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Viele gute Platzierungen, aber kein Titel Ovtcharov und Filus ... - TTVN

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Aus dem Bezirk HannoverSituationsbericht 2. B<strong>und</strong>esligaSG Tündern/HannoverNachrufHelmut Bartelsist von uns gegangenHelmut Bartels, langjähriger Spartenleiter der Tischtennisabteilungdes Duinger SC,verstarb am 20.02.2004 im Alter von 65Jahren an den Folgen eines Herzinfarktes,den er bei einem Punktspielmit seiner IV. Herren erlitten hatte.Er prägte ganz entscheidend die Geschicke der Tischtennissparte,war er doch von 1965 bis 2003 ihr Spartenleiter. Aber auch überdie Grenzen des Tischtennissportes hinaus war er in Duingen <strong>und</strong>Umgebung bekannt. Von 1963 bis 1965 war er 1. Kassierer desDSC <strong>und</strong> in den Jahren 1969 bis 1974 nahm er zusätzlich das Amtdes Fußballspartenleiters wahr.Aufgr<strong>und</strong> seiner außergewöhnlichen Verdienste im DSC erhielt er1970 die silberne Ehrennadel <strong>und</strong> 1981 die goldene Ehrennadeldes Vereins. Beim Neujahrsempfang im Januar 2000 wurde ihmdie Verdienstmedaille des Fleckens Duingen verliehen.Erst am 30.01. 2004 wurde er im Rahmen der Jahreshauptversammlung zumEhrenmitglied des Duinger SC ernannt.Der Duinger SC sowie der Tischtennissport verliert mit ihm einenliebenswerten Menschen <strong>und</strong> einen vorbildlichen Sportsmann,der das Ehrenamt gelebt hat <strong>und</strong> damit auch ein Vorbild für dieJugend war.Wir alle sind von seinem Tod tief betroffen, unser Mitgefühl giltseiner Familie, besonders seiner Ehefrau „Hannchen“. Er wird unssehr fehlen.Für die Tischtennissparte des Duinger SCMichael PrellPressewart: Axel EmmertFlutstraße 130974 WennigsenTel. 05109 / 565300-01 pFax 05109 / 565303Die Scheidung ist perfekt: DieSpielgemeinschaft SG Tündern/Hannover ist beendet. Im April,nach dem Ende dieses Spieljahres,wird der TSV Schwalbe Tündernwieder eigenständig Tischtennissportin der 2. B<strong>und</strong>esliga präsentieren.Für Erich Bonhagen, Vorsitzenderdes Fördervereins, scheintes <strong>kein</strong> Problem zu sein, wieder alssportlicher Single aufzutreten. Ersagt: „Wir werden auch im nächstenSpieljahr eine schlagkräftigeTruppe antreten lassen, denn esgibt bereits jetzt vielversprechendeVerhandlungen, die andeuten,dass wir besser denn je dastehen.“Die Kooperation, die Uwe Rehbein,Manager des TSV Kirchrode<strong>und</strong> Ex-Chef des TTC Helga Hannoversowie Bonhagen per Handschlagvor knapp einem Jahr geschlossenhaben, wurde von Rehbeinaufgekündigt. „Ich werdemich künftig ausschließlich umden TSV Kirchrode kümmern, mitdem ich in die Damen-B<strong>und</strong>esligamöchte“, sagt Rehbein. So leid ihmdas Projekt für die starke Männer-Mannschaft der Tünderaner auchtue. „Aber das Projekt hat <strong>kein</strong>e Zukunft.Und ein Verein wie Tündern,der ist schon in der 2. Liga überfordert“,erklärt Rehbein.Diese Äußerung löste in Tünderneine Mischung aus Enttäuschung,Unverständnis <strong>und</strong> Wutaus. Das i-Tüpfelchen <strong>aber</strong>, das inTündern nicht wenigen Verantwortlichendie Zornesröte in dasGesicht trieb, war die Bemerkungvon Rehbein: „Die Verantwortlichenin Tündern waren mirgegenüber nicht ehrlich. Auch dasbelastet meinen Körper, so dass ichdie Zusammenarbeit beende.“ ZurErklärung: Rehbein leidet seit einigenWochen an einer rätselhaftenViruserkrankung. „Uns mit seinerKrankheit in Verbindung zu bringen,das ist schon ganz schön starkerTobak“, sagt Bonhagen. SeinVerein habe alle Verpflichtungen,die man gemeinsam besprochenhabe, eingehalten. „Uwe Rehbeinhat uns versprochen, uns bei derSuche von Sponsoren behilflich zusein. Nicht mehr <strong>und</strong> nicht weniger“,sagt Bonhagen. Dafür sei Tünderneine Kooperation mit demNamen Hannover eingegangen,um möglicherweise Sponsorenaus der Landeshauptstadt zu finden.