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BauernZeitung – Nr. 47 – 19. November 2009 B ä u e r i n n e n<br />

0<br />

Frauen fühlen sich nach<br />

Kaiserschnitt oft betrogen<br />

beratung – Durch Hebammenbegleitung bereits während <strong>der</strong> Schwangerschaft<br />

können Verunsicherung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Trend zu Kaiserschnitt verringert werden.<br />

Die vaginale Geburt hat<br />

für Mutter <strong>und</strong> Kind<br />

wichtige Vorteile, das<br />

ist unbestritten. Wir Hebammen<br />

werden den Frauen das<br />

auch weiterhin so sagen <strong>und</strong><br />

nicht den Kaiserschnitt <strong>und</strong><br />

seine Folgen verharmlosen“,<br />

sagt die Präsidentin des ÖsterreichischenHebammengremiums,<br />

Renate Großbichler-Ulrich.<br />

Hebammen sehen in<br />

Schwangerschaft, Geburt <strong>und</strong><br />

Wochenbett einen beson<strong>der</strong>en<br />

Abschnitt im Leben einer ges<strong>und</strong>en<br />

Frau, den sie mit ihrem<br />

Wissen <strong>und</strong> Können begleiten.<br />

Der aktuelle Trend zum Kaiserschnitt<br />

habe viel mit Verunsicherungen<br />

zu tun <strong>und</strong> sei<br />

nicht im Interesse <strong>der</strong> Frauen,<br />

ist Großbichler-Ulrich überzeugt.<br />

Perfekte Geburt<br />

Gründe für den rasanten<br />

Anstieg von Kaiserschnittgeburten<br />

gibt es viele. Zum einen<br />

hat sich das Risikoprofil <strong>der</strong><br />

Frauen verän<strong>der</strong>t, weil sie im<br />

Durchschnitt später gebären<br />

als noch vor zehn Jahren. An<strong>der</strong>erseits<br />

sprechen auch organisatorische<br />

Überlegungen für<br />

den Kaiserschnitt. Er lässt sich<br />

leichter planen <strong>und</strong> in die Klinikroutine<br />

einbinden. Vor<br />

allem vor den schlecht besetzten<br />

Wochenendschichten wird<br />

häufiger ein Kaiserschnitt<br />

durchgeführt. Dazu kommt die<br />

For<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Eltern nach <strong>der</strong><br />

„perfekten Geburt“ <strong>und</strong> dem<br />

„perfekten Kind“. Die Anzahl<br />

<strong>der</strong> Gerichtsprozesse steigt, bei<br />

Renate Großbichler-Ulrich,<br />

Hebamme <strong>und</strong> Präsidentin des<br />

Österreichischen Hebammengremiums.<br />

ernährungsberatung<br />

Mehr trinken,<br />

besser denken<br />

denen Eltern das Fehlen von<br />

geburtsmedizinischen Interventionen<br />

für eine Schädigung<br />

ihres Kindes verantwortlich<br />

machen. Vielerorts geht die<br />

Geburtshilfe in die Defensive<br />

<strong>und</strong> sieht im Kaiserschnitt die<br />

sichere Option.<br />

Eine große Studie zu diesem<br />

Thema wurde vor kurzem in<br />

Deutschland durchgeführt.<br />

1400 Frauen mit einer Schnittentbindung<br />

wurden dabei nach<br />

den Gründen <strong>und</strong> nach ihrer<br />

Einstellung zum Kaiserschnitt<br />

befragt. Die Studie zeigt, dass<br />

ein Wunschkaiserschnitt ein<br />

recht seltenes Phänomen ist.<br />

Häufig fühlen sich die Frauen<br />

aber in Bezug auf den Kaiserschnitt<br />

nicht ausreichend beraten.<br />

Mutter-Kind-Pass<br />

Das Hebammengremium<br />

for<strong>der</strong>t daher mindestens einen<br />

Termin bei <strong>der</strong> Hebamme in<br />

<strong>der</strong> 20. bis 24. Schwangerschaftswoche.<br />

„Das wäre ein<br />

wichtiger erster Schritt,<br />

Schwangerschaft <strong>und</strong> Geburt<br />

wie<strong>der</strong> aus dem Krankheits-<br />

Eck herauszuholen“, meint<br />

Großbichler-Ulrich. Hebammenbegleitung<br />

macht es <strong>der</strong><br />

Nichts braucht unser Körper dringen<strong>der</strong> als Wasser. Ohne<br />

Nahrung könne wir eine Woche überleben, ohne Wasser<br />

schaffen wir es nur wenige Tage.<br />

Leistungstief: Der tägliche Flüssigkeitsbedarf liegt bei zwei<br />

bis 2,5 Liter. Einen Teil davon nehmen wir über Lebensmittel<br />

auf – durch Obst, Gemüse, Fisch o<strong>der</strong> Fleisch. Den Rest<br />

müssen wir als Getränk zu uns nehmen. Schon wenige<br />

Prozent Flüsigkeitsverlust können manche Körperfunktionen<br />

beeinträchtigen. Das gefürchtete Leistungstief am Nachmittag<br />

kann mit zu geringer Flüssigkeitszufuhr am Vormittag<br />

zusammenhänge. Wer zuwenig trinkt, wird müde, kann<br />

sich schlechter konzentrieren <strong>und</strong> macht mehr Fehler.<br />

Die besten getränKe zum auftanKen: Abhilfe schafft das<br />

Trinken, am besten in vielen kleinen Portionen über den<br />

Tag verteilt. Der Körper braucht nämlich Zeit, um aufzutanken.<br />

Wenn man Durst verspürt, ist es meist schon zu spät.<br />

Gut beratene werdende Mütter entscheiden sich, wenn möglich, für eine natürliche Geburt. FOTO: WODicKa<br />

Frau wie<strong>der</strong> möglich, das Freudige<br />

an diesem Lebensabschnitt<br />

zu erkennen <strong>und</strong> sich<br />

nicht von allen möglichen Risiken<br />

verunsichern zu lassen.<br />

In den skandinavischen Län<strong>der</strong>n<br />

hat die Hebamme die<br />

zentrale Rolle in <strong>der</strong> Schwangerenvorsorge.<br />

Sobald die Pränataldiagnostik<br />

abgeschlossen<br />

ist <strong>und</strong> feststeht, dass es sich<br />

um eine ges<strong>und</strong>e, normal verlaufende<br />

Schwangerschaft<br />

handelt, erfolgt die weitere<br />

Betreuung hauptsächlich durch<br />

die Hebamme. Das ist effizienter<br />

<strong>und</strong> kostengünstiger <strong>und</strong><br />

erhöht die Zufriedenheit <strong>der</strong><br />

werdenden Mütter.<br />

„Es ist an <strong>der</strong> Zeit, dem Mythos<br />

Wunsch-Kaiserschnitt<br />

durch ehrliche <strong>und</strong> umfassende<br />

Information <strong>der</strong> Frauen<br />

Kaiserschnittrate<br />

im Durchschnitt wird in Österreich<br />

jedes vierte, im Burgenland<br />

sogar jedes dritte Kind mit<br />

Kaiserschnitt entb<strong>und</strong>en. Über<br />

Jahrzehnte hinweg betrug die<br />

Kaiserschnittrate um die 10<br />

Prozent. Die Weltges<strong>und</strong>heitsorganisation<br />

WHO schätzt den<br />

anteil jener Geburten, die mit<br />

Ernährungstipps von<br />

Dr. Claudia Nichterl<br />

TCM-Expertin<br />

ein Ende zu bereiten“, ist Renate<br />

Großbichler-Ulrich überzeugt:<br />

„Frauen werden sich<br />

gegen einen Kaiserschnitt ohne<br />

medizinische Indikation entscheiden,<br />

wenn ihnen alle<br />

wissenschaftlichen Daten über<br />

die Risiken für sie <strong>und</strong> ihre<br />

Kin<strong>der</strong> zur Verfügung stehen.“<br />

Hebammen erleben in ihrer<br />

täglichen Arbeit mit Gebärenden<br />

immer mehr Frauen, die<br />

sich nach dem Kaiserschnitt<br />

betrogen fühlen. Die erste Zeit<br />

nach <strong>der</strong> Operation ist oft<br />

schmerzhafter als erwartet.<br />

Und dabei ist das genau jene<br />

Zeit mit dem Neugeborenen,<br />

die man bewusst genießen<br />

will.<br />

Österreichisches<br />

Hebammengremium<br />

Komplikationen einhergehen,<br />

auf zehn bis 15 Prozent. Daher<br />

empfiehlt die WHO eine Kaiserschnittrate<br />

in dieser Größenordnung.<br />

in Österreich hatten<br />

wir diese Kaiserschnittrate über<br />

lange Zeit, jetzt hat sie sich<br />

innerhalb weniger Jahre nahezu<br />

verdoppelt.<br />

FOTO: BZ<br />

Als Faustregel gilt: Ein Viertelliter Flüssigkeit pro Arbeitsst<strong>und</strong>e.<br />

Leitungswasser, Mineralwasser (natriumarm, mit<br />

o<strong>der</strong> ohne Kohlensäure) o<strong>der</strong> ungesüßte Kräuter- <strong>und</strong> Früchtetees<br />

sind optimale Getränke. Grüner Tee o<strong>der</strong> Mate-Tee<br />

wirken anregend, aktivieren den Stoffwechsel <strong>und</strong> för<strong>der</strong>n<br />

die Fettverbrennung. „Aromatisiertes“ Wasser – versetzt mit<br />

einem Schuss Zitronensaft, einem Minzezweig o<strong>der</strong> Zitronenmelisse<br />

– macht Lust aufs Trinken.<br />

hänDe weg von zucKerDrinKs: Verzichten Sie auf Limonaden<br />

<strong>und</strong> Colagetränke. Diese enthalten große Mengen Zucker<br />

<strong>und</strong> löschen nicht wirklich den Durst. Zucker bringt nur<br />

kurzfristig einen Energieschub, danach macht er müde <strong>und</strong><br />

för<strong>der</strong>t eine Gewichtszunahme. Da je<strong>der</strong> Fruchtsaft natürlich<br />

viel Zucker enthält, unbedingt mit Wasser im Verhältnis 1:3<br />

verdünnen. Kaffee ist durchaus erlaubt, es sollten aber nicht<br />

mehr als drei Tassen täglich sein. Zu viel Kaffee för<strong>der</strong>t<br />

nämlich die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol.<br />

was mich bewegt<br />

Leopoldine Luiskandl<br />

Bäuerin in St. Kasten, NÖ<br />

Du bist etwas<br />

FOTO: PrivaT<br />

„Du bist etwas“ – Erst kürzlich hörte ich diese Worte, die<br />

ein Vater seinem Kind auf seinen Lebensweg mitgegeben<br />

hat <strong>und</strong> die mich wachgerüttelt haben. Wenn man die<br />

Einstellung „Du bist etwas“ schon sehr früh vermittelt<br />

bekommt, kann das Selbstvertrauen wachsen. Damit<br />

kann man Anfeindungen besser entgegentreten,<br />

die immer wie<strong>der</strong> vorkommen. Schlimm ist es, wenn<br />

das Selbstwertgefühl immer untergraben wird. Schon<br />

immer gab es Menschen, die erfahren mussten: „Du bist<br />

ein Nichts!“ Viele haben sich nur unterzuordnen, das<br />

Einzige, was zählt, ist die Arbeit. Es entsteht das Gefühl,<br />

dass man eigentlich sechs Hände bräuchte, aber keinen<br />

Kopf, um darüber nachzudenken, was in diesem Leben<br />

passiert. Man wendet die ganze Kraft auf, um nur alles<br />

recht zu machen, die eigenen Bedürfnisse <strong>und</strong> die Ges<strong>und</strong>heit<br />

spielen dabei keine Rolle. In solchen Situationen<br />

wünscht man sich Hilfe o<strong>der</strong> zumindest jemanden,<br />

<strong>der</strong> mit einem darüber redet, wie es ist, immer „ein<br />

Nichts“ zu sein. Lei<strong>der</strong> schauen viele Menschen allzugerne<br />

weg, denn sie wollen nichts damit zu tun haben.<br />

So kann das über Jahre o<strong>der</strong> Jahrzehnte gehen, bis man<br />

den Mut hat, das Leben wie<strong>der</strong> selbst in die Hand zu<br />

nehmen. Man versucht, dem Leben wie<strong>der</strong> positive Seiten<br />

abzugewinnen <strong>und</strong> die Demütigungen abzustreifen.<br />

Der Gedanke, „du bist wie<strong>der</strong> etwas“, <strong>und</strong> zu sich selber<br />

stehen können, die Vergangenheit abzustreifen <strong>und</strong> neues<br />

Selbstvertrauen aufzubauen, das ist wertvoll.<br />

„Du bist etwas“, diese Worte möchte ich allen mitgeben,<br />

die mit ihrem Leben ha<strong>der</strong>n <strong>und</strong> an eine bessere Zukunft<br />

denken, denn sie sind etwas Beson<strong>der</strong>es.<br />

Richtiges Händewaschen<br />

schützt vor Infektionen<br />

hygiene – Kombination von Einseifen,<br />

Reiben, Abspülen <strong>und</strong> Trocknen<br />

Die meisten Infektionskrankheiten,<br />

wie <strong>der</strong>zeit aktuell die<br />

Neue Grippe, werden unter an<strong>der</strong>em<br />

über die Hände übertragen.<br />

Die richtige Methode beim<br />

Händewaschen ist sehr wichtig.<br />

Nachdem man die Hände unter<br />

fließendem Wasser nass gemacht<br />

hat, seift man sie bestenfalls<br />

mit Flüssigseife ein, bis<br />

es schäumt. Dabei nicht vergessen,<br />

den Handrücken, zwischen<br />

den Fingern, unter den Fingernägeln<br />

<strong>und</strong> die Handgelenke<br />

zu reiben. Sooft als möglich<br />

sollen Hände gewaschen werden,<br />

vor allem vor <strong>der</strong> Zubereitung<br />

von Essen o<strong>der</strong> bevor man<br />

ich schau auf mich<br />

Welkes Blatt<br />

Jede Blüte will zur Frucht,<br />

Je<strong>der</strong> Morgen Abend werden.<br />

Ewiges ist nicht auf Erden<br />

als <strong>der</strong> Wandel, als die Flucht.<br />

Auch <strong>der</strong> schönste Sommer will<br />

einmal Herbst <strong>und</strong> Welke spüren.<br />

Halte Blatt, geduldig still,<br />

wenn <strong>der</strong> Wind dich will entführen.<br />

Spiel dein Spiel <strong>und</strong> wehr dich nicht,<br />

lass es still geschehen,<br />

lass vom Winde, <strong>der</strong> dich bricht,<br />

dich nach Hause wehen.<br />

sich an den Tisch setzt. Wichtig<br />

ist das Händewaschen auch<br />

nach dem Schnäuzen, Niesen<br />

o<strong>der</strong> Husten, nach dem Benützen<br />

eines öffentlichen Verkehrsmittels<br />

o<strong>der</strong> wenn man engen<br />

Kontakt mit einem Kranken<br />

hatte. Auf jeden Fall soll man<br />

nach dem Gang zur Toilette,<br />

Windelwechseln o<strong>der</strong> dem Umgang<br />

mit Abfall die Hände sorgfältig<br />

waschen. Stückseifen<br />

sollte man vermeiden, da diese<br />

feucht bleiben <strong>und</strong> die Viren<br />

konservieren. Durch häufiges<br />

Händewaschen wird die Haut<br />

angegriffen <strong>und</strong> benötigt eine<br />

pflegende Feuchtigkeitscreme.<br />

Hermann Hesse<br />

FOTO: WODicKa


BauernZeitung – Nr. 47 – 19. November 2009 11<br />

BauernZeitung<br />

Tirol<br />

thema<br />

neue grippe<br />

Weitere Schulen geschlossen<br />

Noch keine Schulschließung<br />

<strong>der</strong>zeit im Bezirk Kitzbühel<br />

Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Neuen Grippe<br />

werden von den Bezirksverwaltungsbehörden<br />

weitere<br />

Schließungen von Schulklassen<br />

<strong>und</strong> Kin<strong>der</strong>gärten in Tirol<br />

angeordnet. Aktuell betroffen<br />

sind zwölf Kin<strong>der</strong>gärten in<br />

den Bezirken Innsbruck,<br />

Schwaz, Imst, Reutte <strong>und</strong> Lienz<br />

sowie 34 Schulen in den<br />

Bezirken Innsbruck, Innsbruck-Land,<br />

Schwaz, Lienz,<br />

Kufstein, Imst, Reutte <strong>und</strong><br />

Landeck. In einer Volksschule<br />

im Bezirk Innsbruck-Land<br />

wurde <strong>der</strong> Schulbetrieb am<br />

Montag wie<strong>der</strong> aufgenommen.<br />

Feuerwehren rüsten auf<br />

Für die Neuanschaffung<br />

<strong>und</strong> Nachbeschaffung von<br />

Feuerwehrfahrzeugen <strong>und</strong><br />

Geräten werden vom Land auf<br />

Antrag von LHStv. Anton<br />

Steixner in <strong>der</strong> 2. Ausschüttung<br />

aus dem Landesfeuerwehrfonds<br />

1,1 Millionen Euro<br />

an die Gemeinden ausgezahlt.<br />

Ordentliche <strong>und</strong> außerordent-<br />

Mit einer schlechten<br />

Nachricht für die<br />

Milchbauern wartete<br />

die Tirol Milch vergangene<br />

Woche nach <strong>der</strong> Vorstandssitzung<br />

in Lienz auf: Der Milchpreis<br />

wird für den Rest des<br />

Jahres 2009 nicht mehr erhöht<br />

<strong>und</strong> bleibt für November <strong>und</strong><br />

für Dezember bei 28 Cent<br />

(Milchauszahlungspreis ab<br />

Hof). Erst im vergangenen<br />

Oktober war <strong>der</strong> Milchpreis<br />

auf 28 Cent gesenkt worden.<br />

Damit beträgt <strong>der</strong> Jahresdurchschnittspreis<br />

28,75 Cent.<br />

Laut Mitteilungsblatt <strong>der</strong> Tirol<br />

Milch diene diese Maßnahme<br />

zur Absicherung eines positiven<br />

Jahresergebnisses für<br />

das Jahr 2009. Für kommendes<br />

Jahr sei aber durchaus<br />

Optimismus angesagt.<br />

liche Beihilfen werden unter<br />

an<strong>der</strong>em für 23 Fahrzeuge,<br />

zwei Löschwasserversorgungsanlagen<br />

<strong>und</strong> 230 digitale<br />

Pager sowie für die Räume des<br />

Bezirksfeuerwehrverbandes<br />

Landeck <strong>und</strong> <strong>der</strong> Bezirkszentrale<br />

Landeck mit dem<br />

neuen Feuerwehr-Gerätehaus<br />

gewährt.<br />

Tirol Milch: Milchgeld wird<br />

heuer nicht mehr erhöht<br />

vorstanD – 28 Cent für die Monate<br />

November <strong>und</strong> Dezember<br />

Der Milchpreis für die Monate November <strong>und</strong> Dezember wurde im<br />

Rahmen einer Vorstandssitzung in Lienz beschlossen.<br />

Milchpreis folgt logischer<br />

entwicklung des Jahres<br />

Geschäftsführer Carl Albrecht<br />

Benker sagte dazu gegenüber<br />

<strong>der</strong> <strong>Tiroler</strong> Bauernzeitung:<br />

„Die letztmalige<br />

Festlegung des Milchpreises<br />

in diesem Jahr folgt <strong>der</strong> logischen<br />

Entwicklung des Jahres<br />

2009 bei <strong>der</strong> Tirol Milch.“<br />

Das erst seit kurzem im Unternehmen<br />

befindliche neue<br />

Management arbeite konsequent<br />

an einer kompletten<br />

Neuausrichtung <strong>der</strong> Tirol<br />

Milch, die neue Perspektiven<br />

erschließen soll, auch beim<br />

durchschnittlichen Milchpreis.<br />

Das neue Unternehmensprogramm<br />

wird schon in kurzer<br />

Zeit vorgestellt, auf jeden Fall<br />

noch in diesem Jahr, so Geschäftsführer<br />

Benker.<br />

neuordnung thaurer fel<strong>der</strong><br />

Mit <strong>der</strong> Enthüllung <strong>der</strong> Bautafel durch LHStv.<br />

