer, Rick Lenke, Nico<br />
Fehrmann und Christoph Hengst mit Platz 3<br />
hinter Radeburg und BSC Freiberg erstmals<br />
einen Podestplatz.<br />
Schülermannschaft D 15 – 3. Bezirksmeister<br />
Max Fischer, Rick Lenke, Nico Fehrmann,<br />
Christoph Hengst<br />
Neben den Punktspielen nahmen einige Spieler<br />
auch an anderen Wettbewerben teil. So<br />
erreichten beim Nachwuchs Max Fischer und<br />
Rick Lenke die nächsthöhere Rangliste. Bei<br />
den Männern schafften Jörg Hunger, Jost<br />
Leubner und Martin Göpfert in ihrer Altersklasse<br />
mit der Rangliste 1 die höchste Stufe in<br />
Sachsen. Max Fischer und Rick Lenke wurden<br />
in der U 15 Vizekreismeister im Doppel.<br />
Bei den Seniorenspielen in Weißenborn beteiligten<br />
sich sechs Oldies des SV <strong>Eppendorf</strong>.<br />
Bei starker Konkurrenz war Frieder Haubold<br />
besonders gut aufgelegt. Mit sechs Siegen und<br />
nur einer Niederlage wurde er Zweiter und<br />
somit einziger Medaillengewinner <strong>Eppendorf</strong>’s.<br />
In der neuen Saison <strong>2012</strong>/13 werden<br />
die restlichen Nachwuchsspieler (Kevin Klemet,<br />
Paul Drechsel und Christoph Hengst)<br />
vereint mit dem Gahlenzer Albrecht Reichel<br />
und Uwe Wollgramm in der neuen 6. Mannschaft<br />
spielen. 31 Wettkampfspieler werden<br />
dann den SV <strong>Eppendorf</strong> vertreten.<br />
Martin Göpfert
S. 13 Sport / Information 31.08.<strong>2012</strong><br />
<strong>Eppendorf</strong>er Handballerinnen landen großen sportlichen Erfolg<br />
<strong>Eppendorf</strong>. Getreu dem Motto „ändere nie<br />
ein erfolgreiches Team“, geht die Frauenmannschaft<br />
des SV <strong>Eppendorf</strong> ohne Zu- und<br />
Abgänge in die Handball-Saison. Die<br />
Damen des Trainergespanns Mike Zickmantel<br />
und Sebastian Eichler machten in der<br />
abgelaufenen Saison Nägel mit Köpfen<br />
und holten sich in der 2. Bezirksklasse<br />
den Titel. Nun geht die Truppe<br />
als Aufsteiger in der 1. Bezirksklasse<br />
auf Torejagd. Bis zum ersten Spiel,<br />
das am 15. <strong>September</strong> ausgetragen<br />
wird, ist es zwar noch etwas Zeit,<br />
doch die Saisonvorbereitungen haben<br />
im <strong>Eppendorf</strong>er Lager schon längst<br />
begonnen. „Unser Ziel lautet selbstverständlich<br />
Klassenerhalt. Jeden<br />
weiteren Punkt, den die Mannschaft<br />
dann zusätzlich erkämpft, nehmen<br />
wir gerne mit“, sagte Eichler. Er lobte<br />
noch einmal die mannschaftliche<br />
Geschlossenheit, die die Grundlage<br />
für den Triumph in der 2. Bezirksklasse<br />
bildete. „Eigentlich möchte ich<br />
keine Spielerin besonders hervorheben,<br />
doch Lesley Jane Kalcher hat<br />
sich dennoch eine besondere Erwähnung<br />
verdient“, meinte der Coach. Die 19-<br />
Jährige erzielte immerhin 84 Tore und leistet<br />
einen entscheidenden Beitrag zum Aufstieg.<br />
Insgesamt trafen die <strong>Eppendorf</strong>erinnen<br />
221-mal ins gegnerische Gehäuse. „Der<br />
Aufstieg ist für uns der größte sportliche<br />
Mit Spenden- und Sponsoringleistungen<br />
und vor allem mit der Projektförderung<br />
aus fünf Stiftungen trägt die Sparkasse<br />
Mittelsachsen dazu bei, dass Vereine und<br />
Einrichtungen in den Kommunen erfolgreich<br />
wirken können. Die geförderten<br />
Projekte kommen vor allem Kindern und<br />
Jugendlichen zugute.<br />
Ein paar Beispiele:<br />
• Über 5.000 Schüler besuchen in diesem<br />
Jahr mit Unterstützung der Sparkassen-<br />
Stiftungen ein Museum in unserer Region<br />
oder erleben eine Theatervorstellung<br />
in Freiberg bzw. auf der Seebühne<br />
Kriebstein. Die Sparkassen-Stiftungen<br />
stellen insgesamt rund 55.000 Euro<br />
dafür bereit und finanzieren damit die<br />
Fahrtkosten und einen großen Teil der<br />
