amtsnachrichten 5/02 - Schwanenstadt
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Kulturelles > <strong>Schwanenstadt</strong><br />
KONZERTABO GEHT IN DIE SOMMERPAUSE<br />
Wiener Saloniker<br />
Minetti-Quartett gastierte in <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Im Rahmen des Schwanenstädter Konzert-Abos gastierte am<br />
5.3.2005 im Festsaal der Landesmusikschule <strong>Schwanenstadt</strong><br />
das „Minetti Quartett“ in der Besetzung Maria Ehmer,<br />
1. Violine, Anna Knopp, 2. Violine, Markus Huber, Viola und<br />
Leonhard Roczek, Violoncello. Das beste Nachwuchs-<br />
Streichquartett, das Österreich zu bieten hat, wurde den<br />
Erwartungen in allen Belangen gerecht. Die Sieger des Jahres<br />
2003 des „Gradus ad parnassum“, des bedeutendsten<br />
Bundesmusikwettbewerbes, punkteten in Antonin Dvoraks<br />
Streichquartett in G-Dur Op. 106 und in Franz Schuberts<br />
Streichquartett in d-moll D 810 „Der Tod und das Mädchen“<br />
durch unglaubliche Gestaltungskraft, virtuose Technik und<br />
beeindruckende Klangharmonie. Tosender Applaus und stürmische<br />
Bravo-Rufe brausten für ein Ensemble auf, dem eine<br />
große Zukunft garantiert scheint.<br />
Wiener Saloniker beim Konzert-Abo<br />
Für einen schwungvollen Ausklang der 10. Schwanenstädter<br />
Konzertabo-Saison sorgte am 28.4.2005 das Kammerensemble der<br />
„Wiener Saloniker“ im Festsaal der Landesmusikschule. Alexander<br />
Gheorghiu – Violine, Simone Schreiberhuber – Violine,<br />
Valentin Holub – Viola, Justus Grimm – Cello und Michael<br />
Holzmann – Cello begannen mit der Passacaglia für Violine und<br />
Violoncello von Händel-Halvorsen. Danach folgte der Terzetto<br />
op. 74 für 2 Violinen und Viola von A. Dvorak, also durchaus<br />
Raritäten auf dem Gebiet der Kammermusik. Mit flüssigelegantem<br />
Musizieren unter ständiger Bedachtnahme auf das<br />
Gemeinsame stellten die Interpreten überzeugend ihre Kompetenz<br />
unter Beweis. Im zweiten Teil des Abends stand Franz<br />
Schuberts monumentales Streichquartett in C-Dur, DV 956 – op. 163<br />
auf dem Programm. In dem im Stile einer großen Symphonie<br />
konzipierten Werk verschmolzen die höchst ambitionierten<br />
Künstler bei größter technischer Selbstverständlichkeit zu makelloser<br />
Harmonie. Ein sehr schöner Abschluss der Konzertreihe<br />
2004/05, der erwartungsvoll in die Zukunft blicken lässt.<br />
„GESTICKTE<br />
TAPISSERIEN“ IN DER<br />
STADTTURMGALERIE<br />
Vom 8. bis 29. April 2005 stellte die in<br />
Bad Wimsbach und Wien lebende<br />
Künstlerin Mag. Elfriede Wimmer ihre<br />
textilen Kunstwerke aus. Sie verwendet<br />
für ihre Arbeiten Stoffe aus<br />
verschiedenen Materialien wie<br />
Leinen, Seide, Baumwolle etc., die sie<br />
mit feinsten Strichen von Hand oder<br />
auch mit der Nähmaschine bestickt.<br />
In diesen zum Teil grafisch<br />
strukturierten, freien Stickarbeiten<br />
setzt sich Elfriede Wimmer mit ihrer<br />
persönlichen Entwicklung sowie<br />
Eindrücken aus Kontakten mit<br />
anderen Kulturen auseinander.<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> • Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
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