Frühjahr 2012 - Kirchengemeinde Flemhude
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Nachricht aus der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Flemhude</strong><br />
Ausgabe 166<br />
März April Mai <strong>2012</strong>
Nachricht aus der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Flemhude</strong><br />
Ausgabe Nr. 166 Impressum<br />
Herausgeber <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Flemhude</strong><br />
Kirchkamp 1 · 24107 <strong>Flemhude</strong><br />
kircheflemhude@gmx.net<br />
www.kirche-flemhude.de<br />
Redaktion und Susanne Witt (verantwortlich), Carsten Bock,<br />
Layout Joachim Gehl, Ursula Grell, Elisabeth Johannsen,<br />
Andreas Lux<br />
Druck und Falz L&S Digital GmbH & Co. KG<br />
Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel<br />
Verteilung Konfirmandinnen, Konfirmanden<br />
und Gemeindeglieder<br />
Auflagenhöhe 2.300 goldgelbe Stück!<br />
Kontonummer Kto. 11 991 · BLZ 210 602 37, EDG Kiel<br />
Kirchenkreis Altholstein - Rechtsträger 3300<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe unseres Gemeindebriefes ist der<br />
29. Mai <strong>2012</strong>.<br />
Die Redaktion bittet um termingerechte Einsendungen von Beiträgen, da Eingänge<br />
nach Redaktionsschluss nicht mehr berücksichtigt werden können. Die<br />
Redaktion behält sich das Recht vor, eingehende Beiträge ggf. zu kürzen oder zu<br />
bearbeiten.<br />
Die Redaktion<br />
2
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Es ist vollbracht.<br />
Mit diesen Worten endet nach dem Evangelisten Johannes das Leben Jesu. Andere<br />
erzählen andere letzte Worte. Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich<br />
verlassen. Dieser Ruf des Verlassenen, der mit dem Warum ringt, ist uns womöglich<br />
auch näher. Was hat er über sich ergehen lassen. Und kein Gott, schon<br />
gar Gott-Vater, hat eingegriffen. Diese Einsamkeit in der endlosen Einöde – ohne<br />
einen Gott! Er ruft allerdings nicht: „Es gibt keinen Gott, ich sehe es nun!“ Er<br />
wendet sich selbst von Schmerzen umstellt noch an den abwesenden Gott. Das<br />
pflegt man gern als Beispiel hinzustellen. Aber auch dahin musst du erst mal<br />
kommen. Ihm, dem Abwesenden, in so einer Lage nicht bestenfalls ins Gesicht<br />
zu fluchen.<br />
Vielleicht hat Jesus wirklich erwartet, dass sich nun der Himmel endlich öffnet<br />
und Gottes Reich sichtbar anbricht. Aber der Himmel wird dunkel – nur. Ich<br />
lasse das Psychologisieren an einem längst verloschenen Jesus von Nazareth.<br />
Für immer trennen uns zweitausend Jahre von diesem Mann, der so fremd in<br />
die Geschichte hineinragt.<br />
Wie ganz anders dies letzte Wort: „Es ist vollbracht“. Das könnten eher die anderen<br />
sagen. Die Priesteraristokratie, die den Unruhestifter losgeworden ist, der<br />
ihrem schönen Tempel, Einnahmequelle und Prestigeobjekt, die nötige Ehre verweigert<br />
hat. Oder auch die kleinen Schergen, die nun endlich Feierabend machen<br />
können. Aber der Evangelist sieht das schon durch eine andere Brille. Für<br />
ihn ist das ganze blutige Geschehen hier durchsichtig für etwas völlig anderes.<br />
Jesus ist es hier, der das sagt: vollbracht. Musste also etwas vollbracht werden?<br />
Musste ein verborgener Sinn aufgerollt, ein verborgener Plan ausgeführt werden?<br />
An der Deutung dieses Ereignisses haben sie sich bald schon abgearbeitet.<br />
Einer wird brutal zu Tode gebracht, aber Gott wollte es anders. Und eine Welt,<br />
in der das rituelle Opfer alltäglich ist, findet darin eine gute Deutung, dass man<br />
sagte: Jesus wurde zum Opfer. Für uns. Das hat über Jahrhunderte geholfen,<br />
sein Los und das eigene zu begreifen. Unser Gesangbuch ist noch voll davon.<br />
Also was nun? Was sagt uns das Ganze? Soll es etwas sagen? Der Evangelist<br />
sieht schon einen Sinn hinter diesem Erleiden. Er sieht bereits den Gottessohn,<br />
den Christus, in diesem geschundenen Hingerichteten. „Es ist vollbracht“. So<br />
ein merkwürdiges letztes Wort ist das eigentlich nicht. Wer das am Ende von<br />
sich sagen könnte, hätte schon eine Menge zu sagen: Es ist vollbracht. Geschafft.<br />
Bestanden. Durchgehalten. Zum Ziel geführt. Ein so gutes Licht werfen all diese<br />
Worte nicht auf unser Erdendasein, denn es klingt doch mehr die Aufgabe<br />
3
durch als das Geschenk des Lebens. Aber ist das so verkehrt? Vollbracht. Geschafft.<br />
Genug davon. Endlich. Gar nicht so ein schlechtes letztes Wort. Glück licher<br />
jedenfalls als: „Wer weiß wozu’s gut war“ oder „musste das wirklich sein?“<br />
Es ist vollbracht. Das kannst du nur selber sagen zu deinem Leben, oder besser<br />
noch, du lässt es dir von einem ganz anderen sagen, dereinst. Sonst klingt es<br />
schnell sehr triumphierend. Im Munde Jesu soll es triumphierend klingen, das<br />
glaube ich sicher. Die Mächte der Welt, die auch heute noch die Mächte der Welt<br />
sind, die haben ihn nicht bekommen, obwohl sie dachten, das wäre erledigt. Er<br />
stand vielmehr wieder auf und blieb bis heute und immer dem Augenschein<br />
zum Trotz. Sein „Es ist vollbracht“ ist seitdem und auch heute das saftige Trotzdem,<br />
das Gott den Mächten dieser Welt entgegenstellt. Sie sind nicht besiegt, sie<br />
feiern immer wieder fröhliche Urständ und sind auch unheimlich in ihrer Unermüdlichkeit.<br />
Und trotzdem lässt er ihn sein „Es ist vollbracht“ sprechen. Damals und heute<br />
und sicher auch morgen. Johannes weiß, wer in diesem Treiben das letzte Wort<br />
haben wird.<br />
In diesem Sinne<br />
Ihr Pastor Andreas Lux<br />
Foto: J. Gehl<br />
4
Wachet auf, ruft uns die Stimme<br />
