Sommer 2008 1 - Kirchengemeinde Flemhude
Sommer 2008 1 - Kirchengemeinde Flemhude
Sommer 2008 1 - Kirchengemeinde Flemhude
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Nachricht aus der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Flemhude</strong><br />
Ausgabe 151<br />
Juni Juli August <strong>2008</strong><br />
Seite 1
Seite 2<br />
Weltfremd<br />
Wie stellen Sie sich einen weltfremden Menschen vor? Ich denke zuerst an<br />
eine Spitzweg-Figur. „Der Bücherfreund“: Ein verschrobener Mensch, der<br />
von dem, was da draußen vor sich geht, überhaupt keine Ahnung hat. Oder<br />
ist ein weltfremder Mensch ganz anders? Einer, der in einer ganz<br />
bestimmten Weise auf seine Umwelt blickt, zum Beispiel auf seine<br />
Nachbarn? Dort, jenseits der Grenzen des Gartenzauns, hausen lauter<br />
sinistre Gestalten, die dich nur übers Ohr hauen wollen, nur wir hier<br />
drinnen, wir haben uns gefunden. Sollten wir uns das vielleicht eher unter<br />
einem weltfremden Menschen vorstellen? Oder ist weltfremd zu sein:<br />
bestimmte Dinge nicht zu wissen? Mit dem PC nicht umgehen zu können<br />
und nicht im Internet zu „surfen“?<br />
Oder ist weltfremd zu sein noch etwas völlig anderes, vielleicht sogar im<br />
Wortsinne? Irgendwann aufzuwachen und sich zu fragen: „Was mach' ich<br />
eigentlich auf dieser Welt? Und danach, wenn das Gastspiel vorbei ist, geht<br />
die Welt wirklich ohne mich weiter?“ Der Welt fremd zu sein, vielleicht<br />
heißt das, sich nicht wirklich zu Hause zu fühlen in der Haut, in der man<br />
steckt, und das Gefühl zu haben: „So ganz bin ich nicht für diese Welt<br />
gemacht.“<br />
Beim Johannesevangelisten sagt Jesus: Wäret ihr von der Welt, so hätte die<br />
Welt das Ihre lieb. Weil ihr aber nicht von dieser Welt seid, darum hasst<br />
euch die Welt.“ Was sind das für Menschen, für die das gesagt ist? Was<br />
glauben die von sich selber? Sicher werden sie bewegt von einer großen<br />
Portion Angst. Und vom Gefühl, anders zu sein und auf irgend eine Weise<br />
fremd. Ein wenig mag das nach Sekte schmecken: Wir hier drinnen sind<br />
die Erwählten, da draußen ist die böse, die verlorene Welt. Solche<br />
Gedanken finde ich im Neuen Testament häufiger. „Ihr seid anders. Seid<br />
nicht so wie alle. Richtet euch nicht nach dem, was in der Welt gültig ist.“<br />
Bestimmt hat unsere Welt bedrohliche Züge, das gehört zum Empfinden<br />
vieler Menschen. Aber zu sagen, dass diese Welt verloren ist und wir<br />
herausgehoben sind und eigentlich gar nicht recht dazugehören, diese<br />
Folgerung werden nur die wenigsten ziehen.<br />
„Wir sind nicht nur von dieser Welt“, so hat der Wissenschaftler Hoimar<br />
von Ditfurth ein Buch betitelt. Er meinte damit, dass auch mit<br />
wissenschaftlichem Hintergrund sich die Frage stellt, wohin das Streben<br />
der Evolution, wohin die Entwicklung von Bewusstsein eigentlich führt.<br />
Und woher sie kommt. Dass wir über uns nachdenken können, dass wir<br />
über unsere Grenzen und das Dahinter nachdenken können: Das ist ein<br />
Zeichen dafür, dass wir auch mit einem Dahinter zu tun haben.
Die Weltsicht von Johannes kann unsere Sicht der Dinge korrigieren. Denn<br />
in unserer Welt gelten tatsächlich auch Gesetze, die böse sind. Die Macht<br />
des Stärkeren und des Geldes, die Ohnmacht gewählter Regierungen und<br />
die Allgegenwart von Strukturen, die keiner ändern kann. Und es ist gut,<br />
dass Jesus sagt: So soll es bei euch nicht sein. Und es ist gut, dass wir auf<br />
die Zwiegesichtigkeit unserer Welt hingewiesen werden. Darauf, dass<br />
längst nicht alles gut ist. Diesen Stachel hat Jesus mit in die Welt gebracht.<br />
Dieser kritische Blick auf alles, was Menschenwitz sich ausdenkt und was<br />
die Menschenwelt ausmacht. Es ist nicht alles so, wie es sein sollte. Aber<br />
nichts und niemand kann machen, dass wir aus Gottes Hand fallen.<br />
Insoweit lassen Sie uns ruhig ein bisschen weltfremd sein.<br />
Auf einen schönen <strong>Sommer</strong>!<br />
Foto: J. Gehl<br />
Ihr Pastor<br />
Seite 3
Tauferinnerung: 2002 oder 2003 getauft ?<br />
Wenn Du in diesen Jahren getauft worden bist, dann bekommst Du bald<br />
Post von Pastor Lux. Und in der Post findest Du eine Einladung zum<br />
Tauferinnerungs-Gottesdienst am Sonntag, den 15. Juni um 10 Uhr in<br />
unserer <strong>Flemhude</strong>r Kirche. Da wollen wir noch einmal mit Dir, Deinen<br />
Eltern und mit denen, die Du besonders magst, über die Taufe ein wenig<br />
ins Denken und Singen und Spielen kommen und wollen Gott um seinen<br />
Segen für Dein weiteres Leben bitten.<br />
Übrigens: Solltest Du doch tatsächlich keine Post bekommen, obwohl Du<br />
in einem der beiden Jahre getauft worden bist: Da hat dann wohl irgendein<br />
Fehlerteufel zugeschlagen. Macht nichts! Rufe doch einfach im<br />
Kirchenbüro an!<br />
Seite 4<br />
Pastor A. Lux und das Vorbereitungsteam<br />
Tagesausflug nach Nordfriesland<br />
Keine drängende Frage, aber eine interessante: Was hat unsere <strong>Flemhude</strong>r<br />
Kirche mit den Reußenkögen bei Bredstedt zu tun? Wenn Sie dazu etwas<br />
wissen wollen, empfehlen wir Ihnen, mit uns am 5. Juli <strong>2008</strong> nach Nordfriesland<br />
zu fahren.
