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09/2013 - Gemeinde Eppendorf

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Partnerstadt<br />

September<br />

<strong>2013</strong><br />

Jahrgang 23, Nr. 9<br />

Lohmar<br />

Amtsblatt für <strong>Eppendorf</strong> mit den Ortsteilen Großwaltersdorf und Kleinhartmannsdorf<br />

erscheint am 31. August <strong>2013</strong><br />

Alte Bauernweisheiten im September<br />

Der September war im altrömischen<br />

Kalender der siebente Monat, denn „septem“<br />

heißt im Lateinischen „sieben“.<br />

Auch nach der Kalenderreform blieb sein<br />

Name mit anderen Monatsnamen erhalten,<br />

die von Zahlen abgeleitet sind:<br />

Oktober, November, Dezember.<br />

Unsere germanischen Vorfahren nannten<br />

den September Scheiding.<br />

Auch für diesen Monat gibt es zahlreiche<br />

Wetterregeln, u.a.:<br />

✒ September warm – Oktober kalt.<br />

✒ Wittert’s im September noch,<br />

liegt im März der Schnee noch hoch.<br />

✒ Auf warmen Herbst folgt meist<br />

langer Nachwinter.<br />

✒ Septemberwetter warm und klar<br />

verheißt ein gutes neues Jahr.<br />

✒ Hat Matthäus (21.9.) schön’ Wetter<br />

im Haus, so hält es noch vier Wochen<br />

aus.<br />

Tritt Matthäus stürmisch ein,<br />

wird´s bis Ostern Winter sein.<br />

Manfred Wünsche<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Eppendorf</strong><br />

Bürgermeister Helmut Schulze<br />

Tel. 037293/780, Fax 037293/78150<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

die Redaktion<br />

Verantwortlich für Anzeigen/Satz/Druck:<br />

Design & Druck C. G. Roßberg,<br />

Inh. Ch. Frohburg, Frankenberg/Sa.<br />

Telefon: 037206/3310, Fax 037206/2<strong>09</strong>3<br />

Redaktionsschluss<br />

für die Oktober-Ausgabe<br />

ist Donnerstag, der<br />

19. September <strong>2013</strong>, 18. 00 Uhr


31.08.<strong>2013</strong><br />

Bekanntmachungen S. 2<br />

Technischer Ausschuss<br />

Der Technische Ausschuss des <strong>Gemeinde</strong>rats<br />

<strong>Eppendorf</strong> tagte am 6. August <strong>2013</strong> im<br />

Schulungsraum der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Eppendorf</strong>. In öffentlicher Sitzung vergaben<br />

die Ausschussmitglieder Bauleistungen<br />

zur Sanierung der Kindertagesstätte »Pfiffikus«<br />

<strong>Eppendorf</strong> – Behebung von Brandschutz-<br />

und Sicherheitsmängeln. Der Technische<br />

Ausschuss wurde am 9. Juni <strong>2013</strong><br />

vom <strong>Gemeinde</strong>rat mit der Vergabe der Leistungen<br />

beauftragt. Die Arbeiten umfassen<br />

im noch nicht sanierten Flügel der Einrichtung<br />

insbesondere den Bereich der Kinderkrippe.<br />

Das Los 2 Arbeiten an der Heizungs-<br />

und Sanitäranlage wird an die Firma<br />

Klempner und Installateure GmbH in<br />

<strong>Eppendorf</strong> vergeben. Das Angebot belief<br />

sich auf einen Preis von brutto<br />

18.262,73 EUR. Das Los 3 Bauhaupt-/<br />

Trockenbauarbeiten wird an die Firma Heiko<br />

Koal aus Lengefeld vergeben. Das<br />

Angebot schließt mit einem Preis von brutto<br />

5.605,04 EUR ab. Das Los 4 umfasst die<br />

noch erforderlichen Tischlerarbeiten, wie z. B.<br />

den Einbau einer Brandschutztür. Den Auftrag<br />

erhält die Tischlerei Mike Trübenbach<br />

in <strong>Eppendorf</strong>. Das Angebot schließt mit<br />

einem Preis von brutto 9.481,98 EUR ab. In<br />

Los 5 werden die letzten verbliebenen Fliesenlegerarbeiten<br />

in der Kita »Pfiffikus« vergeben.<br />

Den Auftrag erhält die Firma Wegbrod<br />

aus Oederan. Ihr Angebot schließt mit<br />

brutto 4.191,03 EUR ab. Unter anderem<br />

durch den massiven Eingriff in die zu<br />

erneuernde Elektroanlage werden Malerarbeiten<br />

in mehreren Räumen erforderlich.<br />

Das Los 6 Malerarbeiten wird an die Firma<br />

Heiko Koal in Lengefeld vergeben. Das<br />

Angebot dafür schließt mit brutto<br />

5.370,22 EUR ab. Die Bodenbelagsarbeiten<br />

im Bereich der Garderobe der Krippe werden<br />

an die Firma Bodenleger Baumann in<br />

<strong>Eppendorf</strong>, Ortsteil Kleinhartmannsdorf,<br />

vergeben. Dieses Angebot schließt mit brutto<br />

2.712,43 EUR ab.<br />

Informationen:<br />

Der Bürgermeister berichtet zum Eingang<br />

von Spenden für die Geschädigten des<br />

Hochwasserereignisses im Juni <strong>2013</strong>. Insgesamt<br />

sind bis zum Sitzungstag Spenden<br />

in Höhe von 5.370 EUR eingegangen. Darunter<br />

sind herausragend die Spenden vom<br />

CDU-Ortsverband <strong>Eppendorf</strong>/Wattenscheid<br />

in der Stadt Bochum. Wie bereits im letzten<br />

»<strong>Eppendorf</strong>er Anzeiger« berichtet, hatte<br />

DER BÜRGERMEISTER BERICHTET<br />

B e g i n n d e s a m t l i c h e n T e i l s<br />

Herr Friedhelm Nunier eine Spendenaktion<br />

für den überfluteten Spielplatzes in <strong>Eppendorf</strong><br />

initiiert. Spenden von 2.160 EUR sind<br />

dafür bei der <strong>Gemeinde</strong> eingegangen. Weitere<br />

Großspender sind die Firma »eins«<br />

energie in sachsen GmbH & Co. KG aus<br />

Chemnitz und die Thüga AG aus München,<br />

die als privater Anteilseigner mit den<br />

<strong>Gemeinde</strong>n der Region und der Stadt<br />

Chemnitz Gesellschafter der »eins« energie<br />

in sachsen GmbH & Co. KG ist.<br />

Die Bauamtsleiterin Frau Hähner informierte<br />

zum bisherigen Maßnahmenplan der<br />

<strong>Gemeinde</strong> für den Wiederaufbau der durch<br />

das Hochwasser geschädigten Infrastruktur.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> hatte die erforderlichen<br />

Maßnahmen bereits bis zum 31.07.<strong>2013</strong><br />

anzumelden.<br />

Wichtige Information für gewerbliche<br />

Betriebe und Private, die vom Junihochwasser<br />

<strong>2013</strong> geschädigt worden sind:<br />

Die Fristen für die Abgabe von Hochwasserschadensanträgen<br />

für nicht kommunale<br />

Geschädigte wurden noch einmal verlängert.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong> ist bekannt, dass<br />

gewerbliche Betriebe, die hochwassergeschädigt<br />

sind, noch bis zum 31.12.<strong>2013</strong> ihre<br />

Schadensanträge an die Sächsische Aufbaubank<br />

richten können. Von der <strong>Gemeinde</strong> ist<br />

dabei lediglich die Plausibilität des Hochwasserschadensereignisses<br />

zu bestätigen.<br />

Private und Vereine können dem Vernehmen<br />

nach noch bis zum 31.12.2014 ihre<br />

Schadensanträge an die Sächsische Aufbaubank<br />

richten. Auch hier ist die Plausibilität<br />

des Hochwasserereignisses durch die<br />

<strong>Gemeinde</strong> zu bestätigen.<br />

Der 19. Schützenkönig von <strong>Eppendorf</strong><br />

Nähere Auskünfte erteilt das Bauamt der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong>.<br />

Straßenbau geht weiter:<br />

Der Bürgermeister berichtet, dass die Baumaßnahme<br />

an der Staatsstraße S 236 in der<br />

Ortslage (Leubsdorfer Straße) an die Firma<br />

ATS Chemnitz vergeben worden sei.<br />

Sobald auf dieser Strecke keine Umleitungen<br />

mehr liegen, sollen die Arbeiten im<br />

September beginnen. Diese Arbeiten werden<br />

sich allerdings bis in das Jahr 2014 hinziehen,<br />

da es sich um einen grundhaften<br />

Ausbau über ca. 800 Meter Straßenlänge<br />

handelt. Der Bau soll in Abschnitte gegliedert<br />

werden.<br />

Schulze, Bürgermeister<br />

Bürgerpreis der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong><br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> verleiht jährlich<br />

den Bürgerpreis und würdigt damit Personen,<br />

deren Engagement und Wirken im<br />

ehrenamtlichen Bereich dem Gemeinwohl<br />

über längere Zeit diente. Der Bürgerpreis ist<br />

mit einem Preisgeld von 100,– EUR verbunden.<br />

Wenn Sie eine natürliche oder juristische<br />

Person vorschlagen möchten, wenden<br />

Sie sich bis zum 30.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong> an den<br />

Bürgermeister Helmut Schulze. Bitte fügen<br />

Sie eine kurze schriftliche Begründung bei.<br />

Die Vorgeschlagenen sollten sich um die<br />

Entwicklung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> und<br />

das Wohl ihrer Bürger verdient gemacht<br />

haben. Nähere Informationen über den Bürgerpreis<br />

erhalten Sie im Rathaus Tel. 037293<br />

78-111 oder unter http://www.gemeindeeppendorf.de/gemeindeleben/buergerpreis.<br />

php<br />

Die <strong>Eppendorf</strong>er Schützengesellschaft<br />

1880 hat auch <strong>2013</strong> einen Schützenkönig<br />

ermittelt. In 14 Durchgängen setzte sich<br />

Heiko Schmidt als Titelträger<br />

in diesem Jahr durch. Das<br />

Besondere: Heiko Schmidt<br />

wurde bereits zum dritten Mal<br />

Schützenkönig und löste<br />

damit Fred Damaschke ab, der<br />

im vergangenen Jahr die Krone<br />

aufsetzen konnte.<br />

Das Königsschießen der<br />

Schützengesellschaft 1880<br />

fand im kleinen Kreis im<br />

<strong>Eppendorf</strong>er Steinbruch statt.<br />

Die Teilnehmer des diesjährigen<br />

Königsschießens freuen sich auf das<br />

20. Jubiläum dieser Veranstaltung im<br />

kommenden Jahr.


S. 3 Bekanntmachungen<br />

31.08.<strong>2013</strong><br />

Haushaltssatzung <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> für das Haushaltsjahr <strong>2013</strong><br />

Aufgrund von § 74 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung für den Freistaat Sachsen<br />

(SächsGemO) in der jeweiligen Fassung hat der <strong>Gemeinde</strong>rat in der<br />

Sitzung am <strong>09</strong>.07.<strong>2013</strong> folgende Haushaltssatzung erlassen:<br />

§ 1<br />

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr <strong>2013</strong>, der die für die Erfüllung<br />

der Aufgaben der <strong>Gemeinde</strong>n voraussichtlich anfallenden<br />

Erträge und entstehenden Aufwendungen sowie eingehenden Einzahlungen<br />

und zu leistenden Auszahlungen enthält, wird:<br />

im Ergebnishaushalt mit dem<br />

➮ Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge<br />

festgesetzt auf<br />

4.669.850,00 EUR<br />

➮ Gesamtbetrag der ordentlichen<br />

Aufwendungen festgesetzt auf<br />

4.624.240,00 EUR<br />

➮ Saldo aus den ordentlichen Erträgen und<br />

Aufwendungen (ordentliches Ergebnis)<br />

festgesetzt auf<br />

45.610,00 EUR<br />

➮ Betrag der veranschlagten Abdeckung von<br />

Fehlbeträgen des ordentlichen Ergebnisses aus<br />

Vorjahren festgesetzt auf<br />

0,00 EUR<br />

➮ Saldo aus den ordentlichen Erträgen und<br />

Aufwendungen einschließlich der Abdeckung von<br />

Fehlbeträgen des ordentlichen Ergebnisses aus<br />

Vorjahren (veranschlagtes ordentliches Ergebnis)<br />

festgesetzt auf<br />

45.610,00 EUR<br />

➮ Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge<br />

festgesetzt auf<br />

20.400,00 EUR<br />

➮ Gesamtbetrag der außerordentlichen<br />

Aufwendungen festgesetzt auf<br />

24.125,00 EUR<br />

➮ Saldo aus den außerordentlichen Erträgen<br />

und Aufwendungen (Sonderergebnis)<br />

festgesetzt auf<br />

-3.725,00 EUR<br />

➮ Gesamtbetrag des veranschlagten<br />

ordentlichen Ergebnisses festgesetzt auf 45.610,00 EUR<br />

➮ Gesamtbetrag des Sonderergebnisses<br />

festgesetzt auf<br />

-3.725,00 EUR<br />

➮ Gesamtergebnis festgesetzt auf<br />

41.885,00 EUR<br />

im Finanzhaushalt mit dem<br />

➮ Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

4.704.850,00 EUR<br />

➮ Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

4.742.865,00 EUR<br />

➮ Zahlungsmittelüberschuss oder -bedarf aus<br />

laufender Verwaltungstätigkeit als Saldo der<br />

Gesamtbeträge der Einzahlungen und Auszahlungen<br />

aus laufender Verwaltungstätigkeit -38.015,00 EUR<br />

➮ Gesamtbetrag der Einzahlungen aus<br />

Investitionstätigkeit festgesetzt auf<br />

621.350,00 EUR<br />

➮ Gesamtbetrag der Auszahlungen aus<br />

Investitionen festgesetzt auf<br />

1.156.100,00 EUR<br />

➮ Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen<br />

aus Investitionstätigkeit festgesetzt auf<br />

-534.750,00 EUR<br />

➮ Finanzierungsmittelüberschuss oder<br />

-fehlbetrag als Saldo aus Zahlungsmittelüberschuss<br />

oder -fehlbetrag und dem Saldo der<br />

Gesamtbeträge der Einzahlungen und Auszahlungen<br />

aus Investitionstätigkeit festgesetzt auf -572.765,00 EUR<br />

➮ Gesamtbetrag der Einzahlungen aus<br />

Finanzierungstätigkeit festgesetzt auf<br />

➮ Gesamtbetrag der Auszahlungen aus<br />

Finanzierungstätigkeit festgesetzt auf<br />

➮ Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen<br />

aus Finanzierungstätigkeit festgesetzt auf<br />

➮ Saldo aus Finanzierungsmittelüberschuss oder<br />

-fehlbetrag und Saldo der Einzahlungen und<br />

Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit als<br />

Änderung des Finanzierungsmittelbestandes<br />

festgesetzt auf<br />

§ 2<br />

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen<br />

für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen<br />

wird festgesetzt auf<br />

153.400,00 EUR<br />

364.700,00 EUR<br />

-211.300,00 EUR<br />

-784.065,00 EUR<br />

0,00 EUR<br />

§ 3<br />

Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen zur Leistung<br />

von Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen, der in künftigen<br />

Jahren erforderlich ist, wird festgesetzt auf 0,00 EUR<br />

§ 4<br />

Der Höchstbetrag der Kassenkredite, der zur rechtzeitigen Leistung<br />

und Auszahlung in Anspruch genommen werden darf, wird festgesetzt<br />

auf<br />

900.000,00 EUR<br />

§ 5<br />

Hebesätze werden wie folgt festgesetzt<br />

➮ für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe<br />

(Grundsteuer A) 280 %<br />

➮ für die Grundstücke (Grundsteuer B) 360 %<br />

➮ Gewerbesteuer 380 %<br />

Weitere Festsetzungen<br />

§ 6<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong>, den 23.08.<strong>2013</strong><br />

Helmut Schulze<br />

Bürgermeister


31.08.<strong>2013</strong><br />

Bekanntmachungen S. 4<br />

Öffentliche Bekanntmachung der Haushaltssatzung und des Haushaltsplanes<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> für das Haushaltsjahr <strong>2013</strong> samt Anlagen<br />