Eintrittskosten.<br />
• Mit der diesjährigen Sparkassen-Aktion<br />
haben wir 50 Experimentierkästen an<br />
Erfolg seit einem Jahrzehnt. Leider hat im<br />
Verein niemand so richtig Notiz von unserer<br />
Meisterschaft genommen“, zeigte sich Spielerin<br />
Susan Götz enttäuscht. „Wir wollten<br />
wegen des Aufstiegs nicht zu einem rauschenden<br />
Fest eingeladen werden. Aber es<br />
Im Rahmen der Saisonvorbereitung absolvierten die <strong>Eppendorf</strong>er<br />
Handballerinnen mit ihrem Trainer Sebastian Eichler (ganz links)<br />
auch ein umfangreiches Konditionsprogramm. Foto: Knut Berger<br />
reichte beim Vorstand nicht einmal zu<br />
einem Blumenstrauß oder einem Extra-Händedruck“.<br />
Doch diese verpasste Gelegenheit<br />
sei im Team, dem derzeit 15 Spielerinnen<br />
aus <strong>Eppendorf</strong>, Oederan, Brand-Erbisdorf,<br />
Flöha und Großwaltersdorf angehören,<br />
abgehakt. „Wir müssen jetzt nach vorn<br />
Kindergärten verschenkt. Rund 10.000<br />
Euro stellte die Sparkasse dafür bereit.<br />
Das Geld kommt direkt den Kindern in<br />
unseren regionalen Kindereinrichtungen<br />
zugute.<br />
• Sportvereine konnten sich im Frühjahr<br />
um eine Unterstützung bei der Anschaffung<br />
von Großsportgeräten für das Training<br />
mit Kindern und Jugendlichen<br />
bewerben. Eine Jury entscheidet nun<br />
über die Vergabe der Stiftungsgelder.<br />
• Für alle Laufsportbegeisterten hat die<br />
Sparkassen-Stiftung für Jugend und<br />
Sport in diesem Jahr ein besonderes<br />
Angebot. Sie rief einen Laufcup ins<br />
Leben, der im Frühjahr erfolgreich startete.<br />
Ziel ist es, das Breitensport-Angebot<br />
zu fördern und Anreize für „Jung<br />
und Alt“ zu schaffen, sich sportlich zu<br />
betätigen.<br />
• Alle über 2.000 Schüler der 5. Klasse an<br />
Mittelschulen und Gymnasien der Frei-<br />
schauen und hart arbeiten, damit der Klassenerhalt<br />
keine Illusion bleibt“, mahnte Eichler<br />
an. Dafür fasse das Trainerduo die<br />
Damen im Training nicht ständig mit Samthandschuhen<br />
an. „Die beiden ziehen ihre<br />
straffe Linie durch. Doch damit haben wir<br />
kein Problem, zumal sich der Erfolg<br />
schon eingestellt hat“, versicherte<br />
Lesley Jane Kalcher. Derzeit steckt<br />
den Frauen ein hartes Konditionsprogramm<br />
in den Knochen, wobei<br />
allerdings auch die Arbeit mit dem<br />
Ball nicht zu kurz kam. Das Testspielprogramm<br />
ist im Moment noch<br />
sehr überschaubar. Nur für den 8.<br />
<strong>September</strong> steht eine freundschaftliche<br />
Begegnung im Plan. Insgesamt<br />
sind die Voraussetzungen nicht optimal,<br />
denn die Handballerinnen können<br />
nur einmal pro Woche in der<br />
kleinen <strong>Eppendorf</strong>er Sporthalle trainieren.<br />
„Das Spielfeld entspricht<br />
dort aber nicht der Wettkampfgröße.<br />
Deshalb müssen wir oft improvisieren“,<br />
erklärte Eichler. Es gab Bestrebungen,<br />
eine Trainingszeit in der<br />
großen Sportstätte in Oederan zu<br />
erhalten. Doch dieser Plan scheiterte an den<br />
mangelnden freien Kapazitäten. Die Heimspiele<br />
finden für den SVE wie im vergangenen<br />
Jahr in Olbernhau statt. Dennoch wird<br />
das Team stets von einem treuen Fanblock<br />
auf den Rängen unterstützt. (kbe)<br />
Sparkassen-Stiftungen fördern die Jugend – Spendengelder für <strong>Eppendorf</strong><br />
berger und Mittweidaer Region erhalten<br />
zum Schuljahresbeginn <strong>2012</strong>/13 ein<br />
Nachschlagewerk zur deutschen Rechtschreibung.<br />
Nach <strong>Eppendorf</strong> gingen über 2.000 Euro<br />
an Spenden- und Sponsoringgeldern.<br />
Davon profitierten vor allem die örtlichen<br />
Kindertagesstätten und Schulen.<br />
Auch im 2. Halbjahr <strong>2012</strong> laden die Sparkassen-Stiftungen<br />
