Sommer 2012 - Kirchengemeinde Flemhude
Sommer 2012 - Kirchengemeinde Flemhude
Sommer 2012 - Kirchengemeinde Flemhude
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Nachricht aus der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Flemhude</strong><br />
Ausgabe 167<br />
Juni Juli August <strong>2012</strong>
Nachricht aus der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Flemhude</strong><br />
Ausgabe Nr. 167 Impressum<br />
Herausgeber <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Flemhude</strong><br />
Kirchkamp 1 · 24107 <strong>Flemhude</strong><br />
kircheflemhude@gmx.net<br />
www.kirche-flemhude.de<br />
Redaktion und Susanne Witt (verantwortlich), Carsten Bock,<br />
Layout Joachim Gehl, Ursula Grell, Elisabeth Johannsen,<br />
Andreas Lux<br />
Druck und Falz L&S Digital GmbH & Co. KG<br />
Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel<br />
Verteilung Konfirmandinnen, Konfirmanden<br />
und Gemeindeglieder<br />
Auflagenhöhe 2.300 goldgelbe Stück!<br />
Kontonummer Kto. 11 991 · BLZ 210 602 37, EDG Kiel<br />
Kirchenkreis Altholstein - Rechtsträger 3300<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe unseres Gemeindebriefes ist der<br />
14. August <strong>2012</strong>.<br />
Die Redaktion bittet um termingerechte Einsendungen von Beiträgen, da Eingänge<br />
nach Redaktionsschluss nicht mehr berücksichtigt werden können. Die<br />
Redaktion behält sich das Recht vor, eingehende Beiträge ggf. zu kürzen oder zu<br />
bearbeiten.<br />
Die Redaktion<br />
2
Ehrlich gesagt...<br />
Anlässlich der Wahl von Papst Benedikt war auch ein evangelischer Bischof bei<br />
Sabine Christiansen. Und bei einer sehr direkten Frage sagte er, nach kurzer<br />
Überlegung: „Also, wenn ich mal ehrlich bin, dann muss ich schon sagen ...“<br />
Also wenn ich mal ehrlich bin. Lässt ja tief blicken, Herr Bischof.<br />
Aber wir sagen das auch häufiger. „Um ehrlich zu sein...“, „ehrlich gesagt...“<br />
Und dann kommt etwas Ehrliches, vielleicht. Nur: Was kommt denn sonst? So<br />
eine Redewendung sagt ja mehr als tausend Bände. Ist das also die Ausnahme,<br />
einmal ehrlich etwas zu sagen? Legen wir Menschen uns tatsächlich gegenseitig<br />
solche Hindernisse auf, dass wir in der Regel nur mit Lügen und Notlügen und<br />
Halbwahrheiten durchkommen? Scheint fast so: Wenn du eine Einladung bekommst,<br />
zu der du partout nicht hin möchtest: Wirst du dann dem Einladenden<br />
die Wahrheit sagen? „Eigentlich habe ich keine Lust zu deiner Fete!“, „Ich habe<br />
Besseres zu tun!“, „Bei deinen Feiern ist es immer so öde“.<br />
Nein. Wir benutzen eine schöne kleine Lüge. „An dem Tag kommt meine Schwiegermutter,<br />
geht leider nicht.“ Und merkt der das, dass du ihn anschwindelst, dann<br />
ist der so klug und baut dir eine goldene Brücke. „Ach so, kann ich verstehen, wie<br />
schade“ – Lüge und Gegenlüge. Ich glaube, unser Alltag wimmelt davon.<br />
Die Zehn Gebote, hier speziell das Achte, verbieten übrigens nicht das Lügen<br />
ganz grundsätzlich. „Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächs -<br />
ten“ meint etwas ganz anderes. Du sollst niemanden verleumden. Über andere<br />
keine Gerüchte in die Welt setzen, denn die kriegst du nie wieder zurückgeholt.<br />
In der Antike gab es sogar den Brauch, dass der, der einen anderen beschuldigt<br />
und diese Beschuldigung nicht beweisen kann, so bestraft wird, als hätte er die<br />
behauptete Verfehlung begangen. Das lehrt die Zunge in Zaum zu halten.<br />
Trotzdem. Sollte man nicht von uns Christen erwarten können, dass wir uns<br />
Floskeln wie „ehrlich gesagt“ sparen können, weil wir ohnedies ehrlich sind?<br />
Oder uns zumindest bemühen? Freilich mag ehrlich am längsten währen, aber<br />
wer riskiert schon ständig, andere Menschen mit Ehrlichkeit zu verletzen.<br />
„Deine Feten sind immer so öde“. Oder Nachteile in Kauf zu nehmen, bloß weil<br />
man ehrlich war. Dagegen spricht doch auch eine gewisse Lebensklugheit.<br />
Unser Neues Testament legt großen Wert auf den Gegensatz von Wahrheit und<br />
Lüge. Du kannst nur in der Wahrheit stehen oder in der Lüge. Steile Sätze.<br />
Manchmal können wir sehen, dass sie zutreffen, meist freilich im Negativen.<br />
Dass ein ganzes Volk in der Lüge stehen kann, das haben zum Beispiel die<br />
Zeiten des Nationalsozialismus deutlich vor Augen geführt.<br />
3
Auf dem Hintergrund: Du sollst in der Wahrheit stehen!, musst du dich dann<br />
fragen: Lügst du wirklich zum Besten des anderen, wenn du ihn schonen willst?<br />
„Tut mir leid, meine Schwiegermutter kommt an dem Tag!“ Ist er dann nicht nur<br />
herabgewürdigt zum Objekt deiner Fürsorge? Wäre es wirklich so, dass wir zu<br />
bestimmten Gelegenheiten unserem Nächsten die Unwahrheit schulden? Ihm<br />
nur ein Bild von uns präsentieren, das mit dem wahren nichts zu tun hat?<br />
Wahrheit und Liebe können in einen Konflikt kommen. Auch die Wahrheit und<br />
der Frieden. Darum glaube ich nicht, dass wir Menschen, so, wie wir sind, ungemischt<br />
und rein in der Wahrheit stehen können. Da drückt sich die Erfahrung<br />
dessen aus, was die Bibel „Sünde“ nennt. Das klappt einfach nicht, immer ehrlich<br />
zu sein. Zumindest stehen die Folgen bisweilen in keinem Verhältnis zum<br />
Anlass. Da tut sich für uns immer eine Aufgabe auf, nicht mit einem Federstrich<br />
zu lösen.<br />
In diesem Sinne, auf einen schönen <strong>Sommer</strong><br />
Ihr Pastor Andreas Lux<br />
An die Liebe<br />
Die Wahrheit trifft die Liebe und zeigt sich betrübt:<br />
„Die Leute wollen mich nicht in ihr Leben lassen“ …<br />
Sagt die Liebe:<br />
„Du bist den Menschen unheimlich, weil du so nackt bist.<br />
Kleide dich mit meiner Wärme und Farbenpracht. Lege um<br />
deinen Schatz der Wahrheit den Mantel der Liebe, und die<br />
Menschen werden dich willkommen heißen. Die nackte<br />
Wahrheit ist für die Menschen ebenso furchtbar wie eine<br />
unehrliche Liebe. Wir beide brauchen einander. Denn eine<br />
aufrichtige Liebe und eine liebevolle Wahrheit sind Quellen<br />