Gemäß § 76 der Sächsischen <strong>Gemeinde</strong>ordnung<br />

(SächsGemO) in der Fassung der<br />

Bekanntmachung vom 18.03.2003 berichtigt<br />

am 25.04.2003 (Sächsisches GVBl. S. 159)<br />

zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes<br />

vom 28. März <strong>2013</strong> (SächsGVBl. S. 158)<br />

beschloss der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Eppendorf</strong> in seiner<br />

Sitzung am <strong>09</strong>.07.<strong>2013</strong> die Haushaltssatzung<br />

und den Haushaltsplan samt Anlagen<br />

für das Haushaltsjahr <strong>2013</strong>. Die Gesetzmäßigkeit<br />

der Haushaltssatzung <strong>2013</strong> wurde<br />

mit Bescheid vom 19.08.<strong>2013</strong> durch die<br />

Untere Rechtsaufsichtsbehörde bestätigt.<br />

Die Haushaltssatzung und der Haushaltsplan<br />

<strong>2013</strong> samt Anlagen können zu den<br />

nachfolgenden Zeiten, ab dem 02.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong><br />

bis einschließlich 10.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong> in der<br />

<strong>Gemeinde</strong>kämmerei, Großwaltersdorfer<br />

Str. 8, <strong>09</strong>575 <strong>Eppendorf</strong>, von jedermann<br />

eingesehen werden.<br />

Montag 9.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Dienstag 9.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

und 13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

und 13.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Auf die öffentliche Auslegung der Haushaltssatzung<br />

und des Haushaltsplanes <strong>2013</strong><br />

samt Anlagen wird hiermit hingewiesen.<br />

Helmut Schulze<br />

Bürgermeister<br />

Bekanntmachungsanordnung<br />

Vorstehende Satzung wird hiermit öffentlich<br />

bekannt gemacht. Es wird darauf hingewiesen,<br />

dass eine Verletzung von Verfahrensund<br />

Formvorschriften gemäß § 4 Abs. 4 der<br />

<strong>Gemeinde</strong>ordnung für den Freistaat Sachsen<br />

(SächsGemO) ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung<br />

als von Anfang an gültig zustande<br />

gekommen gelten. Dies gilt nicht, wenn<br />

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder<br />

fehlerhaft erfolgt ist,<br />

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der<br />

Sitzungen, die Genehmigung oder die<br />

Bekanntmachung der Satzung verletzt<br />

worden sind,<br />

3. der Bürgermeister dem Beschluss nach<br />

§ 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit<br />

widersprochen hat,<br />

4. vor Ablauf der im Satz 2 genannten Frist<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss<br />

beanstandet hat oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- oder<br />

Formvorschrift gegenüber der <strong>Gemeinde</strong><br />

unter Bezeichnung des Sachverhalts,<br />

der die Verletzung begründen<br />

soll, schriftlich geltend gemacht<br />

worden ist.<br />

Ist die Verletzung nach Satz 3 Nr. 3 oder 4<br />

geltend gemacht worden, so kann auch nach<br />

Ablauf der in Satz 2 genannten Frist jedermann<br />

diese Verletzung geltend machen.<br />

Sätze 2 bis 4 sind nur anzuwenden, wenn<br />

bei der Bekanntmachung der Satzung auf<br />

die Voraussetzungen für die Geltendmachung<br />

der Verletzung von Verfahrens- oder<br />

Formvorschriften und die Rechtsfolgen hingewiesen<br />

worden ist.<br />

Schulze, Bürgermeister<br />

AUSSTELLUNG<br />

„<strong>Eppendorf</strong> – Von der Besiedlung<br />

bis zur Gegenwart“<br />

Ortsgeschichte in Bildern und<br />

Dokumentationen<br />

Ort: ALTE SCHULE, Borstendorfer Str. 2<br />

Am Dienstag, dem 24. September <strong>2013</strong> haben wir für Sie<br />

von 13.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />

NEU: „Darstellung der Geschichte der ehemaligen <strong>Eppendorf</strong>er<br />

Mühlen“<br />

Wer kann uns helfen?<br />

Wir suchen noch weitere historische Fotos und Dokumente von<br />

unseren ehemaligen Mühlen.<br />

Darüber hinaus sind wir an Fotomaterial und Dokumentationen über<br />

Vergangenheit und Gegenwart von <strong>Eppendorf</strong> zur Erweiterung der<br />

Ausstellung und Gestaltung neuer Themen interessiert und nehmen<br />

diese gern entgegen. Rückgabe garantiert.<br />

Nach vorheriger Anmeldung kann die Ausstellung auch außerhalb<br />

der regulären Öffnungszeiten besucht werden.<br />

Ansprechpartner und Anmeldungen bei:<br />

Frau Weiss (GV E): 03 72 93 - 7 81 33<br />

Frau Mehnert: 01 74 - 5 93 60 23 oder 03 72 93 - 7 06 73<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Ihr Team Ausstellung<br />

Fäkalienentsorgung im 2. Halbjahr <strong>2013</strong><br />

Zweckverband Kommunale Wasserversorgung/Abwasserentsorgung<br />

Hainichen (ZWA)<br />

Sehr geehrte Grundstückseigentümer sowie dinglich Gleichgestellte,<br />

nach § 3 Abs. 5 der Abwassersatzung des Zweckverbandes vom<br />

<strong>09</strong>.12.2005 in Verbindung mit der Verbandssatzung vom<br />

27.04.2002 § 3 Abs. 2 und § 19 möchten wir Sie über die Entsorgungstermine<br />

wie folgt informieren.<br />

Ab 01.07.<strong>2013</strong> führt die Leistung nur die Fa. Umtech, Mittweidaer<br />

Str. 1 in <strong>09</strong>306 Erlau, Telefon 03727/621831 aus. Sollten Sie<br />

zu den jeweiligen Terminen verhindert sein, vereinbaren Sie bitte<br />

telefonisch einen anderen Termin.<br />

Ort/Ortsteile<br />

Entsorgung Kalenderwoche<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong>, einschl. OT 40. – 44.<br />

Tourenentsorgungsbedarfstage<br />

Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

<strong>Eppendorf</strong> 05. <strong>09</strong>. -- -- 05. 05.<br />

einschl. OT<br />

Die Entsorgung von abflusslosen Fäkaliengruben erfolgt zweimal<br />

jährlich. Die Überschussschlammentnahme aus Kleinkläranlagen<br />

einmal pro Jahr, diese ersetzt jedoch nicht die weitere Wartung der<br />

Anlage. Sollten Sie weiteren Bedarf zur Entsorgung von Fäkalien<br />

und Überschussschlamm haben, beauftragen Sie bitte direkt die v.g.<br />

Unternehmen an den Tourenentsorgungsbedarfstagen.<br />

Alle Kunden werden rechtzeitig über die Entsorgung per Postkarte<br />

informiert. Zu weiteren Rückfragen stehen wir Ihnen gern unter Tel.<br />

(03 72 07) 64-194 Frau Eger zur Verfügung.<br />

Für die Beachtung der Entsorgungstermine und Hinweise<br />

bedanken wir uns.


S. 5 Bekanntmachungen 31.08.<strong>2013</strong><br />

Wahlbekanntmachung


31.08.<strong>2013</strong><br />

Bekanntmachung · Informationen S. 6<br />

Bekanntmachung der Sächsischen Staatskanzlei über die Stiftung<br />

des Sächsischen Fluthelfer-Ordens <strong>2013</strong> durch den Ministerpräsidenten<br />

I.<br />

Als Zeichen dankbarer Anerkennung für die<br />

außergewöhnliche Hilfeleistung der zahlreichen<br />

Einsatzkräfte und freiwilligen Helfer<br />

bei der Hochwasserkatastrophe, die im<br />

Sommer <strong>2013</strong> den Freistaat Sachsen heimgesucht<br />

hat, stiftet der Ministerpräsident<br />

den Sächsischen Fluthelfer-Orden <strong>2013</strong>.<br />

Dieser Orden kann an alle in- und ausländischen<br />

Personen, die insgesamt mindestens<br />

24 Stunden Hochwasserhilfe im Freistaat<br />

Sachsen geleistet haben, verliehen werden.<br />

Angehörige der Bundeswehr sowie ausländischer<br />

Streitkräfte, des Bundesgrenzschutzes,<br />

der Bundespolizeien sowie des<br />

Technischen Hilfswerkes, die als Helfer<br />

zum Einsatz gekommen sind, sind von dieser<br />

Auszeichnung ausgenommen, da sie für eine<br />

Ehrung auf Bundesebene vorgesehen sind.<br />

II.<br />

Der Fluthelfer-Orden hat die Form einer<br />

runden, silberfarbenen Medaille mit einer<br />

Öse.<br />

Dieser wird an einem an der Öse befestigten<br />

Band in den Farben des Freistaates Sachsen<br />

getragen. Die Vorderseite des Ordens trägt<br />

in der Mitte das Wappen des Freistaates<br />

Sachsen mit einer Umschrift: ,,Freistaat<br />

Sachsen – Hochwasser <strong>2013</strong> – Sie haben<br />

geholfen.“<br />

Die Rückseite symbolisiert die Landkarte<br />

des Freistaates Sachsen. Der Fluthelfer-<br />

Orden wird von Damen wie von Herren<br />

unterhalþ der linken Schulter getragen. An<br />

Stelle des Ordens kann auch eine Miniaturausführung<br />

getragen werden, die insbesondere<br />

auch für Uniformträger geeignet ist.<br />

Diese besteht ebenso aus einer runden, silberfarbenen<br />

kleinen Medaille, geprägt mit<br />

dem Wappen des Freistaates Sachsen und<br />

der Umschrift: ,,Hochwasser – <strong>2013</strong>“ – mittig<br />

auf einem Band in den Farben des Freistaates<br />

Sachsen aufgebracht und mit einer<br />

Werte Eltern,<br />

mit Beginn des Schuljahres 2014/2015 werden<br />

alle Kinder, die bis zum 30. Juni 2014<br />

das sechste Lebensjahr vollenden, schulpflichtig.<br />

Als schulpflichtig gelten auch<br />

Kinder, die bis zum 30. September 2014 das<br />

sechste Lebensjahr vollenden und von ihren<br />

Eltern in der Schule angemeldet werden.<br />

Kinder, die noch nicht schulpflichtig sind,<br />

können auf Antrag der Eltern zum Anfang<br />

des neuen Schuljahres in die Grundschule<br />

lnterimsspange auf der Rückseite versehen.<br />

Die Ordensinsignien sind in einem dafür<br />

vorgesehenen Etui verpackt.<br />

III.<br />

Für die Anregung ist folgendes Verfahren<br />

vorgesehen. Die Oberbürgermeister und<br />

Bürgermeister nehmen in entsprechend ausliegenden<br />

Listen Anregungen von jedermann<br />

entgegen und können ebenso Vorschläge<br />

einbringen. Voraussetzung für die<br />

Annahme der Anregung ist ein insgesamt<br />

mindestens 24-stündiger Einsatz, der mit<br />

Eintrag in die Liste und Unterschrift des<br />

Anregenden bestätigt wird. Die Anregungen<br />

bedürfen keiner weitergehenden<br />

Begründung. Die <strong>Gemeinde</strong>n leiten die<br />

Listen über die zentrale E-Mailadresse:<br />

fluthelferorden@smi.sachsen.de weiter. Die<br />

Meldung kann von Bürgerinnen und<br />

Bürgern auch auf direktem Wege an die<br />

vorbezeichnete E-Mailadresse unter Einhaltung<br />

der im Formblatt geforderten Daten<br />

erfolgen. Das entsprechende Formblatt<br />

kann unter www.sachsen.de abgerufen werden.<br />

Die Anregung muss Name, Vorname,<br />

das Geburtsdatum, die Wohnanschrift<br />

der/des zu Ehrenden und eine Unterschrift<br />

enthalten.<br />

Entsprechende Vorschläge dafür können bis<br />

zum Jahresende 2015 erfolgen; spätere Eingänge<br />

bleiben unberücksichtigt.<br />

IV.<br />

Vorschlagsberechtigt für die Verleihung<br />

des Fluthelfer-Ordens <strong>2013</strong> ist der Sächsische<br />

Staatsminister des lnnern. lnitiativvorschläge<br />

sowie -verleihungen des Ministerpräsidenten<br />

bleiben davon unberührt.<br />

E n d e d e s a m t l i c h e n T e i l s<br />

V.<br />

Das Sächsische Staatsministerium des<br />

lnnern kann prüfen, ob die Voraussetzungen<br />

für eine Verleihung gegeben sind. Doppeleinreichungen<br />

sind zu vermeiden. Mit der<br />

Weiterleitung der Anregung durch das<br />

Sächsische Staatsministerium des lnnern an<br />

die Sächsische Staatskanzlei gilt der Vorschlag<br />

als unterbreitet.<br />

VI.<br />

Verleihungsberechtigt ist der Ministerpräsident<br />

des Freistaates Sachsen.<br />

VII.<br />

Die Aushändigung des Fluthelfer-Ordens<br />

<strong>2013</strong> erfolgt durch den Ministerpräsidenten<br />

sowie durch ihn bevollmächtigte Personen.<br />

Mit der Aushändigung des Ordens und der<br />

Miniatur erhält die zu ehrende Person eine<br />

vom Ministerpräsidenten unterschriebene<br />

Urkunde. Sie ist mit dem Dienstsiegel des<br />

Freistaates Sachsen versehen.<br />

VIII.<br />

Der Fluthelfer-Orden <strong>2013</strong> kann bei rechtskräftiger<br />

Verurteilung wegen einer Straftat,<br />

die nach der Verleihung erfolgt ist, aberkannt<br />

werden. Die Aberkennung spricht der<br />

Ministerpräsident aus.<br />

IX.<br />

Beim Tod des Beliehenen verbleibt der<br />

Orden im Besitz der Hinterbliebenen.<br />

X.<br />

Der Fluthelfer-Orden <strong>2013</strong> darf weder von<br />

dem Beliehenen noch von seinen Hinterbliebenen<br />

veräußert werden.<br />

Dresden, den 22. Juli <strong>2013</strong><br />

Die Heiner-Müller-Grundschule <strong>Eppendorf</strong> informiert:<br />

Anmeldung der Schulanfänger für das Schuljahr 2014/2015<br />

aufgenommen werden, wenn sie den für den<br />

Schulbesuch erforderlichen geistigen und<br />

körperlichen Entwicklungsstand besitzen.<br />

Die Anmeldung der Kinder an der Heiner-<br />

Müller-Grundschule <strong>Eppendorf</strong> erfolgt durch<br />

die Erziehungsberechtigten am Montag,<br />

dem 30.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong> und am Dienstag, dem<br />