Anton Steixner <strong>und</strong> Bgm. Konrad Giner, Thaur,<br />

wurde <strong>der</strong> Startschuss für ein ambitioniertes<br />

Projekt nördlich <strong>der</strong> Haller Straße gegeben:<br />

Von Thaur-Dorf bis zur Haller Straße werden<br />

230 Hektar Feldfläche <strong>und</strong> Wege neu geordnet.<br />

Im Zuge dessen wird auch eine Umfahrungsstraße<br />

von <strong>der</strong> Haller Straubkaserne bis<br />

zum Thaurer Kinzachhof errichtet. „Es war<br />

nicht leicht, 230 Gr<strong>und</strong>eigentümer unter einen<br />

Hut zu bringen, um dieses Projekt angehen zu<br />

können. Mit <strong>der</strong> Neuordnung <strong>der</strong> Fel<strong>der</strong> <strong>und</strong><br />

des Wegenetzes in diesem Gebiet wird den<br />

mo<strong>der</strong>nen Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Landschaftspflege,<br />

<strong>der</strong> Gestaltung des Wasserhaushalts mit<br />

Abflussregelung <strong>und</strong> Bewässerung sowie <strong>der</strong><br />

Kultivierung von Feldflächen entsprochen“, so<br />

Steixner.<br />

FOTO: laND TirOl<br />

Agrargemeinschaften:<br />

Wirtschaften weiter möglich<br />

noveLLe zum agrargesetz – Das Verfassungsgerichtshof-Erkenntnis wird umgesetzt<br />

– Darüber hinaus gehende For<strong>der</strong>ungen wurden abgewehrt.<br />

Mit dem Beschluss <strong>der</strong><br />

<strong>Tiroler</strong> Landesregierung<br />

zur Novelle zum<br />

<strong>Tiroler</strong> Flurverfassungslandesgesetz<br />

ist ein wichtiger<br />

Schritt zum Ende <strong>der</strong> leidigen<br />

Debatte r<strong>und</strong> um die Gemeindegutsagrargemeinschaften<br />

getan. Bauernb<strong>und</strong>obmann<br />

LHStv. Anton Steixner dazu:<br />

„Ich hoffe, dass in den <strong>Tiroler</strong><br />

Gemeinden wie<strong>der</strong> Frieden<br />

einkehrt. Das neue Gesetz<br />

bietet dazu die Möglichkeit.“<br />

Das VfGH-Erkenntnis zum<br />

Fall Mie<strong>der</strong>s erfor<strong>der</strong>te eine<br />

Än<strong>der</strong>ung des Flurverfassungslandesgesetzes.<br />

„Wir<br />

haben das Urteil berücksichtigt<br />

<strong>und</strong> jetzt eine Novelle<br />

beschlossen, mit <strong>der</strong> Gemeinden<br />

<strong>und</strong> Agrargemeinschaften<br />

leben können“, meint Steixner.<br />

Er verweist auf die harten<br />

Verhandlungen <strong>und</strong> die extremen<br />

Positionen <strong>der</strong> einzelnen<br />

Parteien. „In einigen Stellungnahmen<br />

zum Gesetz wurde<br />

gefor<strong>der</strong>t, dass alles über den<br />

Haus- <strong>und</strong> Gutsbedarf hinaus<br />

den Gemeinden zustehen sollte.<br />

Ohne jegliche Rücksicht<br />

auf die wirtschaftliche Situation<br />

<strong>der</strong> Agrargemeinschaft<br />

sollte über den gesamten Substanzwert<br />

ausschließlich die<br />

Gemeinde entscheiden. Solche<br />

<strong>und</strong> ähnliche Wünsche findet<br />

Bauernb<strong>und</strong>obmann LHStv.<br />

Anton Steixner: „Ich hoffe, dass<br />

in den <strong>Tiroler</strong> Gemeinden <strong>und</strong><br />

in <strong>der</strong> Landespolitik wie<strong>der</strong><br />

Frieden einkehrt.“<br />

Die Frage <strong>der</strong> Teilwäl<strong>der</strong> wird erst vom Höchstgericht entschieden.<br />

man im Vorschlag zur Novelle<br />

überhaupt nicht mehr“, so<br />

Steixner. Auch geklärt wurde<br />

die Frage <strong>der</strong> Hauptteilung.<br />

Hat es eine solche gegeben,<br />

dann gilt die Agrargemeinschaft<br />

nicht als Gemeindegutsagrargemeinschaft.<br />

Die Frage<br />

<strong>der</strong> Teilwäl<strong>der</strong> werde erst vom<br />

Höchstgericht entschieden, so<br />

Steixner: „Gelten diese als Gemeindegut,<br />

dann sind sie von<br />

<strong>der</strong> Novelle erfasst <strong>und</strong> es<br />

braucht keine Än<strong>der</strong>ungen<br />

mehr.“ Auch die Frage <strong>der</strong> Zurechnung<br />

<strong>der</strong> Jagdpacht wird<br />

höchstgerichtlich entschieden.<br />

Zwei rechnungskreise<br />

Mit dem jetzigen Kompromiss<br />

sei gesichert worden,<br />

dass Agrargemeinschaften<br />

auch weiterhin ihren Aufgaben<br />

nachkommen können. In<br />

Zukunft müssen in Gemeindegutsagrargemeinschaften<br />

zwei Rechnungskreise geführt<br />

werden. „Ein Kreis betrifft nur<br />

die Einnahmen <strong>und</strong> Ausgaben<br />

für die land- <strong>und</strong> forstwirt-<br />

schaftliche Nutzung. Der<br />

zweite Rechnungskreis, über<br />

den die Gemeinde verfügen<br />

kann, beinhaltet die Nutzung<br />

des Substanzwertes“, erklärt<br />

<strong>der</strong> Bauernb<strong>und</strong>obmann. Mittels<br />

Regulierungsbescheid<br />

o<strong>der</strong> einer Einigung vor Ort<br />

wird festgelegt, wie viel die<br />

Agrargemeinschaft zum ordentlichen<br />

Wirtschaften<br />

braucht. Diese Summen kommen<br />

in den Rechnungskreis I.<br />

„Einigen sich Gemeinde <strong>und</strong><br />

Agrargemeinschaft vor Ort,<br />

dann braucht es keine Regulierung.<br />

Ist dies nicht <strong>der</strong> Fall<br />

entscheidet die Behörde“, so<br />

Steixner.<br />

Neu im Gesetz verankert<br />

wurde, dass die Gemeinde <strong>der</strong><br />

Agrargemeinschaft Vorgaben<br />

den Substanzwert betreffend<br />

machen kann. „So kann sich<br />

die Gemeinde ihr zustehende<br />

Rechte an <strong>der</strong> Substanz sichern“,<br />

erklärt <strong>der</strong> Landeshauptmann-Stellvertreter.<br />

Können sich Gemeinde <strong>und</strong><br />

Agrargemeinschaft nicht einigen,<br />

entscheidet auch hier<br />

prinzipiell als Aufsichtsorgan<br />

die Agrarbehörde.<br />

infotour geplant<br />

Für den Agrarlandesrat lag<br />

bei den Verhandlungen stets<br />

auf <strong>der</strong> Hand, dass es einen<br />

Kompromiss braucht. „Der<br />

Rechtsweg bleibt aber für beide<br />

Seiten – Gemeinde <strong>und</strong><br />

Agrargemeinschaft – offen.<br />

Nachdem die geän<strong>der</strong>ten Bestimmungen<br />

in <strong>der</strong> Novelle<br />

nur Gemeindegutsagragemeinschaften<br />

betreffen, ist natürlich<br />

an erster Stelle die bescheidmäßige<br />

Feststellung<br />

gr<strong>und</strong>legend, ob eine solche<br />

überhaupt vorliegt“, erklärt<br />

LHStv. Anton Steixner.<br />

Noch heuer ist eine Informationstour<br />

geplant, zu <strong>der</strong><br />

alle Agrargemeinschaftsobleute<br />

<strong>und</strong> die Kassiere eingeladen<br />

werden. „Bei diesen Veranstaltungen<br />

hoffen wir, eine umfassende<br />

Information abgeben<br />

<strong>und</strong> Missverständnisse ausräumen<br />

zu können“, meint <strong>der</strong><br />

Bauernb<strong>und</strong>obmann abschließend.


12<br />

Kommentar<br />

lABG. Josef Geisler<br />

Klubobmann<br />

Neue Themen<br />

braucht das Land<br />

Mit dem Regierungsbeschluss zur Novelle zum <strong>Tiroler</strong> Flurverfassungslandesgesetz<br />

ist einiges gelungen. Dem VfGH-<br />

Urteil wurde Rechnung getragen <strong>und</strong> eine friedliche Zusammenarbeit<br />

in den Dörfern sollte wie<strong>der</strong> möglich sein.<br />

Mit <strong>der</strong> Entscheidung ging ein Aufatmen durch das Land.<br />

Jetzt ist wie<strong>der</strong> Platz für neue Themen – auch in agrarpolitischer<br />

Hinsicht. Natürlich werden vereinzelte Unkenrufe<br />

noch passieren, vor allem wahrscheinlich von <strong>der</strong> Liste<br />

Fritz, <strong>der</strong> mit dieser Novelle das wichtigste (<strong>und</strong> wahrscheinlich<br />

einzige) Thema abhanden gekommen ist. Ich<br />

hoffe, dass auch auf dem politischen Parkett dadurch mehr<br />

Ruhe einkehrt.<br />

Denn was wir jetzt brauchen, sind Entscheidungen, eben<br />

auch für unsere bäuerlichen Familien. Auf Initiative von<br />

Bauernb<strong>und</strong>obmann LHStv. Anton Steixner beginnt in<br />

Kürze eine breit angelegte Zukunftsdiskussion über die heimische<br />

Landwirtschaft. Wohin geht <strong>der</strong> Weg? Was kann ich<br />

als Bauer o<strong>der</strong> Bäuerin selbst machen? Wo brauchen wir<br />

die Verantwortlichkeit <strong>der</strong> Politik? Welche Akzente sollen in<br />

Zukunft gesetzt werden? Es gibt mehr als genug Fragen, die<br />

beantwortet gehören. Das Interessante an diesem Diskussionsprozess<br />

wird aber sein, dass nicht nur Bauern, Bäuerinnen<br />

<strong>und</strong> Jungbauern mitreden sollen, son<strong>der</strong>n auch<br />

Fachleute von <strong>der</strong> Universität o<strong>der</strong> auch Vertreter von<br />

Wirtschaft <strong>und</strong> Gastronomie. Die Sicht von außen kann in<br />

vielen Fällen ganz neue Einblicke aufzeigen.<br />

Es braucht in <strong>der</strong> Landwirtschaft wie<strong>der</strong> eine positive Stimmung,<br />

den Blick nach vorne. Zugegebenermaßen macht es<br />

die aktuelle Marktsituation – insbeson<strong>der</strong>e am Milchmarkt<br />

– nicht einfacher. Aber genau das sollte uns Ansporn genug<br />

sein, dass wir uns neu aufstellen müssen. Und hier gelten<br />

für jeden Betrieb an<strong>der</strong>e Tipps <strong>und</strong> Möglichkeiten. Nicht<br />

immer ist es Wachstum, nicht immer nutzt die Extensivität.<br />

Landwirtschaft muss in unserem Land Zukunft haben,<br />

sonst stirbt nicht nur ein Teil unseres Landes. Es stirbt das<br />

Land.<br />

Bürger beteiligen sich an<br />

Stärkung <strong>der</strong> Gemeinden<br />

nachhaLtig – Impulsveranstaltung<br />

des Landes zur Lokalen Agenda 21<br />

Im Rahmen einer Impulsveranstaltung<br />

zum Thema<br />

Lokale Agenda 21 zur Stärkung<br />

<strong>der</strong> Gemeinden <strong>und</strong> Regionen<br />

sprach sich Gemein<strong>der</strong>eferent<br />

LH Günther Platter<br />

für die rege Beteiligung <strong>der</strong><br />

Bürger an <strong>der</strong> Erarbeitung<br />

neuer Strategien für eine positive<br />

Zukunftsentwicklung<br />

aus. Von <strong>der</strong> organisatorischen<br />

Neuordnung <strong>der</strong> Aufgaben<br />

erwartet sich <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>eferent<br />

eine noch bessere<br />

Vernetzung zwischen Dorferneuerung<br />

<strong>und</strong> Lokaler Agenda<br />

21 sowie neue Möglichkeiten<br />

zur Unterstützung <strong>der</strong> Gemeinden<br />

bei <strong>der</strong> Bewältigung<br />

ihrer Zukunftsaufgaben. „Lebensqualität<br />

<strong>und</strong> Wohlstand<br />

zu sichern <strong>und</strong> dabei soziale<br />

Verantwortung zu leben, wirtschaftliche<br />

Leistungsfähigkeit<br />

zu erhalten <strong>und</strong> auszubauen<br />

<strong>und</strong> die natürlichen Ressourcen<br />

zu schützen. Das ist eine<br />

Aufgabe für die gesamte Gesellschaft“,<br />

so Platter.<br />

Ziel <strong>der</strong> Gemeinden <strong>und</strong><br />

Regionen, die sich an <strong>der</strong> LA<br />

21 beteiligen, ist es, lokale<br />

Leitbil<strong>der</strong> für Nachhaltigkeit<br />

zur formulieren <strong>und</strong> umzusetzen.<br />

Derzeit gibt es in Tirol<br />

neun Gemeinden <strong>und</strong> mit dem<br />

Gurgltal auch eine Region mit<br />

drei Gemeinden, die diesen<br />

Prozess bereits gestartet haben.<br />

Österreichweit sind es<br />

über 400 Gemeinden <strong>und</strong> Regionen,<br />

die sich mit Fragen<br />

<strong>der</strong> nachhaltigen Entwicklung<br />

beschäftigen. Die Leitstelle<br />

<strong>der</strong> Lokalen Agenda 21 bietet<br />

Hilfestellung bei <strong>der</strong> Strategieentwicklung,<br />

bei <strong>der</strong> Umsetzung<br />

innovativer Projekte <strong>und</strong><br />

begleitet Prozesse zur Gemeindentwicklung.<br />

Außerdem<br />

können Gemeinden ihre Projekte<br />

auf ihre Nachhaltigkeit<br />

hin überprüfen o<strong>der</strong> Aktivitäten<br />

zum Thema Ehrenamtlichkeit<br />

<strong>und</strong> Freiwilligkeit<br />

starten. Prinzipiell kann jede<br />

Gemeinde eine LA 21-Gemeinde<br />

werden.<br />

Der Nutzen <strong>der</strong> Lokalen<br />

Agenda 21 für die Gemeinden<br />

liegt in <strong>der</strong> Identifikation <strong>der</strong><br />

BewohnerInnen mit dem Dorf<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Region <strong>und</strong> in <strong>der</strong><br />

fachlichen Betreuung bei <strong>der</strong><br />

Umsetzung von Projekten. Für<br />

die Regionen ergeben sich<br />

durch die starke Vernetzung<br />

Chancen in <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />

<strong>und</strong> mehr Kosteneffizienz.<br />

T i r o l<br />

BauernZeitung – Nr. 47 – 19. November 2009<br />

Dank <strong>und</strong> Ehre für verdiente<br />

ehemalige Funktionäre<br />

bezirKsKonferenz – Die geehrten Altfunktionäre in Reutte, Schwaz <strong>und</strong> Lienz<br />

Derzeit finden die Bezirkskonferenzen<br />

des<br />

<strong>Tiroler</strong> Bauernb<strong>und</strong>es<br />

statt. Im Rahmen <strong>der</strong> Herbst-<br />

konferenzen werden auch<br />

verdiente ehemalige Funktionäre<br />

des Bauernb<strong>und</strong>es geehrt.<br />

In den Bezirken Reutte,<br />

Schwaz <strong>und</strong> Lienz wurden auf<br />

Beschluss <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esvorstehung<br />

Ehrennadel <strong>und</strong> Silberne<br />

Ehrenzeichen verliehen (siehe<br />

unten). Über weitere Ehrungen<br />

wird die <strong>Tiroler</strong> Bauernzeitung<br />

in <strong>der</strong> kommenden Ausgabe<br />

berichten.<br />

Im Bezirk Reutte wurden die ehemaligen Ortsbauernobleute Hubert Falger aus Berwang, Ignaz Gerber aus Elbigenalp, Adolf Barbist aus<br />

Höfen <strong>und</strong> Bruno Müller aus Zöblen mit dem Silbernen Ehrenzeichen für jahrzehntelange treue Mitarbeit im <strong>Tiroler</strong> Bauernb<strong>und</strong> von Bauernb<strong>und</strong>direktor<br />

Peter Raggl <strong>und</strong> Bauernb<strong>und</strong>obmann LHStv. Anton Steixner ausgezeichnet.<br />

Bezirksbauernb<strong>und</strong>obmann LAbg. KO Josef Geisler, LK-Präsident Josef Hechenberger, mit den ehemaligen Ortsbauernobmänner Andreas<br />

Mair, Gallzein, Josef Luxner, Distelberg, Johann Haim, Weer, <strong>und</strong> Hermann Steinlechner, Vomp, sowie Peter Raggl <strong>und</strong> Anton Steixner.<br />

Die Ehrennadel des Bauernb<strong>und</strong>es wurde an die Ortsbauernobleute a. D. Johann Steiner, Matrei, <strong>und</strong> Johann Lercher, Sillian, übergeben.<br />

Im Bild mit Bezirksbauernobmann Martin Mayerl, -Stellvertreter Konrad Kreuzer, Anton Steixner <strong>und</strong> Peter Raggl.<br />

Das Silberne Ehrenzeichen für ihr Wirken um die bäuerliche Welt erhielten Franz Ortner, Abfaltersbach, Rudolf Hackhofer, Arnbach, Josef<br />

Steinkasserer, Huben, Josef Lusser, Innervillgraten, <strong>und</strong> Johann Brugger, Patriasdorf.