Die Osternacht findet in <strong>Flemhude</strong> nämlich am frühen Ostermorgen statt. Um<br />
5.30 Uhr, dann ist es noch dunkel und du ertastest dir deinen Weg in die Kirchenbank.<br />
Das Osterlicht wird hereingetragen, die Kerzen entzündet, allmählich<br />
wird es draußen hell.<br />
So soll das auch dieses Jahr sein.<br />
Anschließend können Sie gerne zum Osterfrühstück ins Gemeindehaus kommen,<br />
aber dazu bitte vorher im Kirchenbüro anmelden!<br />
Der Kirchenvorstand<br />
Die Ostergeschichte<br />
Und als der Sabbat vergangen war, kauften Maria von Magdala und Maria, die<br />
Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um hinzugehen und ihn<br />
zu salben.<br />
Felsengrab Jerusalem<br />
Foto: J. Gehl<br />
Und sie kamen zum Grab am ersten Tag der Woche,<br />
sehr früh, als die Sonne aufging.<br />
Und sie sprachen untereinander:<br />
Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür?<br />
Und sie sahen und wurden gewahr, dass der Stein<br />
weggewälzt war; denn er war sehr groß.<br />
Und sie gingen hinein in das Grab und sahen einen<br />
Jüngling zur rechten Hand sitzen, der hatte ein langes<br />
weißes Gewand an, und sie entsetzten sich.<br />
Er aber sprach zu ihnen:<br />
Entsetzt Euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den<br />
Gekreuzigten.<br />
Er ist auferstanden, er ist nicht hier.<br />
Siehe da die Stätte, wo sie ihn hinlegten.<br />
Geht aber hin und sagt seinen Jüngern und Petrus,<br />
dass er vor euch hingehen wird nach Galiläa; dort<br />
werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat.<br />
Und sie gingen hinaus und flohen von dem Grab;<br />
denn Zittern und Entsetzen hatte sie ergriffen. Und sie<br />
sagten niemandem etwas; denn sie fürchteten sich.<br />
Markus 16, 1-8<br />
5
Osterhase – Ostereier – Osterkerze<br />
Ein Eier legender Hase – diese Mär hält sich hartnäckig im österlichen Kinderglauben.<br />
Wie es dazu gekommen ist, kann heute nicht mehr mit Bestimmtheit<br />
gesagt werden.<br />
Wie überhaupt der Brauch des Eierschenkens zu Ostern unterschiedliche Deutungen<br />
zulässt. Denkbar ist, dass diese Sitte in Zusammenhang mit der Fastenzeit<br />
stand. Denn Eier waren auf dem Speisezettel der Katholiken während der<br />
40tägigen Fastenzeit verboten. Da war es eine ganz praktische Überlegung, die<br />
angehäuften Eier zu Ostern zu verschenken. Um sie haltbar zu machen, kochte<br />
man sie und tat Pflanzenteile zum Färben in das Kochwasser. Damit konnte<br />
man die gekochten von den frischen rohen Eiern unterscheiden.<br />
In anderen Quellen wird von bunten Pateneiern berichtet, einem Brauch, der sich<br />
bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen lässt. Danach gingen Ostern die Kinder<br />
zu ihren Paten und holten sich sogenannte Pateneier ab. Denkbar ist auch, dass<br />
das Eierschenken in Zusammenhang mit dem Gründonnerstag steht, der im<br />
Mittelalter Zinstag war. Die Pächter mussten ihren Lehnsherren den Pachtzins<br />
zahlen, und der konnte auch in Form von Eiern entrichtet werden. Oft wurden<br />
diese Eier geweiht und an das Gesinde oder an arme Leute verteilt. Geschenkte<br />
Eier zur Frühlingszeit.<br />
Foto: J. Gehl<br />
6<br />
Zu allen Zeiten aber war das Ei Sinnbild für<br />
neues Leben und damit für die Auferstehung<br />
Christi von den Toten. Als Zeichen dieser<br />
Auferstehung entzünden die Christen in der<br />
Osternacht die Osterkerze – ein Brauch, der<br />
auch in unserer Gemeinde gepflegt wird. Im<br />
Gottesdienst am frühen Ostersonntag wird<br />
die neue, brennende Osterkerze in die<br />
dunkle Kirche getragen. An diesem Licht entzünden<br />
die Gottesdienstbesucher ihre kleinen<br />
Kerzen. Unsere <strong>Flemhude</strong>r Osterkerze,<br />
die auch bei jeder Taufe angezündet wird, ist<br />
geschmückt mit den griechischen Buchstaben<br />
A und Ω (Alpha und Omega – Anfang<br />
und Ende) und der jeweiligen Jahreszahl.<br />
Ursula Grell
Gründonnerstag hat nichts mit grün zu tun<br />
Wir möchten Sie wie jedes Jahr am Gründonnerstag zu einem Abendmahlsgottesdienst<br />
in die <strong>Flemhude</strong>r Kirche einladen. Der Name Gründonnerstag kommt<br />
nicht von „grün“, sondern von „greinen“ (weinen, flennen). Hat auch seinen<br />
Grund: Abschied Jesu von seinen Jüngern, die Nacht der Verzweiflung in Gethsemane,<br />
dann der Verrat durch den Jünger und die Verhaftung durch die Schergen,<br />
das ist Gründonnerstag.<br />
Nicht zuletzt das letzte Abendmahl.<br />
Friedel Hinz und Andreas Lux werden den Gottesdienst leiten.<br />
5. April, um 19.30 Uhr, <strong>Flemhude</strong><br />
Pastor Andreas Lux<br />
Karfreitag: Nur das Nötigste, das aber richtig<br />
Wie vor zwei Jahren möchten wir am Karfreitag die Passionsgeschichte komplett<br />
vorlesen. Gebet, Psalm und Musik werden das umrahmen. Zu Gehör<br />
kommt die Passionsgeschichte nach Lukas, die im Vergleich zu den anderen<br />
noch mehr Facetten an Themen und Abläufen bereit hält.<br />
6. April, um 10 Uhr, <strong>Flemhude</strong><br />
Pastor Andreas Lux<br />
Frühlingskonzert des Kinderchores<br />
Auf dem Programm steht u.a. die „Vagelhochtied“ mit platt- und<br />
hochdeutschen Texten nach R. Zuckowski.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
27. März <strong>2012</strong>, ab 18.00 Uhr im Bürgerhaus Melsdorf<br />
Ulrike Schubert<br />
Frühlingssingen für Kinder und Erwachsene<br />
Herr Feldner lädt ein zum Kindersingen um 16.30 Uhr.<br />
Gerne können Kindergarten- und Schulfreunde sowie Eltern und Großeltern<br />
zum Singen mitkommen.<br />
Ab 17.00 Uhr: Singen mit Erwachsenen.<br />
Flöten- und Orgelmusik begleiten unseren Gesangsnachmittag<br />
