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Imagebroschüre (PDF) - Deutsche Krebshilfe eV

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8 HELFEN | FORSCHEN | INFORMIEREN HELFEN | FORSCHEN | INFORMIEREN 9<br />

iDEALiSMuS uND<br />

KoMpEtENZ<br />

Experten aus Medizin, Wissenschaft und anderen<br />

Bereichen stellen ihr Fachwissen ehrenamtlich in den<br />

Dienst der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Krebshilfe</strong>.<br />

Beim Amtsgericht Bonn ist der gemeinnützige Verein<br />

unter der Vereinsregister-Nummer 3898 als „<strong>Deutsche</strong><br />

<strong>Krebshilfe</strong> e.V.“ mit Sitz in Bonn geführt.<br />

„Zweck des Vereins ist es, die Krebskrankheiten in all<br />

ihren Erscheinungsformen durch geeignete Maßnahmen,<br />

insbesondere der Information und Aufklärung,<br />

Vorsorge, Gesundheitserziehung, Prävention, Früherkennung,<br />

Diagnostik, Therapie, Nachsorge und Forschung<br />

zu bekämpfen“, heißt es in der Satzung der<br />

<strong>Deutsche</strong>n <strong>Krebshilfe</strong>. 130 ehrenamtliche Fachexperten<br />

in den Gremien der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Krebshilfe</strong>, jährlich<br />

etwa 450 ehrenamtlich tätige externe Gutachter und<br />

die derzeit rund 100 hauptamtlichen Mitarbeiter in<br />

der Geschäftsstelle der Organisation setzen diese<br />

Aufgaben in die Praxis um.<br />

Umfassende Sachkompetenz, Idealismus und Enthusiasmus:<br />

Darüber verfügen die ehrenamtlich tätigen<br />

Gremienmitglieder der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Krebshilfe</strong>. Zu<br />

ihnen gehören die Mitglieder und die Vorstände des<br />

Vereins und seiner Tochterorganisationen sowie die<br />

Mitglieder der sechs Fachausschüsse. Experten aus<br />

allen Bereichen der Onkologie bewerten jährlich in<br />

zahlreichen Sitzungen Hunderte von Projektanträgen.<br />

Eine Aufgabe, die sie zusätzlich zu ihren zeitaufwändigen<br />

beruflichen Verpflichtungen übernehmen.<br />

Vorstandsvorsitzende der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Krebshilfe</strong><br />

waren bis 1984 Dr. Mildred Scheel, von 1984 bis<br />

2000 Dr. Helmut Geiger, von 2000 bis 2004 Dr. Hans-<br />

Joachim Möhle und von 2004 bis 2010 Friedrich Carl<br />

Janssen. Seit Juni 2010 hat Hans-Peter Krämer das<br />

Amt des Vorstandsvorsitzenden inne.<br />

Vielfältige Aufgaben bestimmen den Alltag des<br />

hauptamtlichen Personals in der Geschäftsstelle der<br />

<strong>Deutsche</strong>n <strong>Krebshilfe</strong> in Bonn: Projektanträge bearbeiten,<br />

Förderprojekte überwachen, sachbezogen informieren<br />

und aufklären, Anfragen Betroffener beantworten,<br />

Anträge an den Härtefonds bearbeiten und<br />

Spenden akquirieren. Die Organisation kommuniziert<br />

einerseits in die Öffentlichkeit, welche Projekte durch<br />

Spenden gelder realisiert werden können. Anderer-<br />

seits zeigt sie weiteren Bedarf auf, um potentielle<br />

Spender von der Notwendigkeit ihres Engagements<br />

für die <strong>Deutsche</strong> <strong>Krebshilfe</strong> zu überzeugen. Seit dem<br />

1. Januar 2007 hat die <strong>Deutsche</strong> <strong>Krebshilfe</strong> außerdem<br />

ein Büro in Berlin als Koordinierungsstelle für Fragen<br />

der Gesundheits- und Forschungspolitik.<br />

Aus Verantwortung den Spendern gegenüber hält<br />

die <strong>Deutsche</strong> <strong>Krebshilfe</strong> ihre Verwaltungskosten<br />

konstant niedrig: Sie liegen derzeit bei etwa 10 Pro-<br />

zent der Gesamteinnahmen und lagen seit Gründung<br />

nie höher. Da der Gesamtkomplex ihrer Grundsätze<br />

und Maßnahmen weit über die Kriterien des DZI-<br />

Spendensiegels hinausgeht, hat die <strong>Deutsche</strong> <strong>Krebshilfe</strong><br />

das „Spendensiegel“ beim <strong>Deutsche</strong>n Zentralinstitut<br />

für Soziale Fragen (DZI) nicht beantragt –<br />

zumal diese Zertifizierung mit nicht unerheblichen<br />

Kosten verbunden ist. Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Krebshilfe</strong> wird<br />

jedoch vom DZI als „förderungswürdig“ eingestuft.<br />

DiE DEutSchE KREBShiLFE<br />

uND ihRE<br />

tochtERoRGANiSAtioNEN<br />

Unter dem Motto „Helfen. Forschen. Informieren.“<br />

werden innovative Projekte initiiert und finanziert.<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Krebshilfe</strong> e.V.<br />