des Lebens und der Freude."<br />
4<br />
Axel Kühne, bei www.luellemann.de
Anmeldung zum Konfirmandenunterricht<br />
Die ist immer in der letzten Schulwoche vor den <strong>Sommer</strong>ferien.<br />
Dienstag, 18. Juni von 18 bis 19.30 Uhr sowie<br />
Mittwoch, 19. Juni von 16 bis 18 Uhr im Pastorat <strong>Flemhude</strong>.<br />
Bitte bringe 10 Euro mit fürs Lernmaterial sowie die Taufurkunde. Du solltest<br />
zum Zeitpunkt der Anmeldung 12 Jahre alt sein. Der Konfer wird mittwochnachmittags<br />
stattfinden, und zwar um 16 und 18 Uhr in <strong>Flemhude</strong> sowie um<br />
17 Uhr im Melsdorfer Bürgerhaus. Wir beginnen ein paar Wochen nach den<br />
Ferien. Alles Weitere bei der Anmeldung, bis dann!<br />
Pastor Andreas Lux sowie Jana Schaller und Claas Schmidt<br />
Am 1. Juli nur in Melsdorf Gottesdienst<br />
In der Urlaubszeit ist manches anders als sonst. Musste wegen der Konfirmation<br />
am ersten Maisonntag der Gottesdienst in Melsdorf ausfallen, so entfällt er<br />
am ersten Julisonntag in Schönwohld. Im Melsdorfer Bürgerhaus wird Pastorin<br />
Jutta Weiss aus Mettenhof den Gottesdienst halten, anschließend wird zum<br />
Kirchenkaffee geladen.<br />
Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />
Schulanfang unterm Regenbogen<br />
„Regenbogenschule“ heißt unsere Grundschule, und Melsdorfer wie Strohbrükker<br />
Schülerinnen und Schüler sind herzlich eingeladen, den Schulanfang mit<br />
einem gemeinsamen Gottesdienst in der alten Feldsteinkirche zu beginnen. Der<br />
Einschulungsgottesdienst findet statt am Mittwoch, den 8. August, um 9 Uhr in<br />
<strong>Flemhude</strong>..<br />
Pastor Andreas Lux<br />
5
Kannst schon mal dein Fahrrad putzen<br />
Unsere Fahrradrallye Tour de Kark wird alle, die Lust dazu haben, durch die<br />
heimatliche Flur führen. Fragen müssen beantwortet werden, Spiele gespielt,<br />
und auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein. Mitfahren kann jeder, der<br />
sich auf einem Fahrradsattel halten kann, und Dieter Fanselow hat die Strecke<br />
so ausgesucht, dass alle mithalten können.<br />
Dieses Mal beginnen wir von der Moritzkapelle in Schönwohld aus nach einer<br />
Andacht um 10 Uhr. Wie immer am letzten Sonntag der <strong>Sommer</strong>ferien, dieses<br />
Jahr also am 5. August.<br />
Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />
Tour de Kark 2011 Foto: Carsten Bock<br />
Dingdong!<br />
Mach nie die Tür auf, lass keinen rein,<br />
mach nie die Tür auf, sei nicht daheim!<br />
Ist erst die Tür auf, so ist’s zu spät,<br />
denn du weißt nie, wer vor der Türe steht!<br />
So könntest du freilich denken, wenn unsere fleißigen Haussammlerinnen und<br />
-sammler in deiner Straße unterwegs sind und Kurs auf deine Wohnungstür<br />
nehmen. Wir bitten aber herzlich, ihnen ihr ehrenamtliches Geschäft nicht unnötig<br />
zu versalzen, denn sie sammeln für einen guten Zweck, für die Arbeit hier<br />
vor Ort. Für die Seniorenarbeit, für diesen Gemeindebrief, für die Tätigkeit des<br />
Fördervereins der <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Das geschieht in der Zeit vom 2. – 17. September.<br />
Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />
6
Musical der Kinderchöre Holtenau und <strong>Flemhude</strong>:<br />
„Die Hochzeit zu Kana“<br />
„Jetzt ist er da, der Mann, von dem man redet. Ob es<br />
wohl stimmt, was man von ihm erzählt?“ – so klang<br />
es am 3. Juni bei einem gemeinsamen Auftritt der Kinderchöre<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong>n Holtenau (Leitung:<br />
Marret Claussen) und <strong>Flemhude</strong> (Leitung: Ulrike<br />
Schubert) in der Holtenauer Dankeskirche.<br />
Im Rahmen eines Familiengottesdienstes wurde das<br />
Musical „Die Hochzeit zu Kana“ von Hella Heizmann<br />
aufgeführt: 45 Kinder aus beiden Kinderchören sangen<br />
und spielten mit hörbarer Begeisterung, musikalisch<br />
begleitet von einem Instrumentalensemble mit<br />
Streichinstrumenten, Flöten, Schlagwerk und Orgel.<br />
Szenisches Spiel in orientalischen Kostümen, Chorund<br />
Sologesang der Kinder wechselten sich ab und<br />
sorgten für große Begeisterung unter den Zuhörern.<br />
Die gute Nachricht: Es wird eine Wiederaufnahme<br />
geben. Freuen Sie sich auf einen Familiengottesdienst<br />
mit beiden Chören am Sonntag, dem 23. September<br />
<strong>2012</strong>, um 10 Uhr in der <strong>Flemhude</strong>r Kirche!<br />
Die Hochzeit zu Kana Foto: J. Voß<br />
Tobias Schubert<br />
7
Die Nordkirche – ein gelungener Start<br />
„Wir setzen Segel“ – unter diesem maritimen<br />
Motto stand das Gründungsfest der Evangelisch-Lutherischen<br />
Kirche in Norddeutschland.<br />
Und das nicht von ungefähr: Schließlich umfasst<br />
die Nordkirche, wie sie kurz genannt<br />
wird, drei Meeresanrainer, nämlich die ehemaligen<br />
Landeskirchen Nordelbien, Mecklenburg<br />
und Pommern.<br />
Ort und Termin waren bewusst gewählt: Ratzeburg<br />
mit Grenzerfahrung im politischen wie<br />
im kirchlichen Bereich (der Dom gehörte<br />
bis zuletzt zur Mecklenburgischen Kirche, die<br />
Domgemeinde war Nordelbien zugeordnet)<br />
und Pfingsten, das Fest, das als Geburtstag der<br />
Kirche schlechthin gilt.<br />
1067 Gemeinden zählt die neue Großkirche,<br />
eine davon ist <strong>Flemhude</strong>. Und so nahmen denn<br />
auch mit Lieselotte Behrens, Klaus und Ursula<br />
Grell drei Vertreter unserer Gemeinde an der<br />
Veranstaltung teil und erlebten ein fröhliches<br />
Fest der Begegnung.<br />
Der feierliche Gottesdienst im 900 Jahre alten<br />
Dom mit Predigten der Bischöfe v. Maltzahn<br />
(Schwerin) und Ulrich (Schleswig) wurde auf<br />
eine Großleinwand ins Freie übertragen. Prominentester<br />
Gast: Bundespräsident Gauck, der<br />
zu DDR-Zeiten selber Pastor in Mecklenburg<br />
war und mit einer sehr persönlichen Ansprache<br />
beeindruckte. Er mahnte, die Fusion nicht<br />
nur als einen Verwaltungsakt zu sehen, sondern<br />
auch in der Großkirche nahe am Menschen<br />