Wir freuen uns auf viele Sänger/innen.<br />
29. März <strong>2012</strong>, in der Moritz-Kapelle in Schönwohld<br />
Beate Marxen, Anita Wisotzki<br />
7
Seniorennachmittag<br />
Donnerstag, 3. Mai, um 15 Uhr<br />
im Bürgerhaus Melsdorf<br />
Über fleißige Arbeiterinnen und faule Drohnen spricht Wilfried Jenß (Melsdorf),<br />
Vorsitzender des Kreisimkerverbandes, beim nächsten großen Seniorennachmittag.<br />
Außerdem erwartet die Gäste ein buntes Unterhaltungsprogramm, frühlingshafte<br />
Tischdekoration und ein wie immer üppiges Kuchenbuffet. Sie sind<br />
herzlich eingeladen!<br />
Möchten Sie abgeholt werden? Anruf genügt: Tel. 1699 oder 4276.<br />
Ingrid Alpers, Ursula Grell, Angela Jessen, Regina Kruse, Marita Muus, Vera Wahls.<br />
Wir schicken unsere Senioren nach Sibirien …<br />
Und zwar am Mittwoch, den 9. Mai.<br />
Per Bus. Der startet in Achterwehr um 9.30 Uhr und sammelt dann alle die auf,<br />
die sich mutig an den diversen Haltestellen der Gemeinde einfinden. Die Fahrt<br />
geht sogleich nach Sibirien … freilich nicht dem Landstrich in Asien, sondern<br />
einem Ort in Schleswig-Holstein, Mittagessen! Sodann gestärkt ins Arboretum<br />
nach Ellerhoop.<br />
Arboretum Ellerhoop, Bernsteinpavillon, Foto Wikipedia<br />
8<br />
Und endlich natürlich<br />
auch Kaffee und Kuchen,<br />
und Frühlingslieder<br />
wollen wir singen,<br />
zu diesem Zweck<br />
ein schönes Kirchlein<br />
besetzen.<br />
Anmeldungen im Kirchenbüro<br />
oder bei<br />
Inge Stücker (1257).<br />
Pastor Andreas Lux<br />
und Inge Stücker
Zurück geschaut: Weihnachtsmarkt 2011<br />
Dank der vielen ehrenamtlichen Helfer war der Weihnachtsmarkt wieder ein<br />
sehr guter Erfolg. Es zeigt auch, dass viele Besucher an unserem Markt mit dem<br />
besonderen Ambiente nach wie vor sehr interessiert sind!<br />
Nicht zuletzt trägt der inzwischen schon professionell organisierte Büchermarkt<br />
in der Kirche mit einem großen Anteil dazu bei.<br />
Wir konnten rund 6.000,- € für die Arbeit in der Gemeinde aufs Konto übertragen.<br />
Ein großer Dank geht an alle, die unermüdlich Jahr für Jahr zum guten Gelingen<br />
dieser Veranstaltung beitragen.<br />
Helga Reimer<br />
Maren Osbahr in den Kirchenvorstand berufen<br />
Nach der Verabschiedung von Lieselotte Behrens konnten wir Maren Osbahr<br />
für die Mitarbeit in unserem Gremium gewinnen. Der Kirchenvorstand beruft<br />
zwischen den Wahlterminen bei Bedarf engagierte Personen in den Kirchenvorstand.<br />
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.<br />
Der Kirchenvorstand<br />
Foto: J. Gehl<br />
Guten Tag und Hallo!<br />
Mein Name ist Maren Osbahr, ich bin 48 Jahre alt und<br />
wohne in Rajensdorf. Ich bin verheiratet und habe zwei<br />
Kinder im Alter von 17 und 14 Jahren.<br />
Ich bin die „Neue“ im Kirchenvorstand und möchte mich<br />
an dieser Stelle der <strong>Kirchengemeinde</strong> kurz vorstellen: Beruflich<br />
bin ich als Bürokraft an den Grundschulen in Strohbrück<br />
und Melsdorf tätig und in meiner Freizeit treibe ich<br />
gerne Sport, lese, stricke oder beschäftige mich in unserem<br />
Garten.<br />
Als Schwerpunkt für meine Arbeit im Kirchenvorstand<br />
kann ich mir die Arbeit im Ausschuss für Veranstaltungen<br />
und Feste gut vorstellen.<br />
Ich freue mich auf die neuen Aufgaben.<br />
Maren Osbahr<br />
9
Foto: privat<br />
Warum ich mich ehrenamtlich betätige<br />
Sabine Truhn (46), Strohbrück,<br />
Betreuerin bei den <strong>Flemhude</strong>r Kindergruppen.<br />
Der Chor singt: jeweils sonntags …<br />
Die Frage nach dem Warum habe ich mir noch nie<br />
gestellt, da es seit meinem 15. Lebensjahr fast durchgehend<br />
zu meinem Leben dazugehört, mich in irgendeiner<br />
Form mit Kindern und Jugendlichen zu „beschäftigen“.<br />
Nicht aus einer Verpflichtung heraus, sondern einfach<br />
nur, weil es viel Spaß macht.<br />
Nicht, um Lob und Anerkennung zu ernten, sondern<br />
zu sehen, wie sich die Kinder an tollen Dingen erfreuen.<br />
Nicht, weil ich ansonsten nichts zu tun hätte und mir<br />
langweilig wäre, sondern mit netten Menschen zusammenzuarbeiten<br />
und mich ein bisschen „nützlich“<br />
zu machen. Alles in allem ist die ehrenamtliche Arbeit<br />
ein wunderbarer und stressfreier Ausgleich zum Alltag.<br />
Termine unseres Kirchenchores:<br />
am 25. März, im Gottesdienst, <strong>Flemhude</strong><br />
am 8. April, Ostersonntag, im Gottesdienst, <strong>Flemhude</strong><br />
am 6. Mai, Konfirmationsgottesdienst, <strong>Flemhude</strong><br />
am 3. Juni im Gottesdienst, Melsdorf<br />
Goldene Konfirmation in <strong>Flemhude</strong> am 1. April<br />
Ute Berger<br />
Wir bitten alle, die das Fest mitfeiern wollen (Konfirmationsjahrgänge 1960 – 62<br />
und deren Angehörige und Freunde), sich baldmöglichst im Kirchenbüro unter<br />
der Tel.-Nr. 04340-8164 anzumelden.<br />
Der Kirchenvorstand<br />
10
Kilian von Bassewitz Marutendorf<br />
Sarah Denker <strong>Flemhude</strong><br />
Nils Guckenberger Melsdorf<br />
Alicia Gundlach Strohbrück<br />
Fabian Hunze Achterwehr<br />
Ingmar Haars Achterwehr<br />
Signe Kaustrup Kronshagen<br />
Kristin Kittmann Achterwehr<br />
Laura Kleeberg Achterwehr<br />
Franziska Kuckluck Klein Nordsee<br />
Jan Ahrend Melsdorf<br />
Nele Grehn Melsdorf<br />
Wencke Grehn Melsdorf<br />
Silke Harmel Melsdorf<br />
Torben Hennings Melsdorf<br />
Berit Mues Melsdorf<br />
Catharina Rappa Melsdorf<br />
Hendrik Reimer Melsdorf<br />
Konfirmationen <strong>2012</strong><br />
29. April um 10 Uhr <strong>Flemhude</strong><br />
6. Mai um 10 Uhr <strong>Flemhude</strong><br />
Louisa Kulawik Achterwehr<br />
