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BauernZeitung – Nr. 47 – 19. November 2009 B ä u e r i n n e n<br />
0<br />
Frauen fühlen sich nach<br />
Kaiserschnitt oft betrogen<br />
beratung – Durch Hebammenbegleitung bereits während <strong>der</strong> Schwangerschaft<br />
können Verunsicherung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Trend zu Kaiserschnitt verringert werden.<br />
Die vaginale Geburt hat<br />
für Mutter <strong>und</strong> Kind<br />
wichtige Vorteile, das<br />
ist unbestritten. Wir Hebammen<br />
werden den Frauen das<br />
auch weiterhin so sagen <strong>und</strong><br />
nicht den Kaiserschnitt <strong>und</strong><br />
seine Folgen verharmlosen“,<br />
sagt die Präsidentin des ÖsterreichischenHebammengremiums,<br />
Renate Großbichler-Ulrich.<br />
Hebammen sehen in<br />
Schwangerschaft, Geburt <strong>und</strong><br />
Wochenbett einen beson<strong>der</strong>en<br />
Abschnitt im Leben einer ges<strong>und</strong>en<br />
Frau, den sie mit ihrem<br />
Wissen <strong>und</strong> Können begleiten.<br />
Der aktuelle Trend zum Kaiserschnitt<br />
habe viel mit Verunsicherungen<br />
zu tun <strong>und</strong> sei<br />
nicht im Interesse <strong>der</strong> Frauen,<br />
ist Großbichler-Ulrich überzeugt.<br />
Perfekte Geburt<br />
Gründe für den rasanten<br />
Anstieg von Kaiserschnittgeburten<br />
gibt es viele. Zum einen<br />
hat sich das Risikoprofil <strong>der</strong><br />
Frauen verän<strong>der</strong>t, weil sie im<br />
Durchschnitt später gebären<br />
als noch vor zehn Jahren. An<strong>der</strong>erseits<br />
sprechen auch organisatorische<br />
Überlegungen für<br />
den Kaiserschnitt. Er lässt sich<br />
leichter planen <strong>und</strong> in die Klinikroutine<br />
einbinden. Vor<br />
allem vor den schlecht besetzten<br />
Wochenendschichten wird<br />
häufiger ein Kaiserschnitt<br />
durchgeführt. Dazu kommt die<br />
For<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Eltern nach <strong>der</strong><br />
„perfekten Geburt“ <strong>und</strong> dem<br />
„perfekten Kind“. Die Anzahl<br />
<strong>der</strong> Gerichtsprozesse steigt, bei<br />
Renate Großbichler-Ulrich,<br />
Hebamme <strong>und</strong> Präsidentin des<br />
Österreichischen Hebammengremiums.<br />
ernährungsberatung<br />
Mehr trinken,<br />
besser denken<br />
denen Eltern das Fehlen von<br />
geburtsmedizinischen Interventionen<br />
für eine Schädigung<br />
ihres Kindes verantwortlich<br />
machen. Vielerorts geht die<br />
Geburtshilfe in die Defensive<br />
<strong>und</strong> sieht im Kaiserschnitt die<br />
sichere Option.<br />
Eine große Studie zu diesem<br />
Thema wurde vor kurzem in<br />
Deutschland durchgeführt.<br />
1400 Frauen mit einer Schnittentbindung<br />
wurden dabei nach<br />
den Gründen <strong>und</strong> nach ihrer<br />
Einstellung zum Kaiserschnitt<br />
befragt. Die Studie zeigt, dass<br />
ein Wunschkaiserschnitt ein<br />
recht seltenes Phänomen ist.<br />
Häufig fühlen sich die Frauen<br />
aber in Bezug auf den Kaiserschnitt<br />
nicht ausreichend beraten.<br />
Mutter-Kind-Pass<br />
Das Hebammengremium<br />
for<strong>der</strong>t daher mindestens einen<br />
Termin bei <strong>der</strong> Hebamme in<br />
<strong>der</strong> 20. bis 24. Schwangerschaftswoche.<br />
„Das wäre ein<br />
wichtiger erster Schritt,<br />
Schwangerschaft <strong>und</strong> Geburt<br />
wie<strong>der</strong> aus dem Krankheits-<br />
Eck herauszuholen“, meint<br />
Großbichler-Ulrich. Hebammenbegleitung<br />
macht es <strong>der</strong><br />
Nichts braucht unser Körper dringen<strong>der</strong> als Wasser. Ohne<br />
Nahrung könne wir eine Woche überleben, ohne Wasser<br />
schaffen wir es nur wenige Tage.<br />
Leistungstief: Der tägliche Flüssigkeitsbedarf liegt bei zwei<br />
bis 2,5 Liter. Einen Teil davon nehmen wir über Lebensmittel<br />
auf – durch Obst, Gemüse, Fisch o<strong>der</strong> Fleisch. Den Rest<br />
müssen wir als Getränk zu uns nehmen. Schon wenige<br />
Prozent Flüsigkeitsverlust können manche Körperfunktionen<br />
beeinträchtigen. Das gefürchtete Leistungstief am Nachmittag<br />
kann mit zu geringer Flüssigkeitszufuhr am Vormittag<br />
zusammenhänge. Wer zuwenig trinkt, wird müde, kann<br />
sich schlechter konzentrieren <strong>und</strong> macht mehr Fehler.<br />
Die besten getränKe zum auftanKen: Abhilfe schafft das<br />
Trinken, am besten in vielen kleinen Portionen über den<br />
Tag verteilt. Der Körper braucht nämlich Zeit, um aufzutanken.<br />
Wenn man Durst verspürt, ist es meist schon zu spät.<br />
Gut beratene werdende Mütter entscheiden sich, wenn möglich, für eine natürliche Geburt. FOTO: WODicKa<br />
Frau wie<strong>der</strong> möglich, das Freudige<br />
an diesem Lebensabschnitt<br />
zu erkennen <strong>und</strong> sich<br />
nicht von allen möglichen Risiken<br />
verunsichern zu lassen.<br />
In den skandinavischen Län<strong>der</strong>n<br />
hat die Hebamme die<br />
zentrale Rolle in <strong>der</strong> Schwangerenvorsorge.<br />
Sobald die Pränataldiagnostik<br />
abgeschlossen<br />
ist <strong>und</strong> feststeht, dass es sich<br />
um eine ges<strong>und</strong>e, normal verlaufende<br />
Schwangerschaft<br />
handelt, erfolgt die weitere<br />
Betreuung hauptsächlich durch<br />
die Hebamme. Das ist effizienter<br />
<strong>und</strong> kostengünstiger <strong>und</strong><br />
erhöht die Zufriedenheit <strong>der</strong><br />
werdenden Mütter.<br />
„Es ist an <strong>der</strong> Zeit, dem Mythos<br />
Wunsch-Kaiserschnitt<br />
durch ehrliche <strong>und</strong> umfassende<br />
Information <strong>der</strong> Frauen<br />
Kaiserschnittrate<br />
im Durchschnitt wird in Österreich<br />
jedes vierte, im Burgenland<br />
sogar jedes dritte Kind mit<br />
Kaiserschnitt entb<strong>und</strong>en. Über<br />
Jahrzehnte hinweg betrug die<br />
Kaiserschnittrate um die 10<br />
Prozent. Die Weltges<strong>und</strong>heitsorganisation<br />
WHO schätzt den<br />
anteil jener Geburten, die mit<br />
Ernährungstipps von<br />
Dr. Claudia Nichterl<br />
TCM-Expertin<br />
ein Ende zu bereiten“, ist Renate<br />
Großbichler-Ulrich überzeugt:<br />
„Frauen werden sich<br />
gegen einen Kaiserschnitt ohne<br />
medizinische Indikation entscheiden,<br />
wenn ihnen alle<br />
wissenschaftlichen Daten über<br />
die Risiken für sie <strong>und</strong> ihre<br />
Kin<strong>der</strong> zur Verfügung stehen.“<br />
Hebammen erleben in ihrer<br />
täglichen Arbeit mit Gebärenden<br />
immer mehr Frauen, die<br />
sich nach dem Kaiserschnitt<br />
betrogen fühlen. Die erste Zeit<br />
nach <strong>der</strong> Operation ist oft<br />
schmerzhafter als erwartet.<br />
Und dabei ist das genau jene<br />
Zeit mit dem Neugeborenen,<br />
die man bewusst genießen<br />
will.<br />
Österreichisches<br />
Hebammengremium<br />
Komplikationen einhergehen,<br />
auf zehn bis 15 Prozent. Daher<br />
empfiehlt die WHO eine Kaiserschnittrate<br />
in dieser Größenordnung.<br />
in Österreich hatten<br />
wir diese Kaiserschnittrate über<br />
lange Zeit, jetzt hat sie sich<br />
innerhalb weniger Jahre nahezu<br />
verdoppelt.<br />
FOTO: BZ<br />
Als Faustregel gilt: Ein Viertelliter Flüssigkeit pro Arbeitsst<strong>und</strong>e.<br />
Leitungswasser, Mineralwasser (natriumarm, mit<br />
o<strong>der</strong> ohne Kohlensäure) o<strong>der</strong> ungesüßte Kräuter- <strong>und</strong> Früchtetees<br />
sind optimale Getränke. Grüner Tee o<strong>der</strong> Mate-Tee<br />
wirken anregend, aktivieren den Stoffwechsel <strong>und</strong> för<strong>der</strong>n<br />
die Fettverbrennung. „Aromatisiertes“ Wasser – versetzt mit<br />
einem Schuss Zitronensaft, einem Minzezweig o<strong>der</strong> Zitronenmelisse<br />
– macht Lust aufs Trinken.<br />
hänDe weg von zucKerDrinKs: Verzichten Sie auf Limonaden<br />
<strong>und</strong> Colagetränke. Diese enthalten große Mengen Zucker<br />
<strong>und</strong> löschen nicht wirklich den Durst. Zucker bringt nur<br />
kurzfristig einen Energieschub, danach macht er müde <strong>und</strong><br />
för<strong>der</strong>t eine Gewichtszunahme. Da je<strong>der</strong> Fruchtsaft natürlich<br />
viel Zucker enthält, unbedingt mit Wasser im Verhältnis 1:3<br />
verdünnen. Kaffee ist durchaus erlaubt, es sollten aber nicht<br />
mehr als drei Tassen täglich sein. Zu viel Kaffee för<strong>der</strong>t<br />
nämlich die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol.<br />
was mich bewegt<br />
Leopoldine Luiskandl<br />
Bäuerin in St. Kasten, NÖ<br />
Du bist etwas<br />
FOTO: PrivaT<br />
„Du bist etwas“ – Erst kürzlich hörte ich diese Worte, die<br />
ein Vater seinem Kind auf seinen Lebensweg mitgegeben<br />
hat <strong>und</strong> die mich wachgerüttelt haben. Wenn man die<br />
Einstellung „Du bist etwas“ schon sehr früh vermittelt<br />
bekommt, kann das Selbstvertrauen wachsen. Damit<br />
kann man Anfeindungen besser entgegentreten,<br />
die immer wie<strong>der</strong> vorkommen. Schlimm ist es, wenn<br />
das Selbstwertgefühl immer untergraben wird. Schon<br />
immer gab es Menschen, die erfahren mussten: „Du bist<br />
ein Nichts!“ Viele haben sich nur unterzuordnen, das<br />
Einzige, was zählt, ist die Arbeit. Es entsteht das Gefühl,<br />
dass man eigentlich sechs Hände bräuchte, aber keinen<br />
Kopf, um darüber nachzudenken, was in diesem Leben<br />
passiert. Man wendet die ganze Kraft auf, um nur alles<br />
recht zu machen, die eigenen Bedürfnisse <strong>und</strong> die Ges<strong>und</strong>heit<br />
spielen dabei keine Rolle. In solchen Situationen<br />
wünscht man sich Hilfe o<strong>der</strong> zumindest jemanden,<br />
<strong>der</strong> mit einem darüber redet, wie es ist, immer „ein<br />
Nichts“ zu sein. Lei<strong>der</strong> schauen viele Menschen allzugerne<br />
weg, denn sie wollen nichts damit zu tun haben.<br />
So kann das über Jahre o<strong>der</strong> Jahrzehnte gehen, bis man<br />
den Mut hat, das Leben wie<strong>der</strong> selbst in die Hand zu<br />
nehmen. Man versucht, dem Leben wie<strong>der</strong> positive Seiten<br />
abzugewinnen <strong>und</strong> die Demütigungen abzustreifen.<br />
Der Gedanke, „du bist wie<strong>der</strong> etwas“, <strong>und</strong> zu sich selber<br />
stehen können, die Vergangenheit abzustreifen <strong>und</strong> neues<br />
Selbstvertrauen aufzubauen, das ist wertvoll.<br />
„Du bist etwas“, diese Worte möchte ich allen mitgeben,<br />
die mit ihrem Leben ha<strong>der</strong>n <strong>und</strong> an eine bessere Zukunft<br />
denken, denn sie sind etwas Beson<strong>der</strong>es.<br />
Richtiges Händewaschen<br />
schützt vor Infektionen<br />
hygiene – Kombination von Einseifen,<br />
Reiben, Abspülen <strong>und</strong> Trocknen<br />
Die meisten Infektionskrankheiten,<br />
wie <strong>der</strong>zeit aktuell die<br />
Neue Grippe, werden unter an<strong>der</strong>em<br />
über die Hände übertragen.<br />
Die richtige Methode beim<br />
Händewaschen ist sehr wichtig.<br />
Nachdem man die Hände unter<br />
fließendem Wasser nass gemacht<br />
hat, seift man sie bestenfalls<br />
mit Flüssigseife ein, bis<br />
es schäumt. Dabei nicht vergessen,<br />
den Handrücken, zwischen<br />
den Fingern, unter den Fingernägeln<br />
<strong>und</strong> die Handgelenke<br />
zu reiben. Sooft als möglich<br />
sollen Hände gewaschen werden,<br />
vor allem vor <strong>der</strong> Zubereitung<br />
von Essen o<strong>der</strong> bevor man<br />
ich schau auf mich<br />
Welkes Blatt<br />
Jede Blüte will zur Frucht,<br />
Je<strong>der</strong> Morgen Abend werden.<br />
Ewiges ist nicht auf Erden<br />
als <strong>der</strong> Wandel, als die Flucht.<br />
Auch <strong>der</strong> schönste Sommer will<br />
einmal Herbst <strong>und</strong> Welke spüren.<br />
Halte Blatt, geduldig still,<br />
wenn <strong>der</strong> Wind dich will entführen.<br />
Spiel dein Spiel <strong>und</strong> wehr dich nicht,<br />
lass es still geschehen,<br />
lass vom Winde, <strong>der</strong> dich bricht,<br />
dich nach Hause wehen.<br />
sich an den Tisch setzt. Wichtig<br />
ist das Händewaschen auch<br />
nach dem Schnäuzen, Niesen<br />
o<strong>der</strong> Husten, nach dem Benützen<br />
eines öffentlichen Verkehrsmittels<br />
o<strong>der</strong> wenn man engen<br />
Kontakt mit einem Kranken<br />
hatte. Auf jeden Fall soll man<br />
nach dem Gang zur Toilette,<br />
Windelwechseln o<strong>der</strong> dem Umgang<br />
mit Abfall die Hände sorgfältig<br />
waschen. Stückseifen<br />
sollte man vermeiden, da diese<br />
feucht bleiben <strong>und</strong> die Viren<br />
konservieren. Durch häufiges<br />
Händewaschen wird die Haut<br />
angegriffen <strong>und</strong> benötigt eine<br />
pflegende Feuchtigkeitscreme.<br />
Hermann Hesse<br />
FOTO: WODicKa
BauernZeitung – Nr. 47 – 19. November 2009 11<br />
BauernZeitung<br />
Tirol<br />
thema<br />
neue grippe<br />
Weitere Schulen geschlossen<br />
Noch keine Schulschließung<br />
<strong>der</strong>zeit im Bezirk Kitzbühel<br />
Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Neuen Grippe<br />
werden von den Bezirksverwaltungsbehörden<br />
weitere<br />
Schließungen von Schulklassen<br />
<strong>und</strong> Kin<strong>der</strong>gärten in Tirol<br />
angeordnet. Aktuell betroffen<br />
sind zwölf Kin<strong>der</strong>gärten in<br />
den Bezirken Innsbruck,<br />
Schwaz, Imst, Reutte <strong>und</strong> Lienz<br />
sowie 34 Schulen in den<br />
Bezirken Innsbruck, Innsbruck-Land,<br />
Schwaz, Lienz,<br />
Kufstein, Imst, Reutte <strong>und</strong><br />
Landeck. In einer Volksschule<br />
im Bezirk Innsbruck-Land<br />
wurde <strong>der</strong> Schulbetrieb am<br />
Montag wie<strong>der</strong> aufgenommen.<br />
Feuerwehren rüsten auf<br />
Für die Neuanschaffung<br />
<strong>und</strong> Nachbeschaffung von<br />
Feuerwehrfahrzeugen <strong>und</strong><br />
Geräten werden vom Land auf<br />
Antrag von LHStv. Anton<br />
Steixner in <strong>der</strong> 2. Ausschüttung<br />
aus dem Landesfeuerwehrfonds<br />
1,1 Millionen Euro<br />
an die Gemeinden ausgezahlt.<br />
Ordentliche <strong>und</strong> außerordent-<br />
Mit einer schlechten<br />
Nachricht für die<br />
Milchbauern wartete<br />
die Tirol Milch vergangene<br />
Woche nach <strong>der</strong> Vorstandssitzung<br />
in Lienz auf: Der Milchpreis<br />
wird für den Rest des<br />
Jahres 2009 nicht mehr erhöht<br />
<strong>und</strong> bleibt für November <strong>und</strong><br />
für Dezember bei 28 Cent<br />
(Milchauszahlungspreis ab<br />
Hof). Erst im vergangenen<br />
Oktober war <strong>der</strong> Milchpreis<br />
auf 28 Cent gesenkt worden.<br />
Damit beträgt <strong>der</strong> Jahresdurchschnittspreis<br />
28,75 Cent.<br />
Laut Mitteilungsblatt <strong>der</strong> Tirol<br />
Milch diene diese Maßnahme<br />
zur Absicherung eines positiven<br />
Jahresergebnisses für<br />
das Jahr 2009. Für kommendes<br />
Jahr sei aber durchaus<br />
Optimismus angesagt.<br />
liche Beihilfen werden unter<br />
an<strong>der</strong>em für 23 Fahrzeuge,<br />
zwei Löschwasserversorgungsanlagen<br />
<strong>und</strong> 230 digitale<br />
Pager sowie für die Räume des<br />
Bezirksfeuerwehrverbandes<br />
Landeck <strong>und</strong> <strong>der</strong> Bezirkszentrale<br />
Landeck mit dem<br />
neuen Feuerwehr-Gerätehaus<br />
gewährt.<br />
Tirol Milch: Milchgeld wird<br />
heuer nicht mehr erhöht<br />
vorstanD – 28 Cent für die Monate<br />
November <strong>und</strong> Dezember<br />
Der Milchpreis für die Monate November <strong>und</strong> Dezember wurde im<br />
