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<strong>Fondation</strong><br />
Ateliers<br />
Actualité<br />
Divers<br />
<strong>Kräizbierg</strong> Info<br />
4/2007<br />
www.kraizbierg.lu<br />
Abschied nach<br />
30 verdienstvollen Jahren page 1<br />
100 Joer Stad Diddeleng page 3/4/7<br />
André Gide au Château <strong>Kräizbierg</strong> page 7/8<br />
Portes Ouvertes page 2<br />
«Mission accomplie»<br />
Ligue Luxembourgeoise des<br />
Mutilés et Invalides de Guerre ‘40-’45 page 9<br />
E wonnerschéinen Nomëtteg mam<br />
Kleeschen am Schoumansbongert page 5<br />
«Amicallendag» in der<br />
<strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong> in Düdelingen page 6<br />
Remerciements page 10<br />
Das Geschäft der<br />
"Ateliers <strong>Kräizbierg</strong>" in Düdelingen<br />
ist von Montag bis Freitag,<br />
von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
und von 13.00 bis 16.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Impressum<br />
Hauszeitung vun der <strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong><br />
Impressum: <strong>Kräizbierg</strong> Info<br />
Erscheint 4 mal jährlich<br />
Auflage: 8000<br />
Layout, Redaktion und Druck:<br />
Imprimerie <strong>Kräizbierg</strong><br />
<strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong><br />
Route de Zoufftgen • L-3598 Dudelange<br />
Tél. 52 43 52-1 • Fax 51 77 21<br />
Abschied nach<br />
30 verdienstvollen Jahren<br />
Fast auf den Tag genau nach 30 Jahren<br />
Einsatz zu Gunsten der Stiftung<br />
<strong>Kräizbierg</strong> nahm Prof. Dr. Henri Metz<br />
kürzlich an seiner letzten Sitzung des<br />
Verwaltungsrats teil.<br />
Nachdem er die Altersgrenze,<br />
welche die Statuten der Stiftung für<br />
Vorstandsmitglieder vorsieht, erreicht<br />
hat, verabschiedete das Gründungsmitglied<br />
der damaligen „Ligue pour<br />
Infirmes Moteurs et Cérébraux“ sich<br />
von seinen Kollegen.<br />
Bereits beim traditionellen „Gala de<br />
Bienfaisance“ wurde Prof. Dr. Henri<br />
Metz offiziell, im Beisein zahlreicher<br />
Persönlichkeiten aus Politik und<br />
Gesellschaft und in Präsenz des<br />
Präsidenten der Stiftung, dem<br />
Erbgroßherzog Guillaume, für seine<br />
Verdienste gewürdigt.<br />
Es oblag bei dieser Gelegenheit Herrn<br />
Lucien Thiel, dem Vize-Präsidenten der<br />
Stiftung, das Wirken des Jubilars zu<br />
Gunsten der Mitmenschen mit einer<br />
Behinderung aufzuzeichnen.<br />
Zweifelsohne hat Prof. Dr. Henri Metz<br />
im Laufe der Jahre wesentlich dazu<br />
beigetragen, die Belange der<br />
behinderten Menschen in den<br />
Vordergrund zu stellen.<br />
In einer humorvollen Laudatio ging<br />
dann Dr. Fernand Pauly, welcher<br />
übrigens das Mandat von Dr. Metz im<br />
Verwaltungsrat übernimmt, auf die<br />
hochinteressante berufliche Karriere<br />
seines Vorgängers ein.<br />
Anlässlich der letzten Sitzung nutzte<br />
der Verwaltungsrat die Gelegenheit,<br />
sowohl Herrn Benny Berg als auch Prof.<br />
Dr. Henri Metz, die Ehrentitel ihrer<br />
Funktionen als Vizepräsidenten<br />
anzuerkennen.