Finn Niemann Achterwehr<br />
Lena Osbahr Rajensdorf<br />
Freya Schaller Stampe<br />
Michel Schmid-Sperber Achterwehr<br />
Jan Simon Jägerslust<br />
Emelie Steffens Kiel<br />
Katharina Stühm Achterwehr<br />
Emma Wittbrodt Felde<br />
Nicole Reimer Melsdorf<br />
Julia Reimnitz Melsdorf<br />
Simon Scheffler Melsdorf<br />
Philipp Simon Melsdorf<br />
Lena Sinjen Melsdorf<br />
Katalin Soós Melsdorf<br />
Anika Stephan Melsdorf<br />
Janin Balzer<br />
13. Mai 10 Uhr <strong>Flemhude</strong><br />
Strohbrück<br />
Jendrik Brach Strohbrück<br />
Josefine Brakel Groß Nordsee<br />
Katharina Dieck <strong>Flemhude</strong><br />
Janice Döring <strong>Flemhude</strong><br />
Carola Fleck Stampe<br />
Hannah Kleitke <strong>Flemhude</strong><br />
Nele Lübke Achterwehr<br />
Kim Matz Dorotheental<br />
Marina Möller Landwehr<br />
Kyra Muhl Stampe<br />
Julian Schröder Achterwehr<br />
Yannick Staschull Strohbrück<br />
Lena Viertel<br />
Luise Wackernagel<br />
Franziska Weisner<br />
Groß Nordsee<br />
Groß Nordsee<br />
Stampe<br />
Eintrag in einem <strong>Flemhude</strong>r Kirchenbuch<br />
von 1712: Die „Examinirten“ des Jahrgangs<br />
(die Konfirmierten)<br />
Svea Truhn Strohbrück<br />
Foto: J. Gehl<br />
11
Propst Matthias Krüger<br />
Pastor Christian Carstens<br />
Foto: <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Hohenwestedt<br />
Foto: Frank Wandrowsky<br />
12<br />
Großer Bahnhof für Christian Carstens<br />
Einen überaus herzlichen, eindrucksvollen Empfang<br />
bereitete die <strong>Kirchengemeinde</strong> Hohenwestedt<br />
ihrem neuen Pastor, unserem ehemaligen<br />
Vikar, Christian Carstens. In der voll besetzten<br />
Peter-Pauls-Kirche führte Propst Matthias Krüger<br />
den „Pastor zur Anstellung“ in sein Amt<br />
ein. Carstens selber stellte sich mit einer Predigt<br />
zu einem schwierigen Paulus-Text vor. Die Vorsitzende<br />
des Kirchenvorstandes zeigte sich<br />
hocherfreut, diesen jungen, sympathischen Seelsorger<br />
auf die neue Pfarrstelle bekommen zu<br />
haben, und die Kantorei begrüßte den „Neuen“<br />
mit schwungvoll vorgetragenen Chorsätzen.<br />
Vielfältige Willkommensgrüße wurden anschließend<br />
bei einem perfekt organisierten Empfang<br />
an Christian Carstens und seine Frau gerichtet.<br />
Wie in alter Zeit gab’s für das Wohlbefinden des<br />
Pastors Naturalien: Holzscheite fürs Kaminfeuer<br />
und Bio-Eier fürs leibliche Wohl. Das<br />
junge Paar bezieht ein altes, sehr schön restauriertes<br />
Pastorat, an dessen Tür noch die Begrüßungsgirlande<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong> hing.<br />
Es war eine Einführung der besonderen Art, bei<br />
der <strong>Flemhude</strong> mit einer Abordnung, angeführt<br />
durch Carstens Mentor Pastor Lux, vertreten<br />
war. Uns wurde das Gefühl vermittelt, dass es<br />
unser ehemaliger Vikar gut getroffen hat.<br />
Übrigens: Noch vor der offiziellen Einführung<br />
hatte Pastor Carstens seine erste große Beerdigung<br />
zu meistern, und wie man hört „hett die<br />
nie Paster dat god makt".<br />
Auch von dieser Stelle gelten ihm noch einmal<br />
unsere besten Wünsche für ein segensreiches<br />
Wirken in Hohenwestedt.<br />
Ursula Grell
Die Nordkirche – ein Brückenschlag zwischen Ost und West<br />
Der Gründung der Nordkirche steht nichts mehr im Wege. Anfang des Jahres<br />
wurde die Verfassung in dritter Lesung mit großer Mehrheit von den Synodalen<br />
der Nordelbischen, der Mecklenburgischen und der Pommerschen Landeskirche<br />
verabschiedet. Damit sind die formalen Voraussetzungen für die Fusion der<br />
drei Landeskirchen gegeben. Pfingsten dieses Jahres soll in Ratzeburg die<br />
„Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland“, so der offizielle, etwas<br />
sperrige Name, aus der Taufe gehoben werden.<br />
Die Nordkirche, die immerhin drei Bundesländer umfasst und von Helgoland<br />
bis an das Stettiner Haff reicht, wird rd. 2,3 Millionen Mitglieder haben. Nordelbien<br />
bringt gut zwei Millionen evangelische Christen ein, Mecklenburg etwa<br />
193.000 und Pommern ganze 94.000. (Im Vergleich dazu: Unser Kirchenkreis<br />
Altholstein zählt 227.000 Mitglieder.)<br />
Aufgrund ihrer geringen Mitgliederzahlen werden die beiden ostdeutschen<br />
Landeskirchen zu Kirchenkreisen herabgestuft. Dem Osten mangelt es zwar an<br />
Mitgliedern, nicht aber an Kirchengebäuden. So haben Mecklenburg und Pommern<br />
zusammen deutlich mehr Kirchen zu unterhalten als Nordelbien. Und die<br />
sind größtenteils denkmalgeschützt und in desolatem Zustand. Während in unserer<br />
Landeskirche auf 2.600 evangelische Christen ein Kirchengebäude kommt,<br />
ist das Verhältnis in Pommern 230 Mitglieder pro Kirche!<br />
Laut Fusionsvertrag wird die Nordkirche in drei Bischofssprengel unterteilt:<br />
Sprengel Schleswig-Holstein mit Bischofssitz in Schleswig und Predigtstelle<br />
Schleswiger Dom, Sprengel Hamburg und Lübeck mit Bischofssitz in Hamburg<br />
und Predigtstelle St. Michael Hamburg, Sprengel Mecklenburg und Pommern<br />
mit Bischofssitz in Greifswald und Predigtstelle Greifswalder Dom. Im nächsten<br />
Jahr soll zusätzlich ein leitender Bischof, also ein Landesbischof, gewählt werden.<br />
Als dessen Sitz ist Schwerin vorgesehen. Die zentrale Verwaltung der Nordkirche<br />
wird in Kiel angesiedelt. Das macht insofern Sinn, als hier bereits die Verwaltung<br />
der Nordelbischen Kirche sitzt (Dänische Straße). Die Synode der Nordkirche umfasst<br />
156 Synodale im Verhältnis der Mitgliederzahlen der fusionierten Landeskirchen.<br />
Ständiger Tagungsort für die Synode wird Lübeck, wohl ein kleines<br />