BauernZeitung – Nr. 47 – 19. November 2009 T i r o l<br />

13<br />

fLüchtige geDanKen<br />

Was nix kostet,<br />

is’ nix wert<br />

Wochenlang sitzt manch’ Student<br />

im Audimax <strong>und</strong> streikt <strong>und</strong> pennt<br />

<strong>und</strong> wartet, wartet– ja, worauf?<br />

Auf einen bess’ren Lebenslauf?<br />

Dafür nützt warten nicht sehr viel,<br />

wenn man was erreichen will.<br />

Da erntet man nur Zorn <strong>und</strong> Wut<br />

<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en – das tut nicht gut.<br />

Starr nicht an die Uni-Wände,<br />

son<strong>der</strong>n spuck’ in deine Hände<br />

<strong>und</strong> mach etwas fürs gute Geld,<br />

umsonst gibts nichts auf dieser Welt!<br />

Monika Steiner<br />

termine<br />

<strong>Tiroler</strong> Forstverein: Vortrag<br />

über naturnahe Jagd<br />

„Naturnahe Jagd“ ist das<br />

Thema eines Vortrages, den<br />

Prof. Dr. Helmut Pechlaner am<br />

Freitag, dem 27. November<br />

2009, um 10.15 Uhr im Congresspark<br />

Igls hält. Dr. Pech-<br />

Die Sehnsucht <strong>der</strong> <strong>Tiroler</strong><br />

nach einer bodenständigen,<br />

jedoch zeitgemäßen<br />

Bekleidung zeigte sich<br />

in <strong>der</strong> erfolgreichen Einführung<br />

des <strong>Tiroler</strong> Anzuges.<br />

Zahlreiche namhafte Persönlichkeiten<br />

aus Politik <strong>und</strong><br />

Sport, so wie beispielsweise<br />

Landeshauptmann Günther<br />

Platter, zeigen sich vom <strong>Tiroler</strong><br />

Anzug begeistert.<br />

Mit dem 75-Jahr-Jubiläum<br />

des <strong>Tiroler</strong> Heimatwerkes gibt<br />

es nun auch als absolute Neuheit<br />

das „<strong>Tiroler</strong> Kostüm“. In<br />

einer hochwertigen Schurwollmischung<br />

mit liebevollen<br />

Details gibt es in Anlehnung<br />

an den <strong>Tiroler</strong> Anzug das Kostüm<br />

in Schwarz mit rotem<br />

Besatz.<br />

75 Jahre <strong>Tiroler</strong> Heimatwerk<br />

– Gr<strong>und</strong> zum feiern<br />

Am Samstag, dem 21. November<br />

2009, gibt es von 9 bis<br />

14 Uhr zahlreiche Aktivitäten<br />

direkt im Geschäft in <strong>der</strong> Meraner<br />

Straße 2 in Innsbruck:<br />

<strong>Tiroler</strong> KünstlerInnen <strong>und</strong><br />

HandwerkerInnen präsentieren<br />

ihr Handwerk. Das „Radio<br />

Tirol Café“ heißt alle Besucher<br />

von 10 bis 14 Uhr herzlich<br />

willkommen <strong>und</strong> um 13 Uhr<br />

gibt es eine Modeschau unter<br />

<strong>der</strong> Mitwirkung <strong>der</strong> Schüler-<br />

Innen <strong>der</strong> Fachschule für ländliche<br />

Hauswirtschaft Imst.<br />

Als Dankescahön für die<br />

jahrzehntelange Treue <strong>und</strong><br />

Unterstützung gewährt das<br />

Heimatwerk vom 21. November<br />

2009 bis 5. Dezember 2009<br />

einen<br />

Preisnachlass von 10 % *<br />

* Nur auf lagernde Ware,<br />

ausgenommen sind Gutscheine,<br />

Trachten, Auftragsarbeiten<br />

<strong>und</strong> reduzierte Ware<br />

(nicht mit an<strong>der</strong>en Aktionen<br />

kombinierbar).<br />

laner ist Präsident des WWF<br />

Österreich.<br />

Der <strong>Tiroler</strong> Forstverein mit<br />

Präsident HR Dipl.-Ing. Eugen<br />

Sprenger an <strong>der</strong> Spitze lädt zu<br />

diesem Vortrag herzlich ein!<br />

Wechselvolle Geschichte<br />

jubiLäum – Das <strong>Tiroler</strong> Heimatwerk feiert sein 75-jähriges Bestehen.<br />

Auch Landeshauptmann Günther Platter trägt mit Stolz einen<br />

<strong>Tiroler</strong> Anzug aus dem <strong>Tiroler</strong> Heimatwerk.<br />

Zur Geschichte des<br />

<strong>Tiroler</strong> Heimatwerkes<br />

Vor über 100 Jahren wurden<br />

die ersten Einrichtungen<br />

dieses Namens in Schweden,<br />

Dänemark <strong>und</strong> Norwegen geschaffen.<br />

Drei Pioniere des<br />

Bauernstandes sind als die<br />

Begrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Landwirtschaftsschule<br />

Imst im Jahre<br />

1920 <strong>und</strong> <strong>der</strong> dortigen Webschule<br />

1924 anzusehen. 1930<br />

wurde schließlich nach nordischem<br />

Vorbild das Schweizer<br />

Heimatwerk begründet.<br />

Anlässlich <strong>der</strong> Gründung eines<br />

Absolventenverbandes <strong>der</strong><br />

<strong>Tiroler</strong> Almbauerntag 2009<br />

in Langkampfen<br />

ehrungen – Am kommenden Samstag werden im Gemeindesaal in Unterlangkampfen<br />

wie<strong>der</strong> verdiente Almbauern, Sennerinnen <strong>und</strong> Senner geehrt.<br />

Am kommenden Samstag,<br />

dem 21. November<br />

2009, findet <strong>der</strong> diesjährige<br />

Almbauerntag statt.<br />

Im Gemeindesaal von Unterlangkampfen<br />

werden ab<br />

9.30 Uhr zahlreiche Sennerinnen<br />

<strong>und</strong> Senner aus dem<br />

Bezirk Kufstein für ihre Dienste<br />

auf Tirols Almen geehrt.<br />

Weiters werden 15 <strong>Tiroler</strong><br />

Almen mit beson<strong>der</strong>er Milchqualität<br />

ausgezeichnet.<br />

Beson<strong>der</strong>s freut es uns, unseren<br />

langjährigen Obmann<br />

Ök.-Rat Paul Landmann für<br />

seine Verdienste für die <strong>Tiroler</strong><br />

wie auch für die Österreichische<br />

Almwirtschaft zu<br />

ehren.<br />

Als weiteren Höhepunkt<br />

erwartet die Besucher ein Referat<br />

von Josef Margreiter,<br />

Direktor <strong>der</strong> Tirol Werbung,<br />

zum Thema „Almwirtschaft<br />

Landwirtschaftsschüler in<br />

Innsbruck 1933 verwiesen die<br />

Imster Altschüler auf das<br />

Schweizer Vorbild <strong>und</strong> fanden<br />

dabei das Verständnis <strong>und</strong> die<br />

Unterstützung ihrer Berufskollegen.<br />

Dieses Absolvententreffen<br />

im Jahre 1934 ermutigte die<br />

junge Bauernführung, mit<br />

ihrer Genossenschaftsgründung<br />

ein Gleiches zu wagen.<br />

Es stellten sich Landesregierung,<br />

Bauernb<strong>und</strong>, Landeskulturrat<br />

<strong>und</strong> Gewerbeför<strong>der</strong>ungsinstitut<br />

als För<strong>der</strong>stellen<br />

ein, 38 Handweber, 82 Stri-<br />

Die geehrten Gemeinschaftsalmen mit beson<strong>der</strong>er Milchqualität vom Jahr 2008. FOTO: JeNeWeiN<br />

– Unverzichtbar für Tourismus<br />

auch in Zukunft?“<br />

Umrahmt wird dieser Jahresabschluss<br />

<strong>der</strong> Almsaison<br />

2009 von „Die Innberger“.<br />

Der <strong>Tiroler</strong> Almwirtschaftsverein<br />

unter Obmann Ing.<br />

Josef Lanzinger freut sich auf<br />

Ihr Kommen <strong>und</strong> wünscht<br />

ckerinnen aus dem Paznauntal<br />

<strong>und</strong> einige weitere Handwerker<br />

bildeten die ersten<br />

Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Mit Unterstützung <strong>der</strong> <strong>Tiroler</strong><br />

Landesregierung hatte<br />

man in Innsbruck in <strong>der</strong> Meranerstraße<br />

eine Verkaufsstelle<br />

<strong>der</strong> Webschule eingerichtet,<br />

dem auch eine solche des Imkerverbandes<br />

angeschlossen<br />

war. Der Absatzmangel brachte<br />

diese Verkaufsstelle jedoch<br />

in eine solche Krise, dass die<br />

Verantwortlichen einen neuen<br />

Weg suchten <strong>und</strong> sich 1934<br />

zur Gründung einer Genossenschaft,<br />

zunächst zur „<strong>Tiroler</strong><br />

Hausindustrie“ entschlossen.<br />

In Anlehnung an<br />

die inzwischen in vielen an<strong>der</strong>en<br />

Län<strong>der</strong>n entstandenen<br />

Einrichtungen nahm diese<br />

Institution 1939 den Namen<br />

„<strong>Tiroler</strong> Heimatwerk“ an.<br />

Nach dem Kriege wurde<br />

über die Flachsrösterei in<br />

Vomp bis zu 400.000 Kilogramm<br />

Rohflachs pro Jahr von<br />

<strong>Tiroler</strong> Bauern übernommen<br />

<strong>und</strong> 100.000 Meter doppelbreites<br />

Leinen von den Heimatwerk-Webern<br />

für diese<br />

verarbeitet. Weitere tüchtige<br />

Handwerksmeister schlossen<br />

sich <strong>der</strong> Genossenschaft an:<br />

Sattler, Kunstschmiede, Glasveredler,<br />

Tischler, Drechsler,<br />

Krippen- <strong>und</strong> Maskenschnitzer<br />

usw. boten im Heimatwerk<br />

ihre Waren an. Das Hauptgeschäft<br />

in Innsbruck wurde<br />

mehrfach aus- <strong>und</strong> umgebaut.<br />

Mitbestimmend für den<br />

Erfolg war <strong>der</strong> Fleiß <strong>der</strong> MitarbeiterInnen.<br />

Nicht zuletzt<br />

muss den r<strong>und</strong> 170 Mitglie<strong>der</strong>n<br />

wie den treuen K<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en gedankt werden,<br />

die in guten wie schlechten<br />

Zeiten zu ihrer Genossenschaft<br />

standen <strong>und</strong> auch heute<br />

noch stehen.<br />

einen schönen <strong>und</strong> unvergesslichen<br />

Almbauerntag 2009.<br />

Der <strong>Tiroler</strong><br />

Almwirtschaftsverein<br />

Der <strong>Tiroler</strong> Almwirtschaftsverein<br />

ist die Interessensvertretung<br />

<strong>der</strong> <strong>Tiroler</strong> Almbauern.<br />

Neben <strong>der</strong> Zusammenar-<br />

beit in <strong>der</strong> Almwirtschaft<br />

Österreich informiert <strong>der</strong> Verein<br />

durch seine Fachzeitschrift<br />

„Der Alm- <strong>und</strong> Bergbauer“.<br />

Außerdem veranstaltet er den<br />

<strong>Tiroler</strong> Almwan<strong>der</strong>tag sowie<br />

den <strong>Tiroler</strong> Almbauerntag mit<br />

<strong>der</strong> Ehrung verdienter Almleute.<br />

75 Jahre<br />

Feiern Sie mit uns<br />

Sa. 21. Nov. 09 von 09.00 bis 14.00 Uhr<br />

KünstlerInnen <strong>und</strong> HandwerkerInnen<br />

präsentieren ihr Handwerk<br />

Radio Tirol Cafe / Modeschau<br />

Meranerstraße 2 • A-6020 Innsbruck<br />

Tel. +43 (0)512 582320<br />

www.tiroler.heimatwerk.at<br />

Preisnachlass -10%*<br />

(vom 21.11. bis 05.12.09)<br />

* auf ausgewählte Produkte


14<br />

Des moan i<br />

Jungbauern<br />

Stimme<br />

MArTin ZÜrCHer<br />

Landesobmann<br />

Protestieren geht<br />

über Studieren!<br />

FOTO: Die FOTOGraFeN<br />

Etwa einen Monat dauern nun die Proteste <strong>der</strong> österreichischen<br />

Studenten an. Sie können durch die finanziellen<br />

Zusagen von Wissenschaftsminister Hahn durchaus von<br />

einem Erfolg des Streiks sprechen. Für mich stellt sich nur<br />

generell die Frage, ob die For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Studenten angesichts<br />

<strong>der</strong> Gesamtsituation ihre Berechtigung haben.<br />

Eines vorneweg: Der Zustand an den österreichischen<br />

Unis hat sich seit dem Abschaffen <strong>der</strong> Studiengebühren<br />

drastisch verschlechtert. Und weiters steht meines Erachtens<br />

den Studenten das Recht zu, Proteste zu üben. Überfüllte<br />

Hörsäle, ein hoher Anteil an deutschen <strong>und</strong> italienischen<br />

Studienkollegen, <strong>und</strong> dann kommt noch hinzu,<br />

dass gewisse Studienrichtungen überbelegt sind, an<strong>der</strong>e<br />

jedoch noch über Potenzial verfügen.<br />

Ich bin ein klarer Befürworter von Studiengebühren: Derjenige,<br />

<strong>der</strong> sich diese nicht leisten kann, sollte die Möglichkeit<br />

einer Befreiung erhalten. Somit wäre zumindest <strong>der</strong><br />

Andrang aus dem benachbarten Ausland wie<strong>der</strong> etwas<br />

unterb<strong>und</strong>en. Aus <strong>der</strong> Vergangenheit hat man auch mitbekommen,<br />

dass mit Studiengebühren die Studenten rascher<br />

ihre Studiengänge beenden.<br />

Ebenso stehe ich für Zulassungstests an den Unis. Wenn<br />

jemand nicht über den geistigen Horizont verfügt, um ein<br />

Studium zu Ende zu führen, so kann es doch nur in seinem<br />

Interesse sein, dies im Vorhinein zu erfahren.<br />

Weiters kann es doch nicht sein, dass Studiengänge belegt<br />

werden, wenn man jetzt schon weiß, dass man nach dem<br />

Abschluss am Arbeitsmarkt keinen Platz findet. Da gibt es<br />

doch tatsächlich Studenten, die for<strong>der</strong>n, dass sie auf<br />

Staatskosten studieren <strong>und</strong> komplett am Arbeitsmarkt<br />

vorbei ihre Studiengänge wählen können. Hier benötigt<br />

man Zugangsbeschränkungen. Wenn ich beispielsweise<br />

keine Lehrstelle als Zimmermann bekomme, muss ich<br />

notgedrungen auch vielleicht das Handwerk des Tischlers<br />

lernen. Bildungs- <strong>und</strong> Entscheidungsfreiheit gut <strong>und</strong><br />

recht, aber dann muss ich auch die Konsequenzen daraus<br />

ziehen, wenn ich beispielsweise im Anschluss meines Studiums<br />

vielleicht Taxifahrer <strong>und</strong> nicht Rechtsanwalt werde.<br />

Meine Meinung wird sich sicher nicht in jedem Antlitz wi<strong>der</strong>spiegeln,<br />

jedoch angesichts unserer Wirtschaftslage<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> gegebenen Situation an den Universitäten, sehe<br />

ich die gestellten For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Studenten als fehl am<br />

Platz. Zweifelsohne brauchen wir gebildete Menschen <strong>und</strong><br />

Akademiker, jedoch unter dem Motto „Qualität vor Quantität“.<br />

martin-zuercher@gmx.at<br />

orts-, gebiets-, bezirKs- unD LanDestermine<br />

ortstermine<br />

samstag, 21. november 200<br />

langkampfen: Jungbauernball<br />

im Gemeindesaal langkampfen.<br />

Musik: „4 Berzgzigeuner“.<br />

Weitere informationen auf<br />

www.lj-langkampfen.at!<br />

Mutters: Jungbauernball im<br />

Gemeindesaal Mutters.<br />

Beginn: 20.30 Uhr. Musik:<br />

„Freddy Pfister Band“.<br />

innsbruck: Maturaball<br />

„Hakuna Matata“ <strong>der</strong> HlFS<br />

Kematen in den innsbrucker<br />

Stadtsälen.<br />

einlass: 19.30 Uhr. Beginn:<br />

20 Uhr. Musik: „Zillertal<br />

Power“ <strong>und</strong> „DJ Harry<br />

amato“. Mit Tombola!<br />

Kartenreservierungen unter<br />

0680/2061371.<br />

Tracht bzw. abendgar<strong>der</strong>obe<br />

erwünscht!<br />

Pf<strong>und</strong>s: Beach Party beim<br />

ensplatz. Beginn: 20.30 Uhr.<br />

Partyso<strong>und</strong> by „DJ alex“.<br />

freitag, 27. november bis<br />

samstag, 28. november<br />

200<br />

Patriasdorf: Kirchtag in<br />

Tamerburg.<br />

samstag, 28. november<br />

200<br />

Kals: Jungbauernball im<br />

Gemeindesaal Kals. Beginn:<br />

20.30 Uhr. Musik: „Die<br />

J u n G B A u e r n s T i M M e<br />

BauernZeitung – Nr. 47 – 19. November 2009<br />

Voneinan<strong>der</strong> etwas lernen<br />

ÖtztaL – Landesführung <strong>der</strong> TJB/LJ traf sich mit <strong>der</strong> Südtiroler Bauernjugend.<br />

Ganz im Zeichen des<br />

Austausches stand das<br />

vergangene Wochenende<br />

für die Landesführungen<br />

<strong>der</strong> <strong>Tiroler</strong> Jungbauernschaft/<br />

Landjugend <strong>und</strong> <strong>der</strong> Südtiroler<br />

Bauernjugend. Im Ötztal trafen<br />

sich zwölf Personen zu<br />

einem interessanten Programm.<br />

„Mit <strong>der</strong> Südtiroler<br />

Bauernjugend sind wir gut<br />

befre<strong>und</strong>et. Es freut uns, dass<br />

die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Landesführung<br />

zu zwei gemeinsamen<br />

Tagen nach Nordtirol gekommen<br />

sind“, so Landesobmann<br />

Martin Zürcher. Gestartet<br />

wurde am Freitagabend mit<br />

einem gemütlichen Essen.<br />

Voneinan<strong>der</strong> lernen<br />

Unter dem Motto „Voneinan<strong>der</strong><br />

lernen“ wurden im Veitenhof<br />

in Nie<strong>der</strong>thai anschließend<br />

viele Erfahrungen <strong>und</strong><br />

Informationen ausgetauscht.<br />

„Die Strukturen <strong>der</strong> beiden<br />

Landesorganisationen gleichen<br />

sich in den Gr<strong>und</strong>zügen<br />

<strong>und</strong> doch gibt es sehr viele<br />

Unterschiede“, zeigte sich Lisi<br />

jungen Zellberger“.<br />

Mit Schätzspiel <strong>und</strong> vielen<br />

tollen Preisen!<br />

sistrans: Jungbauernball im<br />

Gemeindesaal Tigls. Beginn:<br />

20.30 Uhr. Musik: „Tirol<br />

So<strong>und</strong>“. Mit Discozelt!<br />

vorverkaufskarten bei Ortsleiterin<br />

Julia eisner 0650 /<br />

80 90 188.<br />

Jerzens: Nikolaus <strong>und</strong> Krampusumzug<br />

beim Gemeindehaus<br />

Jerzens. Beginn 15 Uhr.<br />

Mit adventbazar: adventkränze,<br />

verschiedenste<br />

Weihnachtsdekorationen,<br />

hausgemachte Kekse u.v.m.<br />

einzug des Nikolaus um 16<br />

Uhr.<br />

Die Landesfunktionäre waren vom Treffen im Ötztal begeistert.<br />

Wenter, die Landesleiterin <strong>der</strong><br />

Südtiroler Bauernjugend, interessiert.<br />

Am Samstag stand im<br />

„Raum für die Zeit“ ein lehrreicher<br />

Vormittag auf dem<br />

Programm. Die ehemalige<br />

Landesleiterin <strong>der</strong> <strong>Tiroler</strong><br />

Jungbauernschaft/Landjugend,<br />

Margreth Falkner, gab<br />

bezirKstermin<br />

sonntag, 2 . november 200<br />

Kauns: Bezirkswatterturnier<br />

im Gemeindesaal für alle<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> JB/lJ des Bezirkes<br />