Ateliers<br />
In 30 Jahren zu einem hochwertigen<br />
Dienstleistungsbetrieb gereift<br />
Stiftung «<strong>Kräizbierg</strong>» hatte zum Tag der offenen Tür geladen und<br />
nahm Spenden von 25000 Euro entgegen<br />
Vielfältig ist das Angebot, abwechslungsreich<br />
und kreativ die Arbeit, der<br />
die behinderten Mitmenschen in den<br />
Werkstätten der “<strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong>”<br />
in Düdelingen nachgehen können. Über<br />
die Aktivitäten und die gefertigten<br />
Produkte konnten sich am 16. November<br />
Interessenten bei der “Journée<br />
Porte Ouverte” überzeugen. Bei dieser<br />
Gelegenheit wurden zwei Schecks in<br />
der Gesamthöhe von 25000 Euro entgegengenommen.<br />
Die Stiftung<br />
“<strong>Kräizbierg</strong>” die es seit 1977 gibt, und<br />
die demnach in diesem Jahr ihr 30<br />
jähriges Bestehen feiert, bemüht sich<br />
seit ihrer Gründung darum, behinderte<br />
Menschen in die Gesellschaft zu<br />
integrieren und ihnen eine Arbeit zu<br />
ermöglichen. Durch eine Konvention<br />
werden die laufenden Kosten vom<br />
Familienministerium übernommen. Das<br />
seine solche Einrichtung weniger<br />
produktiv ist als ein Handwerkerbetrieb,<br />
verstehe sich von selbst, so<br />
Präsident Norbert Haupert, der zudem<br />
2<br />
darauf hinwies , dass um weiter<br />
bestehen zu können und die Dienste zu<br />
verbessern, Unterstützung von aussen<br />
notwendig sei. Gleich zwei Schecks<br />
konnte der Vorsitzende bei dieser<br />
Gelegenheit entgegennehmen. Einerseits<br />
überreichte der Vorsitzende des<br />
Rotary Clubs Bascharage Kordall,<br />
Claude Bindels, 10000 Euro, andererseits<br />
war es Marc Müller, der weitere<br />
15000 Euro aus der Aktion in der<br />
Galerie Auchan spendete. Zusammen<br />
mit den “Atelier <strong>Kräizbierg</strong>” waren zu<br />
Ostern und im September zu<br />
Vatertag Aktionen im “Centre<br />
Commercial Auchan” auf Kirchberg<br />
angeboten worden, bei denen<br />
Geschenkideen aus den “Ateliers<br />
<strong>Kräizbierg</strong>” zum Verkauf standen. Der<br />
Rotary Club Bascharage – Kordall hatte<br />
ein Konzert mit der Harmonie Esch/<br />
Alzette in der Philharmonie sowie ein<br />
Golfturnier organisiert, die den Betrag<br />
Aménagement d’intérieur<br />
et d’extérieur sur mesure<br />
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von 10000 Euro einbrachten. Mit den<br />
Geldern wurden ein Drucker und eine<br />
Stanzmaschine gekauft, dank derer das<br />
Angebot der Werkstätten verbessert<br />
werden kann. Mehr als 100 behinderte<br />
Mitarbeiter stellen Waren in den<br />
Bereichen Serigraphie, Druckerei,<br />
Multimedia, Kunstwerkstätte,<br />
Töpferei und Gärtnerei her und<br />
verkaufen diese im eigenen Laden<br />
“D’ Bréck “. Die Werkstätten sind mehr<br />
als nur Betreuungsstätte, sie sind ein<br />
moderner Dienstleistungsbetrieb, der<br />
vor allem den Ansprüchen vieler Firmen,<br />
Verbände und Vereine gerecht wird.<br />
Werbeartikel können ebenso bedrückt<br />
werden wie T-Shirts. Es werden<br />
qualitative hochwertige Produkte<br />
hergestellt.<br />
(Quelle: Luxemburger Wort,<br />
19. November 2007 von Mg)<br />
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Seit 30 Jahren kümmert sich die „<strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong>“<br />
um behinderte Mitmenschen jeden Alters<br />
Wohnen, Lernen, Arbeiten, Spaß<br />
Vielfältige Angebote vom Gärtnern über Siebdruck<br />
bis zur Buchhaltung fördern jeden Einzelnen<br />
Grün, weitläufig, freundlich, geschützt:<br />
So präsentiert sich das Gelände der „<strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong>“.<br />
Die „<strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong>“ mit<br />
Hauptsitz in Düdelingen kümmert<br />
sich um Mitmenschen mit<br />
Behinderungen im ganzen Land.<br />
Außer auf dem Gelände in<br />
Düdelingen mit unter anderem<br />
Ateliers, einem „Centre de jour“<br />
und einer Schule werden die<br />
„Schützlinge“ der Stiftung in<br />
sechs weiteren Wohneinrichtungen<br />
im Großherzogtum betreut.<br />
Die Philosophie:<br />
Individuell auf jeden eingehen.<br />
Was haben die Stadt Düdelingen<br />
und die „<strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong>“<br />
gemeinsam? „Wir feiern beide in<br />
diesem Jahr ein Jubiläum“, sagt<br />
100 Joer Stad Diddeleng<br />
Tom Bellion, Direktor der<br />
„<strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong>“. „Unseres ist<br />
zwar ein wenig kleiner, aber es sind<br />
doch schon 30 Jahre, die wir tätig<br />
sind.“ Am 18. November 1977<br />
wurde der Vorläufer der Stiftung<br />
gegründet. Ziel: Personen mit<br />
Behinderungen in das Alltagsleben<br />
zu integrieren und ihnen eine<br />
Chance zu geben, sich je nach den<br />
individuellen Möglichkeiten zu<br />
entwickeln.<br />
Heute gibt es außer dem großen<br />
Zentrum der Stiftung in Düdelingen<br />
noch sechs Wohnstrukturen:<br />
das „Foyer Brill“ in Düdelingen und<br />
das „Foyer Lankhelzerweiher“ in<br />
<strong>Fondation</strong><br />
Esch/Alzette für Jugendliche, das<br />
„Foyer Pietert“ in Grevenmacher<br />
für mehrfach Schwerstbehinderte,<br />
das „Foyer La Cerisaie“ in Dalheim<br />
für Alt und Jung, den Service<br />
„Betreit Wunnen Gasperich“ für<br />
junge Erwachsene und das<br />
„Domaine Schoumansbongert“<br />
in Frisingen für körperbehinderte<br />
ältere Mitmenschen.<br />
Im Hauptsitz in Düdelingen gehen<br />
heute vom Jugendlichen bis<br />
zum Senior etwa 100 behinderte<br />
Menschen in „geschützten Ateliers“<br />
einer Beschäftigung nach;<br />
24 Schüler werden ausgebildet,<br />
zwölf jüngere Leute besuchen das<br />
„Centre de jour“.<br />
Tom Bellion, Direktor der „<strong>Fondation</strong><br />
<strong>Kräizbierg</strong>“, vor dem Verwaltungsgebäude<br />
in Düdelingen.
