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10/2013 - Gemeinde Eppendorf

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Anzeiger<strong>10</strong>-<strong>2013</strong>.qxd:07_2009 25.09.<strong>2013</strong> 11:56 Uhr Seite 3<br />

S. 3 Bekanntmachungen<br />

30.09.<strong>2013</strong><br />

Nachrücken im <strong>Gemeinde</strong>rat:<br />

Durch den frühen Tod des <strong>Gemeinde</strong>rats<br />

Rolf Morgenstern ist das Nachrücken eines<br />

<strong>Gemeinde</strong>rats auf der Liste der CDU notwendig<br />

und möglich geworden. Herr Rüdiger<br />

Götz machte als Nachfolgekandidat<br />

Hinderungsgründe dafür geltend. Diese<br />

Hinderungsgründe sind in seiner Erwerbstätigkeit<br />

gegründet. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hatte<br />

nunmehr zu entscheiden, ob ein wichtiger<br />

Grund nach der Sächsischen <strong>Gemeinde</strong>ordnung<br />

für die Ablehnung des Nachrückens<br />

vorliegt. Dem Antrag von Herrn Rüdiger<br />

Götz zur Entlassung von seiner Pflicht, in<br />

den <strong>Gemeinde</strong>rat nachzurücken, wurde einstimmig<br />

stattgegeben.<br />

Fortführung der Babybegrüßung:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in den letzten Jahren<br />

jeweils beschlossen, Kindern, die in den<br />

Jahren 20<strong>10</strong>, 2011, 2012 und <strong>2013</strong> geboren<br />

wurden oder werden, einen Begrüßungsgutschein<br />

zu übergeben und damit die Kosten<br />

für den ersten Monat der Betreuung in einer<br />

<strong>Eppendorf</strong>er Kindertageseinrichtung oder<br />

bei einer <strong>Eppendorf</strong>er Tagespflege zu übernehmen.<br />

Im Jahr <strong>2013</strong> wurden bis zum Sitzungstag<br />

bereits 15 Begrüßungsgutscheine<br />

ausgegeben und vom 1. Januar <strong>2013</strong> bis<br />

23. August <strong>2013</strong> insgesamt 18 Gutscheine<br />

mit einem Gesamtwert von 1.765,92 EUR<br />

eingelöst. Der Bürgermeister schlägt dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat vor, diese Praxis auch im<br />

Haushaltsjahr 2014 fortzusetzen und die<br />

erforderlichen Mittel einzuplanen. Zu dieser<br />

Beschlussempfehlung wurden Anträge<br />

oder Fragen gestellt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat fasste<br />

einstimmig den Beschluss, diese<br />

gewohnte Praxis auch im nächsten Haushaltsjahr<br />

fortzusetzen.<br />

Mobile Jugendarbeit:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hatte in den letzten Jahren<br />

seit 20<strong>10</strong> jeweils Mittel für Personal- und<br />

Sachkosten für ein Projekt KONTRAST–<br />

Mobile Jugendarbeit in Mittelsachsen<br />

bereitgestellt. Der Zuschuss wurde jährlich<br />

erhöht. Im Jahr 20<strong>10</strong>: 4.000 EUR, im Jahr<br />

2011: 4.400 EUR, im Jahr 2012 wurden<br />

6.700 EUR für den Haushaltsplan genehmigt.<br />

In dem Projekt werden drei Jugendsozialarbeiter<br />

beschäftigt. Die Finanzierung<br />

erfolgt durch Förderung vom Landesjugendplan,<br />

vom Landkreis und von den acht<br />

beteiligten <strong>Gemeinde</strong>n. Die acht beteiligten<br />

<strong>Gemeinde</strong>n haben dabei eine Summe von<br />

über 60.000 EUR jährlich. Für 2014 war bei<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> eine Teilsumme<br />