Rahmen einer Vorstandssitzung in Lienz beschlossen.<br />
Milchpreis folgt logischer<br />
entwicklung des Jahres<br />
Geschäftsführer Carl Albrecht<br />
Benker sagte dazu gegenüber<br />
<strong>der</strong> <strong>Tiroler</strong> Bauernzeitung:<br />
„Die letztmalige<br />
Festlegung des Milchpreises<br />
in diesem Jahr folgt <strong>der</strong> logischen<br />
Entwicklung des Jahres<br />
2009 bei <strong>der</strong> Tirol Milch.“<br />
Das erst seit kurzem im Unternehmen<br />
befindliche neue<br />
Management arbeite konsequent<br />
an einer kompletten<br />
Neuausrichtung <strong>der</strong> Tirol<br />
Milch, die neue Perspektiven<br />
erschließen soll, auch beim<br />
durchschnittlichen Milchpreis.<br />
Das neue Unternehmensprogramm<br />
wird schon in kurzer<br />
Zeit vorgestellt, auf jeden Fall<br />
noch in diesem Jahr, so Geschäftsführer<br />
Benker.<br />
neuordnung thaurer fel<strong>der</strong><br />
Mit <strong>der</strong> Enthüllung <strong>der</strong> Bautafel durch LHStv.<br />
Anton Steixner <strong>und</strong> Bgm. Konrad Giner, Thaur,<br />
wurde <strong>der</strong> Startschuss für ein ambitioniertes<br />
Projekt nördlich <strong>der</strong> Haller Straße gegeben:<br />
Von Thaur-Dorf bis zur Haller Straße werden<br />
230 Hektar Feldfläche <strong>und</strong> Wege neu geordnet.<br />
Im Zuge dessen wird auch eine Umfahrungsstraße<br />
von <strong>der</strong> Haller Straubkaserne bis<br />
zum Thaurer Kinzachhof errichtet. „Es war<br />
nicht leicht, 230 Gr<strong>und</strong>eigentümer unter einen<br />
Hut zu bringen, um dieses Projekt angehen zu<br />
können. Mit <strong>der</strong> Neuordnung <strong>der</strong> Fel<strong>der</strong> <strong>und</strong><br />
des Wegenetzes in diesem Gebiet wird den<br />
mo<strong>der</strong>nen Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Landschaftspflege,<br />
<strong>der</strong> Gestaltung des Wasserhaushalts mit<br />
Abflussregelung <strong>und</strong> Bewässerung sowie <strong>der</strong><br />
Kultivierung von Feldflächen entsprochen“, so<br />
Steixner.<br />
FOTO: laND TirOl<br />
Agrargemeinschaften:<br />
Wirtschaften weiter möglich<br />
noveLLe zum agrargesetz – Das Verfassungsgerichtshof-Erkenntnis wird umgesetzt<br />
– Darüber hinaus gehende For<strong>der</strong>ungen wurden abgewehrt.<br />
Mit dem Beschluss <strong>der</strong><br />
<strong>Tiroler</strong> Landesregierung<br />
zur Novelle zum<br />
<strong>Tiroler</strong> Flurverfassungslandesgesetz<br />
ist ein wichtiger<br />
Schritt zum Ende <strong>der</strong> leidigen<br />
Debatte r<strong>und</strong> um die Gemeindegutsagrargemeinschaften<br />
getan. Bauernb<strong>und</strong>obmann<br />
LHStv. Anton Steixner dazu:<br />
„Ich hoffe, dass in den <strong>Tiroler</strong><br />
Gemeinden wie<strong>der</strong> Frieden<br />
einkehrt. Das neue Gesetz<br />
bietet dazu die Möglichkeit.“<br />
Das VfGH-Erkenntnis zum<br />
Fall Mie<strong>der</strong>s erfor<strong>der</strong>te eine<br />
Än<strong>der</strong>ung des Flurverfassungslandesgesetzes.<br />
„Wir<br />
haben das Urteil berücksichtigt<br />
<strong>und</strong> jetzt eine Novelle<br />
beschlossen, mit <strong>der</strong> Gemeinden<br />
<strong>und</strong> Agrargemeinschaften<br />
leben können“, meint Steixner.<br />
Er verweist auf die harten<br />
Verhandlungen <strong>und</strong> die extremen<br />
Positionen <strong>der</strong> einzelnen<br />
Parteien. „In einigen Stellungnahmen<br />
zum Gesetz wurde<br />
gefor<strong>der</strong>t, dass alles über den<br />
Haus- <strong>und</strong> Gutsbedarf hinaus<br />
den Gemeinden zustehen sollte.<br />
Ohne jegliche Rücksicht<br />
auf die wirtschaftliche Situation<br />
<strong>der</strong> Agrargemeinschaft<br />
sollte über den gesamten Substanzwert<br />
ausschließlich die<br />
Gemeinde entscheiden. Solche<br />
<strong>und</strong> ähnliche Wünsche findet<br />
Bauernb<strong>und</strong>obmann LHStv.<br />
Anton Steixner: „Ich hoffe, dass<br />
in den <strong>Tiroler</strong> Gemeinden <strong>und</strong><br />
in <strong>der</strong> Landespolitik wie<strong>der</strong><br />
Frieden einkehrt.“<br />
Die Frage <strong>der</strong> Teilwäl<strong>der</strong> wird erst vom Höchstgericht entschieden.<br />
man im Vorschlag zur Novelle<br />
überhaupt nicht mehr“, so<br />
Steixner. Auch geklärt wurde<br />
die Frage <strong>der</strong> Hauptteilung.<br />
Hat es eine solche gegeben,<br />
dann gilt die Agrargemeinschaft<br />
nicht als Gemeindegutsagrargemeinschaft.<br />
Die Frage<br />
<strong>der</strong> Teilwäl<strong>der</strong> werde erst vom<br />
Höchstgericht entschieden, so<br />
Steixner: „Gelten diese als Gemeindegut,<br />
dann sind sie von<br />
<strong>der</strong> Novelle erfasst <strong>und</strong> es<br />
braucht keine Än<strong>der</strong>ungen<br />
mehr.“ Auch die Frage <strong>der</strong> Zurechnung<br />
<strong>der</strong> Jagdpacht wird<br />
höchstgerichtlich entschieden.<br />
Zwei rechnungskreise<br />
Mit dem jetzigen Kompromiss<br />
sei gesichert worden,<br />
dass Agrargemeinschaften<br />
auch weiterhin ihren Aufgaben<br />
nachkommen können. In<br />
Zukunft müssen in Gemeindegutsagrargemeinschaften<br />
zwei Rechnungskreise geführt<br />
werden. „Ein Kreis betrifft nur<br />
die Einnahmen <strong>und</strong> Ausgaben<br />
für die land- <strong>und</strong> forstwirt-<br />
schaftliche Nutzung. Der<br />
zweite Rechnungskreis, über<br />
den die Gemeinde verfügen<br />
kann, beinhaltet die Nutzung<br />
des Substanzwertes“, erklärt<br />
<strong>der</strong> Bauernb<strong>und</strong>obmann. Mittels<br />
Regulierungsbescheid<br />
o<strong>der</strong> einer Einigung vor Ort<br />
wird festgelegt, wie viel die<br />
Agrargemeinschaft zum ordentlichen<br />
Wirtschaften<br />
braucht. Diese Summen kommen<br />
in den Rechnungskreis I.<br />
„Einigen sich Gemeinde <strong>und</strong><br />
Agrargemeinschaft vor Ort,<br />
dann braucht es keine Regulierung.<br />
Ist dies nicht <strong>der</strong> Fall<br />
entscheidet die Behörde“, so<br />
Steixner.<br />
Neu im Gesetz verankert<br />
wurde, dass die Gemeinde <strong>der</strong><br />
Agrargemeinschaft Vorgaben<br />
den Substanzwert betreffend<br />
machen kann. „So kann sich<br />
die Gemeinde ihr zustehende<br />
Rechte an <strong>der</strong> Substanz sichern“,<br />
erklärt <strong>der</strong> Landeshauptmann-Stellvertreter.<br />
Können sich Gemeinde <strong>und</strong><br />
Agrargemeinschaft nicht einigen,<br />
entscheidet auch hier<br />
prinzipiell als Aufsichtsorgan<br />
die Agrarbehörde.<br />
infotour geplant<br />
Für den Agrarlandesrat lag<br />
bei den Verhandlungen stets<br />
auf <strong>der</strong> Hand, dass es einen<br />
Kompromiss braucht. „Der<br />
Rechtsweg bleibt aber für beide<br />
Seiten – Gemeinde <strong>und</strong><br />
Agrargemeinschaft – offen.<br />
Nachdem die geän<strong>der</strong>ten Bestimmungen<br />
in <strong>der</strong> Novelle<br />
nur Gemeindegutsagragemeinschaften<br />
betreffen, ist natürlich<br />
an erster Stelle die bescheidmäßige<br />
Feststellung<br />
gr<strong>und</strong>legend, ob eine solche<br />
überhaupt vorliegt“, erklärt<br />
LHStv. Anton Steixner.<br />
Noch heuer ist eine Informationstour<br />
geplant, zu <strong>der</strong><br />
alle Agrargemeinschaftsobleute<br />
<strong>und</strong> die Kassiere eingeladen<br />
werden. „Bei diesen Veranstaltungen<br />
hoffen wir, eine umfassende<br />
Information abgeben<br />
<strong>und</strong> Missverständnisse ausräumen<br />
zu können“, meint <strong>der</strong><br />
Bauernb<strong>und</strong>obmann abschließend.
12<br />
Kommentar<br />
lABG. Josef Geisler<br />
Klubobmann<br />
Neue Themen<br />
braucht das Land<br />
Mit dem Regierungsbeschluss zur Novelle zum <strong>Tiroler</strong> Flurverfassungslandesgesetz<br />
ist einiges gelungen. Dem VfGH-<br />
Urteil wurde Rechnung getragen <strong>und</strong> eine friedliche Zusammenarbeit<br />
in den Dörfern sollte wie<strong>der</strong> möglich sein.<br />
Mit <strong>der</strong> Entscheidung ging ein Aufatmen durch das Land.<br />
Jetzt ist wie<strong>der</strong> Platz für neue Themen – auch in agrarpolitischer<br />
Hinsicht. Natürlich werden vereinzelte Unkenrufe<br />
noch passieren, vor allem wahrscheinlich von <strong>der</strong> Liste<br />
Fritz, <strong>der</strong> mit dieser Novelle das wichtigste (<strong>und</strong> wahrscheinlich<br />
einzige) Thema abhanden gekommen ist. Ich<br />
hoffe, dass auch auf dem politischen Parkett dadurch mehr<br />
Ruhe einkehrt.<br />
Denn was wir jetzt brauchen, sind Entscheidungen, eben<br />
auch für unsere bäuerlichen Familien. Auf Initiative von<br />
Bauernb<strong>und</strong>obmann LHStv. Anton Steixner beginnt in<br />
Kürze eine breit angelegte Zukunftsdiskussion über die heimische<br />
Landwirtschaft. Wohin geht <strong>der</strong> Weg? Was kann ich<br />
als Bauer o<strong>der</strong> Bäuerin selbst machen? Wo brauchen wir<br />
die Verantwortlichkeit <strong>der</strong> Politik? Welche Akzente sollen in<br />
Zukunft gesetzt werden? Es gibt mehr als genug Fragen, die<br />
beantwortet gehören. Das Interessante an diesem Diskussionsprozess<br />
wird aber sein, dass nicht nur Bauern, Bäuerinnen<br />
<strong>und</strong> Jungbauern mitreden sollen, son<strong>der</strong>n auch<br />
Fachleute von <strong>der</strong> Universität o<strong>der</strong> auch Vertreter von<br />
Wirtschaft <strong>und</strong> Gastronomie. Die Sicht von außen kann in<br />
vielen Fällen ganz neue Einblicke aufzeigen.<br />
Es braucht in <strong>der</strong> Landwirtschaft wie<strong>der</strong> eine positive Stimmung,<br />
den Blick nach vorne. Zugegebenermaßen macht es<br />
die aktuelle Marktsituation – insbeson<strong>der</strong>e am Milchmarkt<br />
– nicht einfacher. Aber genau das sollte uns Ansporn genug<br />
sein, dass wir uns neu aufstellen müssen. Und hier gelten<br />
für jeden Betrieb an<strong>der</strong>e Tipps <strong>und</strong> Möglichkeiten. Nicht<br />
immer ist es Wachstum, nicht immer nutzt die Extensivität.<br />
Landwirtschaft muss in unserem Land Zukunft haben,<br />
sonst stirbt nicht nur ein Teil unseres Landes. Es stirbt das<br />
Land.<br />
Bürger beteiligen sich an<br />
Stärkung <strong>der</strong> Gemeinden<br />
nachhaLtig – Impulsveranstaltung<br />
des Landes zur Lokalen Agenda 21<br />
Im Rahmen einer Impulsveranstaltung<br />
zum Thema<br />
Lokale Agenda 21 zur Stärkung<br />
<strong>der</strong> Gemeinden <strong>und</strong> Regionen<br />
sprach sich Gemein<strong>der</strong>eferent<br />
LH Günther Platter<br />
für die rege Beteiligung <strong>der</strong><br />
Bürger an <strong>der</strong> Erarbeitung<br />
neuer Strategien für eine positive<br />
Zukunftsentwicklung<br />
aus. Von <strong>der</strong> organisatorischen<br />
Neuordnung <strong>der</strong> Aufgaben<br />
erwartet sich <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>eferent<br />
eine noch bessere<br />
Vernetzung zwischen Dorferneuerung<br />
<strong>und</strong> Lokaler Agenda<br />
21 sowie neue Möglichkeiten<br />
zur Unterstützung <strong>der</strong> Gemeinden<br />
bei <strong>der</strong> Bewältigung<br />
ihrer Zukunftsaufgaben. „Lebensqualität<br />
<strong>und</strong> Wohlstand<br />
zu sichern <strong>und</strong> dabei soziale<br />
Verantwortung zu leben, wirtschaftliche<br />
Leistungsfähigkeit<br />
zu erhalten <strong>und</strong> auszubauen<br />
<strong>und</strong> die natürlichen Ressourcen<br />
zu schützen. Das ist eine<br />
Aufgabe für die gesamte Gesellschaft“,<br />
so Platter.<br />
Ziel <strong>der</strong> Gemeinden <strong>und</strong><br />
Regionen, die sich an <strong>der</strong> LA<br />
21 beteiligen, ist es, lokale<br />
Leitbil<strong>der</strong> für Nachhaltigkeit<br />
zur formulieren <strong>und</strong> umzusetzen.<br />
Derzeit gibt es in Tirol<br />
neun Gemeinden <strong>und</strong> mit dem<br />
Gurgltal auch eine Region mit<br />
drei Gemeinden, die diesen<br />
Prozess bereits gestartet haben.<br />
Österreichweit sind es<br />
über 400 Gemeinden <strong>und</strong> Regionen,<br />
die sich mit Fragen<br />
<strong>der</strong> nachhaltigen Entwicklung<br />
beschäftigen. Die Leitstelle<br />
<strong>der</strong> Lokalen Agenda 21 bietet<br />
Hilfestellung bei <strong>der</strong> Strategieentwicklung,<br />
bei <strong>der</strong> Umsetzung<br />
innovativer Projekte <strong>und</strong><br />
begleitet Prozesse zur Gemeindentwicklung.<br />
Außerdem<br />
können Gemeinden ihre Projekte<br />
auf ihre Nachhaltigkeit<br />
hin überprüfen o<strong>der</strong> Aktivitäten<br />
zum Thema Ehrenamtlichkeit<br />
<strong>und</strong> Freiwilligkeit<br />
starten. Prinzipiell kann jede<br />
Gemeinde eine LA 21-Gemeinde<br />
werden.<br />
Der Nutzen <strong>der</strong> Lokalen<br />
Agenda 21 für die Gemeinden<br />
liegt in <strong>der</strong> Identifikation <strong>der</strong><br />
BewohnerInnen mit dem Dorf<br />
<strong>und</strong> <strong>der</strong> Region <strong>und</strong> in <strong>der</strong><br />
fachlichen Betreuung bei <strong>der</strong><br />
Umsetzung von Projekten. Für<br />
die Regionen ergeben sich<br />
durch die starke Vernetzung<br />
Chancen in <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />
<strong>und</strong> mehr Kosteneffizienz.<br />
T i r o l<br />
BauernZeitung – Nr. 47 – 19. November 2009<br />
Dank <strong>und</strong> Ehre für verdiente<br />
ehemalige Funktionäre<br />
bezirKsKonferenz – Die geehrten Altfunktionäre in Reutte, Schwaz <strong>und</strong> Lienz<br />
Derzeit finden die Bezirkskonferenzen<br />
des<br />
<strong>Tiroler</strong> Bauernb<strong>und</strong>es<br />
statt. Im Rahmen <strong>der</strong> Herbst-<br />
konferenzen werden auch<br />
verdiente ehemalige Funktionäre<br />
des Bauernb<strong>und</strong>es geehrt.<br />
In den Bezirken Reutte,<br />
Schwaz <strong>und</strong> Lienz wurden auf<br />
Beschluss <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esvorstehung<br />
Ehrennadel <strong>und</strong> Silberne<br />
Ehrenzeichen verliehen (siehe<br />
unten). Über weitere Ehrungen<br />
wird die <strong>Tiroler</strong> Bauernzeitung<br />
in <strong>der</strong> kommenden Ausgabe<br />
berichten.<br />
Im Bezirk Reutte wurden die ehemaligen Ortsbauernobleute Hubert Falger aus Berwang, Ignaz Gerber aus Elbigenalp, Adolf Barbist aus<br />
Höfen <strong>und</strong> Bruno Müller aus Zöblen mit dem Silbernen Ehrenzeichen für jahrzehntelange treue Mitarbeit im <strong>Tiroler</strong> Bauernb<strong>und</strong> von Bauernb<strong>und</strong>direktor<br />
Peter Raggl <strong>und</strong> Bauernb<strong>und</strong>obmann LHStv. Anton Steixner ausgezeichnet.<br />
Bezirksbauernb<strong>und</strong>obmann LAbg. KO Josef Geisler, LK-Präsident Josef Hechenberger, mit den ehemaligen Ortsbauernobmänner Andreas<br />
Mair, Gallzein, Josef Luxner, Distelberg, Johann Haim, Weer, <strong>und</strong> Hermann Steinlechner, Vomp, sowie Peter Raggl <strong>und</strong> Anton Steixner.<br />
Die Ehrennadel des Bauernb<strong>und</strong>es wurde an die Ortsbauernobleute a. D. Johann Steiner, Matrei, <strong>und</strong> Johann Lercher, Sillian, übergeben.<br />
Im Bild mit Bezirksbauernobmann Martin Mayerl, -Stellvertreter Konrad Kreuzer, Anton Steixner <strong>und</strong> Peter Raggl.<br />
Das Silberne Ehrenzeichen für ihr Wirken um die bäuerliche Welt erhielten Franz Ortner, Abfaltersbach, Rudolf Hackhofer, Arnbach, Josef<br />
Steinkasserer, Huben, Josef Lusser, Innervillgraten, <strong>und</strong> Johann Brugger, Patriasdorf.