<strong>Fondation</strong> 100 Joer Stad Diddeleng<br />
Moderne Arbeitsgeräte in der Buchhaltung:<br />
Hier können auch Ungelernte optimale Ergebnisse erzielen.<br />
Teamarbeit: In der Siebdruck-Werkstatt erklärt Atelierleiter Carlo Limpach<br />
Mike Facchin, wie man die Farbe gleichmäßig aufträgt.<br />
Fröhlichkeit und Motivation<br />
Wenn Direktor Tom Bellion einen<br />
Rundgang über das weitläufige<br />
Gelände macht, begegnen ihm viel<br />
Fröhlichkeit und Motivation – den<br />
Menschen scheinen ihre Tätigkeiten<br />
Spaß zu machen. In der Buchhaltung,<br />
zuständig für die gesamte Stiftung,<br />
arbeiten zwölf Leute mit moderner<br />
Computersoftware, „die es auch<br />
vorher Ungelernten ermöglicht,<br />
mitzuarbeiten“, erklärt Direktion<br />
Bellion. Die 25 Jahre alte<br />
Buchhaltung war eines der ersten<br />
Ateliers im Haus – in der Öffentlichkeit<br />
ist es jedoch weniger bekannt.<br />
Das Atelier „Gärtnerei“ hingegen<br />
hat eine starke Außenwirkung.<br />
Besonders beliebt sind die Geranien,<br />
die dort mit vielen anderen<br />
Pflanzen für Balkon und Terrasse<br />
oder für den Wohnbereich in dem<br />
klimatisierten Gewächshaus<br />
herangezogen werden. Für die 18<br />
Behinderten, die teils im Innen-,<br />
teils im Außenbereich tätig sind,<br />
gibt es immer etwas zu tun. „Seit<br />
Juli sind wir schon dabei, ,Kleeschen‘<br />
für Weihnachten aus<br />
Tontöpfen zu fertigen“, sagt<br />
Gerhard Engljahringer,<br />
einer der Leiter der Gärtnerei.<br />
Weniger bodenständig, doch<br />
zukunftsgewandt agiert man im<br />
Atelier „Multimedia“. Hier werden<br />
für interne Belange, aber auch für<br />
externe Kunden Homepages und<br />
sogar ganze Marketingstrategien<br />
ausgearbeitet. Fünf – rein<br />
körperlich behinderte – Mitarbeiter<br />
sorgen im Team dafür, dass Design<br />
und Inhalte stimmnen.<br />
Außenwirkung hat auch die<br />
Druckerei, in der Broschüren,<br />
Visitenkarten und Briefpapier und<br />
andere schöne Dinge gemacht werden,<br />
ganz nach den Wünschen der<br />
Kunden. „Die Maschinen sind nicht<br />
die neuesten, aber das Ergebnis<br />
kann sich doch sehen lassen,<br />
oder?“, verweist Tom Belling auf<br />
den Hochglanz- Vierfarbdruck.<br />
Gleich nebenan sitzt die Qualitätskontrolle,<br />
wo die Druckerzeugnisse<br />
weiter verarbeitet, gefaltet und<br />
verpackt werden.<br />
Gedruckt wird auch in der<br />
Siebdruckabteilung. Hier entstehen<br />
unter vielem anderen bunte T-Shirts<br />
oder Aufkleber. Kunden suchen<br />
sich Motive aus, und der Vorschlag<br />
wird dann umgesetzt. Aber auch<br />
kleine Werbeartikel werden<br />
hergestellt. Immer dabei: eine<br />
Erzieherin, die sich neben den<br />
fachlichen Betreuern um das Wohl<br />
der behinderten Mitarbeiter<br />
kümmert.