von 7.155,06 EUR Personal- und Sachkosten<br />

angefragt. Wie bereits im vorigen Jahr<br />

bestand der <strong>Gemeinde</strong>rat mehrheitlich darauf<br />

diesen Betrag auf die Höhe von 2012 zu<br />

deckeln. Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt als<br />

Grundsatzbeschluss einen Personal- und<br />

Sachkostenzuschuss in Höhe von<br />

6.700 EUR für das Projekt KONTRAST –<br />

Mobile Jugendarbeit in Mittelsachsen.<br />

Zusammenarbeit im ländlichen Raum:<br />

In der zu Ende gehenden Förderperiode hat<br />

<strong>Eppendorf</strong> in einem Verein mit den Städten<br />

Augustusburg, Flöha, Frankenberg, Oederan<br />

und den <strong>Gemeinde</strong>n Borstendorf, Leubsdorf,<br />

Niederwiesa zusammengearbeitet. Mit<br />

einem gemeinsamen LEADER-Management<br />

wurde alle privaten und kommunalen<br />

Förderanträge beraten und für die Bewilligung<br />

freigegeben. Die Bürgermeister unserer<br />

Region haben sich mit der Nachbarregion,<br />

die aus den <strong>Gemeinde</strong>n Börnichen,<br />

Deutschneudorf, Gornau, Großolbersdorf,<br />

Grünhainichen, Heidersdorf, Lengefeld,<br />

Olbernhau, Pfaffroda, Pockau und<br />

Zschopau besteht, zusammengetan und<br />

schlagen vor, eine gemeinsame Region und<br />

einen gemeinsamen Verein für die kommende<br />

Förderperiode zu bilden. Die Stadt<br />

Marienberg, die bisher eine eigene Region<br />

bildete, möchte sich auch diesem Verbund<br />

anschließen. Damit erhöht sich die Einwohnerzahl<br />

unserer Region, die bisher ca.<br />

53.000 Einwohner betrug, künftig auf über<br />

130.000 Einwohner. Sobald alle beteiligten<br />

<strong>Gemeinde</strong>n zugestimmt haben, soll noch in<br />

diesem Jahr der neue Verein mit dem<br />

Namen »Verein zur Entwicklung der Erzgebirgsregion<br />

Flöha- und Zschopautal e. V.«<br />

gegründet werden. Mit seinem einstimmigen<br />

Votum erteilte dafür der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Eppendorf</strong> grünes Licht.<br />

Haushaltsatzung <strong>2013</strong> ist rechtmäßig:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in seiner Sitzung am<br />

09. Juli <strong>2013</strong>, in diesem Jahr recht spät, die<br />

Haushaltsatzung <strong>2013</strong> beschließen können.<br />

Die Haushaltsatzung sowie der Haushaltsplan<br />

mit allen Anlagen wurden der Rechtsaufsichtsbehörde<br />

im Landratsamt Mittelsachsen<br />

vorgelegt. Mit Bescheid vom<br />

19. August <strong>2013</strong> bestätigt die Rechtsaufsichtsbehörde<br />

die Rechtmäßigkeit der Satzung<br />

und gab für die Zukunft zahlreiche<br />

Hinweise. Der Haushaltsplan tritt damit<br />

rückwirkend zum 01.01.<strong>2013</strong> in Kraft und<br />

gilt für das laufende Haushaltsjahr. Die<br />

Haushaltsatzung wurde im Amtsblatt der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> am 30.08.<strong>2013</strong><br />

bekannt gemacht. Die Rechtsaufsichtsbehörde<br />

des Landratsamtes erteilt der<br />

<strong>Gemeinde</strong> den Rat, freiwillig ein Haushaltssanierungskonzept<br />

zu erarbeiten.<br />

Helmut Schulze<br />

Bürgermeister<br />

Nachruf<br />

Reinhold Karasek<br />

*29.04.1950 † 22.08.<strong>2013</strong><br />

Herr Karasek hat als Leiter des Schnitzzirkels jahrzehntelang an der Gestaltung und Erhaltung<br />

der <strong>Eppendorf</strong>er Pyramide mitgearbeitet.<br />

Mit dem Nachbau der <strong>Eppendorf</strong>er Pyramide im Maßstab 1:2 hat er sich zum Schul- und Heimatfest 2011<br />

einen lang gehegten Traum erfüllt und die <strong>Eppendorf</strong>er im Festumzug überrascht.<br />

Für seine Verdienste wurde er mit dem Bürgerpreis der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> ausgezeichnet.<br />

Mit der <strong>Eppendorf</strong>er Pyramide lebt sein Werk fort.<br />

Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />

Schnitzzirkel <strong>Eppendorf</strong><br />

Helmut Schulze<br />

und Pyramidenaufbauteam<br />

Bürgermeister

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