Die Gemeinde Reußenköge hat im Mai 2007 ein Denkmal für den ehemaligen<br />
Quarnbeker Gutsherrn und <strong>Flemhude</strong>r Kirchenpatron Jean Henri Desmercieres<br />
(1687-1778) eingeweiht, gestaltet von dem Bildhauer<br />
Jörg Plickat aus Bredenbek. Erinnert wird damit an die bahnbrechende<br />
Leistung Desmercieres bei der Bedeichung der Bredstedter Bucht. Diese Arbeit<br />
hat auch in Theodor Storms Novelle „Der Schimmelreiter“ Spuren<br />
hinterlassen.<br />
Weil die Bewohner der Gemeinde Reußenköge unseres ehemaligen<br />
Kirchenpatrons noch heute als Urvater ihrer Köge gedenken, haben sie<br />
auch eine enge emotionale Bindung an die <strong>Flemhude</strong>r Kirche, wo<br />
Desmercieres 1779 in dem Gruftanbau an der Ostwand der Kirche in<br />
einem beeindruckenden Marmorsarkophag beigesetzt wurde. Schon<br />
mehrfach gab es Besuche aus Nordfriesland in <strong>Flemhude</strong>, gerade erst<br />
wieder im Mai <strong>2008</strong>, und nun freut man sich dort auf unseren<br />
Gegenbesuch.<br />
Auch die <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Flemhude</strong> hat allen Grund, sich dieser<br />
besonderen Persönlichkeit zu erinnern. Nicht nur die schöne Stuckdecke<br />
des Kirchenraums war sein Werk, sondern vor allem auch der Dachreiter<br />
der Kirche, der inzwischen zum Wahrzeichen der Gemeinde geworden ist.<br />
Kommen Sie mit nach Nordfriesland auf den Spuren von Jean Henri<br />
Desmercieres?<br />
Der Bürgermeister der Gemeinde Reußenköge, Johannes Volquardsen,<br />
wird uns offiziell empfangen und gemeinsam mit seiner Frau den ganzen<br />
Tag begleiten und Erläuterungen geben. Neben der Besichtigung der<br />
beiden von Desmercieres erbauten Köge und der des neuen Denkmals wird<br />
der Besuch der Hamburger Hallig einer der Höhepunkte sein. Dort werden<br />
wir das Mittagessen einnehmen (mehrere Gerichte zur Auswahl, Kosten<br />
sind selber zu tragen).<br />
Die Fahrt wird aus Kostengründen mit Privatautos organisiert, eine<br />
Beteiligung an den Benzinkosten wird aber erbeten. Weil der Ausflug eine<br />
offizielle kirchliche Veranstaltung ist, ist der Versicherungsschutz auch für<br />
die Autofahrer gewährleistet. Wir starten am 5. Juli in <strong>Flemhude</strong> um 9 Uhr.<br />
Anmelden können Sie sich bis zum 14. Juni <strong>2008</strong> unter der<br />
Telefonnummer 04340/9457 (Lieselotte Behrens).<br />
Einige Tage vor der Fahrt wird Ihnen dann ein detailliertes Programm<br />
zugehen, und wir werden Sie einladen, zur Vorbereitung auf den Ausflug in<br />
der <strong>Flemhude</strong>r Kirche die Desmercieres-Gruft zu besichtigen.<br />
Das Organisationsteam:<br />
Lieselotte Behrens, Gerlind Lind und Pastor Andreas Lux<br />
Seite 5
Seite 6<br />
Die „ApfelSingers“ im Gottesdienst<br />
Am Sonntag, dem 6. Juli, wird die Seniorengruppe „Talente in Rente“ der<br />
VHS-Melsdorf, inzwischen auch als „ApfelSingers“ bekannt, im<br />
Gottesdienst in <strong>Flemhude</strong> zu Gast sein.<br />
Burghilt von Studnitz, Mezzosopranistin,<br />
arbeitet seit über 30 Jahren im<br />
gesangspädagogischen und -therapeutischen<br />
Bereich und bot im Herbst 2005 erstmals an<br />
der VHS-Melsdorf einen Kurs für<br />
sangesfreudige Senioren an, mit dem Ziel,<br />
der Altersstimme entgegenzuwirken. Die bis<br />
dahin „un-erhörte“ Erfahrung, als älter<br />
werdender Mensch über gezieltes Üben der<br />
eigenen Stimme verjüngende Klänge<br />
abgewinnen zu können, hat die zehn<br />
Mitwirkenden zu einer freudig engagierten,<br />
verlässlichen Gruppe gemacht.<br />
Wir singen montagnachmittags im „Apfelhaus“, welches zum Forsthaus im<br />
Kählenweg gehört, nachdem wir durch den Abriss des „Haus der Kirche“<br />
heimatlos geworden waren. Wir singen alles, was schön klingt und was uns<br />
gefällt, ohne uns durch fremde Länder oder vergangene Epochen zu<br />
begrenzen.<br />
Für „newcomer“ sind wir offen.<br />
Burghilt von Studnitz<br />
Konfirmanden-Anmeldung<br />
Nach den <strong>Sommer</strong>ferien geht es wieder los, da begrüßen wir unsere neuen<br />
Konfirmandinnen und Konfirmanden für gut eineinhalb Jahre Konfer. Voraussichtlich<br />
finden die Gruppen am Mittwoch statt, 15 und 17 Uhr in<br />
<strong>Flemhude</strong>, 16 Uhr im Bürgerhaus Melsdorf. Durch den Nachmittagsunterricht<br />
an den Schulen könnte es Probleme mit den Gruppenzeiten geben, das<br />
aber müssen wir dann gemeinsam klären.<br />
Wenn du also Lust dazu hast, dann bring zehn Euro mit für Mappe und<br />
Kopien sowie das Taufdatum, wenn du schon getauft bist. Wenn nicht,<br />
holen wir das in einem gemeinsamen Taufgottesdienst für Konfirmanden<br />
im nächsten Jahr nach.<br />
Komm also ins Kirchenbüro in <strong>Flemhude</strong>, und zwar am<br />
Dienstag, 8. Juli um 18-19.30 Uhr<br />
Mittwoch, 9. Juli um 16-18 Uhr.<br />
Pastor A. Lux und Claas Schmidt
Wieder Gottesdienst in Melsdorf<br />
Große Freude: Nach 22-monatiger Pause können wir am 7. September in<br />
Melsdorf wieder Gottesdienst feiern! Eine Woche zuvor – am 31. August –<br />
wird das neue Bürgerhaus eingeweiht. Damit haben auch alle anderen<br />
Gruppen, die zuvor im HdK tätig waren, wieder eine Bleibe: Kinderchor<br />
und Konfer-Unterricht, Senioren, Kirchenvorstands-Sitzungen und<br />
Kirchenchor werden dazu beitragen, das schöne Haus mit Leben zu<br />
erfüllen.<br />
Für die Gottesdienste gilt die schon<br />
im HdK praktizierte Regelung: Am<br />
1.Sonntag im Monat um 10 Uhr<br />
findet in Melsdorf ein zentraler<br />
Gottesdienst statt. Nicht in sakralen<br />
Räumen, also nicht geweiht und<br />
nicht gewidmet, aber auch hier gilt<br />
Jesu Zusage: „Wo zwei oder drei in<br />
Foto: J. Gehl<br />
meinem Namen versammelt sind, da<br />
bin ich mitten unter ihnen.“ Die<br />
Gruppe „Wir für uns“ will im<br />
Anschluss an den Gottesdienst auch den Kirchenkaffee wieder aufleben<br />
lassen.<br />
Schon jetzt wünschen wir der Kommune Melsdorf Glück und Segen für<br />
das Bürgerhaus. Möge es von vielen Menschen friedlich genutzt werden<br />
und die Dorfgemeinschaft stärken. Und möge dem ansprechenden<br />
Gebäude ein längeres Bestehen beschieden sein als dem Haus der Kirche.<br />
Von Haustür zu Haustür<br />
Ursula Grell<br />
Es ist zwar noch ein bisschen hin, aber wir wollen schon mal darauf hinweisen:<br />
Vom 8. – 21. September findet unsere diesjährige Haussammlung<br />
statt.<br />
<strong>Flemhude</strong> gehört zu den ganz wenigen <strong>Kirchengemeinde</strong>n im Kirchenkreis<br />
Kiel, die auf diese Weise ihr knappes Haushalts-Budget aufstocken. In den<br />
meisten anderen Gemeinden flattern den Einwohnern Überweisungsträger<br />
ins Haus mit der Bitte um ein sogenanntes „Freiwilliges Kirchgeld“. In<br />
<strong>Flemhude</strong> gehen wir einen sehr viel mühevolleren, personalaufwendigeren<br />
aber auch persönlicheren Weg – eben von Haustür zu Haustür.<br />
Bisher stehen uns 35 – teilweise langjährige – Sammlerinnen und Sammler<br />
zur Seite. Das ist schon toll, reicht aber nicht aus, um alle Dörfer und<br />
Ortsteile unserer großen Gemeinde flächendeckend zu erfassen. Peinlich<br />
wäre es, wenn wohlwollende Spender beispielsweise in Neu Nordsee oder<br />
Seite 7
Reimershof auf uns warten, aber kein Sammler kommt... Deshalb suchen<br />
wir dringend weitere Freiwillige, die eine Siedlung, einen Straßenzug oder<br />
ein Wohngebiet übernehmen. Der zeitliche Aufwand ist überschaubar, der<br />
Einsatz dient einem guten Zweck und die Erfahrungen sind ganz<br />
überwiegend positiv. Wer Lust hat, unser Team zu unterstützen, melde sich<br />
bitte im Kirchenbüro (Tel. 8164).<br />
Übrigens: Die eingesammelten Gelder – im vorigen Jahr über 6.300 € –<br />