Trostpflaster dafür, dass Lübeck bei den Bischofssitzen leer ausgegangen ist.<br />
Natürlich gibt es bei einer Fusion dreier hinsichtlich ihrer Tradition und Kultur<br />
so unterschiedlicher Landeskirchen auch eine Menge Stolpersteine. Viele konnten<br />
in den vorausgegangenen jahrelangen Verhandlungen auf höchster Leitungsebene<br />
und in zahlreichen Fachausschüssen beseitigt werden. Keine Einigung<br />
hat es im Dienst- und Arbeitsrecht gegeben, das in den Ost- und Westkirchen<br />
unterschiedlich gehandhabt wird.<br />
13
Während in Nordelbien über Gehälter und Arbeitsbedingungen der Beschäftigten<br />
die Kirchenleitung als Arbeitgeber mit den Gewerkschaften verhandelt,<br />
werden diese in den östlichen Landeskirchen mit der Mitarbeitervertretung<br />
(vergleichbar dem Betriebsrat) ohne Beteiligung der Gewerkschaft ausgehandelt.<br />
Da in diesem Punkt jede Seite auf ihrer Position besteht, soll zunächst nach<br />
bisheriger Regelung getrennt verfahren werden. Erst 2018 werden beide Modelle<br />
neu bewertet, und es wird über ein einheitliches Verfahren in der Landessynode<br />
entschieden werden.<br />
Der Zusammenschluss ist für Nordelbien nicht zum Nulltarif zu haben. Die geringe<br />
Mitgliederzahl auf großer Fläche hat in den ostdeutschen Kirchen zu einer dramatischen<br />
Finanzsituation geführt. Durch die Fusion soll ein Lastenausgleich erreicht<br />
werden. Bei einem jährlichen Finanztransfer von West nach Ost in Höhe von knapp<br />
4% der verfügbaren Mittel kann das Überleben der Kirchen in Mecklenburg und<br />
Pommern langfristig gesichert werden, heißt es dazu aus der Kirchenleitung.<br />
Das bedeutet: Jeder Kirchenkreis in Nordelbien bis hinunter zu jeder <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
wird jährlich 4% Mindereinnahmen zu verkraften haben. Sozusagen<br />
der kirchliche „Soli“, den jede nordelbische Gemeinde zahlt. Ansonsten werden<br />
wir an der Basis wenig von der veränderten Struktur spüren. Allerdings müssen<br />
wir uns an einen neuen Begriff gewöhnen: Der Kirchenvorstand wird künftig<br />
zum „<strong>Kirchengemeinde</strong>rat“. Und dieser tagt – anders als in nordelbischer Tradition<br />
– „in der Regel“ nicht öffentlich. Jedoch kann jeder <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />
beschließen, die Sitzungen ganz oder teilweise öffentlich durchzuführen.<br />
Ursula Grell<br />
14
Zahlen und Fakten zur Nordkirche<br />
In der Nordkirche arbeiten ca. 19.000 Kirchliche Mitarbeitende, davon 1.769<br />
Pastorinnen und Pastoren.<br />
Dazu kommen in der Diakonie rund 51.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
In den 1.067 <strong>Kirchengemeinde</strong>n (598 in Nordelbien, 269 in Mecklenburg und<br />
189 in Pommern) engagieren sich rund 92.000 ehrenamtlich tätige Männer<br />
und Frauen und tragen so einen wesentlichen Beitrag des kirchlichen Lebens.<br />
Im Jahre 2010 wurden 19.930 Taufen vollzogen, gut 23.000 Jugendliche sind<br />
konfirmiert worden und es gab 5.943 Trauungen und Gottesdienste zur Eheschließung.<br />
Im Bereich der künftigen Nordkirche wurden 25.530 Menschen<br />
kirchlich bestattet.<br />
Ein besonderes Kennzeichen sind die 1.906 Kirchengebäude, davon 794 im<br />
bisherigen Nordelbien, 664 in Mecklenburg und 448 im pommerschen Gebiet.<br />
Der Gesamthaushalt für ein ganzes Kalenderjahr beträgt rund 420 Millionen<br />
Euro.<br />
Quelle: Nordkirche<br />
Słowo Stało Się Ciałem<br />
Diese Überschrift ist polnisch und heißt: Das Wort ward Fleisch (Joh.I).<br />
Sie steht auf einer schönen großen Weihnachtskarte mit einer Krippendarstellung<br />
in einem alten Glasfenster. Inwendig gibt es noch mehr Text, polnisch und<br />
deutsch, mit einer Reihe sorgfältiger Unterschriften. Der Weihnachtsbrief ist an<br />
unseren Bibelkreis gerichtet, und die Unterschriften stammen von den Chormitgliedern<br />
und dem Pastor der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> Augsburgischen<br />
Bekenntnisses in Ryn (früher Rhein) in Masuren.<br />
Seit 2004 unterstützt unser Bibelkreis die Gemeindearbeit dort, insbesonders<br />
den Chor. 1.240 € sind inzwischen dorthin gegangen (persönlich abgeliefert)<br />
und sind für Fahrkosten-Unterstützung des arbeitslosen ehrenamtlichen Chorleiters,<br />
für Noten, für ein Chortreffen, aber auch für das Ausmalen der Kapelle<br />
und für Jugendarbeit verwendet worden.<br />
Im Laufe der Jahre ist diese Gemeinde so etwas wie eine Patengemeinde für uns<br />
geworden. Es gibt Weihnachts- und Ostergrüße, Fotos vom Chor, von der Konfirmation<br />
und von der Goldenen Konfirmation. Bei jedem Treffen des Bibelkreises<br />
steht die Spardose – ein Friesenhaus – einladend auf dem Tisch.<br />
Wir freuen uns, dass wir spürbar dazu beitragen können, dass „das Wort<br />
Fleisch“ wird!<br />
Lieselotte Behrens<br />
15
Feste Gruppentermine<br />
Gruppe Ansprechpartner/in Termin/Ort<br />
Krabbelgruppe Claudia Hocke Dienstag 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Tel. 49 89 90 Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
Krabbelgruppe Sonja Wiktor Donnerstag 9.30 – 11.00 Uhr<br />
Tel. 9071 Bürgerhaus Melsdorf<br />
Kirchenmäuse Sarina Kujus 1. und 3. Freitag im Monat<br />
Tel. 403643 15.00 – 16.00 Uhr<br />
Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
Sternenkinder Anette Conrad 2. und 4. Freitag im Monat<br />
(Vorschulkinder ab 5 Tel. 40 22 22 17.00 – 18.30 Uhr<br />
Jahren und 1. Klasse) Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
Weltkinder Sabine Thrun 1. und 3. Freitag im Monat<br />
(2. oder 3. Klasse) Tel. 9560 17.00 – 18.30 Uhr<br />
Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