„Das ist Rehbein <strong>aber</strong> außerein paar Anzeigenk<strong>und</strong>en nichtgeglückt“, sagt Bonhagen.Die Aussage von Rehbein, derTSV Schwalbe Tündern sei mit der2.Liga überfordert,lässt die Tünderanerkalt. „Wir werden Uwe Rehbeinbeweisen, zu was wir in derLage sind. Wir haben uns bereitsvor Wochen, als wir merkten, dassKommentarWie verscheuche ichKollege Pechvogel?Noch einmal nach Hamburg, dieAlster sehen, einen Blick auf den Hafenriskieren, <strong>und</strong> anschließend eineweitere Niederlage einpacken, umdann erneut gefrustet nach Hausezu fahren. So, oder so ähnlich, könnteder Ausflug des TK Berenbostel inder Tischtennis-Regionaliga zumVfW Oberalster umschrieben werden.Denn: Wer glaubt schon daran,dass der Schatten, den die sechsSpieler seit Monaten mit sich herumschleppen,endlich abhaut? Mit derNummer sieben auf dem Rückenklebt Mitspieler Pechvogel demTeam am Schläger, wie anderen derHonig auf dem Frühstücksbrötchen.Immer dann, wenn Kapitän MirkoKernein hofft, dass es nun endlich soweitist, dass sein Team punktet,hüpft der gefiederte Mitstreiter ausder Sporttasche <strong>und</strong> gesellt sich hämischgrinsend an die Seite der TKB-Akteure.Wie das Team den ungeliebtengefiederten Fre<strong>und</strong> - es ist eineeinseitige Liebe des Vogels - verscheuchenkann, das weiß im Lagerder Regionalliga-Akteure niemandttm 3/2004 17Rehbein nicht mehr will, um einKonzept bemüht, wie wir Tischtennisauf höchstem Niveau fortsetzenkönnen. Und dieses Konzeptwerden wir schon sehr bald vorstellen“,sagt Bonhagen. Und ergänzendfügt er hinzu: „Der Sterndes TSV Schwalbe Tündern wirdheller denn je leuchten.“Die Aussage von Rehbein, Dimitrij<strong>Ovtcharov</strong> <strong>und</strong> Ruwen <strong>Filus</strong>würden doch schon bald von Erstligistenweggekauft, deshalb machees <strong>kein</strong>en Sinn, weiterzumachen,entkräfteten die Betroffenenselbst. Hannelore <strong>Filus</strong>, Mutter vonRuwen, sagte: „Für uns steht fest,dass Ruwen zuerst seine Schulefertig macht, bevor wir uns eventuellanders orientieren. So langees in Tündern in der 2. Liga weitergeht,bleiben wir hier.“ Diese Aussagewird in ähnlicher Form auchvon Mikhail <strong>Ovtcharov</strong>, Vater vonDimitrij, bestätigt.„Um beide Spieler herum werdenwir für die Saison 2003/2004eine schlagkräftige Truppe aufbauen,das verspreche ich“, sagt ErichBonhagen.Martina EmmertWohl fast jeder Tischtennisspielerhat dies in seiner aktiven Laufbahnschon erlebt: Eine Saison, an der einemdas Pech an den Schlägernklebt. Eine solche Saison spielt derzeitder TK Berenbostel in der RegionalligaNord der Herren.Axel Emmert, verantwortlich fürdie Öffentlichkeitsarbeit im BezirksverbandHannover, hat sichdarüber seine eigenen Gedankengemacht.mehr. Sie haben schon alles versucht:Sie haben wild um sich geschlagen,sie haben versucht, denverhassten Kumpanen zu ignorieren<strong>und</strong> sind dann doch wieder auf denPechvogel hereingefallen. Immerwieder findet das Tierchen eine paarKörner - sprich Punkte - die die nervösenBerenbosteler in den entscheidendenPhasen des Satzes oder desSpiels achtlos <strong>und</strong> unnötig wegwerfen.Futter, auf das sich der Vogel begierigstürzt, das er begierig aufpickt<strong>und</strong> sich mit dem Gegner über eineunverhoffte satte Punktemahlzeitfreut. Nun ja: Am Sonntag, <strong>und</strong> dasauch noch um 12 Uhr mittags, zumDuell in Oberalster, da werden esKernein & Co wieder einmal versuchen,den Vogel zu verscheuchen.Vielleicht hat der (fast) Absteiger jadiesmal Glück, <strong>und</strong> Mitspieler Pechvogellässt sich von den Möwen ablenken,die r<strong>und</strong> um die Binnenalsterfür eine maritime Stimmung sorgen- zu gönnen wäre es den wackerenKämpfern aus dem Garbsener Stadtteilallemal.Axel Emmert

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