kommen ausschließlich unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> zugute. Davon wird<br />
dieser Gemeindebrief teil-finanziert und die Seniorenarbeit gefördert<br />
(Ausflüge, Veranstaltungen, Präsente). Ein weiteres Drittel fließt in den<br />
Förderverein, der immer dann helfend einspringt, wenn keine anderen<br />
Geldquellen zur Verfügung stehen.<br />
Wir bitten um einen freundlichen Empfang unserer Sammlerinnen und<br />
Sammler.<br />
Seite 8<br />
Auf den Drahtesel und los<br />
Ursula Grell<br />
Hier schon mal eine Vorankündigung für Ihren Kalender.<br />
Unsere Fahrradrallye Tour de Kark findet am 28.<br />
September statt und wird dieses Jahr in Melsdorf<br />
beginnen, und zwar vom Bürgerhaus aus, nach einer<br />
kleinen Andacht um 10 Uhr. Näheres im nächsten<br />
Gemeindebrief!<br />
Der Kirchenvorstand<br />
Kirchenwahl <strong>2008</strong><br />
Die Amtszeit des jetzigen Kirchenvorstands läuft Ende des Jahres aus. Am<br />
1. Advent sind Neuwahlen. Wir würden uns freuen, wenn sich auch neue<br />
Kandidatinnen und Kandidaten aus unserer Gemeinde für dieses<br />
verantwortungsvolle Amt zur Verfügung stellen würden. Die Wahlperiode<br />
beträgt sechs Jahre. Gewählt werden kann, wer am Wahltag das 18.<br />
Lebensjahr vollendet hat, konfirmiert ist, und am kirchlichen Leben<br />
teilnimmt. Wahlvorschläge müssen schriftlich beim Kirchenvorstand eingereicht<br />
werden und mindestens zehn Unterschriften von Gemeindegliedern<br />
enthalten. Um die Wahl ordnungsgemäß abzuwickeln, wird ein<br />
Wahlvorstand bestellt. Für die zwei Stimmbezirke – <strong>Flemhude</strong> und<br />
Melsdorf – benötigen wir insgesamt sechs Beisitzer und sechs<br />
stellvertretende Beisitzer. Sie dürfen nicht selber für die Wahl kandidieren.<br />
Interessenten melden sich bitte im Kirchenbüro.<br />
Im nächsten Heft stellen wir die Kandidatinnen und Kandidaten vor.<br />
Ursula Grell
Lux zum Pastoren - TÜV<br />
Pastor Andreas Lux bleibt uns erhalten! Eigentlich war das zu keinem<br />
Zeitpunkt in Frage gestellt, aber das Gesetz will es so: Ist ein Pastor zehn<br />
Jahre in einer Gemeinde tätig, muss der Kirchenvorstand die bisherige<br />
Zusammenarbeit auf den Prüfstand stellen und kann notfalls eine<br />
Versetzung beantragen.<br />
Also stand Mitte März die Personalie Lux auf der Tagesordnung. In der<br />
Aussprache, die von Propst Lienau-Becker geleitet wurde, gab es viele<br />
anerkennende und lobende Worte für unseren Pastor und seine<br />
Amtsführung. Als seine besonderen Stärken wurden hervorgehoben seine<br />
Amtshandlungen (Taufen, Hochzeiten, Trauerfeiern), mit denen er auch<br />
viele Kirchenferne erreicht, seine Predigten „mit Pfiff“ und seine Art, mit<br />
den Menschen – den Jungen wie den Alten – umzugehen. Die<br />
Kirchenvorsteher und -vorsteherinnen konnten dem Propst deutlich<br />
machen, dass Pastor Andreas Lux sich in der Gemeinde großer<br />
Wertschätzung erfreut. In geheimer Wahl votierte das Gremium am Ende<br />
einstimmig für den weiteren Verbleib des Seelsorgers in der Gemeinde.<br />
Dass ein Kirchenvorstand so geschlossen hinter seinem Pastor steht, ist für<br />
den Propst keineswegs selbstverständlich und hat ihn offensichtlich<br />
beeindruckt.<br />
So lange wie Andreas Lux hat es nach dem Krieg noch kein anderer Pastor<br />
in <strong>Flemhude</strong> ausgehalten – aber auch keiner seiner Vorgänger war so<br />
unumstritten wie er. Wir freuen uns, die Zusammenarbeit mit Pastor Lux<br />
fortsetzen zu können.<br />
Für den Kirchenvorstand<br />
Ursula Grell<br />
Eine tolle Idee<br />
Freuen Sie sich, liebe Gottesdienstbesucher, auch immer über den<br />
Blumenschmuck auf dem Altar? Den verdanken wir großzügigen<br />
Spendern. Seit Jahren überweisen Ingeborg und Diethelm Schiemann aus<br />
Achterwehr per Dauerauftrag Monat für Monat einen ansehnlichen Betrag<br />
auf das Kirchenkonto mit der Zweckbestimmung: Blumen und Kerzen für<br />
die Gottesdienste. Eine tolle Idee, wie wir finden. Darüber hinaus stellen<br />
Ursula Michaelis und Susanne Witt während des <strong>Sommer</strong>halbjahres<br />
farbenfrohe Blumensträuße aus dem eigenen Garten zur Verfügung.<br />
Der Kirchenvorstand weiß dieses Engagement sehr zu schätzen und dankt<br />
den Spendern herzlich! Die regelmäßige Geldspende ist das eine, das<br />
Besorgen und Arrangieren der Sträuße das andere: Dieser Aufgabe widmet<br />
sich Anke Schlenz mit viel Hingabe.<br />
Der Kirchenvorstand<br />
Seite 9
Kindergottesdienst:<br />
Kontrastprogramm zu Fernsehen und PC<br />
Ein Aktiv-Posten unseres Gemeindelebens ist der Kindergottesdienst.<br />
Einmal im Monat – in der Regel an jedem 3. Sonntag – trifft sich eine<br />
große Schar von Mädchen und Jungen um 10.30 Uhr in der Moritzkapelle<br />
Schönwohld, um Geschichten von Jesus zu hören, biblische Szenen<br />
nachzuspielen, gemeinsam zu singen, zu<br />
beten, zu basteln.<br />
Ein engagiertes Team von vier Müttern<br />
bereitet die Kindergottesdienste vor, die in<br />
enger Anlehnung an die Erwachsenen-<br />
Gottesdienste ablaufen. Zu Beginn und am<br />
Ende läuten die Glocken, gemeinsam wird<br />
das Vaterunser gebetet und ein Psalm<br />
Parkplatz Kindergottesdienst Foto: J. Gehl<br />
Seite 10<br />
gelesen. Es gibt eine Pastorin im Talar und<br />
mit Matthias Brede (Kiel) einen<br />
Orgelspieler. Bevor sich alle im Kreis unter den Abschlusssegen stellen,<br />
bekommt jedes Kind die Gelegenheit, vor den Altar zu treten und in<br />
Gedanken vor Gott eine stille Fürbitte zu halten.<br />
„Auf diese Weise sollen die Kinder ganz bewusst mit den Ritualen eines<br />
Gottesdienstes vertraut gemacht werden“, sagt Brigitte Harbering, die den<br />
Kindergottesdienst seit gut einem Jahr leitet. Und: “Wir möchten auf<br />
spielerische Art christliche Werte vermitteln.“ Das<br />
kommt offenbar bei den Jungs und Deerns an. Viele<br />
sind bereits seit Jahren dabei, und fast jedes Mal<br />
kommen Neue dazu. Im Grunde sind die<br />
Kindergottesdienste in unserer Gemeinde so etwas<br />
wie Familiengottesdienste. Viele Mütter und Väter<br />
begleiten ihre Sprösslinge und erleben mit ihnen<br />
eine besondere, wohltuende Atmosphäre. „Auch<br />
das ist unser Anliegen, die Eltern mitzunehmen“,<br />
betont Birgit von Brandis, die seit sechs Jahren zum<br />
Vorbereitungsteam gehört.<br />
Foto: J. Gehl<br />
Die gottesdienstlichen Rituale bilden den Rahmen,<br />
dazwischen ist Gelegenheit für Aktion und<br />
Kreaktivität, für Theaterspiel, Malen und Basteln. Und das ist es, was<br />
Tamara Niemann, die ihre Kinder häufig begleitet, besonders beeindruckt:<br />
Dass die Kinder ganzheitlich angesprochen werden, dass emotional etwas<br />
'rüberkommt und nicht nur der Kopf gefordert ist. Und Britta Büchner,<br />
Mutter dreier Kinder, ergänzt: „Hier wird für die Kinder Gemeinde und<br />
Gemeinschaft erlebbar – und ich selber habe auch etwas davon.“Selbst als<br />
vor einem Jahr der Kindergottesdienst vom Haus der Kirche in Melsdorf in
die Schönwohlder Kapelle verlegt wurde, was für die Eltern zusätzliche<br />
Fahrerei bedeutet, tat das dem Besuch keinen Abbruch. Im Durchschnitt<br />
kommen 15 bis 20 Kinder im Alter von 3 – 13 Jahren, hören andächtig zu,<br />
wenn Brigitte Harbering anschaulich biblische Geschichten erzählt, und<br />
beten inzwischen wie selbstverständlich das Vaterunser.<br />
Die Kindergottesdienste werden sehr gründlich<br />
vorbereitet. In der Regel trifft sich das Team<br />
zweimal vorher, um den Ablauf zu erarbeiten,<br />
wobei jeder sein Spezialgebiet hat: Doris Nissen<br />
ist für das Kreative zuständig, für Dekoration und<br />
Bastelarbeiten. Ulrike Schubert kümmert sich um<br />