zu bleiben. Von einem „bahnbrechenden,<br />
zukunftsweisenden Schritt“ sprach Noch-<br />
Ministerpräsident Carstensen in seinem Grußwort.<br />
8<br />
EKD-Ratsvorsitzender Schneider<br />
und Bundespräsident Gauck beim<br />
Gründungsfest der Evangelisch-<br />
Lutherischen Kirche in Norddeutschland<br />
Foto: Nordkirche /<br />
Wolfgang Pittkowski<br />
Festlich gedeckte Tafeln rund um<br />
den Dom<br />
Lindenallee als Gruß für die<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
Fotos: Ursula Grell
An über 600 festlich gedeckten Tafeln rund um den Dom gab es anschließend<br />
für mehrere tausend Menschen eine gemeinsame Mahlzeit. Ein buntes Open-<br />
Air-Stadtfest auf der Dominsel und in der Ratzeburger Altstadt machte die<br />
ganze Vielfalt kirchlicher Aktivitäten in Norddeutschland deutlich. Die 13 Kirchenkreise<br />
und andere kirchliche Gruppen stellten ihre Arbeit vor und luden<br />
zum Mitmachen ein. Wobei Altholstein mit einer besonderen Attraktion aufwartete:<br />
Drachenbootfahren auf dem Küchensee.<br />
Christliche Pfadfinder kümmerten sich um das Wohl der Gäste, Posaunenklänge<br />
in den Straßen und auf den Plätzen, dazu strahlender Sonnenschein vom<br />
wolkenlosen Himmel und Wasser ringsum – all das beflügelte eine heitere Atmosphäre.<br />
Zur Erinnerung an diesen besonderen Tag bekam jede Gemeinde<br />
eine kleine Linde mit auf den Heimweg. Unser Bäumchen ergänzt den Lindenkranz<br />
auf dem Friedhof.<br />
Bleibt zu hoffen, dass eine frische Brise die Segel tüchtig aufbläht, das Schiff<br />
„Nordkirche“ Fahrt aufnimmt und allzeit Kurs hält. Der Start war schon mal<br />
vielversprechend.<br />
Ursula Grell<br />
Weitere Informationen zur Nordkirche in Ausgabe 166 unseres Gemeindebriefes.<br />
Keinesfalls mehr Kirchenvorstand<br />
Die Fusion der drei norddeutschen Kirchen zur Nordkirche bringt eine Menge<br />
an administrativen Veränderungen, die den Kompromisscharakter solcher Unternehmungen<br />
auch deutlich werden lassen. Das bezieht sich unter anderem auf<br />
die Sprachregelung.<br />
Beachte also: Es heißt von jetzt an nicht mehr Kirchenvorstand, es heißt <strong>Kirchengemeinde</strong>rat.<br />
Nicht mehr Kirchenkreisvorstand, vielmehr sagen wir nun<br />
Kirchenkreisrat. Du darfst gerne Nordkirche sagen, auch offiziell, aber vollständig<br />
heißt das neue Gebilde Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland.<br />
Es heißt weiter Pastor, nur die Pommern dürfen (übergangsweise!) noch Pfarrer<br />
sagen.<br />
Weißt Bescheid?<br />
Der Kirchenv…nein <strong>Kirchengemeinde</strong>rat.<br />
9
Die neue Orgel kommt<br />
Die Entscheidung ist gefallen: <strong>Flemhude</strong> bekommt eine neue Orgel. Wie bereits<br />
berichtet, hat ein Sachverständiger in einem Gutachten erhebliche Mängel an der<br />
Mechanik unserer Orgel festgestellt und dringend einen Neubau empfohlen. Da -<br />
raufhin hat sich ein Fachausschuss in intensiven Beratungen unter Einbeziehung<br />
des Sachverständigen mit der Problematik befasst und die Planungen vorangetrieben.<br />
An einer beschränkten Ausschreibung wurden vier Unternehmen beteiligt,<br />
drei Angebote gingen ein. Nach gründlicher Auswertung hat der Kirchenvorstand<br />
im April dieses Jahres den Auftrag an den günstigsten Bieter vergeben.<br />
Die neue Orgel wird 20 Register und zwei Transmissionen mit insgesamt über<br />
1.000 Pfeifen haben. Historisches Pfeifenmaterial soll, soweit noch brauchbar,<br />
verwendet werden, wie auch der ursprüngliche Marcussen-Prospekt (Außenansicht)<br />
weitgehend erhalten bleibt. Mit den Arbeiten wird voraussichtlich noch in<br />
diesem Jahr begonnen werden.<br />
Der Angebotspreis liegt bei 325.000 €. Hinzu kommen Kosten für notwendige<br />
bauliche Ergänzungsmaßnahmen. So soll die Empore so verändert werden, dass<br />
dort ein Chor mühelos Platz findet. Derzeit rechnen wir mit Gesamtkosten von<br />
rd. 400.000 €. Ein gewaltiger Kraftakt für unsere kleine Landgemeinde.<br />
Und so haben wir durchaus Verständnis, wenn es vereinzelt kritische Stimmen<br />
gibt, denen der Orgelneubau zu ehrgeizig und zu teuer ist. Wo Kirche doch<br />
immer über knappe Finanzen klagt ... Dazu ist zu sagen:<br />
1. Die Orgel soll ganz wesentlich aus Spenden finanziert werden, also möglichst<br />
nicht aus Kirchensteuermitteln. Dank zweier Vermächtnisse und bisher eingegangener<br />
Spenden haben wir bereits 50 % der Kosten zusammen – eine, wie wir<br />
meinen, ermutigende Ausgangssituation. Freilich: 200.000 € fehlen noch.<br />
2. Gerne hätten wir uns mit einer etwas kleineren, kostengünstigeren Lösung<br />
begnügt, nämlich einer grundlegenden Sanierung unserer alten Orgel. Die aber<br />
schließt der Sachverständige im Hinblick auf Zustand und Wert des Instrumentes<br />
aus.<br />
3. Natürlich hätten wir uns auf den Standpunkt stellen können: Unsere Orgel ist<br />
ja noch spielbar, überlassen wir das Problem doch der nachfolgenden Generation.<br />
Der Kirchenvorstand wollte diese Entscheidung aber nicht auf die lange<br />
Bank schieben, er stellt sich der Verantwortung – jetzt.<br />
Wir sind zuversichtlich, das Projekt zu einem guten Ende führen zu können.<br />
Eine vierköpfige Arbeitsgruppe wurde beauftragt, die nächsten Schritte vorzubereiten<br />
und sich um die Finanzierung zu kümmern. Eine Sonderausgabe des<br />
Gemeindebriefes nur zum Thema „Orgel“ wird weitere Informationen liefern,<br />
u.a. auch zur Orgelpfeifen-Patenschaft. Die Schirmherrschaft für den Orgelneubau<br />
hat der Schauspieler Axel Milberg übernommen.<br />
10
Es wäre schön, wenn wir für dieses bedeutende Vorhaben, das den Verantwortlichen<br />
viel Zeit und Kraft abverlangt, aus der Gemeinde breite Unterstützung<br />
bekämen – ideelle wie materielle.<br />
Für den <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />
Ursula Grell<br />
Spendenkonto:<br />
Kirchenkreis Altholstein<br />
Kontonummer 11991<br />
BLZ 210 602 37 EDG Kiel<br />
Verwendungszweck: RT 3300 Orgelneubau <strong>Flemhude</strong><br />
Tobias Schubert und der Orgelausschuss<br />
