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10/2013 - Gemeinde Eppendorf

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Anzeiger<strong>10</strong>-<strong>2013</strong>.qxd:07_2009 25.09.<strong>2013</strong> 11:56 Uhr Seite 1<br />

Partnerstadt<br />

Oktober<br />

<strong>2013</strong><br />

Jahrgang 23, Nr. <strong>10</strong><br />

Lohmar<br />

Amtsblatt für <strong>Eppendorf</strong> mit den Ortsteilen Großwaltersdorf und Kleinhartmannsdorf<br />

erscheint am 30. September <strong>2013</strong><br />

Der Herbst<br />

Nebel steigen aus den Wiesen<br />

und der Herbst beginnt.<br />

Bunte Blätter an den Bäumen<br />

lösen sich im Wind.<br />

Herbstzeitlose in den Gärten<br />

stehn in ihrer Pracht.<br />

Doch die Tage werden kälter,<br />

Frost kommt über Nacht.<br />

Astern grüßen aus den Beeten,<br />

letzte Rosen blühn.<br />

Und ein Hauch von Abschiednehmen<br />

zieht darüber hin.<br />

Angela Thiel<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Eppendorf</strong><br />

Bürgermeister Helmut Schulze<br />

Tel. 037293/780, Fax 037293/78150<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

die Redaktion<br />

Verantwortlich für Anzeigen/Satz/Druck:<br />

Design & Druck C. G. Roßberg,<br />

Inh. Ch. Frohburg, Frankenberg/Sa.<br />

Telefon: 037206/33<strong>10</strong>, Fax 037206/2093<br />

Redaktionsschluss<br />

für die November-Ausgabe<br />

ist Freitag, der<br />

18. Oktober <strong>2013</strong>, 12. 00 Uhr


Anzeiger<strong>10</strong>-<strong>2013</strong>.qxd:07_2009 25.09.<strong>2013</strong> 11:56 Uhr Seite 2<br />

30.09.<strong>2013</strong><br />

Bekanntmachungen S. 2<br />

DER BÜRGERMEISTER BERICHTET<br />

B e g i n n d e s a m t l i c h e n T e i l s<br />

Aufruf zum Pyramidenfest<br />

Liebe Einwohner,<br />

liebe Gewerbetreibende!<br />

Das Pyramidenfest in <strong>Eppendorf</strong> soll<br />

auch <strong>2013</strong> in Verbindung mit einem kleinen<br />

Weihnachtsmarkt am 1. Adventssonntag<br />

stattfinden. Zur Bereicherung<br />

und interessanten Gestaltung des Weihnachtsmarktes<br />

am 1. Adventssonntag<br />

werden alle Händler und Gewerbetreibenden,<br />

die sich mit weihnachtlicher<br />

Ware beschäftigen, und alle kreativen<br />

Bürger und Vereinsmitglieder aufgerufen,<br />

sich mit ihren Ideen zur Gestaltung<br />

des Weihnachtsmarktes einzubringen.<br />

Anmeldungen für einen eigenen Verkaufsstand<br />

auf dem <strong>Eppendorf</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

am 1. Advent nimmt gern<br />

Herr Ender im Rathaus, Großwaltersdorfer<br />

Straße 8, Zimmer 3, Tel.: 037293 /<br />

78120, E-Mail: kaemmerer@gemeindeeppendorf.de<br />

entgegen. Wer mit seinen<br />

Ideen zur Gestaltung eines unvergesslichen<br />

Tages in <strong>Eppendorf</strong> beitragen kann,<br />

ist herzlich willkommen. Künstlerisch<br />

begabte <strong>Eppendorf</strong>er, Chöre und Musikgruppen<br />

werden eingeladen, sich mit<br />

einem Programmbeitrag für den Sonntag,<br />

1. Advent, zum Pyramidenfest in<br />

<strong>Eppendorf</strong> zu bewerben.<br />

Helmut Schulze<br />

Bürgermeister<br />

Neues vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Am <strong>10</strong>. September <strong>2013</strong> traf sich der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat zu seiner 42. Sitzung der<br />

Legislaturperiode in der »Heiner-Müller-<br />

Schule« <strong>Eppendorf</strong>.<br />

Organisation des Pyramidenfestes:<br />

Im ersten Tagesordnungspunkt informierte<br />

der Bürgermeister über ein Schreiben des<br />

Heimatvereins <strong>Eppendorf</strong>/Sa. e.V., dass<br />

dieser Verein das Pyramidenfest in diesem<br />

Jahr nicht mehr durchführen werde. Damit<br />

fällt die Entscheidung darüber, ob das Pyramidenfest<br />

durchgeführt werden wird und,<br />

wenn ja, wie das Pyramidenfest inhaltlich<br />

gestaltet werden soll nach annähernd 20<br />

Jahren wieder an den <strong>Gemeinde</strong>rat und die<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung. Dem Bürgermeister<br />

als Vorsitzenden des <strong>Gemeinde</strong>rats und<br />

Leiter der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung obliegt<br />

damit die Aufgabe, kurzfristig im Jahr <strong>2013</strong><br />

ein Pyramidenfest zu organisieren. Nach<br />

einer durchaus positiven Diskussion im<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat zur Fortsetzung der Tradition<br />

des Pyramidenfestes stellte der Bürgermeister<br />

zusammenfassend fest, dass der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat die Durchführung des Festes<br />

befürwortet. Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird verantwortlich<br />

das Fest organisieren und durchführen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmte außerdem<br />

zu, dass außerplanmäßige Aufwendungen<br />

im erforderlichen Umfang für die<br />

Durchführung des Festes erfolgen können.<br />

Das Festprogramm wird mit dem Verwaltungsausschuss<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rats abgestimmt.<br />

Ladenöffnungsverordnung <strong>2013</strong>:<br />

Am 9. Juli <strong>2013</strong> hat anlässlich der Einwohnerversammlung<br />

eine Anhörung zur Ladenöffnungsverordnung<br />

<strong>2013</strong> stattgefunden.<br />

Daraufhin wird vorgeschlagen, für den<br />

20. Oktober und den 1. Dezember <strong>2013</strong><br />

Festlegungen zur Ladenöffnung zu treffen.<br />

Voraussetzung für die Genehmigung von<br />

Ladenöffnungen an Sonn- und Feiertagen<br />

ist, dass ein besonderer Anlass vorliegt. Für<br />

den 20. Oktober ist dieser Anlass der Tag<br />

des traditionellen Handwerks und für den<br />

1. Dezember der Tag des Pyramidenfestes.<br />

Darüber hinaus wurde im <strong>Gemeinde</strong>rat vorgeschlagen,<br />

auch den 4. Advent, den 22.<br />

Dezember, ohne Nennung eines besonderen<br />

Anlasses als Tag mit genehmigter Ladenöffnung<br />

festzulegen. Schließlich stellte<br />

nach der Diskussion <strong>Gemeinde</strong>rat Thomas<br />

Richter den Antrag, den Sonntag,<br />

22.12.<strong>2013</strong> als verkaufsoffenen Sonntag<br />

mit in die Verordnung aufzunehmen. Dieser<br />

Antrag wurde mit großer Mehrheit angenommen.<br />

Daraufhin wurde die Beschlussvorlage<br />

ergänzt und die Ladenöffnungsverordnung<br />

mit drei verkaufsoffenen Sonntagen<br />

erlassen.<br />

Änderung der Elternbeitragssatzung:<br />

Nach Vorberatung im Verwaltungsausschuss<br />

wird dem <strong>Gemeinde</strong>rat empfohlen,<br />

die Elternbeiträge für die Betreuung im<br />

Kindergarten und in der Kinderkrippe zu<br />

ändern. Diese Elternbeiträge gelten einheitlich<br />

für die Betreuung in allen Kindertagesstätten<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> und bei<br />

den Tagesmüttern. Während der Sitzung<br />

wurde ergänzend zur Beschlussvorlage vom<br />

Kämmerer vorgeschlagen, das Inkrafttreten<br />

auf den 01.01.2014 zu verschieben. Dieser<br />

Änderungsantrag wurde vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

einstimmig angenommen. Damit tritt die<br />

Erhöhung der Elternbeiträge erst drei<br />

Monate später in Kraft. Die Änderungssatzung<br />

wurde mit großer Mehrheit angenommen<br />

und wird im »<strong>Eppendorf</strong>er Anzeiger«<br />

bekanntgemacht.<br />

Erlass der Feuerwehrsatzung:<br />

Mit dem vorliegenden Entwurf der Satzung<br />

über die Freiwillige <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr<br />

trifft die <strong>Gemeinde</strong> Regelungen, die über<br />

die festgelegten Rechte und Pflichten der<br />

Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr<br />

gemäß Sächsischem Gesetz über den<br />

Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz<br />

hinausgehen. Der Entwurf wurde<br />

aufgrund von Empfehlungen des Sächsischen<br />

Staatsministeriums des Innern erstellt<br />

und dem Technischen Ausschuss bereits am<br />

7. Februar <strong>2013</strong> zur Vorberatung zugeleitet.<br />

Der Ausschuss empfahl nach Anhörung der<br />

Vertreter der Ortsfeuerwehren den Erlass<br />

der Satzung unter Einbeziehung vorgetragener<br />

Änderungshinweise. Diese wurden in<br />

die Satzung eingearbeitet und berücksichtigt.<br />

Die Satzung wurde mit den Fach- und<br />

Rechtsaufsichtsbehörden abgestimmt und<br />

die Hinweise unter Beteiligung der <strong>Gemeinde</strong>wehrleitung<br />

eingearbeitet. Ohne<br />

weitere Diskussion erlässt der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

die Feuerwehrsatzung der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Eppendorf</strong> vom <strong>10</strong>.09.<strong>2013</strong> einstimmig.


Anzeiger<strong>10</strong>-<strong>2013</strong>.qxd:07_2009 25.09.<strong>2013</strong> 11:56 Uhr Seite 3<br />

S. 3 Bekanntmachungen<br />

30.09.<strong>2013</strong><br />

Nachrücken im <strong>Gemeinde</strong>rat:<br />

Durch den frühen Tod des <strong>Gemeinde</strong>rats<br />

Rolf Morgenstern ist das Nachrücken eines<br />

<strong>Gemeinde</strong>rats auf der Liste der CDU notwendig<br />

und möglich geworden. Herr Rüdiger<br />

Götz machte als Nachfolgekandidat<br />

Hinderungsgründe dafür geltend. Diese<br />

Hinderungsgründe sind in seiner Erwerbstätigkeit<br />

gegründet. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hatte<br />

nunmehr zu entscheiden, ob ein wichtiger<br />

Grund nach der Sächsischen <strong>Gemeinde</strong>ordnung<br />

für die Ablehnung des Nachrückens<br />

vorliegt. Dem Antrag von Herrn Rüdiger<br />

Götz zur Entlassung von seiner Pflicht, in<br />

den <strong>Gemeinde</strong>rat nachzurücken, wurde einstimmig<br />

stattgegeben.<br />

Fortführung der Babybegrüßung:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in den letzten Jahren<br />

jeweils beschlossen, Kindern, die in den<br />

Jahren 20<strong>10</strong>, 2011, 2012 und <strong>2013</strong> geboren<br />

wurden oder werden, einen Begrüßungsgutschein<br />

zu übergeben und damit die Kosten<br />

für den ersten Monat der Betreuung in einer<br />

<strong>Eppendorf</strong>er Kindertageseinrichtung oder<br />

bei einer <strong>Eppendorf</strong>er Tagespflege zu übernehmen.<br />

Im Jahr <strong>2013</strong> wurden bis zum Sitzungstag<br />

bereits 15 Begrüßungsgutscheine<br />

ausgegeben und vom 1. Januar <strong>2013</strong> bis<br />

23. August <strong>2013</strong> insgesamt 18 Gutscheine<br />

mit einem Gesamtwert von 1.765,92 EUR<br />

eingelöst. Der Bürgermeister schlägt dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat vor, diese Praxis auch im<br />

Haushaltsjahr 2014 fortzusetzen und die<br />

erforderlichen Mittel einzuplanen. Zu dieser<br />

Beschlussempfehlung wurden Anträge<br />

oder Fragen gestellt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat fasste<br />

einstimmig den Beschluss, diese<br />

gewohnte Praxis auch im nächsten Haushaltsjahr<br />

fortzusetzen.<br />

Mobile Jugendarbeit:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hatte in den letzten Jahren<br />

seit 20<strong>10</strong> jeweils Mittel für Personal- und<br />

Sachkosten für ein Projekt KONTRAST–<br />

Mobile Jugendarbeit in Mittelsachsen<br />

bereitgestellt. Der Zuschuss wurde jährlich<br />

erhöht. Im Jahr 20<strong>10</strong>: 4.000 EUR, im Jahr<br />

2011: 4.400 EUR, im Jahr 2012 wurden<br />

6.700 EUR für den Haushaltsplan genehmigt.<br />

In dem Projekt werden drei Jugendsozialarbeiter<br />

beschäftigt. Die Finanzierung<br />

erfolgt durch Förderung vom Landesjugendplan,<br />

vom Landkreis und von den acht<br />

beteiligten <strong>Gemeinde</strong>n. Die acht beteiligten<br />

<strong>Gemeinde</strong>n haben dabei eine Summe von<br />

über 60.000 EUR jährlich. Für 2014 war bei<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> eine Teilsumme<br />

von 7.155,06 EUR Personal- und Sachkosten<br />

angefragt. Wie bereits im vorigen Jahr<br />

bestand der <strong>Gemeinde</strong>rat mehrheitlich darauf<br />

diesen Betrag auf die Höhe von 2012 zu<br />

deckeln. Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt als<br />

Grundsatzbeschluss einen Personal- und<br />

Sachkostenzuschuss in Höhe von<br />

6.700 EUR für das Projekt KONTRAST –<br />

Mobile Jugendarbeit in Mittelsachsen.<br />

Zusammenarbeit im ländlichen Raum:<br />

In der zu Ende gehenden Förderperiode hat<br />

<strong>Eppendorf</strong> in einem Verein mit den Städten<br />

Augustusburg, Flöha, Frankenberg, Oederan<br />

und den <strong>Gemeinde</strong>n Borstendorf, Leubsdorf,<br />

Niederwiesa zusammengearbeitet. Mit<br />

einem gemeinsamen LEADER-Management<br />

wurde alle privaten und kommunalen<br />

Förderanträge beraten und für die Bewilligung<br />

freigegeben. Die Bürgermeister unserer<br />

Region haben sich mit der Nachbarregion,<br />

die aus den <strong>Gemeinde</strong>n Börnichen,<br />

Deutschneudorf, Gornau, Großolbersdorf,<br />

Grünhainichen, Heidersdorf, Lengefeld,<br />

Olbernhau, Pfaffroda, Pockau und<br />

Zschopau besteht, zusammengetan und<br />

schlagen vor, eine gemeinsame Region und<br />

einen gemeinsamen Verein für die kommende<br />

Förderperiode zu bilden. Die Stadt<br />

Marienberg, die bisher eine eigene Region<br />

bildete, möchte sich auch diesem Verbund<br />

anschließen. Damit erhöht sich die Einwohnerzahl<br />

unserer Region, die bisher ca.<br />

53.000 Einwohner betrug, künftig auf über<br />

130.000 Einwohner. Sobald alle beteiligten<br />

<strong>Gemeinde</strong>n zugestimmt haben, soll noch in<br />

diesem Jahr der neue Verein mit dem<br />

Namen »Verein zur Entwicklung der Erzgebirgsregion<br />

Flöha- und Zschopautal e. V.«<br />

gegründet werden. Mit seinem einstimmigen<br />

Votum erteilte dafür der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Eppendorf</strong> grünes Licht.<br />