den musikalischen Bereich und sucht die<br />
passenden Lieder aus, die von Birgit von Brandis<br />
ansprechend auf Liedzettel gedruckt werden. Die<br />
Gebete werden kindgerecht formuliert, die<br />
Foto: J. Gehl<br />
Themen gemeinsam ausgesucht. So ging es in der<br />
zurückliegenden Zeit mal um „Trauer“ (aus<br />
gegebenem Anlass), mal um die „Sterne“, mal wurde die Musik von Paul<br />
Gerhardt beleuchtet, mal waren die Jünger von Emmaus dran. Grobe<br />
Orientierung bei der inhaltlichen Auswahl liefert natürlich das Kirchenjahr.<br />
Und zu den kirchlichen Festen lässt sich das Team auch immer etwas<br />
Besonderes einfallen.<br />
Für alle, die neugierig geworden sind, die nächsten Termine (in den Ferien<br />
findet kein Kindergottesdienst statt):<br />
21. September, 16. November, 21. Dezember.<br />
Am 15. Juni beteiligt sich die Gruppe an der Gestaltung des<br />
Tauferinnerungsgottesdienstes in <strong>Flemhude</strong>.<br />
Ursula Grell<br />
Von Heiligkeit und Vorbildern<br />
„Was ist mir heilig?“ Unter dieser Fragestellung stand der<br />
Vorstellungsgottesdienst der diesjährigen Konfirmanden. Mit Offenheit<br />
und großem Ernst näherten sich die Mädchen und Jungen diesem Thema.<br />
Da wurden zunächst acht „Heilige“ vorgestellt, die durch ihren<br />
entschiedenen Lebensweg für uns Vorbilder sein könnten, angefangen bei<br />
St. Georg und St. Mauritius, den Namensgebern unserer Kirche, über<br />
Albert Schweitzer bis zu den Geschwistern Scholl. Den Höhepunkt des<br />
Gottesdienstes bildeten drei Kurzpredigten, von denen wir einige Auszüge<br />
wiedergeben:<br />
Julia Ahrend, Melsdorf:<br />
Heilige sind Menschen, die sich vor vielen Jahren durch gerechte Taten, in<br />
denen sie ihren Glauben zeigten und ihm treu blieben, hervorgetan haben<br />
... Doch wen würden wir heutzutage noch als ein echtes Vorbild<br />
betrachten? Sind vielleicht Tierschützer und Umweltschützer Vorbilder,<br />
Seite 11
weil sie versuchen, unsere Erde zu retten? Oder Menschen wie der Papst?<br />
Mutter Theresa oder Indianer, weil sie im Einklang mit der Natur leben? ...<br />
Für Kinder sind Eltern Vorbilder. Sie versuchen, es ihnen gleichzutun. ...<br />
Wir brauchen eine Richtlinie, an der wir uns orientieren können. An deren<br />
Vorgaben wir uns, wenn wir einmal nicht weiter wissen, halten können.<br />
.... Ziellose gibt es nicht. Vielleicht nur Hoffnungslose und Gescheiterte,<br />
aber ein Ziel haben alle. Vorbilder helfen in gewisser Weise beim Erlangen<br />
eines Zieles.<br />
Anna-Lena Brakel, Groß Nordsee:<br />
Die Heiligen von früher sind Menschen, die im Sinne der Kirche große<br />
Taten vollbracht haben, Vorbilder des Glaubens waren. Von der Kirche<br />
wurden sie „heilig“ gesprochen... Aber was ist uns heute heilig? Für mich<br />
sind es in erster Linie meine Eltern. Sie sind für mich wichtig und<br />
unersetzlich wie alle Menschen, die in meinem Leben eine ganz besondere<br />
Bedeutung haben.<br />
Heute wird mit dem Begriff „heilig“ leichtfertig umgegangen. „Nimm<br />
nicht meine Mozart-CD, die ist mir heilig“... Wörter haben für uns heute<br />
eine andere Bedeutung. Kommt es vielleicht davon, dass wir weniger<br />
glauben? An was glauben wir wirklich? ... Ich denke schon, dass es da<br />
jemanden gibt, der uns leitet. Der für uns in unserer Not da ist. Ich denke,<br />
dass uns dieser Glaube genauso heilig sein sollte, wie mir meine Eltern<br />
heilig sind.<br />
Mira Kühl, Achterwehr:<br />
Jedem von uns ist etwas heilig. Ob es der beste Freund, die beste Freundin,<br />
ein Gegenstand, ein Hobby oder ein Tier ist, wir würden alles für unser<br />
Heiligtum tun. Wir selber sind z.B. für unsere Eltern, Großeltern und<br />
Geschwister heilig. Was bedeutet das, für jemanden etwas Heiliges zu<br />
sein? Es bedeutet für mich die bedingungslose Liebe, das für den anderen<br />
Dasein, auch wenn er mal was Falsches macht. Dieses Gefühl, für jemand<br />
heilig zu sein, das macht mich zu einem guten Menschen, zu jemandem,<br />
der dann selber geben kann ... Mir persönlich stehen meine Familie, die<br />
Pfadfinder und unsere Haustiere am nächsten. Durch die Pfadfinder und<br />
die Waldorfschule, auf die ich gehe, bin ich vielen Vorurteilen ausgesetzt,<br />
aber das macht mich stark, und ich lerne dort die praktische Nächstenliebe,<br />
das Wertschätzen von Mensch, Natur und Tier, so kann ich immer wieder<br />
erkennen, was mir heilig ist.<br />
Nach diesen nachdenkenswerten Gedanken erfreuten Wiebke Gerken und<br />
Jana Ruge die große Gemeinde mit einem Flöten-Duett. Die gesamte<br />
Gestaltung dieses eindrucksvollen Gottesdienstes lag in den Händen der<br />
Konfirmanden: Von der Begrüßung am Eingang bis zur Formulierung der<br />
Gebete und dem Einsammeln der Kollekte. Als Moderatorin führte Lisa<br />
Bock durch den Gottesdienst.Inzwischen sind die 39 Mädchen und Jungen<br />
in drei festlichen Gottesdiensten eingesegnet worden.<br />
Ursula Grell<br />
Seite 12
20. April<br />
Foto: Carsten Bock<br />
27. April<br />
Foto: Joachim Gehl<br />
18. Mai<br />
Foto: Joachim Gehl<br />
Konfirmationen <strong>2008</strong><br />
Seite 13
Die <strong>Flemhude</strong>r Jugendgruppen:<br />
Unsere 3. “Himmel”fahrt an den Brahmsee<br />
Nach vier Jahren Pause starteten wir zu unserer dritten „Himmelfahrtstour“<br />
an den Brahmsee. Am Vormittag des 1.Mai <strong>2008</strong> trafen die Kinder am<br />
Waldheim ein. Unser Übernachtungslager waren sieben Blockhütten für je<br />
acht Personen und zusätzlich ein Ferienhaus. Nach einer Erkundungstour<br />
durch das Gelände und dem Mittagessen ging es mit dem Programm los.<br />
Unser Motto war dieses Mal: „ Mit Bibelino in ferne Länder reisen“. Jeder<br />
konnte sich vorher aussuchen, wohin er reisen wolle: Nach Indien,<br />
Spanien, Afrika, USA oder zu den Eskimos. In drei Einheiten lernten die<br />
Kinder Spiele, Sprachen, Bräuche, Lebensräume, Essgewohnheiten u.v.m.<br />
der Menschen kennen, die in diesen Ländern leben. Am zweiten Abend<br />
galt es dann, den anderen Kindern das gewählte Land vorzustellen. Die<br />
einzelnen Ländergruppen hatten sich tolle Sachen ausgedacht. Die<br />
Afrikaner sangen, als Massais verkleidet, zwei afrikanische Lieder und<br />
trommelten zwei eingeübte Stücke. Die Eskimos stellten Spiele vor, die die<br />
Kinder dort spielen und klärten mit dem Lied „Wer sagt denn hier noch<br />
Eskimos“ alle darüber auf, dass sie Inuits und nicht Eskimos heißen. Die<br />
Amerikaner nahmen alle mit nach Hollywood, und wir konnten live mit<br />
erleben, wie ein Film gedreht wurde. Natürlich musste es ein Cowboyfilm<br />
Seite 14
sein, mit Banküberfall und Happy End. Die Gruppe der Inder spielte ein<br />
selbst geschriebenes Theaterstück aus dem Leben einer indischen Familie.<br />
Als Kostüme nutzten sie ihre selbst bemalten Seidentücher und ihre von<br />
Hand aufgezogenen Armbänder und Halsketten aus Perlen. Zum Abschluss<br />
stellten die Spanier einen Geburtstagsbrauch ihres Landes vor. Eine aus<br />
Pappmachee, schön bemalte, mit Federn beklebte Piñata wurde in die Mitte<br />
des Raumes gehängt. Nun galt es mit verbundenen Augen die Piñata mit<br />
einem Stock zu zerschlagen, denn sie war mit Bonbons gefüllt. Als es<br />
endlich soweit war, fielen 59 Kinder zur gleichen Zeit über die zu Boden<br />
fallenden Bonbons her – zum Glück gab es keine Kopfverletzungen. Als es<br />
dann dunkel genug war, ging es auf Schatzsuche durchs Gelände.<br />
Verschiedenfarbig leuchtende Knicklichter markierten die Hinweise, die es<br />
zu finden galt. In dieser Nacht leuchteten in allen Häusern bunte Lichter.<br />