Ein herzliches Dankeschön gilt dem sechsköpfigen Orgelausschuss, der das Projekt<br />
von den ersten Überlegungen an bis zur Beschlussreife gesteuert hat, immer<br />
in enger Zusammenarbeit mit dem Sachverständigen Dr. Joachim Walter und<br />
zeitweise auch unterstützt von unserem Organisten Andreas Bronnmann. Unter<br />
sachkundiger Leitung unseres Musikbeauftragten Tobias Schubert wurden in<br />
gut zwei Jahren 24 Sitzungen durchgeführt. Um sich eine Meinung über den gewünschten<br />
Klang zu bilden, wurden landesweit acht Orgeln angehört und daraus<br />
das Dispositions-Konzept entworfen.<br />
Claus Alpers, Almuth Busch, Joachim Gehl, Iris Schoeller, Tobias Schubert und<br />
Susanne Witt sei für dieses Engagement gedankt. Ohne ihren Einsatz wären wir<br />
heute noch nicht so weit. Besondere Anerkennung gebührt Tobias Schubert, der<br />
sich als Vorsitzender gründlich in die komplizierte Materie des Orgelbaus eingearbeitet<br />
hat. Konzentriert und zielgerichtet hat er den Ausschuss geleitet,<br />
manche Wogen geglättet und mit Geduld auch schwierige Phasen überwunden.<br />
Das war keine leichte Aufgabe! „Danke“ sagt<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />
11
Kirche und Gemeinde im Spiegel der Presse<br />
Gesucht: Zeitungsberichte, unsere Kirche und unsere Gemeinde betreffend, aus<br />
der Zeit vor 1974. Wir haben nämlich ein Presse-Archiv zusammengestellt, das<br />
die Aktivitäten der Gemeinde, die baulichen und personellen Veränderungen<br />
von 1974 an bis heute lückenlos dokumentiert. Gerne würden wir diese Sammlung,<br />
die immerhin 350 Berichte umfasst, erweitern um noch ältere Zeitungsausschnitte.<br />
Das Original geben wir in jedem Fall zurück, da wir nur Kopien<br />
aufbewahren. Falls Sie fündig geworden sind, melden Sie sich bitte im Kirchenbüro<br />
(Tel. 8164) oder bei<br />
Ursula Grell (Tel. 4276)<br />
„Aus“ für Kindergottesdienst<br />
Für den Kindergottesdienst läuteten die Glocken der Moritzkapelle am Sonntag,<br />
dem 17. Juni, zum letzten Mal: Die einmal monatlich angebotenen Kindergottesdienste<br />
werden eingestellt. Als Begründung nennt das engagierte Team um<br />
Pas torin Brigitte Harbering, Birgit von Brandis und Ulrike Schubert unterschied<br />
liche persönliche Belastungen. Auch hat in letzter Zeit das Interesse nachgelassen.<br />
Treue Besucher wuchsen altersbedingt aus der Gruppe heraus, neue<br />
kamen kaum hinzu.<br />
Das ist umso bedauerlicher, als Kindergottesdienst ein wichtiger Bestandteil des<br />
kirchlichen Lebens ist und das Team hervorragende inhaltliche Arbeit geleistet<br />
hat. Birgit von Brandis ist mit 10 Jahren am längsten dabei, vor fünf Jahren ist Brigitte<br />
Harbering als theologische Leiterin eingestiegen und Ulrike Schubert, für<br />
die musikalische Gestaltung zuständig, macht auch schon eine ganze Zeit mit.<br />
Unterstützt wurde das Team bis zuletzt von Matthias Brede, der als Mann an der<br />
Orgel eine ideale Ergänzung war. Zu den Betreuern gehörte über viele Jahre auch<br />
Doris Nissen. Vielleicht erkennen ja eines Tages interessierte Heranwachsende<br />
oder auch Eltern die Lücke und ergreifen die Initiative für einen Neuanfang.<br />
Der Abschied fällt den Verantwortlichen nicht leicht. So wird der Kindergottesdienst<br />
nicht ersatzlos gestrichen, sondern mindestens zweimal jährlich wird ein<br />
Familiengottesdienst organisiert. Der nächste ist für den 23. September geplant.<br />
Einstweilen ein herzliches Dankeschön an die engagierte Truppe.<br />
Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />
Der „normale“ Gottesdienst findet in der Moritzkapelle Schönwohld weiterhin<br />
an jedem ersten Sonntag im Monat um 9 Uhr statt.<br />
12
Arboretum hat mit Bäumen zu tun<br />
Denn das Wort kommt von lateinisch „arbor“, Baum. Allerdings finden wir im<br />
Arboretum nicht allein Bäume, sondern die ganze Vielfalt an Blumen und Sträuchern<br />
auch, sinnreich komponiert und fürs Auge wie für den Verstand zusammengestellt.<br />
Davon konnten wir uns auf der Seniorenfahrt Anfang Mai ein Bild<br />
machen. Inge Stücker hatte die Tour wieder bestens organisiert, die zu Beginn<br />
nach Sibirien führen sollte. Das liegt bei Elmshorn (früher gab es dortselbst noch<br />
mehr kurioser Flurnamen) und hat ein gleichnamiges Lokal, wo wir gegessen<br />
haben wie die Götter. Danach wohlgesättigt zum Arboretum, wo die Zeit rasch<br />
dahinlief und auch das Wetter ganz auf unserer Seite war. Eine große Anlage,<br />
nach verschiedenen Themen bepflanzt. Man lernt etwas, wenn man will, man<br />
kann sich aber auch bloß am Anblick erfreuen.<br />
Schließlich noch ab in ein Bauernhofcafe bei Hohenwestedt, und schon war der<br />
Tag rum. Lässt sich wiederholen! Erst kommt die Adventsfahrt, aber darüber<br />
braucht jetzt noch nicht geredet zu werden.<br />
Pastor Andreas Lux<br />
Was heißt hier „Senior“?: Ein pflanzenfressenden Saurier aus dem Jura, der im Arboretum<br />
Ellerhoop in einem „Steinkohlewäldchen“ am See weidet. Foto: Carsten Bock<br />
13
Die <strong>Flemhude</strong>r Jugendgruppen berichten<br />
Unsere vierte „Himmel”fahrt an den Brahmsee<br />
Nach vier Jahren Pause war es wieder einmal soweit. Wir starteten mit 77 Personen<br />
zu unserer vierten „Himmelfahrtstour“ an den Brahmsee. Die Häuserbelegung<br />
war zum Glück schon im Vorwege geregelt, so dass es schnell auf eine<br />
Erkundungstour durch das Gelände gehen konnte. Nach dem Mittagessen ging<br />
es mit dem Programm los. Unser Motto war dieses Mal „Die vier Elemente:<br />
Wasser, Erde, Luft und Feuer“. Jeder wählte vorher zwei Elemente aus, bei<br />
denen er gerne mitmachen wollte. Am zweiten Abend stellte sich dann jedes<br />
Element den anderen Kindern vor, so dass alle Kinder etwas von allen Elementen<br />
erfuhren.<br />
Der Auftritt des Luftorchesters zeigte uns, dass man mit Luft viele unterschiedliche<br />
Geräusche machen kann. Anhand von selbstgebastelten und wunderschön<br />
bemalten Windsäcken, Windspielen und selbstgesägten Bumerangs wurde die<br />