BauernZeitung – Nr. 47 – 19. November 2009 T i r o l<br />
13<br />
fLüchtige geDanKen<br />
Was nix kostet,<br />
is’ nix wert<br />
Wochenlang sitzt manch’ Student<br />
im Audimax <strong>und</strong> streikt <strong>und</strong> pennt<br />
<strong>und</strong> wartet, wartet– ja, worauf?<br />
Auf einen bess’ren Lebenslauf?<br />
Dafür nützt warten nicht sehr viel,<br />
wenn man was erreichen will.<br />
Da erntet man nur Zorn <strong>und</strong> Wut<br />
<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en – das tut nicht gut.<br />
Starr nicht an die Uni-Wände,<br />
son<strong>der</strong>n spuck’ in deine Hände<br />
<strong>und</strong> mach etwas fürs gute Geld,<br />
umsonst gibts nichts auf dieser Welt!<br />
Monika Steiner<br />
termine<br />
<strong>Tiroler</strong> Forstverein: Vortrag<br />
über naturnahe Jagd<br />
„Naturnahe Jagd“ ist das<br />
Thema eines Vortrages, den<br />
Prof. Dr. Helmut Pechlaner am<br />
Freitag, dem 27. November<br />
2009, um 10.15 Uhr im Congresspark<br />
Igls hält. Dr. Pech-<br />
Die Sehnsucht <strong>der</strong> <strong>Tiroler</strong><br />
nach einer bodenständigen,<br />
jedoch zeitgemäßen<br />
Bekleidung zeigte sich<br />
in <strong>der</strong> erfolgreichen Einführung<br />
des <strong>Tiroler</strong> Anzuges.<br />
Zahlreiche namhafte Persönlichkeiten<br />
aus Politik <strong>und</strong><br />
Sport, so wie beispielsweise<br />
Landeshauptmann Günther<br />
Platter, zeigen sich vom <strong>Tiroler</strong><br />
Anzug begeistert.<br />
Mit dem 75-Jahr-Jubiläum<br />
des <strong>Tiroler</strong> Heimatwerkes gibt<br />
es nun auch als absolute Neuheit<br />
das „<strong>Tiroler</strong> Kostüm“. In<br />
einer hochwertigen Schurwollmischung<br />
mit liebevollen<br />
Details gibt es in Anlehnung<br />
an den <strong>Tiroler</strong> Anzug das Kostüm<br />
in Schwarz mit rotem<br />
Besatz.<br />
75 Jahre <strong>Tiroler</strong> Heimatwerk<br />
– Gr<strong>und</strong> zum feiern<br />
Am Samstag, dem 21. November<br />
2009, gibt es von 9 bis<br />
14 Uhr zahlreiche Aktivitäten<br />
direkt im Geschäft in <strong>der</strong> Meraner<br />
Straße 2 in Innsbruck:<br />
<strong>Tiroler</strong> KünstlerInnen <strong>und</strong><br />
HandwerkerInnen präsentieren<br />
ihr Handwerk. Das „Radio<br />
Tirol Café“ heißt alle Besucher<br />
von 10 bis 14 Uhr herzlich<br />
willkommen <strong>und</strong> um 13 Uhr<br />
gibt es eine Modeschau unter<br />
<strong>der</strong> Mitwirkung <strong>der</strong> Schüler-<br />
Innen <strong>der</strong> Fachschule für ländliche<br />
Hauswirtschaft Imst.<br />
Als Dankescahön für die<br />
jahrzehntelange Treue <strong>und</strong><br />
Unterstützung gewährt das<br />
Heimatwerk vom 21. November<br />
2009 bis 5. Dezember 2009<br />
einen<br />
Preisnachlass von 10 % *<br />
* Nur auf lagernde Ware,<br />
ausgenommen sind Gutscheine,<br />
Trachten, Auftragsarbeiten<br />
<strong>und</strong> reduzierte Ware<br />
(nicht mit an<strong>der</strong>en Aktionen<br />
kombinierbar).<br />
laner ist Präsident des WWF<br />
Österreich.<br />
Der <strong>Tiroler</strong> Forstverein mit<br />
Präsident HR Dipl.-Ing. Eugen<br />
Sprenger an <strong>der</strong> Spitze lädt zu<br />
diesem Vortrag herzlich ein!<br />
Wechselvolle Geschichte<br />
jubiLäum – Das <strong>Tiroler</strong> Heimatwerk feiert sein 75-jähriges Bestehen.<br />
Auch Landeshauptmann Günther Platter trägt mit Stolz einen<br />
<strong>Tiroler</strong> Anzug aus dem <strong>Tiroler</strong> Heimatwerk.<br />
Zur Geschichte des<br />
<strong>Tiroler</strong> Heimatwerkes<br />
Vor über 100 Jahren wurden<br />
die ersten Einrichtungen<br />
dieses Namens in Schweden,<br />
Dänemark <strong>und</strong> Norwegen geschaffen.<br />
Drei Pioniere des<br />
Bauernstandes sind als die<br />
Begrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Landwirtschaftsschule<br />
Imst im Jahre<br />
1920 <strong>und</strong> <strong>der</strong> dortigen Webschule<br />
1924 anzusehen. 1930<br />
wurde schließlich nach nordischem<br />
Vorbild das Schweizer<br />
Heimatwerk begründet.<br />
Anlässlich <strong>der</strong> Gründung eines<br />
Absolventenverbandes <strong>der</strong><br />
<strong>Tiroler</strong> Almbauerntag 2009<br />
in Langkampfen<br />
ehrungen – Am kommenden Samstag werden im Gemeindesaal in Unterlangkampfen<br />
wie<strong>der</strong> verdiente Almbauern, Sennerinnen <strong>und</strong> Senner geehrt.<br />
Am kommenden Samstag,<br />
dem 21. November<br />
2009, findet <strong>der</strong> diesjährige<br />
Almbauerntag statt.<br />
Im Gemeindesaal von Unterlangkampfen<br />
werden ab<br />
9.30 Uhr zahlreiche Sennerinnen<br />
<strong>und</strong> Senner aus dem<br />
Bezirk Kufstein für ihre Dienste<br />
auf Tirols Almen geehrt.<br />
Weiters werden 15 <strong>Tiroler</strong><br />
Almen mit beson<strong>der</strong>er Milchqualität<br />
ausgezeichnet.<br />
Beson<strong>der</strong>s freut es uns, unseren<br />
langjährigen Obmann<br />
Ök.-Rat Paul Landmann für<br />
seine Verdienste für die <strong>Tiroler</strong><br />
wie auch für die Österreichische<br />
Almwirtschaft zu<br />
ehren.<br />
Als weiteren Höhepunkt<br />
erwartet die Besucher ein Referat<br />
von Josef Margreiter,<br />
Direktor <strong>der</strong> Tirol Werbung,<br />
zum Thema „Almwirtschaft<br />
Landwirtschaftsschüler in<br />
Innsbruck 1933 verwiesen die<br />
Imster Altschüler auf das<br />
Schweizer Vorbild <strong>und</strong> fanden<br />
dabei das Verständnis <strong>und</strong> die<br />
Unterstützung ihrer Berufskollegen.<br />
Dieses Absolvententreffen<br />
im Jahre 1934 ermutigte die<br />
junge Bauernführung, mit<br />
ihrer Genossenschaftsgründung<br />
ein Gleiches zu wagen.<br />
Es stellten sich Landesregierung,<br />
Bauernb<strong>und</strong>, Landeskulturrat<br />
<strong>und</strong> Gewerbeför<strong>der</strong>ungsinstitut<br />
als För<strong>der</strong>stellen<br />
ein, 38 Handweber, 82 Stri-<br />
Die geehrten Gemeinschaftsalmen mit beson<strong>der</strong>er Milchqualität vom Jahr 2008. FOTO: JeNeWeiN<br />
– Unverzichtbar für Tourismus<br />
auch in Zukunft?“<br />
Umrahmt wird dieser Jahresabschluss<br />
<strong>der</strong> Almsaison<br />
2009 von „Die Innberger“.<br />
Der <strong>Tiroler</strong> Almwirtschaftsverein<br />
unter Obmann Ing.<br />
Josef Lanzinger freut sich auf<br />
Ihr Kommen <strong>und</strong> wünscht<br />
ckerinnen aus dem Paznauntal<br />
<strong>und</strong> einige weitere Handwerker<br />
bildeten die ersten<br />
Mitglie<strong>der</strong>.<br />
Mit Unterstützung <strong>der</strong> <strong>Tiroler</strong><br />
Landesregierung hatte<br />
man in Innsbruck in <strong>der</strong> Meranerstraße<br />
eine Verkaufsstelle<br />
<strong>der</strong> Webschule eingerichtet,<br />
dem auch eine solche des Imkerverbandes<br />
angeschlossen<br />
war. Der Absatzmangel brachte<br />
diese Verkaufsstelle jedoch<br />
in eine solche Krise, dass die<br />
Verantwortlichen einen neuen<br />
Weg suchten <strong>und</strong> sich 1934<br />
zur Gründung einer Genossenschaft,<br />
zunächst zur „<strong>Tiroler</strong><br />
Hausindustrie“ entschlossen.<br />
In Anlehnung an<br />
die inzwischen in vielen an<strong>der</strong>en<br />
Län<strong>der</strong>n entstandenen<br />
Einrichtungen nahm diese<br />
Institution 1939 den Namen<br />
„<strong>Tiroler</strong> Heimatwerk“ an.<br />
Nach dem Kriege wurde<br />
über die Flachsrösterei in<br />
Vomp bis zu 400.000 Kilogramm<br />
Rohflachs pro Jahr von<br />
<strong>Tiroler</strong> Bauern übernommen<br />
<strong>und</strong> 100.000 Meter doppelbreites<br />
Leinen von den Heimatwerk-Webern<br />
für diese<br />
verarbeitet. Weitere tüchtige<br />
Handwerksmeister schlossen<br />
sich <strong>der</strong> Genossenschaft an:<br />
Sattler, Kunstschmiede, Glasveredler,<br />
Tischler, Drechsler,<br />
Krippen- <strong>und</strong> Maskenschnitzer<br />
usw. boten im Heimatwerk<br />
ihre Waren an. Das Hauptgeschäft<br />
in Innsbruck wurde<br />
mehrfach aus- <strong>und</strong> umgebaut.<br />
Mitbestimmend für den<br />
Erfolg war <strong>der</strong> Fleiß <strong>der</strong> MitarbeiterInnen.<br />
Nicht zuletzt<br />
muss den r<strong>und</strong> 170 Mitglie<strong>der</strong>n<br />
wie den treuen K<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en gedankt werden,<br />
die in guten wie schlechten<br />
Zeiten zu ihrer Genossenschaft<br />
standen <strong>und</strong> auch heute<br />
noch stehen.<br />
einen schönen <strong>und</strong> unvergesslichen<br />
Almbauerntag 2009.<br />
Der <strong>Tiroler</strong><br />
Almwirtschaftsverein<br />
Der <strong>Tiroler</strong> Almwirtschaftsverein<br />
ist die Interessensvertretung<br />
<strong>der</strong> <strong>Tiroler</strong> Almbauern.<br />
Neben <strong>der</strong> Zusammenar-<br />
beit in <strong>der</strong> Almwirtschaft<br />
Österreich informiert <strong>der</strong> Verein<br />
durch seine Fachzeitschrift<br />
„Der Alm- <strong>und</strong> Bergbauer“.<br />
Außerdem veranstaltet er den<br />
<strong>Tiroler</strong> Almwan<strong>der</strong>tag sowie<br />
den <strong>Tiroler</strong> Almbauerntag mit<br />
<strong>der</strong> Ehrung verdienter Almleute.<br />
75 Jahre<br />
Feiern Sie mit uns<br />
Sa. 21. Nov. 09 von 09.00 bis 14.00 Uhr<br />
KünstlerInnen <strong>und</strong> HandwerkerInnen<br />
präsentieren ihr Handwerk<br />
Radio Tirol Cafe / Modeschau<br />
Meranerstraße 2 • A-6020 Innsbruck<br />
Tel. +43 (0)512 582320<br />
www.tiroler.heimatwerk.at<br />
Preisnachlass -10%*<br />
(vom 21.11. bis 05.12.09)<br />
* auf ausgewählte Produkte
14<br />
Des moan i<br />
Jungbauern<br />
Stimme<br />
MArTin ZÜrCHer<br />
Landesobmann<br />
Protestieren geht<br />
über Studieren!<br />
FOTO: Die FOTOGraFeN<br />
Etwa einen Monat dauern nun die Proteste <strong>der</strong> österreichischen<br />
Studenten an. Sie können durch die finanziellen<br />
Zusagen von Wissenschaftsminister Hahn durchaus von<br />
einem Erfolg des Streiks sprechen. Für mich stellt sich nur<br />
generell die Frage, ob die For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Studenten angesichts<br />
<strong>der</strong> Gesamtsituation ihre Berechtigung haben.<br />
Eines vorneweg: Der Zustand an den österreichischen<br />
Unis hat sich seit dem Abschaffen <strong>der</strong> Studiengebühren<br />
drastisch verschlechtert. Und weiters steht meines Erachtens<br />
den Studenten das Recht zu, Proteste zu üben. Überfüllte<br />
Hörsäle, ein hoher Anteil an deutschen <strong>und</strong> italienischen<br />
Studienkollegen, <strong>und</strong> dann kommt noch hinzu,<br />
dass gewisse Studienrichtungen überbelegt sind, an<strong>der</strong>e<br />
jedoch noch über Potenzial verfügen.<br />
Ich bin ein klarer Befürworter von Studiengebühren: Derjenige,<br />
<strong>der</strong> sich diese nicht leisten kann, sollte die Möglichkeit<br />
einer Befreiung erhalten. Somit wäre zumindest <strong>der</strong><br />
Andrang aus dem benachbarten Ausland wie<strong>der</strong> etwas<br />
unterb<strong>und</strong>en. Aus <strong>der</strong> Vergangenheit hat man auch mitbekommen,<br />
dass mit Studiengebühren die Studenten rascher<br />
ihre Studiengänge beenden.<br />
Ebenso stehe ich für Zulassungstests an den Unis. Wenn<br />
jemand nicht über den geistigen Horizont verfügt, um ein<br />
Studium zu Ende zu führen, so kann es doch nur in seinem<br />
Interesse sein, dies im Vorhinein zu erfahren.<br />
Weiters kann es doch nicht sein, dass Studiengänge belegt<br />
werden, wenn man jetzt schon weiß, dass man nach dem<br />
Abschluss am Arbeitsmarkt keinen Platz findet. Da gibt es<br />
doch tatsächlich Studenten, die for<strong>der</strong>n, dass sie auf<br />
Staatskosten studieren <strong>und</strong> komplett am Arbeitsmarkt<br />
vorbei ihre Studiengänge wählen können. Hier benötigt<br />
man Zugangsbeschränkungen. Wenn ich beispielsweise<br />
keine Lehrstelle als Zimmermann bekomme, muss ich<br />
notgedrungen auch vielleicht das Handwerk des Tischlers<br />
lernen. Bildungs- <strong>und</strong> Entscheidungsfreiheit gut <strong>und</strong><br />
recht, aber dann muss ich auch die Konsequenzen daraus<br />
ziehen, wenn ich beispielsweise im Anschluss meines Studiums<br />
vielleicht Taxifahrer <strong>und</strong> nicht Rechtsanwalt werde.<br />
Meine Meinung wird sich sicher nicht in jedem Antlitz wi<strong>der</strong>spiegeln,<br />
jedoch angesichts unserer Wirtschaftslage<br />
<strong>und</strong> <strong>der</strong> gegebenen Situation an den Universitäten, sehe<br />
ich die gestellten For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Studenten als fehl am<br />
Platz. Zweifelsohne brauchen wir gebildete Menschen <strong>und</strong><br />
Akademiker, jedoch unter dem Motto „Qualität vor Quantität“.<br />
martin-zuercher@gmx.at<br />
orts-, gebiets-, bezirKs- unD LanDestermine<br />
ortstermine<br />
samstag, 21. november 200<br />
langkampfen: Jungbauernball<br />
im Gemeindesaal langkampfen.<br />
Musik: „4 Berzgzigeuner“.<br />
Weitere informationen auf<br />
www.lj-langkampfen.at!<br />
Mutters: Jungbauernball im<br />
Gemeindesaal Mutters.<br />
Beginn: 20.30 Uhr. Musik:<br />
„Freddy Pfister Band“.<br />
innsbruck: Maturaball<br />
„Hakuna Matata“ <strong>der</strong> HlFS<br />
Kematen in den innsbrucker<br />
Stadtsälen.<br />
einlass: 19.30 Uhr. Beginn:<br />
20 Uhr. Musik: „Zillertal<br />
Power“ <strong>und</strong> „DJ Harry<br />
amato“. Mit Tombola!<br />
Kartenreservierungen unter<br />
0680/2061371.<br />
Tracht bzw. abendgar<strong>der</strong>obe<br />
erwünscht!<br />
Pf<strong>und</strong>s: Beach Party beim<br />
ensplatz. Beginn: 20.30 Uhr.<br />
Partyso<strong>und</strong> by „DJ alex“.<br />
freitag, 27. november bis<br />
samstag, 28. november<br />
200<br />
Patriasdorf: Kirchtag in<br />
Tamerburg.<br />
samstag, 28. november<br />
200<br />
Kals: Jungbauernball im<br />
Gemeindesaal Kals. Beginn:<br />
20.30 Uhr. Musik: „Die<br />
J u n G B A u e r n s T i M M e<br />
BauernZeitung – Nr. 47 – 19. November 2009<br />
Voneinan<strong>der</strong> etwas lernen<br />
ÖtztaL – Landesführung <strong>der</strong> TJB/LJ traf sich mit <strong>der</strong> Südtiroler Bauernjugend.<br />
Ganz im Zeichen des<br />
Austausches stand das<br />
vergangene Wochenende<br />
für die Landesführungen<br />
<strong>der</strong> <strong>Tiroler</strong> Jungbauernschaft/<br />
Landjugend <strong>und</strong> <strong>der</strong> Südtiroler<br />
Bauernjugend. Im Ötztal trafen<br />
sich zwölf Personen zu<br />
einem interessanten Programm.<br />
„Mit <strong>der</strong> Südtiroler<br />
Bauernjugend sind wir gut<br />
befre<strong>und</strong>et. Es freut uns, dass<br />
die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Landesführung<br />
zu zwei gemeinsamen<br />
Tagen nach Nordtirol gekommen<br />
sind“, so Landesobmann<br />
Martin Zürcher. Gestartet<br />
wurde am Freitagabend mit<br />
einem gemütlichen Essen.<br />
Voneinan<strong>der</strong> lernen<br />
Unter dem Motto „Voneinan<strong>der</strong><br />
lernen“ wurden im Veitenhof<br />
in Nie<strong>der</strong>thai anschließend<br />
viele Erfahrungen <strong>und</strong><br />
Informationen ausgetauscht.<br />
„Die Strukturen <strong>der</strong> beiden<br />
Landesorganisationen gleichen<br />
sich in den Gr<strong>und</strong>zügen<br />
<strong>und</strong> doch gibt es sehr viele<br />
Unterschiede“, zeigte sich Lisi<br />
jungen Zellberger“.<br />
Mit Schätzspiel <strong>und</strong> vielen<br />
tollen Preisen!<br />
sistrans: Jungbauernball im<br />
Gemeindesaal Tigls. Beginn:<br />
20.30 Uhr. Musik: „Tirol<br />
So<strong>und</strong>“. Mit Discozelt!<br />
vorverkaufskarten bei Ortsleiterin<br />
Julia eisner 0650 /<br />
80 90 188.<br />
Jerzens: Nikolaus <strong>und</strong> Krampusumzug<br />
beim Gemeindehaus<br />
Jerzens. Beginn 15 Uhr.<br />
Mit adventbazar: adventkränze,<br />
verschiedenste<br />
Weihnachtsdekorationen,<br />
hausgemachte Kekse u.v.m.<br />
einzug des Nikolaus um 16<br />
Uhr.<br />
Die Landesfunktionäre waren vom Treffen im Ötztal begeistert.<br />
Wenter, die Landesleiterin <strong>der</strong><br />
Südtiroler Bauernjugend, interessiert.<br />
Am Samstag stand im<br />
„Raum für die Zeit“ ein lehrreicher<br />
Vormittag auf dem<br />
Programm. Die ehemalige<br />
Landesleiterin <strong>der</strong> <strong>Tiroler</strong><br />
Jungbauernschaft/Landjugend,<br />
Margreth Falkner, gab<br />
bezirKstermin<br />
sonntag, 2 . november 200<br />
Kauns: Bezirkswatterturnier<br />
im Gemeindesaal für alle<br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> JB/lJ des Bezirkes<br />
landeck. Beginn: 10<br />
Uhr. Preisgeld: 1. Platz: 500<br />
euro. 2. Platz: 400 euro. 3.<br />
Platz: 300 euro. 4. Platz:<br />
200 euro. 5. Platz: 100 euro.<br />
regeln: Gespielt wird zu<br />
viert, paarweise „auf einen<br />
Noggel“. Der Gewinner<br />
steigt in die nächste r<strong>und</strong>e<br />
auf. Das los des verlierers<br />
wird zerrissen, mit dem Kauf<br />
eines neuen loses kann neu<br />
gestartet werden.<br />
den Funktionären hilfreiche<br />
Tipps für die Arbeit in <strong>der</strong><br />
Landesführung. Vom Selbstbewusstsein<br />
bis hin zum Arbeiten<br />
im Team wurden viele<br />
Themen behandelt.<br />
ein kleines Paradies<br />
Zum Abschluss war noch<br />
ein weiterer Höhepunkt ge-<br />
biLDung<br />
samstag, 28. november bis<br />
sonntag, 2 . november<br />
200<br />
Vill/igls: impulstage.<br />
aus- <strong>und</strong> Weiterbildungswochenende<br />
für Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
TJB/lJ. Folgende inhalte<br />
werden bei den impulstagen<br />
angeboten: 1) „ich – selbstbewusst<br />
<strong>und</strong> motiviert<br />
durchs leben“ (referent: Magnus<br />
Gratl. Selbstbewusstsein,<br />
an<strong>der</strong>e <strong>und</strong> mich selbst<br />
richtig motivieren, Zugehen<br />
auf an<strong>der</strong>e Menschen, …).<br />
2) „Das erfolgreiche Team“<br />
(referentin: Marlies Witsch.<br />
plant, die Besichtigung <strong>der</strong><br />
Rofenhöfe in Vent. Es handelt<br />
sich dabei um die höchstgelegene<br />
Dauersiedlung <strong>der</strong> Ostalpen.<br />
„An Schönwettertagen leben<br />
wir hier in einem kleinen<br />
Paradies, aber das Wetter ist<br />
nicht immer schön“, erzählte<br />
Franz Klotz von den Freuden,<br />
aber auch von den Schwierigkeiten<br />
auf dem Bergbauernbetrieb.<br />
Auf 2014 Meter Seehöhe<br />
betreibt die Familie Klotz einen<br />
landwirtschaftlichen Betrieb<br />
mit 35 Hektar Grünland.<br />
Neben Grauvieh <strong>und</strong> Schafen<br />
ist beson<strong>der</strong>s die erfolgreiche<br />
Haflingerzucht <strong>der</strong> ganze Stolz<br />
<strong>der</strong> Bauersleute. Bei <strong>der</strong> letzten<br />
Weltausstellung in Ebbs<br />
konnte ein Haflinger vom Rofenhof<br />
sogar einen Gruppensieg<br />
erreichen.<br />
„Es war ein sehr interessantes<br />
Wochenende, wir werden<br />
das auf jeden Fall im<br />
nächsten Jahr wie<strong>der</strong>holen“,<br />
waren sich alle Teilnehmer<br />
am Ende einig.<br />
Erfolgreicher Jahresrückblick<br />
thiersee – Die JB/LJ im Bezirk Kufstein traf sich zur Herbstkonferenz.<br />
Ein erfolgreiches Jahr liegt<br />
hinter uns. Wir möchten<br />
uns ganz herzlich bei<br />
euch allen für die Unterstützung<br />
bedanken“, begrüßten<br />
Bezirksleiterin Cornelia Harasser<br />
<strong>und</strong> Bezirksobmann<br />
Hannes E<strong>der</strong> die zahlreichen<br />
Funktionäre <strong>und</strong> Ehrengäste<br />
bei <strong>der</strong> Bezirksherbstkonferenz<br />
am 12. November 2009<br />
beim Kirchenwirt in Vor<strong>der</strong>thiersee.<br />
Ein abwechslungsreicher<br />
Tätigkeitsbericht zeigte<br />
die vielen verschiedenen Aktionen<br />
des letzen Jahres. Nach<br />
den Neuwahlen im letzten<br />
Herbst wurde ein buntes Programm<br />
absolviert. Vom Bezirkslandjugendtag<br />
über die<br />
Bezirksalmquizwan<strong>der</strong>ung<br />
bis hin zur Teilnahme beim<br />
Weltrekord im Fahnenschwingen<br />
war alles dabei.<br />
sicherheit im<br />
straßenverkehr<br />
Ein interessanter Vortrag<br />
folgte im Anschluss. Ing. Her-<br />
mann Hietsch, Inhaber <strong>der</strong><br />
Fahrschule Unterland in<br />
Wörgl, erläuterte einige<br />
Punkte zur Sicherheit im Straßenverkehr.<br />
„Gerade im landwirtschaftlichen<br />
Bereich,<br />
beispielsweise beim Fahren<br />
mit Anhängern, gibt es viele<br />
Dinge, die zu beachten sind“,<br />
so Hietsch in seinen Ausführungen.<br />
Großen Dank sprachen<br />
auch die Ehrengäste in ihren<br />
Grußworten aus. Die JB/LJ im<br />
Bezirk Kufstein engagiert sich<br />
in den verschiedensten Bereichen.<br />
Die Zusammenarbeit<br />
mit den verschiedenen Organisationen<br />
funktioniert problemlos.<br />
Winterprogramm<br />
Natürlich wurde bei <strong>der</strong><br />
Herbstkonferenz auch in die<br />
Zukunft geblickt. Für die<br />
nächsten Monate ist schon<br />
wie<strong>der</strong> ein tolles Programm<br />
zusammengestellt, so steht<br />
zum Beispiel ein Hornschlit-<br />
tencup mit mehreren Vorentscheiden<br />
schon mitten in <strong>der</strong><br />
Planungsphase.<br />
Weiters hat <strong>der</strong> Bezirk Kufstein<br />
die Ehre, den kommenden<br />
Bauernb<strong>und</strong>ball mit dem<br />
Auftanz zu eröffnen.<br />
Auch die neue Bildungsbeauftragte<br />
des Bezirkes Kufstein<br />
wurde vorgestellt. Christina<br />
Bramböck übernimmt ab<br />
sofort diese Aufgabe. Eine<br />
Beson<strong>der</strong>heit wurde zum<br />
Schluss präsentiert. Für das<br />
Jahr 2010 wurde ein eigener<br />
Bezirkskalen<strong>der</strong> erstellt. Wochenweise<br />
findet man hier<br />
neben den Kalen<strong>der</strong>daten auch<br />
Fotos von allen Ausschüssen<br />
sowie die Kontaktdaten sämtlicher<br />
Ortsgruppen aus dem<br />
ganzen Bezirk Kufstein.<br />
Ing. Hietsch gab Informationen zur Sicherheit im Straßenverkehr.<br />
Teams formen & führen, Konfliktmanagement,<br />
Mitglied<br />
sein im Team, ...).<br />
3) „Gekonnt kontern“ (referentin:<br />
Margreth Falkner.<br />
Schlagfertigkeitstraining, ...).<br />
information <strong>und</strong> Anmeldung:<br />
Die impulstage beginnen am<br />
Samstag, 28. November<br />
2009, um 9 Uhr im Grillhof<br />
<strong>und</strong> dauern bis Sonntag,<br />
29. November 2009, ca. 14<br />
Uhr. Selbstbehalt: 25 euro.<br />
anmeldung bis Freitag, 19.<br />
November 2009 bei landjugendreferentin<br />
Manuela<br />
Kirchmair unter Tel. 05 92<br />
92-1102 o<strong>der</strong> manuela.<br />
kirchmair@lk-tirol.at.