Doch viel hatten die Kinder nicht davon, denn sie schliefen schnell ein.<br />
Für unser Lagerfeuer am ersten Abend hatten die Kinder viel zu tun. Es<br />
musste Holz gesammelt und die Feuerkörbe mussten bestückt werden,<br />
denn in der Küche rührten sechs Kinder schon den Stockbrotteig an. Acht<br />
Kinder schnitzten die dafür benötigten Holzstöcke. Da wir auch grillen<br />
wollten, musste Gemüse geputzt und Nudelsalat hergestellt werden. Als<br />
alles fertig war, wurden die Feuerkörbe und das Lagerfeuer entzündet. Die<br />
Grillwurst, das Gemüse, Brot und Nudelsalat waren ruckzuck verputzt. Die<br />
ersten Stockbrote wurden langsam braun, der Nachschub an Grillwurst<br />
geliefert, als wir plötzlich vom Regen überrascht wurden. Nun mussten wir<br />
leider auf Plan B zurückgreifen. Die Kinoleinwand wurde im großen Saal<br />
aufgehängt, und es duftete aus der Küche nach frischem Popcorn. Dieses<br />
wurde kiloweise vertilgt – und auf dem Boden verteilt ...<br />
Unsere Spiel- und Sportanimationen fanden bei den Kindern großen<br />
Anklang. Die Chaosrallye am Freitagnachmittag sorgte für rot glühende<br />
Wangen und literweise Saft- und Selterverbrauch. Im ganzen Gelände<br />
Seite 15
waren Zettel mit Nummern zu suchen auf denen Lösungsworte standen.<br />
Außerdem mussten Fragen beantwortet und Aufgaben bewältigt werden.<br />
Das Ganze ging auf Zeit. Bald hatten wir eine Siegermannschaft und völlig<br />
erschöpfte Kinder, so dass erst einmal eine Erholungseinheit angesagt war.<br />
Nach der Ländereinheit am nächsten Morgen bauten wir noch zehn Spiel-<br />
und Sportstationen auf. In kleinen Gruppen hatten die Kinder ihren Spaß<br />
u.a. beim Tomatenlauf durch die schwingende Ballgasse, beim Kistenrennen<br />
auf Holzbohlen oder beim Zerplatzen von Luftballons mit verbundenen<br />
Augen. Nach dem Mittagessen mussten wir leider schon wieder unsere<br />
Sachen packen. Wer damit fertig war genoss das schöne Wetter im Lager<br />
oder am See, bis um 16 Uhr die Eltern zu Abholung eintrafen.<br />
Die Stimmung unter den Teilnehmern war während der ganzen Zeit<br />
großartig, doch die Zeit lief viel zu schnell.Wir freuen uns schon auf die<br />
nächste Brahmseetour in vier bis fünf Jahren...<br />
Seite 16<br />
Unser neues Outfit<br />
Für unsere Brahmseetour ließen wir uns einheitliche Pullover mit unserem<br />
Vornamen und der Aufschrift: „ev. Jugend <strong>Flemhude</strong><br />
Man trifft sich!“<br />
anfertigen. Dadurch<br />
war es für alle Kinder<br />
und Eltern leicht, die<br />
Betreuer/Innen zu<br />
finden und mit<br />
Namen anzusprechen.<br />
Auch die<br />
Beschäftigten des<br />
Waldheimes konnten<br />
gleich sehen, wen sie<br />
ansprechen konnten,<br />
wenn es etwas zu<br />
klären gab. Nun<br />
werden wir wohl<br />
öfters am Freitag im<br />
Gemeindehaus im<br />
weinroten Outfit die<br />
Gruppen leiten, denn<br />
als Zugabe hat uns<br />
Sport Point neben den<br />
Fotos: Sönke Schwarzer Pullovern noch T-<br />
Shirts bedruckt.<br />
Heinke Lebert
Weltgebetstag <strong>2008</strong> in <strong>Flemhude</strong><br />
Der Weltgebetstag liegt mir am Herzen. Ich finde die Idee faszinierend,<br />
dass an jedem ersten Freitag im März rund um die Welt Frauen und<br />
Männer zusammenkommen, um sich über ein Land zu informieren und für<br />
seine Menschen zu beten. Frauen aus dem jeweiligen Land erarbeiten die<br />
Texte, Gebete und Lieder für den Gottesdienst.<br />
In diesem Jahr waren es Frauen aus dem kleinen Guyana.<br />
Wer am 7. März gegen 19.00 Uhr in die <strong>Flemhude</strong>r Kirche kam, wurde mit<br />
fröhlicher Musik empfangen und tauchte sofort ein in eine ganz besondere<br />
Atmosphäre. In der bunt und vielfältig gestalteten Mitte im Altarraum wies<br />
das Wort „Weisheit“ in vielen Sprachen auf das Thema hin, das die Frauen<br />
in Guyana ihrer Gottesdienstordnung vorangestellt hatten: „Gottes<br />
Weisheit schenkt neues Verstehen.“ Ein „fließend“ gelegtes blaues Tuch<br />
symbolisierte das Wasser im Lande – hier den größten Wasserfall der<br />
Erde. Eine mit bunten Tüchern gelegte Landesfahne, Blumenschmuck,<br />
Landkarten ringsum und manches mehr konnten wir in Ruhe betrachten.<br />
Dazu wurde ein leckerer karibischer Cocktail gereicht. Anhand von Dias<br />
erhielten wir interessante Informationen über das Land, das zu den ärmsten<br />
der Welt gehört - in dem eine achtjährige Schulpflicht gilt, die trotz<br />
schlechter Verkehrsbedingungen eingehalten wird. Die Zahl der<br />
Analphabeten ist sehr klein. Nach Kolonialherrschaft und Diktatur hat das<br />
Land jetzt eine demokratisch gewählte Regierung, die die Gleichstellung<br />
von Frauen und Männern aktiv unterstützt.<br />
Die Frauen aus Guyana hatten einen Bibeltext ausgewählt, den das<br />
<strong>Flemhude</strong>r Team eindrucksvoll vermittelte. Bei der Geschichte von Maria<br />
und Marta wurde einmal nicht Maria hervorgehoben und Marta als die<br />
Betriebsame, als zu Besorgte dargestellt.Wir hörten, dass beides wichtig ist<br />
und wir uns jeweils entscheiden können, Hörende oder Handelnde zu sein.<br />
Nach Liedern und Gebeten schlossen wir den Kreis mit dem Segen, den<br />
die Gottesdienstbesucher einander weitergaben. Mit einem gelungenen<br />
landestypischen guyanischen Essen im Gemeindehaus und angeregten<br />
Gesprä-chen ging der Abend zu Ende.<br />
Die zahlreichen Teilnehmerinnen (zwischen acht und bis über siebzig<br />
Jahre), auch einige Männer, danken Brigitte Harbering, Birgit v. Brandis,<br />
Friederike v. Lingen, Doris Nissen, Anke Westphal, und dem Organisten<br />
Andreas Bronnmann herzlich für diesen lebendigen, inhaltsreichen Weltgebetstag<br />
in unserer Kirche.<br />
Elisabeth Grönitz<br />
Seite 17
Seite 18<br />
Anmerkung der Friedhofsverwaltung<br />
Auf dem Friedhofsgelände werden leider immer wieder private Grünabfälle<br />
entsorgt. Dies bedeutet für uns einen zusätzlichen Arbeits- und<br />
Kostenaufwand. Wir bitten dringend, diese Abfälle dort nicht mehr<br />
abzulegen!<br />
Förderverein der Ev.-Luth. <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
<strong>Flemhude</strong> und Westensee e.V.<br />
Mitgliederversammlung<br />
Wohl wegen der zeitgleich laufenden Fußballübertragung war die<br />
Veranstaltung am 26. März in <strong>Flemhude</strong> nur sehr knapp besetzt. Die<br />
Vorsitzende Gerlinde Dahlke berichtete von den Aktivitäten des<br />
vergangenen Jahres. Aktuell werden 39 Mitglieder gemeldet. Bei<br />
zahlreichen Gelegenheiten ist der Förderverein vorgestellt worden.<br />
Bei den turnusmäßigen Wahlen ist der zweite Vorsitzende, D.Westhöfer,<br />
wiedergewählt worden, als neuer Kassenführer wurde Dr. H. v. Brandis<br />
und als zweiter Kassenprüfer K. Köster gewählt.<br />
Der Förderverein wird in diesem Jahr die Erstellung der Gemeindebriefe,<br />
die Westenseer Kinder-gartenarbeit, die Betreuungskosten für die<br />
Konfirmandenfreizeiten, Kerzen, den Besuchsdienst für die<br />
Seniorengeburtstage und die Bibelausstellung von Pastor Hinz in Felde<br />
bezuschussen.<br />
Vom Förderverein wird ein „Kirchentaxi“ neu eingesetzt. Dieses „Taxi“<br />
soll einmal im Monat im Fahr-dienst für den Gottesdienstbesuch eingesetzt<br />
werden für Gemeindemitglieder, die sonst nicht die Möglichkeit haben am<br />
Westenseer Gottesdienst teilzunehmen.<br />
Um Mitglied im Fördervein der Ev.-Luth. <strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Flemhude</strong><br />
und Westensee e.V. zu werden, stellen Sie bitte einen Aufnahmeantrag und<br />
senden diesen an<br />
Gerlinde Dahlke, Potsdamer Weg 2, 24802 Emkendorf.<br />
Kontakt per Telefon mit<br />
G. Dahlke (04330-994220)<br />
oder D. Westhöfer (04340-402540).