- Débouchage égouts et canalisations<br />
- Vidange des fosses septiques<br />
3<br />
- Location de containers de 1,1 à 31 m<br />
- Recyclage des papiers, cartons, verres, plastiques,<br />
bois, palettes, métaux, téléviseurs, appareils<br />
électroniques et informatiques<br />
Domaine Schoumansbongert<br />
„E wonnerschéinen Nomëtteg mam<br />
Kleeschen am Schoumansbongert“<br />
Am Samstag, den 1.Dezember 2007<br />
kamen pünktlich bei Anbruch der<br />
Dunkelheit der Nikolaus in Begleitung<br />
des Knecht Ruprecht.<br />
Sie brachten dieses Mal den Uespelter<br />
Musiksverein samt einiger Gemeindemitgliedern<br />
mit, um gute Stimmung zu<br />
machen.<br />
Der Präsident der Amicale Schoumansbongert,<br />
Gast Gibéryen sowie der<br />
Bürgermeister von Frisingen, Claude<br />
Wiltzius, hielten eine Rede, Mme<br />
Goedert trug ein Gedicht vor und Mme<br />
Streitz sang dem Nikolaus ein Lied.<br />
Mit Unterstützung der Musiker sangen<br />
wir alle kräftig mit. Die altbekannten<br />
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Divers<br />
„Von drauss vom Walde kamen sie her, Kleeschen, Houséker und es wurden immer mehr.“<br />
Nikolauslieder versetzten manchen in<br />
ihre Kindheitserinnerungen zurück.<br />
Für das leibliche Wohl war mit<br />
selbstgebackenen Plätzchen aus dem<br />
Schoumansbongert bestens gesorgt.<br />
Ausserdem verteilte St. Nikolaus grosszügig<br />
Tüten mit Süssigkeiten an alle.<br />
Für manche gabs vom Knecht Ruprecht<br />
auch eine Rute, Namen wollen wir hier<br />
aber nicht verraten.<br />
Wir danken dem Nikolaus, Knecht<br />
Ruprecht, dem Musikverein und den<br />
Gemeindemitgliedern für ihr Kommen<br />
und geben ihnen die besten Wünsche<br />
mit bis zum nächsten Jahr.<br />
Micheline Assen, Giovannina<br />
D’Alessandro, J.P. Heintz, Yvonne Lahure,<br />
Jeanny Streitz<br />
Petra Schuler, Claudia Beyerle<br />
5
Divers<br />
„Amicallendag“ in der<br />
<strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong> in Düdelingen.<br />
Bei herrlichem Sonnenschein fand am<br />
Samstag Nachmittag in der<br />
<strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong> in Düdelingen der<br />
traditionelle „Amicallendag“ statt. Das<br />
diesjährige Fest fand bereits zum 25.<br />
Mal statt. Ganz am Anfang, im Jahr<br />
1983, wurde ein Fußballturnier ausgetragen,<br />
es folgten Veranstaltungen<br />
wie die Rallye und „d‘Spiller ouni<br />
Grenzen“. Heute ist es der „Amicallendag“,<br />
an dem gleich 8 Mannschaften<br />
der verschiedenen Foyers der Stiftung<br />
angetreten waren, um die 6 Ball- und<br />
Geschicklichkeitsspiele zu<br />
bewältigen. Die Amicale IV Brill, die<br />
Amicale Fréiseng, die Amicale Foyer<br />
Lankhëlzerweiher, die Amicale Foyer<br />
Pietert und die Elternvereinigung APIA<br />
zeigten sich für die Organisation verantwortlich.<br />
Mit rund 40 behinderten<br />
Personen kamen zahlreiche Betreuer<br />
6<br />
und Betreuerinnen per Bus zur<br />
<strong>Fondation</strong> angereist. Der Vize-Präsident<br />
der Stiftung Lucien Thiel und der<br />
Direktor der <strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong>, Tom<br />
Bellion, waren ebenfalls bei dem<br />
„Amicallendag“ zugegen.<br />
Insgesamt 115 Teilnehmer (-innen)<br />
waren angemeldet, um ihre sportlichen<br />
und geistigen Fähigkeiten bei<br />
den Spielen „Montagsmalen“, „Spiller<br />
ouni Grenzen“, „“4 Gewënnt“, Mensch<br />
ärgere dich nicht, Minigolf, Slalom,<br />
und Rallye zu messen. Die Begeisterung<br />
bei jedem Spiel war immer groß. Die<br />
Betreuer und Betreuerinnen waren als<br />
Juroren zuständig. Jede Mannschaft<br />
bewertete den Ausgang der Partien<br />
selbst. Die acht Mannschaften hatten<br />
sich richtig originelle Namen wie die<br />
Amigos, die Kiichtenklauer, die Wild<br />
Cats & Dogs, die Waaserspatzen, das<br />
Remmi-Demmi Team, die Bongertlis,<br />
die Brilli Bunnys sowie die Kiichtentrëppler<br />
zugelegt, um ihre Gegner<br />
einzuschüchtern. Es war viel Fingerspitzengefühl<br />
und Geschicklichkeit bei<br />
den Wettkämpfen verlangt. Die Spiele<br />
wurden teils im Korridor, teils im Freien<br />
ausgetragen, wo auch die Big-Band<br />
der KBL während zwei Stunden für<br />
gute musikalische Unterhaltung sorgte.<br />
Nach dem Konzert dankte der Direktor<br />
Tom Bellion der Big-Band, die bei allen<br />
Zuhörern große Begeisterung fand, für<br />
ihre tolle musikalische Leistung. Die<br />
Big-Band selbst bedankte sich für die<br />
herzliche Einladung.<br />
Im Speisesaal, gratulierte der Vize-<br />
Präsident Lucien Thiel den fünf<br />
Amicales für ihr tolles Engagement<br />
und die Ausdauer. Auch wenn es die<br />
Stiftung schon lange gibt, so bleibe sie<br />
doch in seiner Form und den Herzen<br />
aller sehr jung. Er überreichte gegen 18<br />
Uhr die Preise an die 3 besten Mannschaften.<br />
Der erste Preis (250 j) ging<br />
an das Team Bongertlis, der zweite<br />
(150 j) an die Waasserspatzen und<br />
den dritten Preis (100 j) mussten sich<br />
die zwei Mannschaften Remmi-Demmi<br />
Team und Kiichtentrëppler teilen. Er<br />
dankte der Elternvereinigung APIA für<br />
die gestifteten Geldpreise und<br />
wünschte allen Teilnehmern (-innen)<br />
weiterhin eine schöne Feier, die mit<br />
einem Abendessen abgeschlossen<br />
wurde.