Haushaltsatzung <strong>2013</strong> ist rechtmäßig:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in seiner Sitzung am<br />

09. Juli <strong>2013</strong>, in diesem Jahr recht spät, die<br />

Haushaltsatzung <strong>2013</strong> beschließen können.<br />

Die Haushaltsatzung sowie der Haushaltsplan<br />

mit allen Anlagen wurden der Rechtsaufsichtsbehörde<br />

im Landratsamt Mittelsachsen<br />

vorgelegt. Mit Bescheid vom<br />

19. August <strong>2013</strong> bestätigt die Rechtsaufsichtsbehörde<br />

die Rechtmäßigkeit der Satzung<br />

und gab für die Zukunft zahlreiche<br />

Hinweise. Der Haushaltsplan tritt damit<br />

rückwirkend zum 01.01.<strong>2013</strong> in Kraft und<br />

gilt für das laufende Haushaltsjahr. Die<br />

Haushaltsatzung wurde im Amtsblatt der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> am 30.08.<strong>2013</strong><br />

bekannt gemacht. Die Rechtsaufsichtsbehörde<br />

des Landratsamtes erteilt der<br />

<strong>Gemeinde</strong> den Rat, freiwillig ein Haushaltssanierungskonzept<br />

zu erarbeiten.<br />

Helmut Schulze<br />

Bürgermeister<br />

Nachruf<br />

Reinhold Karasek<br />

*29.04.1950 † 22.08.<strong>2013</strong><br />

Herr Karasek hat als Leiter des Schnitzzirkels jahrzehntelang an der Gestaltung und Erhaltung<br />

der <strong>Eppendorf</strong>er Pyramide mitgearbeitet.<br />

Mit dem Nachbau der <strong>Eppendorf</strong>er Pyramide im Maßstab 1:2 hat er sich zum Schul- und Heimatfest 2011<br />

einen lang gehegten Traum erfüllt und die <strong>Eppendorf</strong>er im Festumzug überrascht.<br />

Für seine Verdienste wurde er mit dem Bürgerpreis der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> ausgezeichnet.<br />

Mit der <strong>Eppendorf</strong>er Pyramide lebt sein Werk fort.<br />

Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />

Schnitzzirkel <strong>Eppendorf</strong><br />

Helmut Schulze<br />

und Pyramidenaufbauteam<br />

Bürgermeister


Anzeiger<strong>10</strong>-<strong>2013</strong>.qxd:07_2009 25.09.<strong>2013</strong> 11:56 Uhr Seite 4<br />

30.09.<strong>2013</strong><br />

Satzung S. 4<br />

Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Elternbeiträgen und<br />

weiteren Entgelten für die Betreuung von Kindern in Kindertageseinrichtungen und<br />

in Tagespflege (Änderungssatzung Elternbeitragssatzung für Kindertageseinrichtungen<br />

und Tagespflege) vom <strong>10</strong>.09.<strong>2013</strong><br />

Aufgrund des § 4 <strong>Gemeinde</strong>ordnung für<br />

den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der<br />

Fassung der Bekanntmachung vom<br />

18.03.2003 (SächsGVBl. S. 55, 159),<br />

zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes<br />

vom 28. März <strong>2013</strong> (SächsGVBl. S.<br />

158) i.V.m. §§ 2 und 9 Sächsischen Kommunalabgabengesetzes<br />

(SächsKAG in der<br />

Fassung der Bekanntmachung vom<br />

26.08.2004, zuletzt geändert durch Artikel 6<br />

des Gesetzes vom 18. Oktober 2012<br />

(SächsGVBl. S. 562, 566), sowie des Sächsischen<br />

Gesetzes zur Förderung von Kindern<br />

in Tageseinrichtungen (SächsKitaG) in<br />

der Fassung der Bekanntmachung vom<br />

15.05.2009 (SächsGVBl. S. 225), zuletzt<br />

geändert durch Artikel 32 des Gesetzes vom<br />

27. Januar 2012 (SächsGVBl. S. 130, 144)<br />

hat der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong><br />

am <strong>10</strong>.09.<strong>2013</strong> beschlossen, die Satzung<br />

über die Erhebung von Elternbeiträgen<br />

und weiteren Entgelten für die Betreuung<br />

von Kindern in Kindertageseinrichtungen<br />

und in Tagespflege vom 09.11.20<strong>10</strong><br />

wie folgt zu ändern:<br />

Artikel 1<br />

Änderungsbestimmungen<br />

1. In § 4 Abs. 2 Nr. 1 wird der Betrag<br />

„155 EUR“ wird durch den Betrag<br />

„165 EUR“ ersetzt.<br />

2. In § 4 Abs. 2 Nr. 2 wird der Betrag<br />

„98 EUR“ wird durch den Betrag<br />

„<strong>10</strong>5 EUR“ ersetzt.<br />

Artikel 2<br />

In-Kraft-Treten<br />

Die Satzung zur Änderung der Satzung über<br />

die Erhebung von Elternbeiträgen und weiteren<br />

Entgelten für die Betreuung von Kindern<br />

in Kindertageseinrichtungen und in<br />

Tagespflege tritt am 01.01.2014 in Kraft.<br />

<strong>Eppendorf</strong>, <strong>10</strong>.09.<strong>2013</strong><br />

Bekanntmachungsanordnung<br />

Helmut Schulze<br />

Bürgermeister<br />

Vorstehende Satzung wird hiermit öffentlich<br />

bekannt gemacht. Es wird darauf hingewiesen,<br />

dass eine Verletzung von Verfahrens-<br />

und Formvorschriften gemäß § 4 Abs.<br />

4 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung für den Freistaat<br />

Sachsen (SächsGemO) ein Jahr nach ihrer<br />

Bekanntmachung als von Anfang an gültig<br />

zustande gekommen gelten. Dies gilt nicht,<br />

wenn<br />

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder<br />

fehlerhaft erfolgt ist,<br />

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der<br />

Sitzungen, die Genehmigung oder die<br />

Bekanntmachung der Satzung verletzt<br />

worden sind,<br />

3. der Bürgermeister dem Beschluss nach §<br />

52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit<br />

widersprochen hat,<br />

4. vor Ablauf der im Satz 2 genannten Frist<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss<br />

beanstandet hat oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- oder<br />

Formvorschrift gegenüber der <strong>Gemeinde</strong><br />

unter Bezeichnung des Sachverhalts,<br />

der die Verletzung begründen<br />

soll, schriftlich geltend gemacht worden<br />

ist.<br />

Ist die Verletzung nach Satz 3 Nr. 3 oder 4<br />

geltend gemacht worden, so kann auch nach<br />

Ablauf der in Satz 2 genannten Frist jedermann<br />

diese Verletzung geltend machen.<br />

Sätze 2 bis 4 sind nur anzuwenden, wenn<br />

bei der Bekanntmachung der Satzung auf<br />

die Voraussetzungen für die Geltendmachung<br />

der Verletzung von Verfahrens- oder<br />

Formvorschriften und die Rechtsfolgen hingewiesen<br />

worden ist.<br />

<strong>Eppendorf</strong>, <strong>10</strong>.09.<strong>2013</strong><br />

Helmut Schulze,<br />

Bürgermeister<br />

Feuerwehrsatzung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> vom <strong>10</strong>.09.<strong>2013</strong><br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong><br />

hat auf Grund von § 4 Abs. 2 Satz 1 der<br />

<strong>Gemeinde</strong>ordnung für den Freistaat Sachsen<br />

(SächsGemO) in der Fassung der<br />

Bekanntmachung vom 18. März 2003<br />

(SächsGVBl. S. 55) zuletzt geändert durch<br />

Artikel 1 des Gesetzes vom 28. März <strong>2013</strong><br />

(SächsGVBl. S. 158), und § 15 Abs. 4 des<br />

Sächsischen Gesetzes über den Brandschutz,<br />

Rettungsdienst und Katastrophenschutz<br />

(SächsBRKG) zuletzt geändert<br />

durch Gesetz vom 22.08.2012 (SächsGVBl.<br />

S. 454) am <strong>10</strong>.09.<strong>2013</strong> die nachfolgende<br />

Satzung beschlossen.<br />

§<br />

Begriff, Gliederung und<br />

Leitung der Feuerwehr<br />

(1) Die <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr <strong>Eppendorf</strong> ist<br />

eine öffentliche Einrichtung der <strong>Gemeinde</strong><br />

ohne eigene Rechtspersönlichkeit.<br />

Sie besteht aus einer Freiwilligen<br />

Feuerwehr mit den Ortsfeuerwehren<br />

<strong>Eppendorf</strong>, Großwaltersdorf und Kleinhartmannsdorf.<br />

(2) Neben den aktiven Abteilungen der Feuerwehr<br />

besteht eine Jugendfeuerwehr,<br />

sowie in den Ortsfeuerwehren <strong>Eppendorf</strong>,<br />

Großwaltersdorf und Kleinhartmannsdorf<br />

eine Alters- und Ehrenabteilung.<br />

(3) Die Leitung der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr<br />

obliegt dem <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter und<br />

seinem Stellvertreter; in den Ortsfeuerwehren<br />

dem Ortswehrleiter und seinen<br />

Stellvertretern.<br />

§<br />

Pflichten der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr<br />

(1) Die <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr hat die Pflichten<br />

• Menschen, Tiere und Sachwerte vor Bränden<br />

zu schützen,<br />

• technische Hilfe bei der Bekämpfung<br />

von Katastrophen im Rahmen des<br />

Rettungsdienstes und der Beseitigung<br />

von Umweltgefahren zu leisten und<br />

• nach Maßgabe der §§ 22 und 23<br />

SächsBRKG Brandverhütungsschauen<br />

und Brandsicherheitswachen durchzuführen.<br />

(2) Der Bürgermeister oder sein Beauftragter<br />

kann die <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr zu Hilfeleistungen<br />

bei der Bewältigung besonderer<br />

Notlagen heranziehen.<br />

§<br />

Aufnahme in die Feuerwehr<br />

(1) Voraussetzungen für die Aufnahme in<br />

die aktive Abteilung der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr<br />

sind:


Anzeiger<strong>10</strong>-<strong>2013</strong>.qxd:07_2009 25.09.<strong>2013</strong> 11:56 Uhr Seite 5<br />

S. 5 Satzung 30.09.<strong>2013</strong><br />

• die Vollendung des 16. Lebensjahres,<br />

• die Erfüllung der gesundheitlichen<br />

Anforderung an den Feuerwehrdienst,<br />

• die charakterliche Eignung,<br />

• die Verpflichtung zu einer längeren<br />

Dienstzeit sowie<br />

• die Bereitschaft zur Teilnahme an der<br />

Ausbildung.<br />

Die Bewerber dürfen nicht ungeeignet im<br />

Sinne von § 18 Abs. 4 SächsBRKG sein.<br />

Bei Minderjährigen muss die Zustimmung<br />

der Erziehungsberechtigten vorliegen.<br />

(2) Einer Aufnahme in die <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr<br />

steht insbesondere entgegen:<br />

• die Mitgliedschaft, der Beitritt oder<br />

die Zugehörigkeit zu einer für verfassungswidrig<br />

erklärten Partei oder<br />

sonstigen Vereinigung oder<br />

• die Mitgliedschaft, der Beitritt oder<br />

die Zugehörigkeit zu einer nicht verbotenen<br />

Partei oder sonstigen Vereinigung<br />

oder Gruppierung, die mit der<br />

freiheitlichen demokratischen Grundordnung<br />

unvereinbare Ziele verfolgt.<br />

(2) Die Bewerber sollen in der <strong>Gemeinde</strong><br />

wohnhaft sein und in keiner anderen<br />

Hilfsorganisation aktiv tätig sein. Der<br />

<strong>Gemeinde</strong>feuerwehrausschuss kann<br />

Ausnahmen zulassen.<br />

(3) Aufnahmegesuche sind schriftlich an<br />

den Ortswehrleiter zu richten. Über die<br />

Aufnahme entscheidet der <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter<br />

nach Anhörung des zuständigen<br />

Ortsfeuerwehrausschusses. Jeder<br />

Angehörige der Feuerwehr erhält bei<br />

seiner Aufnahme einen Dienstausweis.<br />

(4) Ein Rechtsanspruch auf Aufnahme<br />

besteht nicht. Die Gründe für eine<br />

Ablehnung des Aufnahmegesuches<br />

sind dem Bewerber schriftlich mitzuteilen.<br />

§<br />

Beendigung des ehrenamtlichen<br />

aktiven Feuerwehrdienstes<br />

(1) Der ehrenamtliche aktive Feuerwehrdienst<br />

endet, wenn der Angehörige der<br />

<strong>Gemeinde</strong>feuerwehr<br />

• aus gesundheitlichen Gründen zur<br />

Erfüllung seiner Dienstpflichten dauernd<br />

unfähig ist,<br />

• ungeeignet zum Feuerwehrdienst entsprechend<br />

§ 18 Abs. 4 SächsBRKG<br />

wird,<br />

• aus der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr entlassen<br />

oder ausgeschlossen wird.<br />

(2) Ein Feuerwehrangehöriger ist auf<br />

Antrag zu entlassen, wenn der Dienst<br />

in der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr für ihn aus<br />

persönlichen oder beruflichen Gründen<br />

eine besondere Härte bedeutet.<br />

(3) Ein Feuerwehrangehöriger hat die Verlegung<br />

seines ständigen Wohnsitzes in<br />

eine andere <strong>Gemeinde</strong> unverzüglich<br />

dem Ortswehrleiter schriftlich anzuzeigen.<br />

Er ist auf schriftlichen Antrag aus<br />

dem Feuerwehrdienst zu entlassen.<br />

Eine Entlassung kann ohne Antrag<br />

erfolgen, wenn dem Feuerwehrangehörigen<br />

die Dienstausübung in der<br />

Feuerwehr aufgrund der Verlegung des<br />

Wohnsitzes nicht mehr möglich ist.<br />

(4) Ein Feuerwehrangehöriger kann bei<br />

fortgesetzter Nachlässigkeit im Dienst<br />

oder in der Aus- und Fortbildung sowie<br />

bei schweren Verstößen gegen die<br />

Dienstpflicht nach Anhörung des<br />

zuständigen Ortsfeuerwehrausschusses<br />

aus der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr ausgeschlossen<br />

werden.<br />

(5) Der Bürgermeister entscheidet nach<br />

Anhörung des <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrausschusses<br />