wieder zur Teilnahme<br />
an zahlreichen Projekten ein und bieten<br />
Fördermöglichkeiten an. Weitere Informationen<br />
und Antragsformulare finden<br />
Sie im Internet.<br />
www.sparkassenstiftungen-mittelsachsen.de<br />
Dr. Indra Frey,<br />
Pressesprecherin<br />
Tel. 03731-25-10 26<br />
Fax 03731-25-10 00<br />
indra.frey@sparkasse-mittelsachsen.de
<strong>Eppendorf</strong>er<br />
Hortkinder erfolgreich<br />
Am 13.07.12 fand in Leubsdorf das<br />
diesjährige Sportfest mit 156 Hortkindern<br />
der Volkssolidarität RV<br />
Freiberg statt. Bei verschiedenen<br />
Stationen wie z.B. dem Geschicklichkeitsparcour,<br />
60-Meter-Lauf,<br />
Medizinballweitwurf und 3er-Hopp<br />
konnten die Kinder ihre Kräfte messen.<br />
Beim Jambo Mambo war<br />
Rhythmus und Ausdauer gefragt.<br />
Für Gaudi sorgte die Leubsdorfer<br />
Feuerwehr mit lustigen Wasserspielen.<br />
Unsere <strong>Eppendorf</strong>er Hortkinder<br />
waren sehr erfolgreich. So gewannen<br />
Sie den Pokal des Bürgermeisters<br />
von Leubsdorf. Beim Tauziehen<br />
holten sie sich den silbernen Pokal.<br />
Kim Faßke, Sven Thiele, Deborah<br />
Kluge und Ruben Köhler gewannen<br />
beim Mehrkampf Goldmedaillen.<br />
Christoph Köhler, Collin Flämig,<br />
Fritz Fischer und Lea Walther Silber-<br />
bzw. Bronze.<br />
Nach diesen Anstrengungen konnten<br />
wir uns mit einer Grillwurst stärken<br />
und fuhren zufrieden nach Hause.<br />
Christel Helm,<br />
Leiterin<br />
Wann waren Sie eigentlich das letzte mal<br />
live bei einem Fußballspiel dabei? Also<br />
ich meine richtig live auf dem Sportplatz<br />
oder im Stadion und nicht mit Bier und<br />
Chips vor der Glotze. Gehören Sie da auch<br />
zu der Sorte, die den Schiedsrichter da<br />
schon mal ans Telefon rufen möchte, als<br />
auf dem Feld haben zu wollen oder ihm<br />
lautstark vermitteln, dass sie den Standort<br />
seines Autos kennen? Egal, live ist live<br />
und so gehen die Meinungen, ob Foul oder<br />
nicht, schon mal auseinander. Nach dem<br />
Videobeweis in Zeitlupe und dem anderen<br />
neumodischen Kram ist es auch wesentlich<br />
leichter, die richtige Entscheidung zu<br />
finden. Relativ entspannt ging es da zum<br />
Fußballturnier am 21.07.<strong>2012</strong> auf dem<br />
Sportplatz von Kleinhartmannsdorf zu.<br />
Neben dem gastgebenden Hüttenteam<br />
waren die Kicker aus unserer tschechi-<br />
31.08.<strong>2012</strong><br />
Die Sonne lacht mit hellem Schein,<br />
drum laden wir uns Gäste ein<br />
und wenn der Wettergott uns lässt,<br />
dann feiern wir ein Sommerfest …<br />
so hieß es in der Einladung des Diakonie<br />
Seniorenhauses „Kranich“ zum ersten<br />
gemeinsamen Sommerfest am 05. Juli und<br />
80 Gäste – bestehend aus<br />
Hausbewohnern, Gästen der<br />
Tagespflege und betreuten<br />
Patienten der Sozialstation –<br />
folgten ihr und erlebten<br />
einen bunten Nachmittag mit<br />
Musik, Spiel und viel Spaß.<br />
Wie Christine Hübner, Pflegedienstleiterin<br />
des Hauses,<br />
in ihrer Begrüßungsrede<br />
betonte, sollte dieses Fest ein<br />
Zeichen der Gemeinschaft<br />
setzen „denn gemeinsam feiern heißt sich<br />
kennenlernen“.<br />
Wer nun dem alten Klischee aufsitzt, Senioren<br />
hätten es lieber gemütlich und mit feiern<br />
nicht mehr viel am Hut, wurde schnell eines<br />
besseren belehrt. Ein von den Mitarbeitern<br />
liebevoll vorbereitetes Programm, bot von<br />
der ersten Minute an immer wieder Gelegenheit<br />
sich aktiv mit einzubringen und das<br />
kam an. Mit gemeinsamen Singen und dem<br />
Spiel „Die Busfahrt“ stimmten wir unsere<br />
Gäste auf den Nachmittag ein, bevor es<br />
nach einer Stärkung mit Kaffee und selbstgebackenem<br />
Kuchen auf eine gemeinsame<br />
Urlaubsreise ging.<br />