landeck. Beginn: 10<br />

Uhr. Preisgeld: 1. Platz: 500<br />

euro. 2. Platz: 400 euro. 3.<br />

Platz: 300 euro. 4. Platz:<br />

200 euro. 5. Platz: 100 euro.<br />

regeln: Gespielt wird zu<br />

viert, paarweise „auf einen<br />

Noggel“. Der Gewinner<br />

steigt in die nächste r<strong>und</strong>e<br />

auf. Das los des verlierers<br />

wird zerrissen, mit dem Kauf<br />

eines neuen loses kann neu<br />

gestartet werden.<br />

den Funktionären hilfreiche<br />

Tipps für die Arbeit in <strong>der</strong><br />

Landesführung. Vom Selbstbewusstsein<br />

bis hin zum Arbeiten<br />

im Team wurden viele<br />

Themen behandelt.<br />

ein kleines Paradies<br />

Zum Abschluss war noch<br />

ein weiterer Höhepunkt ge-<br />

biLDung<br />

samstag, 28. november bis<br />

sonntag, 2 . november<br />

200<br />

Vill/igls: impulstage.<br />

aus- <strong>und</strong> Weiterbildungswochenende<br />

für Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

TJB/lJ. Folgende inhalte<br />

werden bei den impulstagen<br />

angeboten: 1) „ich – selbstbewusst<br />

<strong>und</strong> motiviert<br />

durchs leben“ (referent: Magnus<br />

Gratl. Selbstbewusstsein,<br />

an<strong>der</strong>e <strong>und</strong> mich selbst<br />

richtig motivieren, Zugehen<br />

auf an<strong>der</strong>e Menschen, …).<br />

2) „Das erfolgreiche Team“<br />

(referentin: Marlies Witsch.<br />

plant, die Besichtigung <strong>der</strong><br />

Rofenhöfe in Vent. Es handelt<br />

sich dabei um die höchstgelegene<br />

Dauersiedlung <strong>der</strong> Ostalpen.<br />

„An Schönwettertagen leben<br />

wir hier in einem kleinen<br />

Paradies, aber das Wetter ist<br />

nicht immer schön“, erzählte<br />

Franz Klotz von den Freuden,<br />

aber auch von den Schwierigkeiten<br />

auf dem Bergbauernbetrieb.<br />

Auf 2014 Meter Seehöhe<br />

betreibt die Familie Klotz einen<br />

landwirtschaftlichen Betrieb<br />

mit 35 Hektar Grünland.<br />

Neben Grauvieh <strong>und</strong> Schafen<br />

ist beson<strong>der</strong>s die erfolgreiche<br />

Haflingerzucht <strong>der</strong> ganze Stolz<br />

<strong>der</strong> Bauersleute. Bei <strong>der</strong> letzten<br />

Weltausstellung in Ebbs<br />

konnte ein Haflinger vom Rofenhof<br />

sogar einen Gruppensieg<br />

erreichen.<br />

„Es war ein sehr interessantes<br />

Wochenende, wir werden<br />

das auf jeden Fall im<br />

nächsten Jahr wie<strong>der</strong>holen“,<br />

waren sich alle Teilnehmer<br />

am Ende einig.<br />

Erfolgreicher Jahresrückblick<br />

thiersee – Die JB/LJ im Bezirk Kufstein traf sich zur Herbstkonferenz.<br />

Ein erfolgreiches Jahr liegt<br />

hinter uns. Wir möchten<br />

uns ganz herzlich bei<br />

euch allen für die Unterstützung<br />

bedanken“, begrüßten<br />

Bezirksleiterin Cornelia Harasser<br />

<strong>und</strong> Bezirksobmann<br />

Hannes E<strong>der</strong> die zahlreichen<br />

Funktionäre <strong>und</strong> Ehrengäste<br />

bei <strong>der</strong> Bezirksherbstkonferenz<br />

am 12. November 2009<br />

beim Kirchenwirt in Vor<strong>der</strong>thiersee.<br />

Ein abwechslungsreicher<br />

Tätigkeitsbericht zeigte<br />

die vielen verschiedenen Aktionen<br />

des letzen Jahres. Nach<br />

den Neuwahlen im letzten<br />

Herbst wurde ein buntes Programm<br />

absolviert. Vom Bezirkslandjugendtag<br />

über die<br />

Bezirksalmquizwan<strong>der</strong>ung<br />

bis hin zur Teilnahme beim<br />

Weltrekord im Fahnenschwingen<br />

war alles dabei.<br />

sicherheit im<br />

straßenverkehr<br />

Ein interessanter Vortrag<br />

folgte im Anschluss. Ing. Her-<br />

mann Hietsch, Inhaber <strong>der</strong><br />

Fahrschule Unterland in<br />

Wörgl, erläuterte einige<br />

Punkte zur Sicherheit im Straßenverkehr.<br />

„Gerade im landwirtschaftlichen<br />

Bereich,<br />

beispielsweise beim Fahren<br />

mit Anhängern, gibt es viele<br />

Dinge, die zu beachten sind“,<br />

so Hietsch in seinen Ausführungen.<br />

Großen Dank sprachen<br />

auch die Ehrengäste in ihren<br />

Grußworten aus. Die JB/LJ im<br />

Bezirk Kufstein engagiert sich<br />

in den verschiedensten Bereichen.<br />

Die Zusammenarbeit<br />

mit den verschiedenen Organisationen<br />

funktioniert problemlos.<br />

Winterprogramm<br />

Natürlich wurde bei <strong>der</strong><br />

Herbstkonferenz auch in die<br />

Zukunft geblickt. Für die<br />

nächsten Monate ist schon<br />

wie<strong>der</strong> ein tolles Programm<br />

zusammengestellt, so steht<br />

zum Beispiel ein Hornschlit-<br />

tencup mit mehreren Vorentscheiden<br />

schon mitten in <strong>der</strong><br />

Planungsphase.<br />

Weiters hat <strong>der</strong> Bezirk Kufstein<br />

die Ehre, den kommenden<br />

Bauernb<strong>und</strong>ball mit dem<br />

Auftanz zu eröffnen.<br />

Auch die neue Bildungsbeauftragte<br />

des Bezirkes Kufstein<br />

wurde vorgestellt. Christina<br />

Bramböck übernimmt ab<br />

sofort diese Aufgabe. Eine<br />

Beson<strong>der</strong>heit wurde zum<br />

Schluss präsentiert. Für das<br />

Jahr 2010 wurde ein eigener<br />

Bezirkskalen<strong>der</strong> erstellt. Wochenweise<br />

findet man hier<br />

neben den Kalen<strong>der</strong>daten auch<br />

Fotos von allen Ausschüssen<br />

sowie die Kontaktdaten sämtlicher<br />

Ortsgruppen aus dem<br />

ganzen Bezirk Kufstein.<br />

Ing. Hietsch gab Informationen zur Sicherheit im Straßenverkehr.<br />

Teams formen & führen, Konfliktmanagement,<br />

Mitglied<br />

sein im Team, ...).<br />

3) „Gekonnt kontern“ (referentin:<br />

Margreth Falkner.<br />

Schlagfertigkeitstraining, ...).<br />

information <strong>und</strong> Anmeldung:<br />

Die impulstage beginnen am<br />

Samstag, 28. November<br />

2009, um 9 Uhr im Grillhof<br />

<strong>und</strong> dauern bis Sonntag,<br />

29. November 2009, ca. 14<br />

Uhr. Selbstbehalt: 25 euro.<br />

anmeldung bis Freitag, 19.<br />

November 2009 bei landjugendreferentin<br />

Manuela<br />

Kirchmair unter Tel. 05 92<br />

92-1102 o<strong>der</strong> manuela.<br />

kirchmair@lk-tirol.at.


BauernZeitung – Nr. 47 – 19. November 2009 T i r o l<br />

15<br />

menschen<br />

Weerberg:<br />

Zum Gedenken an Johann<br />

Steiner, „Ocherer Hons“<br />

Am 19. Oktober ist in Weerberg<br />

Johann Steiner, „Ocherer<br />

Hons“, im 78. Lebensjahr verstorben.<br />

Neben seiner Arbeit<br />

als Bauer, Versicherungsfachmann<br />

<strong>und</strong> Gastwirt war Hons<br />

mit großem Einsatz in vielen<br />

Funktionen für den Bauernstand<br />

tätig.<br />

So war er unter an<strong>der</strong>em<br />

24 Jahre Gemein<strong>der</strong>at <strong>und</strong><br />

Gemeindevorstand – davon<br />

drei Jahre Vizebürgermeister,<br />

41 Jahre Vorstandsmitglied<br />

<strong>der</strong> Raiffeisenkasse, sechs<br />

Jahre Ortsbauernobmann,<br />

sechs Jahre Ortsbauernobmannstellvertreter,<br />

viele Jahre<br />

Ausschussmitglied <strong>der</strong><br />

Agrargemeinschaft Weerberg<br />

sowie langjähriger Obmann<br />

<strong>der</strong> Agrargemeinschaft Innerweerberg.<br />

bitte beachten<br />

Wortanzeigenschluss:<br />

Montag, 12 uhr<br />

formatanzeigenschluss:<br />

Montag, 12 uhr<br />

redaktionsschluss:<br />

Montag, 12 uhr<br />

Für die Weerberger Bauern<br />

danken die Ortsbauernschaft<br />

sowie die Agrargemeinschaften<br />

Weerberg <strong>und</strong> Innerweerberg<br />

dem Verstorbenen<br />

über das Grab hinaus für seine<br />

Tätigkeit!<br />

Voller Erwartung hin <strong>und</strong><br />

mit großer Freude zurück<br />

LLa weitau – Einige Schülerinnen <strong>der</strong> LLA Weitau flogen Anfang Juli nach Irland,<br />

um ihr fünfwöchiges Praktikum zu absolvieren.<br />

Am 11. Juli 2009 flogen<br />

sechs Schülerinnen <strong>der</strong><br />

LLA Weitau, die sich<br />

über das „Leonardo-da-Vinci-<br />

Projekt“ für ein Auslandspraktikum<br />

beworben hatten, nach<br />

Irland.<br />

Begleitet wurden sie dabei<br />

von den Fachlehrern Herrn<br />

Andreas Webhofer <strong>und</strong> Frau<br />

Katharina Ritzer. Das Thema<br />

dieses Projektes nannte sich<br />

„Leben von <strong>und</strong> mit <strong>der</strong> Natur,<br />

alternative Einkommensquellen<br />

<strong>und</strong> neue Berufe in <strong>der</strong><br />

Landwirtschaft“. Finanziert<br />

wurde dieses Leonardo-Projekt<br />

durch die Nationalagentur<br />

„Lebenslanges Lernen“, mit<br />

Gel<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Europäischen<br />

Union <strong>und</strong> nationalen Mitteln.<br />

Gute Vorbereitung<br />

machte sich bezahlt<br />

Dank <strong>der</strong> guten sprachlichen<br />

Vorbereitung in Englisch<br />

von ihrer Fachlehrerin<br />

Martina Möschl, konnten sich<br />

die Schülerinnen in <strong>der</strong><br />

irischen Kultur gut einleben.<br />

Trotz den zum Teil strengen<br />

Arbeitsverhältnissen, hat ihnen<br />

<strong>der</strong> Aufenthalt sehr gut<br />

gefallen. Für alle Teilneh-<br />

Von links nach rechts:: FL Andreas Webhofer, Marina Bruglachner, Lisa Ortner, FL Katharina Ritzer,<br />

Martina Werlberger, Stefanie Treichl.<br />

merinnen war es ein einmaliges<br />

Erlebnis.<br />

Beson<strong>der</strong>s die ersten Tage,<br />

in denen sie in Begleitung <strong>der</strong><br />

Betreuungslehrer unter an<strong>der</strong>em<br />

die Cliffs of Moher, Galway<br />

<strong>und</strong> Dublin besichtigten,<br />

wurden zu einer unvergesslichen<br />

Zeit. Die Schülerinnen<br />

haben während ihres Aufenthaltes<br />

viel gelernt <strong>und</strong> zahlreiche<br />

Erfahrungen mit nach<br />

Hause genommen.<br />

Für das gelungene Projekt<br />

möchten sich die Schülerinnen<br />

bei ihren Betreuungslehrern<br />

herzlich bedanken:<br />

Lisa Ortner, Anna Graßmann,<br />

Martina Werlberger,<br />

Stefanie Treichl, Teresa Nie<strong>der</strong>moser<br />

Betriebshilfe schafft<br />

freiraum am Hof<br />

Einen zeitgemäßen, mo<strong>der</strong>nen Weg geht die Familie Mayr aus Kirchbichl. Die<br />

Betriebshilfe vom Maschinenring ist eine wertvolle Unterstützung für den Hof.<br />

Der 500 Jahre alte Oberluech-Hof<br />

wird von<br />

Helene <strong>und</strong> Markus<br />

Mayr <strong>und</strong> ihren Kin<strong>der</strong>n mit<br />

Freude bewirtschaftet. Unterstützung<br />

dafür holen sie<br />

sich zusätzlich vom Maschinenring<br />

Kufstein. Betriebshelferin<br />

Barbara Moser ist nach<br />

Bedarf am Hof im Einsatz<br />

<strong>und</strong> gibt Unterstützung bei<br />

Arbeitsspitzen.<br />

Der neurenovierte Oberluech-Hof<br />

mit Grünland, Wald<br />

<strong>und</strong> r<strong>und</strong> 30 Stück Rin<strong>der</strong> wird<br />

von Familie Mayr in Kirchbichl<br />

bewirtschaftet. Bei Arbeitsspitzen<br />

ist eine helfende<br />

Hand eine große Unterstützung<br />

<strong>und</strong> Entlastung.<br />

Barbara Moser ist seit 2007<br />

als fix angestellte Betriebshelferin<br />

im <strong>Tiroler</strong> Unterland im<br />

Einsatz. Sie kommt dann,<br />

wenn zusätzlicher Arbeitsbedarf<br />

o<strong>der</strong> einfach Unterstützung<br />

notwendig ist. Die 22-<br />

Jährige kommt selbst aus <strong>der</strong><br />

Landwirtschaft <strong>und</strong> bringt dadurch<br />

die notwendige Erfahrung<br />

für ihre Arbeit mit. Bei<br />

bis zu zehn Bauernhöfen ist<br />

sie unterschiedlich im Einsatz.<br />

Überall ist sie eine gerngesehene<br />

Arbeitskraft, die nicht<br />

mehr wegzudenken ist.<br />

Die engagierte Bäuerin <strong>und</strong> Unternehmerin Helene Mayr (l.) holt<br />

sich Unterstützung vom Maschinenring. Betriebshelferin Barbara<br />

Moser arbeitet gerne am Hof, MR-Geschäftsführer Josef Unterweger<br />

ist überaus zufrieden. FOTO: MaScHiNeNriNG<br />

Betriebshelferin ist<br />

risikoversicherung<br />

Auch für Helene Mayr ist<br />

die Betriebshelferin eine Unterstützung:<br />

„Barbara ist sehr<br />

flexibel, arbeitet fleißig <strong>und</strong><br />

vor allem selbstständig. Für<br />

mich ist sie eine Unterstützung<br />

bei Arbeitsspitzen <strong>und</strong> eine<br />

‚Risikoversicherung’, sollte ich<br />

einmal unerwartet ausfallen.<br />

Es ist ein gutes Gefühl zu wissen,<br />

dass sich im Notfall jemand<br />

mit den Gegebenheiten<br />

am Haus <strong>und</strong> Hof auskennt.“<br />

Verlässliche unterstützung<br />

durch Betriebshilfe<br />

Die wirtschaftliche Betriebshilfe<br />

des Maschinenrings<br />

bringt vielen Bäuerinnen <strong>und</strong><br />

Bauern beson<strong>der</strong>s bei Arbeitsspitzen<br />

Hilfe zur Selbsthilfe.<br />

Die Maschinenring-ProfibetriebshelferInnen<br />

wie Barbara<br />

Moser sind so flexibel <strong>und</strong><br />

mobil, dass sie notfalls auch<br />

am Wochenende noch greifbar,<br />

erreichbar <strong>und</strong> einsetzbar<br />

sind. „Das System hat sich<br />

sehr gut bewährt. Barbara ist<br />

stark nachgefragt <strong>und</strong> gut gebucht“,<br />

erklärt MR-Kufstein-<br />

Chef Josef Unterweger. Egal,<br />

ob sie aus wirtschaftlichen<br />

Gründen aushilft o<strong>der</strong> bei sozialen<br />

Notfällen sofort zur<br />

Stelle ist, die Betriebshelferin<br />

des Maschinenrings hilft im<br />

Haus <strong>und</strong> Hof, wenn sie benötigt<br />

wird.<br />

„Die Hemmschwelle ist anfangs<br />

groß, doch wer es einmal<br />

ausprobiert hat, wird die<br />

Unterstützung nicht mehr missen<br />

wollen“, erklärt Helene<br />

Mayr sichtlich zufrieden mit<br />

ihrer Betriebshelferin. Sie geht<br />

ihr unterstützend zur Hand,<br />

so kann sich die Bäuerin <strong>und</strong><br />

Mutter vieles besser einteilen<br />

<strong>und</strong> planen.<br />

Durch die Hilfe vom Maschinenring<br />

entsteht Freiraum,<br />

<strong>der</strong> für an<strong>der</strong>es verwendet<br />

werden kann. Helene Mayr<br />

führt als Einzelunternehmerin<br />

eine gewerbliche Schnei<strong>der</strong>ei.<br />

Die Betriebshelferin Barbara<br />

Moser selbst möchte nichts<br />

an<strong>der</strong>es mehr machen <strong>und</strong> ist<br />

vollauf glücklich mit ihrem<br />

Job beim Maschinenring:<br />

„Meine Arbeit ist so flexibel<br />

<strong>und</strong> abwechslungsreich, dass<br />

sie jeden Tag neue Erfahrungen<br />

<strong>und</strong> schöne Momente<br />

birgt. Kein Betrieb ist wie <strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e, meist sind die Menschen<br />

sehr froh, wenn ich<br />

komme!“<br />

Der Maschinenring schafft<br />

für Mitglie<strong>der</strong> durch die Betriebshilfe<br />

eine ganz beson<strong>der</strong>e<br />

Dienstleistung. Er hilft<br />

dabei, das Leben am Hof vor<br />

allem freier zu gestalten.<br />

Profitieren auch Sie von <strong>der</strong><br />

Mitgliedschaft beim MR. Werden<br />

Sie Mitglied unter<br />

059060.<br />

Entgeltliche Einschaltung


16<br />

Kommentar<br />

ABG. Z. nr HerMAnn GAHr<br />

Bezirksobmann Forum Land Schwaz<br />

FOTO: BaUerNZeiTUNG<br />

Die <strong>Post</strong> (<strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Post</strong>-<br />

<strong>Partner</strong>) bringt allen was<br />

Im 21. Jahrh<strong>und</strong>ert hat es die <strong>Post</strong> schwierig. E-Mail-Verkehr<br />

<strong>und</strong> Internetbestellungen sind eine Selbstverständlichkeit.<br />

Selbst Eltern <strong>und</strong> Großeltern befassen sich intensiv<br />

mit den neuen Medien, es scheint fast, als hätte <strong>der</strong><br />

traditionsreiche Brief ausgedient. Auch das Festnetzgeschäft<br />

ist durch den Erfolg <strong>der</strong> Mobiltelefonie deutlich zurückgegangen,<br />

beim Paketservice gibt es viele Konkurrenten.<br />

Die <strong>Post</strong> spürt diese starke Konkurrenz. Das Problem<br />

<strong>der</strong> <strong>Post</strong> ist deshalb leicht erklärt: Das <strong>Post</strong>wesen<br />

soll Daseinsfürsorge sein, muss aber auch Gewinne abwerfen<br />

<strong>und</strong> den Unternehmenswert steigern. Keine einfache<br />

Aufgabe.<br />

Mit <strong>der</strong> elektronischen <strong>Post</strong> kann sie deshalb nicht konkurrieren.<br />

Das Ziel muss deshalb ein an<strong>der</strong>es sein: <strong>Post</strong>dienstleistungen<br />

als Daseinsvorsorge – aber in zeitgemäßer<br />

Form. Nur <strong>der</strong> Mix aus <strong>Post</strong>ämtern in großen<br />

Städten <strong>und</strong> <strong>Post</strong>partnern in den ländlicheren Gegenden<br />

schafft eine echte Zukunftsvorsorge für das Unternehmen<br />

selbst <strong>und</strong> eine Daseinsvorsorge für die Menschen.<br />

Dieser Weg führt in die Zukunft. Mit dem neuen <strong>Post</strong>marktgesetz<br />

sind wir bereit für Verän<strong>der</strong>ungen. Dass<br />

kleine, nicht finanzierbare <strong>Post</strong>ämter nicht ewig aufrechterhalten<br />

werden können, ist schon aus betriebswirtschaftlicher<br />

Sicht klar. Wichtig ist aber auch, dass die<br />

Menschen vor Ort dennoch die Möglichkeit haben, ihre<br />

Nachrichten unbeschwert aufzugeben. <strong>Post</strong>partner garantieren<br />

dies vor Ort. Die Qualität soll die gleiche sein.<br />

Es ist deshalb beson<strong>der</strong>s wichtig, für den ländlichen<br />

Raum die qualitativ hochwertige Versorgung mit <strong>Post</strong>dienstleistungen<br />

sicherzustellen. Die Garantie zur Erhaltung<br />

von Versorgungsstruktur <strong>und</strong> Versorgungssicherheit<br />

muss auch weiterhin im Kompetenzbereich des Ministeriums<br />

liegen. Vor allem geht es jetzt darum, rasch Rahmenbedingungen<br />

für einen fairen Wettbewerb auf einem<br />

liberalisierten Markt zu schaffen. Der ländliche Raum ist<br />

deshalb kein Verlierer. Darauf achte auch ich als Abgeordneter<br />

des Nationalrates. So manches Unternehmen<br />

könnte sich aber auch einmal ein Beispiel an <strong>der</strong> <strong>Post</strong><br />

nehmen. Hier überlegt man, wie man neue <strong>und</strong> richtige<br />

Wege in die Zukunft gehen kann, ohne dass das Geld <strong>der</strong><br />

Bürger zugeschossen werden muss. Die <strong>Post</strong> braucht keinen<br />

Heller Steuergeld, ganz im Gegenteil. An<strong>der</strong>s sieht es<br />

da bei <strong>der</strong> ÖBB aus. Dort verweigert man jede Reform,<br />

das Resultat ist erschreckend. Der ÖBB kommen über 6,8<br />

Milliarden Euro jährlich zu. So kann man nicht arbeiten.<br />

Das weiß auch die <strong>Post</strong>. Sie geht deshalb einen mo<strong>der</strong>nen<br />

<strong>und</strong> richtigen Weg.<br />

hermann.gahr@maschinenring.at<br />

Gemein<strong>der</strong>atswahlen 2010:<br />

Ich will Kandidat werden<br />

Um bei <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atswahl<br />

2010 als Wahlwerber<br />

auftreten zu<br />

können, müssen verschiedene<br />

Dinge beachtet <strong>und</strong> gewisse<br />

Formalakte erledigt werden.<br />

formale Voraussetzungen<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich muss jede<br />