Als „Urzelle“ der Krebsbekämpfung im Sinne einer<br />

Bürgerbewegung gegründet, ist der gemeinnützige<br />

Verein Ausgangspunkt und Initiator aller Aktivitäten.<br />

Gemäß ihrem Motto „Helfen. Forschen. Informieren.“<br />

finanzieren die <strong>Deutsche</strong> <strong>Krebshilfe</strong> und ihre Tochter-<br />

organisationen klinische, wissenschaftliche und<br />

soziale Projekte auf allen Gebieten der Krebsbekämpfung.<br />

Die Experten aus den Fachausschüssen<br />

und Vorständen legen in diesem Sinne Förderungsschwerpunkt-Programme<br />

fest, die regelmäßig auf<br />

ihre Aktualität hin überprüft und angepasst werden.<br />

Denn Flexibilität ist die Voraussetzung, um neuen<br />

Entwicklungen und Anforderungen zeitnah gerecht<br />

werden zu können – der große Vorteil einer privaten<br />

Initiative wie der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Krebshilfe</strong>.<br />

Stiftung <strong>Deutsche</strong> Kinder<strong>Krebshilfe</strong><br />

Krebskranken Kindern und Jugendlichen zu helfen,<br />

gehört von Beginn an zum Aktionsprogramm der<br />

<strong>Deutsche</strong>n <strong>Krebshilfe</strong>. Um die Aktivitäten auf dem<br />

Gebiet der Kinderonkologie zu bündeln, wurde am<br />

28. Juni 1996 die rechtsfähige Stiftung <strong>Deutsche</strong><br />

Kinder<strong>Krebshilfe</strong> gegründet. Sie befasst sich mit der<br />

Erforschung und allen Aspekten der Bekämpfung von<br />

Krebserkrankungen im Kindesalter. Die Stiftung verfügt<br />

über ein Stiftungskapital von 26,5 Millionen Euro.<br />

Dr. Mildred Scheel Stiftung für Krebsforschung<br />

Am 16. Februar 1976 auf Initiative der <strong>Deutsche</strong>n<br />

<strong>Krebshilfe</strong> gegründet, um die Krebsforschung lang-<br />

fristig sicherzustellen. Sie finanziert sich im Wesentlichen<br />

aus Erbschaften, die die <strong>Deutsche</strong> <strong>Krebshilfe</strong><br />

erhält. Die Stiftung fördert innovative, klinisch orientierte<br />

sowie experimentell-theoretische Forschungsprojekte<br />

auf allen Gebieten der Onkologie und trägt<br />

dazu bei, die personelle und sachliche Ausstattung<br />

in der Krebsforschung zu verbessern. Darüber hinaus<br />

unterstützt sie die Nachwuchsförderung. Das Stiftungskapital<br />

beträgt 179,6 Millionen Euro.<br />

Mildred-Scheel-Kreis e.V.<br />

Der gemeinnützige Verein besteht seit dem 7. November<br />

1977. Seine fördernden Mitglieder sind der<br />

<strong>Deutsche</strong>n <strong>Krebshilfe</strong> besonders verbunden. Mit<br />

ihren Beiträgen von mindestens 50 Euro pro Jahr<br />

unterstützen sie die Arbeit der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Krebshilfe</strong><br />

und ihrer Stiftung <strong>Deutsche</strong> Kinder<strong>Krebshilfe</strong>. Der<br />

Verein unterhält und betreibt die Dr. Mildred Scheel<br />

Akademie für Forschung und Bildung in Köln. Mehr<br />

als 17.000 fördernde Mitglieder gehören derzeit dem<br />

Mildred-Scheel-Kreis an.<br />

Dr. Mildred Scheel Akademie<br />

für Forschung und Bildung gGmbh<br />

Die am 30. April 1992 gegründete Akademie befindet<br />

sich im Dr. Mildred Scheel Haus für palliative Medizin<br />

auf dem Gelände der Universitätskliniken zu Köln.<br />

Sie wird finanziell vom Mildred-Scheel-Kreis getragen<br />

und bietet vielseitige Fort- und Weiterbildungsprogramme<br />

für alle Berufsgruppen an, die mit dem<br />

Thema Krebs konfrontiert sind.

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