Aufnahmeantrag<br />
Ich/wir bitten um Aufnahme in den Förderverein der<br />
Ev.Luth. <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
<strong>Flemhude</strong> und Westensee e.V. nach Maßgabe der<br />
Vereinssatzung<br />
Name(n), Vorname(n) .........................................................................<br />
Straße .........................................................................<br />
PLZ Ort .........................................................................<br />
Telefon .........................................................................<br />
Ich/Wir zahlen monatlich ....................<br />
(Der monatliche Mindestbeitrag beträgt 2,50 ! je Mitglied.)<br />
Bankverbindung: Raiffeisenbank eG Felde – Konto 3 201 210 – BLZ 214 636 03<br />
Einzugsermächtigung<br />
.........................................................................<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
Hiermit ermächtige(n) ich/wir den Förderverein der Ev.Luth. <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
<strong>Flemhude</strong> und Westensee e.V. widerruflich, den Mitgliedsbeitrag in genannter Höhe von<br />
meinem/unseren Konto einzuziehen.<br />
Betrag .........................................................................<br />
Kontoinhaber .........................................................................<br />
Geldinstitut .........................................................................<br />
Kontonummer .........................................................................<br />
BLZ .........................................................................<br />
.........................................................................<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
Seite 19
Seite 20<br />
Die Goldene Konfirmation rückt näher<br />
Zu Palmarum 2009, das ist der 5. April, möchten wir die<br />
Konfirmationsjahrgänge 1957/58/59 herzlich einladen, noch einmal vor<br />
den Altar zu treten und anschließend einen schönen Tag miteinander zu<br />
erleben.<br />
Bei der letzten Goldenen Konfirmation hatten wir große Schwierigkeiten,<br />
die betreffenden Personen auch anzusprechen. Darum möchten wir,<br />
zusätzlich zum Anmeldungsschreiben anbei, im Folgenden eine Liste derer<br />
veröffentlichen, die damals in <strong>Flemhude</strong> konfirmiert worden sind, und wir<br />
bitten Sie, uns einfach mitzuteilen, ob Sie etwas über den Verbleib derer<br />
wissen, die nicht mehr in unserer Gemeinde leben. Einfach anrufen oder<br />
besser: Kurze schriftliche Mitteilung ans Kirchenbüro „Anna Schmidt<br />
wohnt jetzt in Flensburg“.<br />
In dieser Liste können irrtümlich auch bereits Verstorbene aufgeführt sein.<br />
Die Redaktion versuchte, das möglichst zu vermeiden. Wir bitten Sie aber<br />
um Verzeihung, falls das doch das eine oder andre Mal passiert ist.<br />
Helfen Sie uns, die Leute aufzutreiben! Dann können wir ein tolles Fest<br />
mit vielen Erinnerungen feiern.<br />
Der Kirchenvorstand<br />
Konfirmandinnen und Konfirmanden 1957:<br />
Barz Anita, Bindernagel Ingrid, Bliemeister Ingrid, Brüning Antje,<br />
Dittmann Erika, Felten Annegret, Hagge Magdalena, Harms Vera,<br />
Hausmann Irmhild, Heide Helga, Hintze Hildegart, Hoffmann Antje, Hoth<br />
Roswitha, Jöhnk Ursula, Lassen Rita, Liebmann Brigitte, Liebrenz<br />
Waltraut, Lüpke Gislinde, Meirose Renate, Metzner Barbara, Michaelis<br />
Erika, Möller Renate, Müller Ute und Alma, Rathjen Antje, Rebner Erika<br />
und Wilma, Saathoff Heike, Schwabe Elke, Seier Gisela, Steenwerth<br />
Bärbel, Weber Christa, Wolfram Hannelore<br />
Baltzer Joachim, Barteck Paul, Beilke Peter, Belasur Arno, Boldt Joachim,<br />
Bruhn Peter, Buchholz Horst, Dembeck Jürgen, Dibbern Hans-Heinrich,<br />
Gronow Hans, Hagge Karl-Heinz, Hanke Erhard, Heger Erhard, Jürgensen<br />
Günter, Kischlat Wolfgang, Kroll Ingo, Lamp Ernst Günter, Manzke<br />
Harry, Mordhorst Lutz, Nordmann Friedhelm, Piehl Günther, Raasch<br />
Gerhard, Reese Helmut, Reich Peter, Runge Peter, Schätz Günther, Schiele<br />
Uwe, Schnack Rolf, Schulz Walter, Simanski Siegmar, Simon Heinz,<br />
Sperber Wolfgang, Steenwerth Klaus, von Negelien Jörg, Wackernagel<br />
Bernd, Zabel Jürgen
Konfirmandinnen und Konfirmanden 1958:<br />
Ahlburg Christa, Bern Christa, Bettges Christa, Bünning Christa,<br />
Danklefsen Christa, Dannenberg Marianne, Ehlers Antje, Ehrk Karin,<br />
Eiding Elfriede, Fuhl Traute, Gutzeit Heidemarie, Hausmann Elke, Hedrich<br />
Dora, Henkel Karla, Hintze Gisela, Hollbohm Ute, Kannewischer Margret,<br />
Kolleck Marion, Komow Ute, Nielsen Anneliese, Pöppler Elke, Reese<br />
Antje, Reinhardt Erika, Romanowsky Wilma, Schawohl Waldtraud, Seidel<br />
Bärbel, Sellmer Helga, Sellmer Christel, Thomas Christel, Willrodt<br />
Hannelore, Zornig Kathrin<br />
Anrzykowski Dieter, Appel Manfred, Brocksen Dieter, Buyny Lothar,<br />
Dittebrand Uwe, Dornbusch Uwe, Frenzel Jan-Günter, Fuhl Günther,<br />
Gröger Dieter, Gronow Bernd, Günther Helmut, Harms Gisbert, Heinz<br />
Hans-Peter, Herrmann Jürgen, Hintz Dieter, Hofmann Gerhard, Jensen<br />
Helga, Kirchheim Hans-Jürgen, Kohlhoff Ingo, Koos Karl-Heinz, Kruse<br />
Jürgen, Leptien Heino, Leu Eckhard, Maatz Horst, Manske Günter, Matz<br />
Klaus, Meyer Harry, Mordhorst Klaus, Neunzig Udo, Nikschtat Emil,<br />
Paulsen Wolfgang, Rahn Karl-Heinz, Reitz Hartmut, Scheibe Hans,<br />
Schneider Otmar, Seelig Klaus-Dieter, Sellmer Ernst, Semmler Harry,<br />
Timmereck Herbert, Tolksdorf Gerhard<br />
Konfirmandinnen und Konfirmanden 1959:<br />
Amzykowski Sabine, Baarsch Inge-Elisabeth, Blass Lilo, Büll Gerda, Dahl<br />
Antje, Doose Hannelore, Dyck Doris, Ernst Beate, Haberecht Karla, Hintz<br />
Jutta, Jensen Antje, Käding Irmgard, Klein Elke, Krause Rita, Laude Heidi,<br />
Laude Erika, Lohmann Lydia, Lüth Hella, Marten Gerburg, Obitz llse,<br />
Ohm Monika, Otto Margret, Reese Helga, Reschke Marion, Stubbe Ellen,<br />
Sütel Anke, Villsrock Edith, Wagner Heidemarie, Walther Ingrid, Wanger<br />
Waltraud, Weiß Traute, Weiße Eva, Wertling Gudrun<br />
Augustin Hartmut, Berendt Helmut, Bindernagel Ernst, Brandis Horst-<br />
Dieter, Derks Holger, Ehrk Friedrich, Großmann Reinhold, Hanke<br />
Ehrenfried, Heintke Manfred, Heinz Alfred, Holtz Johannes, Lojewski<br />
Oskar, Manzke Manfred, Mews Manfred, Mordhorst Uwe, Raabe Peter,<br />
Sargatzke Klaus-Dieter, Schnoor Uwe, Schuldt Dieter, Schütt Werner,<br />
Sinke Gerd, Steinert Wolfgang, Teichmann Hans-Georg, Thomas Peter,<br />
Voss Fred, Wagner Wilfried, Wandrowsky Wilhelm, Weiß Jürgen-Michael,<br />
Wiese Bernd, Ziller Uwe<br />
Seite 21
Anmeldung zur Goldenen Konfirmation<br />
Liebe Konfirmierte der Jahrgänge 1957, 1958, 1959,<br />
hier noch einmal die Anmeldung für den schönen Festtag! Genauere<br />
Informationen über Tagesablauf und Kosten senden wir Ihnen<br />
rechtzeitig zu.<br />
Bitte abtrennen und senden an:<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Flemhude</strong><br />
Kirchkamp 1<br />
24107 <strong>Flemhude</strong><br />
