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Mitteilungsblatt der Gemeinde Winkel September 2007

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Suchtprävention Zürcher Unterland<br />

Massvoll, lustvoll<br />

Feierabend, Entspannung, Spass, Geselligkeit<br />

Herr Keller trinkt am Feierabend gerne ein kühles Bier. Frau Müller hat lieber<br />

Wein. An<strong>der</strong>e lieben Schokolade, wie<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e haben Spass an Computerspielen<br />

o<strong>der</strong> kennen die Wirkung von Cannabis. Das Angebot ist gross, um zu<br />

Genuss und Entspannung zu kommen. Mittlerweile kennen die meisten Menschen<br />

die warnenden Informationen <strong>der</strong> Fachleute für Suchtprävention und die<br />

gesetzlichen Bestimmungen zu Alkohol, Cannabis, Tabak. Und sie kennen auch<br />

den Unterschied zwischen genussvollem Konsum und Abhängigkeit. Alle suchen<br />

den Genuss, denn niemand möchte süchtig werden.<br />

Wissen was gut tut, genügt nicht immer!<br />

Sich selbstverantwortlich den genussvollen Konsum gestatten ohne über die<br />

Stränge zu schlagen ist ein schönes Ziel. In <strong>der</strong> Realität ist es jedoch gelegentlich<br />

verlocken<strong>der</strong>, beispielsweise <strong>der</strong> Faszination eines Computerspiels nachzugeben<br />

o<strong>der</strong> sich trotz leichtem Rauschgefühl ein weiteres Glas Alkohol zu genehmigen.<br />

Zuweilen kommt deshalb später Ärger über das eigene Verhalten auf<br />

o<strong>der</strong> man bereut es, den richtigen Moment zum Aufhören nicht getroffen zu<br />

haben.<br />

Hilfreiche Tipps, um das richtige Mass zu finden<br />

Mit <strong>der</strong> Botschaft «setz eine Grenze», stellen die Suchtpräventionsstellen im<br />

Kanton Zürich nicht zusätzliche Aufklärung über die Risiken <strong>der</strong> Genussmittel in<br />

den Mittelpunkt, son<strong>der</strong>n die Selbstverantwortung <strong>der</strong> Menschen beim Konsum.<br />

Viele Menschen haben sich gelegentlich schon vorgenommen, den eigenen<br />

Alkohol-, Bildschirm- o<strong>der</strong> Cannabiskonsum einzuschränken. Die Stellen für<br />

Suchtprävention bieten dazu auf ihrer Internetseite praktische Tipps an, die helfen,<br />

sich selber eine Grenze zu setzen. Nicht um den Spass zu bekämpfen, son<strong>der</strong>n<br />

um die Eigenverantwortung zu stärken: www.praevention-zu.ch und<br />

www.setz-eine-Grenze.ch<br />

Suchtpräventionsstelle<br />

Zürcher Unterland<br />

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