und Bundesbrüder! - Mainfranken zu Bamberg

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Universitätspräsident Bundesbruder Professor Dr. Dr. Godehard Ruppert nahm die Steilvorlage
der Festrede zu einer kurzen Ergänzung und Replik auf. So habe der Bologna-Prozess in eine
durchaus bereits problematische Hochschullandschaft eingewirkt. Auch vormals habe es manche
in ihrer Sinnhaftigkeit fragwürdigen Diplome gegeben. Die Studienzufriedenheit und -
orientierung sei Umfragen zufolge durch Bologna gewachsen. Bologna sei nicht einfach der gro-
ße Gleichmacher; vielmehr habe gerade die Otto-Friedrich-Universität Bamberg ihr Profil durch
eine Schwerpunktbildung in den so genannten „Kleinen Fächern“ geschärft. So wurden in den
vergangenen zehn Jahren 27 Fächer umgewidmet, um den geistes- und sozialwissenschaftlichen
Schwerpunkt zu stärken. Die Auslandsorientierung der Universität Bamberg sei vorbildlich; sie
stehe darin auf Rang 1: 40 % der Studenten absolvierten mindestens ein Auslandssemester. Eine
Stiftung sorge für die Errichtung eines internationalen Gästehauses in der „Fischerei“. In erster
Linie habe Bologna ein Imageproblem. Tatsächlich komme es aber darauf an, wie man Bologna
mit Leben erfüllt. Dafür wäre es hilfreich, wenn die Politik die Ausbildungsinhalte der Wissen-
schaft überlässt.
Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. Godehard Ruppert antwortet dem Festredner
Der KV-Rats-Vorsitzende Karl Kautzsch rief dazu auf, in guter KV-Tradition Mut zu Kreativität
und Visionen zu haben. Dies helfe, die Herausforderungen der Gegenwart anzunehmen.
Stadtrat Farbenbruder Dr. Christian Lange betonte die Wichtigkeit der KStV Mainfranken für die
Stadt. Es gelte, katholische Werte gerade in einer Zeit falsch verstandener weltanschaulicher
Indifferenz hochzuhalten und überzeugend vorzuleben.
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