100 Joer Stad Diddeleng<br />
Den grünen Daumen kann man erlernen: Pascal Hellenbrand schneidet<br />
Stecklinge, aus denen neue Pflanzen gezogen werden.<br />
Individuelle Arbeit<br />
In der Töpferei werden mit<br />
Gießformen und fantasievoll<br />
geformten Henkeln die<br />
unterschiedlichsten Schmuckstücke<br />
gefertigt. „Der größte Hit sind<br />
derzeit Gefäße mit schwarz-weißer<br />
Glasur“, sagt die Atelierleiterin<br />
Karsta Orth, die gerade zwei<br />
Mitarbeitern erklärt, wie der fertig<br />
gegossene Ton heil aus der Form<br />
geholt wird. Auch hier wird<br />
individuell gearbeitet: Kunden<br />
können zum Beispiel Namenstassen<br />
mit bestimmten Motiven bestellen.<br />
Die Produkte können in der<br />
hauseigenen Boutique „d’Bréck“<br />
erworben werden, wo sie auf<br />
Kunden warten. Nebenan gibt es<br />
noch ein „Kreativateiler“ mit einer<br />
Bastelabteilung. Hier ist das Motto<br />
nicht „Produktion“, sondern<br />
„Kreativität“. Da entstehen dann<br />
so interessante Dinge wie ein<br />
<strong>Fondation</strong><br />
Holztisch, der eine „umgedrehte<br />
Baustelle“ darstellt.<br />
Finanziert wird die Arbeit der<br />
„<strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong>“ hauptsächlich<br />
vom Staat. Doch es gibt viele<br />
Sponsoren und Spender, die die<br />
Stiftung unterstützen. Und Tom<br />
Bellion ist froh für jeden Cent: „Mit<br />
den Spenden können wir auch mal<br />
besondere Projekte starten.“<br />
(Quelle: Luxemburger Wort,<br />
3. Oktober 2007 von Birgit Pfaus-Ravida<br />
Fotos: Serge Waldbillig)<br />
Kleine Preziosen:<br />
fantasievolle Töpferwaren<br />
aus den Ateliers.<br />
André Gide au Château <strong>Kräizbierg</strong><br />
à Dudelange<br />
Avant la construction du Château de<br />
Colpach, le Château <strong>Kräizbierg</strong> à Dudelange<br />
était le point de rencontre culturel<br />
et intellectuel par excellence, initié par<br />
Madame Mayrisch de Saint-Hubert<br />
(«Loup»). Son mari Emile Mayrisch,<br />
dit «Le Patron», Baron de la Sidérurgie<br />
européene, gardait sa porte largement<br />
ouverte, favorisant les rencontres des<br />
artistes, écrivains, peintres...<br />
En août 1903, Aline de Saint-Hubert<br />
fait la connaissance de l’écrivain André<br />
Gide, alors âgé de 34 ans, à Weimar<br />
celui que l’on nomma «Le Directeur de<br />
conscience» au début du XXème siècle.<br />
Le 6 septembre de la même année dans<br />
sa première lettre à Gide, elle remercie<br />
l’auteur de lui avoir envoyé «L’Immoraliste»,<br />
les «Prétextes» et le «Roi Candaule».<br />
Suivra un échange de lettres abondant<br />
et intéressant jusqu’en 1919. Gide accepte<br />
enfin après moultes invitations, de<br />
passer au Château des Mayrisch à <strong>Kräizbierg</strong>.<br />
Il a le sentiment de vivre dans un<br />
tourbillon: «Je voudrais à la fois être à<br />
Cuverville, à Paris, à Dudelange».<br />
Gide arrive alors le 16 avril. Dans les<br />
«Cahiers de la Petite Dame», Maria van<br />
Rysselberghe, épouse du peintre belge<br />
Théo van Rysselberghe et mère de Elisabeth<br />
qui aura un enfant de l’écrivain,<br />
Catherine Gide, (qui viendra à l’âge de<br />
80 ans visiter le Château <strong>Kräizbierg</strong> en<br />
2003), retrace dans ses pensées publiées<br />
plus tard ce qu’elle éprouve. «Comment<br />
faire sentir l’exaltation, l’effervescence<br />
qu’il provoque dans nos esprits, dans<br />
nos coeurs, le rayonnement de son gé-
<strong>Fondation</strong> André Gide<br />
André Gide<br />
* 22. 11. 1869 † 19. 02. 1951<br />
nie, sensible aussi dans le domaine de<br />
la vie; cette faculté qu’il a d’incliner les<br />
êtres vers leurs plus belles possibilités,<br />
ce respect du moindre facteur authentique.»<br />
Gide passe un temps de crise personnelle<br />
ne sachant pas comment expliquer<br />
à sa femme Madeleine son attachement<br />
sentimental au cinéaste Marc Allégret,<br />
son ami intime qu’il couvre de tendresse<br />
ce qui le ramène sur le chemin d’une<br />
folie amoureuse qu’il n’ose avouer à<br />
«Alissa» de sa «Porte étroite» tout en<br />
pressentant ou sachant qu’elle a deviné<br />
depuis longtemps les égarements de<br />
son mari. Marc accompagne Gide à<br />