Beginnend mit einer virtuellen Städtereise<br />
nach Paris über Ferien auf Mallorca wurde<br />
Informationen S. 14<br />
Sommerfest im Diakonie Seniorenhaus „Kranich“<br />
Hüttenturnier<br />
schen Partnergemeinde Malkov, die Fußballer<br />
des TSV, die Sektion Tischtennis<br />
des TSV, Traktor Gahlenz und eine junge<br />
Truppe mit Namen VfB Dosenbier heiß<br />
auf den Wanderpokal der Hütte ‘98. Fast<br />
immer ging es dabei sportlich fair zu, auch<br />
gegen den Schiedsrichter, wahrscheinlich<br />
wegen des Hinweises von „Stadionsprecher“<br />
Marcel Möckel „geht vorsichtig mit<br />
dem Schieri um, wir haben nur den<br />
einen“. Die zahlreichen Zuschauer sahen<br />
abwechslungsreiche und unterhaltsame<br />
Spiele. Neben zum Teil schon sehenswerten<br />
Spielzügen staunte man auch über so<br />
manche Parade vom erst 11 Jahre alten<br />
Torwart der TSV Sektion Tischtennis.<br />
Damit der einzige Schiedsrichter auch<br />
durchhält, wurde vom Sprecher mit den<br />
Worten „der pfeift doch schon auf dem<br />
letzten Loch“ ab und zu eine Pause ver-<br />
einiges geboten, bevor es wieder „zurück<br />
ins schöne Erzgebirge“ ging.<br />
Dort angekommen warteten schon die<br />
„Hutzenbossen“ – ein erzgebirgisches<br />
Volksmusikduo und Stimmungsgarant – auf<br />
unsere Gäste und bildeten den Höhepunkt<br />
des insgesamt rund dreistündigen Programms.<br />
Es wurde gesungen,<br />
geschunkelt und<br />
gelacht, so dass die Sorgen<br />
des Alltags vergessen schienen.<br />
Am Ende des Nachmittags<br />
kam es zu berührenden Szenen,<br />
die keinen unserer Mitarbeiter<br />
kalt ließen. Da wurde<br />
sich bedankt, Mitarbeiter<br />
wurden umarmt und es floss<br />
das ein oder andere Freudentränchen,<br />
verbunden mit dem vielfachen<br />
Wunsch so etwas schönes doch bald mal<br />
wieder zu machen.<br />
Und der Wettergott – der bewies Herz und<br />
wartete bis 20 Minuten nach Ende der Veranstaltung,<br />
bevor Regen und Gewitter<br />
<strong>Eppendorf</strong> erreichten.<br />
Kurz, ein rundum gelungener Nachmittag,<br />
der Gäste wie Mitarbeiter gleichermaßen<br />
begeisterte aber ohne die Unterstützung<br />
ganz vieler Helfer, wie z.B. den Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehr, der örtlichen<br />
Grund- und Mittelschule, die uns technisch<br />
unterstützte oder der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
so nicht möglich gewesen wäre und dafür<br />
an dieser Stelle noch einmal ein großes,<br />
großes Dankeschön.<br />
ordnet. Die Entscheidung über den Turniersieg<br />
fiel erst im letzten Spiel, wobei zu<br />
diesem Zeitpunkt sogar noch 3 Mannschaften<br />
die Chance auf den begehrten<br />
Pokal hatten. Diesen holten sich letztlich<br />
verdient die Freizeitkicker vom TSV<br />
Kleinhartmannsdorf. Sie gewannen das<br />
Turnier vor der Hütte ’98 und dem VfB<br />
Dosenbier, die selbiges aus Altersgründen<br />
noch gar nicht trinken durften. Ein schöner<br />
Samstag, bei dem alle Beteiligten wieder<br />
viel Spaß erlebten, ging damit zu<br />
Ende.<br />
Ach ja, der Schiedsrichter war die gesamte<br />
Zeit auf dem Platz und nicht am Telefon,<br />
es hat nämlich keiner angerufen und<br />
das Auto ist auch noch heile.<br />
Frank Richter,<br />
Kleinhartmannsdorf (Schiedsrichter)
S. 15 Informationen/Natur 31.08.<strong>2012</strong><br />
Schöner Abend<br />
Gut besucht war wieder das Sonnenwendfeuer des Feuerwehrvereins<br />
Kleinhartmannsdorf e.V. am 23.06.<strong>2012</strong>. Im Gegensatz zum vorigen<br />
Jahr stimmte das Wetter und die Besucher konnten diesen lauen<br />
Sommerabend am Feuer genießen. Wie jedes Jahr fuhren die Vereinsfreunde<br />
des besagten Vereines am Vortag Holzabfälle im Ortsgebiet<br />
zusammen und auch diesmal erhielten sie wertvolle Unterstützung<br />