BauernZeitung – Nr. 47 – 19. November 2009 T i r o l<br />
15<br />
menschen<br />
Weerberg:<br />
Zum Gedenken an Johann<br />
Steiner, „Ocherer Hons“<br />
Am 19. Oktober ist in Weerberg<br />
Johann Steiner, „Ocherer<br />
Hons“, im 78. Lebensjahr verstorben.<br />
Neben seiner Arbeit<br />
als Bauer, Versicherungsfachmann<br />
<strong>und</strong> Gastwirt war Hons<br />
mit großem Einsatz in vielen<br />
Funktionen für den Bauernstand<br />
tätig.<br />
So war er unter an<strong>der</strong>em<br />
24 Jahre Gemein<strong>der</strong>at <strong>und</strong><br />
Gemeindevorstand – davon<br />
drei Jahre Vizebürgermeister,<br />
41 Jahre Vorstandsmitglied<br />
<strong>der</strong> Raiffeisenkasse, sechs<br />
Jahre Ortsbauernobmann,<br />
sechs Jahre Ortsbauernobmannstellvertreter,<br />
viele Jahre<br />
Ausschussmitglied <strong>der</strong><br />
Agrargemeinschaft Weerberg<br />
sowie langjähriger Obmann<br />
<strong>der</strong> Agrargemeinschaft Innerweerberg.<br />
bitte beachten<br />
Wortanzeigenschluss:<br />
Montag, 12 uhr<br />
formatanzeigenschluss:<br />
Montag, 12 uhr<br />
redaktionsschluss:<br />
Montag, 12 uhr<br />
Für die Weerberger Bauern<br />
danken die Ortsbauernschaft<br />
sowie die Agrargemeinschaften<br />
Weerberg <strong>und</strong> Innerweerberg<br />
dem Verstorbenen<br />
über das Grab hinaus für seine<br />
Tätigkeit!<br />
Voller Erwartung hin <strong>und</strong><br />
mit großer Freude zurück<br />
LLa weitau – Einige Schülerinnen <strong>der</strong> LLA Weitau flogen Anfang Juli nach Irland,<br />
um ihr fünfwöchiges Praktikum zu absolvieren.<br />
Am 11. Juli 2009 flogen<br />
sechs Schülerinnen <strong>der</strong><br />
LLA Weitau, die sich<br />
über das „Leonardo-da-Vinci-<br />
Projekt“ für ein Auslandspraktikum<br />
beworben hatten, nach<br />
Irland.<br />
Begleitet wurden sie dabei<br />
von den Fachlehrern Herrn<br />
Andreas Webhofer <strong>und</strong> Frau<br />
Katharina Ritzer. Das Thema<br />
dieses Projektes nannte sich<br />
„Leben von <strong>und</strong> mit <strong>der</strong> Natur,<br />
alternative Einkommensquellen<br />
<strong>und</strong> neue Berufe in <strong>der</strong><br />
Landwirtschaft“. Finanziert<br />
wurde dieses Leonardo-Projekt<br />
durch die Nationalagentur<br />
„Lebenslanges Lernen“, mit<br />
Gel<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Europäischen<br />
Union <strong>und</strong> nationalen Mitteln.<br />
Gute Vorbereitung<br />
machte sich bezahlt<br />
Dank <strong>der</strong> guten sprachlichen<br />
Vorbereitung in Englisch<br />
von ihrer Fachlehrerin<br />
Martina Möschl, konnten sich<br />
die Schülerinnen in <strong>der</strong><br />
irischen Kultur gut einleben.<br />
Trotz den zum Teil strengen<br />
Arbeitsverhältnissen, hat ihnen<br />
<strong>der</strong> Aufenthalt sehr gut<br />
gefallen. Für alle Teilneh-<br />
Von links nach rechts:: FL Andreas Webhofer, Marina Bruglachner, Lisa Ortner, FL Katharina Ritzer,<br />
Martina Werlberger, Stefanie Treichl.<br />
merinnen war es ein einmaliges<br />
Erlebnis.<br />
Beson<strong>der</strong>s die ersten Tage,<br />
in denen sie in Begleitung <strong>der</strong><br />
Betreuungslehrer unter an<strong>der</strong>em<br />
die Cliffs of Moher, Galway<br />
<strong>und</strong> Dublin besichtigten,<br />
wurden zu einer unvergesslichen<br />
Zeit. Die Schülerinnen<br />
haben während ihres Aufenthaltes<br />
viel gelernt <strong>und</strong> zahlreiche<br />
Erfahrungen mit nach<br />
Hause genommen.<br />
Für das gelungene Projekt<br />
möchten sich die Schülerinnen<br />
bei ihren Betreuungslehrern<br />
herzlich bedanken:<br />
Lisa Ortner, Anna Graßmann,<br />
Martina Werlberger,<br />
Stefanie Treichl, Teresa Nie<strong>der</strong>moser<br />
Betriebshilfe schafft<br />
freiraum am Hof<br />
Einen zeitgemäßen, mo<strong>der</strong>nen Weg geht die Familie Mayr aus Kirchbichl. Die<br />
Betriebshilfe vom Maschinenring ist eine wertvolle Unterstützung für den Hof.<br />
Der 500 Jahre alte Oberluech-Hof<br />
wird von<br />
Helene <strong>und</strong> Markus<br />
Mayr <strong>und</strong> ihren Kin<strong>der</strong>n mit<br />
Freude bewirtschaftet. Unterstützung<br />
dafür holen sie<br />
sich zusätzlich vom Maschinenring<br />
Kufstein. Betriebshelferin<br />
Barbara Moser ist nach<br />
Bedarf am Hof im Einsatz<br />
<strong>und</strong> gibt Unterstützung bei<br />
Arbeitsspitzen.<br />
Der neurenovierte Oberluech-Hof<br />
mit Grünland, Wald<br />
<strong>und</strong> r<strong>und</strong> 30 Stück Rin<strong>der</strong> wird<br />
von Familie Mayr in Kirchbichl<br />
bewirtschaftet. Bei Arbeitsspitzen<br />
ist eine helfende<br />
Hand eine große Unterstützung<br />
<strong>und</strong> Entlastung.<br />
Barbara Moser ist seit 2007<br />
als fix angestellte Betriebshelferin<br />
im <strong>Tiroler</strong> Unterland im<br />
Einsatz. Sie kommt dann,<br />
wenn zusätzlicher Arbeitsbedarf<br />
o<strong>der</strong> einfach Unterstützung<br />
notwendig ist. Die 22-<br />
Jährige kommt selbst aus <strong>der</strong><br />
Landwirtschaft <strong>und</strong> bringt dadurch<br />
die notwendige Erfahrung<br />
für ihre Arbeit mit. Bei<br />
bis zu zehn Bauernhöfen ist<br />
sie unterschiedlich im Einsatz.<br />
Überall ist sie eine gerngesehene<br />
Arbeitskraft, die nicht<br />
mehr wegzudenken ist.<br />
Die engagierte Bäuerin <strong>und</strong> Unternehmerin Helene Mayr (l.) holt<br />
sich Unterstützung vom Maschinenring. Betriebshelferin Barbara<br />
Moser arbeitet gerne am Hof, MR-Geschäftsführer Josef Unterweger<br />
ist überaus zufrieden. FOTO: MaScHiNeNriNG<br />
Betriebshelferin ist<br />
risikoversicherung<br />
Auch für Helene Mayr ist<br />
die Betriebshelferin eine Unterstützung:<br />
„Barbara ist sehr<br />
flexibel, arbeitet fleißig <strong>und</strong><br />
vor allem selbstständig. Für<br />
mich ist sie eine Unterstützung<br />
bei Arbeitsspitzen <strong>und</strong> eine<br />
‚Risikoversicherung’, sollte ich<br />
einmal unerwartet ausfallen.<br />
Es ist ein gutes Gefühl zu wissen,<br />
dass sich im Notfall jemand<br />
mit den Gegebenheiten<br />
am Haus <strong>und</strong> Hof auskennt.“<br />
Verlässliche unterstützung<br />
durch Betriebshilfe<br />
Die wirtschaftliche Betriebshilfe<br />
des Maschinenrings<br />
bringt vielen Bäuerinnen <strong>und</strong><br />
Bauern beson<strong>der</strong>s bei Arbeitsspitzen<br />
Hilfe zur Selbsthilfe.<br />
Die Maschinenring-ProfibetriebshelferInnen<br />
wie Barbara<br />
Moser sind so flexibel <strong>und</strong><br />
mobil, dass sie notfalls auch<br />
am Wochenende noch greifbar,<br />
erreichbar <strong>und</strong> einsetzbar<br />
sind. „Das System hat sich<br />
sehr gut bewährt. Barbara ist<br />
stark nachgefragt <strong>und</strong> gut gebucht“,<br />
erklärt MR-Kufstein-<br />
Chef Josef Unterweger. Egal,<br />
ob sie aus wirtschaftlichen<br />
Gründen aushilft o<strong>der</strong> bei sozialen<br />
Notfällen sofort zur<br />
Stelle ist, die Betriebshelferin<br />
des Maschinenrings hilft im<br />
Haus <strong>und</strong> Hof, wenn sie benötigt<br />
wird.<br />
„Die Hemmschwelle ist anfangs<br />
groß, doch wer es einmal<br />
ausprobiert hat, wird die<br />
Unterstützung nicht mehr missen<br />
wollen“, erklärt Helene<br />
Mayr sichtlich zufrieden mit<br />
ihrer Betriebshelferin. Sie geht<br />
ihr unterstützend zur Hand,<br />
so kann sich die Bäuerin <strong>und</strong><br />
Mutter vieles besser einteilen<br />
<strong>und</strong> planen.<br />
Durch die Hilfe vom Maschinenring<br />
entsteht Freiraum,<br />
<strong>der</strong> für an<strong>der</strong>es verwendet<br />
werden kann. Helene Mayr<br />
führt als Einzelunternehmerin<br />
eine gewerbliche Schnei<strong>der</strong>ei.<br />
Die Betriebshelferin Barbara<br />
Moser selbst möchte nichts<br />
an<strong>der</strong>es mehr machen <strong>und</strong> ist<br />
vollauf glücklich mit ihrem<br />
Job beim Maschinenring:<br />
„Meine Arbeit ist so flexibel<br />
<strong>und</strong> abwechslungsreich, dass<br />
sie jeden Tag neue Erfahrungen<br />
<strong>und</strong> schöne Momente<br />
birgt. Kein Betrieb ist wie <strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>e, meist sind die Menschen<br />
sehr froh, wenn ich<br />
komme!“<br />
Der Maschinenring schafft<br />
für Mitglie<strong>der</strong> durch die Betriebshilfe<br />
eine ganz beson<strong>der</strong>e<br />
Dienstleistung. Er hilft<br />
dabei, das Leben am Hof vor<br />
allem freier zu gestalten.<br />
Profitieren auch Sie von <strong>der</strong><br />
Mitgliedschaft beim MR. Werden<br />
Sie Mitglied unter<br />
059060.<br />
Entgeltliche Einschaltung
16<br />
Kommentar<br />
ABG. Z. nr HerMAnn GAHr<br />
Bezirksobmann Forum Land Schwaz<br />
FOTO: BaUerNZeiTUNG<br />
Die <strong>Post</strong> (<strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Post</strong>-<br />
<strong>Partner</strong>) bringt allen was<br />
Im 21. Jahrh<strong>und</strong>ert hat es die <strong>Post</strong> schwierig. E-Mail-Verkehr<br />
<strong>und</strong> Internetbestellungen sind eine Selbstverständlichkeit.<br />
Selbst Eltern <strong>und</strong> Großeltern befassen sich intensiv<br />
mit den neuen Medien, es scheint fast, als hätte <strong>der</strong><br />
traditionsreiche Brief ausgedient. Auch das Festnetzgeschäft<br />
ist durch den Erfolg <strong>der</strong> Mobiltelefonie deutlich zurückgegangen,<br />
beim Paketservice gibt es viele Konkurrenten.<br />
Die <strong>Post</strong> spürt diese starke Konkurrenz. Das Problem<br />
<strong>der</strong> <strong>Post</strong> ist deshalb leicht erklärt: Das <strong>Post</strong>wesen<br />
soll Daseinsfürsorge sein, muss aber auch Gewinne abwerfen<br />
<strong>und</strong> den Unternehmenswert steigern. Keine einfache<br />
Aufgabe.<br />
Mit <strong>der</strong> elektronischen <strong>Post</strong> kann sie deshalb nicht konkurrieren.<br />
Das Ziel muss deshalb ein an<strong>der</strong>es sein: <strong>Post</strong>dienstleistungen<br />
als Daseinsvorsorge – aber in zeitgemäßer<br />
Form. Nur <strong>der</strong> Mix aus <strong>Post</strong>ämtern in großen<br />
Städten <strong>und</strong> <strong>Post</strong>partnern in den ländlicheren Gegenden<br />
schafft eine echte Zukunftsvorsorge für das Unternehmen<br />
selbst <strong>und</strong> eine Daseinsvorsorge für die Menschen.<br />
Dieser Weg führt in die Zukunft. Mit dem neuen <strong>Post</strong>marktgesetz<br />
sind wir bereit für Verän<strong>der</strong>ungen. Dass<br />
kleine, nicht finanzierbare <strong>Post</strong>ämter nicht ewig aufrechterhalten<br />
werden können, ist schon aus betriebswirtschaftlicher<br />
Sicht klar. Wichtig ist aber auch, dass die<br />
Menschen vor Ort dennoch die Möglichkeit haben, ihre<br />
Nachrichten unbeschwert aufzugeben. <strong>Post</strong>partner garantieren<br />
dies vor Ort. Die Qualität soll die gleiche sein.<br />
Es ist deshalb beson<strong>der</strong>s wichtig, für den ländlichen<br />
Raum die qualitativ hochwertige Versorgung mit <strong>Post</strong>dienstleistungen<br />
sicherzustellen. Die Garantie zur Erhaltung<br />
von Versorgungsstruktur <strong>und</strong> Versorgungssicherheit<br />
muss auch weiterhin im Kompetenzbereich des Ministeriums<br />
liegen. Vor allem geht es jetzt darum, rasch Rahmenbedingungen<br />
für einen fairen Wettbewerb auf einem<br />
liberalisierten Markt zu schaffen. Der ländliche Raum ist<br />
deshalb kein Verlierer. Darauf achte auch ich als Abgeordneter<br />
des Nationalrates. So manches Unternehmen<br />
könnte sich aber auch einmal ein Beispiel an <strong>der</strong> <strong>Post</strong><br />
nehmen. Hier überlegt man, wie man neue <strong>und</strong> richtige<br />
Wege in die Zukunft gehen kann, ohne dass das Geld <strong>der</strong><br />
Bürger zugeschossen werden muss. Die <strong>Post</strong> braucht keinen<br />
Heller Steuergeld, ganz im Gegenteil. An<strong>der</strong>s sieht es<br />
da bei <strong>der</strong> ÖBB aus. Dort verweigert man jede Reform,<br />
das Resultat ist erschreckend. Der ÖBB kommen über 6,8<br />
Milliarden Euro jährlich zu. So kann man nicht arbeiten.<br />
Das weiß auch die <strong>Post</strong>. Sie geht deshalb einen mo<strong>der</strong>nen<br />
<strong>und</strong> richtigen Weg.<br />
hermann.gahr@maschinenring.at<br />
Gemein<strong>der</strong>atswahlen 2010:<br />
Ich will Kandidat werden<br />
Um bei <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atswahl<br />
2010 als Wahlwerber<br />
auftreten zu<br />
können, müssen verschiedene<br />
Dinge beachtet <strong>und</strong> gewisse<br />
Formalakte erledigt werden.<br />
formale Voraussetzungen<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich muss jede<br />
Kandidatin <strong>und</strong> je<strong>der</strong> Kandidat<br />
das 18. Lebensjahr vollendet<br />
haben. Das steht im Wi<strong>der</strong>spruch<br />
zum aktiven Wahlrecht,<br />
weil bei <strong>der</strong> kommenden Gemein<strong>der</strong>atswahl<br />
erstmals auch<br />
ab dem vollendeten 16. Lebensjahr<br />
gewählt werden darf. Weiter<br />
muss <strong>der</strong> Hauptwohnsitz des<br />
Wahlwerbers natürlich in <strong>der</strong><br />
jeweiligen Gemeinde liegen. Zur<br />
Bereitschaft, auf einer Liste zu<br />
kandidieren, muss eine Zustimmungserklärung<br />
unterfertigt<br />
werden. Über die Reihung <strong>der</strong><br />
Kandidaten entscheidet natürlich<br />
jede Wahlwerberliste selbst.<br />
Eingebracht müssen mindestens<br />
vier Kandidaten pro Liste werden,<br />
höchstens doppelt soviele<br />
jedoch, wie Mandate im Gemeindeparlament<br />
zur Verfügung<br />
stehen. Informationen<br />
<strong>und</strong> Formulare gibt es in Kürze<br />
auf www.tiroler-bauernb<strong>und</strong>.<br />
at zum Downloaden.<br />
Wenn die Liste auch einen<br />
Bürgermeisterkandidaten<br />
stellt, braucht es weitere Unterlagen.<br />
Dazu mehr beim<br />
f o r u M l A n D<br />
BauernZeitung – Nr. 47 – 19. November 2009<br />
Auf Spurensuche im<br />
rumänischen Dorf Tirol<br />
geDenKjahr – „Geschichte trifft Zukunft“ fand auch im rumänischen Banat im<br />
Gedenken an das Jahr 1809 als Vortragsreihe statt.<br />
Unter dem Motto „Geschichte<br />
trifft Zukunft“<br />
finden im Jahr 2009<br />
zahlreiche kulturelle Veranstaltung<br />
zum Gedenken an<br />
die Erhebung Tirols im Jahre<br />
1809 statt, um die Bedeutung<br />
dieser historischen Ereignisse<br />
für die Gegenwart <strong>und</strong> Zukunft<br />
erlebbar zu machen.<br />
Die Banater Berglanddeutschen<br />
in Rumänien haben<br />
dieses Jubiläum des <strong>Tiroler</strong><br />
Freiheitskampfes zum Anlass<br />
genommen, ihre diesjährige<br />
Kulturdekade unter das Motto<br />
„Tirol in den Alpen – Tirol im<br />
Banat 1809 – 2009“ zu stellen.<br />