über die Entlassung oder den<br />

Ausschluss und stellt die Beendigung<br />

des Feuerwehrdienstes unter Angabe<br />

der Gründe schriftlich fest. Ausgeschiedene<br />

Feuerwehrangehörige können<br />

auf Antrag eine Bescheinigung<br />

über die Dauer der Zugehörigkeit zur<br />

Feuerwehr, den letzten Dienstgrad und<br />

die zuletzt ausgeübte Funktion erhalten.<br />

§<br />

Rechte und Pflichten der<br />

Angehörigen der Feuerwehr<br />

(1) Die aktiven Angehörigen der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr<br />

haben das Recht, den<br />

<strong>Gemeinde</strong>wehrleiter, den Stellvertreter<br />

und die zusätzlichen Mitglieder des<br />

<strong>Gemeinde</strong>feuerwehrausschusses zu wählen.<br />

Die aktiven Angehörigen der Ortsfeuerwehr<br />

haben das Recht, den Ortswehrleiter,<br />

die Stellvertreter und die<br />

Mitglieder des Ortsfeuerwehrausschusses<br />

zu wählen.<br />

(2) Die <strong>Gemeinde</strong> hat nach Maßgabe des<br />

§ 61 Abs. 1 SächsBRKG die Freistellung<br />

der Angehörigen der Feuerwehr<br />

für die Teilnahme an Einsätzen, Einsatzübungen<br />

und für die Aus- und Fortbildung<br />

zu erwirken.<br />

(3) <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter, Ortswehrleiter und<br />

deren Stellvertreter, Gerätewarte, Jugendfeuerwehrwart<br />

und Angehörige<br />

der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr, die regelmäßig<br />

über das übliche Maß hinaus<br />

Feuerwehrdienst leisten, erhalten eine<br />

Aufwandsentschädigung in Höhe der<br />

dafür in einer besonderen Satzung der<br />

<strong>Gemeinde</strong> festgelegten Beträge.<br />

(4) Angehörige der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr<br />

erhalten auf Antrag die Auslagen, die<br />

ihnen durch die Ausübung des Feuerwehrdienstes<br />

einschließlich der Teilnahme<br />

an der Aus- und Fortbildung<br />

entstehen. Darüber hinaus erstattet die<br />

<strong>Gemeinde</strong> Sachschäden, die Angehörigen<br />

der Feuerwehr in Ausübung ihres<br />

Dienstes entstehen, sowie vermögenswerte<br />

Versicherungsnachteile nach<br />

Maßgabe des § 63 Abs. 2 SächsBRKG.<br />

(5) Die aktiven Angehörigen der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr<br />

haben die ihnen aus der<br />

Mitgliedschaft in der Feuerwehr<br />

erwachsenden Aufgaben gewissenhaft<br />

zu erfüllen. Sie sind insbesondere verpflichtet:<br />

• am Dienst und an Aus- und Fortbildungsmaßnahmen<br />

im Rahmen der<br />

Feuerwehrdienstvorschriften an mindestens<br />

12 Diensten jährlich pünktlich<br />

teilzunehmen,<br />

• sich bei Alarm unverzüglich am Feuerwehrhaus/an<br />

der Feuerwache einzufinden,<br />

• den dienstlichen Weisungen und<br />

Befehlen der Vorgesetzten nachzukommen,<br />

• im Dienst und außerhalb des Dienstes<br />

ein vorbildliches Verhalten zu zeigen<br />

und sich den anderen Angehörigen<br />

der Feuerwehr gegenüber kameradschaftlich<br />

zu verhalten,<br />

• die Feuerwehrdienstvorschriften und<br />

Unfallverhütungsvorschriften für den<br />

Feuerwehrdienst zu beachten und<br />

• die ihnen anvertrauten Ausrüstungsgegenstände,<br />

Geräte und Einrichtungen<br />

gewissenhaft zu pflegen und sie<br />

nur zu dienstlichen Zwecken zu<br />

benutzen.<br />

(6) Die aktiven Angehörigen der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr<br />

haben eine Ortsabwesenheit<br />

von länger als zwei Wochen dem<br />

Ortswehrleiter oder seinem Stellvertreter<br />

rechtzeitig anzuzeigen und eine<br />

Dienstverhinderung rechtzeitig persönlich<br />

zu melden.<br />

(7) Verletzt ein Angehöriger der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr<br />

schuldhaft die ihm obliegenden<br />

Dienstpflichten, so kann der<br />

<strong>Gemeinde</strong>wehrleiter<br />

• einen mündlichen oder schriftlichen<br />

Verweis erteilen,<br />

• die Androhung des Ausschlusses aussprechen<br />

oder<br />

• den Ausschluss beim Bürgermeister<br />

beantragen.<br />

Der zuständige Ortswehrleiter ist zuvor zu<br />

hören. Dem Angehörigen der Feuerwehr ist<br />

Gelegenheit zu geben, sich zu den gegen<br />

ihn vorgebrachten Vorwürfen zu äußern.


Anzeiger<strong>10</strong>-<strong>2013</strong>.qxd:07_2009 25.09.<strong>2013</strong> 11:56 Uhr Seite 6<br />

30.09.<strong>2013</strong><br />

Satzung S. 6<br />

§<br />

Jugendfeuerwehr<br />

(1) In die Jugendfeuerwehr können Kinder<br />

und Jugendliche bis zur Vollendung<br />

des 16. Lebensjahres aufgenommen<br />

werden. § 18 Abs. 5 Satz 2 Sächs-<br />

BRKG bleibt unberührt.<br />

Dem Aufnahmeantrag muss die schriftliche<br />

Zustimmung der Erziehungsberechtigten<br />

beigefügt sein.<br />

(2) Über die Aufnahme entscheidet der<br />

Jugendfeuerwehrwart im Einvernehmen<br />

mit dem Ortswehrleiter. Im Übrigen<br />

gelten die Festlegungen des 3 entsprechend.<br />

(3) Die Zugehörigkeit zur Jugendfeuerwehr<br />

endet, wenn das Mitglied<br />

• in die aktive Abteilung aufgenommen<br />

wird,<br />

• aus der Jugendfeuerwehr austritt,<br />

• den körperlichen Anforderungen<br />

nicht mehr gewachsen ist oder<br />

• aus der Jugendfeuerwehr entlassen<br />

oder ausgeschlossen wird.<br />

Gleiches gilt, wenn die Erziehungsberechtigten<br />

ihre Zustimmung nach Absatz 1<br />

schriftlich zurücknehmen.<br />

(4) Der <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter beruft den<br />

Jugendfeuerwehrwart für die Dauer<br />

von fünf Jahren. Wiederberufung ist<br />

zulässig. Der Jugendfeuerwehrwart ist<br />

Angehöriger der aktiven Abteilung der<br />

Feuerwehr und muss neben feuerwehrspezifischen<br />

Kenntnissen über<br />

ausreichende Erfahrungen im Umgang<br />

mit Jugendlichen verfügen. Er vertritt<br />

die Jugendfeuerwehr nach außen.<br />

§<br />

Alters- und Ehrenabteilung<br />

(1) In die Alters- und Ehrenabteilung können<br />

Angehörige der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr<br />

bei Überlassung der Dienstkleidung<br />

übernommen werden, wenn sie<br />

aus dem aktiven Dienst in der Freiwilligen<br />

Feuerwehr ausgeschieden sind.<br />

(2) Der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrausschuss kann<br />

auf Antrag Angehörigen der aktiven<br />

Abteilung den Übergang in die Altersund<br />

Ehrenabteilung gestatten, wenn<br />

der Dienst in der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr<br />

für sie aus persönlichen oder beruflichen<br />

Gründen eine besondere Härte<br />

bedeutet.<br />

(3) Die Angehörigen der Alters- und<br />

Ehrenabteilung wählen ihren Leiter für<br />

die Dauer von fünf Jahren.<br />

§<br />

Ehrenmitglieder<br />

Der Bürgermeister kann auf Vorschlag des<br />

<strong>Gemeinde</strong>feuerwehrausschusses verdiente<br />

ehrenamtliche Angehörige der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr<br />

oder Personen, die sich um das<br />

Feuerwehrwesen oder den Brandschutz<br />

besonders verdient gemacht haben, zu<br />

Ehrenmitgliedern der Feuerwehr ernennen.<br />

§<br />

Organe der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Organe der Freiwilligen Feuerwehr sind:<br />

• die Hauptversammlung/Ortsfeuerwehrversammlung,<br />

• der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrausschuss/<br />

Ortsfeuerwehrausschuss und die <strong>Gemeinde</strong>wehrleitung/Ortswehrleitung.<br />

§<br />

Hauptversammlung<br />

(1) Unter dem Vorsitz des <strong>Gemeinde</strong>wehrleiters<br />

ist jährlich eine ordentliche<br />

Hauptversammlung der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr<br />

durchzuführen. Der Hauptversammlung<br />

sind alle wichtigen Angelegenheiten<br />

der Feuerwehr, soweit zu<br />

ihrer Behandlung und Entscheidung<br />

nicht andere Organe zuständig sind,<br />

zur Beratung und Beschlussfassung<br />

vorzulegen. In der Hauptversammlung<br />

hat der <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter einen<br />

Bericht über die Tätigkeit der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr<br />

im abgelaufenen Jahr<br />

abzugeben. In der Hauptversammlung<br />

werden die <strong>Gemeinde</strong>wehrleitung und<br />

der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrausschuss gewählt.<br />

(2) Die ordentliche Hauptversammlung ist<br />

vom <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter einzuberufen.<br />

Eine außerordentliche Hauptversammlung<br />

ist innerhalb eines Monats<br />

einzuberufen, wenn das von mindestens<br />

einem Drittel der aktiven<br />

Angehörigen der Feuerwehr schriftlich<br />

unter Angabe der Gründe gefordert<br />

wird. Zeitpunkt und Tagesordnung der<br />

Hauptversammlung sind den Angehörigen<br />

der Feuerwehr und dem Bürgermeister<br />

mindestens 14 Tage vor der<br />

Versammlung bekannt zu geben.<br />

(3) Die Hauptversammlung ist beschlussfähig,<br />

wenn mindestens die Hälfte ihrer<br />

Mitglieder anwesend ist. Bei Beschlussunfähigkeit<br />

ist innerhalb eines Monats<br />

eine zweite Hauptversammlung einzuberufen,<br />

die unabhängig von der Zahl<br />

der anwesenden Mitglieder beschlussfähig<br />

ist. Beschlüsse der Hauptversammlung<br />

werden mit einfacher Stimmenmehrheit<br />

gefasst. Auf Antrag ist<br />

geheim abzustimmen.<br />

(4) Über die Hauptversammlung ist eine<br />

Niederschrift anzufertigen, die dem<br />

Bürgermeister vorzulegen ist.<br />

(5) Für die Ortsfeuerwehrversammlungen<br />

gelten die Absätze 1 bis 3 entsprechend.<br />

Eine Niederschrift ist dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>wehrleiter vorzulegen.<br />

§<br />

<strong>Gemeinde</strong>feuerwehrausschuss<br />

(1) Der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrausschuss ist<br />

beratendes Organ der Wehrleitung. Er<br />

behandelt Fragen der Finanzplanung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> für die Feuerwehr,<br />

sowie der Dienst- und Einsatzplanung.<br />

Er wird für die Dauer von fünf Jahren<br />

gewählt.<br />

(2) Der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrausschuss besteht<br />

aus dem <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter als<br />

Vorsitzenden sowie den Ortswehrleitern<br />

und dem Jugendfeuerwehrwart.<br />

(3) In der Hauptversammlung werden je<br />

zwei Mitglieder der Ortsfeuerwehren<br />

in den <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrausschuss<br />

ge-wählt. Der Stellvertreter des<br />

<strong>Gemeinde</strong>wehrleiters und der Schriftführer<br />

nehmen, sofern sie nicht Funktionsträger<br />

nach Satz 1 sind, ohne<br />

Stimmberechtigung von Amts wegen<br />

an den Beratungen des <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrausschusses<br />

teil.<br />

(4) Der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrausschuss soll<br />

viermal im Jahr tagen. Die Beratungen<br />

sind vom Vorsitzenden mit Bekanntgabe<br />

der vorgesehenen Tagesordnung<br />

einzuberufen. Der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrausschuss<br />

muss einberufen werden,<br />

wenn dies mindestens ein Drittel<br />

seiner Mitglieder bei Angabe der von<br />

ihnen geforderten Tagesordnung verlangt.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrausschuss<br />

ist beschlussfähig, wenn mehr<br />

als die Hälfte seiner Mitglieder anwesend<br />

sind.<br />

(5) Der Bürgermeister ist zu den Beratungen<br />

des <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrausschusses<br />

einzuladen.<br />

(6) Beschlüsse des <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrausschusses<br />

werden mit einfacher<br />

Stimmenmehrheit gefasst. Stimmengleichheit<br />

gilt als Ablehnung.<br />

(7) Die Beratungen des <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrausschusses<br />

sind nicht öffentlich.<br />

Über die Beratungen ist eine Niederschrift<br />

anzufertigen.<br />

(8) In jeder Ortsfeuerwehr kann ein Ortsfeuerwehrausschuss<br />

gebildet werden.<br />

Für ihn gelten die Absätze 1 bis 4, 6<br />

und 7 entsprechend. Er besteht aus dem<br />

Ortswehrleiter als Vorsitzenden, dem<br />

Jugendfeuerwehrwart, dem Vertreter<br />

der Alters- und Ehrenabteilung und bis<br />

zu sechs weiteren von der Ortsfeuerwehrversammlung<br />

für die Dauer<br />

von fünf Jahren gewählten Mitglieder.


Anzeiger<strong>10</strong>-<strong>2013</strong>.qxd:07_2009 25.09.<strong>2013</strong> 11:56 Uhr Seite 7<br />

S. 7 Satzung 30.09.<strong>2013</strong><br />

Der <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter ist zu den Sitzungen<br />

einzuladen; er besitzt kein Stimmrecht.<br />

§<br />

<strong>Gemeinde</strong>wehrleitung<br />

(1) Der <strong>Gemeinde</strong>wehrleitung gehören der<br />

<strong>Gemeinde</strong>wehrleiter und sein Stellvertreter<br />

an.<br />

(2) Die Wehrleitung wird in der Hauptversammlung<br />

in geheimer Wahl für die<br />

Dauer von fünf Jahren gewählt. Wiederwahl<br />

ist zulässig.<br />

(3) Gewählt werden kann nur, wer der<br />

<strong>Gemeinde</strong>feuerwehr aktiv angehört,<br />

über die für diese Dienststellung erforderlichen<br />

fachlichen Kenntnisse und<br />

Erfahrungen und die erforderlichen<br />

persönlichen und fachlichen Voraussetzungen<br />

verfügt.<br />

(4) Der <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter und sein<br />

Stellvertreter werden nach der Wahl<br />

durch die Hauptversammlung und nach<br />

Zustimmung durch den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

vom Bürgermeister bestellt.<br />

(5) Der <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter und sein<br />

Stellvertreter haben ihr Amt nach<br />

Ablauf der Wahlperiode oder im Falle<br />

eines beabsichtigten vorzeitigen Ausscheidens<br />

bis zur Berufung eines<br />

Nachfolgers weiterzuführen. Steht kein<br />

Nachfolger zur Verfügung, kann der<br />

Bürgermeister geeignete Personen mit<br />

der kommissarischen Leitung der<br />

<strong>Gemeinde</strong>feuerwehr beauftragen.<br />

Kommt innerhalb eines Monats nach<br />

Freiwerden der Stelle keine Neuwahl<br />

zustande, setzt der Bürgermeister bis<br />

zur satzungsgemäßen Bestellung eines<br />

Nachfolgers einen Feuerwehrangehörigen<br />

mit Zustimmung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

als <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter oder Stellvertreter<br />

ein.<br />

(6) Der <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter ist für die<br />