von ortsansässigen Firmen in Form von Technik und Manpower.<br />
Für die überwiegend kostenlose Hilfe möchten wir uns natürlich<br />
auf das Herzlichste bedanken. Dennoch fallen Kosten an. Auch<br />
wenn Bürger ihre Holzabfälle selbst zum Feuerplatz bringen, müssen<br />
diese mit technischer Unterstützung auf den Haufen gestapelt<br />
werden.<br />
Der überwiegende Teil unserer Bürger zeigt sich sehr verständnisvoll,<br />
wenn die Vereinsfreunde bei der Abfahrt des Holzes um einen<br />
kleinen finanziellen Beitrag bitten. Leider aber noch nicht jeder.<br />
Nicht unerwähnt sollte auch die Tatsache bleiben, dass den Holzverschnitthaufen<br />
neben dem Feuerwehrdepot jemand nutzte, um seine<br />
Gipskartonreste zu entsorgen. Dies war doch sicherlich nur ein „Versehen“<br />
oder?<br />
Super bewährt hat sich wieder der von den Jugendlichen des Jugendtreffs<br />
„Hütte ’98“ restaurierte Partyhänger. Der kombinierte Ausschank-<br />
und Musikwagen hat seit kurzem auch eine stabile Treppe<br />
erhalten und ist eine echte Bereicherung für derartige Anlässe.<br />
Bis nach Mitternacht bildeten jung und alt eine gesellige Runde am<br />
Feuer. Natürlich auch wieder gut versorgt mit Bratwurst vom Holzkohlegrill<br />
und den verschiedensten Getränken.<br />
Als Durchzügler könnenBruchwasserläufer<br />
ab und zu in Sachsen<br />
angetroffen werden. An<br />
Seen und auf Schlammflächen<br />
abgelassener Teiche<br />
sowie auf überschwemmten Wiesen fallen<br />
die starengroßen Watvögel zur Rast ein.<br />
In den Mooren, feuchten Niederungswiesen<br />
und Torfstichen Schleswig-Holsteins<br />
schätzte man im Jahre 1968 den Bestand<br />
auf ca. 50 Brutpaare. 1979 waren es dort 5<br />
BP. Seitdem gibt es keine Bruten mehr. In<br />
Niedersachsen zuletzt 1973 Brutverdacht,<br />
in Mecklenburg-Vorpommern letzter Brutversuch<br />
1980 – heute ist der Bruchwasserläufer<br />
nur ein seltener Brutvogel des nordöstlichen<br />
Mitteleuropas.<br />
Unter Pflanzenbüscheln wird das Nest<br />
angelegt und mit Halmen ausgekleidet. Das<br />
Gelege besteht aus vier Eiern. Männchen<br />
und Weibchen brüten. Diese Wasserläufer<br />
ernähren sich von Insekten und deren Larven,<br />
besonders von Käfern, Fliegen und<br />
Spinnen.<br />
Frank Richter,<br />
Feuerwehrverein Kleinhartmannsdorf e.V.<br />
IN DER NATUR ENTDECKT (98)<br />
Von den <strong>Eppendorf</strong>er Weißstörchen<br />
Viele Einwohner verfolgten mit großer<br />
Anteilnahme das Geschehen im Storchenhorst<br />
auf dem Baumarktschornstein. Die<br />
Freude war riesig, als dieses Jahr zwei Junge<br />
schlüpften. Nach etwa drei Wochen lag<br />
leider ein Jungstorch tot im Horst. Nun setzte<br />
man alle Hoffnungen auf das überlebende<br />
Tier, welches am 8.8. ausflog. Eine Fütterung<br />
durch die Altvögel wurde schon zwei<br />
Wochen vor dem Ausfliegen und auch<br />
danach nur selten beobachtet. Der junge<br />
Storch lebte seitdem in den Lößnitzwiesen<br />
oberhalb des Freibades. Um ein im Schnabel<br />
verklebtes Heubüschel zu entfernen,<br />
wurde er kurzzeitig gefangen. Oft war der<br />
Storch bei der Nahrungssuche zu sehen,<br />
einmal beim Schlucken eines Maulwurfes.<br />
Am 17.8. musste er mit akuten Problemen<br />
zum Tierarzt gebracht werden. Dennoch<br />
starb er am gleichen Tag.<br />
Am leider erfolglosen Rettungsversuch<br />
beteiligten sich Hedwig, Sarah, Sophie,<br />
Yannik, Marion und Mandy von der AG<br />
Naturschutz. Dank gilt auch Familie Weni-<br />
Kurzurlaub<br />
19.00 Uhr, 20°C, die Sonne geht wie ein riesiger roter Feuerball unter.<br />
Noch einmal eine bequeme Position im Liegestuhl finden, mit den<br />
nackten Füßen durch den leichten körnigen Sand fahren, was für eine<br />
tolle Fußmassage.<br />
Links neben mir ein 5l-Eimer Sangria, 3 Personen, viele Strohhalme.<br />