Beweggr<strong>und</strong> dazu gibt die<br />
vom Freiheitskämpfer Josef<br />
Speckbacher im Jahre 1810<br />
gegründete Ansiedlung „Königsgnade“<br />
im damaligen<br />
ungarischen Banat, die seit<br />
1927 den Namen „Tirol“ trägt.<br />
Den damaligen Flüchtlingen<br />
aus Tirol stand ein langer <strong>und</strong><br />
äußerst beschwerlicher Weg<br />
bis in das dritte Jahrtausend<br />
bevor: Hunger <strong>und</strong> Armut,<br />
zwei Weltkriege, Deportationen<br />
<strong>und</strong> Unterdrückung<br />
durch das kommunistische<br />
Regime.<br />
Auf Initiative von Hofrat<br />
Dipl.-Ing. Otmar Kronsteiner,<br />
Forum Land, <strong>und</strong> mit Unterstützung<br />
<strong>der</strong> Kulturabteilung<br />
des Landes Tirol hat Dr. Christoph<br />
Haidacher vom <strong>Tiroler</strong><br />
Landesarchiv anlässlich <strong>der</strong><br />
jährlichen Kulturveranstaltung<br />
<strong>der</strong> Banater Berglanddeutschen<br />
im Oktober 2009<br />
Vorträge zu den Geschehnissen<br />
des Jahres 1809 sowie zur<br />
Entwicklung des heutigen Tirol<br />
in <strong>der</strong> Regionshauptstadt<br />
Reschitza <strong>und</strong> im Dorf Tirol<br />
gehalten. Gleichzeitig konnte<br />
mit einer umfassenden Buch-<br />
, Plakat- <strong>und</strong> Kartenausstellung<br />
des Landes Tirol, Zuwendungen<br />
von Forum Land <strong>und</strong><br />
<strong>der</strong> Kulturabteilung, den zahlreichen<br />
<strong>und</strong> interessierten<br />
Gästen ein umfassendes Bild<br />
<strong>der</strong> Geschichte Tirols präsentiert<br />
werden.<br />
20 Jahre: „Tirol für Tirol“<br />
– ein Hilfsprojekt<br />
1989, als Ceausescus Diktatur<br />
daranging, r<strong>und</strong> 8000<br />
Dörfer zu liquidieren <strong>und</strong> die<br />
Bewohner in riesige Wohnblocks<br />
mit Gemeinschaftsküchen<br />
<strong>und</strong> Einheitsschulen<br />
umzusiedeln, sollte auch das<br />
Dorf Tirol ausgelöscht werden.<br />
Gemeinsam mit Caritas, Landwirtschaftskammer<br />
<strong>und</strong> <strong>der</strong><br />
Traditionen werden heute noch weitergegeben. FOTOS: KrONSTeiNer<br />
Akademikersektion des <strong>Tiroler</strong><br />
Bauernb<strong>und</strong>es wurde das<br />
Hilfsprojekt „Tirol für Tirol“<br />
auf Initiative von Otmar Kronsteiner<br />
<strong>und</strong> Dr. Alois Leitner<br />
gegründet, das seither mit<br />
großzügiger Hilfe <strong>der</strong> Gemeinden<br />
Tirols, des B<strong>und</strong>es <strong>und</strong><br />
Landes sowie zahlreicher privater<br />
Zuwendungen umfassende<br />
Hilfsprojekte durchgeführt<br />
<strong>und</strong> die Situation <strong>der</strong><br />
r<strong>und</strong> 700 Einwohner wesentlich<br />
erleichtert <strong>und</strong> verbessert<br />
hat.<br />
Deutschsprachige schule<br />
neu gebaut<br />
Hervorzuheben sind unter<br />
an<strong>der</strong>em <strong>der</strong> Neubau <strong>der</strong><br />
deutschsprachigen Schule, die<br />
Errichtung eines Bildungshauses,<br />
die Wasserversorgung<br />
<strong>der</strong> Schule, <strong>der</strong> Neubau des<br />
Feuerwehrhauses mit Löschbasin,<br />
<strong>der</strong> Renovierung <strong>der</strong><br />
Kirche <strong>und</strong> des Widums sowie<br />
die Ausstattung des Kin<strong>der</strong>gartens<br />
<strong>und</strong> zahlreiche Sachspenden<br />
für die notleidende<br />
Bevölkerung <strong>und</strong> insbeson<strong>der</strong>e<br />
für die Jugend.<br />
Die geleistete Aufbauarbeit<br />
mit <strong>der</strong> Gründung einer landwirtschaftlichenGenossenschaft<br />
im Jahr 1992, die im<br />
Wege von Hilfe zur Selbsthilfe<br />
den zahlreichen Gr<strong>und</strong>eigentümernArbeitserleichterung<br />
<strong>und</strong> Einkommen hätte<br />
bringen sollen, ist nach über<br />
zehn Jahren erfolgreicher Führung<br />
mit dem Abgang des<br />
langjährigen Obmannes <strong>und</strong><br />
früheren Tierarztes, Dr. Franz<br />
Rebejila, lei<strong>der</strong> in die Verlustzone<br />
geführt worden <strong>und</strong><br />
muss nach zwei Jahrzehnten<br />
als gescheitert betrachtet werden.<br />
sozialstation<br />
„st. Anna“<br />
Das Herzstück <strong>der</strong> Hilfsmaßnahmen<br />
ist die 1993 errichtete<br />
Sozial- <strong>und</strong> Pastoralstation<br />
„St. Anna“, die bis<br />
heute von Schwestern des<br />
Klosters Wernberg geführt<br />
wird. Derzeit sind vier Schwestern<br />
in <strong>der</strong> Krankenpflege sowie<br />
im Sozial- <strong>und</strong> Bildungsbereich<br />
überaus erfolgreich<br />
für das Dorf Tirol <strong>und</strong> die Region<br />
tätig.<br />
Hilfe für straßenkin<strong>der</strong><br />
<strong>und</strong> sozialweisen<br />
Schwester Katharina Pinzhoffer,<br />
eine geborene Rumänin,<br />
versorgt täglich mit ihren<br />
Mithelfern mehr als h<strong>und</strong>ert<br />
Straßenkin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Sozialwaisen<br />
in <strong>der</strong> nahegelegenen Stadt<br />
Bokschan mit warmen Essen<br />
<strong>und</strong> Ausstattung für das tägliche<br />
Leben. Darüber hinaus<br />
werden begabten, aber mittellosen<br />
Schüler/-innen aus dem<br />
Dorf Tirol die Internatskosten<br />
für weiterführende Schulen<br />
mitfinanziert, Nachhilfeunterricht<br />
ermöglicht <strong>und</strong> fehlende<br />
teure Schulmittel bereitgestellt.<br />
Bei unserem Besuch zum<br />
200-Jahr-Jubiläum im Dorf<br />
Tirol im Oktober dieses Jahres<br />
konnten wir unter an<strong>der</strong>em<br />
für r<strong>und</strong> 100 Straßenkin<strong>der</strong><br />
die erwünschten Zahnbürsten<br />
<strong>und</strong> Zahnpasta sowie Seifen<br />
<strong>der</strong> Firma Metro als Spende<br />
überreichen.<br />
nächsten Mal. Vor allem Kin<strong>der</strong>n muss geholfen werden.<br />
Mitten in Rumänien – das Dorf Tirol.<br />
Dorf Tirol – mitten im<br />
Armenhaus europas<br />
In den ländlichen Regionen<br />
sind die Arbeitsmöglichkeiten<br />
überaus gering, die wirtschaftliche<br />
Kluft, die Armut- <strong>und</strong><br />
Hilfsbedürftigkeit noch größer<br />
als in den Ballungsgebieten.<br />
Die zunehmende Auswan<strong>der</strong>ung<br />
vieler, vor allem jüngerer<br />
deutscher Bewohner, hat sich<br />
nach <strong>der</strong> Wende 1989 verstärkt<br />
<strong>und</strong> einen spürbaren A<strong>der</strong>lass<br />
gebracht. So haben sich auch<br />
im Dorf Tirol die wirtschaftlichen<br />
Verhältnisse verschlechtert<br />
<strong>und</strong> vielfach Resignation<br />
<strong>und</strong> Zukunftsangst verstärkt<br />
Platz gef<strong>und</strong>en.<br />
Es fehlen Initiative, Aufbruchsstimmung<br />
<strong>und</strong> Hoffnung<br />
in eine bessere Zukunft.<br />
Wenn im kommenden Jahr<br />
anlässlich <strong>der</strong> „200 Jahre<br />
Gr<strong>und</strong>steinlegung des heutigen<br />
Dorfes Tirol“ auch <strong>der</strong><br />
Heimattag <strong>der</strong> Banater Berglanddeutschen<br />
im Dorf Tirol<br />
abgehalten werden soll, so ist<br />
dies eine gute Gelegenheit für<br />
die offiziellen Vertreter Österreichs,<br />
Tirols <strong>und</strong> Südtirols,<br />
<strong>der</strong> deutschen Min<strong>der</strong>heit weiterhin<br />
Hilfestellung <strong>und</strong> Unterstützung<br />
anzubieten.<br />
Wir alle sind aufgerufen<br />
mitzuhelfen, den Menschen<br />
im Dorf Tirol, aber auch den<br />
Straßenkin<strong>der</strong>n dieser zerrütteten<br />
<strong>und</strong> notleidenden Region<br />
wie<strong>der</strong> eine Chance, Zuversicht<br />
<strong>und</strong> Mut zu geben auf<br />
ihren Weg in ein vereintes<br />
Europa.<br />
Hofrat Dipl.-Ing.<br />
Otmar Kronsteiner
BauernZeitung – Nr. 47 – 19. November 2009 T i r o l<br />
17<br />
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18<br />
T i r o l<br />
Christus Sieger – Christus König<br />
Ein überlebensgroßer<br />
Christus steht mit ausgebreiteten<br />
Armen auf<br />
einem Holzbalken vor dem<br />
Kreuz. Die Dornenkrone wurde<br />
durch einen Heiligenschein<br />
ersetzt.<br />
Auch sind we<strong>der</strong> Hände<br />
noch Füße mit Nägeln an den<br />
Kreuzesbalken fixiert. Die<br />
W<strong>und</strong>male sind jedoch sichtbar.<br />
Das vergoldete, außergewöhnlich<br />
lange Lendentuch<br />
mit einer markanten, hart formulierten<br />
Röhrenfalte verstärkt<br />
den Eindruck von Größe<br />
<strong>und</strong> Würde. Zwei ernst<br />
blickende Engel in langen silbernen,<br />
zeitlosen Gewän<strong>der</strong>n,<br />
mit mächtigen, goldenen Flügeln<br />
flankieren Christus. Der<br />
linke Engel bietet ihm eine<br />
massiv gearbeitete, goldene<br />
Krone als „Dank <strong>und</strong> Auszeichnung<br />
für das vollbrachte<br />
Erlösungswerk“ an, während<br />
<strong>der</strong> Engel gegenüber „den aus<br />
dem göttlichen Herzen fließenden<br />
Gnadenstrom“ in<br />
einem goldenen Kelch auffängt<br />
(Alfons Kröss OPraem,<br />
Stadtpfarrer von Pradl,<br />
1939).<br />
Christkönig – monumental<br />
<strong>und</strong> würdig<br />
Der frontal ausgerichtete<br />
Christus erinnert durch seine<br />
strenge Haltung an romanische<br />
Vorbil<strong>der</strong>, ist aber<br />
gleichzeitig auch dem am<br />
Ende <strong>der</strong> 1930er Jahre aktuellen<br />
Zeitstil verpflichtet. Dies<br />
gilt auch für die beiden Engel<br />
in Gestalt „tatkräftiger“ Mädchen.<br />
Die würdevolle Erscheinung<br />
von Christus erfährt<br />
durch die ihm angebotene<br />
Krone eine zusätzliche Betonung.<br />
Auch das durch seine Vergoldung<br />
metallisch wirkende<br />
Lendentuch lässt an die Rüstung<br />
weltlicher Herrscher<br />
denken. Insgesamt vermitteln<br />
Gold- <strong>und</strong> Silberfassung Beständigkeit<br />
<strong>und</strong> Sicherheit, ihr<br />
Glanz bildet einen interessanten<br />
Kontrast zum dunklen<br />
Inkarnat <strong>der</strong> Figuren.<br />
Hans Buchgschwenter<br />
– bedeuten<strong>der</strong> <strong>Tiroler</strong><br />
Bildhauer in <strong>der</strong><br />
Zwischenkriegszeit<br />
Geschaffen hat diese bemerkenswerten,<br />
äußerst qualitätsvollen<br />
Holzskulpturen<br />
<strong>der</strong> <strong>Tiroler</strong> Bildhauer Hans<br />
Buchgschwenter (geb. 1898 in<br />
Matrei am Brenner, gestorben<br />
1985 in Innsbruck). Buchgschwenter,<br />
einer <strong>der</strong> bedeutendsten<br />
Plastiker Tirols in<br />
<strong>der</strong> Zwischenkriegszeit, gestaltete<br />
damit in den Jahren<br />
1938/39 den Christkönigsaltar<br />
<strong>der</strong> Pfarrkirche Unserer Lieben<br />
Frau Maria Empfängnis im<br />
Innsbrucker Stadtteil Pradl.<br />
Der zentrale Gottessohn<br />
symbolisiert dort gleichzeitig<br />
den Gekreuzigten (W<strong>und</strong>male),<br />
den Auferstandenen<br />
(das Kreuz hinter ihm als zum<br />
Siegeszeichen) <strong>und</strong> Christus<br />
den König – <strong>und</strong> weist damit<br />
auf das heute nahezu vergessene<br />
Christkönigsfest hin.<br />
Das Christkönigsfest<br />
An diesem Hochfest, immer<br />
am letzten Sonntag des Kirchenjahres,<br />
feiern wir Jesus<br />
Christus als den König <strong>der</strong><br />
ganzen Schöpfung. Bei <strong>der</strong><br />
Aufstellung des Altares im<br />
März 1939 war dieses Fest<br />
aufgr<strong>und</strong> politischer <strong>und</strong> wirtschaftlicher<br />
Gegebenheiten<br />
hoch aktuell.<br />
Bei seiner Einführung im<br />
Jahre 1925 wollte Papst Pius<br />
XI. das Bild vom Königtum<br />
Christi <strong>der</strong> Orientierungslosigkeit<br />
<strong>und</strong> den Ängste <strong>der</strong><br />
Menschen in einer Zeit <strong>der</strong><br />
politischen Umbrüche <strong>und</strong><br />
wirtschaftlichen Krisen entgegenstellen.<br />
Damit war auch<br />
die Vorstellung verb<strong>und</strong>en,<br />
dass Christus gleichsam als<br />
absolutistischer Herrscher von<br />
Gott mit unüberbietbarer<br />
Macht ausgestattet worden sei,<br />
um das All zusammenzuhalten<br />
<strong>und</strong> die alten Herrschaftssysteme<br />
(sprich die 1918 untergegangen<br />
Monarchien)<br />
wie<strong>der</strong> herzustellen.<br />
Abwehrfest gegen den<br />
nationalsozialismus<br />
Später, im Dritten Reich,<br />
entwickelte sich das Fest immer<br />
mehr zu einem „Abwehr-<br />
BauernZeitung – Nr. 47 – 19. November 2009<br />
Kunst unD reLigion – Ein Altar (1938/39) in <strong>der</strong> Pfarrkirche Pradl in Innsbruck erinnert an das Hochfest von<br />
Christkönig (heuer am kommenden Sonntag, dem 22. November).<br />
Der Engel bietet Christus eine goldene Krone „als Dank <strong>und</strong><br />
Auszeichnung für das vollbrachte Erlösungswerk“ an (Alfons Kröss<br />
OPraem, Stadtpfarrer von Pradl, 1939), blickt hinauf zum Auferstandenen:<br />
Auch <strong>der</strong> Gläubige soll sich an Christus orientieren, ihn<br />
als König anerkennen.<br />
www.bauernzeitung.at<br />
Das eigentliche Thema <strong>der</strong> Figurengruppe über dem Christkönigsaltar in <strong>der</strong> Pfarrkirche Pradl in<br />
Innsbruck ist „Christus unser Lebensspen<strong>der</strong>“, <strong>der</strong> Altar „somit Herz-Jesu- <strong>und</strong> Christkönigsaltar“ (Alfons<br />
Kröss OPraem, Stadtpfarrer von Pradl, 1939).<br />
In einem goldenen Kelch fängt <strong>der</strong> Engel rechts „den aus dem<br />
göttlichen Herzen fließenden Gnadenstrom“ auf (Alfons Kröss<br />
OPraem, Stadtpfarrer von Pradl, 1939), richtet dabei seinen Blick<br />
konzentriert auf das Heilige Blut: Er for<strong>der</strong>t den Gläubigen so zur<br />
Teilnahme an <strong>der</strong> Eucharistie auf.<br />
bitte beachten<br />
Wortanzeigenschluss:<br />
Montag, 12 uhr<br />
formatanzeigenschluss:<br />
Montag, 12 uhr<br />
redaktionsschluss:<br />
Montag, 12 uhr<br />
fest gegen den Nationalsozialismus“,<br />
an dem von <strong>der</strong><br />
Katholischen Jugend eindrucksvolle<br />
Feiern zur Ehre<br />
Christi abgehalten wurden.<br />
In diesem Kontext muss<br />
auch die Errichtung des<br />
Christkönigsaltars 1939 in <strong>der</strong><br />
Pfarrkirche Pradl gesehen<br />
werden. Propagierte doch <strong>der</strong><br />
damalige Bischof DDr. Paulus<br />
Rusch das Christkönigsfest als<br />
bewussten Gegenpol zum nationalsozialistischenFührerkult,<br />
nahm darauf auch in<br />
seinem Wahlspruch Bezug:<br />
„Christo regi vita nostra“<br />
(Christus, dem König, unser<br />
ganzes Leben).<br />
Die künstlerische<br />
umsetzung<br />
Der Christkönigsaltar stellte<br />
somit die künstlerische<br />
Umsetzung dieser – nicht nur<br />
religiösen – Vorstellungen dar.<br />
Seine Aufstellung im März<br />
1939, ein Jahr nach dem Anschluss<br />
Österreichs, nur wenige<br />
Monate vor dem Ausbruch<br />
des Zweiten Weltkrieges,<br />
muss daher als<br />
