amtsnachrichten 5/02 - Schwanenstadt

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KAPELLE AM SCHWANBACH
LÄDT ZUR RAST UND ANDACHT EIN
Aufgrund der baulichen Veränderungen im Bereich der
Salzburger Straße – Huber-Straße musste für die dort
befindliche Kapelle ein neuer Standort gesucht werden. Nach
mündlichen Überlieferungen stand bis etwa 1925 im Bereich
des heutigen Erlebnisbades am südlichen Schwanbachufer eine
Kapelle, die durch ein Hochwasser zerstört wurde und 1929
aufgrund einer Schenkung von Frau Fuchs im Bereich der
Einmündung der Huber-Straße in die Salzburger Straße neu
aufgebaut wurde. Nachdem die Zustimmung der
Grundeigentümer Rupert und Hildegard Mader sowie Siegfried
und Dagmar Hager vorlag, wurde die Entscheidung getroffen,
dass die Kapelle an der Kreuzung der Flurstraße mit der
Salzburger Straße zwar am nördlichen Schwanbachufer aber
doch in der Nähe des ursprünglichen Standortes errichtet
werden soll.
Mitte November 2004 konnte mit dem Bau der Kapelle
begonnen werden. Größtenteils wurden die Arbeiten von den
Mitarbeitern des städtischen Bauhofes vorgenommen. Für die
Dachdeckerarbeiten stellten sich Johann Zeilinger, Ing.
Johannes Putz und AL Albert Berger in ihrer Freizeit zur
Verfügung. Mitte Dezember 2004 konnte die Dachgleichenfeier
durchgeführt werden. Herbert Poschinger nahm sich der
Reparatur des schwer beschädigten Holzkreuzes mit der
Christusfigur an. Weiters fertigte er ein Kreuz an. Auch er führte
diese Arbeiten unentgeltlich durch. Vom Ottnanger Künstler
Erwin Stummer wurde die Kreuzigungsgruppe restauriert. Die
Fenster wurden von den Glaswerkstätten des Stiftes
Schlierbach geliefert. Mitte Mai 2005 konnten die Bauarbeiten
fertig gestellt werden.
Die Kosten für die Errichtung der Kapelle belaufen sich auf ca.
€ 24.000,--. Die finanziellen Mittel werden im überwiegenden
Ausmaß durch verschiedene Sponsoren und eine Förderung des
Amtes der OÖ Landesregierung aufgebracht. Sponsoren und
freiwillige Helfer sind bisher neben jenen, die nicht namentlich
erwähnt werden wollen, Bgm. Karl und Mathilde Staudinger,
Rupert und Hildegard Mader, Goldhaubengruppe Schwanen-
Einweihung der Kapelle am Schwanbach
VOLKSSCHÜLER SIEGEN BEI DER
KINDERSICHERHEITSOLYMPIADE
Wissen schafft Vorsprung
Den Vorsprung in Wissen und Geschicklichkeit beim Bewerb der
Kindersicherheitsolympiade des OÖ Zivilschutzverbandes nutzten
die Schüler der 4a Klasse der Volksschule Schwanenstadt.
Sie waren die Sieger beim Bewerb in Regau. 215 Kinder beteiligten
sich an der Kindersicherheitsolympiade. Die Gewinner
werden am 1. Juni in Thalheim bei Wels um den Landessieg
kämpfen. Voll Begeisterung meisterten die 10-jährigen das
Safety-Würfelspiel. Viel Geschick verlangte das Radfahr-/Notrufnummernspiel,
der Spritzbewerb machte allen sichtlich Spaß.
Auch die Klassenlehrer waren bei einem Notrufnummern-Spiel
gefordert, für ihre Klasse zu punkten. Der nötige Teamgeist war
ein Kriterium beim Gefahrensymbol-Puzzle. Sie bewiesen alle
Wissen und Teamgeist und hatten auch viel Spaß an den Bewerben.
stadt, Helmuth Kollmann, Herbert Poschinger, Ing. Johannes
Putz, Johann Zeilinger, AL. Albert Berger, Niederndorfer
Kieswerke Transportbeton GesmbH., Lagerhausgenossenschaft
Vöcklabruck reg. GenmbH., Obermayr Holzkonstruktionen
GesmbH., Schmid Ges.m.b.H., Pesendorfer Bau GmbH, Alfred
Wiesauer, CIS Software Otto Schobesberger, Pro Success Grötzl
& Partner GmbH, Alfred Lang, Baumpflege und Forstschutz,
und Erwin Stummer Kunst am Bau.
Am Fronleichnamstag, dem 26.5.2005, fand die Einweihung
der Kapelle im Rahmen einer Maiandacht statt. Stadtpfarrer
Mag. Gilbert Schandera segnete die Kapelle. Bgm. Karl
Staudinger dankte allen Sponsoren und ehrenamtlichen
Mitarbeitern beim Bau der Kapelle für ihre Unterstützung. Bei
der anschließenden Agape wurden die Besucherinnen und
Besucher der Maiandacht mit Köstlichkeiten der Ortsbäuerinnen
aus Schlatt und Schwanenstadt bewirtet.
Musikalisch umrahmt wurde die Maiandacht durch eine
Bläsergruppe der Stadtkapelle.
Die Siegermannschaft der Volksschule
Schwanenstadt • Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde
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Foto: OÖ Zivilschutzverband