Rechts neben mir, die Palme biegt sich leicht durch die milde Windbrise,<br />
eine Fackel sorgt für Gemütlichkeit.<br />
Illusion? Wunsch? Keinesfalls – meine Abendgestaltung am 04.08.<br />
<strong>2012</strong>. Dieses Jahr gab's bei mir auch endlich Strand. Und nein, nicht<br />
irgendein teurer Urlaub Richtung Ibiza oder Mallorca. Dort fehlten ja<br />
sowieso die Leute, denn die kamen alle am besagten Abend nach<br />
Kleinhartmannsdorf.<br />
Die Hütte ’98 hatte wieder geladen, dieses Mal zu der jährlichen<br />
„Open-Air-Party“ unter dem Motto „Beachparty“. Hatte ich mich<br />
doch so oft dieses Jahr gefragt: „Woran merkt man, dass es Sommer<br />
wird? – Der Regen wird wärmer“, hat es jedoch glücklicherweise Wettergott<br />
Petrus an dem Samstagabend gut mit uns gemeint.<br />
10 Tonnen Sand, einige Liegestühle, Fackeln und viele, viele Gäste,<br />
die den 2.000 km entfernten Ballermann zu uns geholt haben. Neben<br />
dem typischen „Eimersaufen“ gab es sommerliche Cocktails zu<br />
heißen Rhythmen von 2 DJ's – natürlich bis in den frühen Morgen.<br />
Gefeiert, getanzt und mit Freunden den Abend verbracht – ein gelungener<br />
„Urlaubs“-abend. Und wiedermal top organisiert durch die Hütte<br />
’98, die jetzt schon die ein oder andere große Party in Planung hat.<br />
(Zu viel wird jetzt jedoch noch nicht verraten, mehr dazu bald).<br />
Und wenn man jetzt mal einen der Gäste befragt, wo sie ihren Urlaub<br />
verbracht haben, wird sicherlich der ein oder andere den „Strand von<br />
Kleinhartmannsdorf“ erwähnen.<br />
Loreen Richter,<br />
Kleinhartmannsdorf<br />
ger, Frau Flämig, Familie J. Fischer und der<br />
Tierarztpraxis Zimmermann, ebenso den<br />
Landwirten und Anwohnern, die mich mit<br />
wertvollen Informationen versorgten.<br />
Kurz nach der Landung an der Wiesenstraße<br />
AG Naturschutz<br />
Neue Interessenten für die Mitarbeit in<br />
der AG sind zu einem 1. Treff am<br />
6.9.<strong>2012</strong>, 17.00 – 18.00 Uhr im<br />
Umweltkabinett der Alten Schule herzlich<br />
eingeladen.<br />
Matthias Vogel
31.08.<strong>2012</strong><br />
in <strong>Eppendorf</strong><br />
Frau Vera Schubert am 02.09. zum 82. Geburtstag<br />
Frau Annelore Forberger am 03.09. zum 81. Geburtstag<br />
Frau Lisa Bienert am 04.09. zum 83. Geburtstag<br />
Herrn Franz Baier am 05.09. zum 78. Geburtstag<br />
Herrn Wolfgang Fiebig am 05.09. zum 75. Geburtstag<br />
Herrn Kurt Fleischer am 06.09. zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Hartmut Otto am 07.09. zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Frank Hunger am 08.09. zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Gottfried Günzel am 09.09. zum 82. Geburtstag<br />
Frau Christa Schmiedel am 09.09. zum 75. Geburtstag<br />
Herrn Rudolf Friedrich am 10.09. zum 82. Geburtstag<br />
Herrn Roland Zitterbart am 12.09. zum 80. Geburtstag<br />
Frau Brigitte Seidel am 13.09. zum 77. Geburtstag<br />
Frau Waltraude Putzschke am 13.09. zum 81. Geburtstag<br />
Frau Anneliese Kirchner am 13.09. zum 79. Geburtstag<br />
Frau Christa Freyer am 14.09. zum 78. Geburtstag<br />
Frau Marianne Mehner am 14.09. zum 87. Geburtstag<br />
Frau Inge Schmidt am 14.09. zum 79. Geburtstag<br />
Herrn Diether Paul am 15.09. zum 83. Geburtstag<br />
Frau Liesbeth Müller am 16.09. zum 91. Geburtstag<br />
Frau Elfriede Weigand am 16.09. zum 91. Geburtstag<br />
Herrn Roland Becher am 16.09. zum 76. Geburtstag<br />
Frau Marianne Günzel am 18.09. zum 78. Geburtstag<br />
Herrn Roland Franz am 19.09. zum 77. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Schubert am 19.09. zum 86. Geburtstag<br />
Frau Sieglinde Wünsch am 19.09. zum 81. Geburtstag<br />
Herrn Albert Adam am 20.09. zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Gottfried Mergner am 25.09. zum 79. Geburtstag<br />