mutiges Bekenntnis <strong>der</strong> Pfarre<br />
Pradl zu Christus als den<br />
„wahren Führer“ bewertet<br />
werden.<br />
Heute soll das Christkönigsfest<br />
am Sonntag vor dem<br />
ersten Adventsonntag erinnern,<br />
dass Jesus unser guter<br />
König ist: Seine Macht ist seine<br />
Liebe zu uns. Sein Königreich<br />
sind unsere Herzen.<br />
orientierung <strong>der</strong><br />
Gläubigen<br />
Der Blick auf Christus, die<br />
Teilnahme an <strong>der</strong> Eucharistie.<br />
So ist <strong>der</strong> Christkönigsaltar in<br />
Pradl auch heute noch durchaus<br />
aktuell. Der Engel mit <strong>der</strong><br />
Krone schaut zu Christus hinauf,<br />
während <strong>der</strong> Engel rechts<br />
konzentriert auf den Gnadenstrom<br />
blickt.<br />
Beide demonstrieren so<br />
anschaulich die vom Gläubigen<br />
erwarteten Einstellungen:<br />
Er soll sich an Christus<br />
orientieren, ihn als König anerkennen<br />
<strong>und</strong> an <strong>der</strong> Eucharistie<br />
teilnehmen.<br />
Dr. Helmuth Öhler<br />
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BauernZeitung – Nr. 47 – 19. November 2009 T i r o l<br />
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denen sie auf ihrem eigenen<br />
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melden.<br />
Pinzgauer-Herbststiermarkt<br />
maishofen – Davor Züchtertagung <strong>und</strong> Jungzüchterwettbewerb<br />
Am Donnerstag, den 26.<br />
November 2009 findet<br />
in Maishofen <strong>der</strong> traditionellePinzgauer-Herbststiermarkt<br />
statt. Mit dem Ende <strong>der</strong><br />
Eigenleitungsprüfung in Kleßheim<br />
tritt das neue Pinzgauer-<br />
Zuchtprogramm in Kraft.<br />
Eingeleitet werden die neuen<br />
Zuchtmaßnahmen bei <strong>der</strong><br />
60. Pinzgauer-Züchtertagung,<br />
die am Mittwoch, 25. November,<br />
um 19.30 in <strong>der</strong> Versteigerungshalle<br />
stattfindet. GF<br />
Ing. Bruno Deutinger stellt das<br />
neue PinzgauerZuchtprogramm<br />
sowie die ausgewählten<br />
Teststierkandidaten vor.<br />
Nach dem Bericht <strong>der</strong> ARGE<br />
Pinzgauer hält <strong>der</strong> GF <strong>der</strong><br />
ARGE Pinzgauer, Dipl.-Ing.<br />
Mathias Kinberger, einen Vortrag<br />
über die Pinzgauer-Zucht<br />
in Südafrika.<br />
Der Auftrieb erfolgt am<br />
Mittwoch mit Körung um 16<br />
Uhr in <strong>der</strong> Versteigerungshalle,<br />
die Versteigerung <strong>der</strong> Pinzgauer-Zuchtstiere<br />
ist am Donnerstag<br />
um ca. 10 Uhr nach<br />
den Zuchtkälbern. Im Anschluss<br />
findet die Großrin<strong>der</strong>versteigerung<br />
mit <strong>der</strong> Reihenfolge<br />
P-FL-HF (ca. 380 Stück)<br />
statt.<br />
Insgesamt sind 47 Stiere für<br />
den Verkauf gemeldet, davon<br />
haben 44 Stiere für die Doppelnutzung<br />
eine durchschnittliche<br />
Mutterleistung von 6580<br />
kg Milch mit 4,02 % Fett <strong>und</strong><br />
3,30 Eiweiß, <strong>der</strong> durchschnittliche<br />
Ahnenindex liegt bei<br />
+542 -0,03 -0,03 mit 113 Milchwert<br />
<strong>und</strong> 111 Gesamtzuchtwert.<br />
Drei Stiere werden für<br />
den Einsatz in <strong>der</strong> Mutterkuhhaltung<br />
angeboten, davon sind<br />
Am Samstag, dem 21. November, messen sich die Jungzüchter.<br />
AUF GRUND UND BODEN WOHLFÜHLEN!<br />
Estriche <strong>und</strong> Putze<br />
Eine Wand ohne Putz ist wie ein Fußboden ohne<br />
Estrich: lei<strong>der</strong> nur halbfertig. Gemeinsam sorgen<br />
sie allerdings für den perfekten Untergr<strong>und</strong> für Ihre<br />
Renovierungsarbeiten.<br />
Auch wenn sie am Ende unsichtbar erscheinen, Putz<br />
<strong>und</strong> Estrich sind beim Neu-, Aus- <strong>und</strong> Umbau einfach<br />
„gr<strong>und</strong>“sätzlich.<br />
Eine unebene Fläche bei Sanierungsarbeiten einer Wand<br />
kann zu einem schweißtreibenden Erlebnis werden.<br />
Um dieser Anstrengung aus dem Weg zu gehen, ist ein<br />
guter Innenputz <strong>der</strong> optimale Untergr<strong>und</strong>. Somit sind<br />
Ausmalen, Tapezieren <strong>und</strong> Verfl iesen völlig problemlos<br />
zu bewältigen. Verschiedenste Oberfl ächenstrukturen<br />
bieten im Innenbereich viele Gestaltungsmöglichkeiten<br />
– achten sollte man jedoch auf ihre schadstofffreie <strong>und</strong><br />
atmungsaktive Zusammensetzung.<br />
Was für die Wand <strong>der</strong> Putz, das ist <strong>der</strong> Estrich für den<br />
Boden: Er gleicht Unebenheiten des Unterbodens aus<br />
<strong>und</strong> dient <strong>der</strong> Trittschalldämmung sowie <strong>der</strong> Wärmeisolierung.<br />
Mit Versiegelung kann er unmittelbar als Boden<br />
genutzt o<strong>der</strong> mit einem Bodenbelag versehen werden.<br />
Für jede Art von Fußboden:<br />
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Ob Massiv- o<strong>der</strong> Holzbalkendecken, ob Alt- o<strong>der</strong><br />
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versetzt angeordneten, verleimten FER-<br />
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legt, im Falzbereichverklebt<br />
<strong>und</strong><br />
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Dämmstoffkaschierungen: mit Schaumkunststoff zur<br />
Wärmedämmung, mit Mineralwolle o<strong>der</strong> Holzfaser zur<br />
Trittschalldämmung. Das Programm bietet auch spezielle<br />
Elemente für Fußbodenheizungen – für mehr Behaglichkeit<br />
<strong>und</strong> Wärme im Eigenheim.<br />
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bis zum Plattenreißer, Estrichkleber, Ausgleichsschüttung<br />
<strong>und</strong> Abziehlehren-Set.<br />
47 Stiere sind für den Herbststiermarkt am 26. November gemeldet.<br />
zwei genetisch hornlos <strong>und</strong><br />
einer dieser beiden ein schwarzer<br />
Pinzgauer.<br />
Großer Jungzüchter-<br />
bewerb in Maishofen<br />
Über 80 Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche<br />
fiebern ihrem großen<br />
Auftritt am Samstag, 21.<br />
November, entgegen – mit<br />
großer Spannung erwartet <strong>der</strong><br />
Rin<strong>der</strong>zuchtverband Salzburg<br />
seine NachwuchszüchterInnen<br />
<strong>und</strong> freut sich auf einen gelingenden<br />
<strong>und</strong> erfolgreichen<br />
Entscheid. „Vorrangiges Ziel<br />
ist die Begeisterung <strong>und</strong> Motivation<br />
von jungen Menschen<br />
für die Rin<strong>der</strong>zucht <strong>der</strong> nächsten<br />
Generation“, so GF Ing.<br />
Bruno Deutinger, dessen<br />
großes Anliegen ein konstruktives<br />
Miteinan<strong>der</strong> aller Rassen<br />
<strong>und</strong> JZ-Vereine im RZV Salzburg<br />
ist. 82 JungzüchterInnen<br />
Estrichelement (1500 x 500 x 20 mm)<br />
Hohe Stabilität, einfache Verarbeitung,<br />
keine Austrocknungszeiten, zusätzlicher<br />
Brandschutz <strong>und</strong> das Verhin<strong>der</strong>n<br />
von knarrenden Böden sind die<br />
hervorragenden Eigenschaften des<br />
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von vier bis 28 Jahren kämpfen<br />
rassengemischt <strong>und</strong> nach<br />
Alter sortiert um den/die beste/n<br />
Vorführer/in – vergeben<br />
werden die Titel des Junior-<br />
<strong>und</strong> Seniorchampion bzw.<br />
Reservechampion. Als Preisrichterin<br />
konnte die bekannte<br />
„Landwirt“-Redakteurin <strong>und</strong><br />
erfahrene Jungzüchterin Stephanie<br />
Großpötzl gewonnen<br />
werden.<br />
Beginn <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
ist um 19.30 Uhr in <strong>der</strong> Versteigerungshalle<br />
in Maishofen.<br />
Für beste Verpflegung sorgen<br />
die drei Jungzüchtervereine.<br />
Der Rin<strong>der</strong>zuchtverband Salzburg<br />
lädt alle Züchterfamilien,<br />
Funktionäre <strong>und</strong> an <strong>der</strong> Rin<strong>der</strong>zucht<br />
Interessierten ganz<br />
herzlich zu diesem Jungzüchter-Highlight<br />
<strong>und</strong> freut sich<br />
auf Ihr Kommen!<br />
Christina Sendlhofer<br />
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erfor<strong>der</strong>lich: Für rechtsauskünfte<br />
in innsbruck (Mag.<br />
egger <strong>und</strong> Mag. Perkhofer)<br />
unter Telefon 0512/59 9<br />
00-17 o<strong>der</strong> 40 <strong>und</strong> für die<br />
Sprechtage in den Bezirken<br />
bei den Bezirkslandwirtschaftskammern.<br />
folgende sprechtage werden<br />
demnächst abgehalten:<br />
• Dienstag, 24. november:<br />
lienz, Bezirkslandwirtschaftskammer<br />
(Mag. egger)<br />
• Mittwoch, 25. november:<br />
Wörgl, Bezirkslandwirtschaftskammer<br />
(Mag. Perkhofer)<br />
• Dienstag, 1. Dezember: rotholz,Bezirkslandwirtschafts-<br />
WETTERKOMMENTAR<br />
impressum<br />
Wetter<br />
Österreichische<br />
BauernZeitung<br />
Medieninhaber: agrar Media verlagsges.<br />
m. b. H. (aMv), Sturzgasse 1a,<br />
1140 Wien. Geschäftsführung: Dir.<br />
Dipl.-ing. Friedrich Kaltenegger <strong>und</strong><br />
Dipl.-ing. Dr. rainer J. e<strong>der</strong>.<br />
Herausgeber: Österreichischer<br />
Bauernb<strong>und</strong>, 1040 Wien; Oberösterreichischer<br />
Bauernb<strong>und</strong>, 4010 linz;<br />
Nie<strong>der</strong>österreichischer Bauernb<strong>und</strong>,<br />
3109 St. Pölten; Steirischer Bauernb<strong>und</strong>,<br />
8011 Graz; <strong>Tiroler</strong> Bauernb<strong>und</strong>,<br />
6020 innsbruck.<br />
kammer (Mag. egger)<br />
• Mittwoch, 2. Dezember:<br />
imst, Bezirkslandwirtschaftskammer<br />
(Mag. Perkhofer)<br />
sprechtage <strong>der</strong><br />
sozialversicherung<br />
reutte: Dienstag, 24. November<br />
2009, 8 bis 11 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer<br />
Tannheim: Dienstag, 24. November<br />
2009, 14 bis 16 Uhr,<br />
Gemeindeamt<br />
imst: Mittwoch, 25. November<br />
2009, 9 bis 11 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer<br />
Wenns: Mittwoch, 25. November<br />
2009, 14 bis 15 Uhr,<br />
Gemeindeamt<br />
rotholz: Donnerstag, 26.<br />
November 2009, 9 bis 11<br />
Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer<br />
Zell a. Z.: Donnerstag, 26.<br />
November 2009, 14 bis 16<br />
Uhr, Marktgemeindeamt<br />
Wörgl: Freitag, 27. November<br />
2009, 9 bis 12 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer<br />
für Tirol bis Mittwoch, 25. November 2009<br />
Nie<strong>der</strong>schlagswahrscheinlichkeit:<br />
10%<br />
redaktion Tirol: Brixner Straße 1, 6020<br />
innsbruck, Tel. 0 512/59 9 00 DW 21,<br />
Fax 0 512/59 9 00 DW 31, e-Mail:<br />
tiroler@bauernzeitung.at; redaktionsleitung:<br />
andreas Humer (DW 23);<br />
Mag. anton leitner (DW 22)<br />
Verwaltung <strong>und</strong> inserate:<br />
Formatanzeigen: Markus Thöni,<br />
Tel. 0512/59 9 00-28, Fax 0512/<br />
59 9 00-80, Brixner Straße 1, 6020<br />
innsbruck. Klein- <strong>und</strong> verlagsanzeigen:<br />
Gabriele Prantner, Karin<br />
Grissemann, Tel. 0512/59 9 00-25<br />
o<strong>der</strong> -34, Fax: 0512/59 9 00-69,<br />
Brixner Straße 1, 6020 innsbruck.<br />
Entgeltliche Ankündigungen sind mit<br />
„Entgeltliche Einschaltung“ gekenn-<br />
steuersprechtage <strong>der</strong><br />
lK Tirol in den Bezirken<br />
Die Mitarbeiter des Fachbereiches<br />
recht <strong>und</strong> Wirtschaft<br />
stehen ihnen in ihrer Bezirkslandwirtschaftskammer<br />
zur<br />
abklärung steuerrechtlicher<br />
Fragen in <strong>der</strong> land- <strong>und</strong><br />
Forstwirtschaft zu folgenden<br />
Terminen zur verfügung. Um<br />
telefonische voranmeldung<br />
in <strong>der</strong> jeweiligen Bezirkslandwirtschaftskammer<br />
wird<br />
gebeten.<br />
Die nächsten Termine:<br />
Donnerstag, 26. november<br />
200 : 8.30 bis 11 Uhr, BlK<br />
reutte<br />
Donnerstag, 3. Dezember<br />
200 : 8.30 bis 12 Uhr, BlK<br />
Kufstein<br />
Veranstaltungen<br />
freitag, 27. november 200 :<br />
lienz, 10 bis 16 Uhr, landw.<br />
landeslehranstalt, „Tag <strong>der</strong><br />
offenen Schule“. Für die Be-<br />
Frühling im November Isabella<br />
Krassnitzer<br />
Die Winter in den Alpen gleichen sich wenig <strong>und</strong> die Vorhersage<br />
ist immer schwierig. Die Schwankungen zwischen<br />
den einzelnen Wintern waren in den letzten Jahren kräftig<br />
<strong>und</strong> sie werden es auch in den nächsten Jahrzehnten<br />
noch bleiben. Dann aber soll nach Meinung von Klimaforschern<br />
<strong>der</strong> langfristige Trend, also <strong>der</strong> kräftige Anstieg<br />
<strong>der</strong> Temperaturkurve, das Auf <strong>und</strong> Ab endgültig überla-<br />
Donnerstag, 19. November<br />
Freitag, 20. November<br />
Nie<strong>der</strong>schlagswahrscheinlichkeit:<br />
100%<br />
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zeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit<br />
„Firmenmitteilung“.<br />
uiD: aTU 31819002, FBN 36173. Mitglied<br />
des verbandes Österreichischer<br />
Zeitungen (v.Ö.Z.).<br />
Druck (Herstellungsort): Herold Druck<br />
<strong>und</strong> verlag aG, Faradaygasse 6, 1032<br />
Wien.<br />
Verlagsort: 2335 leopoldsdorf.<br />
Preis: 62 euro im Jahresbezug.<br />
Kopien, Weiterversand, Druck, elektronische<br />
(alle Arten von Kopier-/<br />
Scantechnik <strong>und</strong> Brennen von CDs)<br />
<strong>und</strong> fotomechanische Wie<strong>der</strong>gabe<br />
nur mit Genehmigung des Verlages;<br />
veröffentlichte Texte <strong>und</strong> Bil<strong>der</strong> gehen<br />
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Programm geboten. es reicht<br />
von Besichtigungen <strong>und</strong> Führungen<br />
bis zur Kreativwerkstatt,<br />
rin<strong>der</strong>zucht <strong>und</strong> einem<br />
adventmarkt, dessen erlös<br />
für soziale Zwecke verwendet<br />
wird. Die Schulgemeinschaft<br />
<strong>der</strong> landw. landeslehranstalt<br />
freut sich auf zahlreiche<br />
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samstag, 28. november <strong>und</strong><br />
sonntag, 2 . november<br />
200 : Weitau, 10 bis 17 Uhr,<br />
Weitauer advent.<br />
freitag, 4. Dezember 200 :<br />
rattenberg, 20 Uhr,<br />
Malerwinkel, lesung „Die<br />
stille Zeit“ – ein abend mit<br />
erika Pluhar. erika Pluhar hat<br />
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o<strong>der</strong> Brecht, aber auch eigene<br />
Texte zusammengetragen,<br />
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<strong>und</strong> liebe <strong>und</strong> vom Frieden<br />
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Samstag, 21.11. Sonntag, 22.11.<br />
Montag, 23.11.<br />
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uns <strong>und</strong> in den föhnigen Regionen schaffen die Temperaturen<br />
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daraus kein wie immer gearteter<br />
Anspruch abgeleitet werden. Alle<br />