Dudelange.<br />
Cette visite dure deux semaines.<br />
L’écrivain fait des excursions en auto<br />
avec la Petite Dame, Aline Mayrisch<br />
et «toute la jeunesse». Il se rend aux<br />
usines et à l’Institut créé pour l’éducation<br />
des ouvriers (l’oeuvre du «Patron».<br />
Il travaille dans la salle de lecture du<br />
Château de <strong>Kräizbierg</strong>, disposant d’un<br />
grand choix de livres et de journaux.<br />
Ou il s’occupe de ses nouveaux livres en<br />
préparation, «La symphonie pastorale»<br />
et «Si le grain ne meurt».<br />
Le 30 avril il se prépare à repartir pour<br />
Cuverville. Maria van Rysselberghe qui<br />
lui tient compagnie quand il se rase et<br />
achève sa valise, dit: «Avouez que ce<br />
séjour fut réussi.» Et il répond: «Mais,<br />
ma chère, tout ce que je fais réussit!»<br />
Presque trois mois plus tard, André Gide<br />
qui 28 ans après, en 1947, aura le Prix<br />
Nobel de la Littérature, reviendra à Du-<br />
delange. Il arrive le 26 juillet, déprimé.<br />
Il écrira dans son journal: «Il n’est pas<br />
un jour où je ne me dise: tout de même,<br />
mon vieux, fais attention que demain tu<br />
pourrais te réveiller fou, idiot, ou ne pas<br />
te réveiller du tout. Cette merveille qui<br />
est ton corps, cette étonnante encore;<br />
ton esprit, songe quel petit accident<br />
suffirait à endomager la machine!...»<br />
C’est au <strong>Kräizbierg</strong> qu’il commencera<br />
son seul et unique roman «Les fauxmonnayeurs»<br />
et écrira parallèlement un<br />
«Journal des Faux-Monnayeurs». C’est<br />
là que nous lisons le jour de son arrivé:<br />
«Je travaille dans la bibliothèque de<br />
Madame Mayrisch; un des plus exquis<br />
laboratoires qui se puissent rêver; seule<br />
la crainte de gêner son propre travail<br />
retient encore un peu ma satisfaction<br />
studieuse. L’idée d’obtenir quoi que ce<br />
soit aux dépens d’autrui me paralyse...»<br />
Gide est travailleur. Ainsi la Petite Dame<br />
note qu’il passe deux heures par jour<br />
au piano du Château où il joue surtout<br />
du Chopin, auteur sur lequel il écrira un<br />
livre. Elle parle de son infinie patience et<br />
de la perfection dans sa nature d’étudier.<br />
Mais que fait-il à Dudelange quand il<br />
n’est pas attaché à son travail? Maria<br />
van Rysselberghe relate l’épisode suivante:<br />
«Dès le premier jour, il a découvert<br />
dans le bois qui est proche, près d’une<br />
carrière abandonnée, un endroit où se<br />
réunissent, l’après-midi, des jeunes garçons<br />
qui gardent des chèvres; ils jouent<br />
aux ‘Peaux-Rouges’, ou aux cartes, dans<br />
une hutte (que nous appellerons ‘le<br />
Club’, nom qui s’étendra ensuite à l’ensemble<br />
de cette réunion). Il en revient<br />
tout attendri, ébloui: ‘Ce n’est pas seulement<br />
mon instinct qui m’y retient, dit-il,<br />
mais le charme de la jeunesse, la poésie<br />
du lieu, un côté vraiment virgilien.’»<br />
Ensemble avec Marc Allégret qui le<br />
rejoint au <strong>Kräizbierg</strong> et Schnouky, (fille<br />
des Mayrisch) ils passent une soirée au<br />
cinéma à Dudelange à laquelle ils ont<br />
invité quarante gosses du «Club». Gide<br />
se réjouit «de la joie frémissante des<br />
enfants qui l’entourent.»<br />
Il rencontre les jeunes gens presque<br />
tous les jours. «Gide les traîne à sa suite<br />
comme un faiseur de miracles qu’il est»,<br />
écrit la Petite Dame. «Il a acheté un<br />
beau couteau pour un des grands, qui<br />
semble s’attacher à lui.»<br />
Dans sa correspondance avec Dorothy<br />
Bussy, Gide signale sa présence chez les<br />
Mayrisch à Dudelange et ajoute qu’il fait<br />
avec Maria van Rysselberghe de grands<br />
efforts pour mener à bien «un livre<br />
difficile où je me suis temporairement<br />
lancé». Ses lettres lui sont envoyés de<br />
Cuverville, comme par exemple une de<br />
Jacques Copeau: «Dear friend. c’est à<br />
Dudelange que je lis votre lettre...»<br />
Le 10 septembre 1919, il passera une<br />
journée à Colpach où les Mayrisch font<br />
bâtir un nouveau château.<br />
On le sait frileux et ainsi, au <strong>Kräizbierg</strong>,<br />
par une température de serre, «il<br />
éprouve le besoin d’ouvrir les volets<br />