01.10.<strong>2013</strong>, jeweils in der Zeit von 14.00<br />

bis 17.00 Uhr. Bitte bringen Sie zur Anmeldung<br />

die Geburtsurkunde (evtl. Dokumente<br />

zur Sorgeberechtigung u.ä.) des Kindes mit.<br />

Sächsische Staatskanzlei<br />

Dr. Johannes Beermann<br />

Der Staatsminister<br />

und Chef der Staatskanzlei<br />

Zum Schulbezirk der Schule gehören<br />

<strong>Eppendorf</strong> mit den Ortsteilen Großwaltersdorf<br />

und Kleinhartmannsdorf.<br />

Zur Feststellung der Lernausgangslage<br />

bzw. Überprüfung der Schulfähigkeit des<br />

Kindes erhalten Sie eine gesonderte Einladung.<br />

Freundliche Grüße<br />

B. Fülling, Schulleiterin


S. 7 Informationen 31.08.<strong>2013</strong><br />

Wie in ganz Sachsen begann am 26. August<br />

<strong>2013</strong> auch für 296 Schüler der Heiner-Müller-Oberschule<br />

das neue Schuljahr. Sie werden<br />

in 12 Klassen von 30 Lehrern unterrichtet.<br />

Große Aufmerksamkeit wird den Fünftklässlern<br />

geschenkt, um Ihnen das Kennenlernen<br />

der neuen Schule mit all ihren Bereichen zu<br />

erleichtern. Am Montagmorgen wurden 49<br />

Schüler von den beiden Klassenleiterinnen,<br />

Frau Wollgramm und Frau Heinemann,<br />

vom Schulhof abgeholt.<br />

Im Musikraum zeigten die Big Band der<br />

Schule und einige Solisten gemeinsam mit<br />

Zum Schuljahresbeginn <strong>2013</strong>/2014<br />

ihrer Musiklehrerin, Frau Weiße, ein kleines<br />

Kulturprogramm. Herr Bachmann<br />

begrüßte die „Neuen“ recht herzlich und lud<br />

sie gleichfalls dazu ein, sich an Blasinstrumenten<br />

zu versuchen. Diese „Probe“ wird<br />

in der zweiten Unterrichtswoche stattfinden.<br />

Eine kleine Zuckertüte lag für jeden im<br />

Klassenzimmer bereit. An den ersten beiden<br />

Unterrichtstagen wurden die Schüler der<br />

5. Klassen im Wesentlichen von ihren Klassenlehrerinnen<br />

betreut. Ein Rundgang<br />

durchs Schulhaus, ein gemeinsamer Gang<br />

zur alten Turnhalle bzw. zum Sportplatz,<br />

der Erhalt der neuen Lehrbücher, das Einrichten<br />

der Arbeitsmaterialien, ein Besuch<br />

im Schulklub und vieles mehr füllten die<br />

Unterrichtsstunden am Montag und Dienstag<br />

aus. So vorbereitet ist den Schülern ihre<br />

neue Schule nun kein Buch mit sieben Siegeln<br />

mehr.<br />

Wir wünschen allen Schülern Freude<br />

und Erfolg beim Lernen.<br />

H. Bachmann<br />

Mittelschulrektor<br />

AG Naturschutz<br />

Die Teilnehmer der Gruppe II sowie<br />

weitere interessierte Grundschüler sind<br />

herzlich zum 1. Treff im neuen Schuljahr<br />

am Montag, dem 02.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong>, eingeladen.<br />

(Beginn: 15.15 Uhr, Alte Schule)<br />

Der Treffpunkt ist aus allen Nachbarorten<br />

mit dem Bus erreichbar. Interessierte<br />

Mittelschüler (Gruppe I) beachten<br />

bitte den Aushang in der Heiner-<br />

Müller-Schule.<br />

Matthias Vogel<br />

Herbst-Ferien-Abenteuer<br />

für Kinder von 6 bis<br />

16 Jahren<br />

Das Kinder- und Jugendcamp Naundorf<br />

(Mittelsachsen), organisiert erlebnisreiche<br />

Herbst-Ferien-Abenteuer für Kinder und<br />

Jugendliche von 6 bis 16 Jahren. Vom<br />

27.10. bis 02.11.<strong>2013</strong> stehen folgende<br />

Aktionen auf dem abwechslungsreichen<br />

Programm: Ausflug zur Sommerrodelbahn,<br />

Lagerfeuer, Disco, Ausflug ins Erlebnisbad,<br />

Grillabend, Bowling, Stadtbummel in Freiberg,<br />

Spaß-Olympiade, Großfeld-Schach<br />

und vieles mehr. Die Übernachtung erfolgt<br />

in gemütlichen Doppelstockbetten. Es wartet<br />

ein riesiges Freigelände mit vielen Spielmöglichkeiten!<br />

Termin: 27.10. – 02.11.<strong>2013</strong><br />

Infos u. Anmeldungen: Tel. 03731/215689<br />

oder www.ferien-abenteuer.de<br />

Adresse des Ferienlagers:<br />

Kinder- und Jugendcamp Naundorf, Alte<br />

Dorfstr. 60, <strong>09</strong>627 Bobritzsch-Hilbersdorf<br />

Ausbildungsmesse Erzgebirge an vier Standorten<br />

Unternehmen agieren mit Weitblick<br />

Annaberg-Buchholz, 6. August <strong>2013</strong><br />

Bereits seit sieben Jahren sind die erzgebirgischen<br />

Ausbildungsmessen ein<br />

Erfolgsmodell. Für den Termin am<br />

14.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong> in der Annaberg-Buchholzer<br />

Silberlandhalle liegen über 100 Anmeldungen<br />

von Firmen vor. Die Standflächen<br />

sind somit restlos ausgebucht.<br />

Für die Veranstaltung am 28.<strong>09</strong>. in<br />

Stollberg und am 12.10. in Aue wird mit<br />

jeweils 90 Ausstellern der Platz für Kurzentschlossene<br />

knapp. Selbst für die Ausbildungsmesse<br />

in Marienberg am<br />

16.11.<strong>2013</strong> liegen bereits jetzt 70 Anmeldungen<br />

vor.<br />

Infoblätter zum Schuljahresbeginn<br />

Derzeit sind die Infoblätter in Vorbereitung,<br />

welche mit Schuljahresbeginn an<br />

die Mittelschüler ab Klasse 7 und die<br />

Gymnasiasten ab Klasse 9 im Erzgebirgskreis<br />

ausgegeben werden. Denn die<br />

Firmen unterschiedlichster Branchen<br />

setzen auf langfristigen Kontakt zu den<br />

Jugendlichen über Praktika hin zur Ausbildungsstelle<br />

oder zum Praxisnahen<br />

Studium und haben somit die Stellenbesetzungen<br />

bis 2017 bereits im Blick.<br />

Ausstellerlisten im Internet<br />

Veranstalter der Ausbildungsmessen<br />

sind der Erzgebirgskreis mit seinen<br />

Wirtschaftsfördergesellschaften, Wirtschaftsförderung<br />

Erzgebirge GmbH und<br />

CAP Oelsnitz GmbH, und die Industrieund<br />

Handelskammer Chemnitz/Region<br />

Erzgebirge.<br />

Als Partner unterstützen die gastgebenden<br />

Städte, die Kreishandwerkerschaft<br />

Erzgebirge, die Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz<br />

und die Arbeitskreise<br />

Schule-Wirtschaft die Vorbereitung und<br />

Durchführung. Regionale Sponsoren<br />

tragen zum Gelingen der Ausbildungsmesse<br />

Erzgebirge bei.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.wfe-erzgebirge.de/<br />

berufsorientierung.<br />

Die Listen der Aussteller werden etwa<br />

vier Wochen vor Durchführung der<br />

jeweiligen Veranstaltung veröffentlicht.<br />

Ansprechpartner:<br />

Kerstin Hillig<br />

Geschäftsbereich Berufs- und<br />

Studienorientierung<br />

Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH<br />

Adam-Ries-Straße 16<br />

<strong>09</strong>456 Annaberg-Buchholz<br />

Telefon: +49 3733/ 145 119<br />

E-Mail: hillig@wfe-erzgebirge.de


31.08.<strong>2013</strong><br />

Informationen S. 8<br />

MUSIK WAR IHR LEBEN<br />

IDA FLEISCHER 30.9.1894 – 12.3.1983 – Musikpädagogin mit viel Herz für Kinder<br />

Fortsetzung zu den Ausgaben März, April, Mai <strong>2013</strong> und Abschluss<br />