Windrichtung bestimmt. Mit dem Lied „Hört ihr die Regenwürmer husten?“<br />
begann das Element Erde sich vorzustellen. Voller Stolz präsentierten die Kinder<br />
danach ihre Sandbilder, die in zwei verschiedenen Varianten hergestellt<br />
wurden. Zum einen mit Farbe, Muscheln, Sand und Kleister und zum anderen<br />
als Kippbilderrahmen, der Sand von einer Seite zur anderen rieseln lässt. Als<br />
Gemeinschaftsaktion wurden vier Lehmkränze hergestellt, die nun vor dem<br />
<strong>Flemhude</strong>r Gemeindehaus zu bewundern sind.<br />
14
Im Element Wasser wurde ein Unterwasserkino gebaut. Aus einem Rohr mit<br />
Folie kann man, ohne nass zu werden, im Brahmsee an flacher Stelle den Grund<br />
erforschen. Außerdem wurdenTheorie und Praxis über Wasserverbrauch und<br />
Wassersparen vermittelt. Wie schwer es ist, ohne Streichhölzer Feuer zu machen,<br />
mit Mehlstaub Stichflammen zu erzeugen und durch Wärme Teebeutel als<br />
Raketen steigen zu lassen, lernten die Kinder im Element Feuer. Den meisten<br />
Spaß hatten die Kinder beim Löschen des Feuers mit selbstgebauten Schaum -<br />
löschern. Als Bastelaktion wurden Vulkane aus Gips, Petroleumlampen aus Ton<br />
und Fackeln aus Kerzenwachs und Zeitung hergestellt.<br />
Nach der Vorstellung der Elemente wurden die Gruppensieger der „Chaos–<br />
rallye“, die am Nachmittag stattgefunden hatte, bekanntgegeben. Danach<br />
wurde das Licht gelöscht, bunte Discolichter und Schwarzlicht eingeschaltet.<br />
„DJ Sönke“ machte Musik, und unsere jungen Betreuerinnen motivierten erfolgreich<br />
die Kinder zum Tanzen. An der Cocktailbar konnten sich die Kinder<br />
unter Anleitung leckere alkoholfreie Cocktails mixen.<br />
Als es dann dunkel genug war, ging es auf Schatzsuche durchs Gelände. Verschiedenfarbig<br />
leuchtende Knicklichter markierten die Hinweise, die es zu finden<br />
galt. In dieser Nacht leuchteten in allen Häusern rote, orange, blaue, grüne<br />
und gelbe Lichter. Doch viel hatten die Kinder nicht davon, denn sie schliefen<br />
schnell ein.<br />
Für unser Lagerfeuer am ersten Abend kneteten vier Kinder in der Küche Stockbrotteig.<br />
Andere suchten schon mal die dafür benötigten Holzstöcke. Bei herrlichstem<br />
Sonnuntergang mit Blick auf dem Brahmsee rösteten die Kinder dann<br />
geduldig ihre Stockbrote.<br />
15
Unsere Spiel- und Sportanimationen fanden bei den Kindern großen Anklang.<br />
Die Chaosrallye am Freitagnachmittag sorgte für rot glühende Wangen und<br />
literweise Saft- und Selterverbrauch. Nach 1½ Stunden hatten wir eine Siegermannschaft<br />
und völlig erschöpfte Kinder. Doch die kurz darauf entstandene<br />
Wasserschlacht belebte alle wieder, so dass zum Abendprogramm alle wieder fit<br />
waren.<br />
Am Samstagmorgen wurde mit einer Fackel die „Olympiade der vier Elemente“<br />
eröffnet. In acht Disziplinen galt es Punkte zu sammeln, um Olympiasieger zu<br />
werden. So mussten u.a. Heringe in den Boden geschlagen werden, Wasser über<br />
eine bestimmte Strecke transportiert, Federn lange in der Luft gehalten und Kerzen<br />
und Wunderkerzen entzündet werden.<br />
Nach dem Mittagessen wurden Bronze-, Silber- und Goldmedaillen sowie<br />
Naschitüten für alle als Preise verliehen. Dann ging es ans Einpacken, denn die<br />
Freizeit war damit beendet.<br />
Die Stimmung unter den Teilnehmern war während der ganzen Zeit großartig.<br />
Es war schön mit anzusehen, wie herzlich alle miteinander umgingen und Groß<br />
und Klein sich verstanden.<br />
16<br />
Fotos: Sönke Schwarzer
Abschied von Jana Schaller und Annika Schlenz<br />
Mit der Brahmseefreizeit beenden auch zwei Betreuerinnen ihre Arbeit bei den<br />
<strong>Flemhude</strong>r Jugendgruppen. Leicht fällt es beiden nicht, es sind auch schon Tränen<br />
geflossen, doch das Leben sieht nun mal Veränderungen vor, denen man<br />
sich beugen muss.<br />
Jana Schaller kann es aus beruflichen Gründen nicht mehr schaffen, regelmäßig<br />
freitags nach <strong>Flemhude</strong> zu kommen. Der Jugendtreff, bei dem sie vor sieben<br />
Jahren angefangen hat, und die Blumenkinder haben sich mit persönlichen<br />
Wünschen für Jana und einer Rose bei ihr verabschiedet. Die Weltkinder bedankten<br />
sich ebenfalls mit Rosen und einem bedrucktem T-Shirt aller Kinder.<br />
Jana hat sich immer sehr engagiert und viel Eigeninitiative ergriffen. Du wirst<br />
uns fehlen.<br />
Annika Schlenz wird nach ihrem Schulabschluss ins Ausland gehen. Mit einem<br />
Heimwehpaket, welches von den Weltkindern mit Erinnerungsstücken gepackt<br />
wurde und einem ebenfalls bedrucktem T-Shirt verabschiedeten sich die Weltund<br />
die Sternenkinder bei Anni. Bei den Kindern war sie sehr beliebt und dem<br />
Betreuerteam eine große Stütze. Auch du hinterlässt eine Lücke.<br />
Im Namen aller Kinder und deren Eltern bedanken wir uns bei euch für euer<br />
ehrenamtliches Engagement und wünschen euch, dass ihr eure Ziele erreicht,<br />
glücklich bleibt und ab und zu mal an uns denkt.<br />
Heinke Lebert<br />
17
Feste Gruppentermine<br />
Gruppe Ansprechpartner/in Termin/Ort<br />
Krabbelgruppe Claudia Hocke Dienstag 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Tel. 49 89 90 Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
Krabbelgruppe Sonja Wiktor Donnerstag 9.30 – 11.00 Uhr<br />
Tel. 90 71 Bürgerhaus Melsdorf<br />
Kirchenmäuse Sarina Kujus 1. und 3. Freitag im Monat<br />
(Vorschulkinder Tel. 40 36 43 15.00 – 16.00 Uhr<br />
ab 4 Jahren) Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
Sternenkinder Anette Conrad 2. und 4. Freitag im Monat<br />
(Vorschulkinder ab Tel. 40 22 22 17.00 – 18.30 Uhr<br />
5 Jahren und 1. Klasse) Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
Weltkinder Sabine Truhn 1. und 3. Freitag im Monat<br />
(2. oder 3. Klasse) Tel. 95 60 17.00 – 18.30 Uhr<br />
Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
Kinder unterm Heinke Lebert 1. und 3. Freitag im Monat<br />
Regenbogen Tel. 17 69 17.00 – 18.30 Uhr<br />
(3. oder 4. Klasse) Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