Frau Eva Göthel am 25.09. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Waltraud Pausewang am 26.09. zum 75. Geburtstag<br />
Geburtstage / Kultur S. 16<br />
Gratulation für ältere Bürger ab dem 75. Lebensjahr für den Monat <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>September</strong><br />
✗ 05.09.<strong>2012</strong>, 13.30 Uhr<br />
Vortrag: „Alzheimer Krankheit und deren<br />
Verlauf“ im Seniorenclub <strong>Eppendorf</strong><br />
✗ 11.09.<strong>2012</strong>, 14.30 Uhr<br />
Seniorenveranstaltung im Vereinshaus<br />
Großwaltersdorf, org. vom Landfrauenverein<br />
Wirbelwind Großwaltersdorf<br />
✗ 22. und 23.09.<strong>2012</strong><br />
Kartoffelfest in Großwaltersdorf<br />
✗ 25.09.<strong>2012</strong>, 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Ausstellung „<strong>Eppendorf</strong>, von der Besiedlung<br />
bis zur Gegenwart“<br />
✗ 26.09.<strong>2012</strong><br />
Kremserfahrt vom Hotel „Waldesruh“<br />
zur Neunzehnhainer Talsperre, organisiert<br />
vom Seniorenclub <strong>Eppendorf</strong><br />
Oktober<br />
✗ 03.10.<strong>2012</strong>, 13.00 bis 17.00 Uhr<br />
Ausstellung „<strong>Eppendorf</strong>,<br />
von der Besiedlung bis zur Gegenwart“<br />
✗ 09.10.<strong>2012</strong>, 14.30 Uhr<br />
Maritta und Klaus, Spindler-Puppenspieler,<br />
org. vom LV Wirbelwind Gwd.<br />
✗ 10.10.<strong>2012</strong><br />
Besuch „Schloss Purschenstein“ Neuhausen,<br />
organisiert vom Seniorenclub <strong>Eppendorf</strong><br />
✗ 21.10.<strong>2012</strong> Tag des traditionellen<br />
Handwerks im Erzgebirge<br />
✗ 21.10.<strong>2012</strong>, 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Ausstellung „<strong>Eppendorf</strong>, von der Besiedlung<br />
bis zur Gegenwart“<br />
✗ 24.10.<strong>2012</strong>, 13.30 Uhr<br />
Vortrag durch Herrn Vogel:<br />
Herrn Alfred Böhme am 27.09. zum 85. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Reichelt am 28.09. zum 91. Geburtstag<br />
Herrn Manfred Seidel am 28.09. zum 85. Geburtstag<br />
Frau Ilse Novatius am 30.09. zum 80. Geburtstag<br />
Frau Hanna Benedix am 30.09. zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Manfred Mönch am 30.09. zum 77. Geburtstag<br />
Alten- und Pflegheim „Zum Pfarrberg“<br />
Herrn Heinz Thümmel am 01.09. zum 85. Geburtstag<br />
Frau Johanna Brentano am 10.09. zum 84. Geburtstag<br />
Frau Inge Sigl am 14.09. zum 76. Geburtstag<br />
Frau Helga Siebenhaar am 24.09. zum 90. Geburtstag<br />
in Kleinhartmannsdorf<br />
gibt es in diesem Monat keine Jubilare!<br />
in Großwaltersdorf<br />
Herrn Walter Hamann am 07.09. zum 81. Geburtstag<br />
Herrn Manfred Hetze am 11.09. zum 82. Geburtstag<br />
Herrn Horst Auerbach am 12.09. zum 83. Geburtstag<br />
Frau Helga Loose am 14.09. zum 83. Geburtstag<br />
Frau Christa Bauer am 18.09. zum 79. Geburtstag<br />
Frau Liane Wächtler am 21.09. zum 81. Geburtstag<br />
Herrn Karl Steinbach am 23.09. zum 76. Geburtstag<br />
Frau Johanne Richter am 25.09. zum 80. Geburtstag<br />
Frau Magda Böhme am 28.09. zum 93. Geburtstag<br />
Frau Christa Auerbach am 28.09. zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Gerhard Freitag am 30.09. zum 80. Geburtstag<br />
Herrn Kurt Wolf am 30.09. zum 75. Geburtstag<br />
Allen Jubilaren die herzlichsten Glückwünsche übermitteln<br />
Bürgermeister Helmut Schulze, Ortsvorsteher Armin Hahn<br />
und Ortsvorsteherin Gisela Schneider.<br />
KULTUR UND SPORT IN EPPENDORF, GROßWALTERSDORF UND<br />
KLEINHARTMANNSDORF <strong>2012</strong><br />
„Die Natur im Erzgebirge“<br />
im Seniorenclub <strong>Eppendorf</strong><br />
✗ 27. u. 28.10.<strong>2012</strong><br />
Kreisjunggeflügelausstellung<br />
in <strong>Eppendorf</strong>, Alte Turnhalle<br />