Leistungsfähigkeit der Feuerwehr verantwortlich<br />

und führt die ihm durch<br />

Gesetz und diese Satzung übertragenen<br />

Aufgaben aus. Er hat insbesondere<br />

• auf die ständige Verbesserung des<br />

Ausbildungsstandes der Angehörigen<br />

der Feuerwehr entsprechend den Feuerwehrdienstvorschriften<br />

hinzuwirken,<br />

• die Zusammenarbeit der Ortsfeuerwehren<br />

bei Übungen und Einsätzen<br />

zu regeln,<br />

• die Dienste so zu organisieren, dass<br />

jeder aktive Feuerwehrangehörige<br />

jährlich an mindestens 40 Stunden<br />

Ausbildung teilnehmen kann,<br />

• dafür zu sorgen, dass die Dienst- und<br />

Ausbildungspläne aufgestellt und dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>feuerwehrausschuss vorgelegt<br />

werden,<br />

• die Tätigkeit der Zug- und Gruppenführer<br />

und der Gerätewarte zu kontrollieren,<br />

• auf eine ordnungsgemäße, den Vorschriften<br />

entsprechende Ausrüstung<br />

der Feuerwehr hinzuwirken,<br />

• für die Einhaltung der Feuerwehrdienstvorschriften<br />

und der einschlägigen<br />

Unfallverhütungsvorschriften zu<br />

sorgen,<br />

• bei der Verwendung minderjähriger<br />

Feuerwehrangehöriger die Einhaltung<br />

der Bestimmungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes<br />

sicherzustellen<br />

und<br />

• Beanstandungen, die Leistungsfähigkeit<br />

der Feuerwehr betreffend, dem<br />

Bürgermeister mitzuteilen.<br />

(7) Der Bürgermeister kann dem <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter<br />

weitere Aufgaben des<br />

Brandschutzes übertragen.<br />

(8) Der <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter soll den Bürgermeister<br />

und den <strong>Gemeinde</strong>rat in<br />

allen feuerwehr- und brandschutztechnischen<br />

Angelegenheiten beraten. Er<br />

ist zu den Beratungen in der <strong>Gemeinde</strong><br />

zu Angelegenheiten der Feuerwehr und<br />

des Brandschutzes zu hören.<br />

(9) Der stellvertretende <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter<br />

hat den <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter bei der<br />

Erfüllung seiner Aufgaben zu unterstützen<br />

und ihn bei Abwesenheit mit allen<br />

Rechten und Pflichten zu vertreten.<br />

(<strong>10</strong>) Der <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter und sein<br />

Stellvertreter können bei groben Verstößen<br />

gegen die Dienstpflichten oder<br />

wenn sie die im Absatz 3 geforderten<br />

Voraussetzungen nicht mehr erfüllen,<br />

vom <strong>Gemeinde</strong>rat nach Anhörung des<br />

Gemeindfeuerwehrausschusses abberufen<br />

werden.<br />

(11) Für die Ortswehrleiter gelten die<br />

Absätze 1 bis <strong>10</strong> entsprechend. Sie<br />

führen die Ortsfeuerwehr nach Weisung<br />

des <strong>Gemeinde</strong>wehrleiters.<br />

§<br />

Unterführer, Gerätewarte<br />

(1) Als Unterführer (Zug- und Gruppenführer)<br />

dürfen nur Angehörige der Feuerwehr<br />

eingesetzt werden, die persönlich<br />

geeignet sind, über praktische<br />

Erfahrungen im Feuerwehrdienst verfügen,<br />

sowie die erforderliche Qualifikation<br />

besitzen. Die erforderliche Qualifikation<br />

kann insbesondere durch die<br />

erfolgreiche Teilnahme an den vorgeschriebenen<br />

Lehrgängen der Landesfeuerwehrschule<br />

Sachsen nachgewiesen<br />

werden.<br />

(2) Die Unterführer werden auf Vorschlag<br />

des Ortswehrleiters im Einvernehmen<br />

mit dem Ortsfeuerwehrausschuss vom<br />

<strong>Gemeinde</strong>wehrleiter auf die Dauer von<br />

fünf Jahren bestellt. Der <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter<br />

kann die Bestellung nach<br />

Anhörung im <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrausschuss<br />

widerrufen. Die Unterführer<br />

haben ihre Aufgaben nach Ablauf der<br />

Amtszeit bis zur Bestellung eines<br />

Nachfolgers weiter zu erfüllen. Wiederbestellung<br />

ist zulässig.<br />

(3) Die Unterführer führen ihre Aufgaben<br />

nach Weisungen ihrer Vorgesetzten aus.<br />

(4) Für Gerätewarte gelten die Absätze 1<br />

bis 3 entsprechend. Sie haben die Ausrüstung<br />

und die Einrichtungen der Feuerwehr<br />

zu verwahren und zu warten.<br />

Prüfpflichtige Geräte sind zum festgelegten<br />

Termin zu prüfen oder zur Prüfung<br />

vorzustellen. Festgestellte Mängel<br />

sind unverzüglich dem zuständigen<br />

Wehrleiter zu melden.<br />

§<br />

Schriftführer<br />

(1) Der Schriftführer wird vom <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrausschuss<br />

für die Dauer von<br />

fünf Jahren gewählt. Wiederwahl ist<br />

zulässig.<br />

(2) Der Schriftführer hat Niederschriften<br />

über die Beratungen des <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrausschusses<br />

und über Hauptversammlungen<br />

zu fertigen. Darüber hinaus<br />

soll der Schriftführer für die<br />

Öffentlichkeitsarbeit der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr<br />

verantwortlich sein.<br />

(3) Für Schriftführer der Ortsfeuerwehren<br />

gelten die Absätze 1 und 2 entsprechend.<br />

§<br />

Wahlen<br />

(1) Die nach § 17 Abs. 2 SächsBRKG<br />

durchzuführenden Wahlen sind mindestens<br />

zwei Wochen vorher, zusammen<br />

mit dem Wahlvorschlag, den Angehörigen<br />

der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr<br />

bekannt zu machen. Der Wahlvorschlag<br />

sollte mehr Kandidaten enthalten<br />

als zu wählen sind und muss vom<br />

zuständigen Feuerwehrausschuss bestätigt<br />

sein.<br />

(2) Wahlen sind geheim durchzuführen.<br />

Steht nur ein Kandidat zur Wahl, kann<br />

mit Zustimmung der Hauptversammlung<br />

die Wahl offen erfolgen.<br />

(3) Wahlen sind vom Bürgermeister, seinem<br />

Stellvertreter oder einem von ihm


Anzeiger<strong>10</strong>-<strong>2013</strong>.qxd:07_2009 25.09.<strong>2013</strong> 11:56 Uhr Seite 8<br />

30.09.<strong>2013</strong><br />

Satzung · Informationen S. 8<br />

benannten Beauftragten zu leiten. Die<br />

Wahlversammlung benennt zwei Beisitzer,<br />

die zusammen mit dem Wahlleiter die Stimmenauszählung<br />

vornehmen.<br />

(4) Wahlen können nur dann vorgenommen<br />

werden, wenn mehr als die Hälfte<br />

der Wahlberechtigten anwesend ist.<br />

(5) Die Wahl des <strong>Gemeinde</strong>wehrleiters<br />

und seines Stellvertreters gemäß § 12<br />

Abs. 4 erfolgt in getrennten Wahlgängen.<br />

Gewählt ist, wer mehr als die<br />

Hälfte der Stimmen der anwesenden<br />

Wahlberechtigten erhalten hat. Erreicht<br />

kein Kandidat im ersten Wahlgang<br />

die absolute Mehrheit, so ist eine<br />

Stichwahl zwischen den beiden Bewerbern<br />

mit den meisten Stimmen durchzuführen,<br />

bei der die einfache Mehrheit<br />

entscheidet. Bei Stimmengleichheit<br />

entscheidet das Los.<br />

(6) Die Wahl der weiteren Mitglieder des<br />

<strong>Gemeinde</strong>feuerwehrausschusses<br />

gemäß § 11 Abs. 3 ist als Mehrheitswahl<br />

ohne Stimmhäufung durchzuführen.<br />

Jeder Wahlberechtigte hat so<br />

viele Stimmen, wie Ausschussmitglieder<br />

zu wählen sind. In den <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrausschuss<br />

sind diejenigen<br />

Angehörigen der Feuerwehr gewählt,<br />

die die meisten Stimmen erhalten<br />

haben. Bei Stimmengleichheit entscheidet<br />

das Los.<br />

(7) Die Gewählten sind zu fragen, ob sie<br />

die Wahl annehmen.<br />

(8) Die Niederschrift über die Wahl ist<br />

spätestens eine Woche nach der Wahl<br />

durch den Wahlleiter dem Bürgermeister<br />

zur Vorlage an den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

zu übergeben. Stimmt der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

dem Wahlergebnis nicht zu, ist innerhalb<br />

eines Monats eine Neuwahl<br />

durchzuführen.<br />

(9) Kommt innerhalb eines Monats die<br />

Wahl des <strong>Gemeinde</strong>wehrleiters oder<br />

seines Stellvertreters nicht zustande<br />

oder stimmt der <strong>Gemeinde</strong>rat dem<br />

Wahlergebnis wiederum nicht zu, hat<br />

der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrausschuss dem<br />

Bürgermeister eine Liste der Angehörigen<br />

der Feuerwehr vorzulegen, die seiner<br />

Meinung nach für eine der Funktionen<br />

in Frage kommen. Der Bürgermeister<br />

setzt dann nach § 12 Abs. 5 die<br />

Wehrleitung ein.<br />

(<strong>10</strong>) Für die Wahlen in der Ortsfeuerwehr<br />

gelten die Absätze 1 bis 9 entsprechend.<br />

Die Aufgaben des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

können dem Ortschaftsrat übertragen<br />

werden.<br />

§<br />

Inkrafttreten, Außerkrafttreten<br />

Gleichzeitig tritt die Satzung vom<br />

12.09.2006 außer Kraft.<br />

<strong>Eppendorf</strong>, <strong>10</strong>.09.<strong>2013</strong><br />

Helmut Schulze<br />

Bürgermeister<br />

Bekanntmachungsanordnung<br />

Vorstehende Satzung wird hiermit öffentlich<br />

bekannt gemacht. Es wird darauf hingewiesen,<br />

dass eine Verletzung von Verfahrens-<br />

und Formvorschriften gemäß § 4 Abs.<br />

4 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung für den Freistaat<br />

Sachsen (SächsGemO) ein Jahr nach ihrer<br />

Bekanntmachung als von Anfang an gültig<br />

zustande gekommen gelten. Dies gilt nicht,<br />

wenn<br />

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder<br />

fehlerhaft erfolgt ist,<br />

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der<br />

Sitzungen, die Genehmigung oder die<br />

Bekanntmachung der Satzung verletzt<br />

worden sind,<br />

3. der Bürgermeister dem Beschluss nach §<br />

52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit<br />

widersprochen hat,<br />

4. vor Ablauf der im Satz 2 genannten Frist<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss<br />

beanstandet hat oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- oder<br />

Formvorschrift gegenüber der <strong>Gemeinde</strong><br />

unter Bezeichnung des Sachverhalts,<br />

der die Verletzung begründen<br />

soll, schriftlich geltend gemacht worden<br />

ist.<br />

Ist die Verletzung nach Satz 3 Nr. 3 oder 4<br />

geltend gemacht worden, so kann auch nach<br />

Ablauf der in Satz 2 genannten Frist jedermann<br />

diese Verletzung geltend machen.<br />

Sätze 2 bis 4 sind nur anzuwenden, wenn<br />

bei der Bekanntmachung der Satzung auf<br />

die Voraussetzungen für die Geltendmachung<br />

der Verletzung von Verfahrens- oder<br />

Formvorschriften und die Rechtsfolgen hingewiesen<br />

worden ist.<br />

<strong>Eppendorf</strong>, <strong>10</strong>.09.<strong>2013</strong><br />

Helmut Schulze, Bürgermeister<br />

AUSSTELLUNG<br />

„<strong>Eppendorf</strong> – Von der Besiedlung bis zur Gegenwart“<br />

Über 675 Jahre Ortsgeschichte in Bildern und Dokumentationen<br />

Ort: ALTE SCHULE, Borstendorfer Str. 2<br />

Öffnungszeiten von Oktober bis<br />

Dezember <strong>2013</strong><br />

☞ Sonntag, 20. Oktober<br />

(Tag des traditionellen Handwerks)<br />

von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

☞ Dienstag, 29. Oktober<br />

von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

☞ Dienstag, 26. November<br />

von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

☞ Sonntag, 01. Dezember (1. Advent)<br />

von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Ab dem 20. Oktober können Sie die Klassenfotos<br />

der Schülertreffen anlässlich des<br />

Schul- und Heimatfestes 2011 sehen.<br />

Wer kann uns helfen?<br />

Wir sind auch weiterhin an Fotomaterial<br />

und Dokumentationen über Vergangenheit<br />

und Gegenwart von <strong>Eppendorf</strong> zur<br />

Erweiterung der Ausstellung und Gestaltung<br />

neuer Themen interessiert und nehmen<br />

diese gern entgegen. Rückgabe<br />

garantiert.<br />

Nach vorheriger Anmeldung kann die<br />

Ausstellung auch außerhalb der regulären<br />

Öffnungszeiten besucht werden.<br />

Ansprechpartner und Anmeldungen<br />

bei:<br />

Frau Weiss (GV E):<br />

037293/78133<br />

Frau Mehnert:<br />

0174/5936023 oder 037293/70673<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Ihr Team Ausstellung


Anzeiger<strong>10</strong>-<strong>2013</strong>.qxd:07_2009 25.09.<strong>2013</strong> 11:56 Uhr Seite 9<br />

S. 9 Informationen 30.09.<strong>2013</strong><br />

In eigener Sache<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger von<br />

<strong>Eppendorf</strong>, Großwaltersdorf und<br />

Kleinhartmannsdorf<br />

Schon wieder geht das Jahr seinem Ende<br />

zu und wir müssen uns Gedanken<br />

machen für die Planung 2014.<br />

Wie immer hoffen wir, dass Ihnen der<br />

<strong>Eppendorf</strong>er Anzeiger auch in diesem<br />

Jahr wieder gefallen hat. Auch diesmal<br />

müssen Sie nichts tun, wenn Sie den<br />

Anzeiger 2014 weiter lesen möchten.<br />

Auch am Preis wird sich nichts ändern<br />

(Abo 6,00 Euro, Freiverkauf 0,80 Euro).<br />

Wir bitten Sie, erst nach dem Erhalt<br />

der Rechnung den Betrag zu begleichen.<br />

Die Rechnungslegung erfolgt bis<br />

zum 28.02.2014.<br />

Wie bisher besteht auch die Möglichkeit<br />

der Bareinzahlung in unserer <strong>Gemeinde</strong>kasse,<br />

Zimmer 3, bei Frau Putzschke.<br />

Nutzen Sie die Vorteile einer Einzugsermächtigung.<br />

Diese garantiert die pünktliche<br />

Bezahlung des Rechnungsbetrages.<br />

Wir würden uns natürlich auch wieder<br />

über neue Leser sehr freuen. Neubestellungen,<br />

aber auch Abmeldungen können<br />

Sie in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung bei Frau<br />

Vogel, Zimmer 8, oder unter der Telefonnummer<br />

037293/78115 mitteilen. Bei<br />

Abmeldungen wäre es schön, wenn uns<br />

diese bis spätestens 15.11.<strong>2013</strong> mitgeteilt<br />

würden.<br />

Wir freuen uns wie jedes Jahr auf<br />

viele treue Leser auch im Jahr 2014.<br />

E n d e d e s a m t l i c h e n T e i l s<br />

KULTUR UND SPORT IN EPPENDORF,<br />

GROSSWALTERSDORF UND KLEINHART-<br />

MANNSDORF <strong>2013</strong><br />

SPIELPLAN OKTOBER <strong>2013</strong><br />

Fr. 04.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> – 19.00 Uhr Fasskeller<br />

Gut gegen Nordwind<br />

Sa. 05.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> – 19.00 Uhr Fasskeller<br />

Gut gegen Nordwind<br />

Fr. 11.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> – 19.00 Uhr Fasskeller<br />

Alle sieben Wellen<br />

Sa. 12.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> – 19.00 Uhr Fasskeller<br />

Alle sieben Wellen<br />

So. 13.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> – 19.00 Uhr Fasskeller<br />

Alle sieben Wellen<br />

Fr. 18.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> – 19.00 Uhr Fasskeller<br />

Alte Liebe<br />

Sa. 19.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> – 19.00 Uhr Fasskeller<br />

Alte Liebe<br />

Fr. 25.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> – 19.00 Uhr Fasskeller<br />

Alte Liebe<br />

Sa. 26.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> – 19.00 Uhr Fasskeller<br />

Alte Liebe<br />

Eintritt an allen Terminen jeweils 15,00 EUR<br />

Tel.: 037291-69254<br />

info@schlosstheater-augustusburg.de<br />

www.schlosstheater-augustusburg<br />

Oktober<br />

✗ 02.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong>, 13.30 Uhr<br />

Kartoffelfest im Seniorenclub <strong>Eppendorf</strong><br />

✗ 08.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong>, 14.30 Uhr<br />

Seniorennachmittag im Vereinshaus Großwaltersdorf –<br />

Musikalischer Mix organisiert vom Landfrauenverein<br />

„Wirbelwind“ e.V.<br />

✗ 16.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong><br />

Ausfahrt – Stadtrundfahrt in Chemnitz, organisiert vom<br />

Seniorenclub <strong>Eppendorf</strong><br />

November<br />

✗ 27.11.<strong>2013</strong>, 14.00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier in der Gaststätte „Prinz Albert“ <strong>Eppendorf</strong><br />

(organisiert vom Seniorenclub <strong>Eppendorf</strong>)<br />

✗ 02.11.<strong>2013</strong><br />

HalloweenParty<br />

✗ 09.11.<strong>2013</strong><br />

Kappenball<br />

Dezember<br />

✗ 01.12.<strong>2013</strong><br />

Pyramidenfest<br />

✗ 04.12.<strong>2013</strong><br />

Seniorenweihnachtsfeier der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> im Hotel<br />

„Prinz Albert“<br />

✗ 11.12.<strong>2013</strong><br />

Ausfahrt - Abschlussfahrt, organisiert vom Seniorenclub<br />

<strong>Eppendorf</strong>


Anzeiger<strong>10</strong>-<strong>2013</strong>.qxd:07_2009 25.09.<strong>2013</strong> 11:56 Uhr Seite <strong>10</strong><br />

30.09.<strong>2013</strong><br />

Dienstpläne S. <strong>10</strong><br />

BEREITSCHAFT APOTHEKEN<br />

30.09. – 06.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> Kranichapotheke <strong>Eppendorf</strong>,<br />

Apotheke „Am Park“ Flöha<br />

07.<strong>10</strong>. – 13.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> Apotheke Niederwiesa,<br />

potheke „An der Kuppe“ Gornau<br />

14.<strong>10</strong>. – 20.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> Stadtapotheke Flöha,<br />

Lindenapotheke Zschopau<br />

21.<strong>10</strong>. – 27.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> Georgenapotheke Flöha,<br />

Adlerapotheke Zschopau<br />

28.<strong>10</strong>. – 03.11.<strong>2013</strong> Apotheke „Am Brühl“ Oederan,<br />

Schlossapotheke Augustusburg<br />

BEREITSCHAFT ZAHNÄRZTE<br />

03.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> Dr. Susanne Möckel<br />

Bahnhofstraße 5, 09577 Niederwiesa,<br />

Tel: 03726 6074<br />

04.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> Dr. med. Jörg Pastrnek<br />

Straße der Einheit 7, 09569 Falkenau,<br />

Tel: 03726 4871<br />

05./06.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> Dr. med. Christine Kindermann<br />

Freiberger Straße 15, 09569 Oederan,<br />

Tel: 037292 4220<br />

12./13.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> Dipl.-Stom. Eva Enger<br />

Dresdner Straße 7, 09577 Niederwiesa,<br />

Tel: 03726 2858<br />

19./20.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> Dr. Barbara und Dipl.-Stom. Stefan Müller<br />

Zur Baumwolle 26, 09557 Flöha,<br />

Tel: 03726 72950<br />

26./27.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> Dr. Solveig Becker<br />

Karl-Liebknecht-Straße 1, 09575 <strong>Eppendorf</strong>,<br />

Tel: 037293 259<br />

31.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> Dr. Hartmut Graumnitz,<br />

Schenkenstraße 15, 09573 Erdmannsdorf,<br />

Tel: 037291 6572<br />

01.11.<strong>2013</strong> Dipl.-Stom. Ingrid Seifert<br />

Dresdner Straße 7, 09577 Niederwiesa,<br />

Tel: 03726 2858<br />

Sprechzeiten:<br />

sonnabends und an Brückentagen von 09.00 bis 12.00 Uhr,<br />

sonn- und feiertags von <strong>10</strong>.00 bis 11.00 Uhr<br />

außerhalb der Sprechzeiten besteht Hausbereitschaft<br />

KASSENÄRZTLICHER NOTFALLDIENST<br />

Notfalldienstbereich Oederan, <strong>Eppendorf</strong>, Leubsdorf (einschließlich<br />

OT Marbach, ohne Hohenfichte und Schellenberg), Borstendorf,<br />

Grünhainichen:<br />

Tel: 03741-457232 oder 116117.<br />

Der Kassenärztliche Notfalldienst beginnt<br />

Mo., Di. und Do. um 19.00 Uhr,<br />

Mi. und Fr. um 14.00 Uhr sowie<br />

Sa., So., an gesetzlichen Feiertagen und Brückentagen um<br />

7.00 Uhr.<br />

Er endet jeweils am nächsten Tag um 7.00 Uhr.<br />

Notfallsprechstunde am Wochenende sowie an gesetzlichen<br />

Feiertagen und Brückentagen:<br />

Sprechstunde jeweils 9.00 – <strong>10</strong>.00 Uhr<br />

03.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> Dipl.-Med. Gabriele Rochlitzer,<br />

Augustusburger Straße 43, 09569 Oederan,<br />

Tel: 037292 39620<br />

04.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> Dr. med. Detlef König, Görbersdorfer Hohle 1,<br />

09569 Oederan, Tel: 037292 60517<br />

05.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> FA Sebastian Steudel, Poststraße 9,<br />

09569 Oederan, Tel. 0176 34494384<br />

06.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> Dipl.-Med. Anne-Katrin Löbner, Hauptstraße 43,<br />

09573 Leubsdorf, Tel: 037291 20534<br />

12.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> Dipl.-Med. Birgit Hoffgaard,<br />

Freiberger Straße 78, 09569 Oederan,<br />

Tel: 037292 60231<br />

13.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> FA Gunar Gläser, Hohe Straße 6,<br />

09579 Grünhainichen, Tel: 037294 90423 oder<br />

0173 1596972<br />

19.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> FA Jana Berg, Poststraße 9, 09569 Oederan,<br />

Tel: 0162 7033680<br />

20.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> FA Jana Berg, Poststraße 9, 09569 Oederan,<br />

Tel: 0162 7033680<br />

26.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> Dipl.-Med. Silvia Hertel, Borstendorfer Straße 2,<br />

09575 <strong>Eppendorf</strong>, Tel: 037293 799955<br />

27.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> Dipl.-Med. Elke Helbig, Chemnitzer Straße 39,<br />

09569 Oederan, Tel: 037292 21170<br />

31.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> Dipl.-Med. Doris Büßer, Große Kirchgasse <strong>10</strong>,<br />

09569 Oederan, Tel: 037292 60267<br />

Spruch des Monats:<br />

Die sogenannte moderne Kunst<br />

ist eine Wüste, mit ein paar ausgespuckten Dattelkernen<br />

hier und da.<br />

Pablo Casais<br />

Änderungen vorbehalten


Anzeiger<strong>10</strong>-<strong>2013</strong>.qxd:07_2009 25.09.<strong>2013</strong> 11:56 Uhr Seite 11<br />

S. 11 Historie 30.09.<strong>2013</strong><br />

Ansichtskarten – interessante Zeitdokumente<br />

Die Erfindung der Postkarte verursachte<br />

eine Welle der Begeisterung. Sie brachte<br />

im 19. Jahrhundert die weite Welt oder<br />

auch die geliebte Heimat in die Wohnzimmer.<br />

Bis Mitte des 19. Jahrhunderts wurden<br />

alle schriftlichen Mitteilungen – ob amtliche<br />

Schreiben, Liebesbriefe oder<br />

Glückwünsche – nur verschlossen und<br />

versiegelt versandt. Doch mit dem wirtschaftlichen<br />

Aufschwung nach 1850 und<br />

der Zunahme des Reiseverkehrs wollte<br />

man kurze geschäftliche und auch private<br />

Mitteilungen verschicken. Ansichtskarten<br />

zeigten aber nicht selten Wunschwelten<br />

und Postkartenidylle. Viele Motive<br />

wurden von den Postkartenherstellern<br />

bearbeitet und dabei wurde manche Realität<br />

verfälscht. Soldaten waren immer<br />

strahlende Helden, Orte wurden falsch<br />

koloriert, man retuschierte, was man<br />

nicht ins Bild haben wollte.<br />

Entstellende Fotomontagen und Mehrfachbelichtungen<br />

waren nicht selten.<br />

Weil bis 1905 die Adressseite nicht<br />

beschrieben werden durfte, kritzelte man<br />

kurze Grüße oder Nachrichten auf den<br />

knappen Raum der Bildseite. So entstanden<br />

die „Gruß aus ….“ -Karten, die bis<br />

heute ein wertvolles Sammelobjekt sind.<br />

Die Abb. 1 zeigt eine solche lithografisch<br />

bedruckte Ansichtskarte aus dem <strong>Eppendorf</strong>er<br />

Verlag Bernhard Gärtner. Zu<br />

sehen sind das neue Postamt, das 1904 an<br />

der Oederaner Straße erbaut wurde, der<br />

König-Albert-Platz mit den drei Denkmälern<br />

im Pfarrgarten und die Bahnhofstraße<br />

mit Gleisanlage, Gaslaterne und<br />

dem noch nicht aufgestockten Betrieb<br />

der Firma Paul Leonhardt.<br />

Die andere ebenfalls kolorierte Ansichtskarte<br />

(Abb. 2) hat schon neben der<br />

Adresse die Hälfte der Seite Platz für<br />

Mitteilungen und zeigt die Großwaltersdorfer<br />

Straße mit dem Geschäftshaus von<br />

Felix Gutte, in dem bis 1904 das erste<br />

Postamt untergebracht war und unten<br />

links die Gasanstalt (1908) und rechts<br />

daneben das neue Kaiserliche Postamt<br />

von 1904.<br />

Die alten Postkartenmotive sind illustrierte<br />

Kultur- und Alltagsgeschichte.<br />

Diese alten Ansichtskarten lösten damals<br />

sowohl ein Schreibfieber als auch eine<br />

gewaltige Sammelleidenschaft aus. Sie<br />

wurden bald gehandelt, getauscht und in<br />

Alben gesteckt. Seinen Höhepunkt<br />

erreichte diese Leidenschaft vor dem<br />

Ersten Weltkrieg. Im Krieg gab es<br />

zusätzlich patriotische Motive mit siegesgewissen<br />

Durchhalteparolen.<br />

Zwischen den beiden Weltkriegen hatte<br />

der <strong>Eppendorf</strong>er Verlag H. A. Schlesinger<br />

sehr viele Ansichtskarten mit Fotografien<br />

von unserem Ort.<br />

Eine von diesen (Abb. 3) zeigt die Freiberger<br />

Straße mit der Schuhfabrik im<br />

Vordergrund. Die beiden Unternehmer<br />

Ferdinand Haug und Otto Leonhardt<br />

gründeten 1891 den Betrieb. Er entwickelte<br />

sich bald zu einem ansehnlichen<br />

Unternehmen. Die Belegschaft stieg bis<br />

zum 1. Weltkrieg auf 800 bis 900 Personen.<br />

Bei voller Beschäftigung konnten<br />

damals täglich 3000 – 4000 Paar Schuhe<br />

hergestellt werden. Es wurden Herren-,<br />

Damen-, Burschen- und Kinderschuhe<br />

gefertigt. Zu Beginn des 1. Weltkrieges<br />

musste der Betrieb seine Produktion auf<br />

Militärstiefel umstellen.<br />

Im Vordergrund des Fotos von 1935<br />

sieht man das zur Schuhfabrik gehörende<br />

Wohnhaus.<br />

Die Abb. 4 zeigt die Neue Straße, die<br />

Verbindungsstraße von der Borstendorfer<br />

Straße zur Großwaltersdorfer Straße.<br />

Baumeister Emil Schmidt baute 1904 auf<br />

eigene Kosten sechs Häuser, von denen<br />

er fünf verkaufte. Die Linden wurden erst<br />

Anfang der 20er Jahre gepflanzt. Links<br />

im Bild sieht man die Zementwarenfabrik<br />

und Steinbildhauerei von Richard<br />

Zürner. Hinter den Wohnhäusern rechts<br />

ist das ehemalige Fabrikgebäude der Firma<br />

„Delling & Sohn“ zu erkennen.<br />

Mit den modernen Kommunikationsmöglichkeiten<br />

Telefon, Fax, E-Mail und<br />

SMS ging die Anzahl der versandten<br />

Postkarten kontinuierlich zurück. Dennoch<br />

haben viele Menschen die Nase voll<br />

von seelenlosen SMS-Fluten und besinnen<br />

sich wieder auf altbewährte Kommunikationsmittel.<br />

Die Sammelleidenschaft bei den Ansichtskarten<br />

hält bis in die Gegenwart an.<br />

Man sucht diese bunten Karten auf Trödelmärkten<br />

und im Internet. Oft werden<br />

dafür verhältnismäßig hohe Preise<br />

bezahlt.<br />

Manfred Wünsche


Anzeiger<strong>10</strong>-<strong>2013</strong>.qxd:07_2009 25.09.<strong>2013</strong> 11:56 Uhr Seite 12<br />

30.09.<strong>2013</strong><br />

Informationen S. 12<br />

Blutspende-Aktionswochen<br />

in den Herbstferien<br />

Aus Liebe zum Menschen!<br />

Der Oktober stellt den DRK-Blutspendedienst erfahrungsgemäß<br />

vor eine große Herausforderung, die Kliniken optimal<br />

mit lebensrettenden Blutkonserven zu versorgen, da aufgrund<br />

von zwei Feiertagen und zwei Wochen Schulferien viele Blutspender<br />

die Termine nicht wahrnehmen können. Deshalb bitten<br />

wir alle Blutspender, nach Möglichkeit die Blutspendeaktionen<br />

in ihren Orten zu besuchen. Selbstverständlich ist auch jeder<br />

Neuspender (bis 65 Jahre) herzlich willkommen!<br />

Im Oktober neigt sich auch das Jubiläumsjahr zum 150. Bestehen<br />

des Roten Kreuzes dem Ende entgegen. Viele Aktionen<br />

fanden in diesem Rahmen statt. Am Brandenburger Tor bildeten<br />

1800 DRK-Mitglieder ein riesiges Rotes Kreuz, am Gendarmenmarkt<br />

fand ein Festkonzert statt und in Stuttgart wird<br />

das Jubiläumsjahr mit einem zentralen Festakt als Höhepunkt<br />

zu Ende gehen.<br />

In Sachsen werden in den Herbstferien<br />

(Montag, 21. Oktober bis<br />

Samstag, 02. November <strong>2013</strong>)<br />

alle Blutspenden unter dem Motto<br />

„150 Jahre Rotes Kreuz – Aus<br />

Liebe zum Menschen“ durchgeführt.<br />

Der DRK-Blutspendedienst hofft auf eine hohe Resonanz<br />

und bedankt sich bei allen Spendern, die diese Aktionen unterstützen,<br />

mit einem kleinen Präsent. Lassen Sie sich überraschen!<br />

Die nächste Gelegenheit zur Blutspende besteht am Dienstag,<br />

den 22.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> zwischen 15.00 und 18.30 Uhr, im<br />

Jugendtreff Scheune Großwaltersdorf, Gränitzer Str. 1.<br />

Tag des traditionellen Handwerks<br />

im Erzgebirge<br />

In diesem Jahr sollte man sich den 20. Oktober vormerken, denn<br />

bereits zum 14. Mal organisiert der Tourismusverband Erzgebirge<br />

den Tag des traditionellen Handwerks.<br />

Dass auch in <strong>Eppendorf</strong>, Großwaltersdorf und Kleinhartmannsdorf<br />

einiges an Handwerkskunst zu erleben ist, hat bereits Tradition. Folgende<br />

Teilnehmer sind diesmal dabei:<br />

• Holzdrechslerei Dietmar Wolf, <strong>Eppendorf</strong>, Oederaner Straße 14<br />

• Fleischerei Müller GbR, <strong>Eppendorf</strong>, Freiberger Straße 16<br />

• Kunsthandwerk Björn Köhler, <strong>Eppendorf</strong>, Goetheweg 2<br />

• Blockhausbau Frank Steffan, Kleinhartmannsdorf,<br />

Dorfstraße 19<br />

• Rülke GmbH, Kleinhartmannsdorf, Dorfstraße 12<br />

• „Pension & Landgasthof Trakehnerhof“ Großwaltersdorf,<br />

Mittelsaidaer Straße 25<br />

Weitere Informationen finden Sie in den entsprechenden Broschüren<br />

und Flyern.<br />

Auf der Internetseite des Tourismusverbandes Erzgebirge<br />

(www.erzgebirge-tourismus.de) ist eine Übersicht zu allen Veranstaltungen<br />

im Zusammenhang mit dem Tag des traditionellen Handwerks<br />

im Erzgebirge zusammengestellt.<br />

Öffnungszeiten Sportlerheim<br />

<strong>Eppendorf</strong><br />

Montag/Dienstag<br />

Mittwoch/Donnerstag/Freitag<br />

Vereinsspielplan des TSV 1875<br />

Großwaltersdorf e.V.<br />

Donnerstag, 03.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> D-Junioren<br />

<strong>10</strong>.30 Uhr TSV Großwaltersdorf. – BSC Freiberg 2<br />

Samstag, 05.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> D-Junioren<br />

<strong>10</strong>.00 Uhr TSV Großwaltersdorf. – Oederaner SC<br />

Sonntag, 06.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> Herren<br />

15.00 Uhr TSV Großwaltersdorf 2 –<br />

TSV Einheit Claußnitz 2<br />

Samstag, 12.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> E-Junioren<br />

09.00 Uhr SpG Großwaltersdorf/?Lippersdorf –<br />

SG Dittmannsdorf 1, Sportpl. Lippersdorf<br />

Sonntag, 20.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> Herren<br />

15.00 Uhr TSV Großwaltersdorf – SV 05 Hartmannsdorf<br />

Samstag, 26.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> Herren<br />

14.00 Uhr TSV Großwaltersdorf 2 –<br />

SpG. Erdmannsdf/?Augtb. 2<br />

Sonntag, 27.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> Herren<br />

14.00 Uhr TSV Großwaltersdorf –<br />

Hainichener FV Blau-Gelb<br />

Samstag, 02.11.<strong>2013</strong> D-Junioren<br />

<strong>10</strong>.00 Uhr TSV Großwaltersdorf – SSV 1863 Sayda<br />

Sonntag, 03.11.<strong>2013</strong> Herren<br />

14.00 Uhr TSV Großwaltersdorf 2 –<br />

SV Grün-Weiß Leubsdorf 2<br />

Ruhetag<br />

ab 16.00 Uhr<br />

Sonnabend – Familienfeiern aller Art<br />

➔ Hochzeiten<br />

➔ Polterabende<br />

➔ Firmenfeiern<br />

➔ Nutzung der Kegelbahn<br />

Gern bedienen wir Sie auch außerhalb unserer Geschäftszeit.<br />

Telefon Sportlerheim <strong>Eppendorf</strong> 037293/74869<br />

Frau Angela Schaufuß, Albertplatz 1 037293/70409<br />

„Wir freuen uns auf Ihren Besuch!“<br />

Vorstand SV <strong>Eppendorf</strong> e.V.


Anzeiger<strong>10</strong>-<strong>2013</strong>.qxd:07_2009 25.09.<strong>2013</strong> 11:56 Uhr Seite 13<br />

S. 13 Informationen 30.09.<strong>2013</strong><br />

Sport aus <strong>Eppendorf</strong><br />

(von Reiner Rechenberger)<br />

Fußball<br />

Spielprogramm Nachwuchs im Oktober / November<br />

C-Junioren 05.<strong>10</strong>. Sayda – C 13.00 Uhr<br />

12.<strong>10</strong>. C – Brand/Langenau 13.00 Uhr<br />

02.11. Halsbrücke – C <strong>10</strong>.30 Uhr<br />

09.11. C – Erdmd./Augb./Leubsd. 13.00 Uhr<br />

17.11. Falk./Oed./Breit. – C <strong>10</strong>.30 Uhr<br />

D-Junioren 05.<strong>10</strong>. D – Dittersbach <strong>10</strong>.30 Uhr<br />

12.<strong>10</strong>. Clausnitz – D <strong>10</strong>.30 Uhr<br />

02.11. D – Halsbrücke <strong>10</strong>.30 Uhr<br />

09.11. Falkenau – D <strong>10</strong>.30 Uhr<br />

16.11. D – Mulda 11.00 Uhr<br />

20.11. Dittmannsdorf – D 11.00 Uhr<br />

Vereinshaus zu vermieten<br />

Der TSV 1875 Großwaltersdorf bietet den Vereinsraum (für bis<br />

zu 80 Personen) inkl. vorhandenem Küchen- und Thekeninventar<br />

sowie Sanitärbereich zur Vermietung für Festlichkeiten<br />

und Versammlungen an.<br />

Gebühren:<br />

Mietkosten Vereinsraum: <strong>10</strong>0,00 EUR<br />

Endreinigung:<br />

25,00 EUR<br />

Ausleihgebühr Tischdecken: 35,00 EUR<br />

Kontakt: Brigitte Bauer, Telefon 037293/ 7 97 39<br />

E-Mail: vereinshaus-grosswaltersdorf@gmx.de<br />

E1-Junioren 05.<strong>10</strong>. E1 – Bobritzsch 09.00 Uhr<br />

12.<strong>10</strong>. E1 – Freiberg 4 09.00 Uhr<br />

02.11. Dittmannsdorf 2 – E1 <strong>10</strong>.00 Uhr<br />

09.11. E1 – Freiberg 2 09.00 Uhr<br />

16.11. E1 – Lichtenberg 2 09.00 Uhr<br />

E2-Junioren 04.<strong>10</strong>. E2 – Bobritzsch 2 17.30 Uhr<br />

11.<strong>10</strong>. E2 – Leubsd. 2/Hohf. 17.30 Uhr<br />

02.11. Flöha 2 – E2 <strong>10</strong>.30 Uhr<br />

09.11. E2 – Frankenberg2 <strong>10</strong>.30 Uhr<br />

15.11. E2 – Oederan/Breit. <strong>10</strong>.00 Uhr<br />

F-Junioren 04.<strong>10</strong>. Freiberg 2 – F 17.30 Uhr<br />

13.<strong>10</strong>. Hohf./Leubsd. – F <strong>10</strong>.00 Uhr<br />

09.11. Falkenau – F 09.00 Uhr<br />

16.11. Breit.Oed. – F <strong>10</strong>.00 Uhr<br />

Spiele SV <strong>Eppendorf</strong> I im Oktober/November/Dezember<br />

06.<strong>10</strong>. 1. Pokalrunde – Falkenau<br />

13.<strong>10</strong>. SV E – Kleinwaltersdorf 15.00 Uhr<br />

20.<strong>10</strong>. Dorfchemnitz – SV E 15.00 Uhr<br />

27.<strong>10</strong>. Neuhausen – SV E 14.00 Uhr<br />

31.<strong>10</strong>. NP<br />

03.11. SV E – Freiberg 3 14.00 Uhr<br />

<strong>10</strong>.11. Marbach/Sch. – SV E 14.00 Uhr<br />

17.11. 2. Pokalrunde oder NP<br />

20.11. NP<br />

24.11. SV E – Zug 2 14.00 Uhr<br />

01.12. SV E – Nassau 14.00 Uhr<br />

Kegeln – Spiele auf der Kegelbahn in <strong>Eppendorf</strong><br />

12.<strong>10</strong>. Männer SV E 1 mit den Mannschaften Helbigsdorf,<br />

Großschirma<br />

23.11. Männer SV E 2 mit den Mannschaften Hirschfeld,<br />

Brand, Frauenstein, Siebenlehn, Helbigsdorf<br />

06.<strong>10</strong>. Krumhermersdorf (Bezirksliga) – Plauen<br />

<strong>10</strong>.11. Krumhermersdorf – Ellefeld<br />

24.11. Krumhermersdorf – Cranzahl<br />

05.<strong>10</strong>. Turnier der Frauen mit Großschirma, Hohentanne,<br />

Brand, Krummenhennersdorf<br />

In der Natur entdeckt (111)<br />

Wenn im Herbst größere Teiche abgelassen werden, entstehen<br />

mit den Schlammflächen gute Rastmöglichkeiten für ziehende<br />

Watvögel. Bis Oktober halten sich dort manchmal Sandregenpfeifer<br />

auf. Die reichlich sperlingsgroßen Vögel fliegen sehr<br />

rasant und zeigen plötzliche Wendungen. Auf dem Boden rollen<br />

sie förmlich mit schnellen Schritten dahin und bleiben ruckartig<br />

stehen. Im Flug unterscheidet sich der Sandregenpfeifer durch<br />

eine weiße Flügelbinde vom etwas kleineren Flussregenpfeifer.<br />

Beide Arten ernähren sich von Käfern, Fliegen, kleinen<br />

Muscheln, Schnecken, Ringelwürmern, Spinnen sowie Kleinkrebsen.<br />

Sandregenpfeifer brüten hauptsächlich an den Kies- und Sandstränden<br />

der Nord- sowie Ostseeküste. Die Gelege (ein- bis<br />

zweimal jährlich vier Eier) sowie Jungvögel der Bodenbrüter<br />

sind vielen Störungen und Gefahren ausgesetzt. Von einigen<br />

Watvögeln ist ein besonderes Verhalten zum Schutz ihrer Brut<br />

bekannt: das Verleiten. Kommen andere Tiere, die als Feinde<br />

empfunden werden, den Eiern oder Jungvögeln zu nahe, täuschen<br />

die Altvögel z.B. einen gebrochenen Flügel vor. Diese<br />

auffälligen Bewegungen ziehen die Aufmerksamkeit des<br />

Angreifers auf sich und locken ihn immer weiter weg. Plötzlich<br />

fliegt der Regenpfeifer auf und<br />

kehrt zum Brutplatz zurück.<br />

Die vielfältigen Freizeitaktivitäten<br />

des Menschen an der<br />

Küste lassen der Natur, außer in<br />

den Schutzgebieten, immer weniger<br />

Platz.<br />

Matthias Vogel


Anzeiger<strong>10</strong>-<strong>2013</strong>.qxd:07_2009 25.09.<strong>2013</strong> 11:56 Uhr Seite 14<br />

30.09.<strong>2013</strong><br />

Informationen S. 14<br />

Das Wetter im August<br />

Dieser Monat war etwas zu warm und zu trocken. Das Monatsmaximum<br />

betrug am 02./03. August 31°C. Mit einem Minimum von<br />

3°C war es am 15.08. am kältesten. Es gab neun Sommertage und<br />

drei heiße Tage. Niederschlag wurde an 14 Tagen abgelesen.<br />

Das Tagesmaximum gab es am 07.08. mit 21,0 l/m².<br />

Die Niederschlagssumme betrug 57,2 l/m², das entspricht ca.<br />

65 % vom monatlichen Durchschnitt.<br />

Jürgen Vogel<br />

Von der Verwandlung einer Flussauenlandschaft<br />

Im September des vergangenen Jahres drehte<br />

der Kanal 9/BED einen Filmbeitrag, um<br />

die neu ausgeschilderten Wanderwege zum<br />

Anton-Günther-Stein und zum Bergmännel<br />

einer breiten Öffentlichkeit im Sendegebiet<br />

als ein landschaftlich reizvolles Wanderziel<br />

anzupreisen. Das war für die Wandergruppe<br />

ein erlebnisreicher und interessanter Vormittag.<br />

Enttäuscht waren alle über die Trockenlegung<br />

des ehemaligen Mühlgrabens – doch<br />

dies soll wohl nicht rückgängig gemacht<br />

werden. Schade, denn er gehörte zu unserem<br />

Ort und wertete den Wanderweg auf.<br />

Ein weiteres Problem war die verwilderte<br />

Brennnesselplantage mit Goldrute und Riesenknöterich<br />

am Schwarzen Weg. Diesem<br />

Problem wollte ich den Kampf ansagen. Ich<br />

konnte unseren Bürgermeister, seine Mitarbeiter<br />

und den <strong>Gemeinde</strong>rat von meinen<br />

Plänen überzeugen und so begann Anfang<br />

Oktober die mühevolle Arbeit: Herausziehen<br />

der meterhohen Brennnesseln, möglichst<br />

mit den weitläufigen Wurzeln, und<br />

Abschneiden der übrigen Pflanzen. Am<br />

31. Oktober hatte Thomas Blaschke seine<br />

Rösslein eingespannt und pflügte den Acker<br />

um. Ein großes Dankeschön ihm und seinen<br />

beiden Helfern! Bis zum Wintereinbruch<br />

nutzten wir die Zeit, um möglichst viele<br />

Wurzeln aus dem Erdreich herauszuholen<br />

und das Ufer zu befestigen durch Umsetzen<br />

von Mädesüß, was sich im Juni als sehr<br />

nützlich erwies. Diese attraktive Pflanze<br />

war zahlreich vorhanden, jedoch von den<br />

Brennnesseln verdeckt.<br />

Das Frühjahr verzögerte sich. Erst am<br />

1. Mai <strong>2013</strong> konnte Thomas Blaschke den<br />

Acker eggen. Stück für Stück haben wir bis<br />

zum Sommer die Fläche fast frei von<br />

Brennnesseln und Goldrute bekommen.<br />

Etappenweise wurden Wildblumensamen<br />

im Gemisch mit Rasen eingesät. Küchenund<br />

Heilkräuter sowie Wildblumen<br />

gepflanzt und Blumenzwiebeln in der Erde<br />

versteckt Wildrosen und Wildobststräucher<br />

– bäume, auch der Baum des Jahres <strong>2013</strong> –<br />

der Wildapfel – erhielten ihren Platz auf der<br />

Wiese.<br />

Dann kamen die drei verheerenden Überflutungen<br />

innerhalb einer Woche Anfang Juni.<br />

Die Große Lößnitz verwandelte sich in<br />

einen reißenden Strom bzw. einen See. Es<br />

entstanden Strudel in dem mäandrierenden<br />

Abschnitt nach der zerstörten Brücke am<br />

Teichweg. Danach hatten sich einige Sandbänke<br />

gebildet. Es mussten viele Arbeiten<br />

wiederholt in Angriff genommen werden.<br />

Einige <strong>Eppendorf</strong>er Naturfreunde unterstützten<br />

mich mit Pflanzen aus ihren Gärten,<br />

doch der größte Anteil der seltenen<br />

Pflanzen kam von meiner Studienfreundin<br />

Dr. Barbara Voigt aus Kromsdorf bei Weimar.<br />

Renate Pönisch hat uns von Anfang an<br />

tatkräftig unterstützt.<br />

Seit Juli/August erfreut die Wanderer eine<br />

Wildblumenwiese mit blauen Kornblumen,<br />

dazwischen weiße Margeriten, pinkfarbene<br />

Malven, orange Ringelblumen, ... Bienen,<br />

Schmetterlinge u.a. nutzen das reichliche<br />

Angebot an Nahrung. Jetzt blühen auch<br />

Sonnenblumen und die kleinen Äpfel färben<br />

sich rot.<br />

Im nächsten Frühjahr wird ein Kräuterlehrpfad<br />

ausgeschildert. Die Schiefer zur Kennzeichnung<br />

der Pflanzen hat Dachdeckermeister<br />

Neugebauer gesponsert. Es sollen<br />

auch noch weitere Sitzgelegenheiten am<br />

Wanderweg aufgestellt werden.<br />

Waltraud & Martin Göpfert<br />

Neues am Wegesrand<br />

Nach der gemeinsamen Ausfahrt der Wandergruppe und des<br />

Volkschores im Juni <strong>2013</strong> nach Geyer und der Wanderung entlang<br />

des Heimatliederweges erzählte ich von meiner Vision, solche<br />

Liedersteine auch an unseren Wanderwegen aufzustellen.<br />

Die Idee wurde angenommen. Es dauerte nicht lange und der<br />

erste Stein wurde neben der Wanderhütte am Eingang zum Naturlehrpfad<br />

aufgestellt.<br />

Die Tafel mit dem Liedtext und den Noten ist in Auftrag gegeben.<br />

Inzwischen hat sich ein weiteres Ehepaar als Sponsor für<br />

einen zweiten Liederstein entschlossen. Wenn ich Sie neugierig<br />

gemacht habe und Sie auch Sponsor für einen Liederstein werden<br />

möchten, dann sprechen Sie mich bitte an.<br />

Waltraud Göpfert


Anzeiger<strong>10</strong>-<strong>2013</strong>.qxd:07_2009 25.09.<strong>2013</strong> 11:56 Uhr Seite 15<br />

S. 15 Geburtstage · Informationen 30.09.<strong>2013</strong><br />

Gratulation für ältere Bürger<br />

ab dem 75. Lebensjahr für den Monat Oktober <strong>2013</strong><br />

in <strong>Eppendorf</strong><br />

Herrn Günter Wünsche<br />

Frau Anita Börner<br />

Herrn Horst Ullmann<br />

Frau Lisbeth <strong>Eppendorf</strong>er<br />

Herrn Wolfgang Zimmermann<br />

Frau Helga Richter<br />

Frau Anni Baier<br />

Herrn Norbert Rieger<br />

Frau Margot Drechsel<br />

Herrn Walter Friedrich<br />

Herrn Siegfried Wolf<br />

Frau Lieselotte Günther<br />

Frau Elfriede Weiß<br />

Frau Ria Mißbach<br />

Herrn Siegfried Hanke<br />

Herrn Werner Kittlaß<br />

Frau Helga Kluge<br />

Frau Irmgard Brendel<br />

Frau Gerda Günther<br />

Herrn Karl Schuwardt<br />

Frau Gisela Giersch<br />

Frau Christine Kunz<br />

Frau Brunhilde Schulze<br />

Frau Lore Oehme<br />

Frau Ilse Uhlig<br />

Frau Dora Borrmann<br />

Herrn Siegfried Lorenz<br />

Frau Marianne Weber<br />

Herrn Martin Stirnal<br />

Frau Renate Arnold<br />

Frau Helga Mendler<br />

am 02.<strong>10</strong>. zum 86. Geburtstag<br />

am 02.<strong>10</strong>. zum 83. Geburtstag<br />

am 02.<strong>10</strong>. zum 77. Geburtstag<br />

am 03.<strong>10</strong>. zum 90. Geburtstag<br />

am 03.<strong>10</strong>. zum 77. Geburtstag<br />

am 04.<strong>10</strong>. zum 75. Geburtstag<br />

am 06.<strong>10</strong>. zum 77. Geburtstag<br />

am 06.<strong>10</strong>. zum 77. Geburtstag<br />

am 07.<strong>10</strong>. zum 77. Geburtstag<br />

am 08.<strong>10</strong>. zum 90. Geburtstag<br />

am 08.<strong>10</strong>. zum 84. Geburtstag<br />

am 08.<strong>10</strong>. zum 83. Geburtstag<br />

am <strong>10</strong>.<strong>10</strong>. zum 80. Geburtstag<br />

am <strong>10</strong>.<strong>10</strong>. zum 76. Geburtstag<br />

am <strong>10</strong>.<strong>10</strong>. zum 75. Geburtstag<br />

am 11.<strong>10</strong>. zum 77. Geburtstag<br />

am 13.<strong>10</strong>. zum 75. Geburtstag<br />

am 14.<strong>10</strong>. zum 77. Geburtstag<br />

am 15.<strong>10</strong>. zum 76. Geburtstag<br />

am 15.<strong>10</strong>. zum 75. Geburtstag<br />

am 16.<strong>10</strong>. zum 84. Geburtstag<br />

am 18.<strong>10</strong>.zum 75. Geburtstag<br />

am 20.<strong>10</strong>. zum 85. Geburtstag<br />

am 21.<strong>10</strong>. zum 78. Geburtstag<br />

am 22.<strong>10</strong>. zum 83. Geburtstag<br />

am 22.<strong>10</strong>. zum 76. Geburtstag<br />

am 24.<strong>10</strong>. zum 85. Geburtstag<br />

am 24.<strong>10</strong>. zum 80. Geburtstag<br />

am 26.<strong>10</strong>. zum 78. Geburtstag<br />

am 26.<strong>10</strong>. zum 75. Geburtstag<br />

am 29.<strong>10</strong>. zum 87. Geburtstag<br />

Herrn Siegfried Lindner<br />

Frau Ilse Kluge<br />

Frau Renate Schmiedel<br />

Alten- und Pflegeheim „Zum Pfarrberg“<br />

in Kleinhartmannsdorf<br />

Frau Hildegard Halfter<br />

Frau Dorothea Rokitte<br />

Frau Ilse Meusel<br />

Herrn Günter Felber<br />

Herrn Horst Franke<br />

Frau Elly Jach<br />

Herrn Gotthard Schmidt<br />

Frau Anneliese Gutmann<br />

Herrn Werner Barth<br />

in Großwaltersdorf<br />

Frau Irmtraud Schreiber<br />

Frau Christa Morgenstern<br />

Frau Christa Krzywonos<br />

Frau Ingeburg Freitag<br />

Herrn Siegfried Kaden<br />

Herrn Hans Schreiber<br />

Frau Traude Joppich<br />

Herrn Werner Gollub<br />

Frau Elsbeth Kerwien<br />

Frau Erna Trommler<br />

am 30.<strong>10</strong>. zum 89. Geburtstag<br />

am 30.<strong>10</strong>. zum 92. Geburtstag<br />

am 30.<strong>10</strong>. zum 82. Geburtstag<br />

am 03.<strong>10</strong>. zum 86. Geburtstag<br />

am 04.<strong>10</strong>. zum 79. Geburtstag<br />

am <strong>10</strong>.<strong>10</strong>. zum 89. Geburtstag<br />

am 15.<strong>10</strong>. zum 82. Geburtstag<br />

am 19.<strong>10</strong>. zum 80. Geburtstag<br />

am 25.<strong>10</strong>. zum 79. Geburtstag<br />

am 26.<strong>10</strong>. zum 78. Geburtstag<br />

am 27.<strong>10</strong>. zum 80. Geburtstag<br />

am 28.<strong>10</strong>. zum 75. Geburtstag<br />

am 03.<strong>10</strong>. zum 87. Geburtstag<br />

am 05.<strong>10</strong>. zum 83. Geburtstag<br />

am 09.<strong>10</strong>. zum 80. Geburtstag<br />

am <strong>10</strong>.<strong>10</strong>. zum 86. Geburtstag<br />

am 16.<strong>10</strong>. zum 84. Geburtstag<br />

am 17.<strong>10</strong>. zum 87. Geburtstag<br />

am 24.<strong>10</strong>. zum 86. Geburtstag<br />

am 26.<strong>10</strong>. zum 76. Geburtstag<br />

am 30.<strong>10</strong>. zum 90. Geburtstag<br />

am 31.<strong>10</strong>. zum 83. Geburtstag<br />

Allen Jubilaren die herzlichsten Glückwünsche übermitteln<br />

Bürgermeister Helmut Schulze, Ortsvorsteher Armin Hahn<br />

und Ortsvorsteherin Gisela Schneider.<br />

Danke<br />

Nachdem am 04. August <strong>2013</strong> ein Blitzschlag unser Haus in<br />

Brand setzte und dieses unbewohnbar machte, glaubten wir<br />

nicht daran, dass an dieser Stelle jemals wieder ein Wohnhaus<br />

entstehen würde. Nun, als einige Wochen vergangen sind,<br />

haben wir den Mut zurück gefunden und sind mit Eifer dabei,<br />

wieder ein neues Heim zu errichten. Der Grund dafür ist nicht<br />

zuletzt die unglaubliche Hilfsbereitschaft der Kleinhartmannsdorfer<br />

Bürger, sondern auch die von völlig fremden Menschen,<br />

welche uns mit Geld- und Sachspenden unterstützten oder<br />

sogar selbst beim Wiederaufbau mit anpacken. Wir möchten<br />

uns hiermit bei allen Helfern und Spendern auf das Herzlichste<br />

bedanken.<br />

Mario und Detlef Schubert mit Familie


Anzeiger<strong>10</strong>-<strong>2013</strong>.qxd:07_2009 25.09.<strong>2013</strong> 11:56 Uhr Seite 16<br />

30.09.<strong>2013</strong><br />

Informationen S. 16<br />

Basteltipp<br />

Herbstzeit ist Blätterzeit<br />

Wir basteln einen Igel im Herbstwald<br />

Material pro Igel<br />

- Tonkarton in Beige<br />

- Wellpappe in Braun<br />

- 2 Wackelaugen in Braun<br />

Ø 15 mm<br />

- Moosgummi 2 mm stark in<br />

schwarz für die Augen<br />

- Moosgummi 4 mm stark in braun,<br />

damit der Igel stehen kann<br />

- 1 Deckel einer großen Waschmittel-Packung<br />

bzw. Pappe<br />

- Moos<br />

- Uhu-Kleber<br />

Den Igelkörper zweimal aus Wellpappe<br />

(braun) ausschneiden und<br />

den Kopf (beige) dazwischen kleben.<br />

Danach erhält der Igel seine<br />

Wackelaugen sowie ein schwarzes<br />

Moosgummi-Schnäuzchen. Die<br />

zwei Moosgummi-Bodenteile auf<br />

beiden Seiten kantig festkleben.<br />

Der Igel freut sich auf sein Zuhause<br />

und nimmt mit etwas Klebstoff auf<br />

dem Deckel Platz.<br />

Damit es für ihn so richtig gemütlich<br />

wird, wird noch Moos darauf<br />

verteilt, sowie Blätter und kleine<br />

Beeren.<br />

Das Moos ca. 1 Woche vor Bastelbeginn<br />

im Wald sammeln und zum<br />

Trocknen auslegen.<br />

Viel Freude beim Waldspaziergang<br />

und Basteln wünscht Ihre<br />

Inge Findeisen<br />

Kita „Regenbogen“ Großwaltersdorf<br />

Ein herzliches Dankeschön sagen alle Erzieher und Kinder unserer Einrichtung!<br />

Am Samstag, den 31.08.<strong>2013</strong> feierten die Bewohner des „Neuen Weges“ und der „Alten<br />

Salzstraße“ in Großwaltersdorf ihr Siedlungsfest. Dabei fand eine tolle Auktion mit vielen<br />

gespendeten Dingen statt. Diesen Erlös von <strong>10</strong>8,00 Euro erhielt unsere Einrichtung.<br />

Dafür möchten wir allen Beteiligten des Siedlungsfestes ein großes Dankeschön aussprechen.<br />

Unsere Kinder werden von dem Erlös neues Sandspielzeug erhalten.<br />

Wichtige Mitteilungen:<br />

Spielnachmittag<br />

Ab sofort findet wieder jeden Dienstag von 15.00 – 16.15 Uhr unser Spielnachmittag im<br />

Krippenbereich statt. Ausgenommen sind alle Schulferien!<br />

Lampionumzug<br />

Am Freitag, den 11.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> findet wieder unser jährlicher Lampionumzug statt.<br />

Start: 18.30 Uhr gegenüber vom Trakehnerhof. Für das leibliche Wohl ist gesorgt!<br />