pour se rôtir le dos au soleil.» Et quant<br />
au «Club»: «Il a eu la petite aventure<br />
qu’il cherchait», relate Maria van Rysselberghe.<br />
Le lendemain, il n’est pas bien<br />
certain de reconnaître le gosse! ‘Il n’y<br />
a guère qu’à vous deux’, dit-il, ‘que je<br />
puisse encore raconter mes aventures;<br />
mes amis renient leur jeunesse.’»<br />
Il fera une excursion à Trèves avec la Petite<br />
Dame qui écrit à Mme Mayrisch:»Ce<br />
dernier soir, nous sommes dans ton bureau,<br />
qu’il aime tout particulièrement.<br />
Il est un peu triste de penser qu’il n’y<br />
reviendra plus.»<br />
Il reviendra l’an prochain. Dès le 4 janvier<br />
1920 il est de nouveau présent au<br />
<strong>Kräizbierg</strong>. Vers la fin de l’année 1919 il<br />
était à Paris, Bruxelles, Bruges d’où Aline<br />
de Saint Hubert l’emmène en voiture à<br />
Dudelange. «Une forte grippe me retient<br />
encore ici chez mes amis Mayrisch»,<br />
écrira-t-il le 10 janvier. Il repartira le 16<br />
janvier. Ces passages à Luxembourg ont<br />
lieu à l’avenir au nouveau château de<br />
Colpach où il rencontrera e.a. le Ministre<br />
des Affaires Etrangères d’Allemagne,<br />
Walter Rathenau, après la Ière Guerre<br />
Mondial, assassiné par les nazis..<br />
Un Prix Nobel, habitué du Château des<br />
Mayrisch à Dudelange. Chose peu connue.<br />
En 1994, le périodique luxembourgeois<br />
«europerspectives» a mis une plaquette-souvenir<br />
à l’entrée du Château.<br />
A la même occasion, le soussigné a fait<br />
une conférence sur André Gide, publiée<br />
après par le Centre gidien à l’Université<br />
de Nantes. Cette manifestation qui eut<br />
lieu 125 ans après la naissance de Gide,<br />
fut patronée par l’Ambassade de France<br />
à Luxembourg et l’Administration de la<br />
Commune de Dudelange. En l’an 2001,<br />
un timbre-poste a été imprimé lors de la<br />
50ème année de la mort de l’écrivain et<br />
une rue dans un nouveau quartier près<br />
du Château à Dudelange, porte le nom<br />
de «rue André Gide». Et enfin, Pierre<br />
Masson et Cornel Meder ont établi et<br />
annoté l’édition du livre «André Gide,<br />
Aline Mayrisch: Correspondance 1903<br />
- 1946».<br />
Romain Durlet
Don<br />
Actualité<br />
Ligue Luxembourgeoise des Mutilés et Invalides de Guerre 1940-1945<br />
Mission accomplie:<br />
Überführung der Vermögenswerte der Liga an gemeinnützige<br />
Einrichtungen zu Gunsten von Behinderten.<br />
Ein Hauch von Nostalgie aber auch ein<br />
Gefühl von tiefer Genugtuung über den<br />
krönenden Abschluss einer erfolgreichen<br />
50-jährigen Tätigkeit der am 27.<br />
Dezember 1955 ins Leben gerufenen „<br />
Ligue des Mutilés et Invalides de Guerre<br />
1940-1945“ ( LLMIG) lag über der am 6.<br />
Oktober 2007 im Festsaal der Résidence<br />
Monplaisir in Bad Mondorf stattgefundenen<br />
Feierstunde, die durch die Anwesenheit<br />
von Staatssekretärin Octavie<br />
Modert im Auftrag von Staatsminister<br />
Jean-Claude Juncker eine besondere<br />
Bedeutung erhielt. Der Anlass zu diesem<br />
Festakt bildete die in Ausführung des<br />
auf der ausserordentlichen Generalversammlung<br />
vom 25. März 2006<br />
betreffend Auflösung der Liga gemäss<br />
Artikel 38 der Satzungen zu erfolgende<br />
Überführung der Liquidationserlöse aus<br />
den veräusserten Vermögenswerten an<br />
gemeinnützige humanitäre und soziale<br />
Organisationen aus dem medizinischsozialen<br />
und dem gerontologischen<br />
und geriatrischen Bereich. Neben den<br />
Vertretern der acht von insgesamt<br />
neun ausgewählten Organisationen<br />
nahmen Nadia Goedert, Direktorin der<br />
Résidence Monplaisir, die Mitglieder der<br />
Syndikatsleitung, Jeanny Huberty und<br />
Arthur Simon sowie die in der Résidence<br />
Monplaisir ansässigen Mitglieder der<br />
Liga am Festakt teil.<br />
Präsident Jempi Wolff, umgeben von<br />
den Mitgliedern der Exekutive, gab<br />
einen umfassenden Überblick über<br />
die Entstehung der Liga, deren Devise:<br />
für die moralischen und materiellen<br />
Interessen der Kriegsopfer einzutreten,<br />
weitgehend erfüllt worden sei. Die vom<br />
im Jahre 2002 verstorbenen langjährigen<br />
Präsidenten René Mantz vorgegebene<br />