Rechte, insbeson<strong>der</strong>e die Übernahme<br />
von Beiträgen nach § 44 Abs. 1<br />
Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten.<br />
Für Manuskripte <strong>und</strong> Bil<strong>der</strong> wird keine<br />
Haftung übernommen. Die Redaktion<br />
behält sich die Kürzung von Leserbriefen/Forumbeiträgen<br />
<strong>und</strong> sonstigen<br />
Notizen vor. Mit Namen gezeichnete<br />
Artikel stellen persönliche Meinungen<br />
dar. Alle Nachrichten werden nach<br />
bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr<br />
veröffentlicht.<br />
ÖAK-geprüft (iii. Quartal 2004):<br />
verbreitete auflage inland 146.178<br />
Am Freitag, dem 27. November<br />
2009, findet um 14 Uhr<br />
im Festsaal <strong>der</strong> LLA Rotholz<br />
<strong>der</strong> Fortbildungstag <strong>der</strong> Absolventinnen<br />
statt.<br />
Thema des Tages ist<br />
„Falsches Spiel am Lebensmittelmarkt“.<br />
Dazu hält die bekannte<br />
Ernährungsexpertin<br />
Mag. Angelika Kichmaier einen<br />
Vortrag.<br />
Sie ist als Buchautorin,<br />
durch ihre Lehrtätigkeit sowie<br />
als Ernährungsexpertin bei<br />
ORF–Radio Tirol einem großen<br />
Kreis bekannt. Sie betreibt<br />
außerdem eine Schauküche in<br />
Hopfgarten i. Br. <strong>und</strong> ist dort<br />
in eigener Praxis auch im Bereich<br />
<strong>der</strong> ernährungsmedizinischen<br />
Beratung tätig.<br />
(58.937 in Nie<strong>der</strong>österreich <strong>und</strong><br />
Wien, 34.606 in Oberösterreich <strong>und</strong><br />
Salzburg, 31.700 in <strong>der</strong> Steiermark,<br />
20.935 in Tirol).<br />
Jahresschnitt 2004: verbreitete auflage<br />
inland 160.893 (59.200 in Nie<strong>der</strong>österreich<br />
<strong>und</strong> Wien, 34.396 in Oberösterreich<br />
<strong>und</strong> Salzburg, 32.055 in <strong>der</strong><br />
Steiermark, 21.088 in Tirol, 13.511 in<br />
Burgenland/Kärnten/vorarlberg).<br />
Mediaanalyse (Gesamtjahr 2004):<br />
reichweite national 4,6 % mit<br />
312.000 lesern (in Nie<strong>der</strong>österreich<br />
10,2 % mit 132.000 lesern, in Oberösterreich<br />
6,2 % mit 71.000 lesern,<br />
in <strong>der</strong> Steiermark 2,9 % mit 30.000<br />
lesern, in Tirol 10,1 % mit 57.000<br />
BauernZeitung – Nr. 47 – 19. November 2009<br />
Fortbildungstag <strong>der</strong><br />
Rotholzer Absolventinnen<br />
Sa. 14.11.2009 3 0 9 3 1<br />
Fr. 13.11.2009 2 6 1 0 4<br />
Do. 12.11.2009 3 1 6 8 1<br />
Mi. 11.11.2009 2 0 6 2 8<br />
Di. 10.11.2009 9 0 8 8 5<br />
Mo. 09.11.2009 3 6 8 0 0<br />
Gewinne:<br />
1. Rang 5 Ziffern + Symbol<br />
€ 100.000,-<br />
2. Rang alle 5 Ziffern<br />
€ 10.000,-<br />
3. Rang die letzten 4 Ziffern<br />
€ 1.000,-<br />
4. Rang die letzten 3 Ziffern<br />
€ 100,-<br />
5. Rang die letzten 2 Ziffern<br />
€ 10,-<br />
6. Rang die letzten 1 Ziffer<br />
€ 3,-<br />
7. Rang Symbol € 2,-<br />
SAMSTAG-6er vom 14.11.2009:<br />
73 32 4 33 28<br />
DONNERSTAG-6er vom 12.11.2009:<br />
35 32 88 54 67<br />
DIENSTAG-6er vom 10.11.2009:<br />
SO:<br />
MI:<br />
14 80 8 41 54<br />
Joker 1 0 7 8 2 2<br />
www.bauernzeitung.at<br />
In unseren Supermärkten<br />
wimmelt es nur so von Imittaten.<br />
Angelika Kirchmaier<br />
recherchierte für einen ORF-<br />
Beitrag <strong>und</strong> fand innerhalb<br />
von einer St<strong>und</strong>e einen Einkaufswagen<br />
voll an Imitaten.<br />
Die Wenigsten wissen, woran<br />
man diese Imitate erkennt,<br />
was in Imitaten steckt, wie<br />
man sie herstellt <strong>und</strong> vor<br />
allem, welche Auswirkungen<br />
Imitate für die Ges<strong>und</strong>heit<br />
haben. Es werden im Vortrag<br />
viele Produktbeispiele gezeigt,<br />
die Erkennungsmerkmale erklärt<br />
<strong>und</strong> die ges<strong>und</strong>heitlichen<br />
Auswirkungen besprochen.<br />
Anschließend wird herzlich<br />
zu Kaffee <strong>und</strong> Kuchen in die<br />
FSH Rotholz eingeladen.<br />
Anzahl Gewinne Gewinn<br />
1 € 5.000.000,-<br />
28 € 1.000.000,-<br />
6 € 100.000,-<br />
1 € 60.000,-<br />
19 € 50.000,-<br />
3 € 40.000,-<br />
4 € 30.000,-<br />
1 € 25.000,-<br />
32 € 20.000,-<br />
10 € 15.000,-<br />
83 € 10.000,-<br />
151 € 5.000,-<br />
430 € 2.500,-<br />
2.750 € 1.500,-<br />
2.500 € 1.000,-<br />
18.000 € 900,-<br />
500 € 800,-<br />
5.750 € 600,-<br />
36.750 € 500,-<br />
8.750 € 400,-<br />
82.000 € 350,-<br />
3.750 € 300,-<br />
3.000 € 250,-<br />
42.750 €<br />
Gesamt 207.269<br />
200,-<br />
Gesamtgewinnsumme<br />
€ 126 Millionen<br />
Bekanntgabe ohne Gewähr<br />
Ergebnisse <strong>der</strong><br />
Bingo-Ziehung vom 14.11.2009<br />
Bingo 2 inkl Bonus zu: € 18.818,00<br />
Ring 1 zu: € 5.942,50<br />
Box 1 zu: € 3.961,70<br />
Ring 2. Chance 90 zu: € 66,00<br />
Box 2. Chance 8.650 zu: € 2,60<br />
Card 12.444 zu: € 1,50<br />
SONNTAG-6er vom 15.11.2009:<br />
7 23 26 29 38 41 45<br />
Joker 3 1 8 3 4 2 MITTWOCH-6er vom 11.11.2009:<br />
3 15 31 32 36 37 33<br />
lesern, im Burgenland 1,9 % mit<br />
4.000 lesern, in Salzburg 1,6 % mit<br />
7.000 lesern, in Kärnten 1,2 % mit<br />
6.000 lesern, in vorarlberg 0,7 %<br />
mit 2.000 lesern, in Wien 0,2 % mit<br />
3.000 lesern).
BauernZeitung – Nr. 47 – 19. November 2009 T i r o l<br />
21<br />
Adventauftakt in <strong>der</strong><br />
Blumenwelt Norz-Tichoff<br />
Am Samstag, dem 21. <strong>und</strong> Sonntag,<br />
dem 22. November in Ötztal-Haiming<br />
Einen stimmungsvollen<br />
Adventauftakt mit musikalischen<br />
Klängen gibt<br />
es wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Blumenwelt<br />
Norz-Tichoff in Ötztal-Haiming.<br />
Adventliche Klänge in unserer<br />
Blumenwelt sollen Sie<br />
mit neuen Dekorationsideen,<br />
Kerzen, Düfte, Sterne <strong>und</strong><br />
vieles mehr, auf eine besinnliche<br />
Adventzeit einstimmen.<br />
Am Samstag, dem 21. November<br />
2009, spielen für Sie<br />
ab 14 Uhr die „Knopfsaiten-<br />
musig“ aus Thaur <strong>und</strong> die<br />
„Halltaler Sänger“<br />
Am Sonntag, dem 22.November,<br />
findet bei uns ab 14<br />
Uhr ein Musikantentreffen für<br />
alle Musikanten <strong>und</strong> Zuhörer<br />
im Glashaus statt.<br />
Für das leibliche Wohl sorgt<br />
wie immer Familie Feistmantl<br />
aus Rietz mit Glühwein, Kiachln<br />
<strong>und</strong> Kraut.<br />
Die Familie Norz-Tichoff<br />
<strong>und</strong> ihre Mitarbeiter freuen<br />
sich auf Ihren Besuch.<br />
Nähere Infos unter:<br />
www.norz-tichoff.at<br />
Auch für musikalische Gestaltung ist wie<strong>der</strong> gesorgt.<br />
Haki Kirchmair nimmt<br />
mit seinen Themeninstallationen<br />
im Schwazer<br />
Impulszentrum die Auswüchse<br />
<strong>der</strong> Konsumgesellschaft<br />
aufs Korn. Die<br />
Abfallwirtschaft Tirol Mitte<br />
(ATM) setzt mit dieser sehenswerten<br />
Ausstellung ein weiteres<br />
Zeichen für nachhaltiges<br />
Umweltbewusstsein – zu sehen<br />
bis 27. November 2009.<br />
Wer Perspektiven „verrückt“,<br />
schärft den Blick auf<br />
die (Um-)Welt – diesem Motto<br />
folgt <strong>der</strong> <strong>Tiroler</strong> Künstler Haki<br />
Kirchmair mit <strong>der</strong> sehenswerten<br />
Ausstellung im Schwazer<br />
Impulszentrum. Auf Einladung<br />
<strong>der</strong> Abfallwirtschaft<br />
Tirol Mitte (ATM) <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />
Stadtgemeinde Schwaz als<br />
ATM-<strong>Partner</strong> zeigt Haki Kirchmair<br />
Themeninstallationen,<br />
die Werte <strong>und</strong> Wertigkeiten<br />
unserer Gesellschaft fokussieren.<br />
Gewusst? Die Wiener werfen<br />
jährlich so viel genießbares<br />
Brot weg, dass damit<br />
alle Grazer ernährt werden<br />
könnten! Haki Kirchmair symbolisiert<br />
<strong>und</strong> verdeutlicht diesen<br />
bedenklichen Umgang mit<br />
Lebensmitteln genauso wie<br />
die Auswüchse <strong>der</strong> Konsumwut<br />
<strong>und</strong> den schonungslosen<br />
Umgang mit Ressourcen. Der<br />
Mensch ist Täter <strong>und</strong> Opfer<br />
zugleich. Den Schaden, den<br />
<strong>der</strong> Mensch <strong>der</strong> Umwelt antut,<br />
fügt er sich postwendend<br />
selbst zu.<br />
Haki Kirchmair entdeckt<br />
<strong>und</strong> sammelt mit Begeisterung<br />
<strong>und</strong> dem sicheren Gespür des<br />
umweltbewussten Künstlers<br />
die Hinterlassenschaften <strong>der</strong><br />
Menschen auf Deponien <strong>und</strong><br />
schöpft aus den Sperrmüll-<br />
10 Jahre Bingo <strong>und</strong> 5 x<br />
10.000 euro Verlosung<br />
ziehungen – Am 14. <strong>und</strong> 21. November 2009<br />
Bingo feiert bereits seinen<br />
10. Geburtstag. Um<br />
dieses Jubiläum gebührend<br />
zu begehen, werden zusätzlich<br />
fünfmal 10.000 Euro<br />
unter allen bei den Ziehungen<br />
am 14. <strong>und</strong> 21. November 2009<br />
mitspielenden Bingo-Tipps<br />
verlost.<br />
Annahmeschluss für Bingo<br />
ist jeweils Samstag um 13 Uhr.<br />
Die Ziehung findet ebenfalls<br />
am Samstag statt <strong>und</strong> wird<br />
um 18.20 Uhr in ORF 2 ausgestrahlt.<br />
Marie Christine Giuliani<br />
mo<strong>der</strong>iert auch die zweite<br />
Jubiläums-TV Show am<br />
Samstag, den 21. November<br />
2009.<br />
Die fünf Quittungsnummern,<br />
die jeweils 10.000 Euro<br />
gewinnen, werden in <strong>der</strong> Bingo-Show<br />
am Samstag, dem 21.<br />
November, bekanntgegeben.<br />
PR FOTO: © ÖSTerr. lOTTerieN/OrF<br />
21 Ver-rücktheiten schärfen<br />
den Blick auf die (Um-)Welt<br />
aussteLLung – Abfallwirtschaft Tirol Mitte (ATM) setzt mit einer Ausstellung<br />
im Schwazer Impulszentrum wie<strong>der</strong> ein Zeichen für das Umweltbewusstsein.<br />
Der Künstler Haki-Buch, Umweltausschussobmann Hermann<br />
Weratschnig <strong>und</strong> Alexan<strong>der</strong> Würtenberger/ATM präsentierten auch<br />
faszinierende Recyclingobjekte aus verschiedenen afrikanischen<br />
Län<strong>der</strong>n.<br />
haufen. „Es ist schlicht Kunst<br />
aus Dingen, <strong>der</strong>en sich Menschen<br />
entledigt haben“, bringt<br />
Haki Kirchmair die Entstehungsgeschichte<br />
seiner Themeninstallationen<br />
auf den<br />
Punkt. Wie<strong>der</strong>verwertbares<br />
ist ihm eine Quelle <strong>der</strong> Inspiration.<br />
Genauso wie Haki Kirchmair<br />
macht auch die Abfallwirtschaft<br />
Tirol Mitte, die für<br />
mehr als 100 Gemeinden in<br />
Tirol Experte <strong>und</strong> <strong>Partner</strong> in<br />
Umwelt- <strong>und</strong> Abfallbelangen<br />
ist, den Umgang mit Ressourcen<br />
zum Thema. Ob Aktionen<br />
zur Flurreinigung in den Kommunen<br />
o<strong>der</strong> die Kampagnen<br />
„Saubere Berge <strong>und</strong> Gewässer“<br />
– immer steht dabei die<br />
Bewusstseinsbildung zum<br />
schonenden <strong>und</strong> nachhaltigen<br />
Umgang mit <strong>der</strong> Umwelt im<br />
Mittelpunkt. Das bewies zuletzt<br />
<strong>der</strong> ATM-Zukunftsdialog<br />
2009, <strong>der</strong> eindrucksvoll aufzeigte,<br />
dass wir „Im Land <strong>der</strong><br />
Lebensmittel-Abfall-Berge“<br />
leben.<br />
GUTSCHEIN<br />
ZUM ERMÄSSIGTEN EINTRITT UM<br />
AUSTRO AGRAR<br />
2. - 6. DEZEMBER 09<br />
TULLN<br />
www.messe-tulln.at<br />
Kaufen, Konsumieren,<br />
Wegschmeißen – diesen fatalen<br />
Kreislauf zeigen auch<br />
die Themeninstallationen von<br />
Haki Kirchmair schonungslos,<br />
aber nicht ohne Quäntchen<br />
Ironie <strong>und</strong> Witz auf. „Ich sage<br />
nicht, was richtig o<strong>der</strong> falsch<br />
ist“, betont Haki Kirchmair.<br />
„Ich weise bloß auf die Eigenverantwortlichkeit<br />
jedes Einzelnen<br />
hin <strong>und</strong> stelle die Wertigkeiten<br />
unserer (Konsum-)<br />
Gesellschaft mit Mitteln <strong>der</strong><br />
Kunst zur Diskussion.“ So wie<br />
die aktuelle Ausstellung „21<br />
Ver-rücktheiten“ widmet sich<br />
Haki Kirchmair schon lange<br />
künstlerisch <strong>und</strong> engagiert<br />
Umweltthemen. Das Mülldenkmal<br />
am Zillertaler Ahorn<br />
<strong>und</strong> Aktionen wie „Monat des<br />
Mülls“ <strong>und</strong> die Umweltkrippe<br />
sind Beispiele.<br />
21 Ver-rücktheiten – Ausstellung<br />
im Schwazer Impulszentrum<br />
(Münchner Straße<br />
22), 9. bis 27. November 2009,<br />
Montag bis Freitag 8 bis 18<br />
Uhr. Für Gruppen (Schüler,<br />
Senioren, Vereine usw.) werden<br />
gegen Voranmeldung bei<br />
<strong>der</strong> ATM (Telefon 0 52 42/<br />
62 4 00) Führungen mit Haki<br />
Kirchmair angeboten.<br />
€ € € € 1,- 1,- 1,- 1,-<br />
statt € 10,-<br />
Gutschein ausschneiden, vollständig ausfüllen <strong>und</strong> an <strong>der</strong> Tageskasse abgeben.<br />
Gutschein gültig für 1 Person von Mittwoch bis Freitag (2. - 4. Dezember 2009).<br />
Name: PLZ:<br />
Straße/Nr:<br />
Ort:<br />
Ich möchte über Neuigkeiten r<strong>und</strong> um die Messe Tulln<br />
kostenlos informiert werden. Meine e-mail Adresse lautet:<br />
AAT_Gutsch_Bauernz135x200.indd 1 11.11.2009 13:45:45 Uhr
22<br />
T i r o l<br />
termin<br />
Jahreshauptversammlung des<br />
Jungzüchtervereins „Edelweißgrau“<br />
Am Samstag, dem 21.<br />
November 2009, um 10<br />
Uhr lädt <strong>der</strong> Jungzüchterverein<br />
Edelweißgrau im<br />
Gasthof Restaurant „Schmid“<br />
in Zams zur Jahreshauptversammlung.<br />
Alle Funktionäre, Mitglie<strong>der</strong><br />
<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e des <strong>Tiroler</strong><br />
Grauviehs sind herzlich<br />
willkommen. Diese Veranstaltung<br />
ermöglicht einen detaillierten<br />
Jahresrückblick <strong>der</strong><br />
Jungzüchterveranstaltungen<br />
75.000 euro hinter<br />
24 fenstern<br />
jetzt wieDer – Adventkalen<strong>der</strong><br />
zum Rubbeln<br />
Ein Haus voller Fenster,<br />
die am Weihnachtstag<br />
alle offenstehen, <strong>und</strong><br />
hinter denen sich im Idealfall<br />
75.000 Euro verbergen – das<br />
ist <strong>der</strong> Rubbellos-Adventkalen<strong>der</strong>.<br />
Der Adventkalen<strong>der</strong> zum<br />
Rubbeln hat bereits Tradition,<br />
<strong>und</strong> jetzt gibt es ihn wie<strong>der</strong>.<br />
Das Tolle an diesem Rubbellos:<br />
Jedes Los, also je<strong>der</strong> Kalen<strong>der</strong><br />
gewinnt, <strong>und</strong> daher eignet er<br />
sich beson<strong>der</strong>s gut als Geschenk.<br />
Der diesjährige Rubbellos-<br />
Adventkalen<strong>der</strong> zeigt ein Haus<br />
mit 24 Fenstern zum Aufrubbeln,<br />
<strong>und</strong> unter den Rubbelflächen<br />
sind weihnachtliche<br />
Symbole, wie Stern, Weihnachtsbaum,Geschenkpackerl,<br />
Schneeflocke o<strong>der</strong> Ker-<br />
ärzteDienste<br />
praKtische ärzte<br />
21. <strong>und</strong> 22. november<br />
200<br />
BeZirK innsBruCK-sTADT<br />