Kinder auf der Wolke Anette Conrad 2. und 4. Freitag im Monat<br />
(4. oder 5. Klasse) Tel. 40 22 22 15.00 – 16.30 Uhr<br />
Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
Sonnenkinder Heinke Lebert 2. und 4. Freitag im Monat<br />
(6. oder 7. Klasse) Tel. 17 69 15.00 – 16.30 Uhr<br />
Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
Blumenkinder Sabine Truhn 1. und 3. Freitag im Monat<br />
(7. oder 8. Klasse) Tel. 95 60 15.00 – 16.30 Uhr<br />
Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
Jugendtreff Heinke Lebert 2. und 4. Freitag im Monat<br />
(ab 9. Klasse) Tel. 17 69 17.00 – 18.30 Uhr<br />
Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
18
im Gemeindeleben<br />
Gruppe Ansprechpartner/in Termin/Ort<br />
Frauentreff Friederike von Lingen Jeden 2. Dienstag im Monat<br />
Tel. 81 64 20.00 Uhr<br />
Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
Seniorengruppe Antje Wandrowsky Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr<br />
„Knüddel-Büdel” Tel. 14 92 Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
Seniorentreff Dorotea Schaale Montag ab 14.30 Uhr<br />
Strohbrück Tel. 13 64 Strohbrück Gemeindehaus<br />
Seniorentreff Ingeburg Peinl Am 1. Mittwoch im Monat<br />
Melsdorf Tel. 6 44 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Bürgerhaus Melsdorf<br />
Seniorentreff Inge Thode jeden 2. Dienstag im Monat<br />
Achterwehr Tel. 87 46 15.00 – 17.00 Uhr Achterwehr<br />
Feuerwehr-Gerätehaus<br />
Chor Ute Berger Donnerstag 19.45 – 21.30 Uhr<br />
Tel. 87 30 Bürgerhaus Melsdorf<br />
Flötenkreis Heidi Meier Montag 18.00 – 19.30 Uhr<br />
<strong>Flemhude</strong>/Westensee Tel. 0 43 31- 2 29 59 Catharinenblick Westensee<br />
Posaunenchor Falk Schneppat Mittwoch 19.00 Uhr<br />
Tel. 0 43 05-2 29 59 Adventskapelle Felde<br />
Kinderchor Ulrike Schubert Dienstag 15.00 – 16.00 Uhr<br />
(5 – 12 Jahre) Tel. 93 95 Bürgerhaus Melsdorf<br />
Bibelkreis Pastor Andreas Lux Letzter Dienstag im Monat<br />
Tel. 81 64 19.30 Uhr<br />
Lieselotte Behrens Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
Tel. 94 57<br />
Wir für uns Almuth Busch Nach Vorankündigung<br />
Tel. 85 01 Stand: Juni <strong>2012</strong><br />
19
Warum ich mich ehrenamtlich betätige<br />
Claus Alpers (65), Melsdorf<br />
Als Banklehrling wurde ich im Sportverein gefragt:<br />
„Du kannst doch mit Geld umgehen, willst Du<br />
nicht bei uns Kassenwart werden?“ Also wurde ich<br />
mit 19 Jahren Kassenwart und hatte damit mein<br />
erstes „Ehrenamt“. Die o.g. Frage wurde mir dann<br />
im Laufe meines Lebens noch mehrmals gestellt.<br />
Mit Ausnahme meiner nunmehr 27jährigen Mitgliedschaft<br />
in unserem Kirchenchor hatte und habe<br />
ich auch immer etwas mit Geld zu tun, sei es das<br />
schlichte Klinkenputzen bei der jährlichen Haussammlung<br />
oder der Vorsitz beim Förderverein Kirchenchor<br />
<strong>Flemhude</strong>. Das Motto: „Ich liebe es, wenn<br />
ein Plan funktioniert“, das ich im Beruf immer verfolgt<br />
habe, hat mich jeweils dann motiviert, wenn es<br />
galt zu machen und zu gestalten. So habe ich mich<br />
vor zweieinhalb Jahren mit anderen auf den Plan<br />
eingelassen, für die <strong>Flemhude</strong>r Kirche eine neue<br />
Orgel zu beschaffen. Schwerpunkt meiner Arbeit ist,<br />
wie könnte es anders sein, für die Finanzierung des<br />
Projektes zu sorgen.<br />
20<br />
Foto: privat<br />
„Die Orgel wird seit alters und zu Recht als die Königin<br />
der Instrumente bezeichnet, weil sie alle Töne der Schöpfung<br />
aufnimmt und die Fülle des menschlichen Empfindens<br />
zum Schwingen bringt.“<br />
Papst Benedikt XVI, 2006
Die Historische Seite<br />
Erfolgreiche Spurensuche<br />
Im Juli 2010 stellte die Archiv-AG der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Flemhude</strong> der Öffentlichkeit<br />
erstmals ihre umfangreiche Bildersammlung vor. Eines der alten Bilder<br />
fand bei etlichen Besuchern besonders großes Interesse: eine Innenansicht der<br />
Kirche mit Blick zur Orgelempore – diese reich geschmückt mit einem Bilderfries.<br />
Foto aus dem Jahre 1957<br />
Quelle: Landesamt für<br />
Denkmalpflege<br />
Schleswig-Holstein<br />
Lebhaft wurde diskutiert, weshalb diese Malereien seit der Renovierung 1962<br />
nicht mehr sichtbar, vielleicht gar nicht mehr vorhanden seien. Letzteres konnte<br />
durch Fotoaufnahmen aus dem Jahre 2000, die im Zusammenhang mit der Renovierung<br />
der Decke entstanden waren, ausgeschlossen werden. Ohne Antwort<br />
blieb damals aber die Frage nach der Herkunft der Gemälde, die sich mir als<br />
Ortschronistin besonders aufdrängte.<br />
Durch hartnäckiges Nachfragen bei vielen Gemeindegliedern, stundenlanges<br />
Lesen in alten Protokollbüchern und eine Anfrage beim Landesamt für Denkmalpflege<br />
S-H ist nun endlich nach diversen Irrwegen eine klare Antwort möglich.<br />
Im Protokollbuch des Kirchenvorstandes (Archiv der KG <strong>Flemhude</strong> Nr. 28) hat<br />
Pastor Theodor Pinn unter dem 27. Juli 1947 eingetragen: „1. Es wird beschlossen,<br />
den letzten Entwurf des Kunstmalers Herrn Friedrich Mißfeldt für die Empore<br />
anzunehmen, ihn um seine Ausführung wenn möglich bis zum Besuch des<br />
Bischofs am 21. September 1947 zu bitten und dem Herrn Propsten für den gestifteten<br />
Betrag herzlich dank zu sagen.“<br />
21
Der erwähnte Bischof war D. Wilhelm Halfmann, Bischof von Holstein von 1946<br />
bis 1964, der spendable Propst war Johannes Lorentzen, Propst von Kiel 1946 bis<br />
1949. Beide kannten Pastor Pinn und die <strong>Flemhude</strong>r Gemeinde aus der Zeit des<br />
Kirchenkampfes während der NS-Zeit.<br />
Die Neugier, Näheres über den genannten Künstler zu erfahren, führte zu<br />
einem sehr überraschenden Ergebnis. Gerade jetzt zeigt das Kieler Stadtmuseum<br />
„Warleberger Hof“ von April bis September <strong>2012</strong> Werke Friedrich Mißfeldts<br />
– „ein Kieler Künstler zwischen Moderne und Tradition“, wie es im Titel<br />
des Begleitbuches zur Ausstellung heißt.*<br />