Goldene Konfirmation<br />
Vorname und Name:<br />
Geburtsname:<br />
Geb. am: Konfirmationsjahrgang:<br />
Straße:<br />
Wohnort:<br />
Telefon:<br />
Ich bringe noch Person(en) mit.<br />
Ich kenne die Anschrift von: .....................................................<br />
....................................................................................................<br />
Seite 22
Luther-Pilger-Reise <strong>2008</strong><br />
Sonntag, den 16. November<br />
15.00 Uhr Abfahrt ICE HBF Hamburg<br />
19.00 Uhr Ankunft Erfurt, Augustinerkloster<br />
für drei Nächte<br />
20.00 Uhr Altstadtführung erster Teil<br />
Montag, den 17. November<br />
9.30 Uhr Führung im Augustinerkloster<br />
Mittagspause<br />
15.00 Uhr Altstadtführung zweiter Teil<br />
Dienstag, den 18. November<br />
9.30 Uhr zur freien Verfügung z.B. Erfurter Altstadt oder<br />
Pilgern zum Lutherstein bei Stotternheim<br />
Mittagspause<br />
19.30 Uhr Altstadtführung dritter Teil, Petersberg<br />
Mittwoch, den 19. November<br />
9.00 Uhr Erfurt Abfahrt nach Eisenach<br />
12.00 Uhr Wartburg mit Führung<br />
Mittagspause<br />
15.00 Uhr Rückfahrt,<br />
19.30 Uhr Ankunft HBF Hamburg<br />
Wetterbedingte Programmänderungen sind nach Absprache möglich.<br />
Die Reisekosten pro Person setzen sich wie folgt zusammen:<br />
3 x Übernachtung mit Frühstück im EZ 135 €, im DZ 105 €<br />
5 Führungen, Eintrittsgelder, Reiseleitung 45 € 45 €<br />
Fahrkosten Bahn ca. 100 € 100 €<br />
voraussichtliche Gesamtkosten ca. 280 € 250 €<br />
Nicht mit berechnet wurden die Kosten für Mittag- und Abend- Verpflegung,<br />
die selbst getragen werden. Der Reisepreis deckt nur die<br />
Selbstkosten. Bei einer Stornierung fallen entsprechende Gebühren an.<br />
Sollte am Ende der Reise ein Guthaben verbleiben, kommt es kircheaktiv<br />
zu. Die Fahrkosten entsprechen den den derzeitigen Preisen der<br />
DB. Die Reise beginnt und endet in Hamburg Hbf.<br />
Die genauen Abfahrtszeiten stehen erst im September fest.<br />
Für diese Lutherreise stehen 9 Doppelzimmer und 7 Einzelzimmer zur<br />
Verfügung. Das Augustinerkloster ist ein modernes kirchliches Ta-<br />
Seite 23
gungshaus mit sehr hohem Komfort. Im Augustinerkloster können Gäste<br />
gern an den Gebetszeiten der Schwestern der Communität Casteller<br />
Ring teilnehmen. http://www.ccr-erfurt.de<br />
Bei den verschiedenen Führungen einschließlich der Besichtigungen<br />
folgen wir zu Fuß auf typischem Altstadtpflaster einem Ortskundigen.<br />
Pausen werden selbstverständlich eingelegt. Die Besichtigung der<br />
Wartburg ist ab Parkplatz mit einem Aufstieg nur zu Fuß möglich.<br />
Diese Pilger-Reise wird von Pastor Erhard Graf, der viele Jahre in Wittenberg,<br />
Erfurt und Eisenach gelebt, studiert und gearbeitet hat, persönlich<br />
und geistlich begleitet.<br />
Erfurt, Lutherzelle der Lutherstein die Wartburg bei Eisenach<br />
Interessantes erfahren Sie im Internet unter diesen Links:<br />
http://www.erfurt.de<br />
http://www.augustinerkloster.de<br />
http://www.wartburg.de<br />
http://www.kirche-aktiv.de<br />
Verbindliche Anmeldungen zu dieser Luther Pilgerreise sind<br />
über das Büro der <strong>Kirchengemeinde</strong> möglich.<br />
Seite 24<br />
Das Organisationsteam Pastor Erhard Graf
EINLADUNG Wir für uns<br />
Russische orthodoxe Gesänge und Volkslieder<br />
Moskauer Männerchor des Heiligen Wladimir<br />
9. September um 19.30 Uhr<br />
im Bürgerhaus in Melsdorf<br />
Der Moskauer Männerchor kommt auch in diesem Jahr wieder und will<br />
uns mit seinem gewaltigen Stimmvolumen begeistern. Wir laden Sie dazu<br />
in das neu erstellte Bürgerhaus in Melsdorf zu dem schon traditionellen<br />
Konzert herzlich ein. In der Pause wird Soljanka nach russischem Rezept<br />
gereicht.<br />
Der Chor besteht seit 1993 und singt zu Gunsten des sozialen Dienstes in<br />
der Kirche des Kinderkrankenhauses des Heiligen Wladimir. Mit einer<br />
Spende unterstützen Sie diesen Dienst.<br />
Almuth Busch, Saskia Harders, Dagmar Karstädt,<br />
Heinke Marxen-Drewes, Vera Wahls, Margret Winderling<br />
„Pedale <strong>2008</strong>“<br />
Die Aktionsgemeinschaft Kiel der Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe<br />
e.V. lädt anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens zu einer Spenden-Radtour<br />
ein. Sie führt von Kronshagen auf unterschiedlich langen Strecken zur<br />
Kirche in <strong>Flemhude</strong>. Dort gibt es im Gemeindehaus im Kirchkamp einen<br />
Mittagsimbiss. Dafür wird um eine Spende zugunsten der Lepra- und<br />
Tuberkulosekranken gebeten.<br />
Start: am Sonnabend, 5. Juli, um 10.30 Uhr am Rathaus in Kronshagen.<br />
Ab ca. 12.30 Uhr werden die Teilnehmer im Gemeindehaus in <strong>Flemhude</strong><br />
erwartet.<br />
Alle, die Lust am Radfahren und der Natur haben, sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Ansprechpartnerin: Marlene Fröhlich Tlf: 04340-8561, Christa Dencker<br />
Tlf: 0431-521894<br />
Spendenkonto: Förde Sparkasse, BLZ 21050170, Kto. 11001690<br />
Chr. Dencker<br />
Seite 25
Gruppe<br />
Krabbelgruppe<br />
Krabbelgruppe<br />
Kinder unterm<br />
Regenbogen<br />
( Vorschulkinder<br />
ab 5 Jahre )<br />
Kinder auf der Wolke<br />
( Vorschulkinder /<br />
1. Klasse)<br />
Sonnenkinder<br />
( 2. Klasse)<br />
Blumenkinder<br />
( 3. und 4. Klasse )<br />
Sternenkinder<br />
( 5. Klasse)<br />
Jugendtreff<br />
( ab 6. Klasse)<br />
Wir für uns<br />
Frauentreff<br />
Seite 26<br />
Ansprech-<br />
partner/in<br />
Anita Mevs<br />
Tel. 9954<br />
Anita Mevs<br />
Tel. 9954<br />
Heinke Lebert<br />
Tel. 1769<br />
Anette Conrad<br />
Tel. 40 22 22<br />
Heinke Lebert<br />
Tel. 17 69<br />
Sabine Truhn<br />
Tel. 95 60<br />
Heinke Lebert<br />
Tel. 17 69<br />
Sally Smyth-Sarasqueta<br />
Tel. 86 85<br />
Jana Schaller<br />
Tel. 12 76<br />
Almuth Busch,<br />
Tel. 8501<br />
Anke Schlenz<br />
Tel. 8456, Friederike<br />
von Lingen, Tel. 8164<br />
Feste Gruppentermine<br />
Termin, Ort<br />
Dienstag , 10.00–11.30 Uhr<br />
Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
Donnerstag, 9.30 – 11.00 Uhr,<br />
Freiwillige Feuerwehr Melsdorf<br />
1. und 3. Freitag im Monat<br />
17.00 – 18.30 Uhr<br />
Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
1. und 3. Freitag im Monat<br />
15.00 – 16.30 Uhr<br />
Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
1. und 3. Freitag im Monat<br />
15.00 – 16.30 Uhr<br />
Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
2. und 4. Freitag im Monat<br />
15.00 – 16.30 Uhr<br />
Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
2. und 4. Freitag im Monat<br />
17.00 – 18.30 Uhr<br />
Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
1. und 3. Freitag im Monat<br />
17.00 – 18.30 Uhr<br />
Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
Nach Vorankündigung<br />
Jeden 2. Dienstag im Monat,<br />
20.00 Uhr<br />
Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong>
im Gemeindeleben<br />
Gruppe<br />
Seniorengruppe<br />
“Knüddel-Büdel”<br />
Seniorentreff<br />