Kinder unterm Heinke Lebert 1. und 3. Freitag im Monat<br />
Regenbogen Tel. 1769 17.00 – 18.30 Uhr<br />
(3. oder 4. Klasse) Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
Kinder auf der Wolke Anette Conrad 2. und 4. Freitag im Monat<br />
(4. oder 5. Klasse) Tel. 40 22 22 15.00 – 16.30 Uhr<br />
Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
Sonnenkinder Heinke Lebert 2. und 4. Freitag im Monat<br />
(6. oder 7. Klasse) Tel. 17 69 15.00 – 16.30 Uhr<br />
Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
Blumenkinder Sabine Thrun 1. und 3. Freitag im Monat<br />
(7. oder 8. Klasse) Tel. 9560 15.00 – 16.30 Uhr<br />
Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
Jugendtreff Heinke Lebert 2. und 4. Freitag im Monat<br />
(ab 9. Klasse) Tel. 17 69 17.00 – 18.30 Uhr<br />
Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
16
im Gemeindeleben<br />
Gruppe Ansprechpartner/in Termin/Ort<br />
Frauentreff Friederike von Lingen Jeden 2. Dienstag im Monat<br />
Tel. 8164 20.00 Uhr<br />
Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
Seniorengruppe Antje Wandrowsky Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr<br />
„Knüddel-Büdel” Tel. 1492 Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
Seniorentreff Dorotea Schaale Montag ab 14.30 Uhr,<br />
Strohbrück Tel. 1364 Strohbrück Gemeindehaus<br />
Seniorentreff Ingeburg Peinl Am ersten Mittwoch im Monat<br />
Melsdorf Tel. 644 14 – 16 Uhr<br />
Bürgerhaus Melsdorf<br />
Seniorentreff Inge Thode jeden 2. Dienstag im Monat<br />
Achterwehr Tel. 0431-99075515 15–17 Uhr Achterwehr<br />
Feuerwehr-Gerätehaus<br />
Chor Ute Berger Donnerstag 19.45 – 21.30 Uhr<br />
Tel. 8730 Bürgerhaus Melsdorf<br />
Flötenkreis Heidi Meier Montag 18.00 – 19.30 Uhr<br />
<strong>Flemhude</strong>/Westensee Tel. 04331- 22959 Catharinenblick Westensee<br />
Posaunenchor Falk Schneppat Mittwoch 19.00 Uhr<br />
Tel. 04305-22959 Adventskapelle Felde<br />
Kinderchor Ulrike Schubert Dienstag 15.00 – 16.00 Uhr<br />
(5 – 12 Jahre) Tel. 9395 Bürgerhaus Melsdorf<br />
Bibelkreis Pastor Andreas Lux Letzter Dienstag im Monat<br />
Tel. 8164 19.30 Uhr<br />
Lieselotte Behrens Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
Tel. 9457<br />
Wir für uns Almuth Busch<br />
Tel. 8501<br />
Nach Vorankündigung<br />
Stand: Februar <strong>2012</strong><br />
17
Die Historische Seite<br />
Bewegende Schicksale im ältesten Kirchenbuch<br />
Aus dem <strong>Flemhude</strong>r Kirchenbuch<br />
von 1708 Foto: J. Gehl<br />
Kirchenbücher sind für Familienforscher und Soziologen<br />
eine wahre Fundgrube. Sie geben Einblick<br />
in die sozialen Verhältnisse und Moralvorstellungen<br />
der Zeit, über die Amtshandlungen<br />
erfährt man familiäre Zusammenhänge und bewegende<br />
Schicksale. Unser ältestes Kirchenbuch beginnt<br />
mit dem Jahr 1692. Pastor Johannes Lorenzen<br />
hat während seiner Amtszeit in <strong>Flemhude</strong><br />
(1692 – 1733) akribisch Buch geführt. Jedoch ist<br />
seine winzige Handschrift in deutschen Schriftzeichen kaum zu entziffern.<br />
Pastor Uwe Baumgarten (1985 – 1994 in <strong>Flemhude</strong>) ist es zu verdanken, dass<br />
unser ältestes Kirchenbuch in einer „Übersetzung“ vorliegt. In mühevoller, monatelanger<br />
Kleinarbeit hat er sich Zeile für Zeile vorgenommen, die Texte in den<br />
Computer übertragen und damit für die Nachwelt lesbar gemacht (s. <strong>Flemhude</strong>r<br />
Hefte Nr. 4 sowie <strong>Flemhude</strong>r Quellen Bd. 1).<br />
Interessantes und aus heutiger Sicht oft auch Kurioses wird da berichtet. So galt<br />
vorehelicher Geschlechtsverkehr in den Augen von Kirche und Gutsherrenschaft<br />
als „öffentlicher Skandal“, der vor versammelter Gemeinde gebüßt werden<br />
musste. Im September 1726 wird in Stampe der uneheliche Sohn einer Ida<br />
Tode geboren, die fünf Wochen zuvor zur Beichte gegangen war. Sie gab als<br />
ihren „Schänder“ einen Mann an, der ebenso wie sie auf dem Gut Quarnbek gedient<br />
hat. Er hat sich, wie der Geistliche vermerkt, „nach dem Kieler Umschlag<br />
wieder nach Mecklenburg, allda er sein Weib hat, begeben“.<br />
Oft hat der Gutsherr, der seine Einwilligung zur Eheschließung geben musste,<br />
erst nach langer Zeit peinlicher Beschämung, manchmal erst Monate nach der<br />
Geburt eines Kindes, die Heiratserlaubnis erteilt. Ohnehin durfte nicht während<br />
der Erntezeit und auch nur am Sonntag geheiratet werden – damit kein Arbeitstag<br />
verloren ging.<br />
Noch die unehelichen Kinder hatten unter der Sünde ihrer Eltern zu leiden,<br />
weiß Gertrud Berendonk zu berichten, die sich in den 1980/90er Jahren intensiv<br />
mit unseren alten Kirchenbüchern befasst hat. So gab es zwei Sorten von Täuflingen.<br />
Nicht etwa nach Geschlecht getrennt oder friedliche und schreiende,<br />
sondern „etzliche seind aus einem ehelichen, andere aus einem unehelichen<br />
Bette gezeuget worden“. Dieser Unterschied war so gravierend, dass er auch in<br />
der Taufhandlung vor aller Öffentlichkeit sichtbar gemacht wurde. Eheliche<br />
18
Kirchenbuch von 1692-1720 Foto: J. Gehl<br />
19
Kinder wurden vor der Predigt, „unechte“ Kinder nach der Predigt getauft.<br />
Unter dem 8. März 1729 ist die Geburt eines „Unechten Kindes“ (ohne Namensnennung!)<br />
in Schönwohld eingetragen. Die Eltern: „Mutter Ida und der angegebene<br />
und weggelaufene Vater Clauß.“ Erst acht Monate später bekundet der<br />
Pastor im Bußregister, dass die Mutter durch öffentliche Beichte wieder „angenommen“<br />
sei, also wieder zum Abendmahl zugelassen wurde.<br />
Über „Fehltritte“ der adeligen Herrschaften übrigens schweigt des Pastors Höflichkeit.<br />