Kandidatin <strong>und</strong> je<strong>der</strong> Kandidat<br />

das 18. Lebensjahr vollendet<br />

haben. Das steht im Wi<strong>der</strong>spruch<br />

zum aktiven Wahlrecht,<br />

weil bei <strong>der</strong> kommenden Gemein<strong>der</strong>atswahl<br />

erstmals auch<br />

ab dem vollendeten 16. Lebensjahr<br />

gewählt werden darf. Weiter<br />

muss <strong>der</strong> Hauptwohnsitz des<br />

Wahlwerbers natürlich in <strong>der</strong><br />

jeweiligen Gemeinde liegen. Zur<br />

Bereitschaft, auf einer Liste zu<br />

kandidieren, muss eine Zustimmungserklärung<br />

unterfertigt<br />

werden. Über die Reihung <strong>der</strong><br />

Kandidaten entscheidet natürlich<br />

jede Wahlwerberliste selbst.<br />

Eingebracht müssen mindestens<br />

vier Kandidaten pro Liste werden,<br />

höchstens doppelt soviele<br />

jedoch, wie Mandate im Gemeindeparlament<br />

zur Verfügung<br />

stehen. Informationen<br />

<strong>und</strong> Formulare gibt es in Kürze<br />

auf www.tiroler-bauernb<strong>und</strong>.<br />

at zum Downloaden.<br />

Wenn die Liste auch einen<br />

Bürgermeisterkandidaten<br />

stellt, braucht es weitere Unterlagen.<br />

Dazu mehr beim<br />

f o r u M l A n D<br />

BauernZeitung – Nr. 47 – 19. November 2009<br />

Auf Spurensuche im<br />

rumänischen Dorf Tirol<br />

geDenKjahr – „Geschichte trifft Zukunft“ fand auch im rumänischen Banat im<br />

Gedenken an das Jahr 1809 als Vortragsreihe statt.<br />

Unter dem Motto „Geschichte<br />

trifft Zukunft“<br />

finden im Jahr 2009<br />

zahlreiche kulturelle Veranstaltung<br />

zum Gedenken an<br />

die Erhebung Tirols im Jahre<br />

1809 statt, um die Bedeutung<br />

dieser historischen Ereignisse<br />

für die Gegenwart <strong>und</strong> Zukunft<br />

erlebbar zu machen.<br />

Die Banater Berglanddeutschen<br />

in Rumänien haben<br />

dieses Jubiläum des <strong>Tiroler</strong><br />

Freiheitskampfes zum Anlass<br />

genommen, ihre diesjährige<br />

Kulturdekade unter das Motto<br />

„Tirol in den Alpen – Tirol im<br />

Banat 1809 – 2009“ zu stellen.<br />

Beweggr<strong>und</strong> dazu gibt die<br />

vom Freiheitskämpfer Josef<br />

Speckbacher im Jahre 1810<br />

gegründete Ansiedlung „Königsgnade“<br />

im damaligen<br />

ungarischen Banat, die seit<br />

1927 den Namen „Tirol“ trägt.<br />

Den damaligen Flüchtlingen<br />

aus Tirol stand ein langer <strong>und</strong><br />

äußerst beschwerlicher Weg<br />

bis in das dritte Jahrtausend<br />

bevor: Hunger <strong>und</strong> Armut,<br />

zwei Weltkriege, Deportationen<br />

<strong>und</strong> Unterdrückung<br />

durch das kommunistische<br />

Regime.<br />

Auf Initiative von Hofrat<br />

Dipl.-Ing. Otmar Kronsteiner,<br />

Forum Land, <strong>und</strong> mit Unterstützung<br />

<strong>der</strong> Kulturabteilung<br />

des Landes Tirol hat Dr. Christoph<br />

Haidacher vom <strong>Tiroler</strong><br />

Landesarchiv anlässlich <strong>der</strong><br />

jährlichen Kulturveranstaltung<br />

<strong>der</strong> Banater Berglanddeutschen<br />

im Oktober 2009<br />

Vorträge zu den Geschehnissen<br />

des Jahres 1809 sowie zur<br />

Entwicklung des heutigen Tirol<br />

in <strong>der</strong> Regionshauptstadt<br />

Reschitza <strong>und</strong> im Dorf Tirol<br />

gehalten. Gleichzeitig konnte<br />

mit einer umfassenden Buch-<br />

, Plakat- <strong>und</strong> Kartenausstellung<br />

des Landes Tirol, Zuwendungen<br />

von Forum Land <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Kulturabteilung, den zahlreichen<br />

<strong>und</strong> interessierten<br />

Gästen ein umfassendes Bild<br />

<strong>der</strong> Geschichte Tirols präsentiert<br />

werden.<br />

20 Jahre: „Tirol für Tirol“<br />

– ein Hilfsprojekt<br />

1989, als Ceausescus Diktatur<br />

daranging, r<strong>und</strong> 8000<br />

Dörfer zu liquidieren <strong>und</strong> die<br />

Bewohner in riesige Wohnblocks<br />

mit Gemeinschaftsküchen<br />

<strong>und</strong> Einheitsschulen<br />

umzusiedeln, sollte auch das<br />

Dorf Tirol ausgelöscht werden.<br />

Gemeinsam mit Caritas, Landwirtschaftskammer<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Traditionen werden heute noch weitergegeben. FOTOS: KrONSTeiNer<br />

Akademikersektion des <strong>Tiroler</strong><br />

Bauernb<strong>und</strong>es wurde das<br />

Hilfsprojekt „Tirol für Tirol“<br />

auf Initiative von Otmar Kronsteiner<br />

<strong>und</strong> Dr. Alois Leitner<br />

gegründet, das seither mit<br />

großzügiger Hilfe <strong>der</strong> Gemeinden<br />

Tirols, des B<strong>und</strong>es <strong>und</strong><br />

Landes sowie zahlreicher privater<br />

Zuwendungen umfassende<br />

Hilfsprojekte durchgeführt<br />

<strong>und</strong> die Situation <strong>der</strong><br />

r<strong>und</strong> 700 Einwohner wesentlich<br />

erleichtert <strong>und</strong> verbessert<br />

hat.<br />

Deutschsprachige schule<br />

neu gebaut<br />

Hervorzuheben sind unter<br />

an<strong>der</strong>em <strong>der</strong> Neubau <strong>der</strong><br />

deutschsprachigen Schule, die<br />

Errichtung eines Bildungshauses,<br />

die Wasserversorgung<br />

<strong>der</strong> Schule, <strong>der</strong> Neubau des<br />

Feuerwehrhauses mit Löschbasin,<br />

<strong>der</strong> Renovierung <strong>der</strong><br />

Kirche <strong>und</strong> des Widums sowie<br />

die Ausstattung des Kin<strong>der</strong>gartens<br />

<strong>und</strong> zahlreiche Sachspenden<br />

für die notleidende<br />

Bevölkerung <strong>und</strong> insbeson<strong>der</strong>e<br />

für die Jugend.<br />

Die geleistete Aufbauarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Gründung einer landwirtschaftlichenGenossenschaft<br />

im Jahr 1992, die im<br />

Wege von Hilfe zur Selbsthilfe<br />

den zahlreichen Gr<strong>und</strong>eigentümernArbeitserleichterung<br />

<strong>und</strong> Einkommen hätte<br />

bringen sollen, ist nach über<br />

zehn Jahren erfolgreicher Führung<br />

mit dem Abgang des<br />

langjährigen Obmannes <strong>und</strong><br />

früheren Tierarztes, Dr. Franz<br />

Rebejila, lei<strong>der</strong> in die Verlustzone<br />

geführt worden <strong>und</strong><br />

muss nach zwei Jahrzehnten<br />

als gescheitert betrachtet werden.<br />

sozialstation<br />

„st. Anna“<br />

Das Herzstück <strong>der</strong> Hilfsmaßnahmen<br />

ist die 1993 errichtete<br />

Sozial- <strong>und</strong> Pastoralstation<br />

„St. Anna“, die bis<br />

heute von Schwestern des<br />

Klosters Wernberg geführt<br />

wird. Derzeit sind vier Schwestern<br />

in <strong>der</strong> Krankenpflege sowie<br />

im Sozial- <strong>und</strong> Bildungsbereich<br />

überaus erfolgreich<br />

für das Dorf Tirol <strong>und</strong> die Region<br />

tätig.<br />

Hilfe für straßenkin<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> sozialweisen<br />

Schwester Katharina Pinzhoffer,<br />

eine geborene Rumänin,<br />

versorgt täglich mit ihren<br />

Mithelfern mehr als h<strong>und</strong>ert<br />

Straßenkin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Sozialwaisen<br />

in <strong>der</strong> nahegelegenen Stadt<br />

Bokschan mit warmen Essen<br />

<strong>und</strong> Ausstattung für das tägliche<br />

Leben. Darüber hinaus<br />

werden begabten, aber mittellosen<br />

Schüler/-innen aus dem<br />

Dorf Tirol die Internatskosten<br />

für weiterführende Schulen<br />

mitfinanziert, Nachhilfeunterricht<br />

ermöglicht <strong>und</strong> fehlende<br />

teure Schulmittel bereitgestellt.<br />

Bei unserem Besuch zum<br />

200-Jahr-Jubiläum im Dorf<br />

Tirol im Oktober dieses Jahres<br />

konnten wir unter an<strong>der</strong>em<br />

für r<strong>und</strong> 100 Straßenkin<strong>der</strong><br />

die erwünschten Zahnbürsten<br />

<strong>und</strong> Zahnpasta sowie Seifen<br />

<strong>der</strong> Firma Metro als Spende<br />

überreichen.<br />

nächsten Mal. Vor allem Kin<strong>der</strong>n muss geholfen werden.<br />

Mitten in Rumänien – das Dorf Tirol.<br />

Dorf Tirol – mitten im<br />

Armenhaus europas<br />

In den ländlichen Regionen<br />

sind die Arbeitsmöglichkeiten<br />

überaus gering, die wirtschaftliche<br />

Kluft, die Armut- <strong>und</strong><br />

Hilfsbedürftigkeit noch größer<br />

als in den Ballungsgebieten.<br />

Die zunehmende Auswan<strong>der</strong>ung<br />

vieler, vor allem jüngerer<br />

deutscher Bewohner, hat sich<br />

nach <strong>der</strong> Wende 1989 verstärkt<br />

<strong>und</strong> einen spürbaren A<strong>der</strong>lass<br />

gebracht. So haben sich auch<br />

im Dorf Tirol die wirtschaftlichen<br />

Verhältnisse verschlechtert<br />

<strong>und</strong> vielfach Resignation<br />

<strong>und</strong> Zukunftsangst verstärkt<br />

Platz gef<strong>und</strong>en.<br />

Es fehlen Initiative, Aufbruchsstimmung<br />

<strong>und</strong> Hoffnung<br />

in eine bessere Zukunft.<br />

Wenn im kommenden Jahr<br />

anlässlich <strong>der</strong> „200 Jahre<br />

Gr<strong>und</strong>steinlegung des heutigen<br />

Dorfes Tirol“ auch <strong>der</strong><br />

Heimattag <strong>der</strong> Banater Berglanddeutschen<br />

im Dorf Tirol<br />

abgehalten werden soll, so ist<br />

dies eine gute Gelegenheit für<br />

die offiziellen Vertreter Österreichs,<br />

Tirols <strong>und</strong> Südtirols,<br />

<strong>der</strong> deutschen Min<strong>der</strong>heit weiterhin<br />

Hilfestellung <strong>und</strong> Unterstützung<br />

anzubieten.<br />

Wir alle sind aufgerufen<br />

mitzuhelfen, den Menschen<br />

im Dorf Tirol, aber auch den<br />

Straßenkin<strong>der</strong>n dieser zerrütteten<br />

<strong>und</strong> notleidenden Region<br />

wie<strong>der</strong> eine Chance, Zuversicht<br />

<strong>und</strong> Mut zu geben auf<br />

ihren Weg in ein vereintes<br />

Europa.<br />

Hofrat Dipl.-Ing.<br />

Otmar Kronsteiner


BauernZeitung – Nr. 47 – 19. November 2009 T i r o l<br />

17<br />

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18<br />

T i r o l<br />

Christus Sieger – Christus König<br />

Ein überlebensgroßer<br />

Christus steht mit ausgebreiteten<br />

Armen auf<br />

einem Holzbalken vor dem<br />

Kreuz. Die Dornenkrone wurde<br />

durch einen Heiligenschein<br />

ersetzt.<br />

Auch sind we<strong>der</strong> Hände<br />

noch Füße mit Nägeln an den<br />

Kreuzesbalken fixiert. Die<br />

W<strong>und</strong>male sind jedoch sichtbar.<br />

Das vergoldete, außergewöhnlich<br />

lange Lendentuch<br />

mit einer markanten, hart formulierten<br />

Röhrenfalte verstärkt<br />

den Eindruck von Größe<br />

<strong>und</strong> Würde. Zwei ernst<br />

blickende Engel in langen silbernen,<br />

zeitlosen Gewän<strong>der</strong>n,<br />

mit mächtigen, goldenen Flügeln<br />

flankieren Christus. Der<br />

linke Engel bietet ihm eine<br />

massiv gearbeitete, goldene<br />

Krone als „Dank <strong>und</strong> Auszeichnung<br />

für das vollbrachte<br />

Erlösungswerk“ an, während<br />

<strong>der</strong> Engel gegenüber „den aus<br />

dem göttlichen Herzen fließenden<br />

Gnadenstrom“ in<br />

einem goldenen Kelch auffängt<br />

(Alfons Kröss OPraem,<br />

Stadtpfarrer von Pradl,<br />

1939).<br />

Christkönig – monumental<br />

<strong>und</strong> würdig<br />

Der frontal ausgerichtete<br />

Christus erinnert durch seine<br />

strenge Haltung an romanische<br />

Vorbil<strong>der</strong>, ist aber<br />

gleichzeitig auch dem am<br />

Ende <strong>der</strong> 1930er Jahre aktuellen<br />

Zeitstil verpflichtet. Dies<br />

gilt auch für die beiden Engel<br />

in Gestalt „tatkräftiger“ Mädchen.<br />

Die würdevolle Erscheinung<br />

von Christus erfährt<br />

durch die ihm angebotene<br />

Krone eine zusätzliche Betonung.<br />

Auch das durch seine Vergoldung<br />

metallisch wirkende<br />

Lendentuch lässt an die Rüstung<br />

weltlicher Herrscher<br />

denken. Insgesamt vermitteln<br />

Gold- <strong>und</strong> Silberfassung Beständigkeit<br />

<strong>und</strong> Sicherheit, ihr<br />

Glanz bildet einen interessanten<br />

Kontrast zum dunklen<br />

Inkarnat <strong>der</strong> Figuren.<br />

Hans Buchgschwenter<br />

– bedeuten<strong>der</strong> <strong>Tiroler</strong><br />

Bildhauer in <strong>der</strong><br />

Zwischenkriegszeit<br />

Geschaffen hat diese bemerkenswerten,<br />

äußerst qualitätsvollen<br />

Holzskulpturen<br />

<strong>der</strong> <strong>Tiroler</strong> Bildhauer Hans<br />

Buchgschwenter (geb. 1898 in<br />

Matrei am Brenner, gestorben<br />

1985 in Innsbruck). Buchgschwenter,<br />

einer <strong>der</strong> bedeutendsten<br />

Plastiker Tirols in<br />

<strong>der</strong> Zwischenkriegszeit, gestaltete<br />

damit in den Jahren<br />

1938/39 den Christkönigsaltar<br />

<strong>der</strong> Pfarrkirche Unserer Lieben<br />

Frau Maria Empfängnis im<br />

Innsbrucker Stadtteil Pradl.<br />

Der zentrale Gottessohn<br />

symbolisiert dort gleichzeitig<br />

den Gekreuzigten (W<strong>und</strong>male),<br />

den Auferstandenen<br />

(das Kreuz hinter ihm als zum<br />

Siegeszeichen) <strong>und</strong> Christus<br />

den König – <strong>und</strong> weist damit<br />

auf das heute nahezu vergessene<br />

Christkönigsfest hin.<br />

Das Christkönigsfest<br />

An diesem Hochfest, immer<br />

am letzten Sonntag des Kirchenjahres,<br />

feiern wir Jesus<br />

Christus als den König <strong>der</strong><br />

ganzen Schöpfung. Bei <strong>der</strong><br />

Aufstellung des Altares im<br />

März 1939 war dieses Fest<br />

aufgr<strong>und</strong> politischer <strong>und</strong> wirtschaftlicher<br />

Gegebenheiten<br />

hoch aktuell.<br />

Bei seiner Einführung im<br />

Jahre 1925 wollte Papst Pius<br />

XI. das Bild vom Königtum<br />

Christi <strong>der</strong> Orientierungslosigkeit<br />

<strong>und</strong> den Ängste <strong>der</strong><br />

Menschen in einer Zeit <strong>der</strong><br />

politischen Umbrüche <strong>und</strong><br />

wirtschaftlichen Krisen entgegenstellen.<br />

Damit war auch<br />

die Vorstellung verb<strong>und</strong>en,<br />

dass Christus gleichsam als<br />

absolutistischer Herrscher von<br />

Gott mit unüberbietbarer<br />

Macht ausgestattet worden sei,<br />

um das All zusammenzuhalten<br />

<strong>und</strong> die alten Herrschaftssysteme<br />

(sprich die 1918 untergegangen<br />

Monarchien)<br />

wie<strong>der</strong> herzustellen.<br />

Abwehrfest gegen den<br />

nationalsozialismus<br />

Später, im Dritten Reich,<br />

entwickelte sich das Fest immer<br />

mehr zu einem „Abwehr-<br />

BauernZeitung – Nr. 47 – 19. November 2009<br />

Kunst unD reLigion – Ein Altar (1938/39) in <strong>der</strong> Pfarrkirche Pradl in Innsbruck erinnert an das Hochfest von<br />

Christkönig (heuer am kommenden Sonntag, dem 22. November).<br />

Der Engel bietet Christus eine goldene Krone „als Dank <strong>und</strong><br />

Auszeichnung für das vollbrachte Erlösungswerk“ an (Alfons Kröss<br />

OPraem, Stadtpfarrer von Pradl, 1939), blickt hinauf zum Auferstandenen:<br />

Auch <strong>der</strong> Gläubige soll sich an Christus orientieren, ihn<br />

als König anerkennen.<br />

www.bauernzeitung.at<br />

Das eigentliche Thema <strong>der</strong> Figurengruppe über dem Christkönigsaltar in <strong>der</strong> Pfarrkirche Pradl in<br />

Innsbruck ist „Christus unser Lebensspen<strong>der</strong>“, <strong>der</strong> Altar „somit Herz-Jesu- <strong>und</strong> Christkönigsaltar“ (Alfons<br />

Kröss OPraem, Stadtpfarrer von Pradl, 1939).<br />

In einem goldenen Kelch fängt <strong>der</strong> Engel rechts „den aus dem<br />

göttlichen Herzen fließenden Gnadenstrom“ auf (Alfons Kröss<br />

OPraem, Stadtpfarrer von Pradl, 1939), richtet dabei seinen Blick<br />

konzentriert auf das Heilige Blut: Er for<strong>der</strong>t den Gläubigen so zur<br />

Teilnahme an <strong>der</strong> Eucharistie auf.<br />

bitte beachten<br />

Wortanzeigenschluss:<br />

Montag, 12 uhr<br />

formatanzeigenschluss:<br />

Montag, 12 uhr<br />

redaktionsschluss:<br />

Montag, 12 uhr<br />

fest gegen den Nationalsozialismus“,<br />

an dem von <strong>der</strong><br />

Katholischen Jugend eindrucksvolle<br />

Feiern zur Ehre<br />

Christi abgehalten wurden.<br />

In diesem Kontext muss<br />

auch die Errichtung des<br />

Christkönigsaltars 1939 in <strong>der</strong><br />

Pfarrkirche Pradl gesehen<br />

werden. Propagierte doch <strong>der</strong><br />

damalige Bischof DDr. Paulus<br />

Rusch das Christkönigsfest als<br />

bewussten Gegenpol zum nationalsozialistischenFührerkult,<br />

nahm darauf auch in<br />

seinem Wahlspruch Bezug:<br />

„Christo regi vita nostra“<br />

(Christus, dem König, unser<br />

ganzes Leben).<br />

Die künstlerische<br />

umsetzung<br />

Der Christkönigsaltar stellte<br />

somit die künstlerische<br />

Umsetzung dieser – nicht nur<br />

religiösen – Vorstellungen dar.<br />

Seine Aufstellung im März<br />

1939, ein Jahr nach dem Anschluss<br />

Österreichs, nur wenige<br />

Monate vor dem Ausbruch<br />

des Zweiten Weltkrieges,<br />

muss daher als<br />

mutiges Bekenntnis <strong>der</strong> Pfarre<br />

Pradl zu Christus als den<br />

„wahren Führer“ bewertet<br />

werden.<br />

Heute soll das Christkönigsfest<br />

am Sonntag vor dem<br />

ersten Adventsonntag erinnern,<br />

dass Jesus unser guter<br />

König ist: Seine Macht ist seine<br />

Liebe zu uns. Sein Königreich<br />

sind unsere Herzen.<br />

orientierung <strong>der</strong><br />

Gläubigen<br />

Der Blick auf Christus, die<br />

Teilnahme an <strong>der</strong> Eucharistie.<br />

So ist <strong>der</strong> Christkönigsaltar in<br />

Pradl auch heute noch durchaus<br />

aktuell. Der Engel mit <strong>der</strong><br />

Krone schaut zu Christus hinauf,<br />

während <strong>der</strong> Engel rechts<br />

konzentriert auf den Gnadenstrom<br />

blickt.<br />

Beide demonstrieren so<br />

anschaulich die vom Gläubigen<br />

erwarteten Einstellungen:<br />

Er soll sich an Christus<br />

orientieren, ihn als König anerkennen<br />

<strong>und</strong> an <strong>der</strong> Eucharistie<br />

teilnehmen.<br />

Dr. Helmuth Öhler<br />

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BauernZeitung – Nr. 47 – 19. November 2009 T i r o l<br />