Strohbrück<br />
Seniorentreff<br />
Melsdorf<br />
Seniorentreff<br />
Achterwehr<br />
Chor<br />
Flötenkreis<br />
<strong>Flemhude</strong>/<br />
Westensee<br />
Posaunenchor<br />
Kinderchor 1<br />
(5 – 12 Jahre)<br />
Bibelkreis<br />
Ansprech-<br />
partner/in<br />
Antje Wandrowsky<br />
Tel. 1492<br />
Dorotea Schaale<br />
Tel. 1364<br />
Marianne Pohlmann.<br />
Tel. 41 99 59<br />
Dagmar Hagen<br />
Tel. 499 428<br />
Ute Berger<br />
Tel. 8730<br />
Heidi Meier<br />
Tel. 04331/22959<br />
Gert Herrmann<br />
Tel. 8297<br />
Ulrike Schubert<br />
Tel. 9395<br />
Pastor Andreas Lux<br />
Tel. 8164<br />
Lieselotte Behrens<br />
Tel. 9457<br />
Termin, Ort<br />
Donnerstag, 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
Montag, ab 14.30 Uhr,<br />
Strohbrück, Gemeindehaus<br />
Mittwoch, 14.30 – 17.00 Uhr,<br />
Schule Melsdorf<br />
jeden 2. Dienstag im Monat,<br />
15.00 –17.00 Uhr<br />
Achterwehr, Feuerwehr-Gerätehaus<br />
Donnerstag,19.45 – 21.30 Uhr<br />
Moritzkapelle Schönwohld oder<br />
Kirche <strong>Flemhude</strong><br />
Montag, 18.00 – 19.30 Uhr<br />
Catharinenblick Westensee<br />
Mittwoch, 19.00 Uhr<br />
Schönwohld<br />
Dienstag, 15.00 – 16.00 Uhr<br />
Grundschule Melsdorf<br />
Letzter Dienstag im Monat<br />
19.30 Uhr<br />
Gemeindehaus <strong>Flemhude</strong><br />
Seite 27
Veranstaltungen des Kulturkreises Quarnbek<br />
Seite 28<br />
Der Kulturkreis Quarnbek lädt herzlich zu seinen nächsten<br />
Veranstaltungen ein:<br />
14.06.<strong>2008</strong> <strong>Sommer</strong>kino<br />
ab 15.00 eine Veranstaltung für Jung und Alt<br />
mit Popcorn, Bratwurst, Brezeln und Getränken;<br />
16.00 Film: Herr der Diebe - ab 6 Jahre<br />
19.00 Film: Männer - ab12 Jahre<br />
21.30 Film: The Rocky Horror Picture Show - ab12/16 Jahre<br />
Ort: Reiterhof Spennemann Quarnbek-Holm<br />
Eintritt frei,<br />
es wird um eine Spende zur Kostendeckung gebeten.<br />
13.08.<strong>2008</strong> Wir bauen etwas zum Schwimmen<br />
15.00 aus Gegenständen der Natur,<br />
eine Veranstaltung mit Dr. Dold<br />
für Schüler und jung gebliebene Erwachsene;<br />
Ort: Schleuse Strohbrück<br />
Teilnahme frei,<br />
es wird um eine Spende für den Kulturkreis gebeten.<br />
24.08.<strong>2008</strong> Country-Musik im Reiterhof<br />
11.00 Frühschoppen mit der Musikgruppe „Crossroad“<br />
Bei Grillwurst, Brezeln und Getränken;<br />
Ort: Reiterhof Spennemann Quarnbek-Holm<br />
Eintritt frei,<br />
es wird um eine Spende zur Kostendeckung gebeten.<br />
Wolfgang Keibel 04340/8601<br />
Gerlind Lind 04340/8657
Geh aus mein Herz und suche Freud<br />
1.Geh aus mein Herz und suche Freud<br />
In dieser schönen <strong>Sommer</strong>zeit<br />
An deines Gottes Gaben<br />
Schau an der schönen Gärtenzier<br />
Und siehe wie sie mir und dir<br />
Sich ausgeschmücket haben<br />
3. Die Lerche schwingt sich in die Luft<br />
Das Täublein fliegt auf seiner Kluft<br />
Und macht sich in die Wälder<br />
Die hochbegabte Nachtigall<br />
Ergötzt und füllt mit ihrem Schall<br />
Berg Hügel Tal und Felder<br />
8. Ich selber kann und mag nicht ruhn<br />
Des großen Gottes großes Tun<br />
Erweckt mir alle Sinnen<br />
Ich singe mit, wenn alles singt<br />
Und lasse was dem Höchsten klingt<br />
Aus meinem Herzen rinnen<br />
Text: Paul Gerhardt - 1656, (1607 - 1676)<br />
Foto: www.gartenrouten-sh.de<br />
Seite 29
Pastor u.<br />
KV-Vorsitzender<br />
Kirchenbüro<br />
Mo, Di, Do, Fr<br />
von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Wichtige Telefonnummern<br />
Andreas Lux 04340 / 8164<br />
Helga Reimer und<br />
Sibylle Rehm<br />
04340 / 8164<br />
04340 / 9031 (Fax)<br />
Organist<br />
Andreas Bronnmann<br />
04340 / 400561<br />
Chorleiterin Ute Berger 04340 / 8730<br />
Kinderchor Ulrike Schubert 04340 / 9395<br />
Kirchenbüro Westensee 04305 / 744<br />
Sozialstation Felde Wulfsfelder Weg 18<br />
Nachricht aus der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Flemhude</strong><br />
Ausgabe Nr. 151: Impressum<br />
Herausgeber <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Flemhude</strong><br />
Kirchkamp 1 · 24107 <strong>Flemhude</strong><br />
Kircheflemhude@web.de<br />
www.kirche-flemhude.de<br />
Redaktion Susanne Witt (verantwortlich), Ursula Grell,<br />
Elisabeth Johannsen, Andreas Lux<br />
Satz Joachim Gehl, Carsten Bock<br />
Druck und Falz Druckerei L&S Digital Limited & Co KG<br />
Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel<br />
Verteilung Konfirmandinnen, Konfirmanden<br />
und Gemeindeglieder<br />
Auflagenhöhe 2.200 goldgelbe Stück!<br />
Kontonummer Kto. 11 991 · BLZ 210 602 37, EDG Kiel<br />
Rechtsträger 070 — <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Flemhude</strong><br />
04340 / 40 25 04 oder<br />
04340 / 40 25 05 (Pflegenotruf)<br />
und<br />
04340 / 40 25 06 (Fax)<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe unseres Gemeindebriefes ist der 26. August<br />
<strong>2008</strong>. Die Redaktion bittet um termingerechte Einsendungen von Beiträgen, da Eingänge<br />
nach Redaktionsschluss nicht mehr berücksichtigt werden können. Die Redaktion behält<br />
sich das Recht vor, eingehende Beiträge ggf. zu kürzen oder zu bearbeiten.<br />
Die Redaktion<br />
Seite 30
Kirche im Internet:<br />
www.kirche-flemhude.de<br />
GOTTESDIENSTPLAN<br />
15. JUNI 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
4. So.n.Trinitatis - Tauferinnerungs-Gottesdienst -<br />
- mit Kinderchor -<br />
22. JUNI 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
5. So.n.Trinitatis -Taufgottesdienst -<br />
- mit Posaunenchor -<br />
Seite 35
29. JUNI 10.00 FLEMHUDE Karsten SOHRT<br />
6. So.n.Trinitatis - mit Abendmahl -<br />
6. JULI 9.00 SCHÖNWOHLD Andreas LUX<br />
7. So.n.Trinitatis 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
13. JULI 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
8. So.n.Trinitatis - mit Chor -<br />
20. JULI 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
9. So.n.Trinitatis - Taufgottesdienst -<br />
27. JULI 10.00 FLEMHUDE Karsten SOHRT<br />
10. So.n.Trinitatis<br />
3. AUGUST 10.00 FLEMHUDE Helga FESEL<br />
11. So.n.Trinitatis<br />
10. August 10.00 FLEMHUDE Helga FESEL<br />
12. So.n.Trinitatis<br />
17. August 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
13. So.n.Trinitatis<br />
24. August 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
14. So.n.Trinitatis - Taufgottesdienst -<br />
31. August 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
15. So.n.Trinitatis - m. Abendmahl -<br />
7. September 9.00 SCHÖNWOHLD Andreas LUX<br />
16. So.n.Trinitatis 10.00 MELSDORF Andreas LUX<br />
14. September 10.00 FLEMHUDE Pröpstin i.R.SCHWINGE<br />
17. So.n.Trinitatis<br />
21. September 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
18. So.n.Trinitatis - Taufgottesdienst -<br />
28. September 10.00 MELSDORF Andreas LUX<br />
19. So.n.Trinitatis - Andacht Tour de Kark -<br />
Taufgottesdienste: 22.6. 20.7. 24.8. 21.9. 26.10.<br />
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