und der Post- Partner - Tiroler Bauernbund
und der Post- Partner - Tiroler Bauernbund
und der Post- Partner - Tiroler Bauernbund
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
BauernZeitung – Nr. 47 – 19. November 2009 T i r o l<br />
15<br />
menschen<br />
Weerberg:<br />
Zum Gedenken an Johann<br />
Steiner, „Ocherer Hons“<br />
Am 19. Oktober ist in Weerberg<br />
Johann Steiner, „Ocherer<br />
Hons“, im 78. Lebensjahr verstorben.<br />
Neben seiner Arbeit<br />
als Bauer, Versicherungsfachmann<br />
<strong>und</strong> Gastwirt war Hons<br />
mit großem Einsatz in vielen<br />
Funktionen für den Bauernstand<br />
tätig.<br />
So war er unter an<strong>der</strong>em<br />
24 Jahre Gemein<strong>der</strong>at <strong>und</strong><br />
Gemeindevorstand – davon<br />
drei Jahre Vizebürgermeister,<br />
41 Jahre Vorstandsmitglied<br />
<strong>der</strong> Raiffeisenkasse, sechs<br />
Jahre Ortsbauernobmann,<br />
sechs Jahre Ortsbauernobmannstellvertreter,<br />
viele Jahre<br />
Ausschussmitglied <strong>der</strong><br />
Agrargemeinschaft Weerberg<br />
sowie langjähriger Obmann<br />
<strong>der</strong> Agrargemeinschaft Innerweerberg.<br />
bitte beachten<br />
Wortanzeigenschluss:<br />
Montag, 12 uhr<br />
formatanzeigenschluss:<br />
Montag, 12 uhr<br />
redaktionsschluss:<br />
Montag, 12 uhr<br />
Für die Weerberger Bauern<br />
danken die Ortsbauernschaft<br />
sowie die Agrargemeinschaften<br />
Weerberg <strong>und</strong> Innerweerberg<br />
dem Verstorbenen<br />
über das Grab hinaus für seine<br />
Tätigkeit!<br />
Voller Erwartung hin <strong>und</strong><br />
mit großer Freude zurück<br />
LLa weitau – Einige Schülerinnen <strong>der</strong> LLA Weitau flogen Anfang Juli nach Irland,<br />
um ihr fünfwöchiges Praktikum zu absolvieren.<br />
Am 11. Juli 2009 flogen<br />
sechs Schülerinnen <strong>der</strong><br />
LLA Weitau, die sich<br />
über das „Leonardo-da-Vinci-<br />
Projekt“ für ein Auslandspraktikum<br />
beworben hatten, nach<br />
Irland.<br />
Begleitet wurden sie dabei<br />
von den Fachlehrern Herrn<br />
Andreas Webhofer <strong>und</strong> Frau<br />
Katharina Ritzer. Das Thema<br />
dieses Projektes nannte sich<br />
„Leben von <strong>und</strong> mit <strong>der</strong> Natur,<br />
alternative Einkommensquellen<br />
<strong>und</strong> neue Berufe in <strong>der</strong><br />
Landwirtschaft“. Finanziert<br />
wurde dieses Leonardo-Projekt<br />
durch die Nationalagentur<br />
„Lebenslanges Lernen“, mit<br />
Gel<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Europäischen<br />
Union <strong>und</strong> nationalen Mitteln.<br />
Gute Vorbereitung<br />
machte sich bezahlt<br />
Dank <strong>der</strong> guten sprachlichen<br />
Vorbereitung in Englisch<br />
von ihrer Fachlehrerin<br />
Martina Möschl, konnten sich<br />
die Schülerinnen in <strong>der</strong><br />
irischen Kultur gut einleben.<br />
Trotz den zum Teil strengen<br />
Arbeitsverhältnissen, hat ihnen<br />
<strong>der</strong> Aufenthalt sehr gut<br />
gefallen. Für alle Teilneh-<br />
Von links nach rechts:: FL Andreas Webhofer, Marina Bruglachner, Lisa Ortner, FL Katharina Ritzer,<br />
Martina Werlberger, Stefanie Treichl.<br />
merinnen war es ein einmaliges<br />
Erlebnis.<br />
Beson<strong>der</strong>s die ersten Tage,<br />
in denen sie in Begleitung <strong>der</strong><br />
Betreuungslehrer unter an<strong>der</strong>em<br />
die Cliffs of Moher, Galway<br />
<strong>und</strong> Dublin besichtigten,<br />
wurden zu einer unvergesslichen<br />
Zeit. Die Schülerinnen<br />
haben während ihres Aufenthaltes<br />
viel gelernt <strong>und</strong> zahlreiche<br />
Erfahrungen mit nach<br />
Hause genommen.<br />
Für das gelungene Projekt<br />
möchten sich die Schülerinnen<br />
bei ihren Betreuungslehrern<br />
herzlich bedanken:<br />
Lisa Ortner, Anna Graßmann,<br />
Martina Werlberger,<br />
Stefanie Treichl, Teresa Nie<strong>der</strong>moser<br />
Betriebshilfe schafft<br />
freiraum am Hof<br />
Einen zeitgemäßen, mo<strong>der</strong>nen Weg geht die Familie Mayr aus Kirchbichl. Die<br />
Betriebshilfe vom Maschinenring ist eine wertvolle Unterstützung für den Hof.<br />
Der 500 Jahre alte Oberluech-Hof<br />
wird von<br />
Helene <strong>und</strong> Markus<br />
Mayr <strong>und</strong> ihren Kin<strong>der</strong>n mit<br />
Freude bewirtschaftet. Unterstützung<br />
dafür holen sie<br />
sich zusätzlich vom Maschinenring<br />
