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und Bundesbrüder! - Mainfranken zu Bamberg

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Hassfurt <strong>und</strong> Lichtenfels.<br />

- 20 -<br />

Nachruf auf Waldemar Pflaum (1930-2010)<br />

Am 24.4.2010 verstarb in <strong>Bamberg</strong> unser Bb Waldemar,<br />

genannt Waldi, Pflaum im hohen Alter von fast 80 Jahren.<br />

Über fünf Jahrzehnte war er mit dem KV <strong>und</strong> den<br />

<strong>Mainfranken</strong> verb<strong>und</strong>en.<br />

Waldemar Joseph Pflaum wurde am 31.12.1930 in Bam-<br />

berg geboren. Er wuchs in <strong>Bamberg</strong>-Nord auf. Diesem<br />

Stadtteil <strong>und</strong> seiner Pfarrei St. Otto blieb er sein ganzes<br />

Leben verb<strong>und</strong>en. Nach dem Besuch der Luitpoldschule<br />

trat er an die Oberrealschule <strong>Bamberg</strong> (heute<br />

Claviusgymnasium) über <strong>und</strong> legte dort 1950 sein Abitur<br />

ab.<br />

Anschließend studierte er Mathematik <strong>und</strong> Physik für das<br />

Höhere Lehramt an der Universität Erlangen, seit 1952 an<br />

der Universität München <strong>und</strong> seit 1954 wieder in<br />

Erlangen bis <strong>zu</strong>r Staatsprüfung 1958. Referendar war er in<br />

Der K. St. V. <strong>Mainfranken</strong> <strong>und</strong> damit dem KV trat W. Pflaum, der sich wie seine gesamte Klasse<br />

an der Oberrealschule der Abituria (heute Radantia) angeschlossen hatte, am 20.6.1952 bei. In<br />

seiner Münchener Studienzeit war er bei dem Kartellverein Karolingia aktiv. Er bekleidete die<br />

Chargen des Conseniors <strong>und</strong> Fuchsmajors. Schon Studienreferendar führte er 1958/59 das Senio-<br />

rat in dem gegen Ende recht unruhigen Wintersemester. 1959 erklärte er sich <strong>zu</strong>m A-Philister<br />

<strong>Mainfranken</strong>s.<br />

Seine berufliche Laufbahn führte ihn 1961 an das Gymnasium Schlüchtern/Hessen <strong>und</strong> von dort<br />

1964 an das Eichendorff-Gymnasium <strong>Bamberg</strong>, wo er ab 1978 die Schulleitung innehatte. In den<br />

Ruhestand trat er 1994 als Oberstudiendirektor. Nun befasste sich der talentierte Physiker vor<br />

allem mit der Herstellung von Chronometern, insbesondere von Sonnenuhren aus Messing.<br />

So wie er sich als Lehrer der Bildung junger Menschen widmete, galt auch im KV dem Umgang<br />

mit den jungen B<strong>und</strong>esbrüdern sein besonderes Interesse. Als Philistersenior stand er von 1964<br />

bis 1966 an der Spitze des Philisteriums <strong>und</strong> bis 1972 gehörte er als Philisterschriftführer noch<br />

dem Philistervorstand an.<br />

Wir begleiteten ihn mit Chargen <strong>und</strong> Fahne auf seinem letzten Lebensweg.<br />

Requiescat in pace!<br />

Lothar Braun<br />

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