Im Gegenteil: Die Brautpaare aus freien und höher gestellten Familien<br />
werden mit ehrenvollen Attributen wie „Tugend begabte Jungfer“ oder „wohlfürnehmer<br />
Gesell“ tituliert.<br />
Im Sterberegister wird nicht nur der Tod des Dänenkönigs Friedrich IV am<br />
12. Oktober 1730 ausführlich behandelt, sondern auch der der hiesigen Gutsherren.<br />
So wird von Hinrich von Reventlou berichtet, der die Wintermonate<br />
nicht auf Marutendorf, sondern in Kiel verbrachte. Als im Januar 1732 sein letztes<br />
Stündlein naht, schickt er in der Nacht zum Sonntag einen Boten zum <strong>Flemhude</strong>r<br />
Pastorat mit der eigenhändig geschriebenen Bitte, der Pastor möge nach<br />
der Predigt kommen und ihm das Heilige Abendmahl reichen. Doch Pastor<br />
Lorenzen wartet nicht bis nach dem Gottesdienst. „Ich bin vor vier Uhr abgefahren<br />
mit vollem Schweiß“, schreibt der 78-jährige. Unterwegs aber kommt ihm ein<br />
Reiter entgegen mit der Meldung, Gott habe den Herren Grafen um 12 Uhr des<br />
Nachts abberufen. „Ich kehrte wieder nach <strong>Flemhude</strong> mit betrübtem Gemühte“.<br />
Aus dem <strong>Flemhude</strong>r Kirchenbuch von 1708<br />
„Vom unterhalt der Kirchen“ Foto: J. Gehl<br />
20<br />
Das Kirchenbuch enthält wohlklingende<br />
Namen, Grafen und Exzellenzen, aber<br />
auch Namenlose. So starb eine alte, arme<br />
Frau, von der man nichts weiter wusste,<br />
als dass sie viele Jahre auf Quarnbek gelebt<br />
hatte und von der Gutsherrenschaft<br />
unterhalten wurde. „Man pflegte sie<br />
Plün nentrine zu nennen“, vermerkt der<br />
Geistliche.<br />
Auf das erste noch erhaltene <strong>Flemhude</strong>r Kirchenbuch folgt ab 1733 ein zweites,<br />
angelegt durch den Sohn Hans Lorenzen, der als Pastor in <strong>Flemhude</strong> seinem<br />
Vater nachfolgte und während seiner 24-jährigen Dienstzeit ebenso gewissenhaft<br />
Buch führte. Dessen Schwiegersohn Nicolaus Ernst Möller schließlich berichtet<br />
im dritten Kirchenbuch über die Ereignisse von 1758 – 1807.<br />
Ursula Grell<br />
Quellen: Pastor Uwe Baumgarten, Gertrud Berendonk, ehem. Kirchenbuch-Beauftragte
Jesus Christus spricht:<br />
Jahreslosung <strong>2012</strong><br />
Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig<br />
… eine Kraft, die aus der Gewissheit entsteht,<br />
… Gottes Kind zu sein.<br />
2. Korinther 12, 9<br />
… eine Kraft, die der Verantwortung vor Gott entspringt.<br />
… eine Kraft, die begründet ist in der Liebe zu sich<br />
… selbst, die Liebe zum Nächsten möglich macht.<br />
Foto: J. Gehl<br />
… eine Kraft, mit der wir unsere eigenen Wege gehen<br />
… und andere begleiten.<br />
J. Gehl<br />
21
Die „Kirchenmäuse“ – eine neue Gruppe<br />
der <strong>Flemhude</strong>r Jugendgruppen<br />
Seit dem Januar <strong>2012</strong> gibt es eine weitere Gruppe<br />
bei den <strong>Flemhude</strong>r Jugendgruppen. Zwölf Mädels<br />
und Jungs gehören der neuen Gruppe an, die sich<br />
die „Kirchenmäuse” nennen. Sie treffen sich vierzehntägig<br />
für eine Stunde im Gemeindehaus.<br />
Auch die neuen Kinder erfreuen sich an den Handpuppen<br />
Yessika und Olga, die ihnen viel von Gott<br />
und seiner Welt erzählen. Bei den Bastelaktionen<br />
zeigen die Kinder Spaß und Geschick. Beim Schnuppernachmittag, der das erste<br />
Mal mit den Eltern stattfand, wurden Schneemänner aus Fimo gemacht, die nun<br />
in einem Schüttelglas bewundert werden können. Beim zweiten und dritten<br />
Treffen ging es dann schon ohne Eltern. Auch hier zeigten die Kinder ihr Geschick<br />
mit Schere und Klebe beim Herstellen einer Stiftedose als Eisbär und<br />
einem selbstgemachten Würfelspiel. Das Spielen kommt in dieser Gruppe wirklich<br />
nicht zu kurz.<br />
Mit der neuen Gruppe konnten wir ein dreiköpfiges neues Betreuerteam dazu<br />
gewinnen.<br />
Sarina Kujus, 33 Jahre alt, wohnhaft seit 2004 in Strohbrück, Mutter von zwei<br />
Kindern, ergriff die Initiative und erweckte die Gruppe zum Leben. Ihr Sohn<br />
Ben ist schon seit zwei Jahren bei den Sternenkindern. Auf Nachfrage, ob es<br />
denn für Vier bis Fünfjährige auch eine Gruppe gebe, mussten wir immer verneinen,<br />
da es beim vorhandenen Betreuerteam keine freie Kapazität mehr gab.<br />
Da sie ihren zweiten Sohn Hannes aber gerne zu den <strong>Flemhude</strong>r Jugendgruppen<br />
schicken wollte, schaute sie sich das Gruppenleben zweimal an und entschied<br />
sich, mit Unterstützung, die neue Gruppe selbst zu leiten. Mit einem<br />
Aushang im Kindergarten war auch schnell eine zweite Mutter gefunden und<br />
wie es der Zufall wollte, ergab sich auf dem <strong>Flemhude</strong>r Weihnachtsmarkt in<br />
einem Gespräch zwischen Heinke und einer ehemaligen Teilnehmerin, dass<br />
diese gerne als Betreuerin wieder bei den Gruppen mit einsteigen würde. Somit<br />
war das Team gefunden und startbereit.<br />
Silvia Schlüter, 39 Jahre alt, wohnhaft seit zwei Jahren in Stampe, Mutter einer<br />
vierjährigen Tochter, hat sich beim Aushang gleich angesprochen gefühlt und sich<br />
bereit erklärt, Sarina bei der Neugründung der Gruppe tatkräftig zu unterstützen.<br />
Die dritte im Team ist Vanessa Jessen, 21 Jahre alt, wohnhaft in Landwehr,<br />
macht z. Z. eine Ausbildung zur Erzieherin. Sie selber hat im Jahre 1997 als<br />
22
Sechsjährige bei der damals neu ins Leben gerufenen<br />
Gruppe „Kinder unterm Regenbogen“ angefangen<br />
und bis zur Auflösung der Gruppe im<br />
Jahre 2006 mitgemacht. Sie kann somit aus eigener<br />
Erfahrung das Team unterstützen. Außerdem hat<br />
sie des Öfteren die <strong>Flemhude</strong>r Gruppen beim<br />
