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spieltriebe 5 - Burgtheater

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Sabine Haupt, Bibiana Zeller<br />

vornehmen!<br />

PFEIF’ AUF DEN PRINZEN!<br />

TEXTE & LIEDER FÜR FRAUEN & MÄNNER<br />

penelope, angfressn<br />

odysseus du oasch<br />

wannst net bald hamkummst<br />

kannst di oba echt brausn<br />

i woat do wia r a trottl<br />

du schurrlst üba die meere<br />

mit deine hawara<br />

lang schau i nimma zua<br />

s stehn e welche auf mi<br />

spü di net<br />

wann i an in da hapfn hob wannst kummst<br />

bist oba söba schuid<br />

mia imponiast net mit deina odyssee<br />

du erfinder des ohropax (Elfriede Gerstl)<br />

Matthias Stötzel, Maresa Hörbiger, Dunja<br />

Sowinetz, Tamara Metelka, Bibiana Zeller<br />

Maresa Hörbiger, Tamara Metelka, Dunja Sowinetz<br />

und Bibiana Zeller sind die vier starken Frauen,<br />

die in dieser vergnüglichen musikalisch-literarischen<br />

Revue Joseph Lorenz zeigen, wer wirklich<br />

die Hosen anhat. Am Klavier: Matthias Stötzel.<br />

Mit Texten von Ingeborg Bachmann, Mascha<br />

Kalèko, Elfriede Gerstl, Christine Nöstlinger, Hertha<br />

Kräftner, Robert Gernhardt, Erich Kästner und<br />

Kurt Tucholsky, und Szenen aus dem REIZEN-<br />

DEN REIGEN von Werner Schwab! Dazu viel<br />

Musik von Friedrich Hollaender, Hugo Wiener,<br />

Charles Aznavour, den Ärzten, Esther und Abi<br />

Ofarim, Rainhard Fendrich, James Brown u.v.a.!<br />

Joseph Lorenz,<br />

Tamara Metelka<br />

PFEIF’ AUF DEN PRINZEN!<br />

wieder am 12. und 31. März auf dem Spielplan<br />

des Akademietheaters<br />

„KUNST“<br />

VON YASMINA REZA<br />

Für die vielen Kartenwünsche, die im September<br />

für das erste Gastspiel des „Dauerbrenners“<br />

„KUNST“ nicht erfüllt werden konnten, gibt es<br />

nun eine zweite Chance im März. Deshalb:<br />

Schnell Karten reservieren!<br />

Peter Simonischek, Udo Samel<br />

„Und es begeistert! Denn Gerd Wameling als Bildkäufer<br />

und Dermatologe Serge badet in scheinintellektueller<br />

Sicherheit beim rhetorischen Kampf.<br />

Sein Kontrahent mit Hang zur Homöopathie ist Udo<br />

Samel. Als Marc zeigt er Kunstgeschmack jenseits<br />

‘seiner Zeit’: Ein kleiner Mann, dem Besserwisserei<br />

das Leben vermiest. Peter Simonischek ist der dritte<br />

im Bunde: salopp, ein bisschen verlebt, zart<br />

besaitet und vom Therapeuten geschwächt, dreht<br />

er sich als Yvan wie ein Windrad bei soviel Streit um<br />

Sinn der Kunst und Unsinn des Lebens“. (Neue<br />

Kronenzeitung)<br />

SERGE: Für mich ist es nicht weiß. Wenn ich sage,<br />

für mich, dann meine ich objektiv. Objektiv gesehen<br />

ist es nicht weiß. Es hat einen weißen Untergrund,<br />

und dazu eine ganze Farbskala von Grautönen…<br />

Sogar Rot ist drin. Man kann sagen, daß es<br />

sehr blaß ist. Wäre es weiß, würde es mir nicht<br />

gefallen. Marc sieht es weiß… Das ist seine<br />

Beschränkung… Marc sieht es weiß, weil er in die<br />

Vorstellung verrannt ist, es sei weiß. Yvan nicht.<br />

Yvan sieht, daß es nicht weiß ist. Marc mag denken,<br />

was er will, er kann mich am Arsch lecken.<br />

Udo Samel,<br />

Peter Simonischek,<br />

Gerd Wameling<br />

„KUNST“ Gastspiel des Renaissance-Theaters<br />

Berlin mit Peter Simonischek, Udo Samel und<br />

Gerd Wameling. Regie Felix Prader. Am 1., 2., 3.<br />

und 19., 20., 21. März im Akademietheater<br />

14<br />

DAMEN DER GESELLSCHAFT<br />

VON CLARE BOOTHE LUCE<br />

SYLVIA: Also hör mal! Ich sage nie etwas hinter<br />

dem Rücken meiner Freundinnen, was ich ihnen<br />

nicht auch ins Gesicht sagen würde.<br />

Hier bringen sich Frauen mit Lust, Raffinesse,<br />

Bösartigkeit und vermeintlicher Naivität gegenseitig<br />

zur Strecke. Wie Raubtiere lauern sie einander<br />

im Dschungel des Lebens auf und kämpfen mit<br />

allen Mitteln, die ihnen zur Verfügung stehen:<br />

Beautykult, Wellness, Gymnastik - Aufrüstungen<br />

gegen die Sterblichkeit. Und Klatsch, der sich<br />

vom harmlosen Kaffeetratsch zu Mobbing und<br />

veritablen Kriegserklärungen ausweiten kann. Ziel<br />

ihrer Kämpfe: Geld, gesellschaftlicher Aufstieg -<br />

und natürlich: Männer!<br />

„Im Spiel ist´s eine Leistungsschau der Damenriege<br />

des <strong>Burgtheater</strong>s. Allesamt gut bei Laune,<br />

komödiantisch, bissig, verrucht und sentimental<br />

okay.“ (OÖN)<br />

Tamara Metelka, Kitty Speiser, Regina Fritsch,<br />

Sylvia Haider, Elisabeth Augustin<br />

DAMEN DER GESELLSCHAFT<br />

Nur noch wenige Male auf dem Spielplan des<br />

<strong>Burgtheater</strong>s! Vorstellungen am 22. und<br />

23. Februar, und am 29. März

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