✗ 30.10.<strong>2012</strong>, 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Ausstellung „<strong>Eppendorf</strong>, von der Besiedlung<br />
bis zur Gegenwart“<br />
November<br />
✗ 07.11.<strong>2012</strong>, 13.30 Uhr<br />
Faschingseröffnung im Seniorenclub<br />
<strong>Eppendorf</strong><br />
✗ 28.11.<strong>2012</strong>, 13.30 Uhr<br />
Weihnachtsfeier im Seniorenclub<br />
<strong>Eppendorf</strong><br />
✗ 27.11.<strong>2012</strong>, 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Ausstellung „<strong>Eppendorf</strong>, von der Besiedlung<br />
bis zur Gegenwart“
S. 17 Bereitschaftsdienste 31.08.<strong>2012</strong><br />
BEREITSCHAFT APOTHEKEN BEREITSCHAFT ZAHNÄRZTE<br />
27.08. – 02.09.<strong>2012</strong> Löwenapotheke Flöha<br />
Marktapotheke Zschopau<br />
03.09. – 09.09.<strong>2012</strong> Kranich-Apotheke <strong>Eppendorf</strong><br />
Apotheke „Am Park“ Flöha<br />
10.09. – 16.09.<strong>2012</strong> Apotheke Niederwiesa<br />
Apotheke „An der Kuppe“ Gornau<br />
17.09. – 23.09.<strong>2012</strong> Stadtapotheke Flöha<br />
Lindenapotheke Zschopau<br />
24.09. – 30.09.<strong>2012</strong> Georgenapotheke Flöha<br />
Adlerapotheke Zschopau<br />
01.10. – 07.10.<strong>2012</strong> Apotheke „Am Brühl“ Oederan<br />
Schlossapotheke Augustusburg<br />
Änderungen vorbehalten<br />
04.08.<strong>2012</strong> 09.00 – 10.00 Uhr Dr. Matthias Freyer, Große Kirchgasse 10,<br />
09569 Oederan, Tel: 037292 60267<br />
05.08.<strong>2012</strong> 09.00 – 10.00 Uhr Dipl.-Med. Silvia Hertel, Borstendorfer Straße 2,<br />
09575 <strong>Eppendorf</strong>, Tel: 037293 799955<br />
11.08.<strong>2012</strong> 09.00 – 10.00 Uhr Dr. med. Detlef König, Görbersdorfer Hohle 1,<br />
09569 Oederan, Tel: 037292 60517<br />
12.08.<strong>2012</strong> 09.00 – 10.00 Uhr FA Sebastian Steudel, Poststraße 9,<br />
09569 Oederan, Tel. 0176 46507650<br />
18.08.<strong>2012</strong> 09.00 – 10.00 Uhr Dr. med. Ricarda Ihle, Oederaner Straße 1,<br />
<strong>Eppendorf</strong>, Tel: 037293 292<br />
19.08.<strong>2012</strong> 09.00 – 10.00 Uhr Dipl.-Med. Birgit Hoffgaard, Freiberger Straße 78,<br />
09569 Oederan, Tel: 037292 60231<br />
25.08.<strong>2012</strong> 09.00 – 10.00 Uhr FA Jana Berg, Poststraße 9, 09569 Oederan,<br />
Tel: 0162 7033680<br />
26.08.<strong>2012</strong> 09.00 – 10.00 Uhr FA Jana Berg, Poststraße 9, 09569 Oederan,<br />
Tel: 0162 7033680<br />
01./02.09.<strong>2012</strong> Dipl.-Med. Silvia Friedrich<br />
Augustusburger Str. 53, 09557 Flöha, Tel: 03726-3215<br />
08./09.09.<strong>2012</strong> Dr. Susanne Möckel<br />
Bahnhofstr. 5, 09577 Niederwiesa, Tel: 03726-6074<br />
15./16.09.<strong>2012</strong> Dr. Barbara und Dipl.-Stom. Stefan Müller<br />
Zur Baumwolle 26, 09557 Flöha, Tel: 03726-72950<br />
22./23.09.<strong>2012</strong> Dipl.-Med. Ilona Hey<br />
Augustusburger Str. 53, 09557 Flöha, Tel: 03726-3215<br />
29./30.09.<strong>2012</strong> Dipl.-Stom. Birgit Korb<br />
Rudolf-Breitscheid-Str. 37, 09557 Flöha, Tel: 03726-6166<br />
Sprechzeiten sonnabends und an Brückentagen<br />
von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
sonn- und feiertags von 10.00 bis 11.00 Uhr<br />
außerhalb der Sprechzeiten besteht Hausbereitschaft<br />
KASSENÄRZTLICHER NOTFALLDIENST<br />
Notfalldienstbereich Oederan, <strong>Eppendorf</strong>, Leubsdorf (einschließlich OT Marbach, ohne Hohenfichte und Schellenberg), Borstendorf,<br />
Grünhainichen: Tel: 03741-457232 oder 116117. Der Kassenärztliche Notfalldienst beginnt Montag, Dienstag und Donnerstag 19.00 Uhr,<br />
Mittwoch und Freitag 14.00 Uhr sowie Sonnabend, Sonntag, an gesetzlichen Feiertagen und Brückentagen 7.00 Uhr. Er endet jeweils am<br />
nächsten Tag 7.00 Uhr. Notfallsprechstunde am Wochenende sowie an gesetzlichen Feiertagen und Brückentagen: