10/2013 - Gemeinde Eppendorf

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Anzeiger10-2013.qxd:07_2009 25.09.2013 11:56 Uhr Seite 16 30.09.2013 Informationen S. 16 Basteltipp Herbstzeit ist Blätterzeit Wir basteln einen Igel im Herbstwald Material pro Igel - Tonkarton in Beige - Wellpappe in Braun - 2 Wackelaugen in Braun Ø 15 mm - Moosgummi 2 mm stark in schwarz für die Augen - Moosgummi 4 mm stark in braun, damit der Igel stehen kann - 1 Deckel einer großen Waschmittel-Packung bzw. Pappe - Moos - Uhu-Kleber Den Igelkörper zweimal aus Wellpappe (braun) ausschneiden und den Kopf (beige) dazwischen kleben. Danach erhält der Igel seine Wackelaugen sowie ein schwarzes Moosgummi-Schnäuzchen. Die zwei Moosgummi-Bodenteile auf beiden Seiten kantig festkleben. Der Igel freut sich auf sein Zuhause und nimmt mit etwas Klebstoff auf dem Deckel Platz. Damit es für ihn so richtig gemütlich wird, wird noch Moos darauf verteilt, sowie Blätter und kleine Beeren. Das Moos ca. 1 Woche vor Bastelbeginn im Wald sammeln und zum Trocknen auslegen. Viel Freude beim Waldspaziergang und Basteln wünscht Ihre Inge Findeisen Kita „Regenbogen“ Großwaltersdorf Ein herzliches Dankeschön sagen alle Erzieher und Kinder unserer Einrichtung! Am Samstag, den 31.08.2013 feierten die Bewohner des „Neuen Weges“ und der „Alten Salzstraße“ in Großwaltersdorf ihr Siedlungsfest. Dabei fand eine tolle Auktion mit vielen gespendeten Dingen statt. Diesen Erlös von 108,00 Euro erhielt unsere Einrichtung. Dafür möchten wir allen Beteiligten des Siedlungsfestes ein großes Dankeschön aussprechen. Unsere Kinder werden von dem Erlös neues Sandspielzeug erhalten. Wichtige Mitteilungen: Spielnachmittag Ab sofort findet wieder jeden Dienstag von 15.00 – 16.15 Uhr unser Spielnachmittag im Krippenbereich statt. Ausgenommen sind alle Schulferien! Lampionumzug Am Freitag, den 11.10.2013 findet wieder unser jährlicher Lampionumzug statt. Start: 18.30 Uhr gegenüber vom Trakehnerhof. Für das leibliche Wohl ist gesorgt! Das Team der Kita „Regenbogen“ „Ich komme gern irgendwo an.“ (Kurt Tucholsky) Liebe Gemeinde, mit Vorfreude auf meine erste Pfarrstelle schreibe ich diese Zeilen. Insofern trifft das Zitat des großen Satirikers Kurt Tucholsky meine Stimmungslage recht gut. Ich freue mich sehr darauf, mit Ihnen allen gemeinsam den Weg des Glaubens zu gehen. Ich bin gespannt auf gemeinsame Gottesdienste, auf gemeinsame Gespräche und auf das, was Sie bewegt, Ihre Gedanken und Fragen. Und ich möchte mich mit meiner Kraft, mit meinem Glauben und meiner Hoffnung einbringen. Aber bevor mein Dienst beginnt, stelle ich meine Familie und mich auf diesem Wege vor. Mein Name, Tobias Schwarzenberg, dürfte inzwischen schon zu Ihnen durchgedrungen sein. Geboren bin ich in Karl-Marx-Stadt, wo ich auch aufwuchs. Nach Abitur und meinem Zivildienst in der Altenpflege studierte ich von 1996 bis 2003 Evangelische Theologie, zunächst in Leipzig, später in Heidelberg und zuletzt wieder in Leipzig. Die Theologie ist seitdem ein wichtiger Teil meines Lebens. So habe ich nach dem Studium für einige Zeit in der Kirchengeschichte geforscht und Archive nach alten Quellen durchstöbert. Meine geistliche Heimat habe ich unter anderem in der Spiritualität von Taizé gefunden. Die geistlichen Gesänge der Taizé-Bruderschaft sind mir in meinem Glauben wichtig geworden. Ich interessiere mich auch für Politik und Geschichte, schwärme für das Wandern in der Sächsischen Schweiz und eine Welt ohne Bücher und Kochgeschirr könnte ich mir nicht vorstellen, denn ich koche und lese gern. Nach dem Theologiestudium erwarb ich in einem Fernstudium die Qualifikation zum Sozialmanager. Danach arbeitete ich dreieinhalb Jahre in einer Behinderteneinrichtung in Chemnitz, zwei Jahre davon als Stellvertretender Leiter. Im September 2011 begann schließlich mein Vikariat, welches ich in der Dietrich-Bonhoeffer- Gemeinde und in der St.-Petri-Schlosskirchgemeinde, beide in Chemnitz, absolvierte. Nun komme ich also mit meiner Frau Heidrun und unseren Töchtern Dorothee und Mareike in Ihre vier Schwesternkirchgemeinden. Meine Frau ist Physiotherapeutin. Aber gerade ist sie mit unseren Kindern in Elternzeit zu Hause. Mareike ist eineinhalb Jahre alt und Dorothee ist im Sommer drei geworden. Nun werden wir bald viele Hände schütteln, viele neue Gesichter und Namen kennen lernen, viele Worte sagen und vielen Worten zuhören. Einige von Ihnen haben wir ja bereits kennen gelernt. Ganz besonders möchten wir uns an dieser Stelle bei Christiane und Tobias Stellmacher und André Morgenstern für den herzlichen Empfang in Großwaltersdorf bedanken. Danken möchten wir zudem allen, die im Hintergrund mit gewirbelt haben. Zum Beispiel, indem sie dazu beitrugen, dass unsere Pfarrwohnung so schön geworden ist. Ebenso herzlich danke ich Pfarrer Tom Seidel und seiner Frau Susan, die mich in Eppendorf willkommen geheißen haben. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit! In der Hoffnung, dass unser gemeinsamer Weg von Gott gesegnet und begleitet sein möge, grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Tobias Schwarzenberg mit Familie.
Anzeiger10-2013.qxd:07_2009 25.09.2013 11:56 Uhr Seite 17 S. 17 Informationen 30.09.2013 Einführung unseres neuen zweiten Pfarrers Das nunmehr zweijährige Warten hat ein Ende. Am 10. September ist Pfarrer z.A. (zur Anstellung) Tobias Schwarzenberg mit seiner Familie in Großwaltersdorf eingezogen. Er wird am 6. Oktober in seinen Dienst als Pfarrer eingeführt in der Großwaltersdorfer Kirche (ordiniert). Dazu laden wir alle Interessierten aus unseren vier Schwesterkirchgemeinden Großwaltersdorf, Gahlenz, Kleinhartmannsdorf und Eppendorf herzlich ein. Um 14.00 Uhr beginnt der Ordinationsgottesdienst. Nach dem Gottesdienst und einer kurzen Pause beginnt in der Kirche die Grußstunde. Evtl. Beiträge bitte spätestens einen Tag vorher bei Mechthild Morgenstern anmelden, die die Grußstunde moderiert (die.fuenf.morgensterne@freenet.de). Im Anschluss daran wollen wir die Ordination mit einem Kirchkaffee (bei schönem Wetter evtl. draußen, sonst in der Kirche) ausklingen lassen. Im Zuge der Wiederbesetzung der zweiten Pfarrstelle haben die Kirchvorstände die Seelsorgebezirke verändert. Pfr. Seidel wird in Zukunft v.a. für Eppendorf und Kleinhartmannsdorf zuständig sein. Pfr. z.A. Schwarzenberg übernimmt Gahlenz und Großwaltersdorf hauptverantwortlich. Beide Pfarrer werden aber weiterhin auch in den beiden anderen Gemeinden Dienste tun. Wir wünschen Pfr. z.A. Schwarzenberg Gottes Segen zu seinem Dienstbeginn und mit seiner Familie einen guten Start in unseren Gemeinden. An dieser Stelle nochmals einen ganz herzlichen Dank an die Kirchenvorstände und die vielen anderen ehrenamtlichen Mitarbeiter, die in der Vakanzzeit vielfältige Aufgaben mit übernommen haben. Pfr. Tom Seidel Neue Glocken für die Kleinhartmannsdorfer Kirche Kennen Sie die Sorte Kriminalroman, bei denen der Autor erst auf der allerletzten Seite offenbart, ob der Missetäter nun der Buttler oder Gärtner war? Nun, die Mitarbeiter der Glockengießerei Bachert in Karlsruhe haben sicherlich nichts mit bösen Buben am Hut beziehungsweise am Helm, in Sachen Spannung allerdings stehen sie besagten Krimiautoren in keinster Weise nach. Haben sie doch auch buchstäblich auf dem letzten Drücker erst die Nachricht übermittelt, ob die für 08.09.2013 geplante Weihe der neuen Kirchenglocken in Kleinhartmannsdorf stattfinden kann oder nicht. Aber schön der Reihe nach. Eigentlich müsste man am 12. März 1942 beginnen, als mitten im 2. Weltkrieg viele Glocken von den Kirchen genommen und als „Metallspende des deutschen Volkes“ eingeschmolzen wurden um die Rüstungsindustrie mit wertvollem Metall am Laufen zu halten. Der Kleinhartmannsdorfer Kirche wurde nur die kleinste des 1921 gegossenen Geläutes gelassen. Die große und mittlere Glocke wurden dann im Jahre 1950 durch Stahlglocken ersetzt. So war es nun für viele Kleinhartmannsdorfer eine große Freude, dass unsere Kirche im Rahmen größerer Erhaltungsmaßnahmen am Gebäude und Dach auch wieder 2 neue Bronzeglocken erhält. Am 2. August war dann der große Tag. Es wurde extra ein Bus geordert, um Interessierten die Möglichkeit zu geben, beim Guss der Glocken in der Gießerei Bachert in Karlsruhe dabei sein zu können. Wie eingangs bereits erwähnt, fand nun am 08.09.2013 die Weihe durch Superintendent Rainer Findeisen statt. Vorher allerdings musste natürlich durch Material- und Klangproben auch die Eignung attestiert werden. Die frohe Botschaft über das Gelingen der Glocken erreichte unseren Pfarrer Tom Seidel, der Urlaubszeit geschuldet, erst am 03.09.2013. Nun hieß es bei den Vorbereitungen zur Weihe den Endspurt anzusetzen. Für diese Vorbereitungen hatte sich das Eppendorfer Kirchenoberhaupt Hilfe bei den Kleinhartmannsdorfer Vereinen gesucht und natürlich auch bekommen. Mitglieder von Heimatverein, Feuerwehr, Jugendtreff „Hütte’98“ und Kirchgemeinde haben gemeinsam ein Fest auf die Beine gestellt, welches dem bedeutenden Anlass gerecht wurde. Der Festumzug startete pünktlich 14.00 Uhr. An dessen Spitze zog Ortsvorsteher Armin Hahn im Traktor die beiden neuen und die kleine alte Glocke auf dem von Mitgliedern des Heimatvereins, Kirchenvorstandes und Gärtnerei Vogel geschmückten Wagen. Dem folgte der Pferdewagen von Roy Breitkreuz mit dem Eppendorfer Posaunenchor an Bord, um dem Ereignis auch die passenden klanglichen Akzente beizufügen. Dort schlossen sich dann Kirchenvorstand, Bürgermeister, Ortschaftsrat und natürlich die Kleinhartmannsdorfer Vereine sowie Bürger aus dem Ort an und formten damit einen ansehnlichen Festumzug durch das gesamte Dorf. Nach dem feierlichen Akt der Weihe und einem Festgottesdienst wurde die Ankunft der neuen Glocken von den zahlreichen Gäs-ten bei Kaffee und Kuchen, Bratwurst vom Grill und einer reichlichen Getränke-auswahl gebührend ge-feiert. Einige Besucher nutzten die Gelegenheit den restaurierten Kirchenboden zu be-sichtigen. Kirchenvorstandsmitglied Andreas Härtel war gern bereit, die Fragen der interessierten Besucher zu beantworten und hatte auch sichtlich Freude von den Umbaumaßnahmen zu berichten. Wie nicht anders zu erwarten war, ließen sich viele Schaulustige auch das Herablassen der alten und das Hochziehen der neuen Glocken am 17.09.2013 nicht entgehen. Den Klang der neuen Glocken werden wir dann voraussichtlich zum Kleinhartmannsdorfer Kirchweihfest am 27. Oktober erstmals hören dürfen. Zusammengefasst bleibt ein schönes Fest anlässlich eines großen Ereignisses in Erinnerung und die Bestätigung, Kirche, Vereine, Jugend und die Bewohner formen das Bild eines Ortes. Umso schöner, wenn alle noch am gleichen Strang ziehen wie in Kleinhartmannsdorf. Frank Richter Kleinhartmannsdor
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