Mein Kontakt zu Heinke Mißfeldt, einer der Töchter des Künstlers, brachte eine<br />
weitere verblüffende Information. Der Großvater des Malers, Wulf Hinrich Mißfeldt,<br />
hat mit seiner Familie viele Jahre in <strong>Flemhude</strong> gelebt. Pastor Otto Kähler<br />
ergänzte die Eintragung zu dessen Beerdigung unter dem 16. Dezember 1866<br />
im <strong>Flemhude</strong>r Todten-Register durch den Zusatz „seit 29 Jahren Todtengräber<br />
daselbst“.<br />
Aus den Archivakten (Nr. 25) geht hervor, dass der Inste Wulf Hinrich Mißfeldt<br />
im Januar 1839 als Nachfolger des „Bälgentreters und Kuhlengräbers“ Sell gewählt<br />
worden war. Heinke Mißfeldt erzählte, dass die Familie in der <strong>Flemhude</strong>r<br />
Räucherkate gelebt hat (abgerissen 1969). Dieses Haus hat der Kunstmaler<br />
Friedrich Mißfeldt mehrfach als Motiv gewählt, war es doch zugleich das Geburtshaus<br />
seines Vaters Detlef Wilhelm Mißfeldt. Dieser wurde am 9. Juli 1847<br />
von Pastor Nicolaus Kähler in der <strong>Flemhude</strong>r Kirche getauft.<br />
Friedrich Mißfeldt selber wurde am 2. Oktober 1874 in Kiel geboren, wo sein<br />
Vater inzwischen beruflich und familiär seinen Lebensmittelpunkt hatte. Der<br />
Künstler starb am 19. Juni 1969 in Schleswig, sein Grab befindet sich auf dem<br />
Friedhof der <strong>Kirchengemeinde</strong> Haddeby. Erwähnt sei, dass ein Bruder des Malers,<br />
Heinrich Mißfeldt, ein bekannter Bildhauer wurde. Eines seiner Hauptwerke<br />
ist der Klaus-Groth-Brunnen im Kieler Ratsdienergarten.<br />
In der Akte Nr. 78 des <strong>Flemhude</strong>r Archivs findet sich unter dem 10. August 1947<br />
ein weiterer Eintrag Pastor Pinns zu der Malerei: „Am Freitag, 8.8. begann<br />
Kunstmaler Mißfeldt die Ausmalung der Orgelempore.“ Am 4. September 1947<br />
wurden diese Arbeiten abgeschlossen.<br />
Am 21. September 1947 fand in der Kirche eine Feier zur Einweihung der Emporenmalerei<br />
statt. Die Predigt hielt Bischof Halfmann, außerdem sprachen laut<br />
einer Anmerkung von Pastor Pinn der Kunstmaler Friedrich Mißfeldt und der<br />
Kirchenpatron Theodor Milberg (Archiv KG <strong>Flemhude</strong> Nr. 75). Die notierte Zahl<br />
22
der Gottesdienstbesucher ist mit 300 Erwachsenen und 140 Kindern, davon ca.<br />
100 Konfirmanden, beeindruckend<br />
Das aus neun Bildtafeln und zwei Textfeldern bestehende Werk kann hier aus<br />
Platzgründen in seiner künstlerischen und theologischen Bedeutung nicht<br />
genauer erörtert werden. Knapp zusammengefasst sind die Darstellungen des<br />
Königs David, des Evangelisten Johannes, von Propheten und Aposteln mit<br />
ihren charakteristischen Attributen ikonenartig streng und doch bewegt in den<br />
Faltenwürfen. Das zentrale Motiv ist die Darstellung des Auferstandenen,<br />
weich schwebend im Vergleich zu den übrigen acht Bildern.<br />
Umgeben ist diese Christusfigur von zwei Texten, der eine aus dem prophe tischen<br />
Buch Jesaja (9,5), der andere aus dem Brief an die Hebräer (13,8). Spekulativ<br />
könnte man sagen, dass hier von Friedrich Mißfeldt fundamentale Aus -<br />
sagen und Zeugen des Glaubens aus dem Alten und Neuen Testament<br />
symbolisiert wurden – für Pastor Pinn nach seinen bitteren Erfahrungen in der<br />
Zeit vor 1945 sicher ein zentrales Anliegen.<br />
Die vor 65 Jahren geschaffenen Malereien an der Empore der <strong>Flemhude</strong>r Kirche<br />
sind eines der ganz wenigen erhaltenen Zeugnisse der sakralen Kunst Friedrich<br />
Mißfeldts. Seine Wandmalereien in der St.-Heinrich-Kirche (Feldstraße) und der<br />
Lutherkirche (Schrevenpark) wie auch das große Mosaik in der St.-Jürgen-Kirche<br />
(ehemals am Kieler Bahnhof) wurden alle im Zweiten Weltkrieg zerstört.<br />
Vielleicht ist das hier Gesagte ein kleiner Anstoß, sich in <strong>Flemhude</strong> doch noch<br />
einmal mit der seit genau 50 Jahren abgedeckten Emporenmalerei dieses Kieler<br />
Künstlers mit <strong>Flemhude</strong>r Wurzeln zu beschäftigen – eventuell im Zusammenhang<br />
mit der bevorstehenden Erneuerung der Orgel?<br />
Gerlind Lind<br />
* Ausstellung bis 2.9.<strong>2012</strong> im Kieler Stadtmuseum Warleberger Hof: „Friedrich Mißfeldt 1874 - 1969.<br />
Ein Kieler Maler zwischen Moderne und Tradition“.<br />
Der Ausstellungskatalog von Doris Tillmann und Telse Wolf-Timm ist im Boyens Verlag erschienen<br />
und kostet 30 €. Das Buch dokumentiert nicht nur das Werk und die Biografie des Malers, sondern<br />
leistet einen weitergehenden Beitrag zur regionalen Kunstgeschichte.<br />
23
Wir für Uns Einladung Wir für Uns<br />
Von ewiger Liebe<br />
21. August <strong>2012</strong> 19:30 Uhr im Bürgerhaus in Melsdorf<br />
Die Mezzosopranistin Nicole Glamsch wird Sie zusammen mit dem Pianisten<br />
Helmut Lammel auf eine musikalische Reise unter dem Motto „Von ewiger<br />
Liebe“ entführen.<br />
An diesem Abend erwartet Sie ein bunter Strauß Melodien. Der erste Teil ist geprägt<br />
von Liedern bekannter und weniger bekannter Meister. Im zweiten Teil<br />
geht es beschwingt und dramatisch durch die Welt der Opern und Operetten.<br />
Sie hören u.a. Werke von Schumann, Grieg, Schubert, Brahms, Puccini, Strauß,<br />
Lehar und Mozart.<br />
Nicole Glamsch aus Bayreuth und in Melsdorf wohnend, begann ihre Gesangsausbildung<br />
in Nürnberg und ist seit 2011 Gesangsstudentin bei Prof. Binge in Lübeck.<br />
Ebenfalls aus Franken stammt der Komponist und Organist Helmut Lammel,<br />
mit dem Nicole Glamsch eine langjährige musikalische Verbindung pflegt.<br />
Die Gruppe Wir für Uns verabschiedet sich mit diesem Konzert.<br />
Eintritt frei. Um eine Spende für die neue Orgel in <strong>Flemhude</strong> wird gebeten.<br />
"Wir für Uns" schaut zurück<br />
Wie Sie es sicher bemerkt haben, wurden ab März keine Veranstaltungen von<br />
Wir für Uns mehr angekündigt. Das liegt daran, dass sich unser Kreis aufgelöst<br />
hat. Viele Gründe hauptsächlich beruflicher und privater Natur haben dazu geführt.<br />
Es wird daher nur noch der Kirchenkaffee weiter geführt werden (zurzeit<br />