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vermittelt in erster Linie Fach<strong>und</strong><br />

Hilfskräfte aus <strong>der</strong> Land<strong>und</strong><br />

Forstwirtschaft. Österreichweit<br />

nützen über 2700<br />

Dienstnehmer über MR-Personalleasing<br />

die Chance auf<br />

ein Zusatzeinkommen. Für<br />

viele ist <strong>der</strong> Zuerwerb ein<br />

wichtiges Standbein <strong>und</strong> eine<br />

Garantie, dass <strong>der</strong> „Arbeitsplatz<br />

Bauernhof“ Zukunft<br />

hat.<br />

Ein Konzept, von dem alle<br />

profitieren: Die Unternehmen<br />

können sicher sein, die besten<br />

Arbeitskräfte am Markt zu<br />

bekommen. Mitarbeiter aus<br />

dem ländlichen Raum finden<br />

Arbeit zu einem fairen Lohn.<br />

Landwirte in den Zeiten, in<br />

Angebote gültig, solange <strong>der</strong> Vorrat reicht. Preise sind Abholpreise. Angeführte Preise in Euro inkl. MWSt.<br />

Es handelt sich um unverb. empf. Verkaufspreise. Irrtum <strong>und</strong> Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten.<br />

denen sie auf ihrem eigenen<br />

Hof wenig ausgelastet sind.<br />

Und an<strong>der</strong>e Fachkräfte mit<br />

Rücksicht auf saisonale<br />

Schwankungen <strong>der</strong> Auftragslage.<br />

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• Zimmerer o<strong>der</strong> Zimmererhelfer<br />

• Maurer o<strong>der</strong> Maurerhelfer<br />

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• Fliesenleger<br />

• Produktionsmitarbeiter<br />

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<strong>der</strong> Tel. Nr. 059060/705-21<br />

o<strong>der</strong> per Mail an markus.<br />

prantner@maschinenring.at<br />

melden.<br />

Pinzgauer-Herbststiermarkt<br />

maishofen – Davor Züchtertagung <strong>und</strong> Jungzüchterwettbewerb<br />

Am Donnerstag, den 26.<br />

November 2009 findet<br />

in Maishofen <strong>der</strong> traditionellePinzgauer-Herbststiermarkt<br />

statt. Mit dem Ende <strong>der</strong><br />

Eigenleitungsprüfung in Kleßheim<br />

tritt das neue Pinzgauer-<br />

Zuchtprogramm in Kraft.<br />

Eingeleitet werden die neuen<br />

Zuchtmaßnahmen bei <strong>der</strong><br />

60. Pinzgauer-Züchtertagung,<br />

die am Mittwoch, 25. November,<br />

um 19.30 in <strong>der</strong> Versteigerungshalle<br />

stattfindet. GF<br />

Ing. Bruno Deutinger stellt das<br />

neue PinzgauerZuchtprogramm<br />

sowie die ausgewählten<br />

Teststierkandidaten vor.<br />

Nach dem Bericht <strong>der</strong> ARGE<br />

Pinzgauer hält <strong>der</strong> GF <strong>der</strong><br />

ARGE Pinzgauer, Dipl.-Ing.<br />

Mathias Kinberger, einen Vortrag<br />

über die Pinzgauer-Zucht<br />

in Südafrika.<br />

Der Auftrieb erfolgt am<br />

Mittwoch mit Körung um 16<br />

Uhr in <strong>der</strong> Versteigerungshalle,<br />

die Versteigerung <strong>der</strong> Pinzgauer-Zuchtstiere<br />

ist am Donnerstag<br />

um ca. 10 Uhr nach<br />

den Zuchtkälbern. Im Anschluss<br />

findet die Großrin<strong>der</strong>versteigerung<br />

mit <strong>der</strong> Reihenfolge<br />

P-FL-HF (ca. 380 Stück)<br />

statt.<br />

Insgesamt sind 47 Stiere für<br />

den Verkauf gemeldet, davon<br />

haben 44 Stiere für die Doppelnutzung<br />

eine durchschnittliche<br />

Mutterleistung von 6580<br />

kg Milch mit 4,02 % Fett <strong>und</strong><br />

3,30 Eiweiß, <strong>der</strong> durchschnittliche<br />

Ahnenindex liegt bei<br />

+542 -0,03 -0,03 mit 113 Milchwert<br />

<strong>und</strong> 111 Gesamtzuchtwert.<br />

Drei Stiere werden für<br />

den Einsatz in <strong>der</strong> Mutterkuhhaltung<br />

angeboten, davon sind<br />

Am Samstag, dem 21. November, messen sich die Jungzüchter.<br />

AUF GRUND UND BODEN WOHLFÜHLEN!<br />

Estriche <strong>und</strong> Putze<br />

Eine Wand ohne Putz ist wie ein Fußboden ohne<br />

Estrich: lei<strong>der</strong> nur halbfertig. Gemeinsam sorgen<br />

sie allerdings für den perfekten Untergr<strong>und</strong> für Ihre<br />

Renovierungsarbeiten.<br />

Auch wenn sie am Ende unsichtbar erscheinen, Putz<br />

<strong>und</strong> Estrich sind beim Neu-, Aus- <strong>und</strong> Umbau einfach<br />

„gr<strong>und</strong>“sätzlich.<br />

Eine unebene Fläche bei Sanierungsarbeiten einer Wand<br />

kann zu einem schweißtreibenden Erlebnis werden.<br />

Um dieser Anstrengung aus dem Weg zu gehen, ist ein<br />

guter Innenputz <strong>der</strong> optimale Untergr<strong>und</strong>. Somit sind<br />

Ausmalen, Tapezieren <strong>und</strong> Verfl iesen völlig problemlos<br />

zu bewältigen. Verschiedenste Oberfl ächenstrukturen<br />

bieten im Innenbereich viele Gestaltungsmöglichkeiten<br />

– achten sollte man jedoch auf ihre schadstofffreie <strong>und</strong><br />

atmungsaktive Zusammensetzung.<br />

Was für die Wand <strong>der</strong> Putz, das ist <strong>der</strong> Estrich für den<br />

Boden: Er gleicht Unebenheiten des Unterbodens aus<br />

<strong>und</strong> dient <strong>der</strong> Trittschalldämmung sowie <strong>der</strong> Wärmeisolierung.<br />

Mit Versiegelung kann er unmittelbar als Boden<br />

genutzt o<strong>der</strong> mit einem Bodenbelag versehen werden.<br />

Für jede Art von Fußboden:<br />

FERMACELL-Estrich-Elemente<br />

Ob Massiv- o<strong>der</strong> Holzbalkendecken, ob Alt- o<strong>der</strong><br />

Neubau, mit FERMACELL-Estrich-Elementen lösen<br />

Sie schnell <strong>und</strong> sicher alle Fußboden-Probleme.<br />

FERMACELL-Estrich-Elemente bestehen aus zwei gegeneinan<strong>der</strong><br />

versetzt angeordneten, verleimten FER-<br />

MACELL-Platten. Die Elemente im praktischen Format<br />

1,50 x 0,50 m werden im schleppenden Verband ver-<br />

legt, im Falzbereichverklebt<br />

<strong>und</strong><br />

miteinan<strong>der</strong><br />

verschraubt.<br />

Die rationelle<br />

Verlegetechnik,<br />

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genschaften<br />

<strong>und</strong> das umfassende Programm helfen Ihnen, alle Fußbodenprobleme<br />

in höchster Qualität zu lösen.<br />

FERMACELL-Estrich-Elemente gibt es mit <strong>und</strong> ohne<br />

Dämmstoffkaschierungen: mit Schaumkunststoff zur<br />

Wärmedämmung, mit Mineralwolle o<strong>der</strong> Holzfaser zur<br />

Trittschalldämmung. Das Programm bietet auch spezielle<br />

Elemente für Fußbodenheizungen – für mehr Behaglichkeit<br />

<strong>und</strong> Wärme im Eigenheim.<br />

Verarbeitungsanleitung<br />

Für Wände, Decken <strong>und</strong> für den Trockenestrich stehen<br />

Ihnen unter www.fermacell.at kostenlos Verarbeitungsanleitungen<br />

zur Verfügung.<br />

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<strong>und</strong> problemloses Gelingen. Nutzen Sie<br />

das umfassende FERMACELL-Zubehör-Programm:<br />

von Fugenspachtel, Fugenkleber über Schnellbauschrauben<br />

bis zum Plattenreißer, Estrichkleber, Ausgleichsschüttung<br />

<strong>und</strong> Abziehlehren-Set.<br />

47 Stiere sind für den Herbststiermarkt am 26. November gemeldet.<br />

zwei genetisch hornlos <strong>und</strong><br />

einer dieser beiden ein schwarzer<br />

Pinzgauer.<br />

Großer Jungzüchter-<br />

bewerb in Maishofen<br />

Über 80 Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche<br />

fiebern ihrem großen<br />

Auftritt am Samstag, 21.<br />

November, entgegen – mit<br />

großer Spannung erwartet <strong>der</strong><br />

Rin<strong>der</strong>zuchtverband Salzburg<br />

seine NachwuchszüchterInnen<br />

<strong>und</strong> freut sich auf einen gelingenden<br />

<strong>und</strong> erfolgreichen<br />

Entscheid. „Vorrangiges Ziel<br />

ist die Begeisterung <strong>und</strong> Motivation<br />

von jungen Menschen<br />

für die Rin<strong>der</strong>zucht <strong>der</strong> nächsten<br />

Generation“, so GF Ing.<br />

Bruno Deutinger, dessen<br />

großes Anliegen ein konstruktives<br />

Miteinan<strong>der</strong> aller Rassen<br />

<strong>und</strong> JZ-Vereine im RZV Salzburg<br />

ist. 82 JungzüchterInnen<br />

Estrichelement (1500 x 500 x 20 mm)<br />

Hohe Stabilität, einfache Verarbeitung,<br />

keine Austrocknungszeiten, zusätzlicher<br />

Brandschutz <strong>und</strong> das Verhin<strong>der</strong>n<br />

von knarrenden Böden sind die<br />

hervorragenden Eigenschaften des<br />

Fermacell-Trockenestrichs.<br />

von vier bis 28 Jahren kämpfen<br />

rassengemischt <strong>und</strong> nach<br />

Alter sortiert um den/die beste/n<br />

Vorführer/in – vergeben<br />

werden die Titel des Junior-<br />

<strong>und</strong> Seniorchampion bzw.<br />

Reservechampion. Als Preisrichterin<br />

konnte die bekannte<br />

„Landwirt“-Redakteurin <strong>und</strong><br />

erfahrene Jungzüchterin Stephanie<br />

Großpötzl gewonnen<br />

werden.<br />

Beginn <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

ist um 19.30 Uhr in <strong>der</strong> Versteigerungshalle<br />

in Maishofen.<br />

Für beste Verpflegung sorgen<br />

die drei Jungzüchtervereine.<br />

Der Rin<strong>der</strong>zuchtverband Salzburg<br />

lädt alle Züchterfamilien,<br />

Funktionäre <strong>und</strong> an <strong>der</strong> Rin<strong>der</strong>zucht<br />

Interessierten ganz<br />

herzlich zu diesem Jungzüchter-Highlight<br />

<strong>und</strong> freut sich<br />

auf Ihr Kommen!<br />

Christina Sendlhofer<br />

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20<br />

termine<br />

sprechtage <strong>der</strong><br />

rechtsberatung<br />

Der <strong>Tiroler</strong> Bauernb<strong>und</strong> stellt<br />

seinen Mitglie<strong>der</strong>n eine kostenlose<br />

rechtsberatung zur<br />

verfügung. ein kompetentes<br />

Team bietet den Mitglie<strong>der</strong>n<br />

Hilfestellung, insbeson<strong>der</strong>e<br />

bei agrarrechtlichen Fragen.<br />

Terminvereinbarungen sind<br />

erfor<strong>der</strong>lich: Für rechtsauskünfte<br />

in innsbruck (Mag.<br />

egger <strong>und</strong> Mag. Perkhofer)<br />

unter Telefon 0512/59 9<br />

00-17 o<strong>der</strong> 40 <strong>und</strong> für die<br />

Sprechtage in den Bezirken<br />

bei den Bezirkslandwirtschaftskammern.<br />

folgende sprechtage werden<br />

demnächst abgehalten:<br />

• Dienstag, 24. november:<br />

lienz, Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

(Mag. egger)<br />

• Mittwoch, 25. november:<br />

Wörgl, Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

(Mag. Perkhofer)<br />

• Dienstag, 1. Dezember: rotholz,Bezirkslandwirtschafts-<br />

WETTERKOMMENTAR<br />

impressum<br />

Wetter<br />

Österreichische<br />

BauernZeitung<br />

Medieninhaber: agrar Media verlagsges.<br />

m. b. H. (aMv), Sturzgasse 1a,<br />

1140 Wien. Geschäftsführung: Dir.<br />

Dipl.-ing. Friedrich Kaltenegger <strong>und</strong><br />

Dipl.-ing. Dr. rainer J. e<strong>der</strong>.<br />

Herausgeber: Österreichischer<br />

Bauernb<strong>und</strong>, 1040 Wien; Oberösterreichischer<br />

Bauernb<strong>und</strong>, 4010 linz;<br />

Nie<strong>der</strong>österreichischer Bauernb<strong>und</strong>,<br />

3109 St. Pölten; Steirischer Bauernb<strong>und</strong>,<br />

8011 Graz; <strong>Tiroler</strong> Bauernb<strong>und</strong>,<br />

6020 innsbruck.<br />

kammer (Mag. egger)<br />

• Mittwoch, 2. Dezember:<br />

imst, Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

(Mag. Perkhofer)<br />

sprechtage <strong>der</strong><br />

sozialversicherung<br />

reutte: Dienstag, 24. November<br />

2009, 8 bis 11 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

Tannheim: Dienstag, 24. November<br />

2009, 14 bis 16 Uhr,<br />

Gemeindeamt<br />

imst: Mittwoch, 25. November<br />

2009, 9 bis 11 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

Wenns: Mittwoch, 25. November<br />

2009, 14 bis 15 Uhr,<br />

Gemeindeamt<br />

rotholz: Donnerstag, 26.<br />

November 2009, 9 bis 11<br />

Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

Zell a. Z.: Donnerstag, 26.<br />

November 2009, 14 bis 16<br />

Uhr, Marktgemeindeamt<br />

Wörgl: Freitag, 27. November<br />

2009, 9 bis 12 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

für Tirol bis Mittwoch, 25. November 2009<br />

Nie<strong>der</strong>schlagswahrscheinlichkeit:<br />

10%<br />

redaktion Tirol: Brixner Straße 1, 6020<br />

innsbruck, Tel. 0 512/59 9 00 DW 21,<br />

Fax 0 512/59 9 00 DW 31, e-Mail:<br />

tiroler@bauernzeitung.at; redaktionsleitung:<br />

andreas Humer (DW 23);<br />

Mag. anton leitner (DW 22)<br />

Verwaltung <strong>und</strong> inserate:<br />

Formatanzeigen: Markus Thöni,<br />

Tel. 0512/59 9 00-28, Fax 0512/<br />

59 9 00-80, Brixner Straße 1, 6020<br />

innsbruck. Klein- <strong>und</strong> verlagsanzeigen:<br />

Gabriele Prantner, Karin<br />

Grissemann, Tel. 0512/59 9 00-25<br />

o<strong>der</strong> -34, Fax: 0512/59 9 00-69,<br />

Brixner Straße 1, 6020 innsbruck.<br />

Entgeltliche Ankündigungen sind mit<br />

„Entgeltliche Einschaltung“ gekenn-<br />

steuersprechtage <strong>der</strong><br />

lK Tirol in den Bezirken<br />

Die Mitarbeiter des Fachbereiches<br />

recht <strong>und</strong> Wirtschaft<br />

stehen ihnen in ihrer Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

zur<br />

abklärung steuerrechtlicher<br />

Fragen in <strong>der</strong> land- <strong>und</strong><br />

Forstwirtschaft zu folgenden<br />

Terminen zur verfügung. Um<br />

telefonische voranmeldung<br />

in <strong>der</strong> jeweiligen Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

wird<br />

gebeten.<br />

Die nächsten Termine:<br />

Donnerstag, 26. november<br />

200 : 8.30 bis 11 Uhr, BlK<br />

reutte<br />

Donnerstag, 3. Dezember<br />

200 : 8.30 bis 12 Uhr, BlK<br />

Kufstein<br />

Veranstaltungen<br />

freitag, 27. november 200 :<br />

lienz, 10 bis 16 Uhr, landw.<br />

landeslehranstalt, „Tag <strong>der</strong><br />

offenen Schule“. Für die Be-<br />

Frühling im November Isabella<br />

Krassnitzer<br />

Die Winter in den Alpen gleichen sich wenig <strong>und</strong> die Vorhersage<br />

ist immer schwierig. Die Schwankungen zwischen<br />

den einzelnen Wintern waren in den letzten Jahren kräftig<br />

<strong>und</strong> sie werden es auch in den nächsten Jahrzehnten<br />

noch bleiben. Dann aber soll nach Meinung von Klimaforschern<br />

<strong>der</strong> langfristige Trend, also <strong>der</strong> kräftige Anstieg<br />

<strong>der</strong> Temperaturkurve, das Auf <strong>und</strong> Ab endgültig überla-<br />

Donnerstag, 19. November<br />

Freitag, 20. November<br />

Nie<strong>der</strong>schlagswahrscheinlichkeit:<br />

100%<br />

50%<br />

0%<br />

Wetterservice<br />

in Zusammenarbeit mit ZAMG<br />

T i r o l<br />

0 / 14 °C 1 / 14 °C<br />

zeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit<br />

„Firmenmitteilung“.<br />

uiD: aTU 31819002, FBN 36173. Mitglied<br />

des verbandes Österreichischer<br />

Zeitungen (v.Ö.Z.).<br />

Druck (Herstellungsort): Herold Druck<br />

<strong>und</strong> verlag aG, Faradaygasse 6, 1032<br />

Wien.<br />

Verlagsort: 2335 leopoldsdorf.<br />

Preis: 62 euro im Jahresbezug.<br />

Kopien, Weiterversand, Druck, elektronische<br />

(alle Arten von Kopier-/<br />

Scantechnik <strong>und</strong> Brennen von CDs)<br />

<strong>und</strong> fotomechanische Wie<strong>der</strong>gabe<br />

nur mit Genehmigung des Verlages;<br />

veröffentlichte Texte <strong>und</strong> Bil<strong>der</strong> gehen<br />

sucher wird ein interessantes<br />

Programm geboten. es reicht<br />

von Besichtigungen <strong>und</strong> Führungen<br />

bis zur Kreativwerkstatt,<br />

rin<strong>der</strong>zucht <strong>und</strong> einem<br />

adventmarkt, dessen erlös<br />

für soziale Zwecke verwendet<br />

wird. Die Schulgemeinschaft<br />

<strong>der</strong> landw. landeslehranstalt<br />

freut sich auf zahlreiche<br />

Besucher.<br />

samstag, 28. november <strong>und</strong><br />

sonntag, 2 . november<br />

200 : Weitau, 10 bis 17 Uhr,<br />

Weitauer advent.<br />

freitag, 4. Dezember 200 :<br />

rattenberg, 20 Uhr,<br />

Malerwinkel, lesung „Die<br />

stille Zeit“ – ein abend mit<br />

erika Pluhar. erika Pluhar hat<br />

Besinnliches von Hesse, rilke<br />

o<strong>der</strong> Brecht, aber auch eigene<br />

Texte zusammengetragen,<br />

die den Traum von Stille<br />

<strong>und</strong> liebe <strong>und</strong> vom Frieden<br />

träumen.<br />

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Nie<strong>der</strong>schlagswahrscheinlichkeit:<br />