Am 30. September jährt sich ihr Geburtstag zum 119. Male.<br />

Gerd Naumann schrieb uns Ende Juli <strong>2013</strong><br />

folgende E-Mail:<br />

Erinnerungen an meinen Geigenunterricht<br />

bei Fräulein Fleischer<br />

Vieles aus meinen Erinnerungen an Fräulein<br />

Fleischer ist in den bisherigen Beiträgen<br />

schon angeklungen.<br />

Es muss wohl im Herbst 1957 gewesen<br />

sein, als mein Bruder Frank und ich uns an<br />

einem Sonntagvormittag auf den Weg zum<br />

Haus an der Tankstelle Richter machten. Im<br />

Dachgeschoss angekommen, klopften wir<br />

zunächst an der seitlichen Tür mit Vorhängeschloss.<br />

Nichts zu hören. Dann an der<br />

anderen Tür, ebenfalls mit Halterung für ein<br />

Vorhängeschloss. Hier vernahmen wir eine<br />

leise Stimme: „Wer ist da?“ Wir sagten<br />

unsere Namen und unseren Wunsch, Unterricht<br />

bei ihr zu nehmen:<br />

Frank Blockflöte und ich Geige. Fräulein<br />

Fleischer antwortete: „Wenn ich „Jetzt“<br />

sage, könnt Ihr hereinkommen“. Mein Bruder<br />

rannte vor Schreck eine halbe Treppe<br />

tiefer. (Hier möchte ich erwähnen, dass im<br />

Dorf die Meinung bestand, Fräulein Fleischer<br />

sei etwas wunderlich. Viel später habe<br />

ich erst verstanden, wie schwer das Schicksal<br />

für Umsiedler war.) Wir haben aber Mut<br />

gefasst und die Tür geöffnet. Die Erklärung<br />

war ganz einfach: Frl. Fleischer lag mit<br />

Erkältung im Bett, musste den Riegel<br />

zurückschieben und hat sich danach wieder<br />

hingelegt. Von den bescheidenen Lebensbedingungen<br />

haben wir somit gleich bei der<br />

ersten Begegnung einen Eindruck bekommen.<br />

In Schlesien hatte die Familie eine<br />

großzügige Wohnung mit Musikzimmer.<br />

Frl. Fleischer war ohne zu zögern bereit,<br />

uns zu unterrichten. Man kann nicht oft<br />

genug ihren Idealismus hervorheben:<br />

Unterricht, Instrumente und Zubehör sowie<br />

Noten kostenlos, Beharrlichkeit, Ausdauer<br />

und Geduld (wenn man geübt hatte) nach<br />

ihrem Schuldienst in Breitenau.<br />

So begann mit dem für den darauffolgenden<br />

Sonnabend vereinbarten Einzelunterricht<br />

und der etwas späteren Teilnahme an der<br />

Musikgruppe ein langer Weg der Begegnungen<br />

mit Frl. Fleischer, die mein Leben<br />

entscheidend beeinflusste.<br />

Handschriftliche Noten für den Unterricht,<br />

die Frl. Fleischer immer mit großer Klarheit<br />

anfertigte, besitze ich leider nicht mehr.<br />

Aber im ersten Etüdenheft kann ich über<br />

einen langen Zeitraum hinweg nachvollziehen,<br />

dass ich ab 25.1.58 wöchentlich vier<br />

bis sechs Zeilen darin zu üben hatte.<br />

Frl. Fleischer vermerkte nämlich immer das<br />

Datum – meist mit Füllfederhalter. Das<br />

erste längere Solostück war dann am<br />

18.10.1958 der „Reigen seliger Geister“<br />

von Ch. W. Gluck.<br />

1961 wurde an der Musikhochschule in Leipzig<br />

eine Kinderförderklasse gegründet. Frl.<br />

Fleischer bemühte sich mit Erfolg darum,<br />

dass ich dort aufgenommen wurde. Der Tag<br />

meiner Aufnahmeprüfung ist mir noch ganz<br />

genau in Erinnerung. Die Zeit, die ich an<br />

der inzwischen abgerissenen Ruine des<br />

alten Gewandhauses auf das „Urteil“ über<br />

meinen „Fall“ wartete, kam mir endlos vor.<br />

Die Schwierigkeit bestand auch darin, dass<br />

die Hochschule über kein eigenes Internat<br />

verfügte und Frl. Fleischer durch regen<br />

Schriftwechsel erreichte, dass ich ab September<br />

1961 im Internat der Rudolf-Hildebrand-Schule<br />

in Leipzig – Markkleeberg<br />

unterkam. Wir drei Musikschüler (davon<br />

zwei Pianisten) waren allerdings Exoten in<br />

diesem Haus und besonders ich bin mit<br />

meiner Geige den 60 Mitschülern mächtig<br />

auf die Nerven gegangen. Nach drei Jahren<br />

hatte ich dann die Möglichkeit für ein<br />

Direktstudium an der Hochschule in Leipzig,<br />

das ich aber nach zwei Jahren abgebrochen<br />

habe – hauptsächlich wegen eines<br />

unglücklichen Lehrerwechsels. Ich hielt<br />

mich aber auch wegen meines furchtbaren<br />

Lampenfiebers nicht geeignet für den Musikerberuf,<br />

obwohl er ursprünglich mein<br />

großer Wunsch gewesen war. Frl. Fleischer<br />

habe ich mit dieser Nachricht schwer enttäuscht,<br />

war es doch ihr Werk, mir ein<br />

Musikstudium zu ermöglichen.<br />

Aber der Kontakt zu ihr ist nie abgebrochen.<br />

Nur in den letzten Monaten vor ihrem<br />

Tod habe ich sie leider nicht besucht. Mein<br />

Bruder erkrankte im Herbst 1982 schwer<br />

und verstarb Ende Dezember.<br />

Gern denke ich an die gemeinsamen Auftritte<br />

mit dem Chor sowohl in der HO-Gaststätte<br />

als auch auswärtig, z. B. in der Baumwollspinnerei<br />

Flöha. Das war immer sehr<br />

festlich. Bei Solostücken hat mich am Klavier<br />

unser Kantor, Herr Kurt Stefan, begleitet.<br />

Das Büchlein „Eine fröhliche Familie“<br />

mit Widmung von Frl. Fleischer erinnert<br />

mich an den sonnigen Morgenspaziergang<br />

im Juli 1958 zur Schulentlassungsfeier in<br />

Breitenau. Noch ein weiteres Geschenk<br />

habe ich von ihr erhalten: einen mit Bernstein<br />

verzierten Brieföffner.<br />

Die Strenge von Frl. Fleischer habe ich<br />

auch erlebt: Bei einer Probe der Musikgruppe<br />

– ich saß oft mit Heinz Rüger an einem<br />

Pult – hat sie mich 1961 nach Hause<br />

geschickt, weil ich geschwatzt hatte.<br />

Frl. Fleischer bin ich sehr dankbar. Die Geige<br />

hat mich nach kurzer Pause bis zum heutigen<br />

Tag begleitet, ob im Kammerorchester<br />

der Moskauer Universität oder danach im<br />

Stadtkirchenorchester in Weimar. Mit meinem<br />

Bruder habe ich oft bei den Eltern<br />

Weihnachtslieder gespielt. (Frl. Fleischer<br />

hatte für Frank übrigens auch eine teure<br />

Querflöte gekauft.) Der Aufenthalt in Leipzig<br />

hat mir durch Gewandhausorchester,<br />

Oper oder Thomanerchor eine Fülle unvergesslicher<br />

musikalischer Erlebnisse, aber<br />

auch wunderbare Freundschaften gebracht.<br />

In unserer Familie wird regelmäßig musiziert<br />

und die Musik spielt im Alltag eine<br />

große Rolle.<br />

Gerd Naumann hat uns auch von Frieder<br />

Siegert ein Foto aus dem Jahre 1952<br />

geschickt.<br />

von links: Karl-Heinz Zittrich, Frieder<br />

Siegert, Ida Fleischer, Fritz Ducksch<br />

Über Gerd Naumann war nun der Kontakt<br />

zu Frieder Siegert hergestellt. Frieder teilte<br />

uns in einer E-Mail vom 13.08.<strong>2013</strong> noch<br />

folgendes mit: Fräulein Fleischer ist mir<br />

noch in guter Erinnerung. Sie hat mir die<br />

ersten Begriffe in der Musik gelehrt und mir<br />

das Geigespielen beigebracht. Ich bin ihr<br />

deshalb sehr dankbar. Das Foto wurde im<br />

August 1952 zur Hochzeit meines ältesten<br />

Bruders Günter in Kleinhartmannsdorf aufgenommen.<br />

Wir hatten ein kleines Ständchen<br />

gespielt. ... Mit einigen Pausen<br />

(Militärzeit, Studium, Familie) habe ich das<br />

Geigespielen weiterhin gepflegt und noch


S. 9 Informationen 31.08.<strong>2013</strong><br />

Bratsche dazugelernt. Demnächst treffe ich<br />

mich wieder mit einigen ehemaligen Klassenkameraden<br />

aus meiner Mannheimer<br />

Schulzeit zum Quartettspielen. Wir spielen<br />

Stücke von Haydn, Beethoven, Mendelsohn<br />

und Schostakowitsch. Worauf ich mich<br />

schon jetzt freue.<br />

Renate Winkler, geb. Engel, rief aus<br />

Chemnitz an. Sie berichtete folgendes:<br />

Gleich nach der Umsiedlung aus ihrer<br />

schlesischen Heimat – sie wohnte in Kattowitz<br />

– erteilte Frl. Fleischer Hausunterricht<br />

bei Familien, die z. B. ein Klavier besaßen.<br />

Christian Engel, ihr älterer Bruder, und<br />

sein Freund und Nachbar Uwe Schwartz<br />

lernten bei ihr Klavier. Von ihrer Mutter<br />

weiß Renate, dass Frl. Fleischer sehr liebevoll<br />

auch zu ihr war und sie als Baby oft in<br />

den Armen wiegte. Als Ausgleich für den<br />

Unterricht erhielt Frl. Fleischer von der<br />

Familie Engel oft Lebensmittel, die ja<br />

damals knapp und teuer waren.<br />

Später lernte Renate ab 1960 sechs Jahre<br />

lang bei ihr Klavier und konnte die sicheren<br />

Notenkenntnisse dann auch für das Gitarrespielen<br />

während der Ausbildung zur Kindergärtnerin<br />

nutzen.<br />

Renate, Anja Dittrich und Regina Schubert<br />

hatten nacheinander Einzelunterricht<br />

im Haus neben der Tankstelle.<br />

Renate erinnerte sich noch an die Anlieferung<br />

von lagerfähigen Äpfeln im Herbst.<br />

Vom elterlichen Lebensmittelgeschäft zog<br />

sie mit dem Handwagen gemeinsam mit<br />

anderen Kindern die Äpfel in Kisten und<br />

trugen sie anschließend hoch in die Wohnung<br />

von Frl. Fleischer.<br />

Frau Seifert, sie war lange Zeit Schulsekretärin<br />

und wohnte ebenfalls im Haus<br />

neben der Tankstelle, fragte immer: „Wo<br />

sollen die Äpfel denn noch gelagert werden?<br />

Da ist doch nirgends Platz!“ Aber Frl.<br />

Fleischer hatte bestimmt noch einen kühlen<br />

Ort für das Obst, um sich im Winterhalbjahr<br />

vitaminreich zu ernähren.<br />

Am 26. April teilten uns in einem Brief<br />

Roland und Marianne Fischer aus Großwaltersdorf<br />

ihre Erinnerungen mit:<br />

Ab 1977 besuchte unser Sohn Torsten<br />

Fischer die Grundschule in Großwaltersdorf.<br />

Schon in der 1. Klasse schickten wir<br />

ihn nach <strong>Eppendorf</strong> in die Musikstunde, die<br />

er gern besuchte.<br />

In einem Gedicht „Ich bin schon in der<br />

1. Klasse“ heißt eine Strophe:<br />

Ich bin auch Gast bei Fräulein Fleischer,<br />

Die Flöte spiele ich ganz gut.<br />

Musik macht mich ein bisschen reicher,<br />

Mit Vati spiel’ ich aus dem Hut.<br />

In der Folgezeit hat Torsten Fräulein Fleischer<br />

gut unterstützt, er brachte die Asche<br />

runter und Holz und Kohlen in die Wohnung.<br />

Oftmals hat er sie vom Bus abgeholt,<br />

wenn sie aus Breitenau zurückkam.<br />

Torstens Schwester Sabine ging ebenfalls<br />

in die Musikstunde und lernte bei Fräulein<br />

Fleischer Gitarre. Bei einem Konzert in der<br />

Aula der Alten Schule waren auch Torsten<br />

und Sabine dabei.<br />

Sabine beendete ihre musikalische Ausbildung<br />

in <strong>Eppendorf</strong>, als sie ihre Lehre als<br />

Krankenschwester in Stollberg begann.<br />

Meine Frau und ich besuchten Fräulein<br />

Fleischer in <strong>Eppendorf</strong>. Blumen wollte sie<br />

nicht, weil sie hierfür keinen Platz hatte.<br />

Aber mehrmals hat meine Frau ihr ein<br />

Essen zubereitet und es ihr zugeschickt.<br />

Zur Abschlussveranstaltung der 4. Klasse in<br />

der Großwaltersdorfer Schule 1981 spielte<br />

Torsten einige Musikstücke – zusammen<br />

mit Werner Schreiber.<br />

Später, als er Querflöte in Flöha lernen sollte,<br />

ließ sein Musikinteresse nach. Das<br />

bedauerte Fräulein Fleischer. Er hatte zu<br />

dieser Zeit schon etliche andere Hobbys.<br />

Rückblickend können wir sagen, dass dies,<br />

was Fräulein Fleischer geleistet hat, sehr<br />

anerkennenswert gewesen ist.<br />

Heidi Böhme, geb. Schmiedel, war in<br />

Breitenau zur Schule gegangen. Sie schrieb<br />

uns ihre Erinnerungen auf:<br />

Frl. Fleischer war bis zur 8. Klasse meine<br />

Musiklehrerin. Die Auftritte der <strong>Eppendorf</strong>er<br />

Musikgruppe und des Chores in Breitenau<br />

begeisterten nicht nur mich, sondern<br />

auch viele Schüler und Einwohner. Nun<br />

sollte auch in Breitenau eine Musikgruppe<br />

aufgebaut werden. So lernte ich zunächst<br />

Mandoline bei ihr. Dieses Instrument ist<br />

noch vorhanden und erfreut sich großer<br />

Beliebtheit bei meinen Enkeltöchtern.<br />

Nach zwei Jahren war Frl. Fleischer der<br />

Meinung, dass für die Musikgruppe Geiger<br />

benötigt werden, so spielte ich bis zur 8.<br />

Klasse Geige. (Dieses Instrument wurde<br />

mir auch kostenlos zur Verfügung gestellt.)<br />

Ab dem 9. Schuljahr lernte ich an der POS<br />

in Oederan und fuhr zur Musikschule nach<br />

Flöha. Als anschließend meine Ausbildung<br />

zur Kindergärtnerin begann, war eine Weiterführung<br />

des Geigenunterrichts zeitlich<br />

nicht mehr möglich. Es begann eine zweijährige<br />

Gitarrenausbildung.<br />

Eine Musikgruppe wurde zu ihrer Schulzeit<br />

(1957 – 1965) in Breitenau nicht gegründet.<br />

Doch Frl. Fleischer organisierte Talentwettbewerbe<br />

an der Schule.<br />

Sie bleibt mir in Erinnerung als eine für ihre<br />

Musik engagierte, gerechte, manchmal<br />

etwas schrullige Lehrerin.<br />

PS: Manchmal hatte sie zwei unterschiedliche<br />

Schuhe an, was wir Mädels, die wir uns<br />

gerade im „dummen Gänsealter“ befanden,<br />

äußerst belustigend fanden.<br />

Aus der Breitenauer Lehrerschaft erreichte<br />

uns im Frühjahr ein Anruf von Herrn Berner<br />

aus Flöha. Er war als Stellvertretender<br />

Direktor dort tätig und berichtete aus der<br />

Sicht des Kollegen:<br />

Frl. Fleischer war früh die Erste in der<br />

Schule und nachmittags die Letzte. Sie fuhr<br />

mit dem Bus, der schon 6.11 Uhr in Oederan<br />

am Markt ankam. Anschließend lief sie<br />

die ca. zwei Kilometer bis zur Breitenauer<br />

Schule. In den Zwischenstunden schrieb sie<br />

meist die Noten für ihre Musikschüler.<br />

Wenn durch Krankheit anderer Kollegen<br />

Ausfall drohte, war sie stets bereit, diese<br />

Stunden zu vertreten und musizierte und<br />

sang mit den Kindern.<br />

Sie hat den Buchklub an der Schule organisiert.<br />

Dabei bestellte sie für jeden Schüler<br />

die jeweils gewünschten Bücher. Es war<br />

wohl sehr schwierig, das „Wilhelm-Busch-<br />

Album“ zu beschaffen – sie schaffte das!<br />

Er erinnerte sich auch noch an den Sturz<br />

vom „Dirigententisch“ während eines Auftritts<br />

der Musikgruppe. Dabei hatte sie sich<br />

zwei Rippen gebrochen – krankmachen gab<br />

es nicht, doch Beschwerden und einen<br />

gebeugten Rücken hatte sie bis zum Lebensende.<br />

Lustig fanden die KollegInnen auch ihre<br />

Variante des Kälteschutzes im Winterhalbjahr:<br />

Sie umwickelte ihre Beine mit dem<br />

großformatigen ND („Neues Deutschland“)<br />

und zog darüber die blickdichten Strümpfe.<br />

Sowohl er, als auch die ehemaligen Direktoren<br />

Egon Hebert (bis 1982) und Heidi<br />

Kühne (1982 – 1988) erinnerten sich an<br />

ihre uneigennützige und großzügige Art,<br />

das Leben an der Bildungseinrichtung zu<br />

verbessern. Sie finanzierte u. a. die Einrichtung<br />

des Lehrerzimmers mit Einbauschränken,<br />

Schreibtischen, einem großen Beratungstisch<br />

und zwölf gepolsterten Stühlen.<br />

Die Stühle wurden aus dem Möbelgeschäft<br />

am Markt von Herrn Münzner gekauft –<br />

diese waren jedoch für den Bevölkerungsbedarf<br />

geplant. Um den Kauf bei der Abteilung<br />

Volksbildung abrechnen zu können,<br />

wäre eine Rechnung notwendig gewesen.<br />

Diese konnte man in einem derartigen<br />

Möbelgeschäft aber nicht bekommen. Also<br />

sagte Frl. Fleischer: „Ich brauche keine<br />

Rechnung. Ich bezahle die Stühle.“<br />

In diesem schön eingerichteten Lehrerzimmer<br />

feierte sie auch ihren 80. Geburtstag<br />

gemeinsam mit ihren KollegInnen.<br />

Heidi Kühne hatte Unterricht bei Frl. Fleischer<br />

und lernte wie alle ihre Mitschüler


31.08.<strong>2013</strong><br />

Informationen S. 10<br />

Flöte. Später war sie ihre Dienstvorgesetzte.<br />

Sie erinnerte sich, dass Ida Fleischer den<br />

Flügel „Steinway“ – dieser war ein<br />

Geschenk eines Hetzdorfer Fabrikanten an<br />

die Schule gewesen – jährlich gestimmt und<br />

immer abgeschlossen hatte. Sie hat ihn wie<br />

etwas sehr Kostbares gehütet.<br />

Herbert-Roth-Lieder wie z. B. das „Rennsteiglied“<br />

mochte Frl. Fleischer nicht. Ihr<br />

zum Trotz haben es die Jungs gesungen. Da<br />

stellte sie sich mit gefalteten Händen ans<br />

Fenster und sprach vor sich hin: „Diese<br />

Teufel! ...“<br />

Egon Hebert hatte Frl. Fleischer gefragt<br />

nachdem sie das Rentenalter erreicht hatte,<br />

ob sie nicht mal ihre Schwester im Westen<br />

besuchen wolle. Das wollte sie aber nicht.<br />

Sie hatte ihre Schwester mehrmals eingeladen<br />

nach <strong>Eppendorf</strong> zu kommen, doch sie<br />

lehnte ab, „weil sie Angst vor den Russen<br />

hatte“. Somit hatten die beiden wohl nach<br />

der Umsiedlung keinen persönlichen Kontakt<br />

mehr.<br />

Nach ihrem Tod waren ihre Verwandten der<br />

Meinung, es müsse ein Testament in der<br />

Breitenauer Schule liegen. Dies wurde nicht<br />

gefunden, obwohl alle Schränke, jedes<br />

Buch, Heft u.ä. einzeln durchgeblättert wurde.<br />

Somit trat die gesetzliche Erbfolge ein,<br />

sagte Heidi Kühne, die auch für die Trauerfeier<br />

in Freiberg verantwortlich war.<br />

Werner Schubert aus <strong>Eppendorf</strong> hatte mir<br />

eine kleine Mappe mit einem Foto in den<br />

Briefkasten geworfen. Diese war zu den 23.<br />

Werkstattwochen der Kunsterzieher 1976 in<br />

Zwickau angefertigt worden.<br />

Ida Fleischer hatte als 80-jährige noch freiwillig<br />

an Fortbildungen für Lehrer in den<br />

Ferien teilgenommen. Welch ein Vorbild<br />

für die heutige Lehrergeneration!<br />

Diese Dokumentation über Ida Fleischer<br />

wird niemals vollständig sein. Wir bedanken<br />

uns abschließend noch einmal bei allen,<br />

die Mosaiksteinchen zu unseren Beiträgen<br />

mit eingefügt haben, damit die Erinnerung<br />

an ihr Wirken in unseren <strong>Gemeinde</strong>n lebendig<br />

bleibt. Auch gilt unser Dank Steffi<br />

Laubstein, die uns bei Informationen aus<br />

Breitenau sehr unterstützte.<br />

Ida Fleischer - 4. von rechts<br />

Im nächsten Jahr, am 30. September 2014<br />

jährt sich der Geburtstag von Frl. Fleischer<br />

zum 120. Mal.<br />

Es wäre wunderbar, wenn sich aus diesem<br />

Anlass, in Erinnerung an ihr Wirken,<br />

ehemalige Musikschüler – aller<br />

Jahrgänge von Frl. Fleischer – zusammenfinden<br />

würden, um noch einmal<br />

gemeinsam zu musizieren – warum dann<br />

auch nicht den „Zug der Wandervögel“.<br />

Frl. Fleischer wäre darauf sicher sehr stolz.<br />

Waltraud Göpfert und<br />

Margitta Mehnert<br />

ANZEIGE<br />

Verkehrssicherheitstag<br />

in <strong>Eppendorf</strong><br />

Die Gebietsverkehrswacht Freiberg e.V. führt am<br />

Freitag, dem 13.9.<strong>2013</strong>, von 13.00 bis 18.00 Uhr in<br />

<strong>Eppendorf</strong> auf dem Vorplatz der Alten Schule<br />

einen Verkehrssicherheitstag durch.<br />

Dieses Angebot richtet sich besonders an Senioren und<br />

Kinder, ist aber für alle Verkehrsteilnehmer interessant.<br />

Neben verschiedenen Reaktionstestgeräten, Sehtestund<br />

Führerscheintest kommen auch die Rauschbrillen<br />

zum Einsatz. Ebenfalls werden ein Motorrad- und ein<br />

Alkoholfahrsimulator zum Einsatz kommen. Speziell<br />

für die Kinder gibt es eine große Hüpfburg und einen<br />

Fahrradparcours. Für Interessierte wird auf die Besonderheiten<br />

beim Rollatorfahren hingewiesen. Nach<br />

Absolvierung eines entsprechenden Parcours kann in<br />

diesem Zusammenhang auch der Rollatorführerschein<br />

erworben werden.<br />

Wasser- und Bodenanalysen<br />

Am Mittwoch, den 02. Oktober <strong>2013</strong>, bietet die AfU e.V. die Möglichkeit<br />

in der Zeit von 11.00 bis 12.00 Uhr in Ehrenfriedersdorf, im<br />

Rathaus, Markt 1 – von 13.30 bis 14.30 Uhr in <strong>Eppendorf</strong>, in der<br />

Heiner-Müller-Oberschule Großwaltersdorfer Str. 6a und von<br />

16.00 bis 17.00 Uhr in Oederan, in der Gemeinschaftsschule, Frankenberger<br />

Str. 19 Wasser- und Bodenproben untersuchen zu lassen.<br />

Gegen einen Unkostenbeitrag kann das Wasser sofort auf den pH-<br />

Wert und die Nitratkonzentration untersucht werden. Dazu sollten Sie<br />

frisch abgefülltes Wasser (mind. 500 ml) in einer Mineralwasserflasche<br />

mitbringen. Auf Wunsch kann die Probe auch auf verschiedene<br />

Einzelparameter z.B. Schwermetalle oder auf Brauchwasser- bzw.<br />

Trinkwasserqualität überprüft werden.<br />

Weiterhin werden auch Bodenproben für eine Nährstoffbedarfsermittlung<br />

entgegengenommen. Hierzu ist es notwendig, an mehreren Stellen<br />

des Gartens Boden auszuheben, so dass insgesamt ca. 500 Gramm<br />

der Mischprobe für die Untersuchung zur Verfügung stehen.<br />

Eine Beratung zu weiteren Umweltproblemen ist möglich.