Richtlinie habe auch über den Tag<br />
der Auflösung der Liga hinaus, einen<br />
dauerhaften Bestand.<br />
In den 50 Jahren des Bestehens der Liga,<br />
so Sekretär Aloyse Entringer, sei eine<br />
gute und erfolgreiche Arbeit geleistet<br />
worden. Die auf der Grundlage des<br />
Gesetzes vom 25. Februar 1950 über<br />
die Kriegsschäden und dessen Ausführungsbestimmungen<br />
vom 4. April<br />
1955 ausgelöste Gründung der „ Ligue<br />
Luxembourgeoise des Mutilés et Invalides<br />
de Guerre 1940-1945, habe ihre<br />
Zielsetzung, die Interessen aller Kriegsopfer<br />
zu vertreten, nie aus dem Auge<br />
verloren. Mit Genugtuung könne man<br />
feststellen, dass am Tage der offiziellen<br />
Auflösung der Liga, fast alle Ziele auf<br />
gesetzlichem Wege erreicht worden<br />
seien. „ Mission accomplie“, so Aloyse<br />
Entringer abschliessend, sei das Vermächtnis<br />
der alten Garde an die junge<br />
Generation.<br />
VERTEILUNG DES LIQUIDATIONS-<br />
ERLÖSES AN GEMEINNÜTZIGE<br />
HUMANITÄRE INSTITUTIONEN<br />
Aus den Händen von Präsident Jempi<br />
Wolff, Schatzmeister Aloyse Bollendorff<br />
und Sekretär Aloyse Entringer wurden<br />
alsdann acht Schecks in Höhe von<br />
jeweils 25.000 Euro an die anwesenden<br />
Vertreter der folgenden acht Organisationen<br />
übergeben:<br />
• Association luxembourgeoise<br />
de lutte contre la mucoviscidose<br />
a.s.b.l. Dudelange ;<br />
• Ligue luxembourgeoise de la Sclérose<br />
en plaques a.s.b.l., Luxembourg ;<br />
• Parkinson Luxembourg a.s.b.l.,<br />
Luxembourg ;<br />
• A.P.E.M.H., Bettange/Mess;<br />
• Domaine Schoumannsbongert<br />
<strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong>, Frisange;<br />
• Association „Aveugles“, Berschbach;<br />
• <strong>Fondation</strong> Autisme, Munshausen;<br />
• Gériatrie Monplaisir a.s.b.l.,<br />
Mondorf-les-Bains ;<br />
Ein weiterer Scheck über 25.000 Euro zu<br />
Gunsten der Association Luxembourg<br />
Alzheimer a.s.b.l., Dommeldange, der<br />
aufgrund einer Verwechslung des Datums<br />
der Veranstaltung keinen Abnehmer<br />
fand, wird den Vertretern dieser<br />
Organisation zu einem späteren Zeitpunkt<br />
überreicht.<br />
Octavie Modert, Staatssekretärin im<br />
Kulturministerium, übermittelte die<br />
Glückwünsche von Staatsminister<br />
Jean-Claude Juncker. Sie würdigte die<br />
Verdienste der Liga, die in schweren<br />
Zeiten durch ihren selbstlosen Einsatz<br />
die Interessen der Kriegsopfer vertreten<br />
habe. Der 6. Oktober 2007, so die<br />
Staatssekretärin abschliessend, sei ein<br />
historischer Tag, der als krönender Abschluss<br />
einer 50-jährigen Tätigkeit in die<br />
Annalen der Liga eingehen werde.<br />
Mit einem von der Direktion der Résidence<br />
Monplaisir angebotenen<br />
Ehrenwein fand dieser denkwürdige<br />
Tag seinen Abschluss.<br />
Jean Altmann<br />
9
$<br />
Je soussigné(e)<br />
Adresse<br />
O R D R E P E R M A N E N T<br />
Titulaire du compte n° auprès de la banque<br />
charge la dite banque d’exécuter l’ordre permanent suivant:<br />
Montant CCPL IBAN LU06 1111 0000 3434 0000 <strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong> - Dudelange<br />
Periodicité: q mensuelle q trimestrielle q autre Signature:<br />
Date de la première échéance<br />
Fait à le<br />
10<br />
Divers Remerciements<br />
Le Président,<br />
le Conseil d’Administration<br />
et la direction de la <strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong><br />
les responsables, le personnel et les résidents remercient les généreux donateurs de<br />
leur soutien et leur souhaitent une bonne et heureuse année 2008.<br />
Remerciements de la part de:<br />
- Ateliers <strong>Kräizbierg</strong> soc. coop.<br />
- Centre Emile Mayrisch<br />
- Centre de Jour<br />
- Foyer Brill<br />
- Foyer Lankhelzerweiher<br />
- Foyer Pietert<br />
- Foyer la Cerisaie<br />
- Service Betreit Wunnen Gasperech<br />
- Domaine Schoumansbongert<br />
- Service médical<br />
- Service de rééducation fonctionnelle<br />
- Service socio-thérapeutique<br />
- Cellule Assurance Dépendance<br />
- Service technique central<br />
- Service des ressources humaines<br />
- Service de la comptabilié<br />
- Service informatique