Von samstag, 21. november, 7 uhr<br />
früh, bis Montag, 23. november,<br />
7 uhr früh, ärztlicher funkbereitschaftsdienst<br />
innsbruck, Tel.<br />
36 00 06.<br />
BeZirK iMsT<br />
imst: Dr. Schöpf, imst, Stadtplatz 10,<br />
Tel. 63 3 80; Notordination von 10<br />
bis 11 Uhr <strong>und</strong> von 17 bis 18 Uhr.<br />
Pitztal: Dr. eiter, Jerzens Nr. 220, Tel.<br />
86 2 44; Notordination von 10 bis<br />
11 Uhr.<br />
sautens, oetz, umhausen, längenfeld:<br />
Dr. Hofer, Umhausen, Farchapuit 6,<br />
Tel. 52 11; Notordination von 10 bis<br />
12 Uhr <strong>und</strong> von 16 bis 17 Uhr.<br />
sölden, obergurgl: Dr. Drapela, Sölden,<br />
Dorfstraße 71, Tel. 30 3 99; Notordination<br />
von 10 bis 12 Uhr.<br />
stams, silz, Haiming, roppen: Dr.<br />
Saxer, Silz, Dr.-Decristoforo-Straße 17,<br />
Tel. 62 15; Notordination von 10 bis<br />
11 Uhr <strong>und</strong> von 17 bis 18 Uhr.<br />
Mötz, Barwies, Mieminger Plateau,<br />
nassereith, obsteig: Dr. linser, Mieming,<br />
Dr.-Siegfried-Gapp-Weg 7, Tel.<br />
52 11; Notordination um 10 Uhr.<br />
BeZirK innsBruCK-lAnD<br />
igls, lans, Tulfes: Dr. Härting, lans,<br />
Tel. 37 72 73.<br />
rum: Dr. Kapetanopoulos, Neu-rum,<br />
innstraße 46, Tel. 26 33 37 o<strong>der</strong><br />
0699/172 633 37.<br />
Hall: Sa.: Dr. Weiler, Hall, Wallpachgasse<br />
11, Tel. 56 4 73; Notordination<br />
von 9 bis 10 Uhr. So.: Dr. Platzer,<br />
Hall, recheisstraße 8a/i, Tel.<br />
57 3 01; Notordination von 9.30 bis<br />
10.30 Uhr <strong>und</strong> von 17 bis 18 Uhr.<br />
<strong>und</strong> eine kleine Vorschau für<br />
das kommende Jahr.<br />
Ebenfalls nützen wir die<br />
Gelegenheit, um einige hervorragende<br />
Jungzüchter für<br />
die letzte Ausstellungssaison<br />
zu ehren. Anschließend freuen<br />
wir uns über ein gemütliches<br />
Beisammensein bei<br />
Speis <strong>und</strong> Trank.<br />
Auf Euer Erscheinen freut<br />
sich <strong>der</strong> gesamte Vorstand des<br />
Jungzüchtervereins Edelweißgrau.<br />
m.h.<br />
ze abgebildet.<br />
Je nach Art<br />
<strong>und</strong> Anzahl<br />
<strong>der</strong> Symbole<br />
g e w i n n t<br />
man bis<br />
zu 75.000<br />
Euro.<br />
D i e<br />
A d -<br />
ventk<br />
a -<br />
FOTO:<br />
© ÖSTerr. lOTTerieN/OrF<br />
stubaital: Dr. Gleirscher, Neustift,<br />
Stubaitalstraße 104, Tel. 27 37;<br />
Notordination von 9 bis 11 Uhr <strong>und</strong><br />
von 17 bis 18 Uhr.<br />
Matrei am Brenner, navis, Mühlbachl,<br />
Pfons, ellbögen: Dr. Woertz, Matrei,<br />
Pfons-Schöfens 23, Tel. 62 38; Notordination<br />
Sa. von 8.30 bis 11.30 Uhr<br />
<strong>und</strong> So. von 10 bis 11 Uhr.<br />
steinach, Gries am Brenner: Mr Dr.<br />
Holzmann, Steinach, rathausplatz 2,<br />
Tel. 66 06; Notordination von 9 bis11<br />
Uhr <strong>und</strong> von 17 bis 18 Uhr.<br />
Völs, Mutters, natters: Dr. Neuwirth,<br />
Mutters, Natterer Straße 2a, Tel.<br />
54 85 09; Notordination von 10 bis<br />
11 Uhr <strong>und</strong> von 17 bis 18 Uhr.<br />
Axams, Birgitz, Götzens, Grinzens: Dr.<br />
Heidegger, Götzens, Oberer Feldweg<br />
19, Tel. 33 7 33; Notordination von<br />
10 bis 11 Uhr.<br />
Kematen, ranggen, sellraintal, oberperfuss,<br />
unterperfuss: Dr. Gritsch,<br />
Kematen, rauthweg 27, Tel. 32 11;<br />
Notordination von 10 bis 12 Uhr.<br />
Zirl, inzing: Dr. ladstätter, Zirl, Dr.-<br />
Pfurtscheller-Str. 2, Tel. 52 9 65;<br />
Notordnination von 11 bis 12 Uhr<br />
<strong>und</strong> von 17 bis 18 Uhr.<br />
Telfs, Bairbach, Mösern, Buchen, Platten,<br />
Polling, flaurling, oberhofen,<br />
Pfaffenhofen, rietz: Sa.: Dr.<br />
Krismer, rietz, Schulweg 1, Tel.<br />
64 2 72; Notordination von 10 bis<br />
11 Uhr <strong>und</strong> von 17 bis 18 Uhr. So.:<br />
Dr. Moser, Telfs, Markplatz 7/i, Tel.<br />
66 1 39.<br />
scharnitz, leutasch, seefeld: Dr. Genelin,<br />
Seefeld, Münchner Straße 268,<br />
Tel. 23 88, Whg.: Tel. 99 8 40.<br />
Wattens: Dr. Höpperger, Fritzens, Terfner<br />
Weg 2, Tel. 57 4 34, Whg.: Tel.<br />
93 7 71; Notordination von 10 bis 12<br />
Uhr <strong>und</strong> von 17 bis 18 Uhr.<br />
BeZirK KiTZBÜHel<br />
Hopfgarten, itter, Westendorf: Dr.<br />
Steinwen<strong>der</strong>, Hopfgarten, Marktgasse<br />
13, Tel. 20 00 o<strong>der</strong> 0664/<br />
462 20 00; Notordination von 10<br />
bis 12 Uhr.<br />
l e n -<br />
d e r<br />
S e r i e<br />
besteht<br />
au s 1<br />
M i l l i o n<br />
Losen mit<br />
1 Million<br />
G ew i n nen<br />
von 2 Euro bis<br />
75.000 Euro.<br />
Wer elf Sterne<br />
aufrubbelt, hat<br />
75.000 Euro gewon<br />
nen. Den<br />
Höchstgewinn gibt<br />
es dreimal. Der Adventkalen<strong>der</strong><br />
zum<br />
Rubbeln ist in allen<br />
Vertriebsstellen <strong>der</strong> Österreichischen<br />
Lotterien<br />
zum Preis von 5 Euro erhältlich.<br />
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Kirchberg, Brixen im Thale, reith b.<br />
Kitzbühel: Dr. Fuchs, Brixen, Dorfstraße<br />
68, Tel. 60 60; Notordination<br />
von 10 bis 12 Uhr.<br />
fieberbrunn, Hochfilzen, Waidring,<br />
st. ulrich, st. Jakob, st. Johann,<br />
Kirchdorf, oberndorf: Dr. ernst,<br />
Fieberbrunn, rosenegg 50, Tel.<br />
56 0 79; Notordination von 10 bis 11<br />
Uhr <strong>und</strong> von 17 bis 18 Uhr.<br />
Kössen, schwendt, Walchsee: Dr.<br />
Fahringer, Kössen, Hüttfeldstraße 49,<br />
Tel. 24 56.<br />
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Kufstein: Dr. Hengl, Kufstein, alois-<br />
Kemter-Straße 1, Tel. 62 6 64, Whg.:<br />
Tel. 63 8 37; Notordination von<br />
10.30 bis 11.30 Uhr.<br />
Brandenberg, Kramsach, Münster: Dr.<br />
Haibach-Haisjackl, Brandenberg Nr.<br />
59a, Tel. 52 23 o<strong>der</strong> 0664/<br />
230 92 20; Notordination von 10 bis<br />
11 Uhr <strong>und</strong> von 17 bis 18 Uhr.<br />
Alpbach, Brixlegg, reith i. Alpbachtal,<br />
radfeld, rattenberg: Dr. Bletzacher,<br />
alpbach Nr. 744, Tel. 20 0 44; Notordination<br />
von 10 bis 11 Uhr <strong>und</strong> von<br />
17 bis 18 Uhr.<br />
K<strong>und</strong>l, Breitenbach, Angerberg: Dr.<br />
Margreiter, K<strong>und</strong>l, Biochemiestraße<br />
41, Tel.: 64 20; Notordination von 10<br />
bis 11.30 Uhr.<br />
Wildschönau: Dr. lanner, Wildschönau,<br />
Nie<strong>der</strong>au 274, Tel. 83 67; Notordination<br />
Sa. von 8 bis 11.30 Uhr <strong>und</strong> So.<br />
von 10 bis 11.30 Uhr.<br />
Wörgl: Dr. Strobl, Wörgl, Kr-Martin-<br />
Pichler-Straße 4/i, Tel. 72 7 19;<br />
Notordination von 10 bis 12 Uhr <strong>und</strong><br />
von 17 bis 18 Uhr.<br />
ellmau, söll, scheffau, Going: Dr. Kuen,<br />
ellmau, Dorf 40, Tel. 22 28; Notordination<br />
von 10 bis 12 Uhr <strong>und</strong> von 17<br />
bis 18 Uhr.<br />
Kirchbichl, langkampfen, Mariastein,<br />
Bad Häring, Angath, schwoich: Mr<br />
Dr. Mathes, Kirchbichl, Herrenstraße<br />
4, Tel. 87 3 70; Notordination von 9<br />
bis 11 Uhr <strong>und</strong> von 17 bis 18 Uhr.<br />
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VA145T Viehanhänger, 2 .000 kg . . . .€ 3 .750,–<br />
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6531 Ried<br />
im Oberinntal<br />
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Tel. 0 54 72/20 3 15<br />
Herr Raggl 0664/152 47 61<br />
Herr Rietzler, 0664/241 49 92<br />
Außendienst:<br />
Herr Wolf 0664/548 52 42<br />
RietzLeR<br />
Wir bündeln<br />
den ländlichen<br />
raum<br />
bichel 1, Tel. 59 10.<br />
nie<strong>der</strong>ndorf, ebbs, erl: Dr. Walter,<br />
ebbs, Millauerstraße 17, Tel. 42 2 11;<br />
Notordination von 10 bis 11 Uhr <strong>und</strong><br />
von 17 bis 18 Uhr.<br />
BeZirK lAnDeCK<br />
landeck, fließ, Pians, schönwies,<br />
Zams: Dr. Tiefenbrunn, landeck,<br />
Urichstraße 43, Tel. 65 0 88; Notordination<br />
von 9 bis 10 Uhr <strong>und</strong> von 17<br />
bis 18 Uhr.<br />
Prutz, ried, Pf<strong>und</strong>s, nau<strong>der</strong>s, serfaus:<br />
Dr. Öttl, Nau<strong>der</strong>s Nr. 221, Tel.<br />
87 5 00; Notordination von 10 bis 11<br />
Uhr <strong>und</strong> von 16 bis 17 Uhr.<br />
Galtür, see, Kappl, ischgl: Dr. Jörg,<br />
Kappl Nr. 104, Tel. 62 30; Notordination<br />
von 8.30 bis 10.30 Uhr <strong>und</strong> von<br />
16.30 bis 17.30 Uhr.<br />
st. Anton, Pettneu, schnann, flirsch:<br />
Dr. Sprenger, St. anton a. arlberg,<br />
Marktstraße 26, Tel. 32 00; Notordination<br />
von 9 bis 10 Uhr <strong>und</strong> von 16<br />
bis 17.30 Uhr.<br />
BeZirK lienZ<br />
ärztefunkzentrale osttirol: Die<br />
ärztefunkzentrale lienz, Telefon<br />
(0 48 52) 62 0 00, gibt von samstag,<br />
7 uhr, bis Montag, 7 uhr früh,<br />
unter genannter Telefonnummer<br />
Auskunft, wo sich <strong>der</strong> diensthabende<br />
Arzt aufhält.<br />
BeZirK reuTTe<br />
reutte, Vils: Dr. Puri-Jobi, reutte, Prof.-<br />
Dr.-Dengel-Straße 3, Tel. 63 6 28;<br />
Notordination von 11 bis 12 Uhr <strong>und</strong><br />
von 17 bis 18 Uhr.<br />
Tannheim, Weißenbach: Dr. Walch,<br />
Weißenbach, Mühlbachweg 8, Tel.<br />
52 26; Notordination von 10 bis 11<br />
Uhr <strong>und</strong> von 17 bis 18 Uhr.<br />
ehrwald, lermoos, Bichlbach, Biberwier,<br />
Berwang, Heiterwang: Dr.<br />
Prantl, ehrwald, Dr.-Srbik-Weg 13, Tel.<br />
23 31; Notordination von 10 bis 11<br />
Uhr <strong>und</strong> von 17 bis 18 Uhr.<br />
elbigenalp, Holzgau: Dr. Wallnöfer,<br />
Holzgau Nr. 73, Tel. 52 11.<br />
Hilfe für Pferdehalter<br />
BauernZeitung – Nr. 47 – 19. November 2009<br />
bieten die mehr als 100 <strong>Tiroler</strong> Reit- <strong>und</strong> Fahrvereine für<br />
ihre Mitglie<strong>der</strong>:<br />
• Ein Pferdepass kostet z. B. 25 statt 70 Euro.<br />
• Namen- <strong>und</strong> Besitzwechsel kosten 15 statt 30 Euro.<br />
• Dazu gibt es eine preisgünstige Unfall-, Rechtsschutz-<br />
<strong>und</strong> Pferdehaftpflichtversicherung <strong>und</strong><br />
• das Angebot <strong>der</strong> Ausbildung direkt im Ort.<br />
Informationen beim<br />
Verein UNION-Pferde in Tirol<br />
Heidi Schiestl, LLK Tirol, Tel. 0664/845 30 56<br />
E-Mail: heidi.schiestl@lk-tirol.at<br />
o<strong>der</strong> direkt beim<br />
Landesfachverband für Reiten <strong>und</strong> Fahren in Tirol<br />
Tel. 0512/93 56 00 (Mo bis Do: 9 bis 12 Uhr)<br />
E-Mail: info@pferdesport-tirol.at<br />
NOVEMBERAKTION<br />
solange <strong>der</strong> Vorrat reicht<br />
statt nur<br />
Stoll-Schwa<strong>der</strong> R 285 DS, mit Gelenkwelle € 4.314,– € 3.230,–<br />
Stoll-Kreiselheuer Z 685 Pro, mit Gelenkw. € 12.492,– € 8.740,–<br />
Pöttinger-Kreiselheuer Hit 44 H, m. Gelenkw. € 6.374,– € 4.600,–<br />
Pöttinger-Scheibenmähwerk Novadisc 225,<br />
mit Gelenkwelle € 7.960,– € 6.200,–<br />
New-Holland-Allradtraktor TD 5020, Kabine, Synchron-Wendegetriebe,<br />
Bereifung 320/85 R 20 <strong>und</strong> 420/85 R 28 € 36.319,– € 29.400,–<br />
Agri-Kreiselmähwerk 1,65 m, mit Gelenkw. € 2.950,– € 1.750,–<br />
Marangon-R<strong>und</strong>ballenpresse 900,<br />
mit Gelenkwelle € 19.800,– € 15.700,–<br />
Reform-Metrac G 3 Son<strong>der</strong>preis<br />
Reform-Frontscheibenmähwerk 2,40 m,<br />
mit Gelenkwelle € 10.152,– € 7.610,–<br />
Rosensteiner-Heckschaufel Samurai 220 D € 2.784,– € 2.335,–<br />
Hauer-Abstellfrontla<strong>der</strong> P-O-M S 90,<br />
mit Konsole € 7.378,– € 5.550,–<br />
Hydrac-Seitenschneepfl ug SL II/300 € 14.004,– € 10.750,–<br />
bitte beachten<br />
Ausstellungs- bzw. Vorführgeräte,<br />
Preise inkl. 20 % MwSt., solange <strong>der</strong> Vorrat reicht,<br />
Schreib- <strong>und</strong> Druckfehler vorbehalten!<br />
Anzeigenschluss: Montag, 12 uhr<br />
BeZirK sCHWAZ<br />
schwaz, stans, Vomp: Sa.: Dr.<br />
egger, Schwaz, Husslstraße 6, Tel.<br />
0650/840 01 49; Notordination<br />
von 10 bis 12 Uhr. So.: Dr. Kulhanek,<br />
Schwaz, innsbrucker Straße 9, Tel.<br />
63 2 52; Notordination von 10 bis<br />
12 Uhr.<br />
Weer, Weerberg, Kolsass, Kolsassberg,<br />
Terfens, Pill, Pillberg: Dr. Plank,<br />
Weer, Kathreinweg 1, Tel. 68 7 70;<br />
Notordination von 9 bis 11 Uhr.<br />
Jenbach: Dr. radacher, Wiesing, Dorf<br />
19, Tel. 62 0 67 o<strong>der</strong> 0676/<br />
341 59 23; Notordination von 10<br />
bis 11 Uhr.<br />
Achenkirch, Maurach: Dr. Schinagl,<br />
eben a. achensee, Maurach 1a, Tel.<br />
20 2 29; Notordination von 10 bis<br />
11.30 Uhr <strong>und</strong> von 16 bis 17.30 Uhr.<br />
fügen, stumm: Dr. Glaser, Stumm,<br />
Dorfstraße 10, Tel. 22 66; Notordination<br />
von 10 bis 12 Uhr <strong>und</strong> von 17<br />
bis 18 Uhr.<br />
Zell a. Z., Zellberg, Gerlos, Gerlosberg,<br />
Hainzenberg, rohrberg: Dr. Müller,<br />
Zell, rohrerstraße 31, Tel. 25 44.<br />
zahnärzte<br />
21. <strong>und</strong> 22. november<br />
200 , bis 11 uhr<br />
innsbruck-stadt: Dr. Kühbacher,<br />
innsbruck, Schöpfstraße 6b, Tel.<br />
58 94 74.<br />
innsbruck-land: Dr. Baumgartner, Hall,<br />
Straubstraße 5/ii, Tel. 56 0 52.<br />
Kitzbühel: Dr. Fuchs-Martschitz,<br />
Kitzbühel, Jochberger Straße 98, Tel.<br />
66 6 69.<br />
Kufstein: DDr. Stadlmann, Kufstein,<br />
Kaiserbergstraße 33/ii, Tel. 62 1 32.<br />
landeck: Dr. med. dent. antretter,<br />
Prutz, auweg 4, Tel. 23 77.<br />
lienz: Dr. Schebesch, lienz, Johannesplatz<br />
4, Tel. 63 5 02.<br />
reutte: DDr. Nahler, reutte, lindenstraße<br />
35/Top 4, Tel. 63 6 86.<br />
schwaz: Dr. Oertl, Schwaz, Sonnseite 4,<br />
Tel. 64 9 61.<br />
tierärzte<br />
sonntag, 22. november<br />
200<br />
imst: Dr. Wechner, längenfeld, Tel.<br />
57 48; Tierklinik St. lukas, arzl i. P.,<br />
Bichl 222, Tel. 65 5 35; Tierklinik<br />
imst, ahornweg 14, Tel. 63 2 58;<br />
Mag. lanbach, Tarrenz, Hauptstraße<br />
3a, Tel. 0664/529 66 64; Dr.<br />
Haslwanter, Ötz, Ötzerau 72, Tel.<br />
0664/153 84 64.<br />
innsbruck-stadt: Dr. Hofmann,<br />
innsbruck, andechsstraße 48, Tel.<br />
39 16 77.<br />
innsbruck-land: Dr. Grissemann,<br />
Steinach, Tel. 64 96; Dr. Schuler – Dr.<br />
Grüner, Telfs, Tel. 62 7 91; Dr. Karl<br />
Schöpf – Mag. Dr. Joanna Schöpf-<br />
Grey, Hall, Tel. 41 0 34; Tierklinik<br />
Gnadenwald, Gnadenwald 24, Tel.<br />
53 4 20.<br />
Kitzbühel: Tzt. Steinlechner, Kitzbühel,<br />
Tel. 71 7 21; Tzt. Harlan<strong>der</strong>, Fieberbrunn,<br />
Tel. 52 0 57.<br />
Kufstein: Dr. Schallhart, Brixlegg, Tel.<br />
62 2 62; Dr. Feiersinger, Kirchbichl,<br />
Tel. 76 3 76; Tierklinik Kufstein, Dr.<br />
Weißbacher/Dr. Winkler, Tel. 62 9 28<br />
o<strong>der</strong> Tel. 0664/151 57 33; Dr. anker,<br />
Kufstein, Tel. 61 8 18; Tzt. Gmeiner,<br />
Kössen, Tel. 63 48.<br />
landeck: Dipl. Tzt. eberhart, landeck,<br />
Tel. 0676/511 45 41.<br />
reutte: Tzt. Pfleger, reutte, Tel.<br />
65 5 66; Dr. Schatzlmair, reutte, Tel.<br />
0676/373 04 20; Dr. Brejla, reutte,<br />
Tel. 64 6 00.<br />
schwaz: Tzt. Messner, Schwaz, Tel.<br />
72 5 59; Dr. Jäger – Dr. Flörl, ried i.<br />
Zillertal, Tel. 24 14.