S. 11 Informationen 31.08.<strong>2013</strong><br />

SPIELPLAN SEPTEMBER <strong>2013</strong><br />

Fr. 06.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong><br />

19.00 Uhr Fasskeller · PREMIERE !!! · „Alte Liebe“<br />

Sa. 07.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong><br />

19.00 Uhr Fasskeller · „Alte Liebe“<br />

Fr. 13.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong><br />

19.00 Uhr Fasskeller · „Alte Liebe“<br />

Sa. 14.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong><br />

19.00 Uhr Fasskeller · „Alte Liebe“<br />

Fr. 20.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong><br />

19.00 Uhr Fasskeller · „Zu dir oder zu mir?“<br />

Sa. 21.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong><br />

15.00 Uhr Fasskeller · „Zu dir oder zu mir?“<br />

Sa. 21.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong><br />

19.00 Uhr Fasskeller · „Zu dir oder zu mir?“<br />

Sa. 28.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong><br />

19.00 Uhr Fasskeller · „Alte Liebe“<br />

Öffnungszeiten Sportlerheim<br />

<strong>Eppendorf</strong><br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Ruhetag<br />

ab 16.00 Uhr<br />

Sonnabend – Familienfeiern aller Art<br />

➔ Hochzeiten<br />

➔ Polterabende<br />

➔ Firmenfeiern<br />

➔ Nutzung der Kegelbahn<br />

Gern bedienen wir Sie auch außerhalb unserer Geschäftszeit.<br />

Telefon Sportlerheim <strong>Eppendorf</strong> 037293/74869<br />

Frau Angela Schaufuß, Albertplatz 1 037293/704<strong>09</strong><br />

„Wir freuen uns auf Ihren Besuch!“<br />

Vorstand SV <strong>Eppendorf</strong> e.V.<br />

Eintritt an allen Terminen jeweils 15,00 EUR<br />

Tel.: 037291-69254<br />

info@schlosstheater-augustusburg.de<br />

www.schlosstheater-augustusburg<br />

Herzlich Willkommen zu Referat, Musik ,<br />

Frühstück, Gespräch<br />

Am 21. September <strong>2013</strong> findet das nächste Frühstückstreffen für<br />

Frauen in der Muldentalhalle in Mulda statt. Alle Frauen sind von<br />

8.45 – 11.30 Uhr eingeladen, wenn Frau Ruth Meili aus Schwanberg<br />

zum Thema: „ÄLTERWERDEN – NEIN DANKE“ spricht.<br />

Schwester Ruth Meili, geb.1941, ist Glied der evangelisch-benediktinischen<br />

Ordensgemeinschaft ,,Communität Casteller Ring (CCR).<br />

Sie ist ausgebildete Gymnasiallehrerin, trat 1971 in den Orden<br />

(CCR) ein, arbeitete 12 Jahre als Pfarrerin am evangel. Augustinerkloster<br />

zu Erfurt und arbeitet wieder im Zentrum der Gemeinschaft<br />

auf dem Schwanberg/Unterfranken. Ihre Schwerpunkte sind geistl.<br />

Begleitung und Exerzietien, Einkehrtage, Seelsorge u. Bibelarbeit.<br />

Ihr Lebensthema: ,,Jesus allein“ – Nach einem gemeinsamen Frühstück<br />

und dem Referat gibt es auch Zeit miteinander ins Gespräch zu<br />

kommen. Musikalische Beiträge umrahmen den Vormittag.<br />

Eintritt mit Frühstück: 10,00 EUR – Einlass ab 8.00 Uhr!<br />

Anmeldung unbedingt erforderlich unter Tel: 037320/9280 oder<br />

fruehstueckstreffen-mulda@arcor.de<br />

Rückfragen und eventuelle Kostenbeteiligung Katrin Walther,<br />

Hauptstraße 154, <strong>09</strong>619 Zethau, Tel.: 037320/9258. Dankeschön.<br />

Frühstückstreffen für Frauen in Deutschland e.V.


31.08.<strong>2013</strong><br />

Historie S. 12<br />

ANTRAG AUF STADTRECHT<br />

Vom 27. August bis<br />

4. September 1966<br />

fand in <strong>Eppendorf</strong> ein<br />

Schul- und Heimatfest<br />

statt. Nach dem<br />

Willen des Bürgermeisters<br />

Klaus Leber<br />

(SED) und des Rates<br />

der <strong>Gemeinde</strong> sollte<br />

die Erteilung des<br />

Klaus Leber Stadtrechts den absoluten<br />

Höhepunkt bilden.<br />

Es wurde aber nichts daraus. <strong>Eppendorf</strong><br />

blieb Dorf. Interessant sind einige<br />

Angaben aus dem Antrag.<br />

Da heißt es u.a.:<br />

„Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> kann als Industrieort<br />

bezeichnet werden; denn sie ist stark<br />

mit Industriebetrieben verschiedener Art<br />

durchsetzt. Da wären zuerst die 3 Großbetriebe<br />

zu nennen.<br />

a) VEB Schuhfabrik „Kranich“<br />

mit ca. 700 Beschäftigten<br />

b) VEB „Planet“ Wäschekonfektion<br />

mit ca. 900 Beschäftigten<br />

c) VEB „Möbelwerke“<br />

mit ca. 570 Beschäftigten<br />

Hinzu kommen noch weitere kleine Betriebe<br />

d) VEB Elektrowerkstätten<br />

mit ca. 30 Beschäftigten<br />

e) Der halbstaatliche Betrieb M. Böhme,<br />

Holzspielwaren mit ca. 60 Beschäftigten<br />

f) Der halbstaatliche Betrieb Hecker und<br />

Söhne, Holzwaren<br />

mit ca. 40 Beschäftigten<br />

g) Fa. H. Rülke, Feinmetall<br />

mit ca. 50 Beschäftigten<br />

h) Fa. H. Fischer, Spielkoffer und Wandteller<br />

mit ca. 35 Beschäftigten<br />

i) Fa. Silberlicht, Leuchtenbau<br />

mit ca. 10 Beschäftigten<br />

Diese beachtliche Industrie hat zur Folge,<br />

dass täglich ca. 800 Werktätige einpendeln,<br />

denen nur ca. 250 Auspendler gegenüberstehen.<br />

Diese Werktätigen kommen hauptsächlich<br />

aus der näheren Umgebung wie Großwaltersdorf,<br />

Leubsdorf, Gahlenz, Kleinhartmannsdorf,<br />

Borstendorf, Lippersdorf und<br />

Hammerleubsdorf.<br />

Unsere <strong>Gemeinde</strong> beherbergt aber auch<br />

eine beachtliche Zahl produzierender und<br />

dienstleistender Handwerksbetriebe, u.a.<br />

4 Bäcker, 2 Klempner, 2 Baugeschäfte,<br />

4 Fleischer, 4 Tischler, 1 Glaser, 4 Maler,<br />

3 Dachdecker, 1 Ofensetzer, 6 Schlosser,<br />

3 Schmiede, 3 Friseure, 2 Stellmacher,<br />

1 Schuster, 6 Schneider, 3 Sattler, 4 Gärtner,<br />

3 Kunstgewerbebetriebe, 1 Rundfunkund<br />

Fernsehmechaniker, 3 handwerkliche<br />

Zementwarenbetriebe, 2 Fuhrgeschäfte (davon<br />

1 mit Taxi), 1 Kartonagenfabrikation,<br />

hinzu kommen noch die Dienstleistungseinrichtungen<br />

des VEB „Kranich“ (Schuhreparaturen),<br />

des VEB „Planet“ (Nähmaschinenreparaturen)<br />

und die kommunale Selbstbedienungswäscherei.<br />

Es gibt im Ort eine ganze Anzahl Spezialgeschäfte.<br />

Da ist die sehr modern eingerichtete<br />

HO-Drogerie und die HO-Kaufstätte zu<br />

nennen. Oder der Konsum-Industrieladen<br />

und die Konsum-Fahrzeugverkaufsstelle<br />

sowie das Spezialgeschäft Buch und Kunst.<br />

In der Gastronomie kann die <strong>Gemeinde</strong> auf<br />

ein sehr schönes HO-Kaffee mit 80 Plätzen<br />

verweisen.<br />

Das gesellschaftliche Zentrum ist die HO-<br />

Gaststätte mit 50 Sitzplätzen und 500 Saalplätzen.<br />

Außerdem sind noch weitere<br />

3 Gaststätten vorhanden. Im Gesundheitswesen<br />

sind tätig: die Mitarbeiter der staatl.<br />

Arztpraxis, 1 prakt. Arzt, 1 staatl. Zahnarztpraxis<br />

und 1 prakt. Zahnarzt.<br />

Des weiteren besteht eine Schwesternstation.<br />

Es ist eine Apotheke vorhanden, und es<br />

arbeitet ein staatl. Geprüfter Masseur mit<br />

medizin. Badeeinrichtung.<br />

Hier ist zu bemerken, dass diese Einrichtungen<br />

die <strong>Gemeinde</strong>n Kleinhartmannsdorf,<br />

Großwaltersdorf, Gränitz sowie teilweise<br />

Gahlenz und Lippersdorf zu betreuen<br />

haben. Der Einzugsbereich umfasst ca.<br />

8000 Bürger. In der Perspektive ist der Bau<br />

eines Ambulatoriums im Ortszentrum<br />

geplant.<br />

Auf dem Gebiet der Körperkultur und des<br />

Sports verfügt die BSG (Trägerbetrieb VEB<br />

„Kranich“) über eine großzügig ausgebaute<br />

Sportanlage. 9 Sektionen vereinigen sich in<br />

der BSG „Fortschritt“.<br />

An dieser Stelle sei darauf hingewiesen,<br />

dass im Ort 1 Kino mit Totalvision vorhanden<br />

ist. In den Jahren von 1954 bis 1963<br />

entstand die AWG 8. Mai mit 96 Wohneinheiten,<br />

deren Erweiterung geplant ist. Das<br />

VEB „Kranich“ Schuhfabrik <strong>Eppendorf</strong><br />

Straßennetz besteht ausschließlich aus befestigten<br />

Straßen. Sie sind gepflastert oder mit<br />

einer Asphaltdecke belegt.<br />

Das Ortszentrum hat mit Betonfliesen versehene<br />

Fußsteige, die beiderseitig angelegt<br />

sind. Überhaupt trägt das Zentrum Züge<br />

einer Kleinstadt. Die großen Betriebe, aber<br />

auch ein Teil der kleineren, sowie die Einrichtungen<br />

Gesundheitswesen, Volksbildung,<br />

Sport, Rathaus, Bibliothek, Kino,<br />

Bahnhof, Kraftverkehr und die wichtigsten<br />

Geschäfte, sind in der Ortsmitte konzentriert.<br />

Der Vollständigkeit wegen sei hier angeführt,<br />

daß die <strong>Gemeinde</strong> auch über eine leistungsstarke<br />

Landwirtschaft verfügt.<br />

Die LPG Typ III „Neue Zeit“ und die LPG<br />

Typ I „Frohe Zukunft“ bewirtschaften insgesamt<br />

1050.00 ha LN, die sich ab 1969 zu<br />

einer LPG Typ III vereinen werden.<br />

Hier sei jedoch bemerkt, daß der Ortskern<br />

fast völlig frei von landwirtschaftlichen<br />

Gehöften ist. Diese liegen in den Ausfallstraßen<br />

und an den Ortsenden der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Erster Ehrenbürger der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong><br />

ist der Stellvertreter des Vorsitzenden<br />

des Staatsrates und Vorsitzender der LDPD<br />

Prof. Dr. Manfred Gerlach.<br />

Wir bitten deshalb sehr, unseren Antrag zu<br />

prüfen und hoffen auf einen günstigen<br />

Bescheid.“<br />

Bürgermeister<br />

VEB „Planet“ Wäschekonfektion <strong>Eppendorf</strong><br />

Soweit der Auszug aus dem Antrag auf<br />

Erteilung des Stadtrechts vom 27.12.1967.<br />

Dem Antrag wurde nicht stattgegeben.<br />

Manfred Wünsche


S. 13 Informationen 31.08.<strong>2013</strong><br />

KULTUR UND SPORT IN EPPENDORF,<br />

GROSSWALTERSDORF UND KLEIN-<br />

HARTMANNSDORF <strong>2013</strong><br />

September<br />

✗ 03.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong>, 14.30 Uhr<br />

Seniorennachmittag im Vereinshaus Großwaltersdorf, Für<br />

gute Laune ist gesorgt! organisiert vom Landfrauenverein<br />

„Wirbelwind“ e.V.<br />

✗ 04.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong><br />

Ausfahrt – zur Ofenschänke Hutha, mit Kaffeetrinken und<br />

Musik, organisiert vom Seniorenclub <strong>Eppendorf</strong><br />

✗ 21./22.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong><br />

Kartoffelfest mit Naturmarkt in Großwaltersdorf<br />

Oktober<br />

✗ 02.10.<strong>2013</strong>, 13.30 Uhr<br />

Kartoffelfest im Seniorenclub <strong>Eppendorf</strong><br />

✗ 08.10.<strong>2013</strong>, 14.30 Uhr<br />

Seniorennachmittag im Vereinshaus Großwaltersdorf –<br />

Musikalischer Mix organisiert vom Landfrauenverein<br />

„Wirbelwind“ e.V.<br />

✗ 16.10.<strong>2013</strong><br />

Ausfahrt – Stadtrundfahrt in Chemnitz, organisiert vom<br />

Seniorenclub <strong>Eppendorf</strong><br />

November<br />

✗ 27.11.<strong>2013</strong>, 13.30 Uhr<br />

Weihnachtsfeier in der Gaststätte „Prinz Albert“ <strong>Eppendorf</strong><br />

(organisiert vom Seniorenclub <strong>Eppendorf</strong>)<br />

Vereinsspielplan des TSV 1875<br />

Großwaltersdorf e.V.<br />

Samstag, 31.08.<strong>2013</strong>, 15.00 Uhr<br />

TSV Großwaltersdorf 2 – SV Weigmannsdorf-Müdisdorf 2<br />

Sonntag, 01.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong>, 15.00 Uhr<br />

TSV Großwaltersdorf – BSC Freiberg 2<br />

Samstag, 07.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong>, <strong>09</strong>.00 Uhr, E-Junioren<br />

SpG Großwaltersdorf/Lippersdorf – Eintracht Erdmannsdorf/<br />

Augustusburg<br />

D-Junioren, 10.00 Uhr<br />

TSV Großwaltersdorf – SV Lichtenberg<br />

Samstag, 14.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong>, 15.00 Uhr<br />

TSV Großwaltersdorf 2 – SV Grün-Weiß Breitenau<br />

Sonntag, 15.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong>, 15.00 Uhr<br />

TSV Großwaltersdorf – SV Lichtenberg<br />

Samstag, 21.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong>, E-Junioren, <strong>09</strong>.00 Uhr<br />

SpG Großwaltersdorf/Lippersdorf – VfB Saxonia Halsbrücke<br />

D-Junioren, 10.00 Uhr<br />

TSV Großwaltersdorf – SpG Brand-Erbisdorf/Langenau 2<br />

Samstag, 28.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong>, <strong>09</strong>.00 Uhr, E-Junioren<br />

SpG Großwaltersdorf/Lippersdorf – FSV Motor Brand-Erbisdorf 1<br />

Sonntag, 29.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong>. 15.00 Uhr<br />

TSV Großwaltersdorf – BSC Motor Rochlitz<br />

Vereinshaus zu vermieten<br />

Der TSV 1875 Großwaltersdorf bietet den Vereinsraum (für bis<br />

zu 80 Personen) inkl. vorhandenem Küchen- und Thekeninventar<br />

sowie Sanitärbereich zur Vermietung für Festlichkeiten<br />

und Versammlungen an.<br />

Gebühren:<br />

Mietkosten Vereinsraum: 100,00 EUR<br />

Endreinigung:<br />

25,00 EUR<br />

Ausleihgebühr Tischdecken: 35,00 EUR<br />

Kontakt: Brigitte Bauer, Telefon 037293/ 7 97 39<br />

E-Mail: vereinshaus-grosswaltersdorf@gmx.de<br />

Dankeschön an alle DRK-Blutspender<br />

bis Ende September: eine praktische<br />

Picknick-Decke!<br />

Die Ferienzeit ist vorüber und auch der Sommer neigt sich langsam<br />

seinem Ende entgegen. Nun starten die meisten wieder ins<br />

Arbeitsleben, beginnen eine Ausbildung oder nutzen die letzten<br />

Wochen der Reisesaison um sich zu erholen.<br />

Auch in dieser ereignisreichen<br />

Zeit ist eine stabile Versorgung<br />

unserer Kliniken mit<br />

den lebenswichtigen Blutkonserven<br />

ohne die Mithilfe<br />

der Blutspender undenkbar.<br />

Als besonderen Dank für ihre<br />

Spendebereitschaft rüstet der<br />

DRK-Blutspendedienst seine<br />

Blutspender noch bis Ende<br />

September mit einer praktischen<br />

und vielseitig einsetzbaren Outdoor-Decke aus. Für diese<br />

entschieden sich bei einer erstmalig durchgeführten Abstimmung<br />

48% aller Teilnehmer zwischen drei zur Wahl stehenden<br />

Geschenken. Dieses Aktions-Geschenk gibt es für alle Spender<br />

in Sachsen noch bis Ende September <strong>2013</strong> auf jeder Blutspendeaktion.<br />

Helfen Sie mit Leben zu retten und kommen Sie zum nächsten<br />

Blutspendetermin in Ihrer Nähe! Wir wünschen Ihnen noch<br />

einen schönen Sommer!<br />

Ihr DRK-Blutspendedienst<br />

Die nächste Gelegenheit zur Blutspende besteht am Donnerstag,<br />

dem 12.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong>, zwischen 14.30 und 18.30 Uhr in<br />

der Schule <strong>Eppendorf</strong>, Großwaltersdorfer Str. 6a.