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Europas mo<strong>der</strong>nstes Agrarwetter unter www.hagel.at<br />

Samstag, 21.11. Sonntag, 22.11.<br />

Montag, 23.11.<br />

Dienstag, 24.11.<br />

Mittwoch, 25.11.<br />

2<br />

www.bauernzeitung.at<br />

FOTO: ÖHV<br />

gern. In diesen Tagen jedenfalls ist es viel zu mild für die<br />

Jahreszeit, die Luft kommt laufend aus dem Südwesten zu<br />

uns <strong>und</strong> in den föhnigen Regionen schaffen die Temperaturen<br />

Werte im zweistelligen Bereich. Die Wärme <strong>der</strong> Luftmasse<br />

liegt weit über dem langjährigen Mittel. Ihre persönliche<br />

Agrarwetterprognose gibt´s wie immer exklusiv<br />

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/ 13 °C 2 / 13 °C 2 / 8 °C 2 / 6 °C 4 / 7 °C<br />

in dessen Eigentum über, es kann<br />

daraus kein wie immer gearteter<br />

Anspruch abgeleitet werden. Alle<br />

Rechte, insbeson<strong>der</strong>e die Übernahme<br />

von Beiträgen nach § 44 Abs. 1<br />

Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten.<br />

Für Manuskripte <strong>und</strong> Bil<strong>der</strong> wird keine<br />

Haftung übernommen. Die Redaktion<br />

behält sich die Kürzung von Leserbriefen/Forumbeiträgen<br />

<strong>und</strong> sonstigen<br />

Notizen vor. Mit Namen gezeichnete<br />

Artikel stellen persönliche Meinungen<br />

dar. Alle Nachrichten werden nach<br />

bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr<br />

veröffentlicht.<br />

ÖAK-geprüft (iii. Quartal 2004):<br />

verbreitete auflage inland 146.178<br />

Am Freitag, dem 27. November<br />

2009, findet um 14 Uhr<br />

im Festsaal <strong>der</strong> LLA Rotholz<br />

<strong>der</strong> Fortbildungstag <strong>der</strong> Absolventinnen<br />

statt.<br />

Thema des Tages ist<br />

„Falsches Spiel am Lebensmittelmarkt“.<br />

Dazu hält die bekannte<br />

Ernährungsexpertin<br />

Mag. Angelika Kichmaier einen<br />

Vortrag.<br />

Sie ist als Buchautorin,<br />

durch ihre Lehrtätigkeit sowie<br />

als Ernährungsexpertin bei<br />

ORF–Radio Tirol einem großen<br />

Kreis bekannt. Sie betreibt<br />

außerdem eine Schauküche in<br />

Hopfgarten i. Br. <strong>und</strong> ist dort<br />

in eigener Praxis auch im Bereich<br />

<strong>der</strong> ernährungsmedizinischen<br />

Beratung tätig.<br />

(58.937 in Nie<strong>der</strong>österreich <strong>und</strong><br />

Wien, 34.606 in Oberösterreich <strong>und</strong><br />

Salzburg, 31.700 in <strong>der</strong> Steiermark,<br />

20.935 in Tirol).<br />

Jahresschnitt 2004: verbreitete auflage<br />

inland 160.893 (59.200 in Nie<strong>der</strong>österreich<br />

<strong>und</strong> Wien, 34.396 in Oberösterreich<br />

<strong>und</strong> Salzburg, 32.055 in <strong>der</strong><br />

Steiermark, 21.088 in Tirol, 13.511 in<br />

Burgenland/Kärnten/vorarlberg).<br />

Mediaanalyse (Gesamtjahr 2004):<br />

reichweite national 4,6 % mit<br />

312.000 lesern (in Nie<strong>der</strong>österreich<br />

10,2 % mit 132.000 lesern, in Oberösterreich<br />

6,2 % mit 71.000 lesern,<br />

in <strong>der</strong> Steiermark 2,9 % mit 30.000<br />

lesern, in Tirol 10,1 % mit 57.000<br />

BauernZeitung – Nr. 47 – 19. November 2009<br />

Fortbildungstag <strong>der</strong><br />

Rotholzer Absolventinnen<br />

Sa. 14.11.2009 3 0 9 3 1<br />

Fr. 13.11.2009 2 6 1 0 4<br />

Do. 12.11.2009 3 1 6 8 1<br />

Mi. 11.11.2009 2 0 6 2 8<br />

Di. 10.11.2009 9 0 8 8 5<br />

Mo. 09.11.2009 3 6 8 0 0<br />

Gewinne:<br />

1. Rang 5 Ziffern + Symbol<br />

€ 100.000,-<br />

2. Rang alle 5 Ziffern<br />

€ 10.000,-<br />

3. Rang die letzten 4 Ziffern<br />

€ 1.000,-<br />

4. Rang die letzten 3 Ziffern<br />

€ 100,-<br />

5. Rang die letzten 2 Ziffern<br />

€ 10,-<br />

6. Rang die letzten 1 Ziffer<br />

€ 3,-<br />

7. Rang Symbol € 2,-<br />

SAMSTAG-6er vom 14.11.2009:<br />

73 32 4 33 28<br />

DONNERSTAG-6er vom 12.11.2009:<br />

35 32 88 54 67<br />

DIENSTAG-6er vom 10.11.2009:<br />

SO:<br />

MI:<br />

14 80 8 41 54<br />

Joker 1 0 7 8 2 2<br />

www.bauernzeitung.at<br />

In unseren Supermärkten<br />

wimmelt es nur so von Imittaten.<br />

Angelika Kirchmaier<br />

recherchierte für einen ORF-<br />

Beitrag <strong>und</strong> fand innerhalb<br />

von einer St<strong>und</strong>e einen Einkaufswagen<br />

voll an Imitaten.<br />

Die Wenigsten wissen, woran<br />

man diese Imitate erkennt,<br />

was in Imitaten steckt, wie<br />

man sie herstellt <strong>und</strong> vor<br />

allem, welche Auswirkungen<br />

Imitate für die Ges<strong>und</strong>heit<br />

haben. Es werden im Vortrag<br />

viele Produktbeispiele gezeigt,<br />

die Erkennungsmerkmale erklärt<br />

<strong>und</strong> die ges<strong>und</strong>heitlichen<br />

Auswirkungen besprochen.<br />

Anschließend wird herzlich<br />

zu Kaffee <strong>und</strong> Kuchen in die<br />

FSH Rotholz eingeladen.<br />

Anzahl Gewinne Gewinn<br />

1 € 5.000.000,-<br />

28 € 1.000.000,-<br />

6 € 100.000,-<br />

1 € 60.000,-<br />

19 € 50.000,-<br />

3 € 40.000,-<br />

4 € 30.000,-<br />

1 € 25.000,-<br />

32 € 20.000,-<br />

10 € 15.000,-<br />

83 € 10.000,-<br />

151 € 5.000,-<br />

430 € 2.500,-<br />

2.750 € 1.500,-<br />

2.500 € 1.000,-<br />

18.000 € 900,-<br />

500 € 800,-<br />

5.750 € 600,-<br />

36.750 € 500,-<br />

8.750 € 400,-<br />

82.000 € 350,-<br />

3.750 € 300,-<br />

3.000 € 250,-<br />

42.750 €<br />

Gesamt 207.269<br />

200,-<br />

Gesamtgewinnsumme<br />

€ 126 Millionen<br />

Bekanntgabe ohne Gewähr<br />

Ergebnisse <strong>der</strong><br />

Bingo-Ziehung vom 14.11.2009<br />

Bingo 2 inkl Bonus zu: € 18.818,00<br />

Ring 1 zu: € 5.942,50<br />

Box 1 zu: € 3.961,70<br />

Ring 2. Chance 90 zu: € 66,00<br />

Box 2. Chance 8.650 zu: € 2,60<br />

Card 12.444 zu: € 1,50<br />

SONNTAG-6er vom 15.11.2009:<br />

7 23 26 29 38 41 45<br />

Joker 3 1 8 3 4 2 MITTWOCH-6er vom 11.11.2009:<br />

3 15 31 32 36 37 33<br />

lesern, im Burgenland 1,9 % mit<br />

4.000 lesern, in Salzburg 1,6 % mit<br />

7.000 lesern, in Kärnten 1,2 % mit<br />

6.000 lesern, in vorarlberg 0,7 %<br />

mit 2.000 lesern, in Wien 0,2 % mit<br />

3.000 lesern).


BauernZeitung – Nr. 47 – 19. November 2009 T i r o l<br />

21<br />

Adventauftakt in <strong>der</strong><br />

Blumenwelt Norz-Tichoff<br />

Am Samstag, dem 21. <strong>und</strong> Sonntag,<br />

dem 22. November in Ötztal-Haiming<br />

Einen stimmungsvollen<br />

Adventauftakt mit musikalischen<br />

Klängen gibt<br />

es wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Blumenwelt<br />

Norz-Tichoff in Ötztal-Haiming.<br />

Adventliche Klänge in unserer<br />

Blumenwelt sollen Sie<br />

mit neuen Dekorationsideen,<br />

Kerzen, Düfte, Sterne <strong>und</strong><br />

vieles mehr, auf eine besinnliche<br />

Adventzeit einstimmen.<br />

Am Samstag, dem 21. November<br />

2009, spielen für Sie<br />

ab 14 Uhr die „Knopfsaiten-<br />

musig“ aus Thaur <strong>und</strong> die<br />

„Halltaler Sänger“<br />

Am Sonntag, dem 22.November,<br />

findet bei uns ab 14<br />

Uhr ein Musikantentreffen für<br />

alle Musikanten <strong>und</strong> Zuhörer<br />

im Glashaus statt.<br />

Für das leibliche Wohl sorgt<br />

wie immer Familie Feistmantl<br />

aus Rietz mit Glühwein, Kiachln<br />

<strong>und</strong> Kraut.<br />

Die Familie Norz-Tichoff<br />

<strong>und</strong> ihre Mitarbeiter freuen<br />

sich auf Ihren Besuch.<br />

Nähere Infos unter:<br />

www.norz-tichoff.at<br />

Auch für musikalische Gestaltung ist wie<strong>der</strong> gesorgt.<br />

Haki Kirchmair nimmt<br />

mit seinen Themeninstallationen<br />

im Schwazer<br />

Impulszentrum die Auswüchse<br />

<strong>der</strong> Konsumgesellschaft<br />

aufs Korn. Die<br />

Abfallwirtschaft Tirol Mitte<br />

(ATM) setzt mit dieser sehenswerten<br />

Ausstellung ein weiteres<br />

Zeichen für nachhaltiges<br />

Umweltbewusstsein – zu sehen<br />

bis 27. November 2009.<br />

Wer Perspektiven „verrückt“,<br />

schärft den Blick auf<br />

die (Um-)Welt – diesem Motto<br />

folgt <strong>der</strong> <strong>Tiroler</strong> Künstler Haki<br />

Kirchmair mit <strong>der</strong> sehenswerten<br />

Ausstellung im Schwazer<br />

Impulszentrum. Auf Einladung<br />

<strong>der</strong> Abfallwirtschaft<br />

Tirol Mitte (ATM) <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Stadtgemeinde Schwaz als<br />

ATM-<strong>Partner</strong> zeigt Haki Kirchmair<br />

Themeninstallationen,<br />

die Werte <strong>und</strong> Wertigkeiten<br />

unserer Gesellschaft fokussieren.<br />

Gewusst? Die Wiener werfen<br />

jährlich so viel genießbares<br />

Brot weg, dass damit<br />

alle Grazer ernährt werden<br />

könnten! Haki Kirchmair symbolisiert<br />

<strong>und</strong> verdeutlicht diesen<br />

bedenklichen Umgang mit<br />

Lebensmitteln genauso wie<br />

die Auswüchse <strong>der</strong> Konsumwut<br />

<strong>und</strong> den schonungslosen<br />

Umgang mit Ressourcen. Der<br />

Mensch ist Täter <strong>und</strong> Opfer<br />

zugleich. Den Schaden, den<br />

<strong>der</strong> Mensch <strong>der</strong> Umwelt antut,<br />

fügt er sich postwendend<br />

selbst zu.<br />

Haki Kirchmair entdeckt<br />

<strong>und</strong> sammelt mit Begeisterung<br />

<strong>und</strong> dem sicheren Gespür des<br />

umweltbewussten Künstlers<br />

die Hinterlassenschaften <strong>der</strong><br />

Menschen auf Deponien <strong>und</strong><br />

schöpft aus den Sperrmüll-<br />

10 Jahre Bingo <strong>und</strong> 5 x<br />

10.000 euro Verlosung<br />

ziehungen – Am 14. <strong>und</strong> 21. November 2009<br />

Bingo feiert bereits seinen<br />

10. Geburtstag. Um<br />

dieses Jubiläum gebührend<br />

zu begehen, werden zusätzlich<br />

fünfmal 10.000 Euro<br />

unter allen bei den Ziehungen<br />

am 14. <strong>und</strong> 21. November 2009<br />

mitspielenden Bingo-Tipps<br />

verlost.<br />

Annahmeschluss für Bingo<br />

ist jeweils Samstag um 13 Uhr.<br />

Die Ziehung findet ebenfalls<br />

am Samstag statt <strong>und</strong> wird<br />

um 18.20 Uhr in ORF 2 ausgestrahlt.<br />

Marie Christine Giuliani<br />

mo<strong>der</strong>iert auch die zweite<br />

Jubiläums-TV Show am<br />

Samstag, den 21. November<br />

2009.<br />

Die fünf Quittungsnummern,<br />

die jeweils 10.000 Euro<br />

gewinnen, werden in <strong>der</strong> Bingo-Show<br />

am Samstag, dem 21.<br />

November, bekanntgegeben.<br />

PR FOTO: © ÖSTerr. lOTTerieN/OrF<br />

21 Ver-rücktheiten schärfen<br />

den Blick auf die (Um-)Welt<br />

aussteLLung – Abfallwirtschaft Tirol Mitte (ATM) setzt mit einer Ausstellung<br />

im Schwazer Impulszentrum wie<strong>der</strong> ein Zeichen für das Umweltbewusstsein.<br />

Der Künstler Haki-Buch, Umweltausschussobmann Hermann<br />

Weratschnig <strong>und</strong> Alexan<strong>der</strong> Würtenberger/ATM präsentierten auch<br />

faszinierende Recyclingobjekte aus verschiedenen afrikanischen<br />

Län<strong>der</strong>n.<br />

haufen. „Es ist schlicht Kunst<br />

aus Dingen, <strong>der</strong>en sich Menschen<br />

entledigt haben“, bringt<br />

Haki Kirchmair die Entstehungsgeschichte<br />

seiner Themeninstallationen<br />

auf den<br />

Punkt. Wie<strong>der</strong>verwertbares<br />

ist ihm eine Quelle <strong>der</strong> Inspiration.<br />

Genauso wie Haki Kirchmair<br />

macht auch die Abfallwirtschaft<br />

Tirol Mitte, die für<br />

mehr als 100 Gemeinden in<br />

Tirol Experte <strong>und</strong> <strong>Partner</strong> in<br />

Umwelt- <strong>und</strong> Abfallbelangen<br />

ist, den Umgang mit Ressourcen<br />

zum Thema. Ob Aktionen<br />

zur Flurreinigung in den Kommunen<br />

o<strong>der</strong> die Kampagnen<br />

„Saubere Berge <strong>und</strong> Gewässer“<br />

– immer steht dabei die<br />

Bewusstseinsbildung zum<br />

schonenden <strong>und</strong> nachhaltigen<br />

Umgang mit <strong>der</strong> Umwelt im<br />

Mittelpunkt. Das bewies zuletzt<br />

<strong>der</strong> ATM-Zukunftsdialog<br />

2009, <strong>der</strong> eindrucksvoll aufzeigte,<br />

dass wir „Im Land <strong>der</strong><br />

Lebensmittel-Abfall-Berge“<br />

leben.<br />

GUTSCHEIN<br />

ZUM ERMÄSSIGTEN EINTRITT UM<br />

AUSTRO AGRAR<br />

2. - 6. DEZEMBER 09<br />

TULLN<br />

www.messe-tulln.at<br />

Kaufen, Konsumieren,<br />

Wegschmeißen – diesen fatalen<br />

Kreislauf zeigen auch<br />

die Themeninstallationen von<br />

Haki Kirchmair schonungslos,<br />

aber nicht ohne Quäntchen<br />

Ironie <strong>und</strong> Witz auf. „Ich sage<br />

nicht, was richtig o<strong>der</strong> falsch<br />

ist“, betont Haki Kirchmair.<br />

„Ich weise bloß auf die Eigenverantwortlichkeit<br />

jedes Einzelnen<br />

hin <strong>und</strong> stelle die Wertigkeiten<br />

unserer (Konsum-)<br />

Gesellschaft mit Mitteln <strong>der</strong><br />

Kunst zur Diskussion.“ So wie<br />

die aktuelle Ausstellung „21<br />

Ver-rücktheiten“ widmet sich<br />

Haki Kirchmair schon lange<br />

künstlerisch <strong>und</strong> engagiert<br />

Umweltthemen. Das Mülldenkmal<br />

am Zillertaler Ahorn<br />

<strong>und</strong> Aktionen wie „Monat des<br />

Mülls“ <strong>und</strong> die Umweltkrippe<br />

sind Beispiele.<br />

21 Ver-rücktheiten – Ausstellung<br />

im Schwazer Impulszentrum<br />

(Münchner Straße<br />

22), 9. bis 27. November 2009,<br />

Montag bis Freitag 8 bis 18<br />

Uhr. Für Gruppen (Schüler,<br />

Senioren, Vereine usw.) werden<br />

gegen Voranmeldung bei<br />

<strong>der</strong> ATM (Telefon 0 52 42/<br />

62 4 00) Führungen mit Haki<br />

Kirchmair angeboten.<br />

€ € € € 1,- 1,- 1,- 1,-<br />

statt € 10,-<br />

Gutschein ausschneiden, vollständig ausfüllen <strong>und</strong> an <strong>der</strong> Tageskasse abgeben.<br />

Gutschein gültig für 1 Person von Mittwoch bis Freitag (2. - 4. Dezember 2009).<br />

Name: PLZ:<br />

Straße/Nr:<br />

Ort:<br />

Ich möchte über Neuigkeiten r<strong>und</strong> um die Messe Tulln<br />

kostenlos informiert werden. Meine e-mail Adresse lautet:<br />

AAT_Gutsch_Bauernz135x200.indd 1 11.11.2009 13:45:45 Uhr


22<br />

T i r o l<br />

termin<br />

Jahreshauptversammlung des<br />

Jungzüchtervereins „Edelweißgrau“<br />

Am Samstag, dem 21.<br />

November 2009, um 10<br />

Uhr lädt <strong>der</strong> Jungzüchterverein<br />

Edelweißgrau im<br />

Gasthof Restaurant „Schmid“<br />

in Zams zur Jahreshauptversammlung.<br />

Alle Funktionäre, Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e des <strong>Tiroler</strong><br />