von Vera Wahls, Hilfe wird gerne angenommen Tel. 15 83).<br />
Seit 1999 haben wir 120 Veranstaltungen organisiert. Es waren Vorträge, Diskussionsrunden,<br />
Musikveranstaltungen, Kunstausstellungen, Theater- und Filmvorführungen<br />
oder auch Bastelabende dabei. Der Seniorennachmittag wurde neu belebt<br />
und nach einigen Jahren von dem jetzigen Organisations-Team übernommen.<br />
Besonders gerne erinnern wir uns an das Kartoffelfest, an dem alle Vereine und<br />
Gruppen, die das damalige Haus der Kirche nutzten, teilgenommen haben. Auch<br />
die Veranstaltungen zu den Themen Kindererziehung und Gesundheit waren<br />
immer gut besucht. Besondere Highlights waren Film und Lesung zum „Schimmelreiter“<br />
sowie der Film „Paula Modersohn-Becker“ von Wilfried Hauke. Beeindrukkend<br />
war der Balladenabend mit Eckhard Ledeboer. Die Teilnehmer beim Lachyoga<br />
spürten noch am nächsten Tag den Energieschub. Jutta Kürtz reiste mit uns kulinarisch<br />
durch die Schleswig-Holsteinische Geschichte des Essens und Trinkens.<br />
24
An Abenden mit religiösen Themen erfuhren wir Altes und Neues zur Geschichte<br />
und Lage Israels, zum Thema Tod, über Christen in Kairo, die Geschichte des Pas -<br />
tors Pinn in <strong>Flemhude</strong>, über verschiedene Konfessionsgemeinschaften, Luthers<br />
Lebensweg, die Arbeit des interreligiösen Arbeitskreises in Kiel und manches andere.<br />
Es waren Kunstausstellungen von Profis, Fast-Profis und Hobbymalern dabei.<br />
Und dann natürlich Musikveranstaltungen, die die Räume füllten, wie z.B. mit<br />
Paulas Freunden, Henrike Thies, Festival of friends, Eight Voices, à vocalo, das<br />
Harfenkonzert mit Stefan Battige, die Free Gospelsingers, Piano meets Vibes<br />
und natürlich unsere Stammgäste, der Moskauer Männerchor und die Weihnachtskonzerte<br />
von Drums Unlimited. Und nicht zuletzt organisierten wir seit<br />
fünf Jahren den „Lebendigen Adventskalender".<br />
Wir danken allen Referenten, Künstlern und Mitmachenden, die zum Gelingen<br />
der Veranstaltungen beigetragen haben. Ebenso bedanken wir uns bei allen Helfern<br />
des Kirchenkaffees und unseren früheren Mitstreiterinnen Ilse Lindemann,<br />
Barbara Habermann, Christel Hausberg, Gaby Sinjen, Dagmar Karstädt und<br />
Margret Winderling.<br />
Während der Veranstaltungen kam einiges an Spendengeldern zusammen. Der<br />
größte Teil wurde für kleinere Instandhaltungsarbeiten im Haus der Kirche ausgegeben.<br />
Ein anderer Teil wurde für Neuanschaffungen im neuen Bürgerhaus<br />
verwandt. Das Geld, das nun noch vorhanden ist, stellen wir unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
in <strong>Flemhude</strong> zur Verfügung. In Absprache mit Pastor Lux soll es für Melsdorfer<br />
Angelegenheiten bzw. für Kinder- und Jugendarbeit ausgegeben werden.<br />
Wir verabschieden uns von Ihnen mit einer letzten musikalischen Veranstaltung<br />
am 21. August.<br />
Almuth Busch (Telefon 8501 ), Saskia Harders, Heinke Marxen-Drewes, Vera Wahls<br />
Dankeschön an WIR FÜR UNS<br />
Was als Projekt begonnen hatte, das Haus der Kirche zu erhalten, das hatte dieses<br />
Gebäude lange überlebt und ist inzwischen in Melsdorf, aber auch über die Kommunalgrenzen<br />
hinaus eine feste Einrichtung geworden. Wir möchten den Frauen<br />
von WIR FÜR UNS an dieser Stelle ganz herzlich Dank sagen für ihr Engagement, für<br />
Zeit und Fantasie, die sie investiert haben. Sie haben die <strong>Kirchengemeinde</strong> um viele<br />
interessante Abende bereichert! Wie vielseitig das Programm der Truppe gewesen<br />
ist, zeigt voriger Artikel und wird vielen von uns aus eigener Erfahrung präsent<br />
sein. Schade dass Sie aufhören, schön dass Sie den Kirchenkaffee weiter anbieten!<br />
Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />
25
GOTTESDIENSTPLAN<br />
24. JUNI 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
3. So. n. Trinitatis - Taufgottesdienst -<br />
1. JULI kein Gottesdienst in Schönwohld<br />
4. So. n. Trinitatis. 10.00 MELSDORF Jutta WEISS<br />
8. JULI 10.00 FLEMHUDE Bischof i. R. SIEVERS<br />
5. So. n. Trinitatis.<br />
15. JULI 10.00 FLEMHUDE Propst i. R. Mackensen<br />
6. So. n. Trinitatis.<br />
22. JULI 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
7. So. n. Trinitatis.<br />
29. JULI 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
8. So. n. Trinitatis - Taufgottesdienst -<br />
5. AUGUST 9.00 SCHÖNWOHLD Andreas LUX<br />
9. So. n. Trinitatis. - Andacht Tour de Kark -<br />
kein Gottesdienst in Melsdorf<br />
12. AUGUST 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
10. So. n. Trinitatis.<br />
19. AUGUST 10.00 FLEMHUDE Carsten SOHRT<br />
11. So. n. Trinitatis - mit Abendmahl -<br />
26. AUGUST 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
12. So. n. Trinitatis. - Taufgottesdienst –<br />
- mit Chor -<br />
2. SEPTEMBER 9.00 SCHÖNWOHLD Andreas LUX<br />
13. So. n. Trinitatis. 10.00 MELSDORF Andreas LUX<br />
- anschl. Kirchenkaffee -<br />
30
9. SEPTEMBER 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
14. So. n. Trinitatis. - Taufgottesdienst -<br />
16. SEPTEMBER 10.00 FLEMHUDE Dr. Bernd-Holger JANSSEN<br />
15. So. n. Trinitatis.<br />
Taufgottesdienste: 29.7. 26.8. 9.9. 28.10. 9.12.<br />
Posaunenchor Foto: J. Gehl<br />
31
32<br />
Wichtige Telefonnummern<br />
Pastor u. Andreas Lux 0 43 40 / 81 64<br />
KV-Vorsitzender<br />
Kirchenbüro Sibylle Rehm 0 43 40 / 81 64<br />
Mo, Di, Do, Fr und 0 43 40 / 90 31 (Fax)<br />
von 9.00 bis 12.00 Uhr Helga Reimer<br />
mittwochs keine Bürozeit<br />
Organist Andreas Bronnmann 01 57 / 73 71 07 53<br />
Chorleiterin Ute Berger 0 43 40 / 87 30<br />
Posaunenchor Falk Schneppat 0 43 05 / 99 13 878<br />
Kinderchor Ulrike Schubert 0 43 40 / 93 95<br />
Gemeindebrief Susanne Witt 0 43 40 / 13 31<br />
Kirchenbüro Felde 0 43 40 / 15 19<br />
Kirchenbüro Westensee 0 43 05 / 744<br />
Sozialstation Felde Wulfsfelder Weg 18 0 43 40 / 40 25 04 oder<br />
0 43 40 / 40 25 05<br />
Pflegenotruf<br />
Fax 0 43 40 / 40 25 06