31.08.<strong>2013</strong><br />

Dienstpläne S. 14<br />

BEREITSCHAFT APOTHEKEN<br />

26.08. – 01.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong> Stadtapotheke Flöha<br />

Lindenapotheke Zschopau<br />

02.<strong>09</strong>. – 08.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong> Georgenapotheke Flöha<br />

Adlerapotheke Zschopau<br />

<strong>09</strong>.<strong>09</strong>. – 15.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong> Apotheke „Am Brühl“ Oederan<br />

Schlossapotheke Augustusburg<br />

16.<strong>09</strong>. – 22.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong> Apotheke „Am Brühl“ Oederan<br />

Apotheke Grünhainichen<br />

23.<strong>09</strong>. – 29.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong> Löwenapotheke Flöha<br />

Marktapotheke Zschopau<br />

BEREITSCHAFT ZAHNÄRZTE<br />

31.08./01.<strong>09</strong>. MR Dr. med. Wolfram Engelmann<br />

Freiberger Straße 15, <strong>09</strong>569 Oederan,<br />

Tel: 037292 60394<br />

07./08.<strong>09</strong>. Martin Jehmlich<br />

Rudolf-Breitscheid-Straße 37, <strong>09</strong>557 Flöha,<br />

Tel: 03726 6063<br />

14./15.<strong>09</strong>. Dipl.-Stom. Viola Kadner<br />

Enge Gasse 6, <strong>09</strong>569 Oederan,<br />

Tel: 037292 60227<br />

21./22.<strong>09</strong>. Dr. med. Heinz-Peter Krause<br />

August-Bebel-Straße 58, <strong>09</strong>579 Borstendorf,<br />

Tel: 037294 7180<br />

28./29.<strong>09</strong>. Dr. Silke Wirth und Dr. Rüdiger Wirth<br />

Querstraße 4, <strong>09</strong>573 Augustusburg,<br />

Tel: 037291 38080<br />

Sprechzeiten:<br />

sonnabends und an Brückentagen von <strong>09</strong>.00 bis 12.00 Uhr,<br />

sonn- und feiertags von 10.00 bis 11.00 Uhr<br />

außerhalb der Sprechzeiten besteht Hausbereitschaft<br />

KASSENÄRZTLICHER NOTFALLDIENST<br />

Notfalldienstbereich Oederan, <strong>Eppendorf</strong>, Leubsdorf (einschließlich<br />

OT Marbach, ohne Hohenfichte und Schellenberg), Borstendorf,<br />

Grünhainichen:<br />

Tel: 03741-457232 oder 116117.<br />

Der Kassenärztliche Notfalldienst beginnt<br />

Mo., Di. und Do. um 19.00 Uhr,<br />

Mi. und Fr. um 14.00 Uhr sowie<br />

Sa., So., an gesetzlichen Feiertagen und Brückentagen um 7.00 Uhr.<br />

Er endet jeweils am nächsten Tag um 7.00 Uhr.<br />

Notfallsprechstunde am Wochenende sowie an gesetzlichen<br />

Feiertagen und Brückentagen:<br />

Sprechstunde jeweils 9.00 – 10.00 Uhr<br />

01.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong> Dipl.-Med. Anne-Katrin Löbner, Hauptstraße 43,<br />

<strong>09</strong>573 Leubsdorf, Tel: 037291 20534<br />

07.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong> FA Jana Berg, Poststraße 9, <strong>09</strong>569 Oederan,<br />

Tel: 0162 7033680<br />

08.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong> FA Jana Berg, Poststraße 9, <strong>09</strong>569 Oederan,<br />

Tel: 0162 7033680<br />

14.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong> FA Gunar Gläser, Hohe Straße 6,<br />

<strong>09</strong>579 Grünhainichen, Tel: 037294 90423 oder<br />

0173 1596972<br />

15.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong> Dipl.-Med. Doris Büßer, Große Kirchgasse 10,<br />

<strong>09</strong>569 Oederan, Tel: 037292 60267<br />

21.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong> Dr. med. Detlef König, Görbersdorfer Hohle 1,<br />

<strong>09</strong>569 Oederan, Tel: 037292 60517<br />

22.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong> Dr. med. Ricarda Ihle, Oederaner Straße 1,<br />

<strong>09</strong>575 <strong>Eppendorf</strong>, Tel: 037293 292<br />

28.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong> FA Sebastian Steudel, Poststraße 9,<br />

<strong>09</strong>569 Oederan, Tel. 0176 34494384<br />

29.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong> Dipl.-Med. Birgit Hoffgaard, Freiberger Straße 78,<br />

<strong>09</strong>569 Oederan, Tel: 037292 60231<br />

Spruch des Monats:<br />

Es ist gut, wählen zu können.<br />

Und es ist gut, eine Wahl zu haben.<br />

Anke Engelke<br />

Änderungen vorbehalten


S. 15 Informationen 31.08.<strong>2013</strong><br />

Bunt wie das Leben<br />

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner, der Verein Hospiz- und Palliativdienst „Begleitende Hände“ e.V.<br />

lädt Sie herzlich zur 3. Benefizveranstaltung ein.<br />

Wann: Donnerstag, 03.10.<strong>2013</strong>,<br />

10.00 – 17.00 Uhr<br />

Wo: Oederan, Hospiz Ellen Gorlow,<br />

Richard-Wagner-Str. 1<br />

Parkgelände an der Schustervilla<br />

Treu unserem Motto „Bunt wie das Leben“ gibt es:<br />

➣ interessante Gesprächspartner und Gäste<br />

➣ einen Infostand des Vereins<br />

➣ geführte Hausbesichtigungen<br />

➣ eine Tombola<br />

➣ Versteigerungen<br />

➣ Basteltisch für Groß und Klein<br />

➣ Bemalen von Porzellan<br />

➣ Glücksrad<br />

➣ kulturelle Überraschungen<br />

➣ Knüppelkuchen (selber backen)<br />

➣ heißen und kalten Getränken<br />

In angenehmer Atmosphäre haben Sie die Möglichkeit unseren<br />

Verein, das Hospiz und unsere Arbeit besser kennen zu lernen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Für das leibliche Wohl sorgen wir mit:<br />

➣ „Heißem Kessel“<br />

➣ herzhaften und süßen Köstlichkeiten<br />

In der Natur entdeckt (110)<br />

Die schrillen Rufe<br />

der Mauersegler haben<br />

wir schon wochenlang<br />

nicht mehr gehört.<br />

Der Vogelzug ist in<br />

vollem Gange.<br />

Größere Teiche und Seen<br />

sind jetzt der bevorzugte<br />

Aufenthaltsort unserer<br />

drei Schwalbenarten.<br />

Bei konzentrierter Beobachtung kann<br />

man zwischen den Rauch- und Mehlschwalben<br />

manchmal Uferschwalben entdecken.<br />

Sie haben eine braune Oberseite, ein braunes Brustband<br />

auf weißer Unterseite und einen schwach gegabelten Schwanz.<br />

Die kleinste heimische Schwalbenart verlässt Mitteleuropa<br />

größtenteils im September mit dem Ziel Westafrika. Zur Brut<br />

benötigt sie Steilwände an Flüssen, in Sandgruben oder an Meeresküsten.<br />

In diese graben beide Partner eine bis 1 m lange Röhre,<br />

an deren Ende 5 oder 6 Jungvögel heranwachsen.<br />

Gefährdungen entstehen durch Störungen während der Brutzeit<br />

und Rekultivierung alter Sandgruben. Auch auf dem Zugwege<br />

finden viele Vögel den Tod, besonders in Südeuropa und Nordafrika.<br />

So stehen an der ägyptischen Mittelmeerküste Fangnetze<br />

auf ca. 700 km Länge.<br />

Dort endet die Reise in die Überwinterungsgebiete von Drosseln,<br />

Grasmücken, Nachtigallen, Bienenfressern, Pirolen sowie<br />

vielen anderen Arten, die in Europa z. T. mit großem Aufwand<br />

geschützt werden.<br />

Mit einer Petition an die ägyptische Regierung und an die Bundesregierung<br />

will der NABU Druck auf die Politik ausüben, um<br />

die Katastrophe abzuwenden.<br />

Matthias Vogel<br />

Korrektur zum letzten Anzeiger, Seite 16<br />

Leider ist der kleine Schreibfehler von uns nicht bemerkt worden.<br />

Herr Vogel machte uns jetzt darauf aufmerksam, vielen<br />

Dank!<br />

Im zweiten Absatz muss es natürlich richtig heißen: Geeignete<br />

Lebensräume sind …<br />

Wir bitten um Entschuldigung!<br />

Die Redaktion


31.08.<strong>2013</strong><br />

Informationen S. 16<br />

Gratulation für ältere Bürger<br />

ab dem 75. Lebensjahr für den Monat September <strong>2013</strong><br />

in <strong>Eppendorf</strong><br />

Frau Maria Ludwig<br />

Frau Vera Schubert<br />

Frau Annelore Forberger<br />

Frau Lisa Bienert<br />

Herrn Franz Baier<br />

Herrn Kurt Fleischer<br />

Herrn Hartmut Otto<br />

Herrn Frank Hunger<br />

Herrn Gottfried Günzel<br />

Frau Christa Schmiedel<br />

Herrn Rudolf Friedrich<br />

Herrn Roland Zitterbart<br />

Frau Brigitte Seidel<br />

Frau Waltraude Putzschke<br />

Frau Anneliese Kirchner<br />

Herrn Reiner Müller<br />

Frau Christa Freyer<br />

Frau Marianne Mehner<br />

Frau Inge Schmidt<br />

Herrn Diether Paul<br />

Frau Liesbeth Müller<br />

Frau Elfriede Weigand<br />

Herrn Roland Becher<br />

Frau Marianne Günzel<br />

Herrn Roland Franz<br />

Frau Hildegard Schubert<br />

Frau Sieglinde Wünsch<br />

Herrn Albert Adam<br />

Herrn Günther Beckmeyer<br />

Frau Helga Morgenstern<br />

Herrn Gottfried Mergner<br />

Frau Eva Göthel<br />

Frau Edith Morgenstern<br />

Frau Gisela Morgenstern<br />

Frau Waltraud Pausewang<br />

am 01.<strong>09</strong>. zum 75. Geburtstag<br />

am 02.<strong>09</strong>. zum 83. Geburtstag<br />

am 03.<strong>09</strong>. zum 82. Geburtstag<br />

am 04.<strong>09</strong>. zum 84. Geburtstag<br />

am 05.<strong>09</strong>. zum 79. Geburtstag<br />

am 06.<strong>09</strong>. zum 78. Geburtstag<br />

am 07.<strong>09</strong>. zum 77. Geburtstag<br />

am 08.<strong>09</strong>. zum 78. Geburtstag<br />

am <strong>09</strong>.<strong>09</strong>. zum 83. Geburtstag<br />

am <strong>09</strong>.<strong>09</strong>. zum 76. Geburtstag<br />

am 10.<strong>09</strong>. zum 83. Geburtstag<br />

am 12.<strong>09</strong>. zum 81. Geburtstag<br />

am 13.<strong>09</strong>. zum 78. Geburtstag<br />

am 13.<strong>09</strong>. zum 82. Geburtstag<br />

am 13.<strong>09</strong>. zum 80. Geburtstag<br />

am 13.<strong>09</strong>. zum 75. Geburtstag<br />

am 14.<strong>09</strong>. zum 79. Geburtstag<br />

am 14.<strong>09</strong>. zum 88. Geburtstag<br />

am 14.<strong>09</strong>. zum 80. Geburtstag<br />

am 15.<strong>09</strong>. zum 84. Geburtstag<br />

am 16.<strong>09</strong>. zum 92. Geburtstag<br />

am 16.<strong>09</strong>. zum 92. Geburtstag<br />

am 16.<strong>09</strong>. zum 77. Geburtstag<br />

am 18.<strong>09</strong>. zum 79. Geburtstag<br />

am 19.<strong>09</strong>. zum 78. Geburtstag<br />

am 19.<strong>09</strong>. zum 87. Geburtstag<br />

am 19.<strong>09</strong>. zum 82. Geburtstag<br />

am 20.<strong>09</strong>. zum 78. Geburtstag<br />

am 21.<strong>09</strong>. zum 75. Geburtstag<br />

am 23.<strong>09</strong>. zum 75. Geburtstag<br />

am 25.<strong>09</strong>. zum 80. Geburtstag<br />

am 25.<strong>09</strong>. zum 76. Geburtstag<br />

am 25.<strong>09</strong>. zum 75. Geburtstag<br />

am 25.<strong>09</strong>. zum 75. Geburtstag<br />

am 26.<strong>09</strong>. zum 76. Geburtstag<br />

Herrn Alfred Böhme<br />

Herrn Dieter Pauly<br />

Frau Gertrud Reichelt<br />

Frau Ilse Novatius<br />

Frau Hanna Benedix<br />

Herrn Manfred Mönch<br />

am 27.<strong>09</strong>. zum 86. Geburtstag<br />

am 27.<strong>09</strong>. zum 75. Geburtstag<br />

am 28.<strong>09</strong>. zum 92. Geburtstag<br />

am 30.<strong>09</strong>. zum 81. Geburtstag<br />

am 30.<strong>09</strong>. zum 78. Geburtstag<br />

am 30.<strong>09</strong>. zum 78. Geburtstag<br />

Alten- und Pflegeheim „Zum Pfarrberg“<br />

Herrn Heinz Thümmel am 01.<strong>09</strong>. zum 86. Geburtstag<br />

Frau Marianne Otto<br />

am 02.<strong>09</strong>. zum 85. Geburtstag<br />

Frau Johanna Brentano am 10.<strong>09</strong>. zum 85. Geburtstag<br />

Frau Helga Franke<br />

am 13.<strong>09</strong>. zum 75. Geburtstag<br />

Frau Inge Sigl<br />

am 14.<strong>09</strong>. zum 77. Geburtstag<br />

Frau Elfa Dienelt<br />

am 22.<strong>09</strong>. zum 78. Geburtstag<br />

Frau Helga Siebenhaar am 24.<strong>09</strong>. zum 91. Geburtstag<br />

in Kleinhartmannsdorf<br />

In Kleinhartmannsdorf gibt es in diesem Monat keine Jubilare!<br />

in Großwaltersdorf<br />

Herrn Walter Hamann<br />

Frau Inge Ranft<br />

Frau Helga Loose<br />

Frau Irene Rost<br />

Frau Christa Bauer<br />

Frau Liane Wächtler<br />

Herrn Karl Steinbach<br />

Frau Johanne Richter<br />

Frau Magda Böhme<br />

Frau Christa Auerbach<br />

Herrn Gerhard Freitag<br />

am 07.<strong>09</strong>. zum 82. Geburtstag<br />

am 10.<strong>09</strong>. zum 75. Geburtstag<br />

am 14.<strong>09</strong>. zum 84. Geburtstag<br />

am 15.<strong>09</strong>. zum 75. Geburtstag<br />

am 18.<strong>09</strong>. zum 80. Geburtstag<br />

am 21.<strong>09</strong>. zum 82. Geburtstag<br />

am 23.<strong>09</strong>. zum 77. Geburtstag<br />

am 25.<strong>09</strong>. zum 81. Geburtstag<br />

am 28.<strong>09</strong>. zum 94. Geburtstag<br />

am 28.<strong>09</strong>. zum 78. Geburtstag<br />

am 30.<strong>09</strong>. zum 81. Geburtstag<br />

Allen Jubilaren die herzlichsten Glückwünsche übermitteln<br />

Bürgermeister Helmut Schulze, Ortsvorsteher Armin Hahn<br />

und Ortsvorsteherin Gisela Schneider.<br />

Das Wetter im Juli<br />

Dieser Monat war zu warm und zu trocken.<br />

Das Monatsmaximum betrug am 27.07. 33 °C. Mit einem Minimum<br />

von 6 °C war es am 12.07. am kältesten. Es gab 11 Sommertage<br />

und 2 heiße Tage.<br />

Niederschlag wurde an 7 Tagen abgelesen.<br />

Das Tagesmaximum gab es am 28.07. mit 14,9 l/m². Die Niederschlagssumme<br />

betrug 45,1 l/m², das entspricht ca. 40 % vom<br />

monatlichen Durchschnitt.<br />

Jürgen Vogel


S. 17 Historie 31.08.<strong>2013</strong><br />

Historische Ortsansicht – erste Gesamtansicht von <strong>Eppendorf</strong><br />