Grauviehs sind herzlich<br />

willkommen. Diese Veranstaltung<br />

ermöglicht einen detaillierten<br />

Jahresrückblick <strong>der</strong><br />

Jungzüchterveranstaltungen<br />

75.000 euro hinter<br />

24 fenstern<br />

jetzt wieDer – Adventkalen<strong>der</strong><br />

zum Rubbeln<br />

Ein Haus voller Fenster,<br />

die am Weihnachtstag<br />

alle offenstehen, <strong>und</strong><br />

hinter denen sich im Idealfall<br />

75.000 Euro verbergen – das<br />

ist <strong>der</strong> Rubbellos-Adventkalen<strong>der</strong>.<br />

Der Adventkalen<strong>der</strong> zum<br />

Rubbeln hat bereits Tradition,<br />

<strong>und</strong> jetzt gibt es ihn wie<strong>der</strong>.<br />

Das Tolle an diesem Rubbellos:<br />

Jedes Los, also je<strong>der</strong> Kalen<strong>der</strong><br />

gewinnt, <strong>und</strong> daher eignet er<br />

sich beson<strong>der</strong>s gut als Geschenk.<br />

Der diesjährige Rubbellos-<br />

Adventkalen<strong>der</strong> zeigt ein Haus<br />

mit 24 Fenstern zum Aufrubbeln,<br />

<strong>und</strong> unter den Rubbelflächen<br />

sind weihnachtliche<br />

Symbole, wie Stern, Weihnachtsbaum,Geschenkpackerl,<br />

Schneeflocke o<strong>der</strong> Ker-<br />

ärzteDienste<br />

praKtische ärzte<br />

21. <strong>und</strong> 22. november<br />

200<br />

BeZirK innsBruCK-sTADT<br />

Von samstag, 21. november, 7 uhr<br />

früh, bis Montag, 23. november,<br />

7 uhr früh, ärztlicher funkbereitschaftsdienst<br />

innsbruck, Tel.<br />

36 00 06.<br />

BeZirK iMsT<br />

imst: Dr. Schöpf, imst, Stadtplatz 10,<br />

Tel. 63 3 80; Notordination von 10<br />

bis 11 Uhr <strong>und</strong> von 17 bis 18 Uhr.<br />

Pitztal: Dr. eiter, Jerzens Nr. 220, Tel.<br />

86 2 44; Notordination von 10 bis<br />

11 Uhr.<br />

sautens, oetz, umhausen, längenfeld:<br />

Dr. Hofer, Umhausen, Farchapuit 6,<br />

Tel. 52 11; Notordination von 10 bis<br />

12 Uhr <strong>und</strong> von 16 bis 17 Uhr.<br />

sölden, obergurgl: Dr. Drapela, Sölden,<br />

Dorfstraße 71, Tel. 30 3 99; Notordination<br />

von 10 bis 12 Uhr.<br />

stams, silz, Haiming, roppen: Dr.<br />

Saxer, Silz, Dr.-Decristoforo-Straße 17,<br />

Tel. 62 15; Notordination von 10 bis<br />

11 Uhr <strong>und</strong> von 17 bis 18 Uhr.<br />

Mötz, Barwies, Mieminger Plateau,<br />

nassereith, obsteig: Dr. linser, Mieming,<br />

Dr.-Siegfried-Gapp-Weg 7, Tel.<br />

52 11; Notordination um 10 Uhr.<br />

BeZirK innsBruCK-lAnD<br />

igls, lans, Tulfes: Dr. Härting, lans,<br />

Tel. 37 72 73.<br />

rum: Dr. Kapetanopoulos, Neu-rum,<br />

innstraße 46, Tel. 26 33 37 o<strong>der</strong><br />

0699/172 633 37.<br />

Hall: Sa.: Dr. Weiler, Hall, Wallpachgasse<br />

11, Tel. 56 4 73; Notordination<br />

von 9 bis 10 Uhr. So.: Dr. Platzer,<br />

Hall, recheisstraße 8a/i, Tel.<br />

57 3 01; Notordination von 9.30 bis<br />

10.30 Uhr <strong>und</strong> von 17 bis 18 Uhr.<br />

<strong>und</strong> eine kleine Vorschau für<br />

das kommende Jahr.<br />

Ebenfalls nützen wir die<br />

Gelegenheit, um einige hervorragende<br />

Jungzüchter für<br />

die letzte Ausstellungssaison<br />

zu ehren. Anschließend freuen<br />

wir uns über ein gemütliches<br />

Beisammensein bei<br />

Speis <strong>und</strong> Trank.<br />

Auf Euer Erscheinen freut<br />

sich <strong>der</strong> gesamte Vorstand des<br />

Jungzüchtervereins Edelweißgrau.<br />

m.h.<br />

ze abgebildet.<br />

Je nach Art<br />

<strong>und</strong> Anzahl<br />

<strong>der</strong> Symbole<br />

g e w i n n t<br />

man bis<br />

zu 75.000<br />

Euro.<br />

D i e<br />

A d -<br />

ventk<br />

a -<br />

FOTO:<br />

© ÖSTerr. lOTTerieN/OrF<br />

stubaital: Dr. Gleirscher, Neustift,<br />

Stubaitalstraße 104, Tel. 27 37;<br />

Notordination von 9 bis 11 Uhr <strong>und</strong><br />

von 17 bis 18 Uhr.<br />

Matrei am Brenner, navis, Mühlbachl,<br />

Pfons, ellbögen: Dr. Woertz, Matrei,<br />

Pfons-Schöfens 23, Tel. 62 38; Notordination<br />

Sa. von 8.30 bis 11.30 Uhr<br />

<strong>und</strong> So. von 10 bis 11 Uhr.<br />

steinach, Gries am Brenner: Mr Dr.<br />

Holzmann, Steinach, rathausplatz 2,<br />

Tel. 66 06; Notordination von 9 bis11<br />

Uhr <strong>und</strong> von 17 bis 18 Uhr.<br />

Völs, Mutters, natters: Dr. Neuwirth,<br />

Mutters, Natterer Straße 2a, Tel.<br />

54 85 09; Notordination von 10 bis<br />

11 Uhr <strong>und</strong> von 17 bis 18 Uhr.<br />

Axams, Birgitz, Götzens, Grinzens: Dr.<br />

Heidegger, Götzens, Oberer Feldweg<br />

19, Tel. 33 7 33; Notordination von<br />

10 bis 11 Uhr.<br />

Kematen, ranggen, sellraintal, oberperfuss,<br />

unterperfuss: Dr. Gritsch,<br />

Kematen, rauthweg 27, Tel. 32 11;<br />

Notordination von 10 bis 12 Uhr.<br />

Zirl, inzing: Dr. ladstätter, Zirl, Dr.-<br />

Pfurtscheller-Str. 2, Tel. 52 9 65;<br />

Notordnination von 11 bis 12 Uhr<br />

<strong>und</strong> von 17 bis 18 Uhr.<br />

Telfs, Bairbach, Mösern, Buchen, Platten,<br />

Polling, flaurling, oberhofen,<br />

Pfaffenhofen, rietz: Sa.: Dr.<br />

Krismer, rietz, Schulweg 1, Tel.<br />

64 2 72; Notordination von 10 bis<br />

11 Uhr <strong>und</strong> von 17 bis 18 Uhr. So.:<br />

Dr. Moser, Telfs, Markplatz 7/i, Tel.<br />

66 1 39.<br />

scharnitz, leutasch, seefeld: Dr. Genelin,<br />

Seefeld, Münchner Straße 268,<br />

Tel. 23 88, Whg.: Tel. 99 8 40.<br />

Wattens: Dr. Höpperger, Fritzens, Terfner<br />

Weg 2, Tel. 57 4 34, Whg.: Tel.<br />

93 7 71; Notordination von 10 bis 12<br />

Uhr <strong>und</strong> von 17 bis 18 Uhr.<br />

BeZirK KiTZBÜHel<br />

Hopfgarten, itter, Westendorf: Dr.<br />

Steinwen<strong>der</strong>, Hopfgarten, Marktgasse<br />

13, Tel. 20 00 o<strong>der</strong> 0664/<br />

462 20 00; Notordination von 10<br />

bis 12 Uhr.<br />

l e n -<br />

d e r<br />

S e r i e<br />

besteht<br />

au s 1<br />

M i l l i o n<br />

Losen mit<br />

1 Million<br />

G ew i n nen<br />

von 2 Euro bis<br />

75.000 Euro.<br />

Wer elf Sterne<br />

aufrubbelt, hat<br />

75.000 Euro gewon<br />

nen. Den<br />

Höchstgewinn gibt<br />

es dreimal. Der Adventkalen<strong>der</strong><br />

zum<br />

Rubbeln ist in allen<br />

Vertriebsstellen <strong>der</strong> Österreichischen<br />

Lotterien<br />

zum Preis von 5 Euro erhältlich.<br />

PR<br />

Kirchberg, Brixen im Thale, reith b.<br />

Kitzbühel: Dr. Fuchs, Brixen, Dorfstraße<br />

68, Tel. 60 60; Notordination<br />

von 10 bis 12 Uhr.<br />

fieberbrunn, Hochfilzen, Waidring,<br />

st. ulrich, st. Jakob, st. Johann,<br />

Kirchdorf, oberndorf: Dr. ernst,<br />

Fieberbrunn, rosenegg 50, Tel.<br />

56 0 79; Notordination von 10 bis 11<br />

Uhr <strong>und</strong> von 17 bis 18 Uhr.<br />

Kössen, schwendt, Walchsee: Dr.<br />

Fahringer, Kössen, Hüttfeldstraße 49,<br />

Tel. 24 56.<br />

BeZirK KufsTein<br />

Kufstein: Dr. Hengl, Kufstein, alois-<br />

Kemter-Straße 1, Tel. 62 6 64, Whg.:<br />

Tel. 63 8 37; Notordination von<br />

10.30 bis 11.30 Uhr.<br />

Brandenberg, Kramsach, Münster: Dr.<br />

Haibach-Haisjackl, Brandenberg Nr.<br />

59a, Tel. 52 23 o<strong>der</strong> 0664/<br />

230 92 20; Notordination von 10 bis<br />

11 Uhr <strong>und</strong> von 17 bis 18 Uhr.<br />

Alpbach, Brixlegg, reith i. Alpbachtal,<br />

radfeld, rattenberg: Dr. Bletzacher,<br />

alpbach Nr. 744, Tel. 20 0 44; Notordination<br />

von 10 bis 11 Uhr <strong>und</strong> von<br />

17 bis 18 Uhr.<br />

K<strong>und</strong>l, Breitenbach, Angerberg: Dr.<br />

Margreiter, K<strong>und</strong>l, Biochemiestraße<br />

41, Tel.: 64 20; Notordination von 10<br />

bis 11.30 Uhr.<br />

Wildschönau: Dr. lanner, Wildschönau,<br />

Nie<strong>der</strong>au 274, Tel. 83 67; Notordination<br />

Sa. von 8 bis 11.30 Uhr <strong>und</strong> So.<br />

von 10 bis 11.30 Uhr.<br />

Wörgl: Dr. Strobl, Wörgl, Kr-Martin-<br />

Pichler-Straße 4/i, Tel. 72 7 19;<br />

Notordination von 10 bis 12 Uhr <strong>und</strong><br />

von 17 bis 18 Uhr.<br />

ellmau, söll, scheffau, Going: Dr. Kuen,<br />

ellmau, Dorf 40, Tel. 22 28; Notordination<br />

von 10 bis 12 Uhr <strong>und</strong> von 17<br />

bis 18 Uhr.<br />

Kirchbichl, langkampfen, Mariastein,<br />

Bad Häring, Angath, schwoich: Mr<br />

Dr. Mathes, Kirchbichl, Herrenstraße<br />

4, Tel. 87 3 70; Notordination von 9<br />

bis 11 Uhr <strong>und</strong> von 17 bis 18 Uhr.<br />

Thiersee: Dr. Mayer, Thiersee, Bäcken-<br />

Landtechnik<br />

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LPA 206-U Aufsatzwände,<br />

360 mm Flachplane . . . . . . . . . . . . . . . € 816,–<br />

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den ländlichen<br />

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bichel 1, Tel. 59 10.<br />

nie<strong>der</strong>ndorf, ebbs, erl: Dr. Walter,<br />

ebbs, Millauerstraße 17, Tel. 42 2 11;<br />

Notordination von 10 bis 11 Uhr <strong>und</strong><br />

von 17 bis 18 Uhr.<br />

BeZirK lAnDeCK<br />

landeck, fließ, Pians, schönwies,<br />

Zams: Dr. Tiefenbrunn, landeck,<br />

Urichstraße 43, Tel. 65 0 88; Notordination<br />

von 9 bis 10 Uhr <strong>und</strong> von 17<br />

bis 18 Uhr.<br />

Prutz, ried, Pf<strong>und</strong>s, nau<strong>der</strong>s, serfaus:<br />

Dr. Öttl, Nau<strong>der</strong>s Nr. 221, Tel.<br />

87 5 00; Notordination von 10 bis 11<br />

Uhr <strong>und</strong> von 16 bis 17 Uhr.<br />

Galtür, see, Kappl, ischgl: Dr. Jörg,<br />

Kappl Nr. 104, Tel. 62 30; Notordination<br />

von 8.30 bis 10.30 Uhr <strong>und</strong> von<br />

16.30 bis 17.30 Uhr.<br />

st. Anton, Pettneu, schnann, flirsch:<br />

Dr. Sprenger, St. anton a. arlberg,<br />

Marktstraße 26, Tel. 32 00; Notordination<br />

von 9 bis 10 Uhr <strong>und</strong> von 16<br />

bis 17.30 Uhr.<br />

BeZirK lienZ<br />

ärztefunkzentrale osttirol: Die<br />

ärztefunkzentrale lienz, Telefon<br />

(0 48 52) 62 0 00, gibt von samstag,<br />

7 uhr, bis Montag, 7 uhr früh,<br />

unter genannter Telefonnummer<br />

Auskunft, wo sich <strong>der</strong> diensthabende<br />

Arzt aufhält.<br />

BeZirK reuTTe<br />

reutte, Vils: Dr. Puri-Jobi, reutte, Prof.-<br />

Dr.-Dengel-Straße 3, Tel. 63 6 28;<br />

Notordination von 11 bis 12 Uhr <strong>und</strong><br />

von 17 bis 18 Uhr.<br />

Tannheim, Weißenbach: Dr. Walch,<br />

Weißenbach, Mühlbachweg 8, Tel.<br />

52 26; Notordination von 10 bis 11<br />

Uhr <strong>und</strong> von 17 bis 18 Uhr.<br />

ehrwald, lermoos, Bichlbach, Biberwier,<br />

Berwang, Heiterwang: Dr.<br />

Prantl, ehrwald, Dr.-Srbik-Weg 13, Tel.<br />

23 31; Notordination von 10 bis 11<br />

Uhr <strong>und</strong> von 17 bis 18 Uhr.<br />

elbigenalp, Holzgau: Dr. Wallnöfer,<br />

Holzgau Nr. 73, Tel. 52 11.<br />

Hilfe für Pferdehalter<br />

BauernZeitung – Nr. 47 – 19. November 2009<br />

bieten die mehr als 100 <strong>Tiroler</strong> Reit- <strong>und</strong> Fahrvereine für<br />

ihre Mitglie<strong>der</strong>:<br />

• Ein Pferdepass kostet z. B. 25 statt 70 Euro.<br />

• Namen- <strong>und</strong> Besitzwechsel kosten 15 statt 30 Euro.<br />

• Dazu gibt es eine preisgünstige Unfall-, Rechtsschutz-<br />

<strong>und</strong> Pferdehaftpflichtversicherung <strong>und</strong><br />

• das Angebot <strong>der</strong> Ausbildung direkt im Ort.<br />

Informationen beim<br />

Verein UNION-Pferde in Tirol<br />

Heidi Schiestl, LLK Tirol, Tel. 0664/845 30 56<br />

E-Mail: heidi.schiestl@lk-tirol.at<br />

o<strong>der</strong> direkt beim<br />

Landesfachverband für Reiten <strong>und</strong> Fahren in Tirol<br />

Tel. 0512/93 56 00 (Mo bis Do: 9 bis 12 Uhr)<br />

E-Mail: info@pferdesport-tirol.at<br />

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Stoll-Schwa<strong>der</strong> R 285 DS, mit Gelenkwelle € 4.314,– € 3.230,–<br />

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Pöttinger-Kreiselheuer Hit 44 H, m. Gelenkw. € 6.374,– € 4.600,–<br />

Pöttinger-Scheibenmähwerk Novadisc 225,<br />

mit Gelenkwelle € 7.960,– € 6.200,–<br />

New-Holland-Allradtraktor TD 5020, Kabine, Synchron-Wendegetriebe,<br />

Bereifung 320/85 R 20 <strong>und</strong> 420/85 R 28 € 36.319,– € 29.400,–<br />

Agri-Kreiselmähwerk 1,65 m, mit Gelenkw. € 2.950,– € 1.750,–<br />

Marangon-R<strong>und</strong>ballenpresse 900,<br />

mit Gelenkwelle € 19.800,– € 15.700,–<br />

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Schreib- <strong>und</strong> Druckfehler vorbehalten!<br />

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schwaz, stans, Vomp: Sa.: Dr.<br />

egger, Schwaz, Husslstraße 6, Tel.<br />

0650/840 01 49; Notordination<br />

von 10 bis 12 Uhr. So.: Dr. Kulhanek,<br />

Schwaz, innsbrucker Straße 9, Tel.<br />

63 2 52; Notordination von 10 bis<br />

12 Uhr.<br />

Weer, Weerberg, Kolsass, Kolsassberg,<br />

Terfens, Pill, Pillberg: Dr. Plank,<br />

Weer, Kathreinweg 1, Tel. 68 7 70;<br />

Notordination von 9 bis 11 Uhr.<br />

Jenbach: Dr. radacher, Wiesing, Dorf<br />

19, Tel. 62 0 67 o<strong>der</strong> 0676/<br />

341 59 23; Notordination von 10<br />

bis 11 Uhr.<br />

Achenkirch, Maurach: Dr. Schinagl,<br />

eben a. achensee, Maurach 1a, Tel.<br />

20 2 29; Notordination von 10 bis<br />

11.30 Uhr <strong>und</strong> von 16 bis 17.30 Uhr.<br />

fügen, stumm: Dr. Glaser, Stumm,<br />

Dorfstraße 10, Tel. 22 66; Notordination<br />

von 10 bis 12 Uhr <strong>und</strong> von 17<br />

bis 18 Uhr.<br />

Zell a. Z., Zellberg, Gerlos, Gerlosberg,<br />

Hainzenberg, rohrberg: Dr. Müller,<br />

Zell, rohrerstraße 31, Tel. 25 44.<br />

zahnärzte<br />

21. <strong>und</strong> 22. november<br />

200 , bis 11 uhr<br />

innsbruck-stadt: Dr. Kühbacher,<br />

innsbruck, Schöpfstraße 6b, Tel.<br />

58 94 74.<br />

innsbruck-land: Dr. Baumgartner, Hall,<br />

Straubstraße 5/ii, Tel. 56 0 52.<br />

Kitzbühel: Dr. Fuchs-Martschitz,<br />

Kitzbühel, Jochberger Straße 98, Tel.<br />

66 6 69.<br />

Kufstein: DDr. Stadlmann, Kufstein,<br />

Kaiserbergstraße 33/ii, Tel. 62 1 32.<br />

landeck: Dr. med. dent. antretter,<br />

Prutz, auweg 4, Tel. 23 77.<br />

lienz: Dr. Schebesch, lienz, Johannesplatz<br />

4, Tel. 63 5 02.<br />

reutte: DDr. Nahler, reutte, lindenstraße<br />

35/Top 4, Tel. 63 6 86.<br />

schwaz: Dr. Oertl, Schwaz, Sonnseite 4,<br />

Tel. 64 9 61.<br />

tierärzte<br />

sonntag, 22. november<br />

200<br />

imst: Dr. Wechner, längenfeld, Tel.<br />

57 48; Tierklinik St. lukas, arzl i. P.,<br />

Bichl 222, Tel. 65 5 35; Tierklinik<br />

imst, ahornweg 14, Tel. 63 2 58;<br />

Mag. lanbach, Tarrenz, Hauptstraße<br />

3a, Tel. 0664/529 66 64; Dr.<br />

Haslwanter, Ötz, Ötzerau 72, Tel.<br />

0664/153 84 64.<br />

innsbruck-stadt: Dr. Hofmann,<br />

innsbruck, andechsstraße 48, Tel.<br />

39 16 77.<br />

innsbruck-land: Dr. Grissemann,<br />

Steinach, Tel. 64 96; Dr. Schuler – Dr.<br />

Grüner, Telfs, Tel. 62 7 91; Dr. Karl<br />

Schöpf – Mag. Dr. Joanna Schöpf-<br />

Grey, Hall, Tel. 41 0 34; Tierklinik<br />

Gnadenwald, Gnadenwald 24, Tel.<br />

53 4 20.<br />

Kitzbühel: Tzt. Steinlechner, Kitzbühel,<br />

Tel. 71 7 21; Tzt. Harlan<strong>der</strong>, Fieberbrunn,<br />

Tel. 52 0 57.<br />

Kufstein: Dr. Schallhart, Brixlegg, Tel.<br />

62 2 62; Dr. Feiersinger, Kirchbichl,<br />

Tel. 76 3 76; Tierklinik Kufstein, Dr.<br />

Weißbacher/Dr. Winkler, Tel. 62 9 28<br />

o<strong>der</strong> Tel. 0664/151 57 33; Dr. anker,<br />

Kufstein, Tel. 61 8 18; Tzt. Gmeiner,<br />

Kössen, Tel. 63 48.<br />

landeck: Dipl. Tzt. eberhart, landeck,<br />

Tel. 0676/511 45 41.<br />

reutte: Tzt. Pfleger, reutte, Tel.<br />

65 5 66; Dr. Schatzlmair, reutte, Tel.<br />

0676/373 04 20; Dr. Brejla, reutte,<br />

Tel. 64 6 00.<br />

schwaz: Tzt. Messner, Schwaz, Tel.<br />

72 5 59; Dr. Jäger – Dr. Flörl, ried i.<br />

Zillertal, Tel. 24 14.

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