Das Team der Kita „Regenbogen“<br />

„Ich komme gern irgendwo an.“ (Kurt Tucholsky)<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>,<br />

mit Vorfreude auf meine erste Pfarrstelle<br />

schreibe ich diese Zeilen. Insofern trifft das<br />

Zitat des großen Satirikers Kurt Tucholsky<br />

meine Stimmungslage recht gut. Ich freue<br />

mich sehr darauf, mit Ihnen allen gemeinsam<br />

den Weg des Glaubens zu gehen. Ich<br />

bin gespannt auf gemeinsame Gottesdienste,<br />

auf gemeinsame Gespräche und auf das,<br />

was Sie bewegt, Ihre Gedanken und Fragen.<br />

Und ich möchte mich mit meiner Kraft, mit<br />

meinem Glauben und meiner Hoffnung einbringen.<br />

Aber bevor mein Dienst beginnt,<br />

stelle ich meine Familie und mich auf diesem<br />

Wege vor.<br />

Mein Name, Tobias Schwarzenberg, dürfte<br />

inzwischen schon zu Ihnen durchgedrungen<br />

sein. Geboren bin ich in Karl-Marx-Stadt,<br />

wo ich auch aufwuchs. Nach Abitur und<br />

meinem Zivildienst in der Altenpflege studierte<br />

ich von 1996 bis 2003 Evangelische<br />

Theologie, zunächst in Leipzig, später in<br />

Heidelberg und zuletzt wieder in Leipzig.<br />

Die Theologie ist seitdem ein wichtiger Teil<br />

meines Lebens. So habe ich nach dem Studium<br />

für einige Zeit in der Kirchengeschichte<br />

geforscht und Archive nach alten<br />

Quellen durchstöbert. Meine geistliche Heimat<br />

habe ich unter anderem in der Spiritualität<br />

von Taizé gefunden. Die geistlichen<br />

Gesänge der Taizé-Bruderschaft sind mir in<br />

meinem Glauben wichtig geworden.<br />

Ich interessiere mich auch für Politik und<br />

Geschichte, schwärme für das Wandern in<br />

der Sächsischen Schweiz und eine Welt<br />

ohne Bücher und Kochgeschirr könnte ich<br />

mir nicht vorstellen, denn ich koche und<br />

lese gern.<br />

Nach dem Theologiestudium erwarb ich in<br />

einem Fernstudium die Qualifikation zum<br />

Sozialmanager. Danach arbeitete ich dreieinhalb<br />

Jahre in einer Behinderteneinrichtung<br />

in Chemnitz, zwei Jahre davon als<br />

Stellvertretender Leiter. Im September<br />

2011 begann schließlich mein Vikariat,<br />

welches ich in der Dietrich-Bonhoeffer-<br />

<strong>Gemeinde</strong> und in der St.-Petri-Schlosskirchgemeinde,<br />

beide in Chemnitz, absolvierte.<br />

Nun komme ich also mit meiner Frau<br />

Heidrun und unseren Töchtern Dorothee<br />

und Mareike in Ihre vier Schwesternkirchgemeinden.<br />

Meine Frau ist Physiotherapeutin.<br />

Aber gerade ist sie mit unseren Kindern<br />

in Elternzeit zu Hause. Mareike ist eineinhalb<br />

Jahre alt und Dorothee ist im Sommer<br />

drei geworden. Nun werden wir bald viele<br />

Hände schütteln, viele neue Gesichter und<br />

Namen kennen lernen, viele Worte sagen<br />

und vielen Worten zuhören. Einige von<br />

Ihnen haben wir ja bereits kennen gelernt.<br />

Ganz besonders möchten wir uns an dieser<br />

Stelle bei Christiane und Tobias Stellmacher<br />

und André Morgenstern für den herzlichen<br />

Empfang in Großwaltersdorf bedanken.<br />

Danken möchten wir zudem allen, die<br />

im Hintergrund mit gewirbelt haben. Zum<br />

Beispiel, indem sie dazu beitrugen, dass<br />

unsere Pfarrwohnung so schön geworden<br />

ist. Ebenso herzlich danke ich Pfarrer Tom<br />

Seidel und seiner Frau Susan, die mich in<br />

<strong>Eppendorf</strong> willkommen geheißen haben.<br />

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit!<br />

In der Hoffnung, dass unser gemeinsamer<br />

Weg von Gott gesegnet und begleitet<br />

sein möge, grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer<br />

Tobias Schwarzenberg mit Familie.


Anzeiger<strong>10</strong>-<strong>2013</strong>.qxd:07_2009 25.09.<strong>2013</strong> 11:56 Uhr Seite 17<br />

S. 17 Informationen 30.09.<strong>2013</strong><br />

Einführung unseres neuen zweiten Pfarrers<br />

Das nunmehr zweijährige Warten hat ein<br />

Ende. Am <strong>10</strong>. September ist Pfarrer z.A.<br />

(zur Anstellung) Tobias Schwarzenberg mit<br />

seiner Familie in Großwaltersdorf eingezogen.<br />

Er wird am 6. Oktober in seinen Dienst<br />

als Pfarrer eingeführt in der Großwaltersdorfer<br />

Kirche (ordiniert). Dazu laden wir<br />

alle Interessierten aus unseren vier Schwesterkirchgemeinden<br />

Großwaltersdorf, Gahlenz,<br />

Kleinhartmannsdorf und <strong>Eppendorf</strong><br />

herzlich ein. Um 14.00 Uhr beginnt der<br />

Ordinationsgottesdienst. Nach dem Gottesdienst<br />

und einer kurzen Pause beginnt in der<br />

Kirche die Grußstunde. Evtl. Beiträge bitte<br />

spätestens einen Tag vorher bei Mechthild<br />

Morgenstern anmelden, die die Grußstunde<br />

moderiert<br />

(die.fuenf.morgensterne@freenet.de).<br />

Im Anschluss daran wollen wir die Ordination<br />

mit einem Kirchkaffee (bei schönem<br />

Wetter evtl. draußen, sonst in der Kirche)<br />

ausklingen lassen.<br />

Im Zuge der Wiederbesetzung der zweiten<br />

Pfarrstelle haben die Kirchvorstände die<br />

Seelsorgebezirke verändert. Pfr. Seidel wird<br />

in Zukunft v.a. für <strong>Eppendorf</strong> und Kleinhartmannsdorf<br />

zuständig sein. Pfr. z.A.<br />

Schwarzenberg übernimmt Gahlenz und<br />

Großwaltersdorf hauptverantwortlich. Beide<br />

Pfarrer werden aber weiterhin auch in<br />

den beiden anderen <strong>Gemeinde</strong>n Dienste tun.<br />

Wir wünschen Pfr. z.A. Schwarzenberg<br />

Gottes Segen zu seinem Dienstbeginn und<br />

mit seiner Familie einen guten Start in unseren<br />

<strong>Gemeinde</strong>n.<br />

An dieser Stelle nochmals einen ganz herzlichen<br />

Dank an die Kirchenvorstände und<br />

die vielen anderen ehrenamtlichen Mitarbeiter,<br />

die in der Vakanzzeit vielfältige Aufgaben<br />

mit übernommen haben.<br />

Pfr. Tom Seidel<br />

Neue Glocken für die Kleinhartmannsdorfer Kirche<br />

Kennen Sie die Sorte Kriminalroman, bei denen der Autor erst auf<br />

der allerletzten Seite offenbart, ob der Missetäter nun der Buttler<br />

oder Gärtner war? Nun, die Mitarbeiter der Glockengießerei Bachert<br />

in Karlsruhe haben sicherlich nichts mit bösen Buben am Hut beziehungsweise<br />

am Helm, in Sachen Spannung allerdings stehen sie<br />

besagten Krimiautoren in keinster Weise nach. Haben sie doch auch<br />

buchstäblich auf dem letzten Drücker erst die Nachricht übermittelt,<br />

ob die für 08.09.<strong>2013</strong> geplante Weihe der neuen Kirchenglocken in<br />

Kleinhartmannsdorf stattfinden kann oder nicht.<br />

Aber schön der Reihe nach. Eigentlich müsste man am 12. März 1942<br />

beginnen, als mitten im 2. Weltkrieg viele Glocken von den Kirchen<br />

genommen und als „Metallspende des deutschen Volkes“ eingeschmolzen<br />

wurden um die Rüstungsindustrie mit wertvollem Metall<br />

am Laufen zu halten. Der Kleinhartmannsdorfer Kirche wurde nur<br />

die kleinste des 1921 gegossenen Geläutes gelassen. Die große und<br />

mittlere Glocke wurden dann im Jahre 1950 durch Stahlglocken<br />

ersetzt.<br />

So war es nun für viele Kleinhartmannsdorfer eine große Freude,<br />

dass unsere Kirche im Rahmen größerer Erhaltungsmaßnahmen am<br />

Gebäude und Dach auch wieder 2 neue Bronzeglocken erhält.<br />

Am 2. August war dann der große Tag. Es wurde extra ein Bus geordert,<br />

um Interessierten die Möglichkeit zu geben, beim Guss der<br />

Glocken in der Gießerei Bachert in Karlsruhe dabei sein zu können.<br />

Wie eingangs bereits erwähnt, fand nun am 08.09.<strong>2013</strong> die Weihe<br />

durch Superintendent Rainer Findeisen statt. Vorher allerdings musste<br />

natürlich durch Material- und Klangproben auch die Eignung<br />

attestiert werden. Die frohe Botschaft über das Gelingen der<br />

Glocken erreichte unseren Pfarrer Tom Seidel, der Urlaubszeit<br />

geschuldet, erst am 03.09.<strong>2013</strong>. Nun hieß es bei den Vorbereitungen<br />

zur Weihe den Endspurt anzusetzen. Für diese Vorbereitungen hatte<br />

sich das <strong>Eppendorf</strong>er Kirchenoberhaupt Hilfe bei den Kleinhartmannsdorfer<br />

Vereinen gesucht und natürlich auch bekommen. Mitglieder<br />

von Heimatverein, Feuerwehr, Jugendtreff „Hütte’98“ und<br />

Kirchgemeinde haben gemeinsam ein Fest auf die Beine gestellt,<br />

welches dem bedeutenden Anlass gerecht wurde. Der Festumzug<br />

startete pünktlich 14.00 Uhr. An dessen Spitze zog Ortsvorsteher<br />

Armin Hahn im Traktor die beiden neuen und die kleine alte Glocke<br />

auf dem von Mitgliedern des Heimatvereins, Kirchenvorstandes und<br />

Gärtnerei Vogel geschmückten Wagen. Dem folgte der Pferdewagen<br />

von Roy Breitkreuz mit dem <strong>Eppendorf</strong>er Posaunenchor an<br />

Bord, um dem Ereignis auch die passenden klanglichen Akzente<br />

beizufügen. Dort schlossen sich dann Kirchenvorstand, Bürgermeister,<br />

Ortschaftsrat und natürlich die Kleinhartmannsdorfer Vereine<br />

sowie Bürger aus dem Ort an und formten damit einen ansehnlichen<br />

Festumzug durch das gesamte Dorf. Nach dem feierlichen Akt der<br />

Weihe und einem Festgottesdienst wurde die Ankunft der neuen<br />

Glocken von den zahlreichen Gäs-ten bei Kaffee und Kuchen, Bratwurst<br />

vom Grill und einer reichlichen Getränke-auswahl gebührend<br />

ge-feiert. Einige Besucher nutzten die Gelegenheit den restaurierten<br />

Kirchenboden zu be-sichtigen. Kirchenvorstandsmitglied Andreas<br />

Härtel war gern bereit, die Fragen der interessierten Besucher zu<br />

beantworten und hatte auch sichtlich Freude von den Umbaumaßnahmen<br />

zu berichten.<br />

Wie nicht anders zu erwarten war, ließen sich viele Schaulustige<br />

auch das Herablassen der alten und das Hochziehen der neuen<br />

Glocken am 17.09.<strong>2013</strong> nicht entgehen.<br />

Den Klang der neuen Glocken werden wir dann voraussichtlich zum<br />

Kleinhartmannsdorfer Kirchweihfest am 27. Oktober erstmals hören<br />

dürfen.<br />

Zusammengefasst bleibt ein schönes Fest anlässlich eines großen<br />

Ereignisses in Erinnerung und die Bestätigung, Kirche, Vereine,<br />

Jugend und die Bewohner formen das Bild eines Ortes. Umso schöner,<br />

wenn alle noch am gleichen Strang ziehen wie in Kleinhartmannsdorf.<br />

Frank Richter<br />

Kleinhartmannsdor


Anzeiger<strong>10</strong>-<strong>2013</strong>.qxd:07_2009 25.09.<strong>2013</strong> 11:56 Uhr Seite 18<br />

30.09.<strong>2013</strong><br />

HInformationen S. 18<br />

Katholische Kirche „St. Theresia“ Flöha – Gottesdienstzeiten und Veranstaltungen<br />

Oktober <strong>2013</strong><br />

Fest Hl. Theresia vom Kinde Jesu<br />

Dienstag, 01.<strong>10</strong> 19.00 Uhr Abendgottesdienst in Flöha<br />

Mittwoch, 02.<strong>10</strong>. 09.00 Uhr Gottesdienst in Oederan<br />

anschl. Seniorenvormittag<br />

Donnerstag, 03.<strong>10</strong>. 09.00 Uhr Gottesdienst in Flöha<br />

27. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 05.<strong>10</strong>. 16.30 Uhr Gottesdienst in <strong>Eppendorf</strong><br />

18.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg<br />

Sonntag, 06.<strong>10</strong>. 09.00 Uhr Gottesdienst in Oederan<br />

<strong>10</strong>.30 Uhr Gottesdienst<br />

zum Patronatsfest in Flöha<br />

anschl. Kirchenkaffee<br />

Mittagessen und Podiumsdiskussion<br />

gg. 15.00 Uhr Rosenkranzandacht in Flöha<br />

Dienstag, 08.<strong>10</strong>. 19.00 Uhr Abendgottesdienst in Flöha<br />

Mittwoch, 09.<strong>10</strong>. 09.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg<br />

Donnerstag, <strong>10</strong>.<strong>10</strong>. 09.00 Uhr Gottesdienst in Flöha<br />

28. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 12.<strong>10</strong>. 16.30 Uhr Gottesdienst in <strong>Eppendorf</strong><br />

18.00 Uhr Gottesdienst in Oederan<br />

anschl. <strong>Gemeinde</strong>veranstaltung<br />

mit Podiumsdiskussion<br />

Sonntag, 13.<strong>10</strong>. 09.00 Uhr Gottesdienst<br />

in Augustusburg<br />

<strong>10</strong>.30 Uhr Gottesdienst in Flöha<br />

16.30 Uhr Rosenkranzandacht<br />

in Augustusburg<br />

Fest Hl. Theresa von Avila<br />

Dienstag, 15.<strong>10</strong>. 19.00 Uhr Abendgottesdienst<br />

in Augustsuburg<br />

anschließend Podiumsdiskussion<br />

Mittwoch, 16.<strong>10</strong>. 14.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg<br />

anschl. ökumenischer Seniorennachmittag<br />

Donnerstag, 17.<strong>10</strong>. 09.00 Uhr Gottesdienst in Flöha<br />

29. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 19.<strong>10</strong>. 16.30 Uhr Gottesdienst in <strong>Eppendorf</strong><br />

18.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg<br />

Sonntag, 20.<strong>10</strong>. 09.00 Uhr Kirchweihgottesdienst in<br />

Oederan<br />

<strong>10</strong>.30 Uhr Gottesdienst in Flöha<br />

16.30 Uhr Rosenkranzandacht<br />

in Oederan<br />

Dienstag, 22.<strong>10</strong>. 19.00 Uhr Abendgottesdienst<br />

in <strong>Eppendorf</strong><br />

anschl. Podiumsdiskussion<br />

Mittwoch, 23.<strong>10</strong>. 09.00 Uhr Gottesdienst in Oederan<br />

Donnerstag, 24.<strong>10</strong>. 09.00 Uhr Gottesdienst in Flöha<br />

anschl. Seniorenvormittag<br />

30. Sonntag im Jahreskreis – Weltmissionssonntag<br />

Samstag, 26.<strong>10</strong>. 16.30 Uhr Gottesdienst in <strong>Eppendorf</strong><br />

anschl. Rosenkranzandacht<br />

18.00 Uhr Gottesdienst in Oederan<br />

Sonntag, 27.<strong>10</strong>. 09.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg<br />

<strong>10</strong>.30 Uhr Gottesdienst in Flöha<br />

Dienstag, 29.<strong>10</strong>. 19.00 Uhr Abendgottesdienst in Flöha<br />

Mittwoch, 30.<strong>10</strong>. 09.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg<br />

Donnerstag, 31.<strong>10</strong>. 09.00 Uhr Gottesdienst in Flöha

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