<strong>Flemhude</strong>r Weihnachtsmarkt tatkräftig unterstützt.<br />
Es freut uns sehr, wenn ehemalige Teilnehmer als<br />
Betreuer weitermachen oder später wieder einsteigen.<br />
Euch drei sagen wir Herzlich Willkommen im<br />
Betreuerteam und wünschen Euch viel Freude<br />
und Spaß im Gruppenleben der <strong>Flemhude</strong>r Jugend.<br />
Text und Fotos von Heinke Lebert<br />
Haussammlung <strong>2012</strong><br />
Der Termin für unsere Haussammlung steht fest: 2. – 17. September <strong>2012</strong>.<br />
Das Ergebnis der Sammlung ist ausschließlich bestimmt für die Arbeit in unserer<br />
Gemeinde.<br />
Zum Einen erhält der Förderverein der <strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Flemhude</strong> und Wes -<br />
tensee einen Zuschuss für Jugend- und Familienfreizeiten sowie für die Förderung<br />
verschiedener Maßnahmen, für die Kirchensteuermittel nicht zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Zum Zweiten geht ein Teil der Spenden aus der Haussammlung in die Finanzierung<br />
unseres Gemeindebriefes, der in jedes Haus kommt.<br />
Und schließlich wird die Seniorenarbeit unterstützt (Gruppentermine in diesem<br />
Heft).<br />
Das Ergebnis der Sammlung des letzten Jahres war das bisher beste (wir haben<br />
schon berichtet), obwohl die Anzahl unserer Sammlerinnen und Sammler diesmal<br />
geringer war als in den Vorjahren.<br />
Um die örtlichen Sammelabschnitte kleiner halten zu können, würden wir uns<br />
über neue Helfer sehr freuen. Vielleicht haben Sie Zeit und Lust, uns zu unterstützen?<br />
Bitte melden Sie sich bei uns im Kirchenbüro (Tel.: 8164).<br />
Den Abschluss der Sammelaktion bildet wie immer das traditionelle Essen mit<br />
den Sammler/innen im Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong>.<br />
Der Kirchenvorstand<br />
23
Der Friedhof ist kein Hundeklo<br />
Es gibt zunehmend Beschwerden über Hundehaufen auf dem Friedhof und<br />
dem Kirchengelände. Wir bitten die Hundebesitzer, die Würde der kirchlichen<br />
Grundstücke zu respektieren und darauf zu achten, dass ihre Vierbeiner angeleint<br />
sind und die besagten Liegenschaften nicht als Hundeklo nutzen. Ganz abgesehen<br />
davon, dass es für unseren Küster und Friedhofswart eine Zumutung<br />
ist, immer wieder den Hundedreck zu beseitigen.<br />
Der Kirchenvorstand<br />
Foto: Carsten Bock<br />
24
GOTTESDIENSTPLAN<br />
18. MÄRZ 10.00 FLEMHUDE Monika DANN<br />
Lätare 10.30 SCHÖNWOHLD<br />
- Kindergottesdienst - TEAM<br />
25. MÄRZ 10.00 FLEMHUDE Pröpstin i.R.<br />
Judika - mit Chor - Monika SCHWINGE<br />
1. APRIL 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
Palmsonntag - Goldene Konfirmation -<br />
- mit Posaunenchor -<br />
5. APRIL 19.30 FLEMHUDE Friedel HINZ/<br />
Gründonnerstag - mit Abendmahl - Andreas LUX<br />
6. APRIL 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
Karfreitag TEAM<br />
8. APRIL 5.30 FLEMHUDE Andreas LUX/<br />
Ostersonntag - Osternacht - TEAM<br />
10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
- Abendmahl -<br />
- mit Chor -<br />
9. APRIL 9.30 FELDE Dr. B.-H. JANSSEN<br />
Ostermontag - Abendmahl -<br />
11.00 WESTENSEE Dr. B.-H. JANSSEN/<br />
- Familiengottesdienst - Diakonin LEIBERG<br />
15. APRIL 10.00 FLEMHUDE Monika DANN<br />
Quasimodogeniti 10.30 SCHÖNWOHLD TEAM<br />
- Kindergottesdienst -<br />
22. APRIL 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
Miserikordias Domini - Taufgottesdienst –<br />
29. APRIL 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
Jubilate - Konfirmation –<br />
29
GOTTESDIENSTPLAN<br />
6. MAI 9.00 SCHÖNWOHLD Andreas LUX<br />
Kantate 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
- Konfirmation -<br />
- mit Chor -<br />
13. MAI 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
Rogate - Konfirmation -<br />
17. MAI 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
Himmelfahrt - Taufgottesdienst -<br />
20. MAI 10.00 FLEMHUDE Karsten SOHRT<br />
Exaudi 10.30 SCHÖNWOHLD TEAM<br />
- Kindergottesdienst -<br />
27. MAI 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
Pfingsten - mit Abendmahl –<br />
28. MAI 11.00 WESTENSEE Dr. B.-H. JANSSEN<br />
Pfingstmontag<br />
3. JUNI 9.00 SCHÖNWOHLD Andreas LUX<br />
Trinitatis 10.00 MELSDORF Andreas LUX<br />
- mit Chor -<br />
anschließend Kirchenkaffee<br />
10. JUNI 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
1. So. n.Trinitatis<br />
17. JUNI 10.00 FLEMHUDE N. N.<br />
2. So. n.Trinitatis 10.30 SCHÖNWOHLD TEAM<br />
- Kindergottesdienst -<br />
Taufgottesdienste: 11. 3. 22. 4. 17. 5. 24. 6. 29. 7. 26. 8. 9. 9. 28. 10.<br />
30
<strong>Frühjahr</strong>sputz<br />
Warum nicht auch einen <strong>Frühjahr</strong>sputz<br />
für die Seele machen:<br />
Kostbare Erinnerungen polieren,<br />
stumpf gewordene Einsichten blank wienern …<br />
alte Gewohnheiten abstauben,<br />
überflüssige Grübeleien entsorgen …<br />
und sich am Ende fühlen wie ein neuer Mensch !<br />
Foto: J. Gehl<br />
Tina Willms<br />
31
32<br />
Wichtige Telefonnummern<br />
Pastor u. Andreas Lux 04340 / 8164<br />
KV-Vorsitzender<br />
Kirchenbüro Sibylle Rehm 04340 / 8164<br />
Mo, Di, Do, Fr und 04340 / 9031 (Fax)<br />
von 9.00 bis 12.00 Uhr Helga Reimer<br />
mittwochs keine Bürozeit<br />
Organist Andreas Bronnmann 0157 / 73710753<br />
Chorleiterin Ute Berger 04340 / 8730<br />
Posaunenchor Falk Schneppat 04305 / 9913878<br />
Kinderchor Ulrike Schubert 04340 / 9395<br />
Kirchenbüro Felde 04340/1519<br />
Kirchenbüro Westensee 04305 / 744<br />
Sozialstation Felde Wulfsfelder Weg 18 04340 / 40 25 04<br />
Pflegenotruf<br />
04340 / 40 25 05<br />
Fax 04340 / 40 25 06<br />
Gemeindebrief Susanne Witt 04340 / 1331