1838, also vor 175 Jahren, erschien im Verlag<br />

von Hermann Schmidt, Dresden, der<br />

zweite Band der Publikationsreihe „Sachsens<br />

Kirchen-Galerie“ unter dem Titel „Die<br />

Inspection Freiberg als dritte Abtheilung<br />

von Sachsens Kirchen-Galerie“. In diesem<br />

einfachen Halbleinenband befinden sich<br />

entzückende, stimmungsvolle Ansichten<br />

der Kirchen, Dörfer und Städte der Ephorie<br />

Freiberg, auch „Neue Sächsische Kirchengalerie“<br />

Eph. Marienberg, Seite 152. Die<br />

62. Lieferung der Reihe enthält die erste<br />

Historische Ortsansicht von <strong>Eppendorf</strong>. Die<br />

hier abgebildete Ansicht wurde von den<br />

Lithographen J. H. Ketzschau und F. A.<br />

Renner nach einer Zeichnung von Julius<br />

Möckel gefertigt. Die Größe des Blattes<br />

beträgt 11,7 x 18,7 cm.<br />

Im Jahre 1837 reiste der Zeichenlehrer Carl<br />

Julius Möckel zum wiederholten Male im<br />

Auftrage seines Dresdner Verlegers, Herrmann<br />

Schmidt, ins Erzgebirge, um für dessen<br />

Buchprojekt „Sächsische Kirchen-Galerie“<br />

Kirchen und Ansichten der Dörfer und<br />

Städte im Bild festzuhalten. Ende<br />

August/Anfang September erreichte er vermutlich<br />

auch unsere Gegend und machte in<br />

<strong>Eppendorf</strong> Station. Er zeichnete die erste<br />

uns bekannte Ortsansicht mit der <strong>Eppendorf</strong>er<br />

Kirche vor dem verheerenden Brand im<br />

Jahre 1862.<br />

Wer war dieser Carl Julius Möckel? In der<br />

einschlägigen Literatur, aber auch in den<br />

neueren Medien, findet man wenig über seine<br />

Person. Er wurde am 6. Juli 1801 in<br />

Bautzen geboren. Über seine schulische<br />

Ausbildung und seine Jugendjahre gibt es<br />

kaum Hinweise. Seine Neigung zur Kunst,<br />

zum Zeichnen, dürfte sich schon in jungen<br />

Jahren herausgebildet haben. All seine<br />

Mußestunden waren sicherlich durch Übungen<br />

im Zeichnen ausgefüllt. Auf sein zeichnerisches<br />

Talent wurde man aufmerksam<br />

und förderte es. Möckel besuchte die 1764<br />

gegründete „Allgemeine Kunst-Academie<br />

der Malerey, Bildhauer-Kunst, Kupferstecher-<br />

und Baukunst“, kurz Dresdener Akademie<br />

genannt (heutige Hochschule für Bildende<br />

Künste Dresden), und war seit 1816<br />

Schüler des Malers Johann David Schubert<br />

(1761 − 1822), der von 1786 bis 1801 zuerst<br />

als Zeichenmeister, dann als Ober-Maler-<br />

Vorsteher an der Porzellan-Manufaktur<br />

Meißen tätig war und anschließend an die<br />

Dresdner Akademie wechselte.<br />

Nach dem Besuch dieser von Kurfürst Friedrich<br />

Christian von Sachsen gegründeten<br />

Bildungseinrichtung ließ sich der Landschafts-<br />

und Architekturzeichner in Dresden<br />

nieder. Er wohnte in Dresden-Neustadt,<br />

in der Neuegasse 66, und arbeitete als Zeichenlehrer<br />

in der sächsischen Hauptstadt.<br />

Nebenher besserte er seinen Lebensunterhalt<br />

mit dem Zeichnen von Ansichten Dresdens<br />

und der Umgebung auf. Vielfach<br />

waren es Kirchen und öffentliche Gebäude,<br />

die er mit Pinsel- und Zeichenstift festhielt.<br />

Sein Talent als Maler und Zeichner muss<br />

dem Verleger Schmidt aufgefallen sein. Er<br />

konnte u.a. Möckel für sein Buchprojekt<br />

„Sachsens Kirchen-Galerie“ gewinnen und<br />

so reiste dieser durch das Königreich Sachsen<br />

und hielt Kirchen, Orts- und Stadtansichten<br />

sowie einzelne Gebäude im Bild<br />

fest. Vielfach dienten seine Zeichnungen als<br />

Vorlagen zur Herstellung von Lithographien.<br />

Ende der 1830er und zu Beginn der<br />

1840er Jahre bereiste Möckel weitere Orte<br />

und Städte im Königreich Sachsen, so auch<br />

das Gebiet der Oberlausitz. Als Zeichner für<br />

die Reihe „Sachsens Kirchen-Galerie“ hält<br />

er sämtliche Kirchorte der Ephorien<br />

Kamenz, Löbau, Freiberg, Marienberg und<br />

Oschatz im Bild fest.<br />

Am 4. Februar stirbt der Maler und Landschaftszeichner<br />

Carl Julius Möckel im Alter<br />

von 62 Jahren in Dresden.<br />

Wie eingangs schon erwähnt, hielt sich<br />

Möckel aller Wahrscheinlichkeit nach Ende<br />

August/Anfang September 1837 in unserem<br />

Heimatort auf, der als sehr wohlhabend,<br />

belebt und hübsch gebaut beschrieben wird.<br />

Woher er kam, welche Reiseroute er<br />

genommen hatte, wo er während seines<br />

Aufenthaltes wohnte, konnte bisher nicht<br />

ermittelt werden. <strong>Eppendorf</strong> war noch<br />

immer von der Landwirtschaft geprägt. Im<br />

zweiten Band der Publikationsreihe „Sachsens<br />

Kirchen-Galerie“ ist zu lesen: „<strong>Eppendorf</strong>,<br />

ein unter das Königl. Sächs. Justizamt<br />

Augustusburg gehörige Dorf, liegt 30° 53′<br />

58“ östlich. Länge und 50° 49′ 10" nördl.<br />

Breite, 1.320 m über der Nordsee und ist 3½<br />

St. von Freiberg seiner Ephoralstadt, 2 St.<br />

von Augustusburg, 2 St. von Oederan entfernt,<br />

an der Zschopau Freiberger Straße,<br />

bildet mit dem angränzenden Filiale Klein-<br />

Hartmannsdorf eine Strecke von 1¾ St., es<br />

hat nach der neuesten Zählung 200 Feuerstätte<br />

und 1585 Einwohner.“ Erst Mitte des<br />

19. Jahrhunderts veränderte <strong>Eppendorf</strong> sein<br />

Gesicht. War es vorher ein reines Bauerndorf,<br />

so entwickelte es sich jetzt zum Industriedorf.<br />

Möckel suchte seinen Zeichenstandpunkt<br />

sehr geschickt aus. Zum Anfertigen der<br />

Ansicht <strong>Eppendorf</strong>s wählte er als Standort<br />

das Pfarrfeld aus. Von hier aus hatte er eine<br />

gute Sicht zu der sehr massiv gebauten Kirche<br />

mit ihrem breiten viereckigem Turm,<br />

der in einer langen Spitze auslief, die in der<br />

Mitte des Friedhofes stand, zum Schulhaus<br />

und zum Hof des Lehngerichts. In der<br />

Nacht vom 31. März zum 1. April 1862<br />

brach im Lehngericht ein Feuer aus. Die<br />

angrenzende Kirche wurde von den Flammen<br />

zerstört. Schutt und Asche blieben<br />

übrig. Der massive Turm wurde im Juni<br />

gesprengt und am 4. November 1862<br />

erfolgte die Grundsteinlegung zum Bau der<br />

neuen Kirche. Innerhalb von drei Jahren<br />

entstand nach Plänen des Architekten und<br />

Semper-Schülers Professor Christian Friedrich<br />

Arnold (1823 − 1890) das im romanischen<br />

Stil gehaltene Gotteshaus, eine der<br />

schönsten und größten Dorfkirchen in Sachsen.<br />

Die Kirche wurde am 2. Oktober 1865<br />

geweiht.


31.08.<strong>2013</strong><br />

Historie · Informationen S. 18<br />

Im Vordergrund des Bildes erinnert Möckel<br />

an das ländliche Leben in unserem Heimatort.<br />

Eine Bäuerin, mit dem Rechen in der<br />

Hand, ist gerade dabei, das frisch gemachte<br />

Heu auf dem Pfarrfeld zu wenden und ihren<br />

Tragekorb damit zu füllen. Von rechts laufen<br />

Jäger mit ihren Hunden über das Pfarrfeld<br />

ein. Es ist zu vermuten, dass sie von der<br />

Jagd kommen und nach Hause gehen.<br />

Von links aus gesehen hat der Maler folgende<br />

Gebäude im Bild festgehalten: das sogenannte<br />

„geistliche Haus“, anschließend das<br />

Schulhaus und das Haus eines Böttchers.<br />

Das vierte und fünfte Gebäude bilden den<br />

Hof des Lehngerichts. Das sechste und siebente<br />

Haus sind die Pfarrgebäude, die sich<br />

im Mittelpunkt der Ansicht befinden. Den<br />

Vordergrund nehmen der Pfarrgarten und<br />

das Pfarrfeld ein.<br />

Diese Gesamtansicht zählt zu den schönsten<br />

unseres Heimatortes und wurde in der Folgezeit,<br />

das heißt, in der Blütezeit der<br />

Ansichtskarte mehrmals als Motiv verwendet.<br />

Verwendung fand sie auch für die<br />

Gestaltung der Titelseite der Schul- und<br />

Heimatfestchroniken von 1936, 1954, 1966,<br />

1986 und 2011.<br />

Möckel verließ <strong>Eppendorf</strong> Mitte September<br />

1837 in Richtung Großwaltersdorf, dessen<br />

Ortsansicht er am 19. September 1837, also<br />

drei Tage nach dem großflächigen Brand,<br />

wo neben dem Pfarr- und Schulgebäude,<br />

der Kirche, dem Lehngericht und der<br />

Schänke zahlreiche weitere Gebäude des<br />

Dorfes zerstört wurden, festhielt. Sie befindet<br />

sich ebenfalls im zweiten Band der<br />

Publikationsreihe „Sachsens Kirchen-Galerie“<br />

unter dem Titel „Die Inspection Freiberg<br />

als dritte Abtheilung von Sachsens<br />

Kirchen-Galerie“.<br />

Dipl.-Historiker Christian Friedrich,<br />

Cottbus<br />

Literatur<br />

Neue Sächsische Kirchengalerie/hrsg. unter<br />

Mitwirkung der sächsischen Geistlichen:<br />

Ephorie Marienberg. – Leipzig:<br />

Strauch, 1908. (Parochie <strong>Eppendorf</strong> mit<br />

Kleinhartmannsdorf Spalte 125 − 176).<br />

Sachsens Kirchen-Galerie, Bd.2:<br />

Die Inspection Freiberg als dritte Abtheilung<br />

von Sachsens Kirchen-Galerie, Bd.2. –<br />

Dresden : Schmidt, 1838., S. 274 – 275.<br />

Thieme/Becker: Allgemeines Lexikon der<br />

bildenden Künstler von der Antike bis zur<br />

Gegenwart / begr. Von Ulrich Thieme und<br />

Felix Becker. Hrsg. von Ulrich Thieme,<br />

Bd.23/24: Leitenstorfer bis Möhl. Unveränd.<br />

Nachdr. der Orig.-Aug. Leipzig, Seemann<br />

1929 und 1930. – Leipzig: Seemann,<br />

1999 = 1929 – 1930, S. 608.<br />

Basteltipp<br />

Steine gestalten<br />

Welches Tier aus den gesammelten<br />

Steinen entsteht, bestimmt die<br />

Natur! Denn je nach Steinform bieten<br />

sich unterschiedliche Tiere an.<br />

Bastelmaterial:<br />

Steine, Bastelfarbe in Weiß und in<br />

verschiedenen Farben, Moosgummi,<br />

evtl. Wackelaugen, Pinsel, Uhu-<br />

Kleber, Lederbändchen oder Wolle<br />

für den Schwanz der Maus.<br />

Damit die Farben hinterher leuchtender zur Geltung kommen,<br />

werden alle Steine zuerst mit weißer Bastelfarbe grundiert.<br />

Viel Spaß und Erfolg beim Herstellen Ihres einzigartigen<br />

Modells wünscht Ihre Inge Findeisen.<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />

<strong>2013</strong> des Kleingartenvereins<br />

„Edelweiß“ e.V. <strong>Eppendorf</strong><br />

Liebe Gartenfreunde,<br />

unsere diesjährige Jahreshauptversammlung findet am<br />

Freitag, dem 20.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong> um 18.30 Uhr<br />

im Gartenheim statt.<br />

Wir hoffen auf<br />

rege Teilnahme!<br />

Der Vorstand<br />

Schule<br />

macht Spass


S. 19 Informationen 31.08.<strong>2013</strong><br />

VEREIN ZUR ENTWICKLUNG DER VORERZGEBIRGSREGION AUGUSTUSBURGER LAND E.V.<br />

Informationen vom LEADER-Regionalmanagement<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

die aktuelle Förderperiode zur Integrierten Ländlichen Entwicklung<br />

(ILE) 2007 – <strong>2013</strong> endet in diesem Jahr. Ziel des ILE-Förderprogramms<br />

ist es, die Lebens- und Arbeitsbedingungen zu erhalten und<br />

zu verbessern und der Abwanderung aus den Dörfern entgegenzuwirken.<br />

Seit der Gründung des Vereins zur Entwicklung der Vorerzgebirgsregion<br />

Augustusburger Land im Jahr 2007 und mit Aufnahme<br />

der Arbeit durch ein Regionalmanagement 2008 wurden vielfältige<br />

Anstrengungen unternommen, die ländliche Region zu gestalten.<br />

Akteure aus dem privaten Umfeld, aus Unternehmen, Vereinen<br />

und Kommunen konnten zur Unterstützung motiviert werden.<br />

Um festzustellen, inwieweit die Arbeit des Vereins und des Regionalmanagements<br />

die Bürgerinnen und Bürger der Vorerzgebirgsregion<br />

Augustusburger Land erreicht hat, findet in den nächsten<br />

Monaten eine Bewertung des ILE-Prozesses statt. Dabei geht es<br />

nicht nur um erfolgreich umgesetzte Fördermaßnahmen oder die<br />

Verbesserung der kommunalen Kooperation in der Region. Wir<br />

möchten aus der Bewertung Schlussfolgerungen für die kommende<br />

Förderperiode 2014 – 2020 ziehen.<br />

Wie können die Bürgerinnen und Bürger weiter motiviert werden,<br />

wie kann die Arbeit des Vereins für die Entwicklung des ländlichen<br />

Raumes noch effektiver gestaltet werden?<br />

Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung! Auf unserer Internetseite<br />

www.leader-augustusburgerland.de werden wir im September<br />

<strong>2013</strong> einen Fragebogen für interessierte Bürgerinnen und Bürger<br />

veröffentlichen, die hier ihre ganz persönliche Einschätzung zum<br />

ILE-Prozess im Augustusburger Land abgeben können. Nehmen Sie<br />

sich bitte ein paar Minuten Zeit für die Beantwortung der Fragen<br />

und teilen Sie uns Ihre ganz persönliche Meinung mit. Einsendeschluss<br />

ist der 30.<strong>09</strong>.<strong>2013</strong>.<br />

Sie haben die Möglichkeit, den Fragebogen anonym auszufüllen<br />

oder aber zum Schluss der Befragung Ihre Kontaktdaten zu hinterlassen.<br />

Unter allen Einsendungen mit persönlichen Angaben werden<br />

wir im Oktober <strong>2013</strong> attraktive Preise von Unternehmen aus der<br />

Region verlosen. Lassen Sie sich überraschen! Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!<br />

Verein zur Entwicklung der Vorerzgebirgsregion<br />

Augustusburger Land e.V.<br />

LEADER-Regionalmanagement<br />

Gahlenzer Straße 65, <strong>09</strong>569 Oederan<br />

Telefon: 037292/289766<br />

E-Mail: info@leader-augustusburgerland.de<br />

Internet: www.leader-augustusburgerland.de<br />

Unser TÜV SÜD-Ratgeber<br />

Ein Date mit dem Rehbock kann gefährlich sein …<br />

Plötzlicher Wildwechsel im Herbst verlangt besondere Umsicht<br />

Liebestolles Wild im Herbst kann auch uns<br />

Kraftfahrern gefährlich werden. Zur Brunftzeit<br />

geht es lebhaft zu. Nicht ohne Gefahr<br />

kann selbst der Weg zum TÜV sein, wie<br />

Frank Weber erfuhr. Vor der Hauptuntersuchung<br />

absolvierte er ungewollt einen<br />

Schnellkurs in Sachen „Vollbremsung“.<br />

Sonst wäre es zur Kollision mit einem stattlichen<br />

Rehbock gekommen. Da kennt das<br />

Wild keine Verkehrsregeln, „zumindest<br />

nicht im Straßenverkehr“, scherzt René Hessel,<br />

Leiter des TÜV SÜD Service-Center<br />

Freiberg. Ihn wundert das nicht. Er kennt<br />

diese Situation aus eigener Erfahrung und<br />

könnte einen ganzen Katalog darüber schreiben,<br />

was in diesen Tagen erhöhten Wildwechsels<br />

zu tun oder zu unterlassen ist.<br />

Während er sich den Golf von Frank Weber<br />

vornimmt, plaudert er aus der Schule.<br />

„Unbedingt die Wildwechselschilder beachten!<br />

Sie stehen nur dort, wo mit Wildwechsel<br />

auch wirklich zu rechnen ist. Setzen Sie<br />

in diesem Fall deutlich das Tempo herab,<br />

nachts oder bei Nässe können 80 km/h<br />

schon zu viel sein“, warnt der Experte. Die<br />

Fahrbahnränder sollten genau im Auge<br />

behalten werden. Stets ist mit mehreren Tieren<br />

zu rechnen. Sie verlassen die Fahrbahn<br />

auch nicht immer auf dem kürzesten Weg,<br />

sondern flüchten oft vor dem Fahrzeug her.<br />

„Sind Tiere auf der Straße“ – so René Hessel<br />

weiter - „nur bremsen, wenn kein Auffahrunfall<br />

mit einem nachfolgenden Fahrzeug<br />

droht. Wenn Tiere auf der Straße stehen und<br />

die Fahrbahn sonst frei ist, bremsen, hupen<br />

und abblenden, damit das Wild einen<br />

Fluchtweg finden kann“, erläutert der<br />

Experte. In jedem Fall wird davor gewarnt,<br />

dem Wild auszuweichen. Es besteht das<br />

Risiko gegen einen Baum zu prallen, im<br />

Straßengraben zu landen oder den Gegenverkehr<br />

zu gefährden.<br />

Aber was ist zu tun, wenn es wirklich zum<br />

Crash Mensch-Tier gekommen ist? René<br />

Hessel: „Ein Wildunfall muss bei der nächsten<br />

Polizei- oder Forstdienststelle gemeldet<br />

werden. Dabei sollten auch möglichst<br />

genaue Angaben über die Begleiterscheinungen<br />

wie Fahrbahnzustand, Wetter oder<br />

die Bepflanzung am Straßenrand gemacht<br />

werden.<br />

Behörden und Jagdverbände können dadurch<br />

Gegenmaßnahmen ergreifen, um Unfallschwerpunkte<br />

zu entschärfen.“ Nun ist<br />

Frank Weber erst recht erleichtert, dass alles<br />

noch so glimpflich mit dem Schrecken abgelaufen<br />

ist. Er bedankt sich bei René Hessel<br />

für die Tipps und natürlich auch für die<br />

bestandene Fahrzeugprüfung.<br />

Weitere Tipps zur verkehrstechnischen<br />

Sicherheit gibt es im TÜV SÜD Service-<br />

Center Freiberg am Turmhofschacht. Es hat<br />

Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

und 12.30 bis 18.00 Uhr sowie Samstag von<br />

9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.<br />

Mit dem kostenlosen Anmeldeservice<br />

unter 0800-12 12 444 erhalten Sie einen<br />

Termin Ihrer Wahl an einer TÜV-Prüfstelle<br />

in Ihrer Nähe.<br />

Ebenfalls ist eine Terminierung im Internet<br />

unter www.tuev-sued.de möglich.


31.08.<strong>2013</strong><br />

Informationen · Anzeigen S. 20<br />

Katholische Kirche „St. Theresia“ Flöha – Gottesdienstzeiten und Veranstaltungen<br />

September <strong>2013</strong><br />

Sonntag, 01.<strong>09</strong>. <strong>09</strong>.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg<br />

10.30 Uhr Gottesdienst in Flöha<br />

Dienstag, 03.<strong>09</strong>. 19.30 Uhr Abendgottesdienst in Flöha<br />

anschl. Bibel-Glaube-Abend<br />

Mittwoch, 04.<strong>09</strong>. <strong>09</strong>.00 Uhr Gottesdienst in Oederan<br />

anschließend Seniorenvormittag<br />

Donnerstag, 05.<strong>09</strong>. <strong>09</strong>.00 Uhr Gottesdienst in Flöha<br />

23. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 07.<strong>09</strong>. 16.30 Uhr Gottesdienst in <strong>Eppendorf</strong><br />

18.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg<br />

Sonntag, 08.<strong>09</strong>. <strong>09</strong>.00 Uhr Gottesdienst in Oederan<br />

10.30 Uhr Gottesdienst in Flöha<br />

Dienstag, 10.<strong>09</strong>. 19.00 Uhr Abendgottesdienst in Flöha<br />

Mittwoch, 11.<strong>09</strong>. 14.00 Uhr Gottesdienst in Augustsburg<br />

anschl. Seniorennachmittag<br />

Donnerstag, 12.<strong>09</strong>. <strong>09</strong>.00 Uhr Gottesdienst in Flöha<br />

24. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 14.<strong>09</strong>. 16.30 Uhr Gottesdienst in <strong>Eppendorf</strong><br />

18.00 Uhr Gottesdienst in Oederan<br />

Sonntag, 15.<strong>09</strong>. <strong>09</strong>.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg<br />

10.30 Uhr Gottesdienst in Flöha<br />

Dienstag, 17.<strong>09</strong>. 19.00 Uhr Abendgottesdienst in Flöha<br />

Mittwoch, 18.<strong>09</strong>. <strong>09</strong>.00 Uhr Gottesdienst in Oederan<br />

Donnerstag, 19.<strong>09</strong>. <strong>09</strong>.00 Uhr Gottesdienst in Flöha<br />

anschl. Seniorenvormittag<br />

25. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 21.<strong>09</strong>. 10.30 Uhr Gottesdienst in Oederan<br />

anschl. Krankentag in<br />

Oederan<br />

16.30 Uhr Gottesdienst in <strong>Eppendorf</strong><br />

18.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg<br />

Sonntag, 22.<strong>09</strong>. <strong>09</strong>.00 Uhr Gottesdienst in Oederan<br />

10.30 Uhr Gottesdienst in Flöha<br />

Dienstag, 24.<strong>09</strong>. 19.00 Uhr Abendgottesdienst in Flöha<br />

Mittwoch, 25.<strong>09</strong>. <strong>09</strong>.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg<br />

Donnerstag, 26.<strong>09</strong>. <strong>09</strong>.00 Uhr Gottesdienst in Flöha<br />

26. Sonntag im Jahreskreis – Erntedank<br />

Samstag, 28.<strong>09</strong>. 16.30 Uhr Gottesdienst in <strong>Eppendorf</strong><br />

18.00 Uhr Gottesdienst in Oederan<br />

Sonntag, 29.<strong>09</strong>. <strong>09</strong>.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg<br />

10.30 Uhr Gottesdienst in Flöha<br />

Natur ist<br />

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Inh. Markus Gerber<br />

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OT Bockendorf<br />

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Die neuen<br />

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Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10 – 19 Uhr . Sa. 9 – 14 Uhr . Termine auch nach Vereinbarung


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31.08.<strong>2013</strong><br />

Anzeigen S. 22<br />

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SILVESTER-START-VERKAUF<br />

Angebot tN<br />

Nr.<br />

922<br />

Silvester in Bad Malente<br />

"Die Goldenen 20er"<br />

Unsere Leistungen:<br />

· 5x ÜN inkl. Frühstück<br />

· 1x Langschläferfrühstück<br />

am 01.01.2014<br />

· 4x Abendessen vom kaltwarmen<br />

Buffet<br />

· Silvester-Motto-Party<br />

"Die Goldenen 20er Jahre"<br />

mit Champagner-<br />

Begrüßungscocktail,<br />

Abendessen vom Galabuffet,<br />

Musik & Tanz,<br />

Mitternachtssnack<br />

und Feuerwerk<br />

· Schwimmbad und<br />

Sauna kostenfrei<br />

ab<br />

3<strong>09</strong>,-€<br />

p.P. im DZ<br />

Ferien Hotel BAD MALENTE<br />

Grebiner Weg 2 · 23714 Bad Malente-Neversfelde<br />

Tel. 0 45 23 | 40 90 · malente@travdo-hotels.de<br />

Angebot tN<br />

Nr.<br />

920<br />

6 Tage Jahreswechsel an der<br />

Ostsee: Poeler Piraten Ahoi<br />

Unsere<br />

Leistungen:<br />

en:<br />

· 5x ÜN inkl. Frühstück<br />

· 1x Langschläferfrühstück am 01.01.2014<br />

· 4x Abendessen als 4-Gang Menü<br />

· 1x Schatzsuche für unsere kleinen Gäste<br />

· Fackelwanderung am 30.12.<strong>2013</strong> mit<br />

Glühwein, Sekt & Snacks am Strand<br />

· Piraten-Silvester-Party mit Begrüßungscocktail,<br />

Piraten-Buffet, Musik & Tanz,<br />

Mitternachtsbuffet und Feuerwerk<br />

· Sauna & Schwimmbad kostenfrei<br />

ab<br />

4<strong>09</strong>,-€<br />

p.P. im DZ<br />

Inselhotel POEL<br />

Gollwitz 6 · 23999 Insel Poel - Gollwitz<br />

Tel. 03 84 25 | 240 · inselhotel@travdo-hotels.de<br />

Angebot tN<br />

Nr.<br />

907<br />

6 Tage Silvester in Rossau:<br />

"Die wilden 70er"<br />

Unsere Leistungen:<br />

· 5x ÜN inkl. Frühstück<br />

· Neujahrsmorgen Katerfrühstück bis 12 Uhr<br />

· 4x 4-Gang Abendmenü<br />

· am 30.12. Kinoabend mit Filmklassikern<br />

der 70er Jahre im Hotel, dazu Knabberteller<br />

· Silvesterparty "Die wilden 70er"<br />

mit Showeinlagen & DJ<br />

· Silvesterbuffet, Karaoke, 70er Jahre-<br />

Mitternachts-Snackbuffet, Bleigießen<br />

und Feuerwerk<br />

ab<br />

319,-€<br />

p.P. im DZ<br />

Hotel ROSSAU<br />

Hauptstraße 131 · <strong>09</strong>661 Rossau<br />

Tel. 03 7 27 | 96 90-0 · rossau@travdo-hotels.de<br />

Angebot tN<br />

Nr.<br />

921<br />

Ein Hauch von Venedig -<br />

Jahreswechsel im Spreewald<br />

Unsere Leistungen:<br />

· 5x ÜN inkl. Frühstück<br />

· 1x Langschläferfrühstück<br />

am 01.01.2014<br />

· 4x Mittagessen & 5x Kaffeetrinken<br />

mit Kuchen, Kaffee und Tee<br />

· 4x kalt-warmes Abendbuffet<br />

· Getränke von 11.00 bis 22.30 Uhr<br />

· 30.12.<strong>2013</strong> Glühweinkahnfahrt<br />

· Silvester Party: "Ein Hauch von Venedig"<br />

Begrüßungssekt, Galabuffet,<br />

Musik & Tanz, Mitternachtsimbiss,<br />

Feuerwerk,<br />

Getränke bis 1.00 Uhr<br />

ab<br />

349,-€<br />

p.P. im DZ<br />

Ferien Hotel SPREEWALD<br />

Limberger Hauptstraße 16 · 03<strong>09</strong>9 Kolkwitz-Limberg<br />

Telefon 03 56 04 | 630 · spreewald@travdo-hotels.de<br />

Angebot tN<br />

Nr. 905<br />

HARZ: Black & White -<br />

Silvester very british<br />

Unsere Leistungen:<br />

en:<br />

· 5x ÜN inkl. Frühstück<br />

· 1x Neujahrsmorgen-Katerfrühst.<br />

· 2x Abendessen als 4-Gang Menü<br />

· 1x Themenbuffet "The Harz meets England"<br />

· 1x Comedy-Dinner mit "Dinner for one"-Show<br />

· 1x Besuch des Mausefallenmuseums<br />

· 1x "Dinner for one" das Original im Hotelkino<br />

· 1x geführte Winterwanderung mit Fotostop<br />

· Silvesterparty mit Sekt,<br />

Buffet "Black & White",<br />

Musik & Tanz, Bleigießen,<br />

Feuerwerk<br />

ab<br />

419,-€<br />

p.P. im DZ<br />

Harzhotel GÜNTERSBERGE<br />

Marktstraße 24 · 06493 Harzgerode / OT Güntersb.<br />

03 94 88 | 79 24-0 · guentersberge@travdo-hotels.de<br />

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Schwerin<br />

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Alle Angebote sind buchbar unter www.travdo.de<br />

Hauptstraße 131 | <strong>09</strong>661 Rossau<br />

08 00 4 54 68 35<br />

www.travdo-hotels.de | info@travdo-hotels.de


Anzeigen S. 23<br />

31.08.<strong>2013</strong>


31.08.<strong>2013</strong> Anzeigen S. 24

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