Kufstein. Betriebshelferin<br />
Barbara Moser ist nach<br />
Bedarf am Hof im Einsatz<br />
<strong>und</strong> gibt Unterstützung bei<br />
Arbeitsspitzen.<br />
Der neurenovierte Oberluech-Hof<br />
mit Grünland, Wald<br />
<strong>und</strong> r<strong>und</strong> 30 Stück Rin<strong>der</strong> wird<br />
von Familie Mayr in Kirchbichl<br />
bewirtschaftet. Bei Arbeitsspitzen<br />
ist eine helfende<br />
Hand eine große Unterstützung<br />
<strong>und</strong> Entlastung.<br />
Barbara Moser ist seit 2007<br />
als fix angestellte Betriebshelferin<br />
im <strong>Tiroler</strong> Unterland im<br />
Einsatz. Sie kommt dann,<br />
wenn zusätzlicher Arbeitsbedarf<br />
o<strong>der</strong> einfach Unterstützung<br />
notwendig ist. Die 22-<br />
Jährige kommt selbst aus <strong>der</strong><br />
Landwirtschaft <strong>und</strong> bringt dadurch<br />
die notwendige Erfahrung<br />
für ihre Arbeit mit. Bei<br />
bis zu zehn Bauernhöfen ist<br />
sie unterschiedlich im Einsatz.<br />
Überall ist sie eine gerngesehene<br />
Arbeitskraft, die nicht<br />
mehr wegzudenken ist.<br />
Die engagierte Bäuerin <strong>und</strong> Unternehmerin Helene Mayr (l.) holt<br />
sich Unterstützung vom Maschinenring. Betriebshelferin Barbara<br />
Moser arbeitet gerne am Hof, MR-Geschäftsführer Josef Unterweger<br />
ist überaus zufrieden. FOTO: MaScHiNeNriNG<br />
Betriebshelferin ist<br />
risikoversicherung<br />
Auch für Helene Mayr ist<br />
die Betriebshelferin eine Unterstützung:<br />
„Barbara ist sehr<br />
flexibel, arbeitet fleißig <strong>und</strong><br />
vor allem selbstständig. Für<br />
mich ist sie eine Unterstützung<br />
bei Arbeitsspitzen <strong>und</strong> eine<br />
‚Risikoversicherung’, sollte ich<br />
einmal unerwartet ausfallen.<br />
Es ist ein gutes Gefühl zu wissen,<br />
dass sich im Notfall jemand<br />
mit den Gegebenheiten<br />
am Haus <strong>und</strong> Hof auskennt.“<br />
Verlässliche unterstützung<br />
durch Betriebshilfe<br />
Die wirtschaftliche Betriebshilfe<br />
des Maschinenrings<br />
bringt vielen Bäuerinnen <strong>und</strong><br />
Bauern beson<strong>der</strong>s bei Arbeitsspitzen<br />
Hilfe zur Selbsthilfe.<br />
Die Maschinenring-ProfibetriebshelferInnen<br />
wie Barbara<br />
Moser sind so flexibel <strong>und</strong><br />
mobil, dass sie notfalls auch<br />
am Wochenende noch greifbar,<br />
erreichbar <strong>und</strong> einsetzbar<br />
sind. „Das System hat sich<br />
sehr gut bewährt. Barbara ist<br />
stark nachgefragt <strong>und</strong> gut gebucht“,<br />
erklärt MR-Kufstein-<br />
Chef Josef Unterweger. Egal,<br />
ob sie aus wirtschaftlichen<br />
Gründen aushilft o<strong>der</strong> bei sozialen<br />
Notfällen sofort zur<br />
Stelle ist, die Betriebshelferin<br />
des Maschinenrings hilft im<br />
Haus <strong>und</strong> Hof, wenn sie benötigt<br />
wird.<br />
„Die Hemmschwelle ist anfangs<br />
groß, doch wer es einmal<br />
ausprobiert hat, wird die<br />
Unterstützung nicht mehr missen<br />
wollen“, erklärt Helene<br />
Mayr sichtlich zufrieden mit<br />
ihrer Betriebshelferin. Sie geht<br />
ihr unterstützend zur Hand,<br />
so kann sich die Bäuerin <strong>und</strong><br />
Mutter vieles besser einteilen<br />
<strong>und</strong> planen.<br />
Durch die Hilfe vom Maschinenring<br />
entsteht Freiraum,<br />
<strong>der</strong> für an<strong>der</strong>es verwendet<br />
werden kann. Helene Mayr<br />
führt als Einzelunternehmerin<br />
eine gewerbliche Schnei<strong>der</strong>ei.<br />
Die Betriebshelferin Barbara<br />
Moser selbst möchte nichts<br />
an<strong>der</strong>es mehr machen <strong>und</strong> ist<br />
vollauf glücklich mit ihrem<br />
Job beim Maschinenring:<br />
„Meine Arbeit ist so flexibel<br />
<strong>und</strong> abwechslungsreich, dass<br />
sie jeden Tag neue Erfahrungen<br />
<strong>und</strong> schöne Momente<br />
birgt. Kein Betrieb ist wie <strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>e, meist sind die Menschen<br />
sehr froh, wenn ich<br />
komme!“<br />
Der Maschinenring schafft<br />
für Mitglie<strong>der</strong> durch die Betriebshilfe<br />
eine ganz beson<strong>der</strong>e<br />
Dienstleistung. Er hilft<br />
dabei, das Leben am Hof vor<br />
allem freier zu gestalten.<br />
Profitieren auch Sie von <strong>der</strong><br />
Mitgliedschaft beim MR. Werden<br />
Sie Mitglied unter<br />
059060.<br